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Marktkommentar. Templeton Emerging Markets. Monatskommentar: Oktober Aktuelles aus den Regionen. Asien

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Marktkommentar

Oktober 2013

Templeton Emerging Markets

Monatskommentar: Oktober 2013

Die globalen Aktienmärkte setzten im Oktober ihre liquiditätsgestützte Rally fort und die Schwellenländer übertrafen die entwi- ckelten Märkte zum dritten Mal in Folge. Der MSCI Emerging Market Index erzielte eine Rendite von 4,9% auf US-Dollar-Basis.

Die leichte Nervosität, die Ende September im Vorfeld des teilweisen Shutdowns der US-Regierung zu spüren war, legte sich, als die Schließungen weitgehend ohne erkennbare Folgen blieben und eine Einigung über die Finanzierung der Regierungsge- schäfte bis Februar 2014 erzielt wurde. Angesichts der Bekanntgabe leicht gedämpfter US-Wirtschaftsdaten stuften die Anleger eine Drosselung der quantitativen Lockerungen in den USA als weniger wahrscheinlich ein. Darüber hinaus hob die Bestäti- gung, dass Präsident Obama Janet Yellen als Nachfolgerin des Notenbankvorsitzenden Bernanke ausgewählt hat, die Anleger- stimmung, da sie als eine stärkere Befürworterin einer gelockerten Geldpolitik gilt als der letztere. Im Verlauf des Monats ver- zeichneten die Schwellenländer Nettozuflüsse von insgesamt 2,7 Mrd. US-Dollar. Unter den Spitzenreitern schloss der indische Markt den Oktober dank der fortgesetzten Normalisierungspolitik der indischen Reserve Bank sowie der überraschend guten Quartalsgewinne mit zweistelligen Renditen ab. Südostasiatische Länder wie Indonesien, die Philippinen und Thailand, die früher im Jahr wegen Liquiditätssorgen unter Druck gerieten, weisen ebenfalls eine starke Entwicklung auf. Am anderen Ende des Spektrums blieben Kolumbien, Chile und Ungarn hinter den anderen Schwellenländern zurück.

Aktuelles aus den Regionen Asien

Das BIP-Wachstum in China steig von 7,5% gegenüber dem Vorjahr im zweiten Quartal auf 7,8% im Jahresvergleich im dritten Quartal, als sich die die Konjunkturmaßnahmen der Regierung auf die Investitionsaktivität auswirkten. Das BIP ist auf Kurs, das Gesamtjahresziel von 7,5% Wachstum zu erreichen und legte in den ersten neun Monaten von 2013 um 7,7% im Jahresver- gleich zu. Die Anlageninvestitionen stiegen im Zeitraum von Januar bis September um 20,2% im Jahresvergleich, während das Wachstum des Privatkonsums stabil blieb und der Einzelhandel zur gleichen Zeit um 12,9% anstieg. Die Inflation nahm im Sep- tember zu, wobei der Verbraucherpreisindex von 2,6% im Jahresvergleich im August auf 3,1% im Jahresvergleich kletterte. Die Lebensmittelpreise gehörten weiterhin zu den entscheidenden Faktoren für den Inflationsdruck. Der mongolische Premierminis- ter Noroviin Altanhuyag besuchte China und traf den chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Peking, wo die beiden Staatschefs einen weiteren Ausbau der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern versprachen. Die Vorbereitungen für das kommende Freihandelsabkommen (FTA) zwischen China und Sri Lanka werden den Erwartungen im Dezember abgeschlossen sein und den Weg für weitere Verhandlungsrunden im Jahr 2014 ebnen. Darüber hinaus erwartet der australische Ministerprä- sident Tony Abbott, bis Ende 2014 ein Freihandelsabkommen mit China abzuschließen.

Die Wirtschaft Südkoreas wuchs im dritten Quartal um 3,3% im Jahresvergleich, verglichen mit 2,3% im Jahresvergleich im zweiten Quartal. Zu den wichtigsten Wachstumstreibern gehörten Anlageninvestitionen und Staatsausgaben. Das Investitions- wachstum beschleunigte sich in dem im September beendeten Dreimonatszeitraum auf 5,6% im Jahresvergleich gegenüber 2,9% im Jahresvergleich in den vorherigen drei Monaten, während die Staatsausgaben im dritten Quartal um 3,1% im Jahres- vergleich zunahmen. Die Binnennachfrage stieg an, als das Wachstum des Privatkonsums von 1,8% im Jahresvergleich im zweiten Quartal auf 2,2% im Jahresvergleich im dritten Quartal zulegte. Der Exportsektor gab jedoch nach und das Export- wachstum ging von 5,7% im Jahresvergleich im zweiten Quartal auf 2,9% im Jahresvergleich im dritten Quartal zurück. Die Bank of Korea ließ ihren Leitzins aufgrund verbesserter Wachstums- und Inflationsaussichten im Oktober zum fünften Monat in Folge unverändert bei 2,5%. Die Inflation sank auf das niedrigste Niveau seit mehr als einem Jahr, wobei der Verbraucherpreis-

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Die Reserve Bank von Indien erhöhte ihren Leitzins im Oktober um 25 Basispunkte (0,25%) auf 7,75%, um dem Inflationsdruck entgegenzuwirken. Darüber hinaus reduzierte die Zentralbank den Spitzenrefinanzierungssatz (Marginal Standing Facility, MSF) um 25 Basispunkte (0,25%) auf 8,75%. Um die internationalen Beziehungen zu verbessern, reiste Ministerpräsident Manmohan Singh nach Russland, China, Indonesien und Brunei, wo er am ASEAN-Treffen und dem Ostasiengipfel teilnahm. Bei seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin stand die Ausweitung der bilateralen Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Verteidigung im Mittelpunkt. Indien und China unterzeichneten ein Grenzabkommen, das die Spannungen an ihrer strittigen Grenze beruhigen soll. Darüber hinaus hielt Singh bilaterale Gespräche mit den Ministerpräsidenten von Japan und Australien am Rande des Gipfels in Brunei. Außerdem gab Singh die Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens für Dienst- leistungen und Investitionen mit den Ländern des ASEAN-Blocks bekannt. Dieses wird Ende 2013 in Kraft treten und soll das Handelsvolumen zwischen Indien und den ASEAN-Ländern bis 2015 auf 100 Mrd. US-Dollar steigern. Es folgte ein Staatsbe- such in Indonesien, wo sechs Übereinkommen in Bereichen wie der Gesundheitsversorgung, Korruptionsbekämpfung und Ka- tastrophenhilfe zwischen den beiden Ländern unterzeichnet wurden.

Lateinamerika

Brasiliens Zentralbank hob die Leitzinsen um 50 Basispunkte (0,5 %) auf 9,5% an, um dem Inflationsdruck entgegenzuwirken.

Dies bedeutet eine Zinserhöhung um insgesamt 225 Basispunkte (2,25%) seit dem Beginn der geldpolitischen Straffung im April 2013. Der Verbraucherpreisindex schwächte von 6,1% im Jahresvergleich im August auf 5,9% im Jahresvergleich im Septem- ber ab, womit er unter der Obergrenze der Bank von 6,5% lag. Brasilien wies im September ein primäres Haushaltsdefizit von 4,1 Mrd. US-Dollar aus. Dies ist der höchste Stand seit nahezu fünf Jahren und veranlasste die Regierung, die Kürzung be- stimmter Arbeitslosenhilfen anzukündigen. Daraufhin sank der 12-monatige primäre Bilanzüberschuss von 1,8% des BIP im August auf 1,6% im September. Die Ratingagentur Moody’s stufte ihre Einschätzung von Brasiliens Baa2-Länderrating von positiv auf stabil herab, was sie mit der Verschlechterung von Bonitätsindikatoren wie dem Verhältnis von Schulden und Investi- tionen zum BIP sowie Anzeichen einer wachstumsschwachen Konjunkturphase begründete.

Afrika

Die Regierung Südafrikas reduzierte ihre BIP-Wachstumsprognosen für 2013 von 2,7% im Jahresvergleich auf 2,1% im Jah- resvergleich, als Streiks, Engpässe bei der Stromversorgung und schwache globale Konjunkturbedingungen die wirtschaftliche Erholung des Landes in Mitleidenschaft zogen. Trotz der niedrigeren Wachstumsaussichten erwartet Finanzminister Pravin Gordhan aufgrund der widerstandsfähigen Steuereinnahmen einen Rückgang des Haushaltsdefizits für das Bilanzjahr 2013/14 auf 4,2% des BIP, während im Februar noch 4,6% des BIP vorhergesagt wurden. Der Verbraucherpreisindex stieg im Septem- ber auf das 15-Monatshoch von 8,3% im Jahresvergleich, verglichen mit 6,7% im Jahresvergleich im August. Dies liegt weiter- hin außerhalb der von der Zentralbank angestrebten Spanne von 3% bis 6%, in erster Linie weil die Freistellung einer Vielzahl von Produkten von der Mehrwertssteuer wegfällt. Vorläufigen Zahlen zufolge erreichte das Handelsbilanzdefizit im dritten Quar- tal das Rekordhoch von 5,4 Mrd. US-Dollar, da das Wachstum der Importe die Exportentwicklung weiterhin übersteigt. Das Exportvolumen stieg um 17,5% im Jahresvergleich auf 23,0 Mrd. US-Dollar, während die Importe um 23,5% auf 28,4 Mrd. US- Dollar zulegten. Die Regierung erwartet, dass ihr Gesetzesentwurf über Steueranreize zur Belebung des Arbeitsmarktes bis Ende 2013 verabschiedet wird. Das Gesetz soll die Jugendarbeitslosigkeit mit Steueranreizen für Arbeitgeber bekämpfen, die Arbeitnehmer im Alter zwischen 18 und 29 Jahren beschäftigen.

Osteuropa

Russlands BIP wuchs im dritten Quartal um 1,2% im Jahresvergleich, die gleiche Rate wie im zweiten Quartal. Das schwache Wachstum war auf enttäuschende Ernteerträge infolge schlechter Witterungsbedingungen zurückzuführen. Das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung senkte seine Wachstumsschätzungen für die ersten neun Monate des Jahres 2013 von 1,5% im Jahresvergleich auf 1,3% im Jahresvergleich. Die Zentralbank ließ ihren Leitzins im Oktober zum 13. Monat in Folge unverän- dert bei 5,5%, obwohl das Wirtschaftswachstum hinter den Erwartungen zurückblieb. Der Verbraucherpreisindex ging im Sep- tember auf 6,1% im Jahresvergleich zurück, verglichen mit 6,5% im Jahresvergleich im August. Der Leistungsbilanzüberschuss fiel von 5,8 Mrd. US-Dollar im zweiten Quartal auf 1,1 Mrd. US-Dollar im dritten Quartal. Damit beläuft sich der Überschuss der ersten neun Monate von 2013 auf 29,5 Mrd. US-Dollar, weniger als die Hälfte der im gleichen Zeitraum des Vorjahres aufge- zeichneten 61,5 Mrd. US-Dollar. Die Exporte stiegen im dritten Quartal um 3,7% auf 134,1 Mrd. US-Dollar, während die Importe

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Die Regierung der Türkei senkte ihre BIP-Prognose für 2013 von zuvor 4,0% auf 3,6% und erhöhte ihre Inflationsprognose für das Jahresende von 5,3% auf 6,8%. Die Haushaltsdefizitprognose für 2013 wurde auf 1,2% des BIP gesenkt, verglichen mit ursprünglich 2,2% des BIP. In erster Linie ist dies auf einmalige Steuereinnahmen von staatseigenen Energiebetrieben sowie höher als erwartete Privatisierungseinnahmen zurückzuführen. Die Zentralbank ließ ihren Leitzins im Oktober unverändert. Der einwöchige Repo-Zinssatz blieb bei 4,50%, die Soll- und Habenzinsen für Tagesgeld bei 7,75% bzw. 3,50%. Das Exportvolu- men stieg im September um 1,3% im Jahresvergleich auf 13,1 Mrd. US-Dollar, die Importe um 3,5% im Jahresvergleich auf 20,6 Mrd. US-Dollar. Dies brachte das Handelsbilanzdefizit der ersten neun Monate von 2013 auf 75,1 Mrd. US-Dollar, vergli- chen mit 64,1 Mrd. US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote stieg im Juli von 8,8% im Vormonat auf 9,3%, da das verhaltene Wirtschaftswachstum die Arbeitsmarktentwicklung dämpfte.

Thema des Monats: Subsahara-Afrika – Die Schwellenländer der Schwellenländer

Viele Schwellenländer haben gewaltige Fortschritte in dem Vierteljahrhundert erzielt, seit dem Investoren diesen Begriff für Länder verwenden, die allmählich marktwirtschaftliche Grundlagen einführen. Nationen wie China und Brasilien haben sich auf globaler Ebene zu signifikanten Wirtschaftsmächten entwickelt, während die Bewohner Südkoreas und Taiwans einen Lebens- standard genießen, der über dem vieler „entwickelter“ Länder liegt.

Mit der Entwicklung der Schwellenländer ist ihr eigener Ressourcenbedarf dramatisch angestiegen. China ist zum Beispiel nun weltweit der mit Abstand größte Markt für Eisenerz. Darüber hinaus haben viele Schwellenländer angefangen, signifikante Fin- anzüberschüsse zu erwirtschaften, so dass sie sowohl den Bedarf als auch die Möglichkeit haben, im Ausland zu investieren.

Die subsaharischen Länder Afrikas bergen viele der Ressourcen, die große Schwellenländer begehren, in vielen Fällen zu nied- rigeren Preisen als sie woanders in der Welt angeboten werden. Dies macht sie zu einem attraktiven Investitionsziel für viele solcher Länder, und der Zufluss von Schwellenmarktkapital nach Afrika eröffnet uns Investoren bedeutende Gelegenheiten.

Afrika ist seit langem für seine Extraktionsindustrien bekannt, d.h. sowohl der Bergbau als auch in jüngerer Zeit die Öl- und Erdgasgewinnung, und Unternehmen aus Schwellenländern sind zunehmend als Investoren oder Kunden in der Region aktiv.

Manchmal werden die Investitionen von nicht börsennotierten Staatsunternehmen getätigt, aber in vielen Fällen können wir uns an derartigen Aktivitäten beteiligen, zum Beispiel durch Südafrikanische Bergbaugesellschaften.

Reiche Mineralienvorkommen können eine zweischneidige Angelegenheit für ein Land sein. Das Pro-Kopf-Einkommen steigt, aber oft beschäftigen Bergbau- oder Ölprojekte nur wenige Einheimische, während die Einnahmen die Korruption verstärken und die unternehmerische Aktivität in anderen Sektoren lähmen. Wenn sie jedoch sinnvoll eingesetzt werden, können Minerali- enexporte einen wichtigen sekundären Effekt nach sich ziehen: Infrastrukturinvestitionen.

Zu einem gewissen Grad sind Infrastrukturinvestitionen eine unvermeidbare Begleiterscheinung von Bergbauaktivitäten: die ganzen Metalle und Mineralien sind schließlich zu wenig nutze, wenn die Verkehrs- und Hafenanlagen für ihren Transport feh- len. In vielen afrikanischen Ländern wird bei der Vergabe von Bergbauverträgen jedoch auch der Ausbau anderer grundlegen- der Infrastrukturobjekte ausgehandelt, wie zum Beispiel Stromnetze, medizinische Einrichtungen und Schulen, und die umsich- tigeren Regierungsstellen nutzen unerwartete Einnahmen für Investitionsprojekte. Außerdem liegt ein gewisser Schubfaktor vor.

Wie zum Beispiel in China gibt es in vielen Schwellenmärkten große Konstruktions- und Anlagenbaufirmen, die neue Märkte suchen, während die Wirtschaftsaktivität im Inland zunehmend verbraucherorientiert und weniger materialintensiv wird.

Eine bessere Infrastruktur kann außerdem eine weitere bedeutende Ressource Afrikas erschließen, seine gewaltige Agrarbasis.

Die Landwirtschaft ist eindeutig der größte Beschäftigungssektor in Afrika, aber der überwiegende Anteil der Subsistenzwirt- schaft auf winzigen Feldern ist der Grund dafür, dass die landwirtschaftliche Produktivität weit unter dem Niveau anderer Teile der Welt liegt. Bessere Pflanzensorten, mehr Dünger, bessere Bewässerungsanlagen und effektivere Anbaupraktiken könnten die Ernteerträge transformieren, während die subsaharischen Länder Afrikas außerdem einen großen Teil der ungenutzten Agrarland- und Wasserressourcen der Welt beherbergen. Die steigende Nachfrage nach Lebensmitteln infolge der wachsenden Anzahl zunehmend wohlhabender Verbraucher in den Schwellenmärkten könnte gewaltige Gewinnmöglichkeiten schaffen, die weit über die hinausgehen, die aus der Lebensmittelversorgung der Menschen in Afrika selbst entstehen. Unseres Erachtens sind gut organisierte Lebensmittelunternehmen in Afrika eine wichtige potenzielle Investitionsgelegenheit.

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An erster Stelle steht die Gelegenheit, welche die afrikanischen Verbraucher darstellen. Zunehmender Wohlstand, bessere Kommunikationsnetze, bessere Gesundheitsversorgung und zugänglichere Bildungsangebote verändern die Aussichten einer zahlreichen, jungen und dynamischen Bevölkerung. Während die wirtschaftliche Entwicklung Millionen von Menschen aus der Armut befreit, schaffen dramatische Steigerungen des verfügbaren Einkommens viele Anlagemöglichkeiten. Wir glauben, dass Getränke-, Einzelhandels- und Gaststättengeschäfte in Afrika über längere Zeiträume von hochgradig günstigen Marktbedin- gungen profitieren könnten. Mobilfunk-Telekommunikationsunternehmen verzeichnen im gesamten Kontinent lebhafte Nachfra- getrends, während sich der Besitz und der Gebrauch von Mobiltelefonen an das globale Niveau annähert. Die Kfz-Herstellung ist derzeit in erster Linie ein lokales Montagegeschäft für ausländische Unternehmen, aber der Vertrieb könnte sehr lukrative Geschäftschancen bieten. Auch für Banken besteht ein hohes Erfolgspotenzial, da wohlhabendere Kunden nach Finanzproduk- ten suchen und Startup-Unternehmen eine Nachfrage nach Diensten für keine und mittelständische Firmen generieren.

Insgesamt sehen wir die subsaharischen Länder Afrikas als die neue Grenze des Schwellenmarktuniversums und halten den Kontinent für eine der interessantesten Investitionsgelegenheiten, die Anlegern heute offenstehen.

Dr. Mark Mobius,

Executive Chairman, Templeton Emerging Markets Group

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