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Einf¨uhrungindieFunktionalanalysis A

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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. M. Hieber

Karoline G¨otze Tobias Hansel

TECHNISCHE UNIVERSIT¨ AT DARMSTADT

A

WS 09/10 25.–27.11.2009

Einf¨ uhrung in die Funktionalanalysis

7. ¨ Ubung

Aufgabe 1

(a) Entscheiden Sie, ob die folgenden Mengen von 1. oder 2. Kategorie in Rsind:

(i) R (ii) Q (ii) R\Q.

(b) Sei X der lineare Raum aller Folgen mit nur endlich vielen von Null verschiedenen Gliedern und k · k eine geeignete Norm auf X. Entscheiden Sie, ob X von 1. oder 2.

Kategorie in X ist.

(c) Zeigen Sie, dass f¨ur 1≤p < q ≤ ∞, der lineare Raum`p von 1. Kategorie in `q ist.

Hinweis: Leiten Sie zun¨achst folgende Aussage her (orientieren Sie sich dabei an dem Beweis f¨ur den Satz von der offenen Abbildung):

Seien X, Y Banachra¨ume und T : X → Y ein linearer, beschr¨ankter Operator, der nicht surjektiv ist. Dann ist das Bild von T von 1. Kategorie in Y.

Aufgabe 2 (K)

Sei X ein normierter Vektorraum und M ⊆X. Beweisen Sie die folgenden Aussagen:

(a) M ist genau dann beschr¨ankt, wenn f¨ur jedes ϕ ∈X0 die Menge {|ϕ(x)|: x∈M} in R beschr¨ankt ist.

(b) Jede schwach konvergente Folge ist beschr¨ankt.

Aufgabe 3 (K)

Im Banachraum (C([0,1]),k · k) betrachten wir den linearen Operator A mit (Af)(x) := f0(x), f ∈ Dj(A), j = 1,2, x∈[0,1],

wobei der Definitionsbereich vonA gegeben ist durch

(i) D1(A) := C1([0,1]) (ii) D2(A) :=C([0,1]).

Untersuchen Sie die beiden Operatoren (A,D1(A)) und (A,D2(A)) auf Abgeschlossenheit.

Aufgabe 4

Um das Integral R1

0 f(t) dt f¨ur eine stetige Funktion f n¨aherungsweise zu berechnen ver- wendet man h¨aufig N¨aherungsformeln der Gestalt

Qn(f) :=

n

X

i=0

αi(n)f(t(n)i ),

(2)

wobei 0 ≤ t0 < t1 < . . . < tn ≤ 1 eine Unterteilung des Intervalls [0,1] ist und die Koeffizientenα(n)i ∈Rgegeben sind. Nun stellt sich die Frage nach der KonvergenzQn(f)→ R1

0 f(t) dt f¨urf ∈C([0,1]). Beweisen Sie die ¨Aquivalenz der beiden folgenden Aussagen:

(i) Qn(f)→R1

0 f(t) dt f¨ur allef ∈C([0,1]).

(ii) Qn(f)→R1

0 f(t) dt f¨ur alle Polynome und supnPn

i=0ni|<∞.

Verwenden Sie ohne Beweis (aber mit Zitat), dass die Menge der Polynome in C([0,1]) dicht ist.

Die mit (K) gekennzeichneten ¨Ubungen k¨onnen in der n¨achsten ¨Ubungsstunde schriftlich zur Korrektur abgegeben werden.

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