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Archiv "Sprachkurse: Nützlich für die Karriere" (26.01.2001)

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der eine Schule in freier Trä- gerschaft und zwei Prozent in den neuen Bundesländern.

Die Gründungswelle in Ost- deutschland setzte erst nach der Wiedervereinigung ein. In der DDR gab es nur staatliche Schulen.

Rund 20 Prozent der Eltern würden die Vorteile freier Schulen für ihr Kind nutzen wollen; wenn kein Schulgeld zu zahlen wäre, sogar 30 Pro- zent. Was fehlt, sind die Kapa- zitäten. Das Problem liegt in der schwierigen Finanzie- rungssituation für die freien Träger. Im Grundgesetz ist die Privatschulfreiheit und das Recht auf freie Schulwahl ver- ankert. Doch der Staat be- handle freie Schulen nicht gleichberechtigt, klagt Christi- an Lucas, Bundesgeschäfts- führer des VDP: „Wenn Gel- der im Bildungsbereich knapp sind, kürzen die Länder bei den privaten Schulen.“ Staat- lich anerkannte

freie Schulen (Ersatzschulen) finanzieren sich, mit Ausnahme von Nordrhein- Westfalen, aus einem Landes- zuschuss und

Schulgeld. Die Bundesländer zahlen – nach circa drei Jahren Wartezeit auf eigene Kosten – etwa zwei Drittel der laufen- den Kosten, die sie für ver- gleichbare staatliche Schüler ausgeben. Das Schulgeld darf in der Höhe das gesetztlich

verankerte Sonderungsgebot nicht verletzen, also nicht höher als 120 DM im Monat sein. Diese Kalkulation be- zieht sich nur auf Vormittags- angebote. Ganztagsbetreuung müssen Eltern grundsätzlich selbst bezahlen. Privatschulen sind daher gezwungen, zusätz- lich zu finanzieren, über För- dervereine und – freiwillige – Spenden der Eltern. Das wie- derum verletze das Sonde- rungsgebot, mahnt der VDP.

Privatschulen können flexibler reagieren

Viele Eltern zahlen zwischen 400 und 800 DM im Monat, damit ihr Kind eine freie Schule besuchen kann. Staat- liche Schulen sind dagegen kostenlos. Die Gründe für das finanzielle Engagement liegen in der flexibleren Struktur: Private Schulen können auf die Bedürfnisse von Eltern, zum Beispiel nach Ganztagsbe- treuung, reagie- ren. Computer im Klassenzim- mer und ent- sprechend aus- gebildete Leh- rer sind an privaten Schulen längst selbstverständlich. Die Lehrer sind motiviert und müssen sich ständig weiterbil- den. In vielen Punkten kön- nen private Schulen den staat- lichen daher sicherlich als Vorbild dienen. Petra Bühring

A

A196 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 4½½½½26. Januar 2001

Sprachkurse

Nützlich für die Karriere

Wirtschaftsorientierte Sprachkurse für junge Berufstätige, Studenten und Hochschulabsolventen an attraktiven Orten weltweit bieten die gemeinnützigen Carl Duisberg Centren (CDC), Köln, an. Das Programm „Fit für die Welt“ wurde in diesem Jahr um berufsbezogene Englischkurse in Australi- en und Neuseeland erweitert. Für die Karriereplanung in- teressant sind Sprachkurse inklusive Arbeitspraktikum, die in England, USA, Kanada, Südafrika, Neuseeland, Italien, Frankreich und Spanien durchgeführt werden. Teilnehmer bis 30 Jahren aus den neuen Bundesländern können Teilsti- pendien erhalten.

❃Die Broschüre „Fit für die Welt“ ist kostenfrei erhält- lich: CDC Sprachreisen, Hansaring 49–51, 50670 Köln, Fax:

02 21/1 62 62 25, E-Mail: sprachreisen@cdc.de Weitere Informationen:

❃❃www.privatschulen.de

❃❃Handbuch Freie Schu- len. Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen (Hrsg.) Rowohlt-Verlag, 1999.

V A R I A

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