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16. Zentrales Seminar: weg-gesperrt

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77. Newsletter

77. Newsletter | Oktober 2017

Ö S T E R R E I C H Ö S T E R R E I C H

16. Zentrales Seminar: weg-gesperrt

Themen: Gefängnis im Nationalsozialismus & Kriegsendverbrechen

Anfang April 1945 wurden in der Strafanstalt Stein bei Krems und in der Umgebung mehrere hundert Häftlinge erschossen. Diese Morde waren eines von vielen Massakern, die in den letzten Monaten der NS-Herrschaft in Gefängnissen stattfanden. Wie kam es zu diesen Morden?

Während des Nationalsozialismus waren Millionen Menschen in Zuchthäusern eingesperrt und mehrere Zehntausend kamen ums Leben. Doch diese Opfer sind weniger im öffentlichen Bewusstsein verankert.

Im 16. Zentralen Seminar „weg-gesperrt. Gefängnis und Kriegsendverbrechen“„weg-gesperrt. Gefängnis und Kriegsendverbrechen“ möchten wir diese verdrängte Geschichte ins Zentrum rücken und danach fragen, welche Bedeutung sie für die Gegenwart hat. Welche Verantwortung entsteht aus dieser Geschichte für den Umgang mit Kriminalität und Gefängnissen heute?

Das Seminar bietet eine bereichernde Fortbildungbereichernde Fortbildung , spannende Vorträge, Workshops und Exkursionen zu Erinnerungsorten. Auch gibt es Gelegenheit, Unterrichtsmaterialien Unterrichtsmaterialien kennen zu lernen und in kleinen Gruppen die Themen zu vertiefen.

Das Zentrale Seminar ist die größte österreichischen LehrerInnenfortbildung zum Themagrößte österreichischen LehrerInnenfortbildung zum Thema Holocaust und Nationalsozialismus

Holocaust und Nationalsozialismus. Es findet einmal jährlich immer an wechselnden Orten statt.

Anmeldung bis zum 20. Oktober möglich. Sichern Sie sich einen Seminarplatz.

Anmeldung bis zum 20. Oktober möglich. Sichern Sie sich einen Seminarplatz.

Mehr Informationen & Anmeldung Mehr Informationen & Anmeldung

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Neben interessanten Vorträgen bietet das 16.

Zentrale Seminar von _erinnern.at_ vier Exkursionen und vier Vertiefungseinheiten.

Zusätzlich wird die europäische Online-Toolbox gegen Diskriminierung „stories that move“

erstmals in Österreich vorgestellt.

Anmeldung zum 16. Zentralen Seminar Anmeldung zum 16. Zentralen Seminar

33. Israel-Seminar (Lehrgang Holocaust.

Erinnerungskulturen. Geschichtsunterricht) im Sommer 2018

Anmeldung bis 13. Jänner 2018

Die Israel-Seminare von _erinnern.at_ sind eine einmalige und hochwertige

Weiterbildungserfahrung. Die zweiwöchige Studienreise in Israel bietet tiefe Einblicke in Geschichte und Gesellschaft, innovative didaktische Anregungen für den Unterricht, eine unvergessliche und persönlich bereichernde Fortbildung. Der Lehrgang besteht neben dem Seminarteil in Israel, u.a. an der Gedenkstätte Yad Vashem, zusätzlich aus einem Vor- und Nachbereitungsseminar in Österreich.

Anmeldeschluss: 13. Jänner 2018

Mehr Informationen & Anmeldung Mehr Informationen & Anmeldung

Ö S T E R R E I C H Ö S T E R R E I C H

Ausstellung & Rundgänge für Schulen: Letzte Orte vor der Deportation

Verlängerung der Ausstellung & Vermittlung bis zum 10. November 2017

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Kleine Sperlgasse 2a, Castellezgasse 35, Malzgasse 7 und 16 – diese Adressen in Wien-

Leopoldstadt sind im kollektiven Gedächtnis praktisch nicht präsent. In der Topographie der Shoah von Wien und Österreich sind das jedoch zentrale Orte.

_erinnern.at_ übernimmt die Ausstellungspädagogik und bietet kostenlose Ausstellungsrundgänge für Schulklassen an. Eine Ausstellung in der Krypta des Heldendenkmals, Äußeres Burgtor- Heldenplatz, Wien.

Rundgang buchen Rundgang buchen

Ö S T E R R E I C H Ö S T E R R E I C H

Wien-Aktion: Rundgänge für Schulklassen "Leben und

Vertreibung der jüdischen Bevölkerung in Wien".

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Der zweistündige Rundgang im 2. Bezirk wird von VermittlerInnen von _erinnern.at_ betreut und im Rahmen der Wien-Aktion sowie für Schulklassen ganz allgemein angeboten.

Der Rundgang führt die SchülerInnen auf eine Spurensuche entlang ausgewählter Orte, die interaktiv und partizipativ erkundet werden. Aufbauend auf dem Vorwissen der SchülerInnen und auf der Grundlage der konkreten Orte erfolgt eine Annäherung an die historischen Themen.

Mehr Informationen & Rundgang buchen Mehr Informationen & Rundgang buchen

Ö S T E R R E I C H Ö S T E R R E I C H

Lager Liebenau – wie umgehen mit einem Ort nationalsozialistischen Terrors?

Eine Reflexion von Prof. Gerald Lamprecht Seit nun einigen Jahren gibt es in Graz Debatten über die Frage, wie denn mit dem Gelände des ehemaligen NS-

Zwangsarbeitslagers Liebenau umgegangen werden soll. Dabei stehen sich

Gedenkinitiativen, allen voran der ehemalige Leiter des Sozialmedizinischen Zentrums Liebenau Rainer Possert, und die Grazer Stadtverwaltung mit unterschiedlichen Vorstellungen oppositionell gegenüber.

Eine Reflexion von Gerald Lamprecht Gerald Lamprecht, _erinnern.at_ Netzwerkkoordinator Steiermark und Leiter des Centrum für Jüdische Studien an der Karl-Franzens-Universität Graz

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Ö S T E R R E I C H Ö S T E R R E I C H

Neues Buch & Buchvorstellungen von _erinnern.at_: Martin Krist/ Albert Lichtblau: "Nationalsozialismus in Wien. Opfer . Täter . Gegner"

Wie kommen die Nationalsozialisten an die Macht? Wie verändert sich dadurch das Leben der Menschen? Wer agiert wie und welche Motive gibt es für die unterschiedlichen Handlungs- und Verhaltensweisen? Wissenschaftlich fundiert, durch rund 350 Abbildungen und über 40 Biografien illustriert, gibt dieser Band Auskunft über die NS-Zeit im Bundesland Wien. Der achte Band der Sachbuchreihe „Nationalsozialismus in den österreichischen Bundesländern“ wurde am 8. Mai im Wien Museum vorgestellt.

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Buchvorstellungen in den Wiener Bezirksmuseen Buchvorstellungen in den Wiener Bezirksmuseen

Buchvorstellung im Wiener Depot 9.10 Buchvorstellung im Wiener Depot 9.10 Video der Buchpräsentation Video der Buchpräsentation

Ö S T E R R E I C H Ö S T E R R E I C H

SchülerInnenwettbewerb Politische Bildung 2017

Österreichische Schulen ab der 4. Schulstufe sind wieder herzlich eingeladen, auch in diesem Jahr beim größten deutschsprachigen SchülerInnenwettbewerb zur Politischen Bildung mitzumachen.

Der SchülerInnenwettbewerb ist ein bewährter Weg, sich durch Projektarbeit intensiv mit aktuellen Entwicklungen und Themen der Politischen Bildung auseinanderzusetzen.

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B U R G E N L A N D B U R G E N L A N D

Gedenkveranstaltungen und Termine im Burgenland

Gesprächsrunde: Das vergessene Volk - Roma - O pobisterdo flogo Gesprächsrunde: Das vergessene Volk - Roma - O pobisterdo flogo 20. Oktober 19:00

20. Oktober 19:00

Katharina Janoska, Literaturwissenschaftlerin, spricht über die Entstehung von Stereotypen gegenüber Roma in der Gesellschaft anhand der Literatur. Friedrich Radlspäck beschäftigt sich als

„Hobbyhistoriker“ seit vielen Jahren mit dem Thema Minderheiten und Randgruppen insbesondere mit der Volksgruppe der Roma in Gols von der Mitte des 19. bis in die erste Hälfte des 20.Jhds.

Herbert Brettl, Historiker, spricht über Stigmatisierung, Diskriminierung und Verfolgung der Roma in der Zwischenkriegszeit und während des Nationalsozialismus. -link -link

Gondolipskero ladipe - Gedenkfeier in Lackenbach Gondolipskero ladipe - Gedenkfeier in Lackenbach 18. November 10:00

18. November 10:00

Feierliches Gedenken beim Mahnmal für Roma und Sinti. Die Gedenkstätte erinnert an das sogenannte Zigeuner-Anhaltelager Lackenbach, von wo aus die burgenländischen Roma und Sinti von

den Nationalsozialisten in die Vernichtungslager deportiert wurden. -link-link

Mehr Informationen und Termine vom _erinnern.at_ Netzwerk-Burgenland Mehr Informationen und Termine vom _erinnern.at_ Netzwerk-Burgenland

B U R G E N L A N D B U R G E N L A N D

Eröffnung der Gedenkstätte zur Erinnerung an die ehemalige jüdische Gemeinde Mattersburg

Eröffnung der Gedenkstätte auf dem Grundstück der ehemaligen Synagoge, im Zentrum von Mattersburg durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938.

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K Ä R N T E N K Ä R N T E N

Gedenkveranstaltungen und Termine in Kärnten

Gedenken an die Opfer für ein freies Österreich - Klagenfurt 26. Oktober Gedenken an die Opfer für ein freies Österreich - Klagenfurt 26. Oktober

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Gedenken an die Novemberpogrome - Klagenfurt 9.November Gedenken an die Novemberpogrome - Klagenfurt 9.November

Gedenken an die Novemberpogrome - Villach 10.November Gedenken an die Novemberpogrome - Villach 10.November

Lesung mit Maja Haderlap im Drautal - 25. Oktober Lesung mit Maja Haderlap im Drautal - 25. Oktober

N I E D E R Ö S T E R R E I C H N I E D E R Ö S T E R R E I C H

Memory Practices: Artist Talk mit Künstlerin Hadas Tapouchi und Historiker Robert Streibel

Begleitend zum Projekt von Hadas Tapouchi erscheint eine Zeitung, in der unterschiedliche Autor/innen über die Normalisierung von Tatorten schreiben.

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N I E D E R Ö S T E R R E I C H N I E D E R Ö S T E R R E I C H

Erlauf erinnert - Museum der Friedensgemeinde Erlauf

Mit ERLAUF ERINNERT. Museum der

Friedensgemeinde Erlauf ist ein lebendiger Ort der übergreifenden Auseinandersetzung mit

Zeitgeschichte, Erinnerungskultur und

Gegenwartskunst. Seit Mai 2015 werden in einer 250 m2 großen Dauerausstellung – 70 Jahre nach Kriegsende und ausgehend von dem historischen Ereignis 1945 – die Vorgänge in Ort und Region, die Geschichte von Totalitarismus und Vertreibung genauso wie die Brüche und Kontinuitäten der österreichischen Erinnerungskultur der Zweiten Republik in Verbindung mit künstlerischen Arbeiten gezeigt und vermittelt.

Ab Herbst 2017 besteht ein ausgebautes Vermittlungsprogramm für Jugendliche.

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O B E R Ö S T E R R E I C H O B E R Ö S T E R R E I C H

Erstes Internationales Menschenrechtesymposium der

Bewusstseinsregion

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Vom 9. bis zum 12. November 2017 findet das erste Internationale Menschenrechtesymposium der Bewusstseinsregion Mauthausen - Gusen - St.

Georgen statt.

In vielfältigen Veranstaltungen, in Workshops, Diskussionen, Konzerten, Lesungen und Rundgängen bei Gedenkstätten, werden die Themen Menschenrechte und historisch-politische Bildung behandelt.

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O B E R Ö S T E R R E I C H O B E R Ö S T E R R E I C H

Lesung und Gespräch mit Nuna und Hojda Stojka

Anmeldung bis 19. November 2017: Der Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim lädt von 16. bis 18.

April 2018 SchülerInnen ab der 8. Schulstufe zu einer Lesung und einem Gespräch mit Nuna und Hojda Stojka über die Geschichte der Roma und Sinti im Nationalsozialismus ein.

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O B E R Ö S T E R R E I C H O B E R Ö S T E R R E I C H

Tagung: "Grau in Grau" - Ästhetisch-politische Praktiken der Erinnerungskultur

Tagung an der Kunstuniversität Linz vom 30.

November bis zum 2. Dezember 2017. Die Tagung befasst sich mit den vielfältigen Zusammenhängen von Ästhetik und Politik in der gegenwärtigen Erinnerungskultur in Europa.

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O B E R Ö S T E R R E I C H O B E R Ö S T E R R E I C H

Großes Netzwerktreffen des OÖ. Netzwerkes gegen Rassismus und Rechtsextremismus

Großes Netzwerktreffen am 14. Oktober 2017, 14 Uhr (Infomarkt ab 13 Uhr), im Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels.

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S A L Z B U R G S A L Z B U R G

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Buchpräsentation "Handbuch der Völkischen Wissenschaften"

Am 22. November präsentieren die beiden Herausgeber Michael Fahlbusch und Alexander Pinwinkler das "Handbuch der Völkischen Wissenschaften" in Salzburg Das Handbuch enthält zum Thema "völkische Wissenschaften" Einzelbiographien und beschreibt Forschungsprogramme, Institutionen, Stiftungen, Zeitschriften, Ämter und Politikfelder. Es veranschaulicht die Nazifierung der Wissenschaften ab 1933, die Mobilisierung von Wissenschaftlern für die Kriegs-, Umsiedlungs- und

Vernichtungsabsichten bis 1944/45 und die Einbindung von Historikern, Geographen, Bevölkerungswissenschaftlern, Volkskundlern, Religionswissenschaftlern und anderen akademischen Experten in die "Juden"- und Biopolitik. Die Einzelbiographien verdeutlichen zudem die Brüche und Kontinuitäten nach 1945.

Termin vormerken Termin vormerken

S A L Z B U R G S A L Z B U R G

Wechsel im Netzwerk: Robert Obermair übernimmt von Adelheid Schreilechner

Seit September 2017 betreut Robert Obermair das Salzburger Netzwerk von _erinnern.at_. Er tritt damit in die Fußstapfen der bisherigen Landeskoordinatorin Adelheid Schreilechner, bei der wir uns an dieser Stelle für die hervorragende Arbeit, die sie für unser Netzwerk geleistet hat, sehr herzlich bedanken möchten. Wir freuen uns, dass sie _erinnern.at_

als Leiterin des Lehrgangs „Holocaust.

Erinnerungskulturen. Geschichtsunterricht“

erhalten bleibt.

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_erinnern.at_ Netzwerk-Salzburg _erinnern.at_ Netzwerk-Salzburg

S T E I E R M A R K S T E I E R M A R K

Ausstellung: "So dass uns Kindern eine durchwegs

christliche Umgebung geschaffen war" - Die Heilandskirche und ihre "Judenchristen"

Die Ausstellung zeigt die Lebenswege von Mitgliedern der Pfarrgemeinde Heilandskirche, die vom Judentum zum Protestantismus konvertiert waren, und nach dem "Anschluss"

1938 als sogenannte "Geltungsjuden" von den Nationalsozialisten verfolgt wurden.

Ab 07.11. bis 26.11.2017.

Ab 07.11. bis 26.11.2017.

Termin vormerken Termin vormerken

T I R O L T I R O L

Fortbildungen 2017/18 in Tirol

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_erinnern.at_ bietet Fortbildungen für LehrerInnen aller Schultypen und Fächer in Tirol:

Fortbildung: Das Arbeitserziehungslager Innsbruck-Reichenau 1941-1945 Fortbildung: Das Arbeitserziehungslager Innsbruck-Reichenau 1941-1945 Zwangsarbeit, die NS-Wirtschafts- und Unterdrückungspolitik werden thematisiert anhand von Originalquellen, Photographien und Erinnerungsberichten. -link -link

Fortbildung: Zwang oder Bindung? Österreichische Soldaten in der Deutschen Fortbildung: Zwang oder Bindung? Österreichische Soldaten in der Deutschen Wehrmacht erinnern

Wehrmacht erinnern

Die Fortbildung beschäftigt sich mit Zeitzeugeninterviews, die die NS-Herrschaft nicht aus der Perspektive der Opfer, sondern auf der Seite der Täter erfahren haben. Was macht die Einbindung in Gewaltorganisationen mit „normalen“ Männern aus? -link-link

Fortbildung: Extremismus und Fanatismus als pädagogische Herausforderung Fortbildung: Extremismus und Fanatismus als pädagogische Herausforderung Extremismus und Fanatisierungsprozessen von Jugendlichen, Neonazismus und Neo-

Salafismus/Jihadismus stehen im Mittelpunkt. Möglichkeiten der Prävention werden aufgezeigt. -- link

link

Zeitzeugengespräch mit Stefan Horvath - „Ich war nicht in Auschwitz.“

Zeitzeugengespräch mit Stefan Horvath - „Ich war nicht in Auschwitz.“

Stefan Horvath, geboren 1949 in der alten Roma-Siedlung in Oberwart, erzählt von seiner Kindheit am Rande der städtischen Mülldeponie mit Eltern, die mehrere Konzentrationslager überstanden, und hält jene Geschichten fest, die ihm Roma, die die NS-Zeit überlebten, vor ihrem Tod anvertraut haben. „Solange die Toten mit mir reden, werde ich immer meine Stimme erheben“, betont Stefan Horvath, der 1995 seinen Sohn beim Rohrbombenattentat des Franz Fuchs in Oberwart verloren hat. -link

Philipp Lehar: Kriegsende 1945 in Osttirol - Weltgeschichte in der Region Philipp Lehar: Kriegsende 1945 in Osttirol - Weltgeschichte in der Region

Die LehrInnenfortbildung beleuchtet multiperspektivisch die Situation zwischen Kriegsende und dem Jahreswechsel 1946/47 vor allem im Lienzer Talboden und bettet die Ereignisse in die Globalgeschichte ein. Neben den Kosaken, die in der Region alle anderen Erinnerungen überschatten, werden britische Militärangehörige, Mitarbeiter britischer Hilfsorganisationen, Einheimische, Ostflüchtlinge, SlowenInnen, befreite ZwangsarbeiterInnen und Kriegsgefangene berücksichtigt. -link

V O R A R L B E R G V O R A R L B E R G

Galerie der Aufrechten – Gesichter des Widerstands gegen die NS-Gewaltherrschaft

Ausstellung mit Rahmenprogramm im Stadtmuseum Dornbirn

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Die Ausstellung im Stadtmuseum Dornbirn zeigt an Hand von ca. 30 Porträts Menschen aus verschiedenen Opfergruppen. Ein Schwerpunkt wird auf Menschen aus dem Bodenseeraum gelegt, um lokale NS-Opfer bekannt zu machen.

Porträts von Carl Lampert, Maria Stromberger und von Johann August Malin stellen den Bezug zu Vorarlberg her.

Ein umfangreiches Begleitprogramm umrahmt die Ausstellung. Verschiedene Projekte der Schulen Sacré Coeur Riedenburg und der NMS Dornbirn-Markt ergänzen die Veranstaltungen.

SchülerInnen führen SchülerInnen durch SchülerInnen führen SchülerInnen durch die "Galerie der Aufrechten"

die "Galerie der Aufrechten"

Führungen von SchülerInnen für SchülerInnen durch die Ausstellung,Termin nach

Vereinbarung.

SchülerInnen führen SchülerInnen SchülerInnen führen SchülerInnen

Informationen zur Ausstellung Informationen zur Ausstellung

V O R A R L B E R G V O R A R L B E R G

Termine und Vorträge in Vorarlberg

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Präsentation des Rechtsextremismus-Berichts mit Schwerpunkt Vorarlberg Präsentation des Rechtsextremismus-Berichts mit Schwerpunkt Vorarlberg Harald Walser wird in seinem Vortrag den Rechtsextremismusbericht vorstellen und auf die Situation in Vorarlberg ausführlich eingehen.

25.10.2017, 19:00 Uhr, Stadtmuseum Dornbirn. -link

Vortrag von Meinrad Pichler „Anders denken – anders sein“

Vortrag von Meinrad Pichler „Anders denken – anders sein“

Meinrad Pichler spricht zum Thema „NS-Diktatur in Vorarlberg: Verfolgung von Andersdenkenden und Andersseienden“.

Freitag, 10. November, 20:00 Uhr; Göfis, Carl Lampert Saal.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Carl Lampert Woche 2017 statt. -link

Vortrag von Albert Lingg und Oliver Seifert zur NS-Euthanasie in Vorarlberg und Vortrag von Albert Lingg und Oliver Seifert zur NS-Euthanasie in Vorarlberg und Tirol

Tirol

Der Vortrag beleuchtet die Orte Valduna Rankweil, Hall im Tirol und Hartheim in Oberösterreich.

Albert Lingg, langjähriger Primar und Chefarzt am LKH Rankweil, wird die Vorgänge in der Gauanstalt Valduna und den Leidensweg der Patienten in der NS-Zeit beleuchten. Der Historiker Oliver Seifert, Archivar des Landeskrankenhauses Hall, ergänzt aus Tiroler Perspektive.

8.11.2017, vorarlberg museum, 19:00 Uhr. -link

Buchpräsentation und Podiumsgespräch – Das „Nazi-Interregnum“ in Valduna Buchpräsentation und Podiumsgespräch – Das „Nazi-Interregnum“ in Valduna 1938–1945

1938–1945

Präsentation des Buches durch Herausgeber Thomas Albrich (Universität Innsbruck).

Podiumsgespräch mit Albert Lingg (früherer Chefarzt Valduna), Alfons Dür (früherer Landesgerichtspräsident) und Angelika Schwarzmann (Bürgermeisterin Alberschwende).

14.11.2017, Vinomnasaal Rankweil, 19:00 Uhr. -link

Alle Vorarlberg Termine Alle Vorarlberg Termine

W I E N W I E N

Buchvorstellungen: Martin Krist/ Albert Lichtblau:

"Nationalsozialismus in Wien. Opfer .Täter . Gegner"

(15)

Im Oktober und November 2017 finden Buchvorstellungen mit Schwerpunkten zu den jeweiligen Bezirken statt. Eine Übersicht finden Sie auf unserer Website.

Die nächsten Termine:

Die nächsten Termine:

09.10.2017, 19:00 09.10.2017, 19:00 Depot

Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

18.10.2017, 18:00 18.10.2017, 18:00

Bezirksmuseum Landstraße Bezirksmuseum Landstraße Sechskrügelgasse 11, 1030 Wien 08.11.2017, 16:00

08.11.2017, 16:00 Jüdisches Museum Wien Jüdisches Museum Wien Dorotheergasse 11, 1010 Wien

Buchpräsentation und Diskussion am 9.10 Buchpräsentation und Diskussion am 9.10

Buchvorstellungen in den Bezirksmuseen Buchvorstellungen in den Bezirksmuseen

Buchvorstellung im Jüdischen Museum Wien Buchvorstellung im Jüdischen Museum Wien

W I E N W I E N

Jugendsachbuch: Martin Krist/ Albert Lichtblau:

"Nationalsozialismus in Wien. Opfer .Täter . Gegner"

(16)

Die Bände in der Sachbuchreihe

„Nationalsozialismus in den österreichischen Bundesländern“ behandeln auf dem neuesten Forschungsstand die wesentlichen Themen zum Nationalsozialismus in den einzelnen Bundesländern. Band 8 der Reihe beschäftigt sich mit der NS-Zeit im Bundesland Wien.

Bestellungen für Schulklassen und Bestellungen für Schulklassen und Bildungsinstitutionen:

Bildungsinstitutionen: Bei Bestellung des Buches von Martin Krist/ Albert Lichtblau

„Nationalsozialismus in Wien. Opfer - Täter - Gegner“ in Klassen- oder Gruppenstärke gewährt der Verlag pro zehn bestellten Büchern ein kostenloses Lehrerexemplar.

Bestellungen direkt beim Studienverlag bei Frau Dr.in Ute Steiner:

+43 512 395045 40 u.steiner@studienverlag.at

Zum Buch Zum Buch

Alle Bücher der Sachbuchreihe "Nationalsozialismus in den Bundesländern"

Alle Bücher der Sachbuchreihe "Nationalsozialismus in den Bundesländern"

W I E N W I E N

Geschichte in Geschichten: Helena Rubinstein. Die Schönheitserfinderin

Ausstellungsgespräch für PädagogInnen

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Mit dieser Ausstellung im Museum Judenplatz stellt das Jüdische Museum Wien eine Pionierin des weiblichen Unternehmertums vor, die aus ganz bescheidenen Verhältnissen stammte und mit viel Elan, Erfindungsreichtum und

Durchsetzungskraft ein Schönheitsimperium geschaffen hat.

Wir präsentieren Ihnen im Rahmen dieses Ausstellungsgesprächs eine Migrantin, die Kontinente überwunden und Konditionen aufgebrochen hat. Ihre Biografie, Produkte, Mode, Interieurs und die Familiengeschichten verbinden wir an beiden Standorten des Jüdischen Museums zu spannenden

Vermittlungsprogrammen für alle Altersstufen.

Es wird dabei um Migrationsgeschichte und Netzwerke gehen, um Werbung, Marketing und PR.

Eine Veranstaltung des Jüdischen Eine Veranstaltung des Jüdischen Museums Wien in Kooperation mit Museums Wien in Kooperation mit _erinnern.at_.

_erinnern.at_.

23.10.2017, 16:00 23.10.2017, 16:00

Mehr Informationen Mehr Informationen

W I E N W I E N

Veranstaltungsreihe: Wien und die "Ravensbrückerinnen"

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Überlebende des Frauen-KZ Ravensbrück gründeten am 24. Mai 1947 die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück (ÖLGR). Das 70-jährige Bestehen nimmt die ÖLGR zum Anlass, in einer Reihe von Veranstaltungen zurück und in die Zukunft zu blicken. Im Mittelpunkt werden die Überlebenden des Frauen-KZs und die Lagergemeinschaft stehen – ihr Wirken, ihre Zielsetzungen und

gesellschaftspolitischen

Auseinandersetzungen. Ab 28.09.17 finden zahlreiche Veranstaltungen statt.

Wien und die "Ravensbrückerinnen"

Wien und die "Ravensbrückerinnen"

Die Historikerin Petra Unger führt auf den Spuren von „Ravensbrückerinnen“ durch den 2.

und 9. Bezirk und setzt deren Geschichte in Bezug zu Stadt und Gegenwart. Die

Stadterkundungen führen an die Verfolgungs-, Widerstands-, Deportations-, Lebens- und Arbeitsorte von im KZ Ravensbrück inhaftierten Wienerinnen.

Rundgänge für Schulen Rundgänge für Schulen

Die Stadterkundungen für Schulklassen beinhalten ein Gespräch mit dem Rechtsextremismusexperten des DÖW, Andreas Peham. Die Führungen für

Schulklassen sind kostenlos. Termine auf der Website von _erinnern.at_.

Stadterkundungen Stadterkundungen

Alle Termine ansehen Alle Termine ansehen

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I M P R E S S U M I M P R E S S U M

Nationalsozialismus und Holocaust: Gedächtnis und Gegenwart Nationalsozialismus und Holocaust: Gedächtnis und Gegenwart

www.erinnern.at | www.neue-heimat-israel.at | www.romasintigenocide.eu im Aufrag des BMB

Vorstand _erinnern.at_:

Vorstand _erinnern.at_:

MRin Mag.a. Martina Maschke - BMB, Abteilung Protokoll, Internationale bilaterale Angelegenheiten und Holocaust Education - International

MR Mag. Manfred Wirtitsch - BMB, Abteilung für Politische Bildung

DDr.in Barbara Glück - KZ Gedenkstätte Mauthausen, Mauthausen Memorial Dr. Werner Dreier - Geschäftsführer

office@erinnern.at | Kirchstrasse 9/2, 6900 Bregenz, Austria | Tel +43-(0)5574-52416

©Copyright - erinnern.at / Dr. Werner Dreier, Moritz Wein, MA.

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