Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
Oberurseler Woche Oberurseler
Woche
Auflage: 21.400 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
18. Jahrgang Donnerstag, 14. Februar 2013 Kalenderwoche 7
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Zug auf dem Holzweg war ein Riesenerfolg
Von Beppo Bachfischer
Oberursel. Die strahlende Sonne am blauen Orscheler Himmel lockte am Sonntag einen gigantischen
Bienenschwarm aus Bommersheim ins Freie. Nicht irgendeine Bienenkönigin umschwärmten sie, sondern
Prinzessin Sabine I. Mehr als
55 000 Zuschauer jubelten der Tollität am Ende des 139 Wagen und
Gruppen umfassenden Zuges mit 2000 Teilnehmern zu. „Der Ausdruck ist zwar nicht prinzessinnen-like, aber der Umzug war einfach geil“, freute sich die Tollität.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Der fröhliche Bienenschwarm von Prinzessin Bine räumte den ersten Preis bei den Fußgruppen ab.
Sicherheitskräfte passten auf, dass kein Lada den Zugweg kreuzen konnte. So waren die gro- ßen und kleinen Brummer vom BCV nicht nur gut drauf und hübsch anzusehen, verdient hat der Verein diese Auszeichnung sicher auch al- lein schon für die konsequente Umsetzung sei- nes an Bine I. orientierten Kampagnemottos:
„Wenn im Februar die Biene summt, beim BCV die Fassenacht brummt.“ Doch nicht nur die Prinzessin genoss dieses süße Geleit. Vor ihrem riesigen Prunkwagen fuhr das Bommers- heimer Kinderprinzenpaar Leoni I. und Pascal I. in nicht weniger pompöser Ausstattung.
Auch die Beiden genossen den Umzug als Höhepunkt der Kampagne. „Es könnte ruhig noch eine Weile weitergehen“, meinten sie mit Blick auf eine weitere Hoheit im Wagen vor ihnen. Brunnenkönigin Vanessa I. und ihr Brunnenmeister Harry Hecker, der zugleich als Zugausschussvorsitzender im Vereinsring das Sagen beim Taunuskarnevalsumzug hat, waren auf ihrem Wagen als aktive BCV-Mitglieder mitten in das Bienenvolk eingebettet.
Weiteres blaues Blut zog mit durch Orschels Straßen. Prinzessin Ina I. mit Hofstaat hatte Garden und Pinguine nicht nur von ihrem Hei- matverein, dem HCV, der in diesem Jahr 111- jähriges Bestehen feiert, mitgebracht, sondern auch die anderen Bad Homburger Vereine. Der FdC, der auf 60 närrische Jahre zurückblickt, feuerte sogar die Kanone ab. Bunt präsentierte sich der CV Heiterkeit Kirdorf mit Garden, ei- genem Spielmannszug und in Neonfarben leuchtenden Frauen. An der Spitze der Hop- pel-Poppel vom Club Humor marschierte der Fanfarenzug. Komplett wurde das Aufgebot aus der Nachbarstadt mit dem Musikcorps 1960 Bad Homburg, dem Feuerwehrmusikzug Kirdorf und der Kolpingfamilie mit ihrer Am- bulanz. Der Kurstadt voraus gingen säbelras- selnde Piraten, denen sich sogar Prinzessin Ta- mara I. aus Kransberg mit einem dreifachen Helau unter der Piratenflagge angeschlossen hatte. Petra I. aus Merzhausen liebte es deut- lich gediegener, wenn auch nicht weniger leise: Sie hatte sich in ihrer Kampagne dem
Karneval in Venedig verschrieben und war von zauberhaften Gestalten in herrlichen Bonbon- farben umgeben. Die 65. Sodenia Linda I.
wurde von Garde und Fußgruppe begleitet.
Ein Hingucker schließlich war die Rodheimer Prinzessin, die ihren Prinz entweder vergessen oder in die Hosentasche gesteckt hatte. Dafür hatte sie Weihnachtsmänner als Garde um sich. An ihrem kleinen Pulverschnee-Konfetti freute sich jeder Zuschauer zu Hause nochmal, wenn er die Jacke oder mehr ablegte.
Ohne Tollität waren die Usinger in dieser Kampagne. Trotzdem entging ihre Teilnahme am Umzug durch die außergewöhnlichen
„Ulau“-Rufe niemandem. Eine starke Truppe waren wieder die Wehrheimer Limes-Krät- scher, für die traditionell ihr Bürgermeister Gregor Sommer an der Ehrentribüne von Tho- mas Nitsche die Moderation übernahm. Warm vom Zuschauen wurde es den Gästen am Stra- ßenrand beim Auftritt des Rock’n’Roll-Clubs Lollipop. Viel Beifall erntete die „Äpp- Factory“ der Freiwilligen Feuerwehr Fisch- bach, die neben ihrem Drehmonitor ein Ge- ripptes stehen hatte, aus dem eine „Äppel- Cloud“ aufstieg. Offenbach war mit Garde und Elferrat in Orschel dabei, aus Seulberg gaben sich die Taunus-Eulen die Ehre. Vor dem Kö- nigsteiner Narrenclub zogen zwei närrische Jubilare: Sowohl der Kappenclub Kronberg als auch der KV 02 Oberhöchstadt mit dem Prin- zenpaar Michael I. und Björnadett I. feiern 111-jähriges Bestehen. Steinbach war durch den SCC und die Tanzgarde 2008 vertreten.
Die Pitschetreter hätten sich wohl nicht ge- dacht, dass sie mit ihrem Auftritt als Bauarbei- ter und ihrer Ankündigung, wonach in Stein- bach während der nächsten Zeit viel gebaut werden muss, so brandaktuell sein würden.
Respekt vor den Steinbacher Narren, die sich vom Brand des Bürgerhauses ihren Humor nicht haben rauben lassen.
Ein besonderes akustisches Erlebnis bescher- ten die Kinziggeister mit ihrer Guggemusik.
Die Kita am Park eröffnete als Pinguinkolonie den Oberurseler Zugabschnitt. Die Parteien- landschaft betrachteten die Maasgrunder En- tenbrüder als Piraten mit der Feststellung:
(Fortsetzung auf Seite 3)
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Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 14. Februar
Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234
Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Freitag, 15. Februar
Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Samstag, 16. Februar
Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-9686 Sonntag, 17. Februar
Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172- 31431
Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Montag, 18. Februar
Bären-Apotheke, Oberursel,
Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461 Dienstag, 19. Februar
Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Mittwoch, 20. Februar
Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, F riedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Donnerstag, 21. Februar
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Freitag, 22. Februar
Apotheke an den 3 Hasen,Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Samstag, 23. Februar
Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Sonntag, 24. Februar
Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel
Lange Straße 98, Telefon 06171-51977
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr 112
Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr 06172/19292
Bundesweiter Ärztlicher
Bereitschaftsdienst 116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Ulrich Gabel,
Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2-4
06171/55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 06172/140
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke
Oberursel 509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel 509121
Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/
Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro 06172-3880940
Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466
Ausstellungen
„Die Sinnlichkeit des Essens“ – Malerei und Grafik, Künstlergemeinschaft „PrismO“, AG Porzellanmalen, Gäste aus Epinay und Leiden, Galerie der Stadt- bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, dienstags-sams- tags 10-13 Uhr, mittwochs+freitags 15-18 Uhr, don- nerstags 15-19 Uhr (17. Februar bis 9. März) Bildervon Claudia Kreis (Oberursel), Aumühlen - residenz, Aumühlenstraße 1A, täglich 9-19 Uhr (bis 1.
März
„Farbspektakel beim Cappuccino“– Malereien von Susanne Weber, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 3. März)
„Wandelbar“– Werke von Almut Martiny, Restau- rant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 17.
März)
„Wasser – Spiegel des Lebens“,Werke von Elke Stricker, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 14. April)
„Sinnesparcours“– Werke zur Gewaltprävention, verschiedene Räume im Gymnasium, Führungen täg- lich 8.30-16.30 Uhr, Donnerstag, Montag bis Mitt- woch 8.30-12.30 Uhr und 13.30-16.30 Uhr Freitag 8.30-12.30, 13.30-15.30 und 17-19 Uhr (bis 20. Feb - ruar)
„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“
(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr
Kinos in Bad Homburg
in der Taunus Therme
(Tel. 489209, www.galax-cinema.de)
„Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger“
Donnerstag - Sonntag 20 Uhr, Dienstag + Mittwoch 17.30 Uhr
„Die Vermessung der Welt“
Dienstag + Mittwoch 20 Uhr
„Anna Karenina“
Samstag + Sonntag 20 Uhr, Dienstag + Mittwoch 17.30 + 20 Uhr
„Hotel Transsilvanien“
Donnerstag 15 + 17.30 Uhr, Freitag 17.30 Uhr
„Sammys Abenteuer 2“
Freitag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr Samstag + Sonntag 17.30 Uhr
„Madagascar 3 – Flucht durch Europa“
Samstag + Sonntag 15 Uhr
„Greg’s Tagebuch 3 – Ich war’s nicht“
Donnerstag - Sonntag 17.30 Uhr
„Asterix & Obelix – Im Auftrag Ihrer Majestät“
Donnerstag + Freitag 15 Uhr
„James Bond 007 – Skyfall“
Donnerstag + Freitag 20 Uhr
„Ice Age 4 – Voll verschoben“
Dienstag + Mittwoch 15 Uhr
Donnerstag, 14. Februar
Live-Musik mit Paddy Schmidt, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Valentinstag-Spezial„Ehekracher“ mit dem Galli- Theater, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, 20.30 Uhr
Freitag, 15. Februar
Informationstag des Gymnasiums, Neubau der Schule, Berliner Straße 11, 16.30-19 Uhr
Kabarettistische Lesung„Sag einfach Ja“ mit Dr.
Fabian Vogt, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.30 Uhr
„Friday Night Jam Session Jazz“in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr
Live-Musikmit Mac Frayman, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Live-Musikmit Alan Sherry, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 20 Uhr
Samstag, 16. Februar
Flohmarktin der Adenauerallee/Frankfurter Straße, 7-13 Uhr
Basarfür Kinderbekleidung und Spielzeug, Förder- verein Arche Noah, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 13.30-15.30 Uhr
Musikcafé„Le classique“, Restaurant der Aumüh- lenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 15.30 Uhr
Familienkino „Eine Reise in die Welt der Kreuz- züge“, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße, 20 Uhr
Konzert„Abendgesänge“ mit dem Trio „Entzück- lika“, Kirche St. Ursula, 20 Uhr
Live-Musikmit Sean Jacques, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 20 Uhr
Sonntag, 17. Februar
Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 11.30 Uhr
Vernissage „Die Sinnlichkeit des Essens“ – Malerei und Grafik, Künstlergemeinschaft „PrismO“, AG Por- zellanmalen, Gäste aus Epinay und Leiden, Galerie der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 11.30 Uhr Konzert„Jauchzt alle Lande – geistliche Liederreise durch den Hochtaunus“ mit Christa Kirschbaum, Christuskirche, Oberhöchstadter Straße, 17 Uhr Theaterstück„47 Tage Paradies“, Gemeindezentrum der Freien evangelischen Gemeinde, Bommersheimer Straße 74, 19.30 Uhr
Montag, 18. Februar
Vortrag mit Bildern, Perlen aus Papier – zur Ge- schichte der Postkarte von Paul Dinges, Ferdinand- Balzer-Haus, Schulstraße 25, 20 Uhr
Dienstag, 19. Februar
Diskussionsabend„Zehn Gebote/Weisungen aus der hebräischen Bibel“ mit Rabbiner Andy Steiman und kath. Vertretern, Gemeindehaus St. Petrus Canisius in Oberstedten, Landwehr, 20 Uhr
Vortrag„Glück im Unglück –Was trägt in der Krise“
von Elke Lieder über ihre Krebserkrankung, Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 19.30 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr
Mittwoch, 20. Februar
Vortrag „Aktiv altern“ von Pfarrer Dr. Gern, Ver- anstalter: Seniorenbeauftragte und Europa-Union Hochtaunus, Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospital- straße 9, 15.30 Uhr
Infoveranstaltung zum Glasfaserausbaugebiet Oberursel, Telekom Deutschland GmbH, Stadthalle, 19 Uhr
Donnerstag, 21. Februar
Live-Musik mit der „Mark Bennet Band“, Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Freitag, 22. Februar
Netzwerkstadt, Unternehmerinnennetzwerk fokus O, mit Vortrag „Netzwerke in der Reisebranche“ von Bernd Lienhard , Helen Doron Early English Lernzentrum, Bahnhof, 19 Uhr
Diskussionsrunde„Menschenrecht auch für Flücht- linge“, Veranstalter: Arbeitskreis Asyl Friedrichsdorf, Ausländerbeirat Oberursel, Erwerbslosentreff Bad Homburg und Aktionsbündnis gegen Abschiebung Rhein-Main, Stadthalle(Raum Weißkirchen), 19 Uhr Sportlerehrung für das Jahr 2012, Stadt Oberursel und KSfO, Rathaus, Jugendliche 18 Uhr, Erwachsene 20 Uhr
Passionskonzert mit Ute Runne (Gesang) sowie Suzanne Reeber und Stephanie Matros (Klavier), Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.30 Uhr
Live-Musik,Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr
Live-Musikmit Tobias Wessel und Martin Hering- Pownell, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr Live-Musikmit Ralf Olbrich, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 20 Uhr
Samstag, 23. Februar
Live-Musikmit „The Limpets“, MacGowan’s Irish Pub, Adenauerallee 22, 20 Uhr
Sonntag, 24. Februar
Tag des Fahrrads, Veranstalter: Stadt Oberursel, Stadthalle, 11-17 Uhr
Kindertheater „Die verrückte Karotte“, Frankfurter Figurentheater, Krebsmühle, 15 Uhr
„Girls Only“mit Zumba-Workshop im Café Port- straße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr
Kindertheater„Cinderellas Schuhe“ mit dem Künst- lerprojekt „Compagnie-en-route“ aus Bad Homburg, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Landwehr, 16 Uhr
Konzert„Winterabschied“ mit dem Duo „Heiter bis wolkig“, Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumüh- lenstraße 1A, 15.30 Uhr
vEin Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg
Am Samstag, 16. Februar, gastiert das Trio „Entzücklika“ mit seinen Nacht-Wandler-Abend- gesängen um 20 Uhr in der Kirche St. Ursula. Nachdem „Entzücklika“ in den vergangenen Jahren zusammen mit Gastmusikern als „St. Airway to Heaven“ und mit Schriftsteller Pierre Stutz in einer Konzertlesung zu Gast war, laden die Musiker und studierten Theologen dieses Mal wieder zu ihren Abendgesängen ein. Der Liedermacher Alexander Bayer stellt aktuelle geistliche Lieder zu einer Art Liederliturgie zusammen, die von mehrstimmigem Gesang, Flöten und Klavierspiel begleitet wird. „Abendgesänge“ ist eine Veranstaltung im Grenzbereich zwischen mitsingbarem Gottesdienst und Konzert und spricht besonders spirituell Interessierte und religiös-musikalische Menschen an. Es gibt keine Eintrittskarten, dafür wird um Spenden gebeten; die Veranstalter und die Musiker halten acht Euro für angemessen. Am Ausgang steht ein Tisch mit Medien des Ensembles bereit.
„Entzücklika“ spielt Abendgesänge Seminar „Frauen setzen Grenzen“
Oberursel(ow). Anlässlich des Weltfrauen- tags am 8. März veranstaltet die Gleich- stellungsstelle der Stadt am 9. März ein Se - minar zum Thema „Frauen setzen Gren zen“.
Die Oberurseler Diplom Psychologin Cornelia van den Hout gibt Anleitungen, um den Mut aufzubringen, klare und gesunde Grenzen zu setzen, und Nein zu sagen auf positive Art.
Um Grenzen setzen zu können ist es wich - tigseinen Standpunkt zu bestimmen, den Raum den man für sich braucht wahrzunehmen und zu erfahren, wo seine Grenzen sind.
In diesem Seminar lernt man Elemente der
Gestalttherapie, der gewaltfreien Kommuni - kation, Entspannungstechniken und Medita - tionen kennen. Mit Hilfe dieser effektiven Me- thoden begeben sich die Kursteilnehmer auf einen individuellen Weg zur Steigerung des Selbstwertes und Selbstbewusstseins.
Das Seminar findet am Samstag, 9. März, von 10 bis 17 Uhr im Rathaus Oberursel statt. Die Kosten inklusive Getränke betragen 30 Euro pro Person. Anmeldung bis zum 4. März bei der GleichstellungsstelleOberursel, Tel.
06171-502155, Fax 06171-5027152 oder per E-Mail an frauenbuero@oberursel.de.
Donnerstag, 14. Februar 2013 O B E RU R S E L E R W O C H E Kalenderwoche 7 – Seite 3
„Griechenland ist pleite! Selbst die Götter suchen das Weite ...“ mit den Orkas, die als Eu- roschreck in wallenden Gewändern dem Zug eine göttliche Note verliehen. Foto: Bachfischer
Hoher Besuch bei der Oberurseler Woche
Prinzessin Sabine I. gab sich die Ehre und besuchte den Hochtaunus Verlag. Mit ihrem kom- pletten Hofstaat schaute sie nicht nur herein, sondern informierte sich interessiert über Abläufe und Organistion des Verlags und das Entstehen der Oberurseler Woche. Nach einem Rundgang durch die Abteilungen gab es noch ein gemütliches Zusammensein, bei dem sie sich für die Un- terstützung in der Kampagne bedankte. Zur Erinnerung wurde noch ein Foto mit Geschäftsführer Michael Boldt (zweiter v. l.) und den Redakteuren Beppo Bachfischer und Heike-Renate Klein (vorne) gemacht. Der Verlag wurde dabei nicht nur von einem gekrönten Haupt besucht, nein auch Bad Homburgs Prinzessin Ina I. erstürmte fast zeitgleich zusammen mit ihren Tugenden die Räumlichkeiten des Verlags.
Film und Bericht über die Insel Zypern
Weißkirchen (ow). Im Gesprächskreis „Gott und die Welt“ der ev. Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, werden Mechthild und Klaus Schlitz aus Oberursel am Montag, 25. Februar, um 20 Uhr den Film „Zypern – Insel der Aphrodite“ zeigen. Im Herbst 2011 haben die Referenten die Insel bereist und werden mit Hilfe ihres Films den Teilnehmern Zypern und seine Geschichte näherbringen.
Zeichenkurs in der Krebsmühle
Oberursel (ow). Am Wochen- ende 16. und 17. Februar, je- weils von 10 bis circa 17 Uhr wird die Porträtistin Brigitte Guhle ihr Atelier zum ersten Mal in die Krebsmühle verle- gen und dort einen Zeichen- kurs anbieten. Das Angebot richtet sich nicht nur an geübte Maler und Zeichner, sondern auch an alle interessierten An- fänger. An beiden Tagen stehen Modelle für Akt- und Porträt- studien zur Verfügung. Brigitte Guhle gibt seit 1995 Zeichen- unterricht, ist Dozentin an der Städelschule Erwachsenenbil- dung in Frankfurt und veran- staltet Kreativreisen in ver- schiedene Länder Europas.
Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0611- 2056500 oder 0171-8309956.
Mehr über die Künstlerin er- fährt man im Internet unter www.brigitteguhle.de.
(Fortsetzung von Seite 1)
„Wir versenken uns selbst.“ Die Orkas nah- men den Euroschreck Griechenland mit seiner Götterwelt auf die Schippe. Mit dabei waren auch die Kreuzkirche und Heilig Geist, Ursel- lis Historica mit einem Mittelalterwagen,
„The Ravens“ als Garde, der Billardclub Stier- stadt, die Freunde der Orscheler Fassenacht und die Kerbeburschen im Skiurlaub. Origi- nell waren die „Väter mit Herz aus Stede“, die mit ihren Kindern zelten und bowlen gehen.
Im „Fort Bommersheim“ hatten es sich Cowboys und Indianer des VIP-Clubs Bom- mersheim bequem gemacht. Die Freunde der Narretei Stierstadt feierten „Fasching wie im Orient“. „Scha(r)f“ kam der CluGeHu Weiß- kirchen daher und verhehlte nicht, dass es bei ihm auch schwarze Schafe gibt. Im Frohsinn- Block spielten Jugendbrassband und Brass- band, die schon gut zwei Stunden vor dem Zugbeginn um 14.11 Uhr zusammen mit „Star Breaker“ aus Frankfurt und dem Fanfaren- corps Königstein in der Innenstadt für Stim- mung gesorgt hatten. Gemeinsam nahmen Frohsinn Sänger und Frohsinn Ballett die
„STädtischeErlebnisPolitik“ ins Visier. Der Kleine Rat blies mit seinen Piraten auf Trans- parent und Flugblatt zur „großen Meuterei, weil die Vorstadt fastnachtsfrei“, und befand, damit sei „Orschel auf dem Holzweg“.
„Das stimmt, wir sind bewusst durch den Holzweg gelaufen und diese Entscheidung war goldrichtig“, befindet Zugmarschall He- cker. „Unser Konzept mit dem neuen Zugweg ging voll auf.“ Beste Feierstimmung im Holz- weg und am Epinay-Platz, noch mehr Besu- cher, Traktorfahrer, die aufatmen, dass die engen Kurven der Vergangenheit angehören, ein längerer, aber schnellerer Zugweg und keine Löcher im Zug seien neben der höheren Sicherheit die positiven Ergebnisse. Es habe
keine größeren Zwischenfälle gegeben: „Die Polizei hatte alles im Griff.“ Sabines Hofmar- schall und BCV-Vorsitzender Reimund Kram- mich zeigte sich bei der Zugabschlussfeier in der Stadthalle begeistert von dem „Rekord- zug“. Nicht nur er dankte dem Zugausschuss des Vereinsrings und Hecker „für den neuen Zugweg“.
Weitere Bilder vom Taunuskarnevalsumzug auf den Seiten 12 und 13 dieser Ausgabe.
Zug auf dem Holzweg …
Wohnen: Menschenrecht auch für Flüchtlinge
Oberursel (ow). Der Ausländerbeirat Oberur- sel, der Arbeitskreis Asyl Friedrichsdorf, der Erwerbslosentreff Bad Homburg und das Ak- tionsbündnis gegen Abschiebungen Rhein- Main laden ein zu der Diskussionsveranstal- tung „Wohnen ist ein Menschenrecht – auch für Flüchtlinge und Migranten! Versäumnisse im sozialen Wohnungsbau im Hochtaunus- kreis“ am Freitag, 22. Februar, um 19 Uhr die Stadthalle Oberursel – Raum Weißkirchen.
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Bad Homburg. Manchen Kindern fällt es scheinbar schwer, sich zu konzentrieren.
Sie vermeiden das Lesen und ver stehen das, was sie lesen, einfach nicht. Ihre Schrift ist nicht zu entziffern und ihre Rechtschreibung eine einzige Katastrophe.
„Diese Kinder werden mitun- ter schnell abgestempelt, doch sind sie weder faul noch dumm“, sagt Jutta Schuster- Mayer, Leiterin des LOS in Bad Homburg und Hofheim.
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Lyrik am Sonntag
Oberursel (ow). Zur lockeren Gesprächs- runde mit Kaffee oder Tee und einem Stück Kuchen treffen sich Lyrik-Fans monatlich um 16.30 Uhr in der Musikschule, Hollerberg 10, Raum 102. Das nächste Treffen ist am 24.
Februar. Anmeldung bis zum 20. Februar unter Tel. 06171-51618 oder E-Mail sig- rist@gmx.de. Die Teilnahme kostet acht Euro.
Römischer Abend für Feinschmecker
Hochtaunus (how). Zum „Römischen Abend für Weinliebhaber, Feinschmecker und Wis- sensdurstige“ lädt das Römerkastell Saalburg am Samstag, 16. März, von 18 bis circa 22.30 Uhr ein. Die Teilnehmer erwartet ein informa- tives und unterhaltsames Erlebnis für alle Sinne mit einem Blick in römische Küchen und Weinkeller.
Nach einer Einstimmung mit einem Würzwein nach römischer Art (conditum paradoxum) geht es bei einem Rundgang durch die Saal- burg um „Amphoren, Austernschalen und Rö- mertöpfe – was erzählen archäologische Funde über die Küche der Römer?“ Ein Sekt-
empfang ist der Auftakt für das mehrgängige Menü nach römischen Rezepten im Museums - café Taberna. Auf den Tisch kommen sowohl Speisen, die von den Soldaten und Gladiatoren geschätzt wurden, als auch exklusive Gerichte, die den vornehmen Römern mundeten. Pas- send zu jedem Gang wird ein Wein aus den Anbaugebieten des ehemaligen Imperiums Romanum gereicht.
Der Abend kostet pro Person 70 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bis 22. Februar montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr unter Tel. 06175/9374-0 oder per E-Mail unter info@saalburgmuseum.de.
SCO Nordic Walking
Oberursel (ow). Die Nordic Walking-Gruppe des SCO trifft sich jeden Dienstag um 16 Uhr am Schillerturm. Die verschiedenen Routen durch den Oberurseler Wald werden mit einem Stretching-Pro- gramm beendet. Leihstöcke können zur Verfügung gestellt werden. Das Walkingtempo wird auf die Teilnehmer abge- stimmt. Nichtmitglieder kön- nen einen Zehner-Block zum Preis von 50 Euro erwerben.
Weitere Informationen von Michael Molitor unter Telefon 06171-21421 ab 19 Uhr oder im Clubhaus donnerstags von 10 bis 11 Uhr und freitags von 15 bis 16 Uhr sowie unter Tel.
06171-23808.
Grüne reinigen die Urselbachauen
Oberursel(ow). Der Ortsverband von Bünd- nis 90/Die Grünen Oberursel trifft sich im Rahmen seiner Umweltpatenschaft zur jährli- chen Bachreinigung der Urselbachauen am Samstag, 23. Februar, um 14 Uhr zwischen der Grundschule Weißkirchen und der Krebs- mühle. Treffpunkt ist am Parkplatz der Grund- schule an der Untermühle. Weitere Helfer sind willkommen. Sollte das Wetter nicht mitspie- len, wird die Aktion kurzfristig verschoben.
Imposant ist die 78 Meter lange und 30 Meter breite Baugrube für das neue Hallenbad, in der gerade Betonierarbeiten im Kellergeschoss ausgeführt werden. Foto: Bachfischer Der Geschäftsführer des „FBS Gutscheinverlags“ Tobias Baumann (Dritter v.l.) stellte mit sei-
nen Vorstandskollegen Marc Kazienko (Dritter v.r.) und Johannes Badur (Zweiter v.r) zusammen mit dem Wirtschaftspaten Frederick Wilkinson (l.) und seinem Auszubildenden Luis Blumenstein (r.) das Projekt „Gutscheinheft“ Bürgermeister Hans Georg Brum vor. Foto: Ehmler
Oberursel(ach). Der Rohbau des neuen Hal- lenbades soll schon im Mai fertig sein. Trotz kurzer, winterbedingter Unterbrechung an der Baustelle laufen die Arbeiten laut Bürgermeis- ter Hans-Georg Brum voll im Plan. Während im hinteren, dem Berg zugewandten Teil des Gebäudes, wo das Becken entsteht, die Beton- arbeiten am Kellerboden bereits abgeschlos- sen sind, wird in der Mitte unter dem künfti- gen Umkleidetrakt und vorne, wo im Erdge- schoss der Eingangsbereich entstehen soll, in Vorbereitung auf die Betonarbeiten die Be- wehrung gebunden.
Rund 2400 Quadratmeter groß ist die 78 Meter lange und 30 Meter breite Grundfläche des Hallenbades. Im Keller wird neben Ab- stell- und Lagerflächen die Technik den größ- ten Raum einnehmen, erklärt Oberbauleiter Markus Benz, der als der Leiter des BSO-Im- mobilienmanagements Bauherrenvertreter ist.
Badewasser- und Filtertechnik, Schwallwas- serbehälter, Sprunggrube, Heiztechnik.– „der Keller wird ziemlich voll.“ Die Tiefe der Bau- grube hangseits zeigt laut Stadtplaner Arnold Richter, welch großer Teil des Gebäudes im Gelände verschwindet. Nicht nur der Keller, auch das Erdgeschoss wird an der höchsten Stelle etwa 2,50 Meter hoch in der Erde ver- schwinden.
Auf dem Kellergeschoss entsteht die Boden- platte, die nach Vollendung der Gesamtmaß- nahme ebenerdig sowohl die Becken in der Halle als auch im Freien umschließen wird.
Da nach derzeitigem Stand zunächst nur das Hallenbad gebaut wird, gilt noch, dass an der Bodenplatte eine Anschlussstelle für den spä- teren Neubau des Freibades vorgesehen wird.
Möglicherweise könnten die Arbeiten aber in einem Zug erledigt werden, nachdem sich die finanzielle Situation der Stadt mittlerweile besser darstellt. „Wir werden das vor allem im Hinblick auf die Kosten gründlich prüfen, ehe wir in den politischen Abstimmungsprozess treten und Beschlüsse fassen können“, sagt Brum. Der größte Vorteil vor allem für An- wohner, aber auch für Nutzer, bestünde darin, dass das Schwimmbadgelände nur einmal Baustelle wäre. Möglicherweise könnten durch Synergieeffekte auch Kosten gespart werden. Nach aktuellem Stand sind für das neue Hallenbad – inklusive 900 000 Euro für den Abriss des alten Gebäudes – 14,6 Millio- nen Euro angesetzt, für das Freibad 3,9 Mil- lionen Euro. In dieser Summe enthalten sind auch die Kosten für den neuen Parkplatz und die Lärmschutzgabionen.
Das Freibad muss ebenfalls komplett neu ge- baut werden. Bekanntlich ist das Becken aus den 1930er Jahren undicht. Es entspreche kei- nerlei heute geltenden Baunormen und der Untergrund sei problematisch, so Richter.
„Eine Edelstahlwanne ist teuer“, so Richter.
Deshalb habe man sich von dem früheren Ge- danken verabschiedet, eine solche in das be- stehende, ohnehin nur knapp dem Wettkampf- maß von 50 Metern entsprechende Becken einzusetzen und es damit weiter zu verkürzen.
Ein Neubau biete darüber hinaus die Chance, die unterschiedlichen Nutzungen zu trennen und in separate Schwimmer-, Nichtschwim- mer- und Sprungbecken aufzuteilen. Zudem
seien Einzelbecken mit unterschiedlichen Temperaturen wirtschaftlicher zu beheizen.
Ein weiterer Vorteil: Die Umlaufflächen der Becken können entsprechend den Wünschen der Badegäste großzügiger gestaltet werden.
Für das Aufsichtspersonal ergeben sich daraus im Interesse der Sicherheit eine größere Über- sichtlichkeit und im Notfall bessere Zugriffs- möglichkeiten. Der Abstand von etwa zwölf Metern zwischen Hallenbad und Freibad sei dennoch nah genug, dass bei etwas kühlerem Wetter im Frühjahr und im Herbst bei geöff- neter Glasfront die Liegewiese im Freien und das Hallenbecken zugleich nutzbar sind.
Die Fertigstellung des Hallenbades ist auf Mai 2014 terminiert. „Wenn wir jetzt beides paral- lel laufen lassen, wäre 2014 beides fertig“, meint Richter. Obwohl das grundsätzlich mög- lich ist, weil die Freibadsaison 2013 wegen des Hallenbad-Neubaus ohnehin ausfallen muss, sind Brum und er sich des knappen Zet- planes bewusst. „Es muss ausgeschrieben wer- den, Firmen müssen sich einrichten, Zugänge sind zu regeln, es gibt viele Fragen zu klären“, sagt der Bürgermeister. Dennoch tendiert er dazu, diesen Kraftakt anzugehen: „Die Finan- zen haben sich entspannt, in den nächsten fünf Jahren muss das Freibad ohnehin gemacht werden, wir hätten nur eine Baustelle und wir könnten mit der hohen Attraktivität eines neuen Hallen- und Freibades einen „robusten Start“ hinlegen.“
Im April soll laut Benz mit dem Abriss des alten Hallenbades begonnen werden, bis Au- gust soll er beendet sein. Da von dort das Frei- bad mit Technik und Heizung versorgt wurde, muss im neuen Hallenbad – unter anderem mit Dachkollektoren für die Warmwasserversor- gung des Freibades – Ersatz geschaffen wer- den. Das bestehende Filtergebäude bleibt be- stehen. Das Blockheizkraftwerk wird durch ein leistungsfähigeres ersetzt, da auch die neu entstehenden Wohngebiete auf dem alten Schwimmbadparkplatz und auf dem Altkö- nigsportplatz angeschlossen werden. Richter:
„Die Grundstückseigentümer haben die Vor- teile erkannt.“ Die mit Beginn der Bauarbeiten eingerichtete Tempo-30-Regelung auf der Alt- königstraße soll in Zukunft dauerhaft gelten.
Werden Freibad und Hallenbad 2014 zusammen eröffnet?
Waldparkplatz
wird doppelt so groß
Oberursel(ow). Der Bau- und Service Eigen- betrieb der Stadt Oberursel (BSO) wird am Montag, 18. Februar, mit Baumfällarbeiten am Waldparkplatz an der Alfred-Lechler- Straße beginnen. Deshalb wird der Parkplatz vom 18. bis 20. Februar komplett gesperrt.
Außerdem kann es zu kurzfristigen Sperrun- gen der Alfred-Lechler-Straße kommen. Die Baumfällarbeiten sind der Beginn des Park- platzausbaus, mit dem unmittelbar im An- schluss begonnen wird. Durch diesen Ausbau wird die Anzahl der Parkplätze auf 110 gestei- gert; nahezu doppelt so viele wie bisher. Die Stadt reagiert so auf die gestiegene Nachfrage aufgrund der zahlreichen Freizeitangebote im Bereich der Hohemark sowie der Frankfurt In- ternational School.
Oberursel (eh). 17 Schüler der Klasse 11BW- 2 besuchen derzeit die zweijährige Berufs- fachschule mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung an der Feldbergschule in Oberursel.
Im Rahmen des Juniorprojekts, einer Initiative des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, haben die Schüler mit ihren Lehrerinnen und mit Unterstützung des Wirtschaftspaten Fre- derick Wilkinson, Geschäftsführer von Dayton Progress GmbH, die Firma „FBS Gutschein- verlag“ gegründet. Dieses Unternehmen ist für die Dauer eines Schuljahrs gegründet und funktioniert wie ein richtiges Unternehmen.
So besteht das Unternehmen aus verschiede- nen Abteilungen, wie Marketing, Verwaltung, Finanzen und Verkauf und wird durch einen Vorstand geleitet. „Durch unser Projekt gewin- nen wir praxisorientierte Erfahrungen für unser späteres Berufsleben in der Wirtschaft“, so der „Geschäftsführer“ Tobias Baumann.
Vor der Unternehmensgründung sammelten die Schüler unterschiedliche Geschäftsideen und stimmten dann für ihren Favoriten, ein Gutscheinheft für Oberursel, ab. Um die Idee verwirklichen zu können, verkauften sie 90 Anteilscheine à zehn Euro, um ein Startkapital zu bekommen. Es wurden Flyer gedruckt, auf denen für das Unternehmen und die Ge- schäftsidee geworben wurde. Mit diesen Fly- ern präsentierten die Feldbergschüler Oberur- seler Firmen ihr Unternehmen und gewannen somit Partner (Gutscheinanbieter) für das Gut- scheinheft.
Für den Druck der Gutscheinhefte wurden verschiedene Angebote eingeholt und schließ- lich die fertigen Unterlagen in professionelle Hände gegeben.
Das Gutscheinheft „FeldbergGutscheine“ bie- tet attraktive Gutscheine und Rabatte in Ober- ursel an, zum Beispiel in verschiedenen Res- taurants und Cafés, aber auch in diversen Ein-
zelhandelsunternehmen. Auch ein Angebot aus dem Freizeit-/Wellnessbereich ist dabei.
Insgesamt bietet das Heft 22 Gutscheine von 21 Unternehmen. „Die Angebote sind für jede Altersgruppe geeignet“, erklärt Tobias Bau- mann bei der Vorstellung des Gutscheinhefts im Rathaus. Außerdem gibt es ein Gewinn- spiel, bei dem ein mal zwei Eintrittskarten für das Konzert der „Toten Hosen“ auf dem Hes- sentag 2013 in Kassel verlost werden.
Bürgermeister Hans Georg Brum ist von die- sem Projekt sehr angetan: „Hier kann man sehr gut die berufliche Selbtständigkeit üben“, sagte er. „Bei einem Praktikum in einer Firma bekommt man nicht alle Zusammenhänge mit.“ Der Wirtschaftspate Frederick Wilkinson hat das Projekt ehrenamtlich begleitet, beant- wortete Fragen und gab Tipps. „Aber die Schulklasse hat das zu 95 Prozent alleine ge- stemmt“, betonte er. Das Gutscheinheft „Feld- bergGutscheine“ ist für zehn Euro im Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, im Fo- tostudio Number One, Vorstadt 20/Rathaus- platz, und beim Friseur Ruppel, Marktplatz 11i sowie auf der eigens kreierten Internetseite der Firma „FBS Gutscheinverlag“ erhältlich.
Die Schüler haben sich zum Ziel gesetzt, min- destens 500 Gutscheinhefte zu verkaufen.
Feldbergschüler gründeten den FBS-Gutscheinverlag
Die Geschichte der
„offenen Nachricht“
Oberursel (ow). Der Verein für Geschichte und Heimatkunde Oberursel lädt ein zum Vor- trag mit Lichtbildern „„Perlen aus Papier – zur Geschichte der Postkarte“ mit Referent Paul Dinges aus Rodheim am Montag, 18. Februar, um 20 Uhr im Ferdinand-Balzer-Haus, Schul- straße 25. Anfänglich hatten die Menschen große Zweifel, ob sich diese Art der „offenen Nachrichtenübermittlung“ bei der Bevölke- rung tatsächlich durchsetzen würde. Offene Nachrichten zu versenden war früher keines- wegs selbstverständlich. Man hielt es für un- schicklich, unmoralisch und sogar für „sittlich verdorben“, Mitteilungen in dieser Form zu versenden.
Bergwacht veranstaltet einen Jugendtag
Hochtaunus (how). Die Bergwacht auf dem Großen Feldberg veranstaltet am Samstag, 16.
Februar, ab 15 Uhr aufgrund der Wetterlage kurzfristig für interessierte Jugendliche ab 14 Jahren einen Winter-Schnuppertag. Die Teil- nehmer sollen Einblick in die Bergrettung im Winter mit dem Rettungsschlitten, dem
„Akja“, erhalten und auch praktisch bei dem noch vorhandenen Schnee im Feldberggebiet üben dürfen. Nach einem kleinen Abendessen ist eine nächtliche Suchaktion eines vermeint- lichen Verletzten und dessen Bergung in Form einer realistischen Übung geplant. Der Schnuppertag endet regulär gegen 21 Uhr; es besteht auch nach Anmeldung die Möglichkeit zur Übernachtung auf der Bergrettungsstation der Bergwacht. Interessierte können sich bis Freitag beim Jugendreferenten der Bergwacht, Jürgen Windecker, anmelden unter der E-Mail- Adresse Jugendtag@bergwacht-feldberg.de.
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Donnerstag, 14. Februar 2013 O B E RU R S E L E R W O C H E Kalenderwoche 7 – Seite 5
Irish Folk mit Paddy Schmidt
Oberursel(ow). In der Brenn- bar des Alt-Oberurseler Brau- hauses, Ackergasse 13, kann man am Donnerstag, 14. Feb- ruar, um 20 Uhr Irish Folk mit Paddy Schmidt erleben.
Paddy Schmidt hat mit vielen internationalen Größen auf der Bühne gestanden, ist Songwri- ter, Sänger und Gründer der bekannten Folkrockband
„Paddy Goes To Holyhead“.
Es sind jede Menge irische und schottische Tänze, die der Paddy-Frontmann auf selbst- gebauten Mundharmonikas zur Gitarre serviert. Der Eintritt ist frei.
Altertum für Ältere
Hochtaunus (how). Mit der Führung am Freitag, 1. März, um 14 Uhr beginnen wieder die Führungen „Altertum für Ältere“ im Römerkastell Saal- burg. Sie finden von März bis Oktober jeweils am ersten Freitag im Monat statt. Einge- laden sind dazu Senioren und auch andere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines römischen Kastells und vom damaligen Leben in einer solchen Anlage verschaffen wollen.
Die Führung beschränkt sich auf eine halbe Stunde, in der die Gäste herausragende Orte im Kastell zu sehen bekom- men. Danach geht es für eine Stunde ins Museumscafé „Ta- berna“ zu Kaffee und Kuchen.
Die Führerin berichtet über weitere Bereiche des Kastells und informiert über das Leben in römischer Zeit. Sie zeigt und erläutert Nachbildungen von archäologischen Fundstü- cken und beantwortet Fragen.
Die Veranstaltung kostet zehn Euro inklusive Eintritt, Füh- rung, Informationen, eine Tasse Kaffee oder Tee und ein Stück Kuchen. Eine Anmel- dung ist jeweils bis eine Woche vorher erforderlich, für die Führung am 1. März also bis 22. Februar montags bis frei- tags von 10 bis 14 Uhr unter Tel. 06175-9374-0 oder per E- Mail unter info@saalburgmu- seum.de.
Gemeindefahrten von St. Crutzen
Weißkirchen(ow). Die diesjährigen Gemein- defahrten von St. Crutzen führen Ende April/Mai nach Namibia, im Juli nach Südnor- wegen und Ende September nach Kroatien.
Bei der Fahrt nach Namibia mit Verlänge- rungsmöglichkeit zu den Victoria-Wasserfäl- len steht die Natur im Vordergrund mit ihren spektakulären Sanddünen, einsamen Stein- wüsten, zerklüfteten und kaum bewachsenen Bergen, und die vielseitige Tierwelt in der Eto- schapfanne.
In der Verlängerung wird der Chobe National- park mit seinen riesigen Elefantenherden und die größten Wasserfälle Afrikas, die Victoria Falls, besucht. Für diese Fahrt und die Fahrt nach Südnorwegen mit seinen spektakulären
Fjorden gibt es jeweils noch zwei freie Plätze.
Viele freie Plätze gibt es noch für eine einwö- chige Fahrt entlang der Adriaküste von Split nach Dubrovnik. Außer diesen beiden mittel- alterlichen Städten wird die von der Unesco wiederaufgebaute Stadt Mostar mit ihrer be- rühmten Brücke angesehen. Die malerische Bucht von Kotor in Montenegro, eine karstige Bergwelt mit wunderschönen Wasserfällen, und Baden in der Adria gehören auch zum Programm. Zu allen Fahrten gehören Vor- und Nachbereitungsabende.
Wer an einer dieser Fahrten interessiert ist, kann Flyer und Informationen unter Tel.
06171-73391 (Schulz) oder per E-Mail dago- schulz@hotmail.de erhalten.
Oberursel (ach). In Bommersheim ist mit Brunnenkönigin Vanessa I., dem Kinderprin- zenpaar Leoni I. und Pascal I. sowie Karne- valsprinzessin Sabine I. nicht nur die gesamte monarchische Macht von Oberursel konzen- triert, der Stadtteil hat auch bei der Preisver- leihung am Karnevalsumzug kräftig abge- räumt. Bei den Fußgruppen stehen die Bienen des BCV ganz oben auf dem Siegertreppchen, bei den Wagen ist es das „Fort Bommersheim“
des VIP-Clubs. Außerdem dürfen sich die BCV-Garden über den erstmals verliehenen Ehrenpreis der Frankfurter Volksbank freuen.
Auf dem zweiten Platz der Fußgruppen lande- ten die Maasgrund- Entenbrüder mit ihren Pi- raten, die sich selbst versenken, gefolgt von den scharfen Schafen des CluGeHu, den Orkas, die als griechische Götter die Euro-Ge- meinschaft erschrecken, und dem Kunstgriff.
Den Wagen der Orscheler Kerbeburschen setz- ten die Juroren auf Platz zwei vor jenem des Usinger Carneval Vereins. Rang vier ging an Ursellis Historica, Rang fünf an die Äpp- Factory der Freiwilligen Feuerwehr Fisch- bach.
Die Väter mit Herz aus Stede erhielten den Ehrenpreis der Stadt. Der Ehrenpreis des Landrats geht an die Tanzgarde 2008 aus Steinbach. Die Kita am Park darf sich ein Jahr lang über den Wanderpokal Rushmoor-Or- schel freuen. Frohsinn Sänger und Frohsinn Ballett sind mit STEP die Gewinner des Oh- lenspiegels geworden. Die Sodener Garde darf den Sonderpreis der Ex-Prinzen mit nach Hause nehmen. Der Pokal des Kinderprinzen- paars wird an die Garde des CluGeHu verlie- hen, der Pokal des CV Stierstadt für die beste Tanzgarde geht nach Rodheim.
Fort Bommersheim und
Bines Bienen sind die Besten
„Die verrückte Karotte“
in der Krebsmühle
Weißkirchen(ow). Ein Mitmacherlebnis für Kinder ab drei Jahren ist das Kindertheater
„Die verrückte Karotte“ am Sonntag, 24. Feb- ruar um 15 Uhr in der Krebsmühle. Marieluise Ritter vom Frankfurter Figurentheater agiert und macht aus dieser Veranstaltung ein Mit- macherlebnis für Kids. Kartenvorbestellungen sind möglich im Internet unter www.krebsmu- ehle.de/kult oder per Tel. 06171-73018. Re- servierte Karten sind bis 14.45 Uhr am Veran- staltungstag abzuholen. Der offene Kartenver- kauf beginnt um 14.15 Uhr.
Winterabschied mit „Heiter bis Wolkig“
Am Sonntag, 24. Februar, ge- staltet das Duo „Heiter bis Wolkig“ um 15.30 Uhr im Restaurant der Aumühlenresi- denz, Aumühlenstraße 1A, einen musikalischen Winterab- schied. Das Bad Homburger Duo „Heiter bis Wolkig“ alias Tobias Witzlau und Rudolf Immig hat sich vorgenommen, traditionelle Lieder anspre- chend und staubfrei zu präsen- tieren. Neben ihren Stimmen und den zwei Gitarren sollen auch Instrumente wie Bass- geige, Cister oder Akkordeon erklingen, um verlockenden, jahreszeitlich angemessenen Hörgenuss zu verbreiten. Die beiden haben zahlreiche Län- der von Marokko bis Japan mit ihren Instrumenten bereist und sich dort musikalisch inspirie- ren lassen. Der Eintritt zu der Veranstaltung beträgt fünf Euro.
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Die Piraten der Maasgrunder Entenbrüder dachten, sie versenken sich selbst. Dabei gefiel ihre Idee der Jury so gut, dass sie den zweiten Preis unter den Fußgruppen erhielten. Foto: Klein
Theaterstück „47 Jahre Paradies“
Oberursel (ow). Am Sonntag, 17. Februar, wird um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum der Freien ev. Gemeinde Oberursel, Bommershei- mer Straße 74, das Theaterstück „47 Tage Pa- radies“ aufgeführt. Die Handlung verspricht Spannung: Auf der Flucht vor seiner dunklen Vergangenheit glaubt sich der Deutsche Dr.
Marc Baumann auf einer ostafrikanischen Insel sicher. Doch das vermeintliche Paradies entpuppt sich als gefährliches Pflaster. Als sich sein seelischer Zustand weiter verschlechtert, öffnet sich Baumann einer Missionarin. Eine schockierende Wahrheit kommt ans Licht.
„47 Tage Paradies“ wird von einer Gruppe des
„Theaters zum Einsteigen“ gespielt. Der Lei-
ter der Initiative, Ewald Landgraf, berichtet:
„Das Theaterstück ist ein Plädoyer für eine Hoffnung, die größer ist als die persönliche Vergangenheit mit ihren Anklagen und Schmerzen. Es zeigt kein Patentrezept für ein gelingendes Leben, sondern bietet an, nach einer starken Hand zu greifen, die durch das Leben begleitet – und darüber hinaus. Span- nende und ergreifende Passagen werden durch komödiantische Momente ergänzt und ver- sprechen dem Zuschauer einen unterhaltsa- men Abend.“
Das Theaterstück ist nicht für Kinder unter zehn Jahren geeignet. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Oberursel (gw). Bei den beiden Fußball- Turnieren um den „Wintercup“ des 1. FFV Oberursel haben sich der BSC Schwalbach
(D-Juniorinnen) und die TSG Neu-Isenburg (E-Juniorinnen) in der Sporthalle der Ge- samtschule Stierstadt durchgesetzt. Damit ist zugleich die Hallenturnier-Serie 2012/13 des 1. FFV Oberursel erfolgreich zu Ende gegan- gen und der Blick geht nach vorn auf die Freiluftsaison.
D-Juniorinnen: Spiel um Platz neun: 1. FFV Oberursel – TSG Leihgestern 1:2; Spiel um Platz sieben: TSG Nue-Isenburg – SV Erben- heim 4:2; Spiel um Platz fünf: TSG 51 Frank- furt – SG Westerfeld 0:1; Spiel um Platz drei:
TG Darmstadt – SV Niederursel 0:1; End- spiel: MSG Bad Vilbel – BSC Schwalbach 1:3.
E-Juniorinnen: Spiel um Platz neun: TG Darmstadt – SG Bornheim/GW Frankfurt 2:1;
Spiel um Platz sieben: SV Niederursel – TSG Leihgestern 3:0; Spiel um Platz fünf: SV Er- benheim – 1. FFV Oberursel II 5:3; Spiel um Platz drei: SG Bad Vilbel II – MSG Bad Vilbel I 1:0; Endspiel: 1. FFV Oberursel I – TSG Neu-Isenburg 1:3.
Schwalbach und Neu-Isenburg holten sich die „Wintercups“
Literaturrunde der VHS beginnt
Oberursel (ow). Am Mittwoch, 20. Februar, beginnt die neue Literaturrunde der Volks- hochschule mit Brigitte Höfer. Thema ist die Biografie der Ottilie von Faber-Castell „Eine Zierde in ihrem Haus“ von Asta Scheib sowie die Romanbiographie von Peter Härtling:
„Liebste Fenchel – Das Leben der Fanny Hen- sel-Mendelsohn in Etüden und Intermezzi“.
Die Runde befasst sich darüber hinaus mit den Literaturgattungen Biografie und historischer Roman. Die insgesamt sieben Treffen finden jeweils von 15 bis 16.30 Uhr im VHS-Semi- narhaus Alte Post, Oberhöchstadter Straße 5, statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 43 Euro.
Anmeldungen sind bei bei der VHS-Ge- schäftsstelle in Oberursel, Füllerstraße 1, Tel.
06171-5848-0 oder im Internet unter www.
vhs-hochtaunus.de möglich.
Laura Karow war die zweitschnellste Frau
Hochtaunus (fk). Die Anzahl der Taunus- Starter war beim Volkslauf in Altenstadt mit fünf Teilnehmern überschaubar. Im Hauptlauf über zehn Kilometer machten mit Philipp Ratz (37:02 min./1. M-30) und Benedikt Heil (37:11 min./2. M-30) zwei Langstreckler in den Farben der LG OVAG Friedberg-Fauer- bach den Sieg unter sich aus. Ralf Bohlender aus Friedrichsdorf (27. Gesamtwertung) wurde mit 44:01 min. gestoppt, was Rang fünf in der Altersklasse M-45 bedeutete. Roland Mohr aus Bad Homburg trat nach 53:41 min.
(14. M-40) die Heimreise in den Taunus an.
Im Jedermannlauf stand die „krumme“ Dis- tanz von 4,2 km auf dem Programm, die mit 15:04 min. eine Beute des B-Jugendlichen Lukas Abele (LLT Wallernhausen) wurde. Die Oberurselerin Laura Karow (LG Eintracht Frankfurt) war mit 18:30 min. zweitschnellste Frau im Feld und gewann zudem noch die Wertung der W-20. Andrea Pavlic (Bad Hom- burg) kam als Zweite der W-20 auf eine Zeit von 22:11 min. und Gerhard Ernst (Seedamm- bad Bad Homburg) konnte nach 26:49 min.
(17. M-20) wieder durchschnaufen.
Gerne hätten Eltern einfache Rezepte für Lernprobleme ihrer Kinder, aber die gibt es nicht. Jedes Defizit hat eine eigene Ursache und einen eigenen Lösungsansatz, so die Lern- und Verhaltenstherapeutin Marcelline Schmidt vom Hofe, die in ihrer Praxis schon vielen Kindern und Jugendlichen helfen konnte.
Deswegen ist ein ganzheitlicher Ansatz ge- fragt: Erbanlagen, Verlauf der Schwanger- schaft, Geburt und die Entwicklung des Kin- des inklusive Umfeld und Lebenssituation er- geben zusammen das Bild, das notwendig ist, um eine Diagnose zu stellen und gezielt an die Ursachen statt an die Symptome heranzuge- hen. Mangelhafte Konzentration, eine Lese- Rechtschreib-Schwäche, Rechenschwäche
oder Verhaltensauffälligkeiten sind Beispiele solcher Defizite. Bei der Behandlung gibt es viele Ansätze, unter anderem Nahrung und Bewegung, denn beide haben einen direkten Einfluss auf das Gehirn und damit auch auf das Verhalten und die Lernfähigkeit. Oft rei- chen schon geringfügige Veränderungen aus, um verblüffende Verbesserungen zu erzielen.
Zu Lern- und Verhaltensproblemen gibt die Heilpraktikerin und Lerntherapeutin Marcel- line Schmidt vom Hofe Auskünfte und Tipps beim nächsten Termin des Gesundheitstele- fons von fokus O. am Mittwoch, 20. Februar, von 18 bis 20 Uhr unter Tel. 06171-631884.
Ein an der Lebensrealität orientiertes „Rezept“
für jedes Kind zu finden, ist ihr Anliegen.
Gesundheitstelefon
Kein Patentrezept für Lernprobleme
Tel. 06171- 631884
Hochtaunus (leb). Die 43-jährige Katrin Hechler (Bild) aus Zwingenberg im Odenwald soll nach dem Willen
der Hochtaunus-SPD Anfang des nächsten Jahres hauptamtliche Kreisbeigeordnete werden. Laut dem Ko a l i t i o n s ve r t r a g von CDU und SPD steht den Sozialde- mokraten dieser Pos- ten zu. Der derzeitige Amtsinhaber Uwe Kraft (CDU) wird
aller Voraussicht nach ebenfalls am 1. Januar 2014 zum Ersten Kreisbeigeordneten aufrü- cken; dem derzeitigen Vize-Landrat Dr. Wolf- gang Müsse (FDP) fehlt zur Wiederwahl eine Mehrheit im Kreistag.
Der SPD-Unterbezirksvorsitzende Dr. Stephan Wetzel hat in der vergangenen Woche in einer gemeinsamen Sitzung von Kreisvorstand, Kreistagsfraktion und SPD-Beirat den Vor- schlag unterbreitet, Katrin Hechler zur haupt- amtlichen Kreisbeigeordneten im Hochtau- nuskreis zu wählen, was „auf großes Wohl- wollen gestoßen“ sei. Bis zur offiziellen No- minierung in der SPD-Unterbezirkskonferenz am 27. April wird sich die Südhessin jetzt auf eine Vorstellungstour durch die Ortsvereine und Arbeitsgemeinschaften der Partei bege- ben.
Nachdem klar war, dass innerhalb der Hoch- taunus-SPD niemand für den Posten zur Ver- fügung steht, richtete sich der Blick der Kreis- Genossen nach außen. Wesentlich bei der Kandidatenfindung sei gewesen, jemanden zu finden, der auf eine große politische Erfahrung auch in Spitzenpositionen aufbauen könne, aber aufgrund seines Alters auch eine Perspek- tive für weitere Wahlen biete, erläuterte Wetzel die Kriterien. Mit der Zusage von Katrin Hechler sei außerdem der Wunsch des Vor- stands in Erfüllung gegangen, als erste Partei eine Frau in einer herausgehobenen Position auf Kreisebene aufbieten zu können.
Die geborene Bensheimerin ist verheiratet und hat zwei Kinder im Alter von neun und elf Jah-
ren. Ihre Familie sei mit dem Umzug in den Hochtaunuskreis einverstanden. Vom Alter sei es der richtige Zeitpunkt, etwas Neues anzu- fangen.
Katrin Hechler kam bereits mit 15 Jahren als Schulsprecherin und Kreisschulsprecherin mit der Politik in Kontakt. In der SPD ist sie seit 25 Jahren aktives Mitglied. Die diplomierte Volkswirtin ist zurzeit ehrenamtliche Erste Stadträtin in der 7000-Einwohner-Stadt Zwin- genberg und SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Bergstraße. Im Vorstand der Juso-Be- zirks arbeitete sie auch schon mit dem heuti- gen SPD-Landesvorsitzenden Thorsten Schä- fer-Gümbel zusammen.
Die designierte Kreisbeigeordnete sieht ihren künftigen Arbeitsschwerpunkt in der Sozial- politik. Der gerade vom Evangelischen Deka- nat Hochtaunus vorgelegte dritte Armuts- und Reichtumsbericht werde eine der Grundlagen ihrer Arbeit als Sozialdezernentin sein, sagt sie. Die Dezernatsverteilung ist zwar alleinige Sache von Landrat Ulrich Krebs (CDU), aber der SPD-Kreisvorsitzende Dr. Wetzel sieht da kein Problem: „Der Koalitionspartner ist in- formiert. Wir arbeiten vertrauensvoll zusam- men.“
Derzeit gehört das Sozialressort zum Aufga- benbereich von Uwe Kraft, nachdem es Dr.
Wolfgang Müsse 2011 auf Druck der SPD ent- zogen worden war. Doch insgesamt will die Hochtaunus-SPD in der Sozialpolitik, wie Wetzels Stellvertreterin Petra Fuhrmann be- tonte, „eine deutliche andere Handschrift sehen. Und der Bad Homburger Bürgermeister Karl Heinz Krug, ebenfalls stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender, ist überzeugt, dass die Sozialpolitik „der Bereich ist, in dem Katrin Hechler den Hochtaunuskreis weit nach vorn bringen kann“.
Die SPD geht davon aus, dass die beiden Kreisbeigeordneten in einer Sitzung gewählt werden. Diese muss zwischen dem 30. Juni und dem 30. September stattfinden. Die Amts- zeit beträgt sechs Jahre, geht also über die nächste Kommunalwahl hinaus. Die SPD ih- rerseits hat kein Problem, Uwe Kraft zum Ers- ten Kreisbeigeordneten zu wählen. Wetzel:
„Wir arbeiten mit ihm sehr gut zusammen.“
Die SPD schlägt Katrin Hechler als Kreisbeigeordnete vor
Den zweiten Platz beim „Wintercup“ belegten die E1-Juniorinnen des 1. FFV Oberursel
Foto: gw
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Begeht ein Kraftfahrzeugfahrer eine Unfallflucht, so droht ihm häufig nicht nur Ungemach auf der strafrechtlichen Seite, denn er begeht gegenüber seiner KFZ-Versicherung regelmäßig eine sogenannte Obliegenheitsverletzung, wenn er diese nicht informiert. Dies hat dann den Verlust des Versicherungsschutzes zur Folge.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 21.11.2012 (IVZR 97/11) eine Feststellung getroffen, die etwas mehr differenziert: Ein Verstoß gegen § 142 StGB beinhaltet danach nämlich nicht in jedem Falle und auto- matisch zugleich eine vorsätzliche Verletzung der Auf - klärungspflicht gegenüber dem KFZ-Versicherer, die zur Leistungsfreiheit des Versicherers führt.
In dem zu entscheidenden Fall hatte der Kläger nachts einen Unfall, bei dem sein kaskoversichertes Fahrzeug, sowie ein Baum beschädigt wurden. Nach dem Unfall ver ständigte er den ADAC, der das Fahrzeug abschleppte.
Die Polizei und die Geschädigte (Straßenbauamt) verstän- digte er nicht, behauptete aber, der Versicherung den
Unfall unverzüglich gemeldet zu haben. Der Kläger begehrte von der Versicherung Ersatz seines Fahrzeug- schadens. In beiden Vorinstanzen wurde dem nicht statt- gegeben; sie waren der Auffassung, daß die Aufklärungs- pflicht stets verletzt sei, wenn der Straftatbestand des un- erlaubten Entfernens vom Unfallort verwirklicht werde.
Dies gelte auch in den Fällen des § 142 Abs. 2 StGB, gegen den der Kläger verstoßen habe.
Der BGH hat diesen Automatismus in der aktuellen Ent- scheidung verneint. Dem Aufklärungsinteresse des Ver - sicherers könne unter bestimmten Voraussetzungen in ausreichender Weise genüge getan sein, auch wenn ein Verstoß gegen § 142 Abs. 2 StGB vorliegt. Dies sei dann der Fall, wenn der Versicherungsnehmer zu dem Zeit- punkt, in dem eine nachträgliche Information des Geschä- digten noch "unverzüglich" im Sinne von § 142 Abs. 2 StGB gewesen wäre und eine Strafbarkeit nach dieser Vor- schrift vermieden hätte, zwar nicht den Geschädigten, aber unmittelbar seinen Versicherer oder dessen Agenten informiert hat. Dies hatte der Kläger behauptet. Der BGH hat das Urteil des Oberlandesgerichts aufgehoben und die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
Informiert der Versicherungsnehmer also seinen Versicherer zu einem Zeitpunkt, zu dem er durch Mitteilung an den Geschädigten eine Straf -
bar keit nach § 142 Abs. 2 StGB noch hätte abwehren können, so begründet allein die unterlassene Erfüllung der Pflicht nach § 142 Abs. 2 StGB keine Ver letzung der Aufklä rungsobliegenheit.
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MARC VON HARTEN Fachanwalt für Strafrecht
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von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Marc von Harten, Bad Homburg v.d.H.
„Ei gude wie ?“
„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.
Schaa:Gestern war Aschermittwoch, jetzt beginnt die Fastenzeit.
Schambes:Unn die Narr’n sind bis zum nächste 11.11. im Exil.
Schaa:Da poliert mer jetzt die Orden, ent- spannt sisch vom närrische Stress unn de Schobbestemmerei.
Schambes:Im Rathaus schwingt ab sofort de Berjermeister widder es Zepter.
Schaa:Unn die erst Fassenachtsprinzessin von Orschel wohnt widder in Bommers- heim unn iss Geschischde.
Schambes: Ibber den neue Zugwesch dursch die Orschel reschd sisch mittler- weile niemand mehr uff.
Schaa: Da kannste sehe, dass Bollidick und Narrentum nahe Verwande sind, weil die gern aus em dürre Wind en mord’s Donnerschlag mache.
Schambes:Abber jetzt herrschd bis zur nächste Fassenachtssaison widder Ord- nung im Rathaus, wo Närrisches nur selten
Platz hat – gelle. WW
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