Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
Oberurseler Woche Oberurseler
Woche
Auflage: 21.400 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
18. Jahrgang Donnerstag, 7. Februar 2013 Kalenderwoche 6
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Mit dem „Alten Fritz“, der Kanone der Stadtgarde vom KV Niederhöchstadt, wurde das Rathaus sturmreif geschossen. Noch wirkungsvoller als das Geböller waren allerdings die Mischung aus Anmut und Entschlossenheit der Tollitäten links im Oldtimer. Fotos: Bachfischer
Bürgermeister Hans-Georg Brum musste den Stadtschlüssel an Prinzessin Sabine I. heraus- geben. Dahinter ihre wichtigsten Verbündeten: die Bommersheimer Kinderprinzessin Leoni I., Prinzessin Tamara I. aus Kransberg und Prinzessin Ina I. aus Bad Homburg (v.l.).
Weiblicher Charme entmachtet Brum
Von Beppo Bachfischer
Oberursel. Der Rathaussturm muss nicht immer eine derbe Hauruck-Aktion sein. Die erste Oberurseler
Karnevalsprinzessin Sabine I. zeigte allen Männern vor ihr auf dem Thron, dass der Bürgermeister auch mit stilvoller Eleganz aus dem Rathaus gejagt und die Stadtkass’ geplündert werden kann.
Bordeauxrot wie ihr Kleid und die Farben ihres Vereins, des BCV, war das Oldtimer- Cabriolet der Prinzessin. Im Packard, Baujahr 1926, fuhr sie am Samstag kurz nach 11 Uhr auf echten Holzspeichenrädern auf dem Rat- hausplatz vor und winkte zusammen mit dem Bommersheimer Kinderprinzenpaar Leoni I.
und Pascal I. vom Rücksitz des Achtzylinders ihrem Volk zu. Nicht nur ihr Hofstaat und die Ehrengarde, ein ganzes Narrenheer der Ober-
urseler Karnevalsvereine unter der Führung von Narrenratsvorsitzendem Uwe Eilers, dazu die Stadtgarde des Kappen-Clubs Nieder- höchstadt mit ihrer Kanone „Alter Fritz“ und die Kolpingfamilie Kelkheim mit einer zwei- ten Kanone begleiteten die Prinzessin.
Verstärkung hatten auch die Prinzessinnen Ina I. aus Bad Homburg, Petra I. aus Merzhausen sowie Tamara I. aus Kransberg mitgebracht.
Viele Bürger aus der ganzen Umgebung leis- teten der geballten weiblichen Sturmspitze mit Prinz Pascal als Hahn im Korb moralische Un- terstützung. Schon als die Angreifer Stellung bezogen, war abzusehen, dass Bürgermeister Hans-Georg Brum zusammen mit Erstem Stadtrat Christof Fink und Stadtkämmerer Thorsten Schorr dem Ansturm nicht standhal- ten würden. Erstens waren sie zahlenmäßig unterlegen, zweitens konnten sie der geballten Ladung Charme nicht widerstehen und außer- dem blies sogar ein Familienmitglied des Rat- hauschefs zum Sturm gegen seinen „Onkel
Hansi“: Kinderprinzessin Leoni. Sie zeigte auch gleich, wo der Hammer hängt: „Ganz Dame, doch bestimmt bin ich mit Wort und Tat nicht zimperlich. Ich rate dir: Mach dich davon, sonst wird er rauer, unser Ton. Als kleine Nichte kennst du mich, doch nun bin ich adelig.“
Noch wollte sich der Bürgermeister unbeein- druckt von der entschlossenen holden Weib- lichkeit zeigen: „Jetzt muss ich mir vor lauter Lachen beinah in die Hose machen. Eine Frau auf meinem Sitz, das ist bestimmt ein schlech- ter Witz“, tönte er und blickte zurück: „Das hat schon mal ‘ne Frau probiert, die war auch am- bitioniert, bestimmt war sie auch talentiert, doch Orschel wird von mir regiert.“ Da platzte Sabine der Kragen: „Du bist’n Dabbes und eine Landei, die Macho-Zeiten sind vorbei, du Knodderbichs, du Hannebambel, hör jetzt auf mit deim Gebrambel, wir lassen die Kanonen sprechen, die werden deinen Hochmut bre- chen. Los, nun schließ die Türe uff, sonst Hahne uff und Puddel druff!“
Die Kanonen der Stürmer erschreckten nicht nur die Verteidiger. Im Gegenzug wurde die Stadtkanone aus dem Rathaustor gerollt. Die
„Donnerursel“ durfte ein Konfetti-Bäuerchen in Richtung der Tollitäten rülpsen. „Wenn du nicht mehr zu bieten hast, hau gleich ab aus deim Palast“, lachte Sabine. „Des Schüssje hat mer kaum gehört, da hat sich keiner dran
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gestört. Du Labbeduddel, Witzfigur, dich schi- cken wir mal gleich zur Kur.“ Das Kinderprin- zenpaar legte nach: „Wir zeigen dir mit unse- rer Garde, die hat nämlich schon nachgelade, wie ein richtig toller Schuss hier und heute klingen muss.“
Noch einmal ließ der „Alte Fritz“ das Rathaus erzittern. „Macht euch ab, ihr Lumpepack in eurem bunten Narrenfrack, ruft Helau tagein, tagaus, doch bleibt aus meinem Rathaus raus“, schimpfte Brum und setzte die Donnerursel nochmal ein. „Ja, mer hört’s in alle Gasse, hast en Bumbes du gelasse?“ fragte Prinz Pascal unbeeindruckt. Seine Prinzessin Leoni ver- suchte es ein letztes Mal im Guten: „Onkel Hansi, sei doch schlau, lass uns rein in deinen Bau. Nimm de Magistrat gleich mit, sonst kriegste noch von uns en Tritt!“ Sabine hinge- gen ließ die Kanonen erneut sprechen. „Das hat aber laut geknallt, der Schuss in meinen Ohren schallt“, musste der Bürgermeister zu- geben. Er forderte Ihre Lieblichkeit auf: „Prin- zessin Sabine aus Bommersheim, komm in meinen Bau herein, das KiPriPaar bringst du gleich mit, herrscht hier in meinem Haus zu dritt.“
Besonders schwer schien ihm der Abschied dann doch nicht gefallen zu sein. Fast ent- schuldigend sagte „Onkel Hansi“: Ich geb euch meinen Schlüssel gleich, doch leider werdet ihr nicht reich. Die Stadtkass’, die ist leider leer, da findet ihr kein Euro mehr.“
(Fortsetzung auf Seite 3)
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztä- gig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstge- bühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not dienst apotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 7. Februar
Regenbogen Apotheke,Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Freitag, 8. Februar
Bären-Apotheke,Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Samstag, 9. Februar
Kapersburg-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke,Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031 Sonntag, 10. Februar
Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Montag, 11. Februar
Landgrafen-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke,Oberursel,
Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Dienstag, 12. Februar
Max & Moritz-Apotheke,Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251
Mittwoch, 13. Februar
Lilien-Apotheke,Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke,Oberursel,
Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Donnerstag, 14. Februar
Dornbach-Apotheke,Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234
Central-Apotheke,Steinbach Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Freitag, 15. Februar
Marien-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Samstag, 16. Februar
Nord-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-9686 Sonntag, 17. Februar
Liebig-Apotheke,Bad H omburg-Dornholz - hausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431
Franziskus-Apotheke,Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr 112
Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von
19 bis 6 Uhr 06172/19292
Bundesweiter Ärztlicher
Bereitschaftsdienst 116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Sonja Burzin
Kronberg-Schönberg, Friedrichstraße 88
06173/68088 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 06172/140
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke
Oberursel 509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel 509121
Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/
Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro 06172-3880940
Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466
Ausstellungen
Bildervon Claudia Kreis (Oberursel), Aumühlen - residenz, Aumühlenstraße 1A, täglich 9-19 Uhr (bis 1.
März
„Farbspektakel beim Cappuccino“– Malereien von Susanne Weber, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 3. März)
„Wandelbar“– Werke von Almut Martiny, Restau- rant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 17.
März)
„Wasser – Spiegel des Lebens“,Werke von Elke Stricker, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 14. April)
„Wir sind Kunst“– Werke des Gymnasium-Kunst- leistungskurses von Michaela Hagen, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 13. Februar)
„Sinnesparcours“– Werke zur Gewaltprävention, verschiedene Räume im Gymnasium, Führungen täg- lich 8.30-16.30 Uhr, Donnerstag, Montag bis Mitt- woch 8.30-12.30 Uhr und 13.30-16.30 Uhr Freitag 8.30-12.30, 13.30-15.30 und 17-19Uhr (14. bis 20.
Feb ruar)
„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“
(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr
Kinos in Bad Homburg
in der Taunus Therme
(Tel. 489209, www.galax-cinema.de)
„Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger“
Donnerstag - Sonntag 20 Uhr, Dienstag + Mittwoch 17.30 Uhr
„Die Vermessung der Welt“
Dienstag + Mittwoch 20 Uhr
„Anna Karenina“
Samstag + Sonntag 20 Uhr, Dienstag + Mittwoch 17.30 + 20 Uhr
„Hotel Transsilvanien“
Donnerstag 15 + 17.30 Uhr, Freitag 17.30 Uhr
„Sammys Abenteuer 2“
Freitag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr Samstag + Sonntag 15 + 17.30 Uhr
„Madagascar 3 – Flucht durch Europa“
Samstag + Sonntag 15 Uhr
„Greg’s Tagebuch 3 – Ich war’s nicht“
Donnerstag - Sonntag 17.30 Uhr
„Asterix & Obelix – Im Auftrag Ihrer Majestät“
Donnerstag + Freitag 15 Uhr
„James Bond 007 – Skyfall“
Donnerstag + Freitag 20 Uhr
„Ice Age 4 – Voll verschoben“
Dienstag + Mittwoch 15 Uhr
Donnerstag, 7. Februar
Altweiberfassenachtder Stedter Raale, Taunus halle in Oberstedten, Landwehr, 19.11 Uhr
Weiberfasching der SPD-Steinbach, Bürgerhaus, Untergasse, 19.31 Uhr
Live-Musik mit „Uptown Swingtide“, Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Freitag, 8. Februar
Diashow „The Shara Sound“ mit Lothar Theismann, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.30 Uhr
Live-Musikmit „Toms & Jerry“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Faschingsparty„Himmel & Hölle“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Samstag, 9. Februar
Blutspendetermindes Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marxstraße, 13.30-18 Uhr
Kinder-Mitmachsitzungdes Karnevalvereins Froh - sinn, Vereinsheim, Frohsinnweg, 14 Uhr
Kinderfastnachtmit den fünf Onkels des CluGeHu, Turnhalle, Oberurseler Straße, 14.11 Uhr
Bücherflohmarkt, Gemeinde St. Hedwig, Eisenhammerweg, nach dem 18 Uhr-Gottesdienst Party „Nacht im Dschungel“, Bommersheimer Carnevalverein, Burgwiesenhalle, 20.11 Uhr Night-Dance-Party des Carnevalclubs Steinbach, Bürgerhaus, Untergasse, 20.11 Uhr
Sonntag, 10. Februar
Taunuskarnevalszug durch die Innenstadt von Oberursel mit großer Abschlussfeier in der Stadthalle, ab 14.11 Uhr
After-Zug-Partymit DJ, Brennbar und Biergarten des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, ab 16.11 Uhr
Kino„Movies 4 Youngsters“ Bluebox Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, 15 Uhr
Montag, 11. Februar
Kinderfastnacht, Carnevalverein Stierstadt, TV- Halle, Platanenstraße, 14.11 Uhr
Männerballetshow, Carnevalclub Steinbach, Bürger- haus, Untergasse, 20.11 Uhr
Dienstag, 12. Februar
Kinder-Fastnacht,Stedter Raale und Förderverein Kita Taunuswichtel, Taunushalle in Oberstedten, Landwehr, 14.11 Uhr
After-Umzugsparty mit „Zweitaktgemisch“, Carnevalsverein Stierstadt, TV-Halle, Platanenstraße, 18.30 Uhr
Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr
Mittwoch, 13. Februar
Monatstreffen,Deutscher Frauenring Oberursel mit Jahreshauptversammlung, Foyer der Stadthalle, 15 Uhr
Vortrag„Menschenwürde von Asylsuchenden und Flüchtlingen“ von Barbara Lueken, Amnesty Interna- tional, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße, 20 Uhr
Donnerstag, 14. Februar
Vernissage„Sinnesparcours“, Rotunde des Gymna- siums, Zeppelinstraße, 12.30 Uhr
Live-Musik mit Paddy Schmidt, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Valentinstag-Spezial„Ehekracher“ mit dem Galli- Theater, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, 20.30 Uhr
Freitag, 15. Februar
Informationstag des Gymnasiums, Neubau der Schule, Berliner Straße 11, 16.30-19 Uhr
Kabaristtische Lesung „Sag einfach Ja“ mit Dr.
Fabian Vogt, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.30 Uhr
„Friday Night Jam Session Jazz“in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr
Live-Musikmit Mac Frayman, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Samstag, 16. Februar
Flohmarktin der Adenauerallee/Frankfurter Straße, 7-13 Uhr
Familienkino „Eine Reise in die Welt der Kreuz- züge“, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße, 20 Uhr
Konzert„Abendgesänge“ mit dem Trio „Entzück- lika“, Kirche St. Ursula, 20 Uhr
Sonntag, 17. Februar
Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 11.30 Uhr
Vernissage „Die Sinnlichkeit des Essens“ – Malerei und Grafik, Künstlergemeinschaft „PrismO“, AG Por- zellanmalen, Gäste aus Epinay und Leiden, Galerie der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 11.30 Uhr
vEin Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg
„Orschel Helau“! Schon vor dem Taunuskarnevalszug unterhalten die Brassband des Karnevalsvereins Frohsinn (Foto) und weitere Musikzüge die Besucher. Foto: Klein
Oberursel(ow). Die neue Streckenführung des Taunus-Karnevalszugs am Sonntag, 10.
Februar, schafft neue Möglichkeiten, um das Ereignis noch attraktiver zu gestalten.
Im Holzweg vor der Frankfurter Volksbank hat die Tanzschule Pritzer die Moderation des Zuges übernommen. Auf dem Epinay-Platz, der neu in die Strecke einbezogen ist, wird es neben der Zugmoderation des Orscheler Ka- barettisten und Comedians Peter „Schüssel“
Schüßler ein gastronomisches Angebot geben, für das Michael Thalhofer verantwortlich zeichnet. Das Kinderkarussell hat dort ebenfalls seinen neuen Standplatz gefunden.
Schon Stunden, bevor der Taunus-Karnevals- zug den Epinay-Platz erreicht, ist dort einiges los. Drei Musikzüge, die ab 14.11 Uhr im Zug mitlaufen, werden schon ab 11.55 Uhr im Be- reich Holzweg/Epinay-Platz/Henchenstraße für gute Stimmung sorgen. Es sind die
„Musik- und Showband“ des Fanfarencorps 1966 Königstein, die mit ihrer Straßenshow
zum zweiten Mal in Folge beim Taunus- Karnevalszug dabei ist, die „Star Breaker“ aus Frankfurt, die 2012 in Weißkirchen zur Ker- beeröffnung und in diesem Jahr auf den Karnevalssitzungen des CluGeHu aufgetreten sind, sowie die Jugendbrassband und die Brassband des Karnevalvereins „Frohsinn“, die jeder Oberurseler von ihren begeisternden Auftritten kennt.
Jede Band marschiert am Ende ihres letzten Auftritts über die Eppsteiner Straße und den Marktplatz zur Altkönigstraße, wo sich der Taunus-Karnevalszug aufstellt Das Fan - farencorps Königstein wird dann bereits als Zugnummer 2 musikalisch den Zug eröffnen.
Die „Star Breaker“ aus Frankfurt haben die Zugnummer 21 und die Jugendbrassband und Brassband führen mit der Nummer 122 traditionell den großen Block des KV Frohsinn an, der aus zehn Zugnummern besteht.
Zugflyer und weitere aktuelle Infos stehen unter www.vereinsring-oberursel.de.
Drei Bands sorgen schon vor dem Zug für Stimmung
Amnesty ist in der Alten Wache zu Gast
Oberstedten (ow). Die Oberurseler Gruppe von Amnesty International ist mit einer Ge- sprächsreihe zum Thema „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ in der Alten Wache, Pfarrstraße 1, zu Gast. In insgesamt vier Ver- anstaltungen mit unterschiedlichen Schwer- punktthemen wird der Frage nachgegangen, ob die im Grundgesetz verankerte Garantie auch in Deutschland direkt oder indirekt verletzt wird. Nach dem Einführungsvortrag, der von Vertretern von Amnesty International gehalten wird, ist eine gemeinsame Diskussion vor- gesehen. Die Auftaktveranstaltung am Mitt- woch, 13. Februar, um 20 Uhr behandelt die besondere Situation der Asylsuchenden und Flüchtlinge in Deutschland. Referentin ist Barbara Lueken von Amnesty International Frankfurt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird am Ausgang gebeten.
Die Mini-Midi-Polkagruppe des BCV tanzte nach dem Rathaussturm im Sitzungssaal vor allem für ihre Prinzessin Sabine I., die nun bis Aschermittwoch Oberursel regiert.
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Oberursel(ow). Auch in die- sem Frühjahr bietet die Volks- hochschule Hochtaunus (VHS) ab 8. März die Möglichkeit zum ganzheitlichen Fasten unter professioneller Beglei- tung von Dorothea Gebhardt, geprüfte Fastenleiterin (AGL) und Diplom Ingenieurin Er- nährungstechnik (FH). Am 28.
Februar veranstaltet die VHS dazu einen kostenfreien Infor- mationsabend von 19 bis 20 Uhr im Seminarhaus Alte Post, Oberhöchstadter Straße 5. Um Platzreservierungen wird ge - beten.
Der achttägige ambulante Fas- tenkurs bietet fünf Fasten-, zwei Entlastungstage und einen Aufbautag, regelmäßige Fastentreffen mit Fastensuppe, Obstsaft oder Tee, Informatio- nen über Fasten, Stoffwechsel- prozesse und gesunde Ernäh- rung, Fastengespräche, ge- zielte Gymnastik, Entspan- nungs- und Atemübungen zur Unterstützung von Kreislauf und Wohlbefinden. Platzreser- vierungen in der VHS-Ge- schäftsstelle, Füllerstraße 1, oder unter Tel. 06171-58480.
Toms & Jerries
Oberursel(ow). „Toms & Jer- ries“ spielen am Freitag, 8. Fe- bruar, ab 20 Uhr im Artcafé Macondo, Strackgasse 14.
Drei von „Tiger Rose“, einer von „Sixtynine“, das macht zu- sammen die vier Bandmitglie- der von „Toms & Jerries“. Es gibt Rock von Gary Moore, Supertramp und den Stones, Folk von Sarah McLaughlin und Joni Mitchell, Jazz von Norah Jones und Tracy Chap- man aber auch alte Songs von den Beatles, Kinks oder Doors, neue Songs von KT Turnstall oder Dido, sowie Hits von Sting, Eric Clapton oder Fleet- wood Mac, Dave Matthews und Fairground Attraction. Der Eintritt ist frei.
Movies 4 Youngsters
Oberursel(ow). Am Sonntag, 10. Februar, heißt es wieder
„Movies 4 Youngsters“ für Kinder zwischen zwölf und 15 Jahren die in der Bluebox Port- straße, Hohemarkstraße 18, ge- zeigt werden. Beginn ist um 15 Uhr.
Bücherflohmarkt in St. Hedwig
Oberursel(ow). Wer Interesse an Büchern hat oder einfach nur mal zum Schmökern vor- beikommen möchte, ist am Samstag, 9. Februar, sowie am Samstag, 16. Februar, gegen 19 Uhr eingeladen zum Bü- cherflohmarkt in der Ge- meinde St. Hedwig, Kirche im Eisenhammerweg. Angeboten werden Romane, Krimis und Sachbücher. Der Verkauf er- folgt auf Spendenbasis, der Erlös kommt dem Förderkreis zugute.
Oberursel(ow). Der Mittwochsmarkt wird ab 6. März dauerhaft vom Rathausplatz auf den Epinay-Platz verlegt. Weil dort mehr Platz zur Verfügung steht, ist daran gedacht, nicht nur durch zusätzliche Stände das Angebot zu er- weitern, sondern auf dem Markt ein kleines
„Vesper-Eck“ einzurichten. Dazu sollen der Crêperie-Coffee-Cake-Stand, der Stand mit Käsekuchen aus dem Schwarzwald und der Stand mit dem Verkauf von Brat- und Rinds- wurst, indischen Tagessuppen und hausge- machten Nudeln gemeinsam platziert werden und durch das Aufstellen von Bierzeltgarnitu- ren und Sonnenschirmen zum Verweilen ein- laden. Sobald sich ein passender Beschicker findet, soll das Angebot durch einen Stand mit regionalen Speisen ergänzt werden.
Die Gründe, die laut Stadtkämmerer Thorsten Schorr für die Verlegung sprechen, sind viel- fältig. So hätten Beschicker immer dann ihre Umsätze steigern und eine höhere Kundenzu- friuedenheit feststellen können, wenn aus An- lass unterschiedlicher Veranstaltungen der Markt auf dem Epinay-Platz stattfinden musste. Deshalb sprachen sich die Marktbe- schicker beim Marktgespräch im November 2012 übereinstimmend für die dauerhafte Ver- legung aus. Für neue Marktstände fehlte bis-
her der Platz. Drei Stände mussten gegenüber dem Café Arte vor dem Fotostudio Number One platziert werden, was zu Beschwerden der Geschäftsinhaber führte. Außerdem gab es Verkehrsprobleme bei der morgendlichen Wa- renanlieferung in der Vorstadt. Fußgängern blieb dort keine Ausweichfläche.
Neue Bewerber, die bisher abgelehnt werden mussten, könnten auf dem gut ausgeleuchteten Epinay-Platz bis in die Kumeliusstraße hinein einen Standplatz finden. Die Stromversorgung kann über drei städtische Kästen sichergestellt werden. Über den Rathausplatz ziehen sich hingegen Kabel als Stolperfallen von einem Stromkasten aus. Speziell im Winter gab es Probleme mit Schneemassen, festgefrorenen Pollern und zugeparkten Fußgängerbereichen.
„Mit der Verlegung des Marktes soll der Epi- nay-Platz als zentrale Einkaufsmitte belebt werden“, so Schorr. Davon profitierten vor allem Einzelhändler im Holzweg und in der Kumeliusstraße. Bankgeschäfte können in un- mittelbarer Nähe erledigt werden. Auch die Verkehrsanbindung sei bestens geregelt. Im Umfeld stehen ausreichend Parkplätze unter- und oberirdisch zur Verfügung. Bus- und Bahnhaltestellen befinden sich darüber hinaus ebenfalls in der Nähe.
Mittwochsmarkt zieht
dauerhaft auf den Epinay-Platz
Mittwochswanderung im Hintertaunus
Oberursel(ow). Die monatliche Mittwochs- wanderung der Sektion Hochtaunus des Deut- schen Alpenvereins findet am 13. Februar statt. Der Rundweg führt über 17 Kilometer von Schmitten-Seelenberg aus zur Tenne (Waldems). Von dort weiter über Niederems zurück nach Seelenberg. Es sind etwa 400 Hö- henmeter zu überwinden. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Taunus-Informationszentrum an der Hohemark. Um Anmeldung per E-Mail bei der Wanderleiterin unter baerbel.braun@al- penverein-hochtaunus.de wird gebeten.
Leckere Aufläufe aus der VHS-Postküche
Oberursel(ow). Der Kochkurs „Dampfendes aus dem Ofen“ der Volkshochschule Hochtau- nus (VHS) findet am Montag, 25. Februar, von 18 bis 22 Uhr in der VHS-Postküche, Oberhöchstadter Straße 5, statt. Monika Weth präsentiert köstliche Aufläufe und Gratins für jeden Anlass. Die Teilnahmegebühr inklusive Lebensmittelkosten beträgt 34 Euro. Für wei- tere Informationen und Anmeldung steht die VHS-Geschäftsstelle, Füllerstraße 1, Tel.
06171-58480, oder online unter www.vhs- hochtaunus.de zur Verfügung.
(Fortsetzung von Seite 1)
Dann kündigte er an: „Ich geh dann heim zu meiner Frau und ihr regiert hier mit Helau! Bis Aschermittwoch mach ich blau und grüß Euch alle mit dreifach donnerndem Orschel Helau!“.
Das Tor öffnete sich, mit Schaumküssen wur- den die neuen von den alten Regenten ver- söhnt und alle feierten gemeinsam dort, wo auch sonst die Repräsentanten der Bürger be- stimmen, was in der Stadt zu geschehen hat:
im Sitzungssaal. K.P. Hieronymi moderierte die Veranstaltung, die vom Funkenpaar des
KC „The Ravens“, Katrin Müller und Doreen Dinges“, eröffnet wurde.
Prinzessin Sabine und das Bommersheimer Kinderprinzenpaar hatten 27 Tänzerinnen der Mini-Midi-Garde des BCV mitgebracht und vor allem die Bad Homburger Prinzessin Ina I. freute sich über den Auftritt der beiden sie- benjährigen Tanzmariechen Selina Grösgen und Lavinia Zirkenbach von den Freunden des Carneval. Die Garde des CluGeHu präsen- tierte einen flotten Tanz, ehe mit der Jugend- brassband des KV Frohsinn unter der Leitung von Robert Neitzel der närrische Rathaus- sturm ausklang.
Weiblicher Charme …
Oberursel(hrk). Bei Ehrenbeamten handelt es sich um Personen, die neben ihrem Beruf hoheitliche Aufgaben unentgeltlich wahrneh- men. Außerdem wird eine ehrenamtliche Tä- tigkeit für die Gemeinde nur Bürgern übertra- gen, die sich in der Gemeinde allgemeinen Ansehens erfreuen und das Vertrauen ihrer Mitbürger genießen. So beginnen die Rechts- grundlagen und Definitionen eines Ehrenbe- amten. Einer der dieses Amt schon richtig lange ausübt ist Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber. Er wurde nun für 25 Jahre Eh- renbeamter im Feuerlöschwesen von Feuer- wehrdezernent Thorsten Schorr geehrt.
Eigentlich wollte er mal beruflich mit Eisen- bahnen zu tun haben, das hat er als Hobby bei- behalten. Gelernt hat er Werkzeugmacher bei Klöckner-Humboldt-Deutz und er ist immer noch ein „Deutzer“. Es sei halt ein Stück Le- bensphilosophie, so Himmelhuber.
Zur Feuerwehr kam er über einen ehemaligen Schulkollegen, den er Einsatzwagen schrub- ben sah, das war 1976. 1977 war dann der Umzug der Wehr Mitte in die Marxstraße, bei der man noch richtig zupacken musste, wie Himmelhuber erzählte. Auch die Kollegen der Wehr Weißkirchen seien nicht ganz unbeteiligt gewesen, denn viele kannte er aus der Schutz- gemeinschaft Deutscher Wald. 1981 war er maßgeblich an der Gründung und dem Aufbau einer Jugendfeuerwehr beteiligt und fungierte als stellvertretender. Jugendwart. Inzwischen hat jede Wehr in Oberursel eine Jugend- und auch eine Minifeuerwehr. Von 1982 bis 1988 war er Gerätewart im Feuerwehrausschuss und wurde dann Wehrführer und damit Ehrenbe- amter der Stadt. Rekordverdächtige 19 Jahre übte er dieses Amt aus. Er habe das Spektrum der Wehr in die Öffentlichkeit getragen. Es habe viel Spaß gemacht, weil er merkte, dass er etwas bewegen kann, so Himmelhuber. Au- ßerdem wurde eine Vielzahl von Fahrzeugbe- schaffungen von ihm durchgesetzt. Oberursel sei damit bei der technischen Ausstattung ein Musterbeispiel für ganz Hessen, erklärte Brandschutzdezernt Thorsten Schorr in seiner Laudatio. Dass ihm die Wehr sehr am Herzen liegt, zeige auch die Tatsache, dass er manch- mal etwas strenger im Ton gewesen sei.
Zudem sei seine Familie in der Wehr organi- siert, seine Frau Christiane beispielsweise sei federführend bei der Brandschutzerziehung und betreue die Minifeuerewehr der Wehr Mittte und Sohn Hans ist vor kurzem in die Einsatzabteilung aufgestiegen. Selbst Tochter Miriam war bei der Jugendwehr, bis es aus be- ruflichen Gründen nicht mehr ging. In Erinne- rung bleiben ihm die Tage des Elbhochwas-
sers, bei der er im Einsatz war und seine Tä- tigkeit als Kreisbrandmeister.
Darüber hinaus liegt ihm die Öffentlichkeits- arbeit am Herzen. „Hierbei ist ihm die Pflege von Kontakten zu den Bürgern, zu den Feuer- wehren im Kreis, zu den Unternehmen sowie den städtischen Gremien, in denen er selbst seit dem Jahr 2006 als Stadtverordneter fun- giert, sehr wichtig“, so Schorr weiter. Als Stadtverordneter im Parlament sieht sich Ein- trachtfan Himmelhuber als starke Stimme, denn 2016 ist für ihn Schluss als Stadtbrand- inspektor. Als gradlinig und durchsetzungs- tark, manchmal sogar aufbrausend wurde er beschrieben, doch immer als kompetenter Fachmann. Wichtig sei es, die Infrastruktur der Feuerwehrgebäude zu verbessern oder zu erneuern, so Himmelhuber. Die Arbeit mit den 250 „Buben und Mädchen“ der Einsatzabtei- lung habe ihm viel Freude bereitet, denn man sei nicht nur für die Bürger im Einsatz, son- dern auch verantwortlich für seine Einsatzkol- legen. Ein guter Mitarbeiterstab sei wichtig, dann brauche man auch nicht so viele „ganz oben“.
Seine „Brötchen verdiene“ er sich als Gefah- renverhütungsbeauftragter im Landkreis und das im April auch schon 20 Jahre.
Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber bekam von Brandschutzdezernent Thorsten Schorr die Urkunde überreicht. Foto:Klein
Ein Macher wurde für 25 Jahre Ehrenamt ausgezeichnet
Oberursel(ow). „Sinnesparcours“ heißt das vom Verein „Gewaltfrei Leben“ entwickelte Projekt zur Gewalt- und Suchtprävention, zu dessen Durchführung das Gymnasium Ober- ursel sieben Tage lang einen ganzen Schultrakt in Räume für Installationen verwandelt. Mit diesen Installationen sollen alltägliche Gewalt- situationen für Schülergruppen erlebbar ge- macht werden.
Der „Sinnesparcours“ findet von Donnerstag, 14., bis Mittwoch, 20. Februar, jeweils zwi- schen 8.30 und 16.30 Uhr im Erdgeschoss des Schultraktes „B“ statt und ist Teil der Sonder- veranstaltungen des Gymnasiums im Jubilä- umsjahr 2013. Organisiert und durchgeführt wird das neuartige Projekt von einer Lehrer- gruppe um die Projektleiter Manuela Althenn- Lux, die als Beratungslehrkraft für Gewalt- und Suchtprävention wirkt, dem Schulseelsor- ger Roland Gehlen unter Einbeziehung des Schulsozialarbeiters Rolf Brunn und mit Hilfe vieler „Lotsen“, die eigens für das vielfältige Projekt von der Polizei geschult wurden. Das Projekt wurde erstmals auf dem Hessentag 2010 in Stadtallendorf eingesetzt und wird in Oberursel von der Stadt finanziell unterstützt.
Die Ausstellung am Gymnasium Oberursel wird am Mittwoch, 14. Februar, um 12. 30 Uhr in der Rotunde in Anwesenheit von Bür- germeister Hans-Georg Brum und Landrat Ul- rich Krebs eröffnet.
Mit dem Sinnesparcours-Projekt möchte das Gymnasium Oberursel seine bisherigen Akti- vitäten auf dem Feld der Gewalt- und Sucht- prävention fortführen. Dazu lädt es Schüler- gruppen ab zwölf Jahren aus allen Oberurseler Schulen und die Öffentlichkeit ein. In fünf umgewandelten Klassenräumen erfährt man auf dem „Sinnesparcours“, wie häusliche Ge- walt durch ein „Hörerlebnis“ akustisch spür- bar wird. Station zwei macht öffentliche Ge- walt durch ein „Seherlebnis“ sichtbar. Station drei behandelt sexuelle Gewalt als „Gefühls- erlebnis“, und in den Stationen vier und fünf geht es um die bei Jugendlichen sehr relevan- ten Themen „Alkohol“ und „Mobbing“, die Besucher durch ein „Schmeck-Erlebnis“ und ein „Riech-Erlebnis“ erspüren sollen.
Hauptzielgruppen des „Sinnesparcours“ sind Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren. Aber auch interessierte Erwachsene können teilneh- men und sich einer Führung anschließen. Am Tag der Offenen Tür am Freitag, 15. Februar, steht der Parcours zusätzlich von 17 bis 19 Uhr Eltern und Besuchern offen. Ziel des Sin- nesparcours ist es, die Besucher für das Thema
„Gewalt“ zu sensibilisieren, sie darauf einzu- stimmen, mögliche Gefahrensituationen früh- zeitig zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Dazu zählt auch, richtig zu helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
Im „Sinnesparcours“ werden Gewaltsituationen erlebbar
Kreppelkaffee im Seniorentreff
Oberursel (ow). Der Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, lädt am Karne- valssonntag, 10. Februar, alle Fassenachtsbe- geisterten zum fröhlichen Kreppelkaffee von 14 bis 18 Uhr ein. In dieser Zeit läuft parallel der Taunus-Karnevalszug durch die Oberur- seler Innenstadt.
Grüne Versammlung
Oberursel(ow). Der Ortsver- band Oberursel der Grünen veranstaltet am Mittwoch, 13.
Februar ab 20 Uhr eine offene Mitgliederversammlung im Kolleg des Restaurants „Jahn- stuben“ in der Korfstraße. Ein- geladen sind alle Mitglieder und an grüner Oberurseler Po- litik Interessierte. Themen sind unter anderem das Wahljahr 2013.
Spazierengehen in Stierstadt
Stierstadt (ow). Der 3000- Schritte-Spaziergang in Stier- stadt unter der Leitung von Hedi Madl findet jeden zwei- ten und vierten Dienstag im Monat um 15 Uhr statt. Die Spaziergänger treffen sich in Stierstadt an der Bushaltestelle
„Altes Rathaus“. Der nächste Termin ist am 12. Februar.
Bewegung im Freien hat einen günstigen Einfluss auf die Ge- sundheit und macht gerade in Gesellschaft auch Spaß. Sie fördert die Muskelkraft und die Koordination und unterstützt den sozialen Kontakt. Weitere Informationen gibt es bei der Seniorenbeauftragten Katrin Fink unter Tel. 06171-585336.
Themengottesdienst
Oberursel(ow). Die Versöh- nungsgemeinde Stierstadt/
Weißkirchen lädt zum The- mengottesdienst am Sonntag, 10. Februar, um 10 Uhr in die Kirche, Weißkirchener Straße 62, ein. Rund um die Frage
„Was trägt uns, wenn wir al- tern?“ werden eine Gemeinde- gruppe und Vikar Bauer den Gottesdienst gemeinsam ge- stalten. Das anschließende Kir- chencafé bietet Raum für Aus- tausch und Diskussion.
Oberursel(ow). Am Fastnachtssonntag, 10.
Februar, schängelt sich ab 14.11 Uhr der när- rische Lindwurm durch die Stadt: in diesem Jahr auf der neuen Zugstrecke Altkönigstraße, Rahmtor, Marktplatz, Eppsteiner Straße, Homm-Kreisel, Holzweg, Epinay-Platz, Hen- chenstraße, Liebfrauenstraße, Adenauerallee, Aumühlenstraße, Au straße und Oberhöchstad- ter Straße.
Für Verkehrsteilnehmer ergeben sich einige Einschränkunfgen. Ab 13 Uhr wird die Hohe- markstraße in Höhe der Straße „Im Diezen“
gesperrt. Der südwärts fließende Verkehr wird über die Straßen Im Diezen, Erich-Ollen- hauer-Straße, Freiligrathstraße, Herzberg- straße, Kumeliusstraße – spätestens Liebfrau- enstraße – zur Feldbergstraße geleitet. Weiter- hin wird ab 13 Uhr die Feldbergstraße in Höhe der Liebfrauenstraße, spätestens ab Kumelius- straße gesperrt. Der nordwärts fließende Ver- kehr wird über die Kumeliusstraße und Berli- ner Straße zur Hohemarkstraße geleitet.
Andere Buslinienführung
Die Freiligrathstraße bleibt zwischen Homm- Kreisel und Berliner Straße voll gesperrt. Der Busverkehr der Linien 41 und 42 sowie die Rettungskräfte haben freie Durchfahrt im Kreisel – allerdings von der Hohemarkstraße entgegen der Fahrtrichtung in die Feldberg- straße. Die Sperrungen werden nach der Rei- nigung vom Homm-Kreisel und oberem Holz- weg gegen 18 Uhr aufgehoben. Die Busse der Linie 41 umfahren an diesem Tag die Adenau- erallee und werden über die Lindenstraße zur
Oberhöchstadter Straße und zurück geleitet.
Dort befindet sich eine Ersatzhaltestelle für die entfallende Haltestelle „Adenauerallee“ in Richtung Ober stedten. Die Linien 41 und 42 umfahren den Holzweg und weichen auf die Feldbergstraße aus. Die entfallenden Halte- stellen „Holzweg“ und „Eppsteiner Straße“
werden durch Ersatzhaltestellen in der Feld- bergstraße in Höhe der Josef-Baldes-Passage und vor den Häusern Feldbergstraße 28 und 29 ersetzt.
Da durch die Zugaufstellung die Altkönig- straße blockiert ist, ändert die Linie 42 ihre Fahrtstrecke: Sie fährt am Sonntag ab der Hal- testelle „Im Heidegraben“ dieselbe Strecke wie die Linie 41. Alle Haltestellen in der Alt- königstraße sowie die Haltestellen „Borken- berg“, „Am Rahmtor“, „Marktplatz“ und
„Adenauerallee“ entfallen an diesem Tag. Die Haltestelle „Bahnhof“ der Linie 42 wird in beiden Richtungen an die Ecke Nassauer Straße/Feldbergstraße verlegt. Die Abendbus- linien 44 und 45 können die reguläre Strecken- führung nutzen.
Sondertarif in den Parkhäusern
Die Stadtwerke und die City-Parkhaus Be- triebs GmbH bieten am Fastnachtssonntag in allen Parkhäusern einen Sondertarif an. Für maximal 2,50 Euro kann beliebig lange ge- parkt werden. Zudem sind alle Parkhäuser von 6.30 bis 1 Uhr nachts geöffnet. Auf Grund der neuen Streckenführung des Fastnachtszuges kann in das Parkhaus Altstadt zwischen 13 und 18 Uhr weder ein- noch ausgefahren werden.
Sperrungen und Umleitungen während des Karnevalszuges
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Der angesagte Offenbacher Rapper „Haftbefehl“ (im Jeep) drehte in der Kunsttäterhalle an der Feldbergschule mit großem technischen Aufwand zusammen mit HFG-Studenten ein Video.
Üben, üben und nochmals üben, meinte auch die Lehrerin von Phi- lipp. Mit häufigen Diktaten und regel- mäßigem Lesen müssten doch die Schwächen in der Rechtschreibung und im Lesen zu beheben sein. „Doch je mehr wir übten, desto mehr blockte er ab“, berichtet Philipps Mutter. Phi- lipp wurde immer unkonzentrierter und ständig hing der Haussegen sei- netwegen schief. Wie soll er je seinen Schulabschluss erreichen, wenn er jetzt schon an den Anforderungen der Unterstufe zu scheitern droht?
Wie Philipp verfügen viele Kinder nicht über die in ihrer Klassen- stufe erforderliche Sicherheit im Lesen oder Rechtschreiben. Das LOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat.
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Rechtschreibung mangelhaft?
Viele Schüler haben Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben
Netzwerkstadt
der Unternehmerinnen
Oberursel(ow). Die nächste Netzwerkstadt der Unternehmerinnen im fokus O. findet am Freitag, 22. Februar, im Bahnhof statt. Die Unternehmerin Gabi Krappe ist Gastgeberin, im Veranstaltungsraum des Helen Doron Eng- lish Lernzentrums. Gabi Krappe, Geschäfts- führerin von Helen Doron English Taunus, wird die Gäste in einem interaktiven Kurzre- ferat zum „Netzwerken leicht gemacht“ ani- mieren. Bernd Lienhard, Chefsyndikus der Thomas Cook AG, wird „Netzwerke in der Reisebranche“ aufgreifen. Reisen wird also ein Schwerpunktthema des Abends sein.
Oberursel (ow). Der zurzeit angesagteste deutsche Rapper namens „Haftbefehl“ hat Teile seines Videos „ Azzlack Motherfuck“
seiner neuen CD „Blockplatin“ am 1. Februar zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens in der Werkstatt der Kunsttäter gedreht. Mit dabei war Spiegel-TV, das am Sonntag, 10.
Februar, um 22.40 Uhr auf RTL über das Ma- king Off berichten und der Frage auf den Grund gehen wird, warum der Offenbacher
„Haftbefehl“ zurzeit so angesagt ist.
„Diese Konstellation kam sehr überraschend zustande“, teilt Kunsttherapeut Andreas Hett mit. Er arbeitet mit den „Kunsttätern“ in der Feldbergschule und erhielt Ende Januar den Anruf eines ehemaligen Kunsttäters, der heute an der Hochschule für Gestaltung (HFG) in Offenbach studiert und zum Filmteam des Vi- deos gehörte. Ob die Halle dafür genutzt wer- den könne, wollte er wissen, da keine bezahl- bare in Frankfurt zu bekommen sei. Hett un- terstützt solche Projekte ohnehin gerne und der Leiter der Feldbergschule, Peter Selesnew, sagte ebenfalls sofort Ja.
Plötzlich wankte der Termin, denn in Frank- furt war doch noch eine Halle gefunden wor- den. Doch der Rapper lag zum vereinbarten Zeitpunkt mit Fieber flach und musste erst mit Medikamenten wieder aufgepäppelt werden.
Also doch zu den Kunsttätern in der Feldberg- schule. Ab Mitternacht wurde vorbereitet und
gegen 1.30 Uhr trudelte „Haftbefehl“ mit einem Filmteam von Spiegel-TV ein. Bis mor- gens um 5 Uhr wurde gedreht. Die HFG-Stu- denten zauberten eine unglaubliche Lichtku- lisse in die Kunsttäterhalle, so dass „Haftbe- fehl“ dort cool rappend in einem „dicken Jeep“ (der übrigens stehen blieb) vor der ver- schommenen Häuserkulisse durch Offenbach und das Frankfurter Bahnhofviertel „fuhr“.
„Ich muss gestehen, dass ich nicht wusste, wer Haftbefehl ist“, gibt Hett zu. Aber eine kurze Umfrage unter den jungen Kunsttätern habe gezeigt, „jeder kennt ihn, sogar meine 16-jäh- rige Tochter, die in Frankreich weilt und tief enttäuscht war, diesen Dreh nicht miterleben zu dürfen“. Der coole Rapper habe sich als aufgeschlosser, eloquenter Künstler erwiesen, der am Schluss mit allen zusammen die Werk- statt aufräumte. Er habe den Kunsttätern einen Besuch angeboten und schickt Pullover mit seiner Unterschrift und dem CD- Titel, die unter den Kunsttätern weitergeben werden.
Nächtlicher Besuch:
„Haftbefehl“ bei Kunsttätern
Senioren-Stammtisch
Oberursel (ow). Der Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hos- pitalstraße 9, lädt zum monat- lichen Stammtisch am Freitag, 8. Februar, von 17 bis 20.30 Uhr ein.
Mitmachlesung
Oberursel (ow). Zum ersten Mal präsentiert die Stadtbü- cherei am Marktplatz am 28.
Februar um 15.30 Uhr eine
„Mitmachlesung“ mit der pro- fessionellen Vorleserin Uta Werner-Ullrich aus Bad Hom- burg. Die Mischung aus akti- vem Vorlesen und Mitmach - aktionen rund um ein besonde- res Kinderbuch wird abgerun- det durch ein passendes Bastel - angebot: Zaubermützen, die die Kinder als Erinnerung an den Nachmittag mit nach Hause nehmen können.
Wegen der begrenzten Plätze sollte man sich unbedingt in der Stadtbücherei, per E-Mail unter buecherei@oberursel.de oder per Tel. unter 06171- 62870 anmelden. Die Veran- staltung dauert etwa zwei Stunden. Die Karten für drei Euro (freier Eintritt für Obe- rursel-Pass-Inhaber) gibt es di- rekt in der Stadtbücherei.
Line Dance-Kurse
Oberursel(ow). Am Dienstag, 5. Februar, beginnt um 19 Uhr der neue Line Dance-Anfän- gerkurs des Country- und Wes- tern-Clubs Bommersheim unter der Leitung von Petra Niehus. Der zweistündige Kurs findet jeweils dienstags auf dem Vereinsgelände, An den Kieskauten, statt. Anfän- ger mit Vorkenntnissen und Fortgeschrittene können gern die laufenden Kurse am Mon- tag und Donnerstag verstärken.
Auch diese Kurse finden auf dem Vereinsgelände, jeweils ab 19.30 Uhr statt. Ansprech- partner für alle Kurse sind Ga- briele Suchan, Tel. 06173- 966343, und Karl-Heinz Paul, Tel. 06171-27004. Weitere In- formationen gibt es auf der Homepage www.cwc-bom- mersheim.de.
Fasching im Wanderheim
Oberursel(ow). Am Sonntag, 10. Februar, treffen sich die Oberurseler Tauniden und Freunde des Taunusklubs nach dem Umzug in Oberursel im Wanderheim, Geschwister- Scholl-Straße 17. Geöffnet ist bereits ab 14.11 Uhr.
Karibische Nacht
Weißkirchen(ow). Dem Win- ter zum Trotz steigt am Fa- schings-Freitag, 8. Februar, beim TV Weißkirchen die Fa- schingsparty unter dem Motto
„Caribbean Night“. Los gehts ab 20.11 Uhr in der Vereins- turnhalle an der Oberurseler Straße. Verkleidungen sind er- wünscht. Karten gibt es an der Abendkasse für fünf Euro.
Frühjahrs-Flohmarkt
Steinbach (ow). Bewährtes Konzept in neuem Gewand:
Kinderbekleidungs-Flohmarkt der „Waldwichtel“ wird über- geben an den Kindergarten
„Wiesenstrolche“. Ein halbes Jahr ist es her, seit die „Wald- wichtel“ zu „Wiesenstrolchen“
wurden. Aber nicht nur Kinder, sondern auch Konzepte und Projekte der „Waldwichtel“
wurden durch den Kindergar- ten übernommen. So auch der erfolgreiche Flohmarkt für Kinderbekleidung und Zube- hör, der von nun an vom El- ternbeirat und den Eltern des Kindergartens veranstaltet wird. Auf dem gut sortierten Basar wird es Kleidung bis Größe 128, Schuhe, Spielsa- chen, Bücher, Kinderwagen und alles andere rund ums Baby und Kleinkind geben.
Der erste Frühjahrs-Flohmarkt findet am Sonntag, 10. März, von 10 bis 12 Uhr im großen Saal im Bürgerhaus, Unter- gasse 36, statt. Für Schwan- gere ist der Einlass bereits ab 9.30 Uhr. Der Erlös aus der Veranstaltung wird den Kin- dern des Kindergartens und des Krippenbereichs der „Wie- senstrolche“ zugute kommen.
Drei Sonntage sind verkaufsoffen
Oberursel (ow). In diesem Jahr gibt es drei verkaufsoffene Sonntage in Oberursel: anläss- lich der Veranstaltung „Autos in der Allee“ am 28. April, zum Herbstreiben am 15. Septem- ber und zum Martinsmarkt am 10. November. Die Läden dür- fen an diesen Sonntagen je- weils von 12 bis 18 Uhr öff- nen.
Oberursel (hrk). Vier Wochen lang konnte man direkt vor Weihnachten mit der Oberur- seler City-Card nicht nur Punkte sammeln und einlösen, sondern jeder Einsatz hatte zur Folge, dass diese Karte virtuell in den großen Verlosungstopf kam. Tolle Preise winkten den City-Card-Nutzern. Große und kleine Gut- scheine der Partnergeschäfte bis hin zu Gut- scheinen der City-Card, die bei jedem Partner- unternehmen einlösbar sind, konnte man be- kommen aber auch sieben stolze Hauptpreise.
Nun hatte City-Card-Geschäftsführerin Dr.
Elke Liedtke ins Stübli des Mövenpick-Hotels eingeladen, um mit Vertretern der Partnerun- ternehmen die Preise an die Gewinner zu über- geben. Nicht jeder Gewinner konnte bei der Preisübergabe anwesend sein, so traf sich ein erlesener kleiner Kreis und genoss das Glas Begrüßungssekt, bevor es an die Verteilung der Gutscheine und Preise ging.
Die Hauptpreise haben gewonnen: Über den ersten Preis, ein Wochenende mit zwei Über- nachtungen im Mövenpick Hotel Zürich in- klusive Frühstück für zwei Personen darf sich Marion Limbach-Perl freuen. Sie konnte per- sönlich nicht anwesend sein, war allerdings durch Schwester Mechthild Limbach vertre- ten. Der zweite Preis, die Geschäftsanteile der
Raiffeisenbank Oberursel, bekommt Siegfried Kleh. Inga Rahlwes wird sich über einen Trol- ley Titan von Rompel freuen, der als dritter Preis ausgeschrieben war. Der vierte Preisträ- ger ist Bernd Friedrich, der ab sofort ein Werkmeister-Nackenstützkissen von Betten Steinecker sein Eigen nennen darf.
Hille Archilles war mit ihren Söhnen ins Mö- venpick gekommen und durfte ihre neue Lampe Riviera Maison Snowdon von Rompel gleich mit nach Hause nehmen.
Silvia Zientz aus Wehrheim hat als sechsten Preis eine Swatch Armbanduhr von Juwelier Windecker gewonnen und hat sich ihren Preis direkt im Ladengeschäft abgeholt. Strahlende Augen auch bei Herrmann Schmidt und seiner Frau, die sich als siebten Hauptpreis über einen tollen Geschenkkorb von Liwell freuten.
Das Sammeln von Bonuspunkten mit der Oberurseler City-Card lohne sich das ganze Jahr über. Der große Erfolg der Weihnachts- aktion und die hohe Akzeptanz bei den Kun- den sprechen dafür, dass diese Aktion sicher im Weihnachtsgeschäft 2013 wiederholt wird, betont Dr. Elke Liedtke. Aktuell werde ein neues Gutscheinheft vorbereitet, das im April an die Kunden versandt wird, so Dr. Liedtke weiter.
Strahlende Gesichter
bei der großen Preisverleihung
Mutmach-Abend in der Kirche Heilig Geist
Oberursel(ow). „Glück im Unglück – Was trägt in der Krise?“ – Dieser Frage geht Elke Lieder, Kirchenvorsteherin in der Gemeinde Heilig Geist, am Dienstag, 19. Februar, um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum, Dornbach- straße 45, nach. An diesem Mutmach-Abend wird sie gemeinsam mit ihren Gästen in Wor- ten, mit Bildern und Musik von ihren persön- lichen Erfahrungen während und nach ihrer überstandenen Krebserkrankung berichten.
Am Sonntag, 24. Februar, wird um 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst eine Ausstellung mit Bildern und Collagen, die während der The- rapie entstanden sind, eröffnet. Kunstthera- peutin Kaufeld führt in das Thema ein.
Hochtaunus(how). Das Mentorenprojekt Jus- tament des Vereins für Internationale Jugend- arbeit Frankfurt mit Sitz in Oberursel sucht mindestens zehn Seniorpartner, die mit ihrer Erfahrung jungen Leuten Orientierung in Be- rufs- und allgemeinen Lebensfragen geben.
Am Donnerstag, 28. Februar, findet dazu um 19 Uhr im großen Sitzungssaal des Oberur- seler Rathauses eine Informationsveranstal- tung satt.
Justament verbindet an drei Schulen im Hoch- taunuskreis Unterricht und Bürgerengage- ment. An der Integrierten Gesamtschule Stier- stadt in Oberursel, an der Gesamtschule am Gluckenstein in Bad Homburg und an der Friedrich-Stoltze-Schule in Königstein beglei- ten derzeit 46 ehrenamtliche Seniorpartner etwa 200 Jugendliche in den letzten beiden Schuljahren. Angebunden an das Fach Ar- beitslehre bringen sie ihre ganze Lebens- und Berufserfahrung ein und können den Blick der Jugendlichen manchmal auf ein interessante- res und besser bezahltes Berufsfeld ausweiten, das sie vorher nicht „auf dem Radarschirm hatten“.
„Wir machen Justament in erster Linie für die Jugendlichen, aber unser generationenüber- greifendes Mentorenprojekt ist auch eine Plattform zum Mitmachen für Menschen der Generation 48 plus, die sich ehrenamtlich en- gagieren wollen und eine Menge zu bieten haben“, betont Vorsitzender Peter Hartmann.
Der Verein hat Ende des vergangenen Jahres den Deutschen Alterspreis 2012 in der Kate-
gorie „Ideen im Alter“ erhalten und sich damit gegenüber mehr als 350 Projekten bundesweit durchgesetzt.
„Die Stadt Oberursel engagiert sich seit Pro- jektbeginn 2008 als finanzieller und ideeller Unterstützer von Justament“, betont Erster Stadtrat Christof Fink, der seine Mitwirkung als Kuratoriumsmitglied des Vereins zugesagt hat. Regelmäßige Informationsveranstaltun- gen im Rathaus rund um Justament seien ein Ausdruck dieser Unterstützung. Am 28. Feb- ruar werde es für interessierte Bürger Gele- genheit geben, die Protagonisten des Projekts kennenzulernen und sich mit Seniorpartnern, Schülern und Lehrern auszutauschen.
Die Tätigkeit der Seniorpartner umfasst etwa zehn Stunden Ehrenamt im Monat. Alle vier- zehn Tage treffen sie sich mit einer Gruppe von drei bis fünf Jugendlichen in der Schule.
Während des mindestens einjährigen Projekts arbeiten Seniorpartner und Schüler nach einem Curriculum, das auf dem Lehrplan des Kultusministeriums für das Fach Arbeitslehre basiert. Neben den Pflichtthemen der berufli- chen Orientierung steht auch allgemeine Le- benshilfe auf dem Programm. Innerhalb eines flexiblen Gestaltungsrahmens soll der Senior- partner seine persönlichen Erfahrungen aus einem spannenden Leben einfließen lassen.
Auch im Tandem können zwei Seniorpartner eine Schülergruppe betreuen. Weitere Infor- mationen gibt es beim Verein für Internatio- nale Jugendarbeit Frankfurt, Tel. 06171- 5082012 oder unter www.vij-frankfurt.de.
Mentorenprojekt Justament
sucht engagierte Seniorpartner
Gewinner und Preisgeber bei der Übergabe: Andreas Kügel (Rompel), Hille Archilles, Christian Zilch (Raiffeisenbank), Dr. Elke Liedtke (Oberursel City Card), Mechthild Limbach und Frank
Metlicar (Mövenpick Oberursel). Foto: Klein
Lesermeinung
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Unser Leser Matthias Hauser aus Oberur- sel meint zu unserem Beitrag „Verkehrsge- sellschaft setzte Bürgeranregungen schnell um“ in der Ausgabe vom 24. Januar:
Mit regem Interesse habe ich Ihren Artikel verfolgt. Leider unerwähnt blieb, dass die U3 nur noch mit zwei Wagen statt der üblichen drei morgens während des Berufsverkehrs fährt. Da derzeit wegen des Wetters viele auf den öffentlichen Verkehr umgestiegen sind, gibt es morgens nach Frankfurt bereits ab Bahnhof Oberursel keine Sitzplätze mehr. Bis Heddernheim bricht schon fast das Chaos aus – ein Geschiebe und Gedränge wie im alten Rom! Aber es gibt keinerlei Erklärung der VGF, wie üblich. Probleme werden totge- schwiegen, ausgesessen, obwohl die Ticket- preise ganz erheblich gestiegen sind zum Jah- reswechsel. Was nützt da alles diskutieren?
Genau dasselbe bei Verspätungen. Immer ist die U3 am stärksten betroffen. Würde offen kommuniziert, könnte man vielfach auf die S- Bahn umsteigen. Aber die VGF kann ihr eige- nes Chaos nicht erklären. Alle Bahnen bis zum Frankfurter Südbahnhof fahren zu lassen, wenn nichts mehr geht, ist für die Nutzer der U3 das größte Übel. Ständig fährt eine U8, eine U2 oder U1, aber die U3 ist irgendwo auf der Strecke verloren gegangen? Wenigstens eine offene und ehrliche Kommunikation und Information wären wünschenswert. Aber will und kann die VGF diese überhaupt geben?
Mangels Alternativen werde ich mich weiter- hin ein- bis zweimal in der Woche mit irgend- welchen unerfindlichen und supergeheimen U3-Problemen nerven lassen müssen.
„Ei gude wie ?“
„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.
Schaa: Uff em Marktplatz hat mer die frühere Marktwertschaft jetzt in „Markt- weiber“ umgedauft.
Schambes: Hoffentlisch verursacht der neue Name bei gewisse Orscheler Fraue kaa schreckhafte Schlafstörunge.
Schaa:Denkbar wär’s, zumal um die Eck von der Marktweiberwertschaft der um- strittene Fassenachtsbrunne mit Eselsritt vor sisch hin plätschert.
Schambes:Wolle mer hoffe, dass sisch wesche der Namensänderung net tiefe Be- troffenheit breitmäscht, wie beim Narren- brunne.
Schaa:In Hombursch gibt’s schon ewig es
„Wasserweibsche“ am Meiereibersch, meines Erachtens hat mer sisch ibber den Name noch nie uffgereschd.
Schambes:Weil die Homburger halt net uff die Idee komme, nur weschem Zeit- geist aus em Wasserweibsche e „Wasser- frausche“ zu mache.
Schaa: Dess kann sein, dass so was in Hombursch net möschlisch iss, abber in Orschel mäscht mer sisch da schon so sei Gedanke.
Schambes:Horsch, um wesche dem Na- menswechsel am Markt net in den Verdacht der Frauenfeindlischkeit zu gerade, beende mir hiermit dess Gespräsch – gelle. WW
Elfi Wagner-Spitzenberg
IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!
Die Pantofolas von
Die Oberurseler Woche sucht
zuverlässige Träger
Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:
Stierstadt – Eichenstraße
Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0
Sascha Neugebauer ist Kandidat der Piraten
Hochtaunus (how). Als Direktkandidat der Piratenpartei im Bundestags-Wahlkreises 176, zu dem der Hochtaunuskreis gehört, wurde Sascha Neugebauer, 31-jähriger Projektent- wickler aus Neu-Anspach und seit 2010 Par- teimitglied, einstimmig gewählt. „Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Ver- trauen und noch viel mehr auf den vor uns lie- genden Wahlkampf, bei dem wir für das Ziel werben werden, Politik wieder fassbarer und verständlicher zu machen“, so Neugebauer.
Der „schaurig-schönste Tag des Lebens“
Oberursel(ow). „Sag einfach Ja! Der schau- rig-schönste Tag des Lebens!“, heißt es, wenn Dr. Fabian Vogt am Freitag, 15. Februar, um 19.30 Uhr im Kirchsaal in der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, aus seinem etwas anderen Hochzeitsbuch liest. Zum Gruseln ko- misch, zum Fürchten wahr, zum Genießen frech – die Traumhochzeit Heiraten ist ein tollkühnes Abenteuer. Die Hochzeitsvorberei- tungen fordern alles – und noch mehr: Das heiratswillige Paar muss sich durch einen Dschungel voller Fallen und Schlingpflanzen kämpfen. Wie schaurig-schön es dabei zuge- hen kann, erzählt der Autor, Kabarettist und Oberstedter Pfarrer Dr. Fabian Vogt in seinen aufregend komischen Geschichten.