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Wir wünschen allen Mitgliedern und deren Familien ein gesundes & erfolgreiches Neues Jahr!

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Academic year: 2022

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1 Herzliche

Glückwünsche zum Geburtstag!

Im Februar:

Kody Benrod, Elif Fulya Biberci, Julia Möbus, Mario Müller, Manfred Ochs, Alexander Schäffer, Arda Ubuz & Herbert Wendel

Im März:

Jacob Jüngling, Zeynep Rana Mehdioglu, Alexandru Minea, Till Priemer, Patrick Viakofski &

Hans Peter Walter

Im April:

Wilhelm Daus, Mechthild Part- sch, Nicolas Partsch, Renate Priemer & Nikola Repac

Schachverein Königsspringer 1929 e.V. Großauheim Springer Post

Pandemieausgabe-

1/2021 Wir wünschen allen Mitgliedern und deren Familien

ein gesundes & erfolgreiches Neues Jahr !

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2 Ihr seid am Zug!

Vladimir Kramnik (2783) Ian Nepomniachtchi (2720) Dortmund, 2015

In einem scheinbar ausgegli- chenen Endspiel stellte Kram- nik seinem Landsmann sehr viele Probleme stellte, die Nepomniachtchi nicht bewälti- gen konnte. Hier hatte Weiß zuletzt 46.Sb6 gezogen.

Schwarz sollte jetzt 46...Sc6 spielen und die Stellung bliebe im Gleichgewicht. Doch ver- mutlich gefiel ihm der dann eingeschränkte Wirkungsgrad seines Läufers nicht, und statt- dessen verstieg er sich zu 46...Le5?

Kramnik wies mit den nächs- ten Zügen nach, dass dies ein Fehler war. Die Stellung ist aber nicht einfach, also was zog Weiß nach 46...Le5?

Vereinsturniere 2021

Leider noch immer kein Licht am Ende

des Tunnels

Vereinsmeisterschaft 2021:?

Blitzturnier 2021: ? Pokalturnier 2021: ?

Wiederaufnahme der MVS-Mannschaftssaison

Geplant

für Ende März 2021 Jetzt vermutlich au-

ßer Reichweite?!

V.i.S.d.P.: Walter Gunkel Herausgeber & Redak-

tion: Der Vorstand www.auheimer-schach-

verein.de

(3)

3 Liebe Vereinsmitglieder,

Auch das Neue Jahr beginnt mit harten Einschnitten für un- sere Vereinsleben. Eine per- sönliche Begegnung am Schachbrett ist bis auf weite- res unmöglich. Eine Lockerung der Kontakt- und Versamm- lungseinschränkungen nicht absehbar. Daher ist auch eine Jahreshauptversammlung mit physischer Präsenz un- möglich. Daher hat sich der Vorstand dazu entschieden,

die Jahreshauptversammlung auf Mai 2021 zu verschieben.

Vorausgesetzt, dass Ver- sammlungen dann wieder möglich sind. Sollten dann wi- der Erwarten immer noch keine Versammlungen möglich sein, wird die Jahreshauptver- sammlung in einem anderen Format stattfinden.

Viele Grüße und bleiben sie ge- sund!

Kai Boldt

Da bleibt vorerst nur ein Blick in die Vergangenheit:

Ein herzlicher Dank für die Überlassung dieser historischen Dokumente, die die Hanauer Schachgeschichte erneut beleuchten! -red.-

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Splitter aus Görlitz

Kombinationen aus dem Äskulap Turnier

1983 startete die Sektion Schach der Betriebssport- gruppe Medizin Görlitz mit ei- ner heute noch bestehenden Turnierreihe, dem Äskulaptur- nier, seit 2003 durch das Apo- thekenturnier (für Spieler un- ter 1800 DWZ) und einem Ju- gendturnier ergänzt.

Der Name entstand aus der Trägerschaft des damaligen Bezirkskrankenhauses Görlitz für die Betriebssportgemein- schaft. Nach Öffnung der Grenze startete erstmals 1991 ein westdeutscher Schachspie- ler, 1997 fand der erste Titel- träger den Weg in die öst- lichste Stadt Deutschlands.

Hier, wie eigentlich in jedem Turnier, finden sich viele er- bauliche Situationen auf dem Brett, die der Erwähnung wert sind. Doch warum wähle ich gerade dieses Turnier, - Chris- toph Beyer vom SK König Plauen schreibt seit 2004 jedes Jahr eine launige Kolumne zu dem Turnier, gewürzt mit vie- len Stellungen.

Dort habe ich mich schamlos bedient und serviere Euch hiermit den ersten Gang:

Teichlmauke (Lausitzer Natio- nalgericht).

(1) Norman Schütze (2214) GM Robert Rabiega (2488)

2011 präsentierte sich Norman Schütze in glänzender Verfas- sung. Nach zwei Auftaktsiegen folgten zwei Remis gegen GM Michail Ivanov und IM Anatoly Donchenko, bevor er in der 5.

Runde mit Weiß auf GM Robert Rabiega traf.

Die Partie entwickelte sich früh zum Wechselbad der Gefühle.

Schütze war die Spanische Verteidigung schon nach dem 16. Zug entglitten. Die theore- tische Behandlung bezeichnete er zu diesem Zeitpunkt selbst als eine Mischung aus Halbwis- sen und Bluff. Nach beidersei- tigen Ungenauigkeiten ent- stand folgende Stellung:

(6)

6 diagramm1.gif

Bereits hier konnte Schütze den Sack zu machen, gab den Gewinn jedoch mit 31.Sh4?!

aus der Hand, eigentlich. Rabi- ega ließ diese Gelegenheit un- genutzt und landete nach 31...Kg7 32.Sf5+ Kf8??

(32...Lxf5!? bot noch eine Chance auf Rettung) wieder in der selben Lage.

Jetzt fand Schütze die gewinn- bringende Kombination. Wie brachte er Rabiega zur Auf- gabe?

Übrigens landete Schütze mit fünf Punkten auf dem 7. Platz, Rabi- ega, auch fünf Punkte, erreichte nur Platz 13; da war dieser Aus- rutscher in Runde 5 umso schmerzhafter.

(2) Tom Sadewasser (1723) – Olaf Brechlin (1921)

2017: In der letzten Runde hatte Olaf Brechlin die Eröff- nung nicht sauber gespielt und stand inzwischen kurz vor der Aufgabe. Die Abwehr eines einzügigen Matts mit seinem König (32…Ke-f7) verknüpfte er noch mit einem verzweifel- ten Remisangebot und ... Tom Sadewasser grübelte längere Zeit, entdeckte keinen zwin- genden Gewinnweg, und nahm das Remis kurioserweise

schließlich an. So konnte Brechlin bei Turnierende noch einmal kräftig aufatmen und sich mit drei Punkten verab- schieden.

diagramm2.gif

Doch wie konnte Sadewasser nach 32…Kf7 locker gewin- nen?

(3) Till Heistermann (2164) – GM Vladimir Sergeev (2417)

Immer schön ist es, wenn ei- ner gewinnt, dem keiner eine Chance einräumte. So nutzte Till Heistermann 2018 einen unachtsamen Turmzug des russischen Großmeisters Vladi- mir Sergeev in der 3. Runde gnadenlos aus.

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7 diagramm3.gif

Der Großmeister zog 48…Tcd8? (besser 48…Db7), wie nutzte Heistermann jetzt die verschiedenen Abhängig- keiten im schwarzen Lager aus?

(4) Max Freude (1725) Fred Heintel (1830)

Nur kurz dauerte 2019 in der 3. Runde das Geschehen zwi- schen dem U12-Spieler Max Freude (SV Empor Berlin) und Fred Heintel (SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz). Heintel war unglücklich aus der Eröff- nung herausgekommen. Der junge Max Freude hatte die Chance ergriffen und früh ei-

nen Bauernsturm am Königs- flügel begonnen.

Nach 16...Tc8 oder 16...b5 hätte sich der Bauernsturm vermutlich verlaufen, doch Heinte störte sich wohl an dem Springer auf e5 und zog zur Freude des Berliner Nach- wuchsspielers 16…Sxe5??

Der unbedachte Springer- tausch brach dem Wittenber- ger sofort das Genick.

diagramm4.gif

Wie kam Freude nach 16...Sxe5?? fxe5 17.Sg8 jetzt zu seinem ersten vollen Punkt?

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8 Splitter aus Görlitz – Die

Lösungen

Lösung zu (1): 33.Sxf7! Lxf7 34.Sh6!! und Rabiega gab lie- ber auf. Den Rest wollte er sich nicht mehr zeigen lassen. 1-0

Lösung zu (2): Nach 33.Th1!

es droht einfach 34.Df6+ und 35.Th8# und das ist nur unter schweren materiellen Opfern abzuwehren, 33...Te7 (oder Ted8 34.Df6+ Ke8 35.Th8 Df7 36. Txf8+! Dxf8 37.Dxe6+

De7 38.Dxg6+ Df7 39.Te5+

Kf8 40.Txf5) 34.Df6+ Ke8 35.Tc5! Dd7 36.Txc8+!

Dxc8 37.Dxf8+ Kxf8 38.Th8+

Lösung zu (3): Den äußerst bedrohlichen Freiblick auf der Diagonalen von b2 bis nach h8 ins Versteck des schwarzen Königs kombinierte Heister- mann (Weiß) mit einem kra-

chenden Angriff auf dem Da- menflügel, aus dem sich der Gewinn einer Leichtfigur mate- rialisierte. Nach diesem tiefsit- zenden Schock, brauchte der Großmeister noch 14 Züge, um sich seinem Schicksal zu fü- gen. Nach 48…Tcd8? fesselt 49.Tc1! den Springer ent-

scheidend. 49…Dd7

50.fxg6+ fxg6 51.Txc6! e5 52.Tdc2 Tc8 53.Db6 Txc6 54.Dxc6 Df7 55.Dc4 Df6 56.Tc1 Lg7 57.b4 Df2 58.Dc2 De3 59.Tf1 h5 60.Lc1 Db6 61.Ld2 Ta8 62.La2 Da6 63.Lc4 Db6 64.Ld5 Ta7

1-0

Lösung zu (4): Nach 16...Sxe5?? fxe5 17.Sg8 entkorkte Max Freude zur Freude der Kiebitze ein kraft- volles Turmopfer 18.Txf7!!+

Kxf7 19.Dxh7+ und Heintel gab auf 1-0

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Referenzen

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