30. WOCHE
Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E
MittWOCH, 24. Juli 2019rund um die uhr am Bajo lempa in El Salvador für andere da
Studenten sammeln Spenden für Arturo, der Krankentransporte durchführt. Seite 3
ferien in der Heimat:
übernachten in einer alten Mühle
NN verlosen Übernachtung für eine Familie in der alten Mühle in Twisteden. Seite 6
Ein abend voller linedance auf dem gocher friedensplatz
Die „Brisk Boots“ gestalten am Freitag,
26. Juli, den „Caravan Country“. Seite 9
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do. fr.
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Das Katholische Bildungswerk Kleve bietet am Freitag, 27.
September, eine Tagesfahrt zur Fleuramour nach Belgien an.
Einzigartige Blütenpracht und Blumenkunst in einer histori- schen Umgebung – das ist das Blumen- und Floristik-Festival Fleuramour im östlichen Belgi- en. Im 12. Jahrhundert begon- nen und in den weiteren Jahr- hunderten ausgebaut, zeigt sich heute das Wasserschloss Alden Biesen im belgischen Bilzen mit einer Vorburg, drei Höfen, einem barocken Ziergarten mit Orangerie und einem großen Landschaftspark. In dieser ehe- maligen Landkommandantur des Deutschen Ordens von Al- den Biesen bei Maastricht findet jedes Jahr ein internationales Floristikfes tival statt, auf dem die Arbeiten von Meisterfloris- ten aus dem In- und Ausland für vier Tage auf dem weitläufigen Gelände in den Gärten und Gebäuden wunderbar in Szene gesetzt werden. Man hat die Ge- legenheit, sich von den farben- prächtigen Präsentationen vor historischer Kulisse hinreißen zu lassen! Auf dem Gelände gibt es ebenfalls Möglichkeiten zum Einkaufsbummel über einen Pflanzen- und Floris tikmarkt oder den Floristen bei der Arbeit zuzusehen. Für das leibliche Wohl wird an verschiedenen Ständen gesorgt. Die Kursgebühr für Busfahrt und Eintritt beträgt 40 Euro. Abfahrt ist um 8 Uhr in Kalkar ab Parkplatz Schwanen- horst, die Rückkehr erfolgt um zirka 19 Uhr. Anmeldungen sind möglich im Katholischen Bil- dungsforum/KBW Kleve unter Telefon 02821/721525.
BLUMEN �������������
Tagesfahrt zur
Fleuramour in Belgien
Der Innenteil dieser Ausgabe enthält eine Sonderseite zum
„Stadtbundschützenfest in Keve- laer“, das am kommenden Sams- tag, 27. Juli, stattfindet. Beim Königsschießen entscheidet sich, wer Stadtbundschützenkönig 2019 wird.
SONDERSEITEN �������
Stadtbundschützenfest in Kevelaer
geldern/KeVelAer. Die Themen bio und regional sind in aller Munde. Immer mehr Men- schen achten auf das Herkunfts- land ihrer Lebensmittel und be- vorzugen saisonale Waren. Die- sen Trend hat auch die Familien- bildungsstätte unlängst erkannt und hat in diesem Jahr deshalb erstmals den Kochkurs „Heimat- küche NRW“ angeboten.
Zehn Menschen sitzen ge- meinsam am Tisch. Die Meisten sind einander fremd und doch verbindet alle die Lust am Ko- chen. Dass es auch viele leckere Sachen hier in der Region gibt, möchte Kursleiterin Gertrud Kraschewski den Teilnehmern heute Abend zeigen: „Die mei- sten Gerichte kenne ich noch aus meiner Kindheit“, schwärmt die Kursleiterin und fügt hinzu, „da kommen Erinnerungen hoch.“
Zu Beginn wird es eine But- termilchsuppe geben, gefolgt von Heringssalat, Pillekuchen mit Gurkensalat, Pfefferpott- hast, Bratkartoffeln und Wirsing.
Zum Dessert folgt dann ein Ar- mer Ritter mit Erdbeeren und Rübenkraut-Karamellsauce. Zu den meisten Speisen wird zudem Schwarzbrot gereicht.
Authentische Gerichte ohne „Schnickschnack“
Kraschweski freut sich, ne- ben vielen anderen Kochkursen, jetzt auch mal einen regionalen Kochkurs anzubieten: „Mir war es aber wichtig, dass wir authen- tische Gerichte kochen ohne viel Schnickschnack“, so die Sonsbe- ckerin. Alsbald machen sich die Teilnehmer auf in ihre Küchen- zeilen, um mit dem Menü zu be- ginnen.
Jeder hat einen Teil des Ge- richts übernommen. Lisa Kra- schewski beschäftigt sich gerade mit dem Wirsing. Zum ersten Mal in ihrem Leben, wie sie ge- steht: „Ich habe Wirsing zwar schon oft gegessen, aber noch nie selbst gemacht. Ich bin schon gespannt, wie es wird.“ An der nächsten Küchenzeile entstehen
der Pillekuchen und der Gurken- salat: „Den Ausdruck Pillekuchen kannte ich gar nicht“, berichtet Renate Knoblich lachend. Die Zutaten, Kartoffeln, Zwiebeln, Ei, Mehl und durchwachsenen Speck hingegen kommen ihr in der Kombination bekannt vor.
Das Ganze wird in einer Pfanne gebraten. Knoblich mag es, neue Ideen für’s Kochen zu bekom- men: „Jede Region hat ja doch etwas Eigenes. Bisher haben wir immer nur an Kochkursen aus anderen Ländern, wie zum Bei- spiel aus Afrika, teilgenommen.
Jetzt wollten wir auch die Heimat mal entdecken“, so die Gelderne- rin.
Der Begriff „Pfefferpotthast“
ist für viele der Teilnehmer auch eher unbekannt. Kein Wunder, kommt es doch aus dem West- fälischen: „Hast bezeichnet das Rindfleisch und Pott den Topf“, berichtet Judith Nowak, wäh- renddessen sie das Rindfleisch klein schneidet. Überhaupt sind mittlerweile alle emsig in ihren
Küchenzeilen beschäftigt. Die erste Töpfen werden auf den Herd gestellt und verschiedene Gerüche erfüllen die Küche der Familienbildungsstätte.
Neue Ideen für den heimischen Herd
Für den Nachtisch ist Chris- tiane Conliffe zuständig: „Klar kennt man den ‚Armen Ritter‘, aber selbst habe ich ihn noch nie gemacht“, so die Gelderne- rin. Conliffe war ganz begeistert von dem neuen Kursangebot:
„Regionale Sachen kaufe ich so- wieso weitestgehend und jetzt so viele neue Ideen zu bekommen ist klasse.“ Zufrieden schaut die Kursleiterin sich um: „Et löppt!“
Nach und nach wird alles zu einem großen Menü zubereitet und fertig angerichtet. Zu etwas späterer Stunde sitzen dann alle Teilnehmer gemeinsam um den Tisch herum und bedienen sich an den zubereiteten, regionalen Speisen: „Hmm, so schmeckt die Heimat. Sarah Dickel
Hmm..., so schmeckt die niederrheinische Heimat
niederrhein nachrichten waren zu Besuch beim kochkurs „Heimatküche nrW“ der familienbildungsstätte geldern-kevelaer
Bereitet zum ersten Mal selbst Wirsing zu: Lisa Kraschewski beim
Kochkurs „NRW regional“. nn-foto: dickel
Parookaville: Friedliche Party in der Festivalstadt
85.000 Bürger feierten das größte deutsche festival für elektronische Musik in Weeze / vielfalt zeichnet das Event aus / sechste auflage vom 17. bis 19. Juli 2020
WeeZe. Zum bereits fünften Mal wurde das Gelände am Airport Weeze wieder zum Mekka für Elektro- und Festivalfans, die in Parookaville zur Musik von Su- perstars wie Martin Solveig, Steve Aoki und Armin van Buuren fei- erten.
Gleich zu Beginn des drei Ta- ge andauernden Musikfestivals wurde es feierlich. André und Tobias aus Berlin gaben sich in der Warsteiner Parooka Church das Ja-Wort. Erst knapp fünf Wo- chen zuvor haben sie von ihrem Glück erfahren: „Ich habe mich ohne Tobias‘ Wissen beworben.
Als dann der Anruf kam, dachte ich nur: ‚Jetzt musst du es ihm aber mal sagen‘“, berichtet der Berliner lachend. In nur fünf Wochen haben alle Freunde und Familienmitglieder alles auf die Beine gestellt, um bei der standes- amtlichen Hochzeit beim Paroo- kaville dabei zu sein – und es hat geklappt: „Wir freuen uns so, dass wir jetzt hier diese unkonventi- onelle Hochzeit gemeinsam mit unseren Liebs ten feiern können“, erklärt André. Nächstes Jahr wird es dann noch eine große Party in Berlin geben. Bis dahin haben die beiden Frischvermählten die Par- ty einfach auf dem Parookaville
gemacht. Angefangen hatte diese bereits morgens. Ihr Trauzeuge – kein geringerer als MC Fitti – brachten den beiden zum Früh- stück Bockwurst und Bier: „Als Warsteiner mich gefragt hat, ob ich den Part übernehmen möchte, war ich direkt begeistert“, sagt der Rapper. „Ich hab es ja auch nicht so mit Standards wie Kirche und
so, deswegen finde ich die Idee, auf einem Festival zu heiraten, mega.“ Dass die Hochzeit die ers- te gleichgeschlechtliche Trauung in Parookaville ist, sieht MC Fitti nicht als großes Thema – ganz im Gegenteil: „Leute die sich lieben, kann man auch verheiraten.“
Nach der Hochzeit öffneten sich dann die Stadttore und ga-
ben für täglich rund 70.000 Be- sucher den Weg frei in die „City of Dreams“. Der erste Festivaltag startete gleich mit zahlreichen Top-Stars wie Martin Solveig, Lost Frequencies und Dimitri Vegas & Like Mike. Vor allem die rund 200 Meter breite Mainstage – gestaltet als Airship-Shuttlesta- tion mit atmenberaubenden 3-D-
Bühnenbau – begeisterte Fans und Künstler gleichermaßen.
Dimitri Vegas & Like Mike: „Wir waren bei der allerersten Edition dabei und damals war es schon mega. Aber was man mittlerweile auf der Mainstage zu sehen be- kommt, ist einfach der absolute Wahnsinn, einfach großartig!“
Am zweiten Festivaltag hielten
die vorhergesagten Unwetter Ver- anstalter und Sicherheitsdienste zunächst in Atem. Nach einem kurzen Gewitter mit starkem Re- gen am frühen Nachmittag konn- te gegen 17 Uhr aber Entwarnung gegeben werden. „Wir hatten unsere Besucher im Vorfeld ge- nauestens informiert und waren gut gewappnet, sodass es zu kei- nen Zwischenfällen gekommen ist“, zeigte sich Mit-Organisator Bernd Dicks bei der Abschluss- pressekonferenz zufrieden. Mit Robin Schulz, Felix Jaehn, Tim- my Trumpet, Sven Väth und The Chainsmokers gab sich auch am Samstag die Creme de la Creme der Elektro-DJ’s in Parookaville die Ehre. Nach Mitternacht dann ein weiteres Highlight des Fes- tivals: die offizielle Parookaville Zeremonie, eine gigantische Show aus Feuerwerk, Farben und Laser- effekten. Der perfekte Einstieg in die Nacht, die Tortenwurfmeister Steve Aoki – seit dem ersten Pa- rookaville mit dabei – mit zigtau- senden Musikfans an der Main- stage zelebrierte.
Mehr lesen Sie auf Seite 5 Weitere Fotos unter:
www.niederrhein- nachrichten.de Die Mainstage war der Hotspot der fünften Festival-Edition. nn-foto: gerhard Seybert
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Im alten Testament steht:
Liebe Deinen Nächsten!
KEVELAER. Dank der großzü- gigen Zuwendung der Firma EPS GmbH – Euregionales Pflanzen Servicecenter – erfährt „Keve- laer blüht auf“ eine Stärkung im grünen und farbenfrohen Erscheinungsbild der Innen- stadt. Mit Geranien-Pyramiden erfuhr bereits vor kurzem der Kapellenplatz punktuell eine optische Bereicherung. Zehn weitere Geranien-Pyramiden kamen nun dazu und schmü- cken das Stadtbild der Wall- fahrtsstadt Kevelaer.
Im Jahr 2013 wurde das Pro- jekt „Kevelaer blüht auf“ mit ein- zelnen Kevelaerer Unternehmen gestartet. Die Aufwertung von Straßen und Plätzen durch Blu- menschmuck war ein Ziel dieses Projektes. Zudem war es Anlie- gen des Stadtmarketings hier auf die vielen Erzeuger und Händler aus dem Bereich Agro-Business hinweisen zu können. Hinweis- tafeln auf die unterstützenden Betriebe, Pflegeanleitungen und
Neuzüchtungen ergänzen das Projekt. „Kevelaer blüht auf“ tritt zweimal jährlich in den Fokus der Öffentlichkeit: Zum einen beim Start in die Frühlings- und Sommersaison, zum anderen für die Herbst- und Winterzeit.
Einzelaktionen unterstützen das Projekt
„Gerne unterstützen wir auch mit Einzelaktionen das Anlie- gen der Wallfahrtsstadt Kevela- er, sich für Bewohner und Gäste gleichermaßen farbenfroh zu präsentieren und damit unsere enge Verbundenheit mit dem Wirtschaftsstandort Kevelaer nach außen zu dokumentieren“, so Martin Engler, der gemeinsam mit seinem Vater Norbert Engler das seit 1999 gegründete Famili- enunternehmen im Gewerbege- biet betreibt.
Bürgermeister Dr. Dominik Pichler weiß diese Unterstützung sehr zu schätzen. „Bei Einzelgä- sten und Besuchergruppen fin-
det unsere blühende Innenstadt immer wieder besondere Erwäh- nung. Aber auch Kevelaerer wis- sen dies durchaus zu schätzen.
Unsere eigenen Bemühungen um das Erscheinungsbild unserer Stadt erfährt hier eine wertvolle Unterstützung“, so der Bürger- meister.
Er weiß sehr wohl auch die Ak- tivitäten vieler Ehrenamtlicher zu schätzen weiß, die gerade für den Blumenschmuck in den Ort- schaften Verantwortung über- nehmen.
„Kevelaer blüht auf“
zieht Kreise
„Kevelaer blüht auf“ be- schränkt sich schon lange nicht mehr alleine auf Kevelaerer Be- triebe. Auch Erzeuger und Ver- treiber aus der Region haben das Projekt für die Wallfahrtsstadt Kevelaer und den eigenen Be- trieb als ausgezeichnete Werbung für den Agrostandort Kevelaer und Niederrhein entdeckt.
Bürgermeister Dr. Dominik Pichler (l.) bei der Übergabe der Geranien-Pyramiden durch Martin Engler,
EPS –Euregionales Pflanzen Servicecenter. Foto. privat
Geranien-Pyramiden
verschönern das Stadtbild
Kevelaers Erscheinungsbild erfährt wertvolle unterstützung
Schiedspersonen gesucht
KEVELAER. Die Wallfahrtsstadt Kevelaer sucht ab dem 1. Januar 2020 eine neue Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Kevelaer- Ost. Aufgabe der Schiedsper- son ist die Durchführung von Schlichtungsverfahren, sowohl in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten (zum Beispiel Nachbarschafts- streitigkeiten), als auch in Straf- sachen. Das Ziel der Schieds- tätigkeit besteht in der Herbei- führung eines außergericht- lichen Vergleichs zwischen den streitenden Parteien. Die Schied- spersonen sind ehrenamtlich tä- tig und die Wahlzeit beträgt fünf Jahre. Bürgerinnen und Bürger der Wallfahrtsstadt Kevelaer, die im Schiedsamtsbezirk Kevelaer- Ost (östlich der Bahnlinie mit Winnekendonk, Wetten und Kervenheim) wohnen und sich für die Wahrnehmung des Eh- renamtes als Schiedsperson in- teressieren, werden gebeten, sich schriftlich bis zum 15. Septem- ber bei der Stadtverwaltung Ke- velaer, Abteilung Sicherheit und Ordnung, zu bewerben. Wei- tere Informationen zum Thema Schiedsperson erhalten Interes- sierte auch im Internet (zum Beispiel www.schiedsamt.de).
Für Rückfragen stehen die amtie- rende Schiedsfrau Liesel Borman unter Telefon 02832/979923 und Herr Theunissen unter Telefon 02832/122404 zur Verfügung.
Bürgertelefon: Der Vorsitzende der CDU Kevelaer, Paul Schaffers, ist täglich von 9 bis 17 Uhr unter der Handy-Nummer 0163/980 2444 zu erreichen und steht für Fragen und Anregungen der Bür- gerinnen und Bürger zur Verfü- gung. Es kann auch per Whats- App kommuniziert werden.
KVB-Bürger-Büro: Das KBV- Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 27. Juli, von 11 bis 12 Uhr, mit dem stellver- tretenden Bürgermeister, Rats- mitglied und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Johann- Peter van Ballegooy besetzt. Er ist Mitglied im Kulturausschuss
und Stv. Vorsitzender des Schul- und Sportausschusses. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.
Verbraucherpreise gestiegen:
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Juni 2018 bis Juni 2019 um 1,7 Pro- zent gestiegen (Basisjahr 2015
= 100). Wie Information und Technik Nord rhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mit- teilt, stieg der Preisindex gegen- über dem Vormonat (Mai 2019) um 0,2 Prozent. Gegenüber dem Vormonat (Mai 2019) ver- teuerten sich insbesondere die Preise für Pauschalreisen (+18,6 Prozent) und Kartoffeln (+6,9
Prozent). Güns tiger wurden da- gegen Tomaten (−15,4 Prozent) und leichtes Heizöl (−9,1 Pro- zent) angeboten. Auch im Ver- gleich zum Vorjahresmonat (Juni 2018) stieg der Preis für Kartof- feln (+28,8 Prozent) überdurch- schnittlich an. (Quelle: IT.NRW) IHK-Lehrgang: Buchführung:
Buchführung zu verstehen und richtig anzuwenden, ist das Ziel des Zertifikatslehrgangs „Buch- führung Grundstufe – Vollzeit“
der Niederrheinischen IHK.
Der Lehrgang findet vom 2.
bis 11. September, montags bis mittwochs, von 8.30 bis 16.15 Uhr, in der IHK Duisburg, statt.
Anmeldungen unter Telefon 0203/2821-382.
KURZ & KNAPP
IHK zum vierten Mal zertifiziert
NIEDERRHEIN. Bereits zum vierten Mal wurde die Nieder- rheinische IHK mit dem Zer- tifikat „audit berufundfamilie“
ausgezeichnet. Das bedeutet: Die IHK setzt sich für eine familien- und lebensphasenbewusste Per- sonalpolitik ein. Das Qualitäts- siegel ist nun drei Jahre gültig. In dieser Zeit müssen Maßnahmen durchgeführt werden, um die Zielvereinbarungen einzuhalten.
Mit dem Audit unterzog sich die Niederrheinische IHK bereits zum vierten Mal einem freiwilli- gen Check hinsichtlich ihres En- gagements für ihre Beschäftigten.
Das Angebot der IHK umfasst unter anderem Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheits- förderung. „Wir setzten uns da- für ein, dass unsere Mitarbeiter Beruf und Familie unter einen Hut bekommen. Mit diesen Maßnahmen fördern wir die Zufriedenheit und somit auch die Motivation unserer Mitar- beiter“, weiß Jörg Sinnig, IHK- Geschäftsführer im Bereich Fi- nanzen, Personal, Organisation.
Geplante Schwerpunkte für die nächsten Jahre sind der Einsatz von betrieblichen Gesundheits- und Pflegelotsen, die Förderung der Teamkultur sowie die kon- tinuierliche Weiterentwicklung der Angebote und Maßnahmen der betrieblichen Gesundheits- förderung.
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Rund um die Uhr für andere da
Studenten sammeln Spenden für ehemaligen Guerillakämpfer, der Krankentransporte am Bajo lempa in El Salvador durchführt
KLEVE. Kriminalität und Ge- walt, Armut und soziale Un- gleichheit – leider Alltag in El Salvador. Der in Zentralamerika gelegene Staat grenzt an Guate- mala und Honduras. Aufgrund der hohen Bandenkriminalität, ein Erbe der Bürgerkriege der 1980er Jahre, gilt El Salvador als eines der gefährlichsten Länder der Welt. Einer, der dem Teufels- kreis entkommen ist und Kraft schöpft, indem er anderen Men- schen hilft, ist Arturo. Er lebt mit seiner Familie am Bajo Lempa, in einer der ärmsten Regionen El Salvadors. „Seine Lebens- geschichte hat uns sehr beein- druckt“, sagt Maren Hormozi, die ihn kennenlernen durfte.
Jetzt sammelt sie Spenden.
„Wir möchten ihm ein Auto kaufen“, sagt die 23-Jährige. Mit
„wir“ meint sie eine Gruppe von Studenten, die in Kooperation mit der Flüchtlingshilfe Mittel- amerika das Projekt „Kranken- transport Bajo Lempa“ ins Leben gerufen hat. Sie waren im Rah- men einer Exkursion der Hoch-
schule Rhein-Waal im März die- sen Jahres vor Ort und haben viel über soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit ge- lernt. Auf dem Programm stan- den Treffen mit verschiedenen NGO‘s. „Wir haben zum Beispiel eine Schule für Menschen mit Handicap besucht und am Bajo Lempa Müll gesammelt“, erzählt Maren Hormozi.
Flüchtlingshilfe
Am tiefsten berührt hat sie allerdings die Begegnung mit Arturo, in die Wege geleitet von dem Gocher Jürgen Tönnesen, der seit rund 40 Jahren in der Flüchtlingshilfe aktiv ist. Arturo hat es sich zur freiwilligen und unbezahlten Aufgabe gemacht, Kranke und Verletzte ins nächst- gelegene Krankenhaus zu trans- portieren. Acht Jahre war er jung, als man ihn „eingezogen“ und zum Guerillakämpfer gemacht hat. „Vielleicht ist diese Hilfelei- stung auch seine Art, das Trauma zu überwinden“, erzählt Maren Hormozi. „Er ist mit uns zu eini- gen Kriegsschauplätzen gefahren
und hat uns sehr bewegend er- zählt, wie es damals gewesen ist.“
In der Region am Bajo Lempa genießt Arturo hohes Ansehen und wird respektiert. „Er fährt auch nachts mit Notfällen ins Krankenhaus, wenn sich noch nicht einmal die Polizei auf die Straße traut“, weiß sie, dass Artu- ro für viele Menschen die einzige Rettung ist. Unzählige Geburten, Brandwunden, offene Brüche, Herzanfälle – es gibt vermutlich kaum etwas, das Arturo noch nicht gesehen hat.
Ein neues Auto muss her Sowohl Arturo als auch die Menschen in der Region ste- hen aktuell allerdings vor einem großen Problem, denn das Auto, finanziert von der Flüchtlingshil- fe Mittelamerika, hat endgültig den Geist aufgegeben. Motor- schaden. „Da ist nichts mehr zu machen“, sagt die junge Frau, die gemeinsam mit den anderen spontan ein Spendenprojekt ins Leben gerufen hat. „Wir sammeln Geld für ein neues Auto“, sagt sie und fügt gleich hinzu: „Leider
läuft das gerade eher schleppend an.“ Im Moment nutzt Arturo noch einen Mietwagen.
Kontaktdaten
Das kann allerdings nur ei- ne Übergangslösung sein, und schon Ende diesen Monats läuft der Vertrag aus. Rund 10.000 Euro werden für Ankauf und Unterhalt des Wagens benötigt.
„Wir haben uns bereits nach ge- eigneten Fahrzeugen umgesehen, aber ohne die finanziellen Mit- tel geht es natürlich nicht“, sagt Hormozi. Nun hofft die Gruppe, dass sich auch andere Menschen dazu bewegen lassen, Arturo zu helfen. „Wenn man ihn kennen- lernen könnte, dann würde man sofort helfen, da bräuchte man gar nicht mehr zu überlegen“, ist sie überzeugt.
Weil es organisatorisch ein- facher ist, vorhandene Struk- turen zu nutzen, ist die Spenden- aktion der Flüchtlingshilfe ange- gliedert. „Spenden laufen über das Konto des gemeinnützigen Vereins – wichtig ist, als Verwen- dungszweck „Krankentransport“
anzugeben“, sagt Hormozi.
Kontodaten und mehr Infos findet man auf der Seite www.
fluehi-ma.org/krankentrans- port-am-bajo-lempa/ oder per E-Mail an info@fluehi-ma.org.
Wer direkten Kontakt zu der Studentengruppe aufnehmen möchte, der kann sich an Kat- inka Müller von der El Salva- dor-Gruppe an der Hochschule Rhein-Waal wenden. Sie ist per E-Mail an katinka.mueller.mail@
web.de und unter Telefon 0157/
34837549 zu erreichen.
Verena Schade Studenten der HSRW haben sich in El Salvador mit ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit beschäftigt. Fotos: privat
Arturo hat es sich zur Aufgabe gemacht, anderen zu helfen.
KURZ & KNAPP
Radtour: Die alljährliche Fahr- radtour des Natur- und Heimat- vereins Twisteden-Kleinkevelaer findet am Samstag, 27. Juli, statt.
Treffpunkt ist um 14 Uhr am Dorfplatz. Abends gibt es Grillen und gemütliches Beisammensein am Minigolfplatz. Bei schlechtem Wetter wird nur ab 17.30 Uhr auf dem Minigolfplatz gegrillt.
Pilgergruppen: Samstag, 27. Juli Frankfurt/Main, Indische Ge- meinde
Vreden-Zwillbrock, St. Franzis- kus, Radwallfahrt (27. bis 28.
Juli)
Heusden/NL (27. bis 28. Juli) Montag, 29. Juli
Pettstadt, Mariä-Geburt (29. bis 31. Juli)
Amersfoort en het Gooi e.o./NL (29. bis 30. Juli)
Mittwoch, 31. Juli
Weilerswist-Lommersum, Keve- laer-Bruderschaft (31. Juli bis 1.
August)
Freitag, 2. August
Heinsberg-Scheifendahl, Rad- wallfahrt (2. bis 3. August)
Niederkrüchten, St. Bartholomä- us (2. bis 4. August)
Gouda/NL (2. bis 4. August) Reise an den Bodensee: Für die Studienreise des Evangelischen Kirchenkreises Kleve, die vom 28. September bis 3. Oktober an den Bodensee geht, sind noch einige Plätze frei. Viele Leistun- gen sind dabei inklusive: ver- schiedene Stadtführungen, eine Schifffahrt, Eintritt und Führung auf der Blumeninsel Mainau und dem berühmten Pfahlbaumu- seum sowie die ehrenamtliche
Reisebegleitung. Alle Fahrten werden mit einem komfortablen Reisebus durchgeführt. Die Reise beinhaltet fünf Übernachtungen mit Halbpension. Weitere Infos und Anmeldung bis 1. August unter Telefon 02823/ 944433 sowie per Mail an sybille.schu- mann@ekir.de.
Heilungsfest: Das World-House Wetten lädt ein zum Heilungsfest mit Austausch, Begegnung und Gespräch am Samstag, 17. Au- gust, von 10 bis 18 Uhr, auf dem Vellarsweg 2, Kevelaer-Wetten.
Mittwoch 24. Juli 2019 NiEDERRhEiN NAchRichtEN
04
Stadtbundschützenfest in Kevelaer
Samstag, 27. Juli 2019
Wir wünschen allen
Königsanwärtern „Gut Schuss“
Wir wünschen allen
ein tolles Stadtbundschützenfest!
Wir freuen uns auf ein gelungenes Stadtbundschützenfest!
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Zum Kevelaerer Stadtbundschützenfest wünschen wir viel Vergnügen.
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Wir wünschen allen ein tolles Stadtbundschützenfest!
Der Stadtbund Kevelaer ist ein- getragener Verein und hat in seiner Satzung den Zweck defi- niert, dass Zusammenleben aller dem Stadtbund angeschlossenen Schützenbruderschaften und -gilden aus Kevelaer zu fördern.
Zum Stadtbund Kevelaer ge- hören sechs Schützenvereine, die unter anderem das jährliche Stadtbundschützenfest durch-
führen. Die Hauptaufgabe des Stadtbundes ist neben der För- derung von Vereinsarbeit und wohltätigem Ehrenamt auch die Unterhaltung der Josef-Schot- ten-Schützenhalle bei Scholten, die auch von privaten Personen für verschiedene Anlässe gemie- tet werden kann. Auf der Jah- reshauptversammlung wählten die rund 50 Vertreter der sechs
Schützenbruderschaften einen neuen geschäftsführenden Vor- stand. Dieser setzt sich zusam- men aus dem Stadtbundmeister Rainer Koppers (2.v.r.), dem stellvertretenden Stadtbund- meister Thomas Nolden (2.v.l.), Schriftführer Michael Jansen (l.) und dem Kassenwart Michael Kalcker (r.).
Foto: privat
Vorstellung des Stadtbund-Vorstandes
KEVELAER. Zum Stadtbund- schützenfest laden die St. Anto- nius-Schützen Gilde Kevelaer, die Bürgerschützen Gesellschaft Kevelaer, die St. Hubertus Schüt- zengilde Keylaer, die Johannes- Bruderschaft Kevelaer, die St.
Petrus Schützengilde und die St. Sebastianus-Schützenbru- derschaft für Samstag, 27. Juli, ein. Bei der Veranstaltung auf dem Gelände der Josef-Schot- ten-Schützenhalle ermitteln die Mitglieder der sechs dem Stadt- bund Kevelaer angeschlossenen Vereine den Stadtbundschüt- zenkönig 2019.
Die Schützen versammeln sich am Samstag, 27. Juli, um 12.45 Uhr am Kapellenplatz. Nach dem Schaufahnenschwenken auf der Busmannstraße (Höhe Ker- zenkapelle) marschieren sie in Begleitung des Musikvereins und der Swingenden Doppelzentner zur Josef-Schotten-Schützenhal- le.
Pokalschießen in der Schüt- zenhalle
Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr. Pro Verein schießen acht Schützen, darunter Präsi- denten, Schießmeister und min- destens eine Dame mit Kleinka- liber.
Fahnenschwenkerwettbe-
werbe auf dem Sportplatz Beginn ist ebenfalls um 14.30 Uhr. Fahnenschwenker aus den Vereinen treten in unterschied- lichen Altersgruppen gegenei- nander an. Zwei Wertungsrichter beurteilen das Können der Fah- nenschwenker.
Mannschaftsschießen Ver- eins-Duell
Beginn ist um 14.30 Uhr.
Auf einem Schießstand auf dem Sportplatz dürfen sich alle Schüt- zen ab 16 Jahren im Wettbewerb messen. Dabei wird auf einen Vogel geschossen. Drei Preise sind zu gewinnen: für die beiden Flügel und den Kopf. Das Preis- geld in Höhe von je rund 250 Euro sponsern der Gasthof Gol- dener Schwan, der Gasthof zum Einhorn und die Niederrhein Nachrichten.
Schüler- und Jugendschießen auf dem Sportplatz
Auch hier ist der Beginn um 14.30 Uhr. Alle anwesenden Kin- der (auch Gäste), die das zwölfte Lebensjahr vollendet haben, aber noch keine 14 Jahre alt sind, dür- fen mit Einverständniserklärung ihrer Eltern bei diesem Wettbe- werb auf Flügel und Kopf eines Vogel schießen. Die Sieger erhal- ten einen Orden.
FIFA Turnier in der Halle
Für alle Jugendlichen, auch Nicht-Schützen, findet ab 15 Uhr ein FIFA Turnier an der Playsta- tion statt. Anmeldungen sind bis 15 Uhr möglich.
Königsschießen
Ab 17 Uhr treten die fünf Ke- velaerer Schützenkönige gegenei- nander an. Sie schießen auf den verbliebenen Rumpf des Holzvo- gels. Der König, der den Rumpf abschießt, wird Stadtbundkö- nig der Wallfahrtsstadt Kevela- er. Es treten gegeneinander an:
Von den Bürgerschützen König Georg Vloet mit seinem Adju- tanten Manuel Vloet. Von der St. Hubertusgilde König Fabian Keysers mit seinem Adjutanten Hans-Gerd Peeters. Von der St.
Sebastianus-Schützenbruder- schaft Annegret Berretz mit ihrer Adjutantin Christine Bielen. Von der St. Johannes-Bruderschaft König Dennis Janßen mit seinem Adjutanten Andreas Gutesa. Von der St. Antonius Schützen-Gilde König Thorsten Janssen mit sei- nem Adjutanten Peter Cuylen
Proklamation des Stadtbund- königs
Gegen 19 Uhr wird der neue Kevelaerer Stadtbundkönig pro- klamiert sein. Anschließend beginnt der geselliger Teil des Festes. Die Musik legt ein DJ auf.
Wer wird neuer König
der Wallfahrtsstadt Kevelaer?
Königsschießen beim Stadtbundschützenfest bringt die Entscheidung
Jürgen Buschhaus (l.), König der St. Antonius-Gilde Kevelaer, holte beim Kevelaerer Stadtbundkönigsschießen 2018 den Titel des Stad- bundkönigs. NN-Foto: Gerhard Seybert/Archiv
Eine ruhige Hand und Treffsicherheit sind gute Voraussetzungen auf dem Weg zum Erfolg. NN-Foto: Gerhard Seybert/Archiv
Mittwoch 24. Juli 2019 NiEDERRhEiN NAchRichtEN
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Parookaville: Zahlen und Fakten zum Festival
Polizei zieht eine positive Bilanz der Veranstaltung
Fortsetzung von Seite 1:
Das Programm des Festivalsonn- tags zeigte zum Abschluss noch einmal die musikalische Vielfalt, die das Parookaville längst aus- zeichnet. Neben DJ-Größen wie Armin van Buuren und DJ Snake verwandelte die Brasspop-Band Querbeat gemeinsam mit dem Hip-Hop-Duo 257ers den Platz vor Bills Factory zu einer wahren Partyzone. Beide Bands zeigten eindrucksvoll, worum es beim Parookaville geht. „Die Leute sol- len einfach eine tolle Zeit haben“, betont Bernd Dicks. Eine Zeit, in der sie Freundschaften schließen und friedlich zusammen feiern.
„Sinnbild dafür ist eine Anekdote, die ich gerade aus dem Fundbü- ro erfahren haben“, berichtet der Weezer. „Dort wurde ein Porte- monnaie abgegeben, das auf dem Gelände gefunden wurde. Gefüllt war es mit 1.000 Euro.“
Auch die Anfahrtsprobleme, die noch am Freitag herrschten, wur- den durch das Organisationsteam schnell erkannt und behoben, da- mit alle das Festival genießen kön- nen: „Wir haben nicht nur Weeze auf die Landkarte gesetzt, sondern
auch 7,5 Millionen Zuschauer mit dem Live-Stream erreicht. Der Zuspruch durch die Besucher und die DJs zeigt uns immer wieder, dass wir einen unfassbar guten Job machen und der Vibe auf al- le überschwappt“, so Dicks, der zum Festivalabschluss auch einige beeindruckende Zahlen bekannt gab: 6000 Mitarbeiter waren auf dem Parookaville im Einsatz.
Rund 2.000 „Freundschaftshoch- zeiten“ wurden in der Parooka Church gefeiert und insgesamt 44.000 Pizzen in den zwei Penny- Festivalstores verkauft. Hier wur- de an den Festivaltagen so viel Umsatz generiert, wie sonst in der Weezer Filiale in einem halben Jahr.
Auch die Polizei konnte am Montag eine positive Bilanz zie- hen und bewertete die Veranstal- tung mit bis zu 70.000 Besuchern je Festivaltag aus polizeilicher Sicht – wie auch in den vergangen Jahren – als sehr erfreulich. Insge- samt wurden 36 Strafanzeigen auf- genommen, darunter waren ein Widerstand gegen Polizeibeamte, elf Körperverletzungsdelikte, fünf Verstöße gegen die Betäubungs-
mittelkriminalität, elf Diebstähle und zwei Sachbeschädigungen.
Eine Person wurde vorläufig fest- genommen, zwei Personen wur- den in Gewahrsam genommen, 16 Personen erhielten einen po- lizeilichen Platzverweis und eine Blutprobe wurde angeordnet. Bei zwei Personen wurde ein Haftbe- fehl vollstreckt. Nach Zahlung der geforderten Geldstrafe wurden sie entlassen. Auch das Verkehrskon- zept habe sich erneut bewährt.
Über alle Veranstaltungstage ge- sehen waren Verkehrsstörungen die Ausnahme; nur während der Hauptanreisezeiten von Cam- ping- und Tagesgästen kam es zu kürzeren Beeinträchtigungen im Bereich der Hauptzufahrtsstra- ßen. Auf der eigens für Flughafen- gäste eingerichteten Route kam es zu keinen nennenswerten Ver- kehrsstörungen.
Wer im nächsten Jahr als Bürger von Parookaville mitfeiern möch- te, sollte sich schon jetzt den 17.
bis 19. Juli dick im Kalender an- streichen. Denn dann öffnet die Madness-City zum sechsten Mal ihre Tore am Airport in Weeze.
Sarah Dickel/Andrea Kempkens
Querbeat und die 257ers sorgten am Sonntag für Partystimmung. NN-Foto: Sarah Dickel
24. | Mittwoch
GELDERN
Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr
GOCHSelbsthilfegruppe bei schwerwiegen- den und chronischen Lungenerkran- kungen
Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr, Kontakt:
02823/4695 oder www.selbsthilfe-kreis- kleve.de
Klavierkonzerte des Studentenmusik- festivals
mit Dominika Rak (Polen)
Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Stra- ße, 20 Uhr, Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
KEVELAER
„Ferienkino am Morgen“ zeigt: Petters- son und Findus
Bühnenhaus Kevelaer, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, 10.30 Uhr, Eintritt:
1 Euro
Seniorentreff der Evangelischen Kir- chengemeinde
Generationenhaus der evangelischen Kirche, Brunnenstraße, 15 bis 17 Uhr, Grillfest im Gemeindegarten
Al-Anon Selbshilfegruppe für Angehö- rige und Freunde von Alkoholikern Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19.30 bis 21.30 Uhr, jeden 1.
und 3. Mittwoch speziell für erwachsene Kinder von Alkoholikern
Anonyme Alkoholiker Selbsthilfe Gruppe für alle, die mit dem Trinken aufhören wollen
Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19.30 bis 21.30 Uhr WEEZE
Austellung „Neuland“ – aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
25. | Donnerstag
GOCHKlavierkonzerte des Studentenmusik- festivals
mit Peiyun Xue (Niederlande) Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Stra- ße, 19 Uhr, Eintritt frei, um Spenden
wird gebeten KEVELAER
Offener Kulturstammtisch wirKsam e.V.
KUK-Atelier, Johannes-Stalenus Platz 8, 19.30 Uhr, Infos: www.wirksam-ev.de.
WEEZE
Austellung „Neuland“ – aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
26. | Freitag
KEVELAER
Magie im „Löwen“ – neues Abendpro- gramm mit Zauberer Tobias Velmer Hotel Goldener Löwe, Amsterdamer Str.
13, 19 Uhr, Sitzplatzreservierung und weitere Infos unter www.tobias-der- zauberer.de oder Telefon 0176/43599186 PFALZDORF
Ganztagesradtour Kranenburg, nieder- ländische Radwege und Kessel zurück nach Pfalzdorf
Rad und Wanderfreunde Pfalzdorf St. Martinus Kirche Pfalzdorf, Heveling- straße 120, 10 Uhr, Auskunft über die RWF gibt Dieter Paplinski unter Telefon 02823/18545
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Austellung „Neuland“ – aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
27. | Samstag
KEVELAER
Awo-Spielenachmittag
Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr
Kevelaerer Stadtbundschützenfest mit Königsschießen
Josef-Schotten-Schützenhalle, Twistede- ner Straße, 14.30 Uhr, die teilnehmen- den Schützen versammeln sich um 12.30 Uhr auf dem Kapellenplatz TWISTEDEN
Radtour des Natur- und Heimatvereins Twisteden-Kleinkevelaer
Dorfplatz, Dorfplatz, 14 Uhr, abends wird auf dem Minigolfplatz gegrillt; bei schlechtem Wetter wird nur ab 17.30 Uhr gegrillt
WEEZE
Vogelschießen des Schießsportvereins Schießstand Am Waldhaus, Weller Stra- ße 161, 14 Uhr
Austellung „Neuland“ – aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
28. | Sonntag
KEVELAER
Große Fahrradtour der Kolpingsfami- lie Kevelaer
Hallenbad Kevelaer, Auf der Hüls, 10 Uhr
WEEZE
Austellung „Neuland“ – aus einer Hei- delandschaft wird ein Nato-Flugplatz Royal Air Force Museum, Flughafenring 6, 14 bis 17 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro
WEMB„Bunte Tafel“ für Wember und Gäste Bürgerhaus Wemb, Auf der Schanz 49,
11 Uhr, jeder bringt alles selbst mit; Ziel ist es, gemeinsam einen geselligen Sonn- tag zu verbringen
29. | Montag
KEVELAER
Erwerbslosenberatung des AWO Kreisverbandes Kleve
Awo Tagesstätte, St. Edmunds-Straße 12, 13 bis 15 Uhr
Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Dro- gen- und Medikamentenabhängige des Kreuzbund St. Marien Kevelaer Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19 Uhr
Wöchentliche Probe des Kevelaerer Männergesangvereins 1896 Restaurant Gelder Dyck, Gelderner Straße 43, 19.30 Uhr, Interessierte sind willkommen
30. | Dienstag
EMMERICH
Selbsthilfegruppe Süchte – Abstinent Awo Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184
KEVELAER
Awo-Spielenachmittag
Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr
31. | Mittwoch
GELDERN
Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr
KEVELAER
KoBü-Flimmern – Ferienkino am Morgen
Bühnenhaus Kevelaer, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, 10.30 Uhr, der Ein- tritt kostet ein Euro
Al-Anon Selbshilfegruppe für Angehö- rige und Freunde von Alkoholikern Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19.30 bis 21.30 Uhr, jeden 1.
und 3. Mittwoch speziell für erwachsene Kinder von Alkoholikern
Anonyme Alkoholiker Selbsthilfe Gruppe für alle, die mit dem Trinken aufhören wollen
Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1, 19.30 bis 21.30 Uhr Hugo Egon Balder (l.) und Jochen Busse spielen am 30. Septem-
ber im Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer und eröffnen damit die neue Spielzeit. Im Stück „Komplexe Väter“ geht es um drei nicht mehr ganz junge Männer, die versuchen nachzuholen, was sie bei der Toch- ter versäumt haben. Der Einzelkartenverkauf beginnt am 1. August im Rathaus unter Telefon 02832/122991. Foto: c. Bolahola