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Neue Veranstaltung nicht nur für Fassenachter: „Locker vom Hocker“

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Neue Veranstaltung nicht nur für Fassenachter: „Locker vom Hocker“

Carsten Brauns (v. li.), Annette Bommersheim, Heinz Eichhorn, Klaus Rätz und Anke Brauns greifen schon mal das Motto der neuen Fas- senachts-Veranstaltung „Locker vom Hocker“ auf und freuen sich auf die Gäste am Fassenachtsdienstag. Fehlen auf dem Bild: Ludmilla

Gutjahr und Alexander Bommersheim. Foto: Schemuth

Königstein (el) – Lange hat er nichts mehr von sich hören lassen, das heißt aber nicht, dass Heinz Eichhorn als Fassenachter par excellence in der Zwischenzeit untätig ge- wesen ist. Ganz im Gegenteil: Sein Herzblut und seine ganze Kraft investiert er nach wie vor in die „fünfte Jahreszeit“. Das bedeutet aber auch im gleichen Atemzug, dass er dafür das ganze Jahr über aktiv sein muss. Und so heißt es am Dienstag, 12. Februar, ab 19.31 Uhr, in der Villa Borgnis – Kurhaus im Park – erstmals „Locker vom Hocker“. Mit die- ser Aufforderung wider den tierischen Ernst wird zur kleinen, aber feinen Fassenacht eingeladen. Veranstalter ist Carsten Brauns, Gastgeber des Kurhauses, dem Heinz Eich- horn, Urgestein der Königsteiner Fassenacht, als Programmkoordinator und Ratgeber zur Seite steht.

„Im vergangenen Jahr war ich ganz angetan von der Idee einer Gaststätten-Fassenacht, die ich in Oberhöchstadt erleben durfte und daraufhin habe ich den Entschluss gefasst, so etwas auch in Königstein zu initiieren“, schildert der 71-jährige Karnevalist den Hin- tergrund der Überlegungen, die jetzt Früchte tragen sollen. Auch der Rahmen ist genau abgesteckt. Es soll sich nicht etwa um ei- ne Massenveranstaltung handeln. Das wird auch dadurch deutlich, dass man mit genau 113 Sitzplätzen plant. Jenen, die sich noch

Karten sichern wollen, sei gesagt, dass sie schnell sein müssen, denn es sind nur noch wenige Restkontingente zu haben. Auch dies ist die Konsequenz dessen, wenn man es mit einem Vollblutfassenachter zu tun hat, der dazu noch über hervorragende Kontakte und eine große Anhängerschaft verfügt. Man hat sogar schon so manchen sagen hören, dass eine Fassenacht in Königstein ohne Heinz Eichhorn in der Bütt oder am Keyboard un- denkbar sei.

Was Eichhorn allerdings nicht mit dieser Ver- anstaltung erreichen möchte, ist den „anderen ins Handwerk zu pfuschen.“ Das stellt er von vornherein klar. So hat man auch bei der Festlegung des Termins ganz genau darauf geachtet, dass es keine Überschneidungen gibt. Einen Tag vor der Veranstaltung wird man eine Generalprobe mit den Aktiven durchführen, den Saal schmücken und sämt- liche Vorbereitungen treffen.

„Es ist keine Fassenachtssitzung und wir kommen auch ohne Elferrat aus“, steckt Heinz Eichhorn die Parameter ganz genau ab.

Im vergangenen Jahr hatte er nicht nur seine Ehrenpräsidentenwürde beim Königsteiner Narrenclub niedergelegt, sondern aufgrund von unüberbrückbaren Differenzen auch sei- ne Mitgliedschaft in jenem Verein, den er selbst groß gemacht hat, gekündigt. Eichhorn selbst blickt optimistisch in die Zukunft.

„Locker vom Hocker“ sieht der Königsteiner aber deshalb trotzdem nicht als Konkurrenz- veranstaltung zum bestehenden Fassenachts- reigen in Königstein. „Wir wollten einfach Fassenacht mal anders anbieten“, beschreibt er die Vorstellung, die er zusammen mit einer Handvoll Unterstützer – darunter Anke und Carsten Brauns, Klaus Rätz, Ludmilla Gut- jahr sowie Annette und Alexander Bommers- heim – in die Tat umgesetzt hat. „Wir kennen uns auch schon einige Jahre und Heinz hat mich sofort überzeugt“, berichtet Carsten Brauns, der speziell für jenen Abend eine kleine Karte anbieten wird. Darauf stehen un- ter anderem solche Fassenacht-Klassiker wie Frikadellen mit Kartoffelsalat, Gulaschsuppe oder aber Brötchen mit Lachs. Natürlich werden auch Butterbrezeln zum Verzehr an- geboten. Durch die mit namhaften Akteuren besetzten sechs Programmpunkte wird übri- gens ein ganz besonderes Duo führen. Die eine Hälfte davon wird durch Klaus Rätz abgedeckt, den anderen Part übernimmt kei- ne Geringere als Ludmilla Gutjahr, ehemals Vorsitzende des Königsteiner Narrenclubs.

Ob es nächstes Jahr eine Wiederholung ge- ben wird, das möchte Carsten Brauns nicht etwa am Erfolg der ersten Veranstaltung festmachen, viel mehr daran, ob es allen Be- teiligten Spaß gemacht und der Einsatz sich gelohnt hat. Fortsetzung auf Seite 3

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Seite 2 - Nummer 2 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 10. Januar 2013

In Falkenstein, Schneidhain und Mammols- hain gibt es mit den Jugendtreffs neben dem Jugendhaus in der Kernstadt ein tolles Frei- zeitangebot für junge Mitbürgerinnen und Mitbürger. Sie werden im Rahmen der De- zentralen Jugendarbeit des K13-Jugendhaus der Stadt Königstein im Taunus in Zusam- menarbeit mit der Kolpingjugend und der Ka- tholischen Kirchengemeinde Mammolshain, der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein und der Evangelischen Kirchen- gemeinde Schneidhain veranstaltet. Die Ju- gendtreffleiter haben immer ein offenes Ohr für Probleme, Anregungen und Vorschläge der Jugendlichen.

In Falkenstein findet der Jugendtreff jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr im Jugendraum des Bürgerhauses Falkenstein statt. Immer mittwochs von 18.30 bis 20.30 Uhr lädt der Jugendtreff in Schneidhain im Jugendraum des evangelischen Gemeindezentrums zum Besuch ein. In Mammolshain findet der Ju- gendtreff immer donnerstags von 17 bis 19 Uhr im Jugendraum des Hauses St. Michael statt. Alle Jugendlichen sind herzlich einge- laden, vorbeizukommen und mitzumachen!

Außer den normalen Terminen finden in den Jugendtreffs immer wieder besondere Veran- staltungen statt. In den nächsten Wochen ist jede Menge los: Im evangelischen Gemeinde- zentrum in Schneidhain können sich bei einer

„Dark Night“-Filmnacht von Samstag, 12.

Januar, auf Sonntag, 13. Januar, Batman-Fans versammeln und gemeinsam die neuesten Verfilmungen erleben. Los geht’s um 18 Uhr, das Ende am nächsten Tag ist für 12 Uhr ge- plant. Da diese Veranstaltung eine Übernach- tung beinhaltet, müssen Isomatte, Schlafsack und eine Einverständniserklärung bzw. An- meldung der Eltern mitgebracht werden.

Wer lieber zockt, sollte sich schon Samstag, 26. Januar, notieren: Bei der LAN-Party, die ebenfalls in Schneidhain stattfindet, wird in die Tasten gehauen! Jugendliche ab 12 Jahren können am Samstag um 19 Uhr mit eigenem PC oder Laptop einziehen und am Sonntag, 27. Januar, gegen 13 Uhr die Heimreise antreten. Auch hier müssen Isomatte, Schlaf- sack und eine Einverständniserklärung bzw.

Anmeldung der Eltern mitgebracht werden.

Filmfreunde kommen am Samstag, 9. März,

wieder voll auf ihre Kosten: Bei dieser Film- nacht im Schneidhainer Gemeindezentrum werden allen ab 16 Jahren die drei neuesten James-Bond-Filme „Casino Royale“, „Ein Quantum Trost“ und „Skyfall“, vorgeführt.

Start ist um 18 Uhr, das Ende am nächsten Tag um 12 Uhr. Auch hier wird übernachtet, deshalb muss man Isomatte, Schlafsack und eine Einverständniserklärung bzw. Anmel- dung der Eltern dabei haben.

Auch in Falkenstein flimmert ein Film über die Leinwand: Im Jugendraum des Bürger- hauses können sich Jugendliche ab 12 Jahren am Mittwoch, 16. Januar, einen Überra-

schungsfilm ansehen. Um 16 Uhr geht’s los, Ende ist gegen 18 Uhr.

Und Mammolshain darf in der Reihe natür- lich nicht fehlen: Am Donnerstag, 17. Januar, gibt es um 17 Uhr auch hier einen Überra- schungsfilm zu sehen. Heim geht’s gegen 19 Uhr.Zu diesen Veranstaltungen ist der Eintritt frei! Alle Jugendtreffs gemeinsam machen am Samstag, 2. März, einen Ausflug ins Reb- stockbad in Frankfurt. Die Anreise erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln für etwa 14 Eu- ro pro Person, Gruppenkarten sind günstiger.

Die Einzelkarte für das Schwimmbad kostet 2,80 Euro.

Treffpunkt ist um 13 Uhr der Königsteiner Bahnhof, hier ist auch die Ankunft gegen 17 Uhr. Bitte eine Einverständniserklärung der Eltern mitbringen.

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Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein – Eine Ausstellung über den Kö- nigsteiner Ehrenbürger Pater Werenfried van Straaten ist bis 5. Februar im Schaufenster der Stadtbücherei Königstein im Taunus zu sehen.

Anlass ist das Jubiläumsjahr zum 100. Ge- burtstag und zehnten Todesjahr des nieder- ländischen Prämonstratensermönchs. Dieser hatte nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst von Belgien aus Hilfslieferungen für die deutschen Heimatvertriebenen organisiert.

Da diese Hilfe zunächst vor allem aus Na- turalien bestand, bekam er den Spitznamen

„Speckpater“.

Aus der von ihm gegründeten „Ostpriester- hilfe“ ging später das Hilfswerk „Kirche in Not“ hervor, dessen internationale Zentrale heute ihren Sitz in Königstein hat. Von dort aus werden weltweit in über 140 Ländern jährlich etwa 5.000 pastorale Hilfsprojekte umgesetzt. Das deutsche Büro des Hilfswerks hat seinen Sitz in München. Pater Werenfried starb im Jahr 2003 – am 17. Januar 2013 wäre er 100 Jahre alt geworden.

Zum Jubiläumsjahr des Speckpaters ist darü- ber hinaus am 20. April ein Begegnungstag

in der internationalen Zentrale von „Kirche in Not“ in der Bischof-Kindermann-Straße 23 geplant.

Ausstellung über Königsteiner Ehrenbürger in der Stadtbücherei

Mitte Dezember vergangenen Jahres wur- de mit der Königsteiner Woche auch der neue Abfallkalender der Stadt Königstein im Taunus für 2013 verteilt und auf einige kleine Änderungen bei den Abfuhren hingewiesen.

Da bei der Abfuhr der gelben Säcke für dieses Jahr ein Abfuhrtag vorverlegt wurde, weist die Stadt Königstein darauf besonders hin.

Bisher gab es drei Abfuhrtage, nun wer- den die gelben Säcke nur noch an zwei Tagen, nämlich dienstags und mittwochs, abgefahren. Die Donnerstagsabfuhr entfällt!

Die Straßen, in denen bisher donnerstags die gelben Säcke eingesammelt wurden, werden in diesem Jahr bereits einen Tag früher, also mittwochs angefahren.

Bei zwei Straßen wird dagegen die Abfuhr von dienstags auf mittwochs verschoben. Es handelt sich um den Eugen-Kogon-Weg und

den Johannisbrunnenweg, die aufgrund der geringen Durchfahrtsbreite zusammen mit der Altstadt Königsteins von einem speziel- len Entsorgungsfahrzeug angefahren werden.

Die Stadt Königstein weist darauf hin, dass sie bei der Abfuhr der gelben Säcke keine Auftraggeberin ist.

Auf die Änderung der Abfuhrbezirke und Abfuhrtage bei der Einsammlung der gelben Säcke hat die Stadtverwaltung daher keinen Einfluss.

Der aktuelle Abfallkalender kann im Emp- fangsbereich des Rathauses, Burgweg 5, ab- geholt werden. Das Rathaus hat montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr und montags zusätzlich von 15.30 bis 17.45 Uhr geöffnet.

Fragen zur Abfuhr beantwortet die Stadtver- waltung gerne unter Telefon 06174/202246.

Gelber Sack: Donnerstagsabfuhr dieses Jahr auf Mittwoch vorverlegt

Jugendtreffs in den Stadtteilen

Königstein – Alle Kinder im Grundschul- alter sind herzlich eingeladen, zu Beginn des neuen Jahres die Farben tanzen zu las- sen! Bei der ersten Veranstaltung aus dem Kinderprogramm der Stadt Königstein im Taunus in diesem Jahr können Kinder als kleine Forscher gemeinsam mit der Kunst- werkstatt Königstein und der Aktion Kinder- spielplätze e.V. Farben neu entdecken und tolle Bilder gestalten.

Am Donnerstag, 24. Januar, beginnt der Far- benspaß um 15.00 Uhr in der Kunstwerkstatt, Falkensteiner Straße 6a, das Ende ist für 17.00 Uhr geplant.

Der Kostenbeitrag liegt bei 2,50 Euro. An- melden kann man sich unter (0 61 74) 20 22 51. Hier gibt es auch mehr Informationen zu allen anderen Veranstaltungen des Kinder- programms.

Kinder lassen die „Farben tanzen“

Hollywood hält Einzug ins K13-Jugendhaus.

Zumindest auf der Leinwand: Am Freitag, 18. Januar, findet dort die nächste Kino-Ver- anstaltung für alle Jugendlichen ab 13 Jahren statt. Gleich zwei Filme werden gezeigt: Ei- ner der neuesten Hollywoodstreifen und ein Kultfilm warten.

Wer schon wissen will, welche das sind, kann sich vorher auf dem Aushang im K13- Jugendhaus, Klosterstraße 13, informieren – man darf sich aber à la „Sneak“ überraschen lassen.

Um 18.30 Uhr beginnt der erste Film, der zweite Vorhang hebt sich um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Kinoabend im K13-Jugendhaus

Ab Januar gelten für die Besichtigung der Burgruine Königstein neue Eintrittspreise.

Erwachsene können sich die mittelalterlichen Gemäuer für 3,00 Euro ansehen, für Kinder kostet der Eintritt 1,50 Euro.

Wer mit einer Gruppe kommt, bezahlt weni- ger: Für Erwachsene werden ab einer Grup- pengröße von 10 Personen nur 2,00 Euro fäl- lig, für Kinder 1,00 Euro.

Königsteiner Bürgerinnen und Bürger sowie Kürgäste erhalten nach Vorlage eines gültigen Personalausweises beziehungsweise der Kur- karte freien Eintritt.

Neue Preise für die Besichtigung der Burg

Seit kurzem stehen Königsteins Bürgerinnen und Bürgern zwei weitere Verkaufsstellen für Garten- und Restmüllsäcke zur Verfügung.

Die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, verkauft die Abfallsäcke während ihrer Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.

Zudem sind sie auf dem städtischen Wert- stoffhof im Forellenweg 1a während der Öff- nungszeiten mittwochs von 15.30 bis 18.30

Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr zu erwer- ben. Wie bisher sind sie natürlich auch bei der Stadtverwaltung Königstein im Taunus, Burgweg 5, montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie mon- tags von 15.30 bis 17.45 Uhr und beim Kiosk Treffpunkt in Falkenstein, Hohemarkstraße 2, erhältlich. Für Papiersäcke wird eine Gebühr von 2 Euro erhoben, Restmüllsäcke kosten 6 Euro.

Neue Verkaufsstellen für Abfallsäcke in Königstein

Bald erreicht das närrische Treiben in Kö- nigstein im Taunus seinen Höhepunkt. „Kö- nigstein Helau!“ ertönt es neben den großen Sitzungen auch wieder bei der traditionellen Seniorenfastnacht. „Bürger helfen Bürgern“, DRK, Seniorentreff, die Evangelische und Katholische Kirchengemeinde sowie die Stadt Königstein laden dazu alle älteren, aber im Herzen jung gebliebenen Königsteinerin- nen und Königsteiner herzlich für Montag, 28. Januar, ab 14.11 Uhr in den großen Saal des Hauses der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, ein. Viele bekannte „Narren“ aus Königstein und Tanzgruppen haben sich an- gekündigt, um die fünfte Jahreszeit ausgiebig zu feiern!

Einlass zu diesem fröhlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, einem Gläschen Wein und natürlich auch Schunkeln und Singen ist ab 13.30 Uhr.

Wer aus den Stadtteilen kommt, kann gerne den angebotenen Shuttle-Service in Anspruch nehmen, sollte das aber bei der Anmeldung angeben. In Falkenstein fährt der Shuttle-Bus

„Auf dem Seif“ um 13.40 Uhr ab und hält

bei Bedarf am Ehrenmal und Alt-Falkenstein.

In Mammolshain ist um 13.30 Uhr Abfahrt an der Schule, danach in der großen Kur- ve der Kronthaler Straße um 13.35 Uhr.

In Schneidhain geht es um 13.20 Uhr am Kuckuckstreff los, danach hält der Bus noch

„Am Fliederbusch“ und bei Bedarf an der Ecke Milcheshohl/Wiesbadener Straße. Bitte bei der Anmeldung direkt mitteilen, an wel- cher Haltestelle man einsteigen möchte! Wer Fastnacht mitfeiern möchte, meldet sich bitte bis zum 22. Januar bei folgenden Ansprech- partnern an: Anmeldungen aus der Kern- stadt nimmt Barbara Mutschall-Orlopp unter Telefon 06174/202294 an, Teilnehmer aus Falkenstein melden sich im Büro Hoffmann/

Giese unter Telefon 06174/3916.

Wer aus Mammolshain kommt, wen- det sich an Orstvorsteher Hartwich unter 06174/952087 und die Schneidhainer melden sich bei Ortsvorsteher Bach unter Telefon 06174/3513 an. Gehbehinderte werden auf Wunsch gerne vom Mobilen Sozialen Dienst abgeholt. Anmeldungen dafür nimmt Ursel Grobien unter Telefon 06174/5729 entgegen.

Seniorenfastnacht in Königstein

Pater Werenfried van Straaten.

Königstein – Gleich drei Einsätze in kur- zen Abständen gab es für die freiwillige Feuerwehr der Gesamtstadt Königstein am Montag, teilte deren Sprecher Christoph Schwarzer mit.

Gegen 8 Uhr brannte in Falkenstein ein Ka- min, der auch schon Risse im Mauerwerk durch die enorme Hitze erhalten hatte.

Durch den starken Qualm und Feuerschein aufmerksam geworden, riefen besorgte Nach- barn die Feuerwehr, die mit einem Kehrgerät den brennenden Kamin säuberten und somit die Gefahr bannten.

Zirka um 11 und 15 Uhr lösten die Brand- meldeanlagen einer Schule in der Gericht- straße und die des Hauses der Begegnung Feueralarm aus.

Nach Überprüfung der eintreffenden Einsatz- kräfte stellten sich jedoch beide Meldungen als Fehlalarm heraus.

Fehlalarm im

Haus der Begegnung

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Nun zum Programm: Die Fassenachtskapel- le „Happy Molly‘s“ mit Frontmann Heinz Eichhorn und Annette Bommersheim, Siggi Sturm sowie Dietmar Schwalm wird zu Be- ginn des Abends mit Kölschen Stimmungs- liedern und Parodien dafür sorgen, dass die Gäste aus karnevalistischer Sicht in Wallung kommen, so dass keiner steif und trocken auf seinem Sitz kleben bleibt. Entsprechend dieser Ausrichtung wird auch zwischen den Programmpunkten ein wenig pausiert, so dass man die eine oder andere Bestellung aufgeben oder aber in der Galerie nebenan den Tischnachbarn mit einem Gläschen Sekt zuprosten kann. So eingestimmt, darf alsbald der erste „Weitgereiste“ begrüßt werden.

Jörg Werner vom CV Fischbach wurde gera- de die Ehre zuteil, für 2013 für die Sendung

„Hessen lacht zur Fassenacht“ verpflichtet worden zu sein. Es sei angemerkt, dass er plant, in Begleitung seiner Ukulele aufzutre- ten. Auch die Bembelsänger, eine stimmlich sehr interessante fünfköpfige A-cappella- Truppe verspricht Abwechslung und Unter- haltung pur. Als „Garderobenfrau“ wird auch

Martina Hölzle-Endress, eine Institution der Oberhöchstädter Fassenacht, so manches zu berichten haben. Ebenso wie Horst Radelli, der nach einer etwa 45-minütigen Pause in die Bütt steigen wird, um über aktuelle Themen zu philosophieren, die die Nation in Atem halten.

Unvergessen ist sein Vortrag vom vergange- nen Jahr, in dem er aus der Perspektive eines Dalmatiners Bericht erstattete. Natürlich wird die Pause auch dazu genutzt, um Tanzmusik zu machen und hier kommt Multitalent Heinz Eichhorn nochmals zum Einsatz als Ein- Mann-Kapelle mit Keyboard. Zum Schluss noch ein Hammer: Stimmenimitator Harry Borgner, auch bekannt als „Mann der 1.000 Stimmen“ der Mainzer Fassenacht von den Mainzer „Bohnebeitel“, gewinnt dem Alltag wieder einmal komödiantische Züge mit sei- nen treffenden Parodien ab.

Tisch- und Platzkarten können genau gemäß dem Sitzplan ausgewählt werden. Wer al- so noch eine Karte zum Preis von 14 Euro ergattern möchte, der wendet sich direkt an Carsten Brauns in der Villa Borgnis unter Telefon 06174/9363.

Neue Veranstaltung nicht nur für Fassenachter: „Locker vom Hocker“

Falkenstein (pit) – Das passende Geschenk für einen runden Geburtstag zu finden ist immer mal wieder ein großes Rätselraten.

Doch wenn ein Stadtbrandinspektor seinen

„50.“ feiert und der Königsteiner Bürger- meister Helm mit Nachnamen heißt, dann sind die Weichen für eine gelungene Überra- schung eigentlich recht gut gestellt.

Und somit war die Freude entsprechend groß, als der Rathauschef dem Hauptbrandmeister Heiko Martens zunächst im Namen der Stadt seine Glückwünsche aussprach und ihm dann einen Pappkarton in deren Auftrag überreich- te, um ihm für sein jahrelanges Engagement im Brandschutz zu danken.

Schließlich handelte es sich bei dessen Inhalt um das erste Exemplar von insgesamt 130 Schutzhelmen, mit denen die Aktiven aller vier Königsteiner Wehren noch im Verlauf des ersten Quartals dieses Jahres ausgestat- tet werden – denn hergestellt sind sie noch nicht. „Daher bin ich froh, dass ich der Firma wenigstens dieses Ansichtsexemplar aus den

Rippen leiern konnte – schließlich ist das Geschenk für mich von großer symbolischer Bedeutung“, schmunzelte Leonhard Helm mit Blick auf die hellgelbe Kopfbedeckung.

Dazu gab es zwar noch eine Urkunde mit den Unterschriften der vier Königsteiner Wehr- führer – „die allein ist schon sehr wertvoll“ – und einen VIP-Gutschein für ein Fußballspiel in Leverkusen. Doch das Hauptaugenmerk ruhte anlässlich der Feier selbstverständlich auf den Helmen, in die die Stadt immerhin 25.000 Euro investiert hat.

Die Notwendigkeit zu dieser Ausgabe war allerdings kaum mehr von der Hand zu wei- sen: „Die Helme, die unsere Wehren derzeit haben, sind teilweise 30 bis 40 Jahre alt“, versicherte Heiko Martens. Daher würden sie nicht mehr den neuesten technischen Er- kenntnissen entsprechen. Und so wurde das erste Exemplar selbstverständlich besonders hoch gehalten: „Ihr dürft ihn alle mal an- schauen, doch aufsetzen dürft ihr ihn nicht“, lachte Martens den Versammelten zu.

Neue Helme von einem echten Helm

Für ein strahlendes Geburtstagskind sorgte die Überraschung, die Bürgermeister Leonhard Helm dem Stadtbrandinspektor Heiko Martens (links) bereitete: Insgesamt 25.000 Euro hat die Stadt für 130 Schutzhelme investiert, mit denen die vier Königsteiner Wehren in den kom-

menden Wochen ausgestattet werden. Foto: Pfeifer

Königstein – Im Januar führt die Kunst- werkstatt Königstein ihr Programm der plas- tischen Werkstätten weiter. Ab Freitag, 18.

Januar, leitet Denise Graf für vier Wochen die Architektur-Werkstatt und vermittelt per- spektivisches Zeichnen und damit räumliches Wahrnehmen. Entdecken, wie Gebäude ent- stehen, was man dabei beachten muss, wel- che Zeichenkenntnisse benötigt werden, wie wird aus der eigenen Idee ein Modell ... eini- ges aus dem Alltag von Architekten wird hier kennen gelernt.

Denise Graf vermittelt den Zugang dazu und bringt selbst viele Erfahrungen aus der Arbeit in einem Architekturbüro mit. Dabei werden Ideen der Kinder angeregt, die mit

unterschiedlichen Materialien zu plastischen Formen umgesetzt werden. Erste Modelle zu Konstruktionen, Räumen oder Gebäu- den werden gestaltet. Die Kinder von 8 bis 12 Jahren entwickeln in diesem Workshop ihr dreidimensionales Vorstellungsvermögen und schulen ihre haptischen Fähigkeiten.

Königsteiner Kinder und Jugendliche, deren Eltern ein geringes Einkommen haben, kön- nen von der Stadt Königstein von Kursgebüh- ren befreit werden und müssen nur den Mate- rialbeitrag zahlen.

Für Fragen berät das Team der Kunstwerk- statt gerne telefonisch unter 06174/22353, im Internet finden Sie die Angebote unter www.

kunstwerkstatt-koenigstein.de.

Architektur-Workshop

für Kinder ab acht Jahre

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Seite 4 - Nummer 2 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 10. Januar 2013

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Autohaus Bauer Oberursel, Möbelland Hoch- taunus Bad Homburg, Actio Vita Eschborn

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 22664 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 1225

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Ruth Riechert

65835 Liederbach Tel. 06196-643164

Ärztedienst Apothekendienst

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst

Do., 10.01.

Fr., 11.01.

Sa., 12.01.

So., 13.01.

Mo., 14.01.

Di., 15.01.

Mi., 16.01.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 7528

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50

E-Mail: kw@hochtaunus.de

Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 14.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Wohin geht die Reise? Eine berechtigte Frage, die sich jedermann zu Beginn eines jeden Jahres stellt – aber wie man es auch dreht und wendet, eigentlich ist es längst nicht mehr an jedem Einzelnen, sich die Sinnesfrage zu stellen, indem etwa gute Vorsätze mit sehr begrenztem Haltbarkeits- datum gefasst werden. Das Tempo im neuen Jahr 2013 gibt man längst nicht mehr als Individuum vor, es wird einem vielmehr von der Gesellschaft oktruiert. Wer nicht mitspielt, der wird schnell merken, dass er sich immer mehr an den Rand drängt. Das fängt bei elektronischen Mails samt Anhang anstatt einer herkömmlichen Karte an, zieht sich durch über unpersönliche Geburtstags- wünsche 0815 auf Facebook bis hin zu nichtssagenden Lebensweisheiten, die man per „Copy & Paste“ kundtut und mit bun- ten Bildchen untermalt. So funktioniert das kunterbunte, fröhliche Elektronik-Zeitalter, das einem Nähe per Knopfdruck vorgaukelt und einen jeden Tag weiter von menschlicher Wärme entfernt. Was stimmt nicht an diesem Bild? Zwei Freundinnen verabreden sich … die eine schaut gebannt auf ihren Laptop, um auch ja nichts zu verpassen im virtuellen Dialog, die andere sendet und empfängt SMS auf ihrem Smartphone. Es ist ein Kopf-An- Kopf-Rennen. Wer gewinnt? Wer erhält die meisten Nachrichten, die meisten „Likes“, seien sie auch noch so bedeutungslos. Das Traurige daran: Während der Fernseher auf Hochtouren im Hintergrund läuft, bleiben das Persönliche und die gegenseitige Aufmerk- samkeit völlig auf der Strecke. Dass da zwei auf der Couch sitzen, die sich nichts zu sagen haben, das bemerkt keiner. Schöne, heile digitale Welt und willkommen im Jahr 2013!

Ihr Königsgucker

Willkommen im Jahr 2013

Königstein (hhf) – In warmen Farben, wenn- gleich auch schon leicht herbstlich ange- haucht, präsentiert sich der „Heilklimatische Höhenkurort 6240 Königstein im Taunus, 400 m ü. M.“ auf dieser Postkarte, die wohl um 1970 herum entstanden sein dürfte, Blick von der Burg, versteht sich. Farbfotos aus dieser Zeit leiden mit zunehmenden Jahren stets unter einem gewissen Farbverlust so- wie einer mehr oder weniger ausgeprägten Unschärfe, was damit zusammenhängt, dass die damals betriebenen Entwicklungsmaschi- nen den Abzügen nicht genug Verweildauer in den einzelnen Chemikalienbädern gönn- ten, die daher einer Art „Nachreifung“ oder

„Nachentwicklung“ unterliegen.

Interessant ist – neben der sympathisch ge- schwungenen und überwiegend grünen „Sky- line“ – auch das damalige Verständnis von Städtebau: Stolz glänzen etliche steile, weiße Fassaden über die noch kleinen Bäume hin- weg und vom Haus der Begegnung (links) bis zur Bischof-Neumann-Schule und den Hainerbergweg rechts unter der KvB-Klinik zieht sich beinahe ein Plattenbau-Riegel ent- lang der Sodener Straße durch das Panorama.

Im Kontrast dazu liegt der altertümliche

Bahnhof im Tal, an der unbefestigten La- destraße noch die Güterabfertigung und am Bahnsteig einer der für diese Zeit prägenden gelb-roten Triebwagen. Rechts davon der alte Lokschuppen, links darüber die Bus- garage der Königsteiner Kleinbahn, deren Substanz noch heute im dortigen Autohaus Marnet erhalten ist. Links unten schaut aus der Mischung von Burgberg- und vor allem Kurpark-Bäumen, die im Bereich des heu- tigen Neubaugebietes Seilerbahnweg noch in Streuobstwiesen übergehen, in markanter Würfelform das heute optisch wesentlich ver- besserte Hotel „Königshof“ heraus. Die fens- terlose, kubische Bauform, die einem Contai- nerschiff nicht unähnlich ist, erklärt sich aus der ursprünglichen Nutzung als Kino.

Fällt Ihnen beim Betrachten eine Geschichte ein, erkennen Sie irgendwo die Oma im Vor- garten oder haben Sie auch noch alte Post- karten im Familienschrank liegen? Melden Sie sich ruhig bei der KöWo, spätestens zur nächsten Weihnachtsausgabe haben wir Platz dafür – die Originale werden natürlich zu- rückgegeben oder über unser Archiv später an Heimatverein respektive Stadtarchiv wei- tergereicht.

Moderne Zeiten

Schneidhain – Kinder aufgepasst: Wer an der Kindersitzung „Jugend in der Bütt“ mit- machen möchte, sei es durch eine Tanzein- lage, Vortrag, oder sonstige Aktivitäten, der melde sich bitte umgehend bei Christine Grafe, Telefon: 06174/21140.

Junge Talente

für die Bütt gesucht

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Teil 17: Scheidung: Ja oder nein?

Sie leben ein Jahr voneinander getrennt. Einige Dinge sind zumindest vorübergehend geregelt. Nach Ablauf des Trennungsjahres stellt sich dann meist die Frage, ob das Scheidungsverfahren bei Gericht eingeleitet werden soll oder nicht. Dies ist nicht nur eine emotionale, sondern vor allem eine strategische Frage. Die damit verbunde- nen Vor- oder Nachteile sind den wenigsten bekannt.

Immer vorausgesetzt, dass es keine modifi zierte notarielle Vereinbarung gibt, löst das Scheidungsverfahren einen Stichtag aus, der für die Altersversorgung und die Ver- mögensauseinandersetzung von erheblicher Bedeutung ist. Auch der Ehegattenunterhalt nach der Scheidung ist mit dem Unterhalt während des Getrenntlebens nicht identisch. Sie brauchen zu diesen Themen qualifi zierte

anwaltliche Beratung. Die einzelnen Entscheidungskriteri- en werden in den folgenden Beiträgen kritisch beleuchtet.

Spätestens jetzt ist es auch an der Zeit, mit Ihrer anwalt- lichen Vertretung die Scheidungsfolgesachen vorzuberei- ten. Informieren Sie sich zu dem Thema Scheidungsfolgen auch in meinem Ratgeber „Ehevertrag und Scheidungs- vereinbarung“, Beck-Rechtsberater im dtv, 2011.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 24. Januar 2013.

Bereits erschienene Teile können gerne über die Kanzlei angefordert werden.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

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MGV Heiterkeit setzte

besinnlichen Schlusspunkt hinter das Jahr

Mammolshain (pit) – Vielleicht ein wenig bunt zusammengewürfelt, doch auf keinen Fall ohne Struktur war das Jahreskonzert, das der Männergesang- verein Heiterkeit in der Turnhalle der Grundschule zum zweiten Advent gab.

Schließlich war es an den jüngsten Mammolshainern aus dem Kindergarten und anschließend an den Kindern aus der Grundschule von Mammolshain, für eine kurzweilige Eröffnung zu sorgen – und sie sind nicht alle Angehörige des Vereins. Nicht minder wirkungsvoll ihr Auftreten vor Eltern, Großeltern und Geschwisterkindern, die gehörigen Bei- fall zollten. Besonders hervorzuheben hierbei, dass die Viertklässler ihr kleines Repertoire „lediglich“ im Musikinstru- menten-Unterricht einstudiert hatten und zum Beispiel mit „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ oder „Jingle Bells“

ihr aufmerksames Publikum auf der lie- bevoll dekorierten Bühne zu begeistern wussten. „Nikolaus“ Rudolf Söchting, Ehrenvorsitzender des MGV, hatte also völlig zu Recht alle Hände voll zu tun, die jungen Musikanten mit Süßigkeiten zu belohnen. Und die wiederum waren darüber so dankbar, dass sie sein An- gebot, solcherlei Gaben bei Nichtge-

fallen wieder zurückzunehmen, überra- schenderweise vollkommen ignorierten.

Leo Luzius, Charlotte Peters, Antonia Rohrsatz, Susann Rachow und Barbara Molitor oblagen die Hauptrollen in dem

„König der Löwen“-Potpourri, die der Kinderchor des MGV unter der Lei- tung von Nadja Gorbachowa einstudiert hatte. Einfach nur niedlich anzusehen waren dabei die „Savannenbewohner“

wie Nilpferd, Zebra oder Affe – und der selbstbewusste Auftritt der jungen Sänger wusste obendrein zu begeistern.

Ein verdientes Lob ging daher von Mo- derator Söchting an die Leiterin des

„kleinen“ Chors: „Es ist schließlich nicht einfach, mit so vielen Kindern, die stän- dig extrem rege sind, so etwas einzustu- dieren.“ Als kleines Dankeschön gab es für sie und ihre Helferinnen zur Jahres- zeit passende, hübsche Blumengebinde.

Dann aber waren die „Großen“ gefragt und die Damen und Herren des MGV beschritten die Bühne, um sich zunächst einem Halleluja-Spiritual und anschlie- ßend dem Lied „An jenem Tag“ zu widmen. „Denken Sie dabei an die ver- schneiten Straßen, durch die Sie hierher gekommen sind“, schmunzelte Rudolf Söchting. Die darauf folgende irische

Volksweise „Die Rosen im Tal“ solle wiederum vorausschauend auf den kom- menden Frühling verweisen. In die Welt der Marika Röck ging es dann mit „So schön wie heut’“ im zweiten Teil des ge- lungenen Konzerts – und regelrecht rus- sisch wurde es mit dem Volkslied „Ka- linka“, das die Sänger in der Original- sprache vortrugen. Nachdem wiederum das Duo Corinna Ostermann und Kevin Haubitz mit ihrem Vortrag überzeugten, wusste die Sopranistin Julia Kirchner

„Wir armen, armen Mädchen“ aus „Der Waffenschmied“ von Albert Lortzing sowie „Mir ist auf einmal so eigen zu Mute“ aus „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß zu begeistern. Einen fröh- lich-besinnlichen Schlusspunkt zu set- zen blieb jedoch selbstverständlich dem MGV überlassen, wobei zum Beispiel

„Weihnacht“ von Karlheinz Jäger oder

„Brennende Lichter“ von Lorenz Mai- erhofer gesungen wurden. Moderator und Ehrenvorsitzender Rudolf Söchting nutzte die festlich-heitere Stimmung da- rüber hinaus, daran zu erinnern, dass Weihnachten nicht als Zeit des Konsums zu betrachten sei. „Es ist wichtig, dieses Fest richtig zu feiern“, erinnerte er das Publikum.

Mit seinem Ausschnitt aus „Der König der Löwen“ eroberte der Kinderchor im Nu die Herzen seiner Zuhörer. Als einziger Junge darunter bot Leo Luzius als junge Raubkatze einen tollen Auftritt. Fotos: Pfeifer

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Seite 6 - Nummer 2 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 10. Januar 2013

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Falkenstein (hhf) – Ein Termin zur Heimat- geschichte, der selbst schon historisch ist:

Zum 30. Mal, darauf wies der Vorsitzende des Heimatvereins Falkenstein, Peter Majer- Leonhard, ausdrücklich hin, offenbarte Hei- matforscher Hermann Groß seine neuesten Erkenntnisse: „Immer, wenn es Herbst und häßlich wird draußen“, schließt das Jahres- programm des äußerst aktiven Vereins mit diesem Vortrag ab. Zur guten Tradition gehört dabei ebenso die launige Atmosphäre im Saal, die auch Zwischenfragen und –rufe erlaubt, wie die Ausstellung zum Thema gehöriger Texte und Bilder auf einigen Stellwänden und natürlich auch die eine oder andere Schrift zum Mitnehmen. Mit Besichtigungspause bringt es die Veranstaltung im Bürgerhaus regelmäßig auf zwei Stunden und mehr, was Kürzungen in der Wiedergabe schmerzlich, aber unvermeidbar macht.

Wie gewohnt zählte der Referent nicht nur die bekannten Fakten aus Leben und Wirken des Dr. Peter Dettweiler auf, der in diesem Jahr 175 Jahre alt geworden wäre, sondern bettete die Vita des ersten Ehrenbürgers in die Ortsgeschichte Falkensteins ein. Schon lange gehörte das Dorf zu Nassau, eine Enklave, die zu einem Grenzübertritt führte, wenn man nur ins kurmainzische Königstein wollte.

„Falkenstein ist etwas ganz anderes als die umliegenden Ortschaften“ – mit diesem Satz erntete der Hermann einen ersten Szenenap- plaus, obwohl durchaus nicht nur „Himbee- ren“ anwesend waren. Diesen Spitznamen hatten sich die Falkensteiner früher verdient, indem sie fleißig Beeren im Wald pflückten und auf den Märkten der Umgebung verkauf-

ten. Zur Landwirtschaft über die Eigenver- sorgung hinaus eigneten sich die Böden nie, daher suchten auch viele Einwohner Arbeit in Frankfurt und anderen Orten der Umgegend, mit der Konsequenz, dass sie von Montag bis Samstag nicht zu Hause waren.

Dennoch lebte auch hier die Vereinsland- schaft nach der Revolution von 1848 auf, mehr als Ausdruck selbstverantworteter Frei- zeitgestaltung als unbedingt zum Singen oder Turnen – Kunst und Kultur wurden in ganz Deutschland „verbürgerlicht“. So gab es zeit-

weise drei Männergesangsvereine (Merksatz für die Namen: „In Harmonie, mit Frohsinn wird in Freiheit gesungen“), aber auch die

„Dokterkass‘“, einen „Kranken-Hilfsverein“, der Ärzten ab 1860 signalisierte, dass sich eine Behandlung in dem abgelegenen Dorf auszahlen würde. In Folge der Kriege ab 1866 formierte sich 1881 ein „Krieger-Ka- meradschafts-Verein“, der bis zum Ende des 2. Weltkrieges als Begräbnisverein und Un- terstützer von Waisen und Witwen fungierte.

Der Turnverein kümmerte sich notfalls um die Bierversorgung der Sportler, die ihrem Hobby noch auf einer Wiese nachgingen und nahezu jeder Club organisierte Bälle, Theatervorstel- lungen, Fastnachtssitzungen und Umzüge.

In enger Beziehung zu Dr. Dettweiler stehen die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr 1894 (nach mehreren Bränden in seiner Kli- nik) und der Kur- und Verschönerungsverein von 1878.

Vergleichbar mit Königstein zogen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht nur reiche Frankfurter in den Ort, sondern man begründete „die Tendenz zu Fremdenverkehr, Tourismus und Gesundheit“ mit allen Kon- sequenzen, zum Beispiel in der Infrastruktur.

Zunächst kamen die Falkensteiner freilich nur indirekt mit den Bemühungen des Dr. Pingler um den Aufbau eines Kurwesens in Berüh- rung, so verpachtete man Wiesen im oberen Reichenbachtal an einen Schweizer Unter- nehmer, der dort mit Ziegen aus Appenzell Molke produzierte und ahnte Internationalität:

„Die schmucke Schweizerin in ihrer Tracht war eine Sehenswürdigkeit im Sonntagsgot- tesdienst“.

Mit Inter-Religiosität war man hingegen schon länger vertraut und so begründete ein

Dr. Hirsch schließlich die erste Heilanstalt im Ort, laut Zeitungsanzeige mit „streng jüdi- scher Verpflegung“.

Das Institut existierte zwar nicht lange, mach- te aber eine breitere Öffentlichkeit auf die Eignung Falkensteins als Klinikstandort auf- merksam. 1876 öffnet hier die erste Lungen- heilanstalt, nachdem man drei Jahre zuvor einen gewissen Dr. Dettweiler um ein dies- bezügliches Gutachten gebeten hatte, was dieser aber ablehnte, um seinem Mentor keine Konkurrenz zu machen.

„Der Bub eignet sich so gar nicht für die Landwirtschaft, ich glaub‘ er muss studieren“, so lautete der Beschluss von Bäuerin Dettwei- ler über ihren Peter in der Nähe von Worms.

Trotz der französischen Revolution, die einen Universitätsbesuch in Paris vereitelte, wird Dettweiler in Darmstadt und Gießen zum Mediziner ausgebildet, nimmt als Arzt an drei Kriegen teil und lernt schließlich Dr. Bremer in Schlesien kennen – als Patient, denn er lei- det selbst unter Tuberkulose.

Mit dem neuen Wissen um Hygiene und Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte wollte er eigentlich eine Klinik im Schwarz- wald eröffnen, als ihn ein Hilferuf aus dem Taunus erreichte, wo der Chefarzt schwer erkrankt war: „In St. Blasien wartet niemand auf mich, aber in Falkenstein gibt es Patien- ten“ grummelte Dettweiler ganz im Sinne des Hippokrates und kam, um sein Lebenswerk hier zu verrichten. Mit der Kaiserin Friedrich, die ihren Witwensitz in Kronberg nahm, sollte er allerdings bald eine wichtige Förderin in der Nachbarschaft finden, die zum Beispiel auch eine „Volksheilstätte an der Straße nach Königstein“ unterstützt, während in seinem Institut auf dem Gelände des heutigen Kem-

pinski eher gut betuchte Patienten behandelt wurden. Aber auch wohlhabende, erfolgreiche und einflussreiche Menschen mussten sich dem strengen Diktat des ärztlichen Direktors unterwerfen, der lange Kleider verbot, um keinen Staub aufzuwirbeln, stabile Stiefel verordnete um auf der „Terrainkur“ nicht zu straucheln und Raucher vor die Tür schickte.

Zum Ausgleich war „Sattessen“ Pflicht und Alkohol (Cognak) in Maßen erlaubt, wohl auch um die Geselligkeit zu fördern, die Dett- weiler ebenfalls als heilsam anerkannt hatte.

Aus diesem Grund durfte auch nicht über den Tod gesprochen werden, fehlte ein Patient plötzlich, so hieß es, er sei „abgereist“ – man- cher von ihnen hatte die kurze Strecke zum Falkensteiner Friedhof gewählt, wie die Na- men auf den Grabsteinen noch heute belegen.

Während fröhliche Patienten den Liegehallen im Park Namen wie „Zirkus“, „Bazillentem- pel“ oder „Aristokratenhalle“ gaben und den Begriff der „Hustenburg“ kreierten, verbes- serte Dr. Dettweiler ständig seine Therapie.

Insbesondere erfand er zwecks höherer Hygi- enestandards den mobilen Spucknapf („Bitte nicht auf den Boden spucken“), der als „blau- er Heinrich“ respektive „blue henry“ bis in die USA Verwendung fand. Ein weiteres Patent ist der bequeme Liegestuhl für lange Liege- kuren, den man unter heutigen Maßstäben sicher als „ergonomisch geformt“ bezeichnen würde.

Tatsächlich finden in Davos noch immer Lie- gestühle nach diesen Prinzipien in Verwen- dung, was daher rührt, dass der Begründer der dortigen Heilstätte, Dr. Karl Turban, zuvor in Falkenstein gearbeitet hatte, wenn auch nur kurz. Das Taunusdorf gleich als „Mutter von Davos“ zu bezeichnen, wäre wohl übertrie- ben, doch haben viele „Ziehsöhne“ von Peter Dettweiler nach langer gemeinsamer Tätigkeit als Assistenz- oder Oberarzt namhafte Heil- stätten nicht nur in Deutschland begründet.

Etwa 20 Lebensläufe hat Hermann Groß verfolgt, darunter zum Beispiel Ernst Meis- sen (Sanatorium Bad Honnef), Arthur Baer (Sanatorium im „Wiener Wald“, Österreich) oder Otto Roephe (Heilstätte für Eisenbahner in Melsungen).

Weniger diese Konkurrenz, als der Heilungs- erfolg und die Erfindung der Impfung durch Robert Koch lassen den „Markt“ schließlich schrumpfen, so dass die Ur-Anstalt in Fal- kenstein schließlich nicht mehr modernisiert, sondern geschlossen wird. Auch die Gebäude werden abgetragen, die heutige Bebauung geht auf das Offiziers-Erholungsheim von Kaiser Wilhelm zurück.

Ein Ärzte-Wohnhaus ist allerdings vor Ort abgebrochen und in der Limburger Straße, Königstein wieder aufgebaut worden und der Speisesaal fand Wiederverwendung als Stadt- halle in Kronberg, wo auch Dr. Peter Dettwei- ler seinen Lebensabend verbrachte.

Peters Patent – oder wie der „blaue Heinrich“

von Dr. Dettweiler nach Davos kam

Auch am Rande der Veranstaltung gibt es immer etwas zu entdecken: Heimatvereins-Vor- sitzender Peter Majer-Leonhard (rechts) und Hermann Groß stellen sich unter der „wieder aufgetauchten“ Fahne der „ersten Krankenkasse“ Falkensteins dem Fotografen.

Königstein – Auf der Liste der zahlreichen kulturlandschaftlichen Pflegefälle der AG Historische Kulturlandschaft (Hisku) standen im vergangenen Jahr Maßnahmen zur Ver- schönerung des Woogtals und zur Sicherung des mittelalterlichen Höhenbaches ganz oben auf der Agenda.

„Wir können aber nicht alles auf einmal bewältigen, jedem Vorschlag muss eine sorg- fältige Planung vorausgehen“, ist sich die Arbeitsgemeinschaft einig. Zur Verschöne- rung des Woogtals wird die AG für 2013, unterstützt von der Landschaftsplanerin Jana Seibel, erste Vorschläge vorstellen.

Besondere Sorge macht der AG auch der historische Höhenbach. Die natürliche Ero- sion und der unkontrollierte Bewuchs der historischen Auftragsstrecke könnten die letz- ten Reste des künstlichen Industriekanals, der vermutlich im 13. Jahrhundert angelegt wurde, schädigen. Hier wünscht sich die AG wenigstens eine von sachkundigen Archäolo- gen begleitete Bestandsaufnahme sowie einen Pflegeplan.

Immerhin ist der Höhenbach, nach Auffas- sung des Stadthistorikers Wolfgang Erdmann, eine „dingliche Stadtgründungsurkunde“ und sollte zur 700-Jahr-Feier 2013 eine entspre- chende Würdigung finden.

Zur Bewertung dieses einmaligen Boden- denkmals und der historischen Stadtentwick- lung insgesamt hat der vor zehn Jahren am 15.1. 2003 verstorbene Wolfgang Erdmann viel beigetragen.

Zunächst bleibt nur, das „Bodendenkmal Hö- henbach“ im geplanten Kulturstadtplan zu würdigen, den die AG zur 700-Jahr-Feier herausgeben möchte. Die Vorbereitungen da- zu sind angelaufen, doch werden noch Un-

ternehmen gesucht, die den Kulturstadtplan mit Anzeigen füllen. Im April 2013 plant die AG, die Geschichte der Stadt unter den Füßen sichtbar werden zu lassen.

Dazu sollen einige Straßen je nach Epoche ihrer Entstehung farbig gekennzeichnet wer- den. Darüber hinaus bietet Bärbel von Römer- Seel, Sprecherin der AG, 2013 spezielle Wan- derungen an, die die Bachlandschaft rund um Königstein zum Thema haben werden.

Einig war sich die AG, dass man sich auch dafür einsetzen wird, das Bewusstsein für den Schutz auch privater Baudenkmale voranzu- bringen.

„Denkmale sind Teil der Kulturlandschaft“,

betont Gabriele Klempert und insofern ist dies auch immer wieder ein Thema in der AG.

Wie es mit der „Kulturlandschaft Opel-Zoo“

weitergehen könnte, ist offen. Noch sind die Pläne dazu viel zu vage, um eine Aussage zu treffen, meint die AG.

Die Frage „cui bono – wem nützt das?“ ist bei weitem nicht beantwortet. Um einer Antwort näherzukommen, soll Anfang des neuen Jah- res eine Podiumsdiskussion mit einer für alle Seiten fairen Besetzung weiterhelfen.

Die AG Historische Kulturlandschaft trifft sich am Donnerstag, 17. Januar, 20 Uhr, in der Villa Kursana.

Wie immer stehen auf der Tagesordnung Themen zur Rettung und Gestaltung der his- torischen Königsteiner Kulturlandschaft, ins- besondere das Woogtal und der Opel-Zoo, sowie Planungen zur 700-Jahr-Feier.

Gäste mit weiteren oder neuen Ideen sind herzlich willkommen.

AG Hisku: Erster Termin im neuen Jahr

Die Abfuhr der Weihnachtsbäume erfolgt ohne vorherige Anmeldung im gesamten Stadtgebiet am Mittwoch, 16. Januar.

Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger, unbedingt darauf zu achten, dass die Bäume ohne Ständer und Schmuck wie Lametta zur Abfuhr bereitgestellt werden, um eine Kompostierung der Bäume zu er- möglichen.

Abfuhr der

Weihnachtsbäume

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