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besser leben Gesunde, schöne Haut

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Depesche 11 (R) Euro 3,20 · SFr 5,00 Zusammengestellt aus Depeschen 11+12/2001 Neu herausgegeben 2010 im Sabine Hinz Verlag Alleenstraße 85 D-73230 Kirchheim Tel.: (07021) 7379-0 Fax: (07021) 7379-10 info@sabinehinz.de www.sabinehinz.de www.kent-depesche.com

besser leben

Michael Kents Depesche für Zustandsverbesserer – alle 10 Tage neu Lesen, was nicht in der Zeitung steht

Gesunde, schöne Haut

Wasserserie

Was ist ?

Wie entsteht sie?

Das Cellulite-Programm Basische Bäder

Die Magie von Vitamin E Pickel, Fußpilz, Warzen ade!

Trockenhautbürstungen Was tun bei Verbrennungen?

Orangenhaut

Chemische und physikalische Grundlagen Das Gedächtnis des Wassers

Trinken wir Elektro-Smog?

Außerdem: Dalei Lama – Weisungen für das Leben Was sind sog. „Wasser-Cluster”?

Wie Wasser elektromagnetische Strahlung speichert

Radioaktive Materialien in Zahnfüllungen

Zusammenstellung aus Artikeln der Depeschen 11+12/2001

mitfreundlicherGenehmigungvonwww.p-jentschura.de

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Bedenke, dass große Liebe und große Leistungen auch großes Risiko in sich tragen.

Wenn Du verlierst, verschwende nicht die Lektion daraus.

Folge den "Drei R": Respekt für das Selbst, Respekt für andere, Verantwortung

(Responsibility) für all Deine Handlungen.

Erinnere Dich, dass es manchmal ein großer Glücksfall sein kann, zu bekommen, was Du willst.

Lerne die Regeln, damit Du weißt, wie Du sie richtig brechen kannst.

Lasse nicht zu, dass ein kleiner Disput eine große Freundschaft verletzt.

Wenn Dir bewusst wird, dass Du einen Fehler begangen hast, unternimm sofortige Maßnahmen, ihn zu korrigieren.

Verbringe jeden Tag eine gewisse Zeit für Dich allein.

Empfange Veränderung mit offenen Armen, doch gib nie Deine Werte auf.

nicht

12 13 14 15 16 17 18 19 11 1 10

2 3 4 5 6

7 8 9

Bedenke, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist.

Lebe ein gutes, ehrenhaftes Leben. Dann wirst Du es, wenn Du im Alter daran zurückdenkst, ein zweites Mal genießen können.

Eine liebevolle Atmosphäre in Deinem Heim ist das Fundament Deines Lebens.

Bei Meinungsverschiedenheiten mit Deinen Lieben, berücksichtige nur die gegenwärtige Situation – nicht die Vergangenheit.

Teile Dein Wissen. Es ist ein Weg, Unsterblichkeit zu erreichen.

Sei Freund der Erde.

Gehe einmal im Jahr an einen Ort, wo Du niemals zuvor gewesen bist.

Bedenke, dass die beste Beziehung jene ist, bei der die Liebe füreinander das Maß des sich Brauchens übersteigt.

Beurteile Deinen Erfolg danach, was Du aufgeben musstest, um ihn zu erzielen.

Gehe an die Liebe und ans Kochen mit furchtloser Spontanität heran.

Seine Heiligkeit, der Dalai Lama Seine Heiligkeit, der Dalai Lama

Gefunden im Internet.

Übersetzt aus dem Englischen von Michael Kent

Weisungen

für das Leben Weisungen

für das Leben

besser leben 11/2001-R· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · info@sabinehinz.de ·www.kent-depesche.com

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Dalei Lama: Weisungen für das Leben Michael Kent Vorwort / Impressum Amalgam: Ein Gift in aller Munde

Schöne, gesunde Haut Trockene Hautbürstungen Vitamin E bei Verbrennungen Schweißfüße, Fußpilz, Warzen ade!

2010: Übersicht aller Themenhefter Michael Kent Entsäuerungsserie

Frank Thomas Wasserserie Trinken wir Elektro-Smog?

2 3 4

5 6 7 7

15 9

INHALT

„mehr wissen - besser leben”erscheint 9 mal pro Quartal (36 x jährlich) und kann als Postversandausgabe über den Verlag (ggf. plus zusätzlicher PDF-Version per E-Mail) wie auch als Einzelheft über den freien Buch- und Zeitschriften- handel bezogen werden.

Michael Kent, Sabine Hinz, Kristina Peter.

E-Mails: redaktion@kent-depesche.com info@sabinehinz.de, kristinasurvival@hotmail.com . E-Mail: mail@kent-depesche.com

Seite 2 wikipedia, Foto © Luca Galuzzi Seite 5: www.photocase.de, Foto © benicce Seite 8: www.photocase.de, Foto © adamdodd Grafik Seite 10: Alexx.W.

Grafiken Seite 11: Michael Kent Erstveröffentlichung 1/2001: 01.03.2001

: Sabine Hinz Verlag, Alleenstraße 85 73230 Kirchheim, Tel. 07021/ 7379-0, Fax: -10

: Verlag: http://www.sabinehinz.de http://www.kent-depesche.com www.kent-depesche.com/shop/

: Eigendruck (Digitaldruck).

: Monatlich 3 Ausgaben: Euro 9,60;

Jahresbezug: 36 Ausgaben: Euro 98,–. Druck- und E-mail-Ausgabe = zuzüglich 20 Cent pro Heft. Der Bezug kann telefonisch, per E-Mail, brieflich oder per Fax eingestellt werden – bei monatlicher Zahlungsweise zum Monatsende, bei jährlicher zum Jahresende.

Chefredaktion: Michael Kent Redaktion:

Zuschriften/Gastbeiträge: Sabine Hinz

Titelfoto dieser Ausgabe: www.p-jentschura.de

Neu herausgegeben am: Juni 2010 Adresse

Internet

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Regelmäßiger Bezug Autoren:

Bildquellen:

Inserate In der Depesche werden bezahlten Anzei- gen abgedruckt. Copyright

Michael Kent, Kristina Peter

M. Kent, K. Peter, S. Hinz, B

:

(c) 2001 und 2010 by Sabine Hinz-Verlag, Kirchheim. Alle Rechte vorbehalten, jedoch sind -gewerbliche Weitergabe bzw. Vervielfältigungen einzel- ner Depeschen für Bezieher der regelmäßigen Postver- sandausgabe gestattet.

keine

nicht

artikel

sowie Gastautoren. Kei- ne Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bild- sendungen. Zuschriften können ohne ausdrücklichen Vorbe- halt veröffentlicht werden. Vom Leser verfasste Beiträge kön- nen aus redaktionellen Gründen abgeändert/gekürzt werden.

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IMPRESSUM

Für Interessenten besteht einmalig die Möglichkeit, die Depesche unverbindlich kennen zu lernen. Hierzu die Postanschrift mit Stichwort „Kennenlernbezug” an den Verlag senden und Sie erhalten die Depesche drei Mo- nate lang (3 x 3, insgesamt 9 Ausgaben) für 10,– Euro.

Es entsteht Ihnen daraus keine Aboverpflichtung!!

KENNENLERNEN

Michael Ke nt, Vorwort

Auf die Grundlagen kommt es an

SabineHinz,MichaelKentSabineHinz,MichaelKent

Die Depesche entstand aus einem Kreis von Freunden, Leser meiner Bücher und Forenkontakten, in dem man sich duzte, weshalb die Du-Form in der direkten An- sprache an den Leser, also im Editorial bzw. Vorwort beibehalten wurde. In den Artikeln aber wird gesiezt, da

DUZEN / SIEZEN

Lieber Leser! Diese Depesche ist derart randvoll mit fantastisch wichtigen Informationen, dass man locker drei oder vier Hefte daraus hätte machen können.

Den Auftakt bildet eine überaus schöne Lebensweisheit des Dalai Lama, die ich kürzlich im Internet gefunden und kurzer- hand übersetzt habe – Seite 2.

Direkt auf der folgenden Seite 4 geht es weiter mit einer Kurzinfo zum giftigen Zahnfüllmaterial Amalgam, das zwar in Schwe- den seit 2009 wegen seiner Gif- tigkeit verboten wurde*, in Deutschland aber selbst heute noch – 9 Jahre nach der Erstver- öffentlichung dieses Artikels – nach wie vor verwendet wird.

Nicht überlesen sollte man auf derselben Seite den Kasten unten zur Radioaktivität von Zahnfüllmaterialien.

Unser erster Hauptartikel ab Seite 5 behandelt im Rahmen der Entsäuerungsserie das Thema gesunder, schöner Haut und hierbei Fragen wie: Warum haben nur Frauen Orangenhaut?

Wie entsteht sie? Wie kann man die weitere Entstehung ein- schränken bzw. sie evtl. sogar rückgängig machen? Doch der Artikel hofiert nicht nur die Damenwelt, sondern erwähnt

„nebenbei” auch noch die sieben Stufen der Gesamterkrankung des Organismus sowie die kör- perlichen Ausleitmechanismen, die man bitte eben so wenig über- lesen möge wie die Kästen, die im Artikel eingebettet sind. Die- selben enthalten geballte Infor- mationen zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefinden, zum Aussehen der Haut, zu Narben und Fältchen, zur Beseitigung

von Fußpilz sowie zum „Wun- dermittel” schlechthin bei Ver- brennungen und Verbrühungen!

Auf Seite 9 geht’s im zweiten Hauptartikel weiter mit der Was- serserie von Frank Thomas, der Dir die physikalischen und che-

mischen des Was-

sermoleküls H2O erklärt – natür- lich maximal leicht verständ- lich. Außerdem: Was ist das sog.

„Gedächtnis des Wassers”? Was ist Resonanz? Kann Wasser Informationen speichern?

Grundlagen

Tatsächlich kommt es heutzuta- ge weniger darauf an, immer wei- tere, tollere und sensationellere Informationen hinauszuposau- nen, (wie viele Zeitschriften glau- ben), sondern darauf, dass man

die eines Fachge-

biets erfolgreich vermittelt. Im Wissensfundament fehlt es gemeinhin viel eher an Substanz als in den oberen Etagen. Viel- leicht magst Du mir das spontan nicht glauben? Wenn Du aber das nächste Mal versuchst, Men- schen Verstehen (nicht bloß Informationen) weiterzugeben, berücksichtige diese Informati- on – und siehe, was geschieht!

Wie sollte jemand verstehen, was z.B. Homöopathie ist, wenn er die Basis aus dem heutigen Artikel nicht verinnerlicht hat?

Wie sollte jemand verstehen kön- nen, was gesundes Trinkwasser ist, ohne die Inhalte des heutigen Artikels zu kennen? Wasser ist einer der wichtigsten Vitalstoffe und bildet die Grundlage sämtli- chen körperlichen Lebens auf diesem Planeten. Eine genauere Kenntnis dieser Substanz könn- te durchaus wertvoll für das Leben sein.

Grundlagen

Alles Liebe, Michael

– Neu geschriebenes Vorwort, Juni 2010 –

(4)

4

Es ist mir ein Anliegen, die Öf- fentlichkeit auf einen, wie ich meine, unglaublichen Mißstand in unserem Gesundheitssystem aufmerksam zu machen:

Seitdem es Amalgam gibt, ist es heftig umstritten, in vielen Län- dern gar verboten; zahllose Stu- dien und Wissenschaftler haben seine Schädlichkeit nachgewie- sen – und dennoch verhindert ei- ne starke Lobby in Deutschland, dass dies auch hier offiziell aner- kannt wird. Das entscheidende Gremium ist der „Bundesaus- schuss Zahnärzte und Kranken- kassen”. Dieser Bundesaus- schuss besteht aus Gesund- heitspolitikern, Vertretern der Ärzteschaft und der Kranken- kassenverbände. Er allein ent-

scheidet, welche Leistungen von den Krankenkassen erstat- tet werden dürfen bzw. müssen.

Zwar hat der Gesundheitsmi- nister ein Einspruchsrecht, von dem er aber so gut wie nie Ge- brauch macht. Ansonsten kann der Ausschuss laut Gesetz (So- zialgesetzbuch V) entscheiden, wie er will und ist niemandem Rechenschaft schuldig!

Und eben dieser Ausschuss hat entschieden, dass von unseren, in der Regel schwer erarbeiteten Krankenkassenbeiträgen

, die bei vielen Menschen teils schwere chronische Beschwer- den auslösen, beglichen werden dürfen – die unbedenklicheren Alternativen jedoch nicht! Al- aus- schließlich giftige Füllstoffe

lein dies ist schon ein Skandal.

Es kommt noch besser: Der Bun- desausschuss weigert sich, über personelle Zusammensetzung des Ausschusses, die Beweg- gründe seiner Entscheidungen, über Inhalt der Sitzungen, über die besprochenen Pro- und Kontra-Argumente, Gutachten und Studien Auskunft zu geben.

Dies „sei nicht im öffentlichen Interesse”, ließ mir der Vorsit- zende, Prof. Dr. Herbert Genzel aus München, ausrichten.

Auf mein Nachfragen wurde mit- geteilt, dass seit Bestehen des Ausschusses in der Geschäfts- ordnung (die vom Ausschuss selbst festgelegt wird) der

„Grundsatz der Vertraulichkeit”

verankert sei. Auf gut Deutsch:

Wir Krankenversicherte sollen uns Gift „ins Maul stopfen las- sen” und dürfen noch nicht ein- mal Rechenschaft dafür verlan- gen, da dies „nicht im öffentli- chen Interesse” sei !?

Lieber Leser, ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin fas- sungslos: Von uns wird offen- sichtlich Untertanenmentalität erwartet. Nun, ich jedenfalls habe mich entschieden, dies so nicht hinzunehmen und den Vorsitzenden des Ausschusses aufgefordert, den „Grundsatz der Vertraulichkeit” aus der Ge- schäftsordnung umgehend und ersatzlos zu streichen.

Ach ja, nicht zu vergessen:

Wenn Sie eine E-Mail oder ei- nen Brief schreiben, bleiben Sie bitte sachlich und höflich! Sei- en Sie hartnäckig, aber Be- schimpfen und „Frustablassen”

ist sicher kontraproduktiv. Im Zweifelsfalle vor dem Abschi- cken nochmal drüber schlafen.

Die INTERDIS (Internationale Gesellschaft für interdisziplinäre Wissenschaften) gibt be- kannt: Radioaktive Substanzen in der Zahn- heilkunde – von Amalgam bis Zahngold – gelten als Grundursache vieler zivilisatori- scher Erkrankungen. Statistisch gesehen sind 60 Prozent der Bevölkerung betroffen.

Das Bundesamt für Strahlenschutz in Salz- gitter bestätigte 1990 die Radioaktivität in Zahnmaterialien. Der Nachweis als zentra- le Ursache des stetig steigenden Kranken- standes erfolgte bereits 1992 und wurde durch Forschungsarbeit für die Freie Uni- versität Berlin Zahnklinik Süd für Prof. Dr.

Götz Siebert belegt.

Das Kernforschungsinstitut in Jülich und die Bundesanstalt für Materialprüfung in Berlin bestätigten Radioaktivität in Dentalwerk- stoffen. Zahnmaterialien sind radioaktiv be- l a s t e t m i t : U r a n - O x i d , T h o r i u m , Kalium-40, Calcium-40, Obsidian, Zirkon- Oxid, Cäsium, Cer, Lanthanide und Gam- mastrahlung. Der Nachweis erfolgte in:

Amalgam, Gold-Legierungen, Chrom- Kobalt-Legierungen, Implantaten, Titan- Zirkonium, Zahnzementen, Wurzelkanalfül- lungen, Kunststoffen, Glaskeramik, Metall- keramik, Zahnzementen, Malfarben u.a.

Erste Anzeichen radioaktiver Strahlenwir- kung nach einer Zahnarztbehandlung wer- den sichtbar durch: Haarergrauen, Haar- ausfall, Glatze, Brille, Netzhautbluten, Grü- ner Star, Grauer Star, Morbus Basedow, Au- genkrebs, Mykosen, Allergien, Müdigkeits- syndrom, Zusammenbruch des Immunab-

wehrsystems, Migräne, Durchfall, Gehirntu- more, Krampfadern, Haut-, Brust-, Schild- drüsen- und Blutkrebs, Bauchspeicheldrü- senkrebs, Unterleib- und Gebärmutter- krebs, MS, Parkinson, Alzheimer, Rheuma, Wirbelsäulen-, Hüftgelenk- und Gelenkser- krankungen, Bandscheibenvorfall, chroni- schen Schmerzen (Strahlenschmerzen), Herz-Kreislauferkrankungen, Herzinfarkt, Angstzustände, Depressionen, Nervenlei- den, Fehlgeburten, Missgeburten, Zeu- gungsunfähigkeit. Der Nachweis von nie- derintensiv radioaktiv belasteten Zahnma- terialien und radioaktiver Strahlenwirkung kann jederzeit erbracht werden.

Über die Polarisation des Lichtes kann die Information auf einer Panoramaröntgenauf- nahme und auf einem Foto decodiert wer- den. Es konnten bereits bis zu vier radioak- tive Messwerte (Zahnmaterialien) an einem einzigen Zahn ermittelt werden, was durch den Zahnarzt bestätigt wurde. Zu der Aus- wertung kann ein Gutachten zur Vorlage für die Krankenkasse erstellt werden. Es dient dem Zahnarzt als Grundlage für den Heil- und Kostenplan und als Behandlungsfahr- plan bei der Zahnsanierung. Es werden nur frequenzgerechte (Biofrequenzberech- nung) und strahlengetestete Goldlegierun- gen und nichtradioaktive Zahnmaterialien verwandt. Die Zahnsanierung erfolgt in Zu- sammenarbeit mit eingewiesenen Zahnärz- ten und einem Dentallabor.

.

Zum Nachweis von radioaktiven Dentalmaterialien in den Zähnen wird eine helle Panoramaröntgen- aufnahme (63-70 KV) benötigt

Text: H. Tolzin, Redaktion: Michael Kent

besser leben 11/2001-R· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · info@sabinehinz.de ·www.kent-depesche.com

Achtung: Radioaktive Zahnfüllmaterialien

www.interdis-wis.de

(5)

4. Einlagerung ins Organgewebe

5. Entartung von Gewebe

6. Bösartige Entartung 7. Tod des Organismus

sowie in Muskel, Knorpel und Ge- fäße – ab hier kommt es aufgrund der Störungen von Organfunktio- nen zu ernsthaften Krankheiten, z.B. Diabetes, Magen- und Darm- erkrankungen, Nieren- und Gal- lensteinen, aber auch zu ersten Herzbeschwerden etc. Langfris- tig folgt daraus die ...

– ein- hergehend mit Schrumpfung oder krankhaftem Wachstum von Zellen. Hierzu gehören Krankheiten wie Rheuma, Ar- thritis, Arthrose etc. Die letzten beiden Schritte heißen:

und .

Dies deckt sich weitgehend mit der im letzten Artikel abgebilde- ten Skala von Übersäuerung und Entmineralisierung aus dem Buch „Gesundheit durch Ent- schlackung” von Peter Jentschu- ra und Josef Lohkämper. Hieran können wir ersehen, dass wir uns über eine unreine Haut ei- gentlich sollten, bedeutet dies doch, dass der Körper noch

versucht, eine von

Schadstoffen, Schlacken und Säuren im Körper zu verhin- dern! Der richtige Weg wäre also,

freuen

Einlagerung

A usschläge, fettige Haut, Pil- ze oder Schlimmeres? Un- reine Haut ist Ausdruck eines einzigen Umstandes: Der Körper versucht, etwas loszu- werden, das er auf andere Art nicht loszuwerden vermag.

1. Vermehrte Ausscheidung

2. Entzündliche Ausscheidung

3. Einlagerung ins Fettgewebe immer

Ist der Körper mit einer Flut von Schadstoffen, Stoffwechselpro- dukten, Lebensmittelzusätzen (Konservierungsstoffe, chemi- sche Farbstoffe), Säuren, Schla- cken, Umweltgiften (z.B. Pflan- zenschutzmittel) konfrontiert, treten die normalen Ausschei- dungsorgane in Aktion und der Körper versucht, sich der uner- wünschten Substanzen über die Nieren (Urin) und den Darm (Kot) zu entledigen. Bewältigen jene Organe die Last nicht mehr, muss die Lunge vermehrt ein- springen (Abatmung, erhöhte Schleimbildung). Bringt der Ein- satz der Lunge nicht die nötige Befreiung, kommen die Haut und Schleimhäute an die Reihe.

Wenig bekannt ist, dass die Haut mit ca. 12 m² Gesamtoberfläche mit vielen Poren und Drüsen das größte Ausscheidungsorgan des Körpers ist. Erst, wenn auch die Haut als größte Ausscheidungs- möglichkeit des Körpers versagt, kommt es zu echten Beschwer- den. Die Reihenfolge der

nimmt dabei den folgenden Weg:

über normale Ausscheidungs- wege, also Niere, Darm, Lunge, Haut und Schleimhäute (um- fasst z.B. stärkeres Schwitzen, vermehrten Durst und Wasser- lassen, Durchfall, bei Frauen auch stärkere Regelblutung etc.).

– umfasst z.B. Schnupfen, Abhus- ten, unreine Haut, eitrige Pickel, Ausschläge, aber auch Karies und Paradontose.

– Schlackeneinlagerung ins Zwi- schenzell- bzw. Fettgewebe (bei der Frau z.B. Cellulite). Bis hier sind Beschwerden vage, „unspe- zifisch” und äußern sich allge- mein, d.h. man ist nicht mehr so fit, nimmt zu, hat mehr Körper- geruch etc. Wenn das Bindege- Erkran- kung des Gesamtorganismus Michael Kent

die Ausscheidungsbemühung des Körpers zu unterstützen.

Heutige Kosmetik beschränkt sich jedoch – getreu dem Motto

„außen hui und innen pfui” – vor- wiegend darauf, dieses Aus- scheidungsbemühen des Kör- pers über die Haut zu

, um so die Haut äußerlich rein zu halten. Doch Dreck, der raus soll, soll nun mal raus. Wer also heute übliche Kosmetika be- nutzt, entscheidet sich für einen kurzfristigen und oberflächli- chen Erhalt der Schönheit und zahlt dafür den horrenden Preis, auf langfristige, wahrhafte Schönheit und Gesundheit von innen zu verzichten! Vernünftig und gesundheitsförderlich wäre daher, die Ausleitungsfähigkeit der Haut zu erhöhen, kurzfristig also eine noch unreinere Haut in Kauf zu nehmen, dafür aber lang- fristig Gesundheit und Schön- heit zurückzugewinnen. Anzu- merken ist an dieser Stelle, dass das Problem einer unreinen Haut ja nicht immer nur den Be- dürfnissen der Eitelkeitsbefrie- digung entspringt. Wer Men- schen kennt, die an schwerer Akne leiden, weiß, dass es um mehr als das gehen kann.

unterbin- den

SCHÖNE, GESUNDE SCHÖNE, GESUNDE

HAUT HAUT

Pickel, Akne,

Hautpilze...

Organgenhaut, Unreinheiten, Pickel, Akne,

Hautpilze...

Organgenhaut, Unreinheiten,

ade! ade!

(6)

Was tun?

Trockenhautbürstungen:

Basische Vollbäder

Eine leicht durchzuführende, ange- nehme Möglichkeit besteht da- rin, die durch erhöhtes „Müll- aufkommen” verstopften Haut- poren mechanisch zu reinigen.

Hierzu benutzt man eine Massa- gebürste mit Naturborsten, mit der man die noch Haut ausgiebig abbürstet. Nähere Be- schreibung siehe Kasten unten.

: Säuren aus Stoffwechselprozessen stellen den Hauptteil der über die Haut auszuscheidenden Substanzen dar. Der von der Werbung so be- zeichnete

ist in Wahrheit das Re- sultat erhöhter Säureausleitung über Hautporen und Drüsen.

Das ist kein Schutz, sondern ei- ne Müllabfuhr. Die Haut eines Gesunden hat „Säure- schutzmantel”, ist im Gegenteil leicht basisch. Eine prima Mög- lichkeit, um die Ausleitungsbe- mühung Ihres Körpers zu unter- stützen, stellen basische Bäder dar. Besorgen Sie sich ein mine- ralstoffreiches Badesalz, das ei- nen pH-Wert (Wert, der die Stär- ke von Säuren oder Basen fest- legt) im Badewasser von 8,5 bis 9 herstellt. Alsdann legen Sie sich genüsslich zwei, drei Stunden in die Wanne. Die Haut „schrum-

trockene

„Säureschutzmantel der Haut”

keinen

pelt” dabei nicht. Sie fühlt sich anschließend fantastisch an, ent- spannt, elastisch, jugendlich, frisch! Basische Bäder dürfen Sie ruhig zwei-, dreimal pro Wo- che durchführen. Die Dauer soll- te mindestens eine volle Stunde betragen, besser eineinhalb Stun- den (darunter bringt es wenig).

Die Wassertemperatur liegt bei ca. 37-38° Celsius. Je nach Allge- meinbefinden beginnen Sie mehr oder minder intensiv.

Wenn Sie körperlich wohlauf sind, dürfen Sie durchaus Voll- bäder mit einer Dauer von drei bis vier Stunden durchführen.

Allabendliche unter- stützen die Ausleitung. Solche Fußbäder sind ein Jungbrunnen.

Im Winter warm, im Sommer er- frischend kühl. Bevor jemand abends untätig vor der Glotze hockt, könnte er diese ansonsten sinnlos verbrachte Zeit zu einem ausgedehnten Fußbad nutzen.

Die Lektüre eines guten Buches sorgt gleichzeitig für körperliche

Fußbäder

wie auch geistige Erbauung. Bei sehr schlechtem Befinden testen Sie zuerst, wie Sie die Bäder ver- tragen. Beginnen Sie mit Bädern von max. einer ¾ Stunde Dauer.

Wer ein Nierenleiden hat, spre- che sich zuvor mit seinem Arzt oder Heilpraktiker ab! Bei gestörter Nierenfunktion könnte es passieren, dass der Körper die basische Lösung geradezu in sich aufsaugt und nicht mehr her- gibt. Doch das geschieht nur bei beeinträchtigter Nierentätigkeit.

Am besten funktionieren Basen- bäder, wenn gleichzeitig minera- lisierende und die Ausleitfunk- tionen unterstützende Tees ge- trunken und organische Mine- ralstoffe (Nahrungsergänzungs- mittel) eingenommen werden.

Der Tee löst Schlacken im Gewe- be, die Bäder leiten Säuren und Schlacken über die Haut aus und gute Mineralienpräparate er- möglichen die Neutralisierung des Säureüberschusses.

stark

Mineralstoffreiche Kräutertees:

Ein Bad im Meerwasser – mit seinen wertvollen Mineralsalzen und einem pH-Wert von etwa 7,4 bis 8,5 – wirkt erfrischend, da es den Körper über die Haut entschlackt.

6

Besorgen Sie sich eine Massagebürste mit pflanzlichen Naturborsten (nicht zu hart) und bürsten Sie Ihre Haut morgens vor dem Duschen damit ab – trocken! Damit leistet man sich selbst und seinem Körper gleich mehrere gute Dienste: Die Haut ist Ihr größtes Ausscheidungsorgan, durch ih- re Poren verlassen mit dem Schweiß viele Abfallprodukte den Körper. Eine gut funk- tionierende Ausscheidung ist einer der we- sentlichsten Eckpfeiler körperlichen Wohl- befindens. Durch das trockene Abbürsten der Haut befreist man die Poren von Unrat, verbessert damit die Ausscheidungsfähig- keit der Haut und gleichzeitig die Hautat- mung. Wesentlich ist zudem, dass der Kreislauf durch das Bürsten angeregt wird, was er morgens ganz gut brauchen kann.

Ein weiterer Faktor ist die Auswirkung auf das Lymphsystem, also das „Abwasser- system” des Körpers. Richtiges Bürsten hilft hier, gestockte Abwasserflüsse wieder ins Fließen zu bringen – hierzu folgt man

der Illustration (nach Dr. Richard Ander- son), beginnt mit den Füßen, den Beinen, dem Po, dem Rücken, dem Bauch, den Ar- men usw., wobei man generell immer in Richtung des Herzens streicht.

Wer weniger die Anregung des Lymphsys- tems in den Vordergrund stellen, sondern die maximale Ausleitungsleistung errei- chen möchte, bürstet (nach Peter Jent- schura) in Richtung der Hände, Füße, Ach- selhöhlen und Ausscheidungsorgane.

Die Trockenhautbürstung sollte insgesamt ca. fünf Minuten in Anspruch nehmen. Viel länger ist nicht empfehlenswert, da die Haut ansonsten zu sehr gereizt wird. Aus demselben Grund sollte man auch nicht täglich bürsten. Am besten ist es, wenn man die Bürstungen jeweils an zwei festen Wochentagen durchführt. Einfach auspro- bieren, welche Bürstmethode einem das größere Wohlbefinden beschert...

Trockene Hautbürstungen

Quelle rechtes Bild: www.verlag-jentschura.de/de/downloads Hautbürstung nach Dr. Richard Andersen (links)

und nach Peter Jentschura (rechts)

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(7)

Mineralstoffe:

Vitamin E:

Unterstützung der Ausschei- dungsorgane

Nehmen Sie mine- ralstoffreiche Nahrung zu sich bzw. Nahrungsergänzungen, die aus Pflanzen gewonnene (sog. „or- ganische”) Mineralstoffe enthal- ten. Eine weitere Quelle hochwer- tiger organischer Mineralstoffe stel- len Wildkräuter und Wildgemüse dar. Wo man solche findet, wie und wann man sie am besten sam- melt, wird in den Artikeln unserer Kräuterserie behandelt.

Natürliches Vitamin E (z.B. in Kapseln zu 800 Interna- tionalen Einheiten I.E.) ist nötig, um neue Hautzellen aufzubau- en. Es ernährt die Haut, verjüngt sie und macht sie wesentlich elastischer. Vitamin E ist außer- dem für die Aufnahmefähigkeit von Sauerstoff im Blut zustän- dig. Fast ein Wundermittel. Pro- bieren Sie es aus (siehe Kasten).

: Je mehr Sie die an- deren Ausscheidungsorgane un- terstützen, desto weniger hat die Haut zu tun. Zur Unterstützung der Niere trinken Sie mehr gerei- nigtes Wasser oder gute Kräuter- tees (Reformhaus) sowie frisch gepresste Frucht- oder Gemüse- säfte ohne Zusätze. Zur Unter- stützung des Darms empfiehlt sich eine Kur mit Kräuter- und/oder Algenpräparaten (sie-

Was tun bei Verbrühungen? Keine Narben bei Verletzungen! Eine gesunde Haut! Eine mühelose, leichte Geburt erleben! Was hat dies miteinander zu tun?

Vitamin-E gehört zu den in Fett löslichen Vitaminen und kann sowohl künstlich her- gestellt als auch aus natürlichen Rohstof- fen gewonnen werden. Außer der Einnah- me als Nahrungsergänzungsmittel zur Deckung des täglichen Bedarfs und Leistungssteigerung verfügt es über eine Reihe weiterer Vorzüge. Vit. E erhöht die Sauerstoffverwertung im Blut und ist maß- geblich für die Elastizität der Muskeln ver- antwortlich. Landläufig weniger bekannt ist, dass es bei Verletzungen der Haut auch aufgetragen werden kann.

Wer sich z.B. verbrüht, lindert zuerst, wie persönlich bevorzugt und gewohnt, den Schmerz und trägt danach keine „Wund- salbe”, sondern Vitamin-E auf. Hierzu eig- nen sich Kapseln mit 400 IE (Internationa- len Einheiten). Die Kapseln einfach mit ei- nem Messer kappen (aufschneiden) und das darin gelöste Vit.-E auf die verbrann- te/verbrühte Hautstelle auftragen.

Die Ergebnisse eines solchen Vorgehens können im Vergleich mit anderen Verfah- ren geradezu als Wunder bezeichnet wer- den! Ich persönlich habe

bei Verbrühungen und Verbren- nungen kennen gelernt!

Ein weiterer großer Vorzug ist dabei eine deutlich reduzierte, wenn nicht gänzlich verhinderte Narbenbildung.

Regelmäßige Einnahme von Vitamin-E sorgt auch für eine gesunde Haut, bessere allgemeine Leistungsfähigkeit (weniger Er- müden) – doch vor allem sollten Schwan- gere (und Hebammen) das „Wundermittel”

kennen. Die amerikanische Ernährungs- beraterin und Buchautorin Adele Davis empfiehlt werdenden Müttern die Einnah- me von 800 IE Vitamin-E, und in den Wo- chen vor der Geburt noch höhere Dosen.

Folge davon ist eine Geburt, die dank we- sentlich verbesserter Elastizität der Mus- keln abläuft „wie geschmiert”.

äußerlich

noch kein besse- res Mittel

Oft leiden Menschen ein Leben lang un- ter diesem Übel und greifen dann zu fragwürdigen pharmazeutischen Hel- fern. Doch es geht auch anders: natür- lich, schonend, sanft und schnell. Pilze gedeihen nur auf Boden. Etwa 95 % aller Zivilisationsmenschen leiden unter einem Übermaß an Säuren, die der Organismus über die Haut auszu- scheiden versucht. Daher wird die Haut sauer. Wer Fußpilz hat, besorge sich ein Badesalz, das im Wasser ein

Milieu erzeugt (eine Base ist das Ge- genteil einer Säure) und mache damit Fußbäder! Normalerweise braucht es nur Wochen zum Erfolg. Das Salz muss dabei im Wasser einen pH-Wert (Mess- wert für die Stärke von Säuren/Basen) von 8,5 - 9 erzeugen. Salz vom Toten Meer z.B. ist nicht basenbildend genug.

Eine Alternative zum Fußbad sind Salz- socken. Hierbei tränkt man ein Paar So- cken in einer basischen Lösung, zieht sie an, mit einem weiteren Paar trocke- ner Socken darüber, und behält sie über Nacht an den Füßen bzw. mit Wollhand- schuhen an den Händen (Warzen).

saurem

basisches

Die Magie von Vitamin-E Fußpilz ade!

he Serie zur Darmsanierung).

Empfehlenswert für schnelle Ab- hilfe ist z.B. die sog. Colon- Hydro-Therapie (Colon=Darm, Hydro=Wasser).

Die beste Methode, um eine reinere Haut zu be- kommen, stellt das Heilfasten, Wasserfasten oder Rohkostfas- ten (unter fachlicher Aufsicht oder Anleitung) dar. Es mag ein harter Weg sein – mit Sicherheit ist es aber ein Weg, der ehrlich, natürlich und direkt ist.

:

• Trockenhautbürstungen,

• 1-2 basische Bäder pro Woche,

• täglich basische Fußbäder,

• schlackenlösende Tees und

• viel reines Wasser trinken,

• mineralstoffreiche Ernährung,

• Wildkräuter,

• evtl. Nahrungsergänzungen,

• Vitamin-E in Kapseln nehmen,

• Darmreinigung durchführen,

• Heilfasten oder Rohkostfasten.

Wenn die Haut verletzt ist oder Narben (hierunter fällt auch Akne) und Falten aufweist, wir- ken die oben beschriebenen Maß- nahmen unterstützend, reichen aber nicht aus. Bei Verletzungen, Fasten:

Zusammengefasst schnell

Verletzungen, Narben, Falten und Fältchen

Verbrühungen und Verbrennun- gen kann Vitamin-E auch

aufgetragen werden (ggf. ein- fach eine Kapsel aufschneiden und das Öl auftragen). Hier- durch lassen sich sehr gute Re- sultate erzielen. Narben vermin- dern und Falten glätten sich.

Diverse Nahrungsergänzungs- hersteller bieten auch gezielte Produkte für die Haut an, wie z.B. „Forever Young”. Grundlage der Entwicklung dieses Produkts war die Beobachtung, dass die Haut von Fischen nicht altert.

Ob alter oder junger Fisch: Die Haut ist immer gleich jung und faltenfrei. Dem Hersteller gelang es nach eigenen Angaben, die da- für verantwortliche Substanz zu isolieren und sie in Verbin- dung mit anderen aufbauenden und unterstützenden Substan- zen zu einem Produkt zu kombi- nieren. Vorher-Nachher-Fotos, mit denen der Hersteller wirbt, beeindrucken: Selbst Menschen, die nach Verletzungen oder Ver- brennungen Hauttransplantatio- nen über sich hatten ergehen las- sen müssen oder deren Haut durch Verbrühungen entstellt war, konnten durch

(gemäß Hersteller-Video) ihr Äußeres wiederherstellen, so dass von der Verletzung kaum mehr etwas zu erkennen war.

äußer- lich

Forever-

Young

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0 7 14 21 2 8 Tage

Säurenpegel im Blut

unterhalb der Linie:

normaler pH-Wert des Blutes Pegel von Empfindlichkeit

Hier entsteht die Cellulite

Pegel von Kopfschmerzen und Migräne Säurepegel von Pickeln und Ödemen (Wasseransammlungen im Gewebe)

Zu hoher Pegel, ab dem die Säuren neutralisiert werden müssen, (damit das Blut noch basisch bleibt). Die daraus entstehenden Schlacken werden im Bindegewebe der Hüften, Arme und Beine deponiert, wodurch dort die Cellulite entsteht.

Entstehung von Orangenhaut (Cellulite)

(zunehmende Versauerung des Blutes bis zur Periode)

7,25

7,45 pH- Wert Blut

Cellulitis

Die Frau hat gegenüber dem Mann einen entscheidenden Vor- teil: Sie kann ihre „sauren Säfte”

einmal pro Monat mit der Mo- natsblutung ausscheiden. Bis es jeweils so weit ist, speichert der Organismus die Säuren in Blut, Körperflüssigkeit und Mutterku- chen. Reichen diese Puffer nicht mehr aus, müssen die Säuren neutralisiert werden. Daraus ent- stehende Schlacken werden so- dann im Binde- und Fettgewebe von Oberschenkeln, Hüften und Oberarmen „endgelagert”. Diese eingelagerten Salzschlacken die Orangenhaut (auch Zel- lulitis oder Cellulite genannt).

Dies erklärt auch, warum Frauen kurz vor der Regel am empfind- lichsten sind, zu Kopfschmerzen neigen und unreine Haut be- kommen. Zu dieser Zeit steht der Säurepegel im Blut auf Höchst- stand. Die Damen sind dann im wahrsten Sinn des Wortes saurer als sonst. Weiter erklärt dieser Umstand auch, warum der Da- menwelt Schönheit und Haar- pracht länger erhalten bleiben:

Der männliche Organismus hat keinen solchen Puffer und muss anfallende Säuren neutra- lisieren, wozu er Mineralien aus Haut und Haarboden (der Grund für früheren Haarausfall) raubt.

sind

sofort

Frauen hingegen können ihre Säuren periodisch ausscheiden, und so bleiben Schönheit und Ju- gend länger erhalten.

Wenn Sie das Schaubild be- trachten, stellen Sie fest, dass sich die Neubildung von Celluli- te leicht vermeiden lässt. Sorgen Sie dafür, dass der Säurepegel nie das Maß übersteigt, über dem sich die Cellulite bildet.

Spätestens bei Kopfschmerzen läuten die Warnsignale auf, bei Pickelbildung blinken sie grell.

Legen Sie dann entsäuernde Ta- ge ein. Was hierzu zu tun ist, steht im ersten Artikel der Ent- säuerungsserie. Kurz gesagt: Kei- ne Säurebildner mehr zu sich

nehmen, dafür aber viel basische Kost, Spaziergänge an der fri- schen Luft, basische Bäder, viel Trinken, Mineralstoffe zu sich nehmen, Stress vermeiden, kein Fleisch essen, keine Süßigkeiten und Limos, keine Schmerzmit- tel, keinen Kaffee, keine Überan- strengung usw.

Zum Abbau bestehender Zelluli- te folgen Sie einem konsequen- ten Programm zur Entsäuerung aus basischen Bädern, Mineral- stoffeinnahme, vermehrtem Trin- ken usw. Tun Sie generell ein- fach das, was entsäuert und mi- neralisiert und vermeiden Sie, was neue Säuren entstehen lässt.

Dies wäre der erste Schritt. Ein zweiter Schritt wäre, nachts ge- zielt Wickel mit einer basischen Lösung (pH 8,5 - 9) auf die be- troffenen Stellen aufzulegen.

Ein dritter Schritt besteht in der Anwendung unterstützender Mittel, z.B. einer speziellen Mikro-Massage-Strumpfhose.

Als weitere Schritte wären anzu- raten: Gymnastik, Massagen, Ausleitverfahren der Naturheil- kunde, Celluliteroller, Ozonthe- rapie u.a. Im Buch „Gesundheit durch Entschlackung” befindet sich die Beschreibung einer wirk- samen fünf Monate dauernden Cellulite-Kur (mehr Infos auch auf www.p-jentschura.de).

Weiteres zur Entsäuerung erfah- ren Sie in der Fortsetzung dieser Serie. Michael Kent

8

Beginnende Zellulitis an Po und Oberschenkel Beginnende Zellulitis an Po und Oberschenkel

Foto©adamdodd,istockphoto

besser leben 11/2001-R· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel. (07021) 7379-0 · Fax:-10 · info@sabinehinz.de ·www.kent-depesche.com

(9)

Frank Thomas

A m Wasser scheiden sich die Geister. Die einen reduzie- ren es auf die blanke Formel H O, andere sehen in ihm die Essenz des Lebens schlechthin. Schulwissen- schaftler begnügen sich mit ober- flächlichen Beschreibungen seiner chemisch-physikalischen Eigenschaf- ten, doch lässt sich das lebendige Ele- ment partout nicht, wie andere Stoffe, auf eine Handvoll Formeln reduzie- ren. Man könnte fast meinen, das Wasser sei angetreten, die Forscher endgültig zur Verzweiflung zu brin- gen: Mit jedem neuen Experiment wird die Zahl seiner „Anomalien“, also seiner ungewöhnlichen und meist auch unerklärlichen Eigen- schaften größer. Der Wasserforscher Physiker Dipl.-Ing. Wilfried Hacheney ist nach lebenslanger unermüdlicher Forschung sogar so weit, dass er sagt:

»Ein Wissenschaftler, der behauptet, er wüsste, was Wasser ist, hat keine Ahnung, wovon er spricht.«

2

Gemessen an der Komplexität des Themas wissen wir in der Tat sehr wenig. Doch das heißt nicht, dass nun Spekulationen Tür und Tor geöffnet sein dür- fen: Das, was beweisbar und messbar ist, mutet ohnehin schon phantastisch genug an.

Widmen wir uns zunächst dem, was die konventionelle Wissen- schaft festgestellt hat – und was auch der eingefleischteste Groß- hirnreduktionist mittlerweile nicht mehr weg argumentieren kann: Wasser ist das ideale Lö- sungsmittel. Kein anderer Stoff vermag auch nur annähernd so viele Stoffe in so großen Men- gen in Lösung zu halten. Es gibt keine Substanz im Universum, die nicht wenigstens in gerin- gen Mengen im Wasser löslich und daher auch darin vorhan-

des Wassers ist so groß, dass es unmöglich ist, absolut reines Wasser überhaupt herzustellen.

Doch damit nicht genug: Seit ei- nigen Jahren weiß man, dass das Wasser eben so gut, wie es Stoffe aufnimmt, auch Informa- tionen speichert. Alle Stoffe und Schwingungen, mit denen es in Berührung kommt, hinter- lassen im Wasser ihre Informa- tion. Man sagt, Wasser habe ein Gedächtnis. Um das erfassen zu können, sollten wir uns auf die Ebene der Elementarteilchen*, Atome* und Moleküle* bege-

ben, in eine Welt, die etwa 10.000.000.000 (10 Milliarden) mal kleiner ist als wir. Vielleicht sagst du jetzt: „Oh weh, da hab' ich keine Ahnung!“ Macht nix, dann geht's dir nicht anders als allen anderen. Auch die Wis- senschaftler wissen da nicht viel. Der Unterschied ist nur, Du bist wenigstens so weise, zu wis- sen, dass du nichts weißt: Nie- mand kann nämlich sagen, was ein Atom oder ein Elementar- teilchen wirklich ist. Wir kön- nen allenfalls grob beschreiben, wie sie sich verhalten. Ich pro- bier's mal so:

»Unsere Zeit lebt in einem inneren Gegensatz, der zu ihrer Größe und zugleich zu ihrer einmaligen Tragik führt. Es ist die abgrundtiefe Kluft, die sich aufgetan hat zwischen der Sicherheit, mit der wir uns in der sichtbaren

Welt bewegen, und der Ungewissheit, die wir gegenüber der Welt des

Unsichtbaren empfinden. Das Wasser steht für diesen Widerspruch. Das

Wasser ist der Gast beider Welten. Der sichtbaren und der unsichtbaren.«

(10)

Irgendwie entsteht aus dem Nichts so etwas wie verdichtete (Abb. 1) mit un- terschiedlichen Eigenschaften, das sind die

Sie sind nicht nur unverständli- cherweise ziemlich stabil, son- dern treten auch noch unterein- ander in Wechselwirkung, was

man nennt.

Wenn sich diese kleinen Unbe- kannten zu größeren Anord- nungen zusammenfinden, spricht man von (Abb.

2). Die Atome können sich nun gegenseitig anziehen, das be- zeichnet man als

. So können hoch kom- plexe Strukturen aus mehreren entstehen – diese nennt

man (Abb. 3).

Als wäre das nicht schon ver- wirrend genug, haben sich die Wissenschaftler auch noch vie- le unverständliche Namen mit noch viel gemeineren Abkür- zungen für alles ausgedacht – je nachdem, welche und wie vie- le einzelne dieser drehenden Energiebälle miteinander tan- zen. Damit hat man vorgesorgt, dass auch ja kein Uneingeweih- ter irgend etwas versteht. Zum Glück ist dabei die chemische Formel für Wasser noch eine der einfachsten:

Energiewirbel

Kernkraft

Atomen

chemische Bindung

Atomen Moleküle

Elementarteilchen.

Das Wasser-Molekül

Mit der chemischen Formel

„H O” meinen die Chemiker, dass die kleinsten Teilchen, aus denen sich das Wasser zusam- mensetzt, (die Wassermolekü- le), jeweils aus insgesamt drei miteinander tanzenden Ener- giebällen (auf chemisch: Ato- men) bestehen: aus zwei H- Atomen und aus einem O- Atom. „H”* steht dabei unlogi- scherweise für

(eben deshalb, weil das Wasser zum Teil aus ihm besteht) und das „O”* bedeutet . Das Wassermolekül (Abb. 4) ist ein etwas eigenartiger Zeitge-

2

Wasserstoff

Sauerstoff

10

Abbildung 1: Energiewirbel (Elementarteilchen*)

?

Abbildung 2: Atom*

Elektron*

ein Elementarteilchen, das sich um den Atomkern bewegt.

Atomkern*

(der seinerseits wiederum aus mehreren Elementarteilchen besteht

Abbildung 3: Molekül*

Ein aus drei Atomen bestehendes Molekül Atome

*Elementarteilchen:

Atom:

Atomkern: *Elektron:

*Molekül:

eines der verschiedenartigen kleinsten „Teilchen” (Energiewirbel), aus denen Atome aufgebaut sind.

* griech. átomos = unteilbar: kleinster chemischer Baustein, der mit chemischen Mitteln nicht weiter zerlegbar ist, z.B.

Wasserstoff oder Sauerstoff. Lange Zeit galt es als kleinste bekannte Einheit (bevor man die Elementarteilchen entdeckte).

* Kern in der Mitte des Atoms, der aus mehreren Elementarteilchen besteht. elektrisch negativ gelade- nes Elementarteilchen, das sich um den Atomkern bewegt. lat. Moles = Masse, molecula = kleine Masse: kleinste, aus mindestens zwei Atomen bestehende Einheit einer chemischen Verbindung.

nosse. Zunächst ist zu bemer- ken, dass die beiden „Hände“

(=„Bindungen”) zueinander den komischen Winkel von et- wa 105° aufweisen. Außerdem ist das Wassermolekül auch noch elektrisch ganz schief, das heißt, seine elektrische Ladung ist verschoben: Das O-Ende des Wassermoleküls ist etwas mehr negativ geladen, während die H-Enden mehr positiv geladen sind. In unserem Bild haben wir das mit kleinen + und – Zei- chen dargestellt. Für diesen recht komplizierten Sachver- halt ist den Chemikern diesmal nur ein ganz harmloses griechi- sches Sprachversteck eingefal- len: Sie nennen es „Dipol“*

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(11)

(schwach, was? Das hätte man wirklich auch langatmiger aus- drücken können)! Wenn man auf das Fachchinesisch verzich- tet, kann man auch ganz ein- fach sagen, ein Wassermolekül ist so etwas wie ein kleiner Mag- net: Wie die Nordpole und Süd- pole zweier Magneten, ziehen sich auch diese + und – Ladun- gen der Wasserteilchen gegen- seitig an. So kommt es zu einer Verbindung einzelner Wasser- moleküle (Abb. 5).

Ein praktisches Beispiel: Nimm einige Dutzend oder Hundert kleine Magneten, wie man sie für Flipcharts und schwarze Bretter im Büro verwendet und wirf sie in eine Kiste. Was wird passieren? Sie werden sich zu mehr oder weniger großen Klumpen zusammenballen, weil sich die + und – Ladungen anziehen (Abbildung 7).

Natürlich konnten die Chemi- ker unmöglich ein verständli- ches deutsches Wort akzeptie- ren. Deshalb haben sie, der bes- seren Unverständlichkeit we- gen, die Klumpen schnell eng- lisch „Cluster“* getauft. Abbil- dung 6 zeigt, wie Du Dir das in etwa vorstellen kannst – natür- lich räumlich, nicht so flach wie hier. Die Größe der Wasser- cluster kann sehr stark variie- ren, wobei ein Einflussfaktor die Temperatur ist. Temperatur ist im Prinzip nichts anderes als die Bewegungsenergie der Teil- chen: Je heißer, desto schneller

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Abb. 5 : Verbund mehrerer Wassermoleküle

Moleküle

Wasserstoff- brückenbindungen Abb. 6: Wasser-Cluster

Abbildung 7: Wasser-Cluster vergleichbar einer Ansammlung kleiner Magnete, schüttelt man sie (führt man also Energie von außen zu), fallen sie auseinander.

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H H

O H O-Molekül

(Wasser)

2

= 2 Wasserstoffatome und 1 Sauerstoffatom

Atom

Atom

Abbildung 4: Wasser-Molekül

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(12)

Die Schwingung der gestrichenen Violi- nensaite überträgt sich durch die Luft auf das Glas und das Wasser.

Abbildung 8: Resonanz

»Die Anomalie, die Abweichung ist es, die das Wasser so lebensnotwendig macht.«

Wilfried Hacheney Dipl-Ingenieur, Physiker, Organphysikalisches Forschungszentrum Detmold,

12

und chaotischer bewegen sie sich – zu unserer Erheiterung umschreiben das die Chemiker mit „Brown'sche Molekularbe- wegung“*). Leicht nachvoll- ziehbar: Schüttle die Kiste mit den Magneten kräftig durch.

Die Klumpen stoßen aneinan- der, fallen auseinander und wer- den kleiner (Abb. 7). Das pas- siert auch mit den Wasserclus- tern: In eiskaltem Wasser sind ca. einige Hundert einzelner Wassermoleküle zu einem Clus- ter verbunden, in kochendem Wasser noch ein paar Dutzend und selbst im Wasserdampf sind nicht alle H O-Moleküle einzeln vorhanden.

2

Diese relativ starke Anziehung der Wasserteilchen untereinan- der (die Chemiker nennen sie , s. Abb. 6) hat einen fundamen- talen Einfluss auf die Eigen- schaften des Wassers. Gäbe es sie nicht, würde das Wasser nicht bei 100° C kochen, son- dern etwa um 175° C tiefer, also bei minus 75° C! Es ist kaum aus- zudenken, wie unsere Erde dann aussähe, aber sicher wäre sie dann nicht „unsere Erde”.

Bestrahlt man Wasser mit bestimmten elektromagneti- schen Wellen* (das ist so etwas wie unsichtbares Licht), so nimmt es diese Wellen an und schwingt danach mit derselben Frequenz*. Das erinnert an eine Saite, die man angeregt hat (Abb. 8). Beim Wasser hört diese Schwingung aber von alleine nicht auf. Mit feinen Messgeräten kann man diesel- ben Schwingungsmuster u. U.

noch Monate später im Wasser nachweisen. Dieses Verfahren

heißt *.

Zwei Dinge sind dabei erstaun- lich: Das Wasser kann Schwin- gungen über einen sehr großen Frequenzbereich tragen, und es speichert diese Schwingungs- muster besonders lange. Man kennt diesen Mitschwingeffekt auch bei einigen anderen Stof- fen, jedoch funktioniert er nir- gendwo so gut wie beim Wasser.

Vor allem bleiben bei anderen Stoffen die Schwingungen nicht erhalten, wenn die ursprüngliche Schwingung gar nicht mehr da ist. Man kann also durchaus sagen, dass wir Wasserstoffbrückenbindungen

Resonanzspektographie Das Gedächtnis

des Wassers

Elektrosmog nicht nur über die Haut und die Aura aufnehmen, wir trinken ihn auch.

Wie funktioniert die Speiche- rung der Schwingungen im Was- ser? Dazu können wir unser altes Molekülmodell, die Mag- nete in der Kiste, leider nicht mehr brauchen. Um das zu ver- stehen, müssen wir unser Modell noch verfeinern. Sicher kennst du die Lieblingsspiel- zeuge der Chemiker, die bunten Kugeln und Stäbchen. Leider ist auch dieses Modell nicht gut genug, denn Atome sind keine konkreten Körper, keine festen Kugeln, und die Bindungen sind keine starren Stäbchen.

Wir dürfen nie vergessen, dass die Atome sich wie wirbelnde Energiebälle aus elektrischen Ladungen verhalten. Sie haben keine feste Form, sind in ständi- ger Bewegung. Stell’ Dir also die Wasserklumpen vor, bestehend aus weichen Schaumstoffbäl- len, die Bindungen als Gummi- stäbchen oder als flexible kleine Metallfedern. Jetzt sind unsere Wassercluster eine ziemlich wa- ckelige Angelegenheit. Der kleinste Anstoß genügt, um den ganzen Verbund in Schwin- gung zu versetzen – Du könn- test dieses Gummigestell gar nicht ruhig halten. Dieses „Wa- ckeln“ ist eine Schwingung mit einer bestimmten Frequenz. Sie ist abhängig von der Zahl der be- teiligten Wassermoleküle und der Struktur, in der sie sich ange-

*H

*O

*Cluster:

*Elektromagnetismus:

*Frequenz:

für gr./lat. Hydrogenium: Wasserstoff.

für gr./lat. Oxygenium = Sauerstoff.

Zahl von Schwingungen pro Sekunde (l

*Dipol:

*Brown’sche Molekularbewegung:

Anordnung zweier gleich großer elektrischer Ladungen oder magneti- scher Pole entgegengesetzter Polarität in geringem Abstand voneinander, griech. dí(s) = zweifach.

Bewegung der Moleküle und Atome in ei- ner chemischen Verbindung untereinan- der. (Brown [ : Wissenschaft- ler und Botaniker, der in diesem Bereich die Forschung führte.)

engl. Cluster: Klumpen, Hau- fen, Büschel, Menge, Traube etc.

1773-1858]

Gesamtheit al- ler Erscheinungen, in denen elektrische Ströme und magnetische Felder mitein- ander verknüpft sind.

at. Frequentia: Häufigkeit).

das Mitschwingen, Mit- tönen eines Körpers in der Schwingung eines anderen Körpers. Beispiel: Die Schwingung einer Violinensaite wird auf den Holzkörper der Violine übertragen und dieser Körper schwingt mit (lat. Re- sonantia: Widerhall).

Gesamteinheit, gesamte Bandbreite mehrerer verschiedener Fre- quenzen (lat. spectrum: Abbild).

elektronisches Gerät zur Messung von Schwingungen.

Wissen- schaftliche Methode, mit der sich fest- stellen lässt, welche (Resonanz-) Schwingungen in dem zu messenden Gegenstand vorhanden sind.

*Resonanz:

*Spektrum:

*Spektrograph:

*Resonanz-Spektrographie:

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(13)

ordnet haben. Es ist wie bei je- dem anderen Gegenstand auch:

Jeder Körper schwingt mit sei- ner typischen Eigenfrequenz.

Bei chemischen Substanzen ist es jedoch keine Luftschwin- gung, also Schall, sondern ein elektromagnetisches Schwin- gungsmuster, da Atome selbst aus „Ladungswolken” bewegter Energiewirbel bestehen.

Im Gegensatz zu anderen Stof- fen hat das Wasser keine be- stimmte, charakteristische Ei- genfrequenz. Da es von sich aus keine bevorzugte Frequenz hat, kann es praktisch jede Frequenz annehmen. Ein elektrisches Sig- nal ergreift die Wassercluster und versetzt sie in eine Schwingung. Doch wieso be- hält das Wasser die fremde Schwingung dauerhaft, warum hört es nicht wieder auf zu schwingen, nachdem die frem- de Schwingung aufgehört hat?

Stell dir vor, eine Gruppe von Schwimmern treibt auf dem Meer und alle versuchen, sich an den Händen zu halten. Die Gruppe schwingt im Rhythmus der Wasserwellen auf und ab.

Bei größeren Wellen werden nach und nach immer mehr Schwimmer an den Händen aus- einander gerissen. Das ge- schieht auch mit den Wasser- clustern: Eine elektromagneti- sche Welle ergreift sie und lässt nur eine ganz bestimmte Clus- tergruppe zusammenbleiben, eben die Cluster, die bei dieser Frequenz bequem mitschwin- gen können, andere Cluster wer-

den zerstört. Mehr noch: Die äu- ßere Schwingung baut sogar die Cluster zur passenden Größe zu- sammen. Wie kann das sein? Si- cher hast du es schon einmal ge- sehen, was passiert, wenn man Sandkörnchen auf eine waag- rechte Fläche streut und diese in Schwingung versetzt, etwa, wenn man eine Glasplatte ein- spannt und verschiedene tö- nende Stimmgabeln daranhält oder mit einem Geigenbogen an der Kante entlangfährt (s. oben).

Die Sandkörnchen bilden, ab- hängig vom Ton, bestimmte Muster, d.h., sie sammeln sich an verschiedenen Stellen und la- gern sich zusammen. Ähnlich lagern sich auch die Wassermo- leküle zu bestimmten Clustern zusammen, je nach der vorherr- schenden Schwingung.

So bauen sich immer mehr zu der Schwingung passende Clus- tergrößen und -formen auf, und zwar um so mehr, je stärker und länger der Kontakt mit der äuße- ren Frequenz ist. Ob dies die Ei- genschwingung eines anderen Stoffes ist oder ein technisch er- zeugter Wechselstrom, das Was- ser nimmt die Schwingungen auf und behält sie.

Was hierbei faszinierend einzig- artig ist, aber auch beängsti- gend, ist die Tatsache, dass man diese elektromagnetischen Schwingungen im Wasser auch dann noch nachweisen kann, wenn der ursprüngliche Stoff oder die Schwingung schon lan- ge nicht mehr vorhanden ist. Al- le Schwingungen, alle Stoffe, al-

le Lebewesen, mit denen das Wasser einmal Kontakt hatte, hinterlassen ihren charakteris- tischen „Fingerabdruck“ darin.

Man kennt und nutzt diesen Ef- fekt bei homöopathischen* Arz- neien, die ja bekanntlich umso stärker wirken, je länger und in- tensiver der ursprüngliche Stoff mit dem Lösungsmittel ver- mischt wurde, selbst wenn er schon so weit verdünnt wurde, dass kein einziges Molekül mehr darin nachweisbar ist. Da- her spricht man in diesem Zu- sammenhang auch von

, obwohl die Schwingungen die man im Trinkwasser findet, alles andere als heilsam sind.

Die im Wasser verbleibenden In- formationen lassen sich durch bloßes Herausfiltern der Schad- stoffe nicht beseitigen.

homöo- pathischen Wasserinformatio- nen

»Man hält mich für verrückt. Mag sein, dass man recht hat. In diesem Fall spielt es keine Rolle, ob ein Narr mehr oder weniger auf der Welt ist.

Wenn es aber so ist, dass ich recht habe und dass die Wissenschaft irrt, dann möge der Herr sich der Menschheit erbarmen.«

Viktor Schauberger, Pionier der Wasserforschung (1885-1958)

*homöopathisch:

Homöopathische Mittel

*Sedimentation:

Die Homöopathie wurde vom deutschen Arzt Hahnemann begründet und besagt, dass bei der Behandlung einer Krankheit möglichst ähnliche Mittel in hoher Verdünnung anzuwenden sind, die beim Ge- sunden ähnliche Krankheits-Reaktionen auslösen würden (Homöopathie: ähnlich wie das Leiden, griech: homoios: ähnlich).

werden herge- stellt, indem geringe Mengen einer Tinktur in eine Wasser-Alkohol-Lösung gegeben und dann nach einem genauen Verfahren ver- schüttelt werden. Von der so entstehenden Lösung werden wiederum einige Tropfen in Wasser-Alkohol-Lösung gegeben und er- neut verschüttelt. Und so weiter. So kommt es schließlich zu „Verdünnungen”, in denen rechnerisch kein Molekül der ursprüngli- chen Tinktur mehr enthalten ist – jedoch, wie wir jetzt wissen – die Information der ur- sprünglichen Tinktur. Homöopathie behan- delt mit in Wasser gespeicherter Informati- on. Aus diesem Grund können schädliche, falsche Informationen im Wasser negative Reaktionen im Organismus auslösen.

das Ausfallen, Sichabset- zen von festen Stoffen; Bildung eines Bo-

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