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Archiv "Allergien: Homöopathie kann helfen" (10.03.1995)

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Academic year: 2022

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LESERBRIEFE

Zithromax (Azalid-Antibiotikum)

Wirkstoff: Azithromycin. Zusammensetzung: Arzneilich wirksa- mer Bestandteil: Zithromax Kapseln: 1 Kapsel enthält 262,05 mg Azi- thromycin 21120, entsprechend 250 mg Azithromycin. Zithromax Trocken- saft: 4,19 g Trockensubstanz (entsprechend 5 ml =1 Meßlöffel zube- reiteter Suspension) enthalten: 209,6 mg Azithromycin 2H 20, entspre- chend 200 mg Azithromycin. Weitere Bestandteile: Zithromax Kapseln:

Loctose, Maisstärke, Magnesiumstearat, Natriumdodecylsulfat, fitandi- oxid (E 171), Gelatine. Zithromax Trockensaft: Natriumphosphat, Hy- droxypropylcellulose, Xanthan Gummi, Saccharose, Aromastoffe. 5 ml der zubereiteten Suspension enthalten 3,85 g Saccharose (entsprechend 0,32 BE). Anwendungsgebiete: Infektionen durch Azithromycin- empfindliche Erreger. Insbesondere: Infektionen der oberen Atemwege, inklusive Sinusitis, Pharyngitis, Tonsillitis (Azithromycin ist nicht Mittel der ersten Wahl bei Streptokokken-bedingter Tonsillitis/Pharyngitis oder zur Prophylaxe des rheumatischen Fiebers); Infektionen der unteren Atemwege, inklusive Bronchitis, Pneumonie; Otitis media; Haut-und Weich- teilinfektionen; unkomplizierte Genitalinfektionen durch Chlamydien oder (nicht multiresistente) Gonokokken (gleichzeitige Lues aus- schließen!). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Azithromy- cin oder Makrolid-Antibiotika, schwere Lebererkrankungen, Schwanger- schaft und Stillzeit, Eryffiromycin-resistente grampositive Stämme und Methicillin-resistente Staphylokokken. Vorsicht bei höhergrodiger Nieren- insuffizienz (Kreatinin-Clearance <40 ml/min). Nebenwirkungen: Ge- legentlich gastrointestinale Störungen (Durchfälle, weicher Stuhl, Bauch- schmerzen, -krämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen). Möglichkeit der pseudomembranösen Kolitis. Selten reversibler Anstieg von Leberenzy- men (Transaminasen, AP) und Bilirubin im Serum. In Einzelfällen Blut- bildveränderungen (Neutropenien). Selten Überempfindlichkeitserschei- nungen (Haut- und Schleimhautreaktionen wie Rötungen mit und ohne Juckreiz; bis zu schweren allergischen Reaktionen wie Angioödeme und Anaphylaxien). Möglichkeit einer Überwucherung durch unempfindliche Organismen inklusive Pilzen. In präklinischen Studien mit sehr hohen Dosierungen reversible Phospholipidosen; keine Hinweise auf Aus- wirkungen auf den üblichen Gebrauch beim Menschen.

nau wissen, daß ihre Meldung über die „Verbilligung" von Herzklappen aus den ver- schiedensten Gründen nicht stimmt, scheuen sich diese Herrschaften nicht, in drei- ster Weise die Bevölkerung irrezuführen, und das DA übernimmt brav und unre- cherchiert ohne Nachfrage diese „Ente". Bei dieser Mel- dung fehlt eigentlich nur noch als Ergänzung, daß die Herzchirurgen auf ihren per- sönlichen Anteil pro Klappe

Freie Arztwahl

Zu Neuerungen nach dem Fünften Buch des Solzialgesetzbuches:

Bevormundung

Nach Paragraph 13 a, Ab- satz 1 wird ein weiterer Ab- satz eingefügt, nach dem frei- willige Mitglieder sowie de- ren nach Paragraph 10 versi- cherte Familienangehörige anstelle der Dienst- oder Sachleistung Kostenerstat- tung in Höhe der Vergütung in Anspruch nehmen können, die die Krankenkasse bei Er- bringung als Sachleistung zu tragen hätte.

Ich habe bis zum vergan- genen Jahr viele Kinder frei- willig Versicherter in meiner Praxis gehabt. Nun plötzlich weigern sich die Kassen, den bisherigen Modus beizube- halten, da „den Versicherten die Wahl unter den Ver- tragsärzten und ermächtigten Ärzten zusteht, andere Ärzte aber nur in Notfällen in An- spruch genommen werden dürfen".

Die Eltern meiner Patien- ten waren wütend über diese

„Bevormundung", hatten ih- re Kinder sich in den Jahren doch an mich gewöhnt. Nun war dieses Verhältnis von Ge- setzes wegen abrupt abge- schnitten.

Es sei die Frage gestellt, welcher Versicherte wird ei- nen Vertragsarzt um eine Rechnung bitten, zu der er ei- nen Anteil zuzahlen muß?

Das mag im Krankenhaus für die Wahlpflegesätze gelten, für die entsprechende Zusatz-

verzichtet hätten. Allein die Diktion „Run auf Herzklap- pen" oder „Würden die Transplantationszentren die- ses Angebot wahrnehmen"

muß doch sehr verwundern, denn wir befinden uns weder im Sommerschlußverkauf, noch werden Herzklappen nur in Transplantationszen- tren implantiert.

Prof. Dr. med. Reiner Kör- fer, Herz- und Diabeteszen- trum NRW, Georgstraße 11, 32545 Bad Oeynhausen

versicherungen abgeschlos- sen werden können. Im am- bulanten Bereich gibt es so etwas nicht. Oder warum soll- te eine Mutter mich als er- mächtigten Arzt für die Kin- derfrüherkennungsuntersu- chungen um eine Privatrech- nung bitten? Hält der Gesetz- geber es wirklich für gegeben, daß man ein Kind anders un- tersucht oder behandelt, wenn es als Privatpatient klassifiziert ist?

Dr. med. Andreas Löffler, Weizenweg 5, 38518 Gifhorn

Allergien

Zu dem Beitrag „Präventionswoche zu Allergien: Noch immer fehlen ad- äquate Therapien" von Petra Spiel- berg in Heft 47/1994:

Homöopathie kann helfen

Ich empfinde es als einen skandalösen Tatbestand, daß einerseits Prof. Martin Schata fehlende adäquate Therapien . beklagen muß und ande- rerseits Therapieformen dis- kriminiert werden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit diese Erkrankungen heilen können.

Ich wage hier zu behaup- ten, daß die Homöopathie viele dieser allergischen Krankheitszustände, insbe- sondere bei Kindern, wirklich heilen kann, je früher und konsequenter durchgeführt, desto besser ...

Dr. med. Heinrich Kuhn, Al- te Steige 3, 72213 Altensteig

Wirkungsweise: Hemmung der bakteriellen Proteinsynthese. Do- sierung: Erwachsene (über 45 kg Körpergewicht = KG): insgesamt 1,5 g Azithromycin (3 Tage lang 1 x 500 mg/die oder Tag 1:1 x 500 mg, Tage 2 bis 5:1 x 250 mg/die, jeweils auf einmal; bei der Behandlung von Pneumonien ist die Wirksamkeit von Azithromycin bei Anwendung des 5-Tage-Therapieregimes ausreichend belegt. In den meisten Fällen er- scheint auch eine Anwendung des 3-Tage-Therapieregimes ausreichend).

Sexuell übertragene Erkrankungen (Chlamydien oder empfindliche Gono- kokken): 1 x 1,0 g Azithromycin auf einmal. Kinder: Dosierung nach Kör- pergewicht, insgesamt 30 mg/kg KG (3 Tage lang 1 x 10 mg/kg KG oder Tag 1: 1 x 10 mg/kg KG, Tage 2 bis 5: 1 x 5 mg/kg KG, jeweils auf einmal). Einnahme eine Stunde vor oder zwei Stunden nach Mahl- zeiten. Wechselwirkungen: Mineralische Antacida; sicherheitshalber sollte auf eine gleichzeitige Mutterkornalkaloid-Gabe verzichtet werden.

Vorsicht bei der Gabe von Theophyllin-Derivaten; auf Prothrombinzeit bei Worfarin-Gabe achten. Obwohl keine Hinweise vorliegen, sollte auf Wechselwirkungen mit Triazolam, Cyclosporin und Digoxin, die von Ma- kroliden bekannt sind, geachtet werden. Keine Interaktion mit Cimetidin, Carbamazepin, Methylprednisolon. Mögliche Parallelresistenz mit Ma- kroliden, Lincomycin, Clindamycin. Abgabestatus: Verschreibungs- pflichtig. Packungsgrößen und Preise: Zithromax Kapseln:

Packung mit 6 Kapseln (Ni) DM 49,65, Klinikpackung. Zithromax Trockensaft: Packung mit 1 Flasche mit 25,14 g Trockensubstanz zur Zu- bereitung von 30 ml Suspension (mit 1,2 g Azithromycin, N1) DM 45,71.

Stand: Dezember 1994 Bitte beachten Sie außerdem die Fachinformation.

4V3-1 21 57M-0-0-S1131

ZIP

HEINRICH MACK NACHF., PFIZER GmbH, Pfizerstr. 1, 76139 Karlsruhe BAYER AG, Pharma Deutschland, 51368 Leverkusen

A-652 (10) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 10, 10. März 1995

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