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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster. Deutsch Unterrichtsvorhaben 1: Beziehungsmuster in erzählenden Texten. Inhaltliche Schwerpunkte:

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Academic year: 2022

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

Deutsch

Unterrichtsvorhaben 1: Beziehungsmuster in erzählenden Texten

Inhaltliche Schwerpunkte:

Epische Kurz- und Langformen (Kurzgeschichten und Novelle, ggf. Roman; stoffliche Bandbreite:

Traditionelle Autoren und Autoren der jüngeren Gegenwart)

1. Kompetenzen:

a) aus dem Kompetenzbereich der Rezeption

Die Schüler/innen können ...

Methoden der Informationsentnahme aus mündlichen und schriftlichen Texten in verschiedenen medialen Erscheinungsformen sicher anwenden,

Verfahren der Textuntersuchung unterscheiden, diese angemessen einsetzen und die Ergebnisse zu einer Textdeutung zusammenführen,

sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen Kontext beurteilen,

eigene und fremde Beiträge und Standpunkte überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen.

b) aus dem Kompetenzbereich der Produktion

Die Schüler/innen und Schüler können ...

Schreibprozesse aufgaben- und anlassbezogen planen, gestalten und das Produkt überarbeiten,

formal sicher und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressatenbezogen und zielgerichtet gestalten,

Präsentationstechniken funktional anwenden,

Rückmeldungen kriterienorientiert und konstruktiv formulieren.

_____________________________________________________________________________________________________

2. Konkretisierung unter Bezugnahme auf Inhaltsfelder und inhalt-

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

liche Schwerpunkte

a) Inhaltsfeld 1: Sprache Kompetenzbereich: Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen,

grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen,

aktuelle Entwicklungen in der deutschen Sprache und ihre sozio- kulturelle Bedingtheit erklären,

verschiedene Ebenen von Sprache (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden

Kompetenzbereich: Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können ...

Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen,

sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen,

weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten,

die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten.

b) Inhaltsfeld 2: Texte Kompetenzbereich: Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen,

den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz),

dramatische, erzählende sowie lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln,

Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen,

die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen,

den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätssignalen identifizieren,

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Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren, Kompetenzbereich: Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können ...

in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden,

Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern,

in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden,

literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren,

für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen,

ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren.

c) Inhaltsfeld 3: Kommunikation Kompetenzbereich Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen,

Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren,

die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren.

Kompetenzbereich Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können ...

sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen,

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

sach- und adressatengerecht – unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation – komplexe Beiträge (u.a.

Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren.

Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen,

Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren.

d) Inhaltsfeld 4: Medien Kompetenzbereich Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

sachgerecht und kritisch zwischen Methoden der Informationsbeschaffung unterscheiden, für fachbezogene Aufgabenstellungen in Bibliotheken und im Internet recherchieren,

Kompetenzbereich Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können ...

selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen,

selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten mithilfe von Textverarbeitungssoftware darstellen,

mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln,

die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback beurteilen.

3. Zeitbedarf: Ca. 15-20 Stunden

4. Schriftliche Leistungsüberprüfung: I A

5. Hinsichtlich der Überprüfungsformen (Lern- und Leistungsformen) verweisen wir auf die Beispiele zur Darstellung, Analyse, Argumen- tation, Gestaltung und Metareflexion auf das Curriculum, S. 41 – 43.

Die Liste mit den fachspezifischen Operatoren muss ausgeteilt und besprochen werden, auch im Hinblick auf Abweichungen zu den Operatoren anderer Fächer.

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Unterrichtsvorhaben 2: Leben im Nachkriegsdeutschland – lyrische Texte im Spiegel der Zeit von 1945 bis zum Wirtschaftswunder

Inhaltliche Schwerpunkte:

Lyrische Texte (Naturmagische Lyrik, Hermetische Lyrik, Lyrik im Sozialismus, Lyrik nach Auschwitz, Flucht, Vertreibung und Exil, Wiederaufbau und Wirtschaftswunder) und entsprechende Sachtexte zur Kontextualisierung

1. Kompetenzen:

a) aus dem Kompetenzbereich der Rezeption

Die Schüler/innen können ...

 fachlich angemessene analytische Zugänge zu Sprache, Texten, Kommunikation und Medien entwickeln,

 Verfahren der Textuntersuchung unterscheiden, diese angemessen einsetzen und die Ergebnisse zu einer Textdeutung zusammenführen,

 sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen Kontext beurteilen,

b) aus dem Kompetenzbereich der Produktion

Die Schüler/innen und Schüler können ...

 formal sicher und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

 Präsentationstechniken funktional anwenden

2. Konkretisierung unter Bezugnahme auf Inhaltsfelder und inhalt- liche Schwerpunkte

a) Inhaltsfeld 1: Sprache Kompetenzbereich: Rezeption

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Die Schülerinnen und Schüler können ...

sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen,

grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen.

Kompetenzbereich: Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können ...

sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen,

weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a.

stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten,

die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten.

b) Inhaltsfeld 2: Texte Kompetenzbereich: Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen,

den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz),

 dramatische, erzählende sowie lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender

Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln,

 die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen,

 komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren,

 den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätssignalen identifizieren,

Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen.

Kompetenzbereich: Produktion

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Die Schülerinnen und Schüler können ...

 zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen,

in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden,

Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern,

in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden,

literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren,

literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren

 ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation, des Adressaten und der Funktion gestalten,

c) Inhaltsfeld 3: Kommunikation Kompetenzbereich Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

 verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren.

Kompetenzbereich Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können ...

 Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen,

 Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren.

d) Inhaltsfeld 4: Medien Kompetenzbereich Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

 die mediale Vermittlungsweise von Texten – audiovisuelle Medien und interaktive Medien – als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten

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Kompetenzbereich Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können ...

 mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln

3. Zeitbedarf: Ca. 15 Stunden à 60 Minuten

4. Schriftliche Leistungsüberprüfung

 IA

 IB

 IIA

Unterrichtsvorhaben 3: Medien und ihr Einfluss auf Sprache und Ge-sellschaft

Inhaltliche Schwerpunkte:

 Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

 digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation

 Sendeformate in audiovisuellen Medien

1. Kompetenzen:

a) aus dem Kompetenzbereich der Rezeption

Die Schüler/innen können ...

fachlich angemessene analytische Zugänge zu Sprache, Texten, Kommunikation und Medien entwickeln,

- fachlich angemessene analytische Zugänge zu Sprache, Texten, Kommunikation und Medien entwickeln

sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Ab-

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

hängigkeit von ihrem jeweiligen Kontext beurteilen,

b) aus dem Kompetenzbereich der Produktion

Die Schüler/innen und Schüler können ...

formal sicher und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten entwickeln und argumentativ vertreten,

Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressatenbezogen und zielgerichtet gestalten,

2. Konkretisierung unter Bezugnahme auf Inhaltsfelder und inhalt- liche Schwerpunkte

a) Inhaltsfeld 1: Sprache Kompetenzbereich: Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

verschiedene Ebenen von Sprache (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden,

unterschiedliche sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern,

Sprachvarietäten erläutern und deren Funktion an Beispielen der Fachsprache beschreiben,

aktuelle Entwicklungen in der deutschen Sprache und ihre sozio- kulturelle Bedingtheit erklären,

sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen,

grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen.

Kompetenzbereich: Produktion

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Die Schülerinnen und Schüler können ...

Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen,

sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen,

weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten,

 selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen,

mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln.

b) Inhaltsfeld 2: Texte Kompetenzbereich: Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

dramatische, erzählende sowie lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung

(Sinnkonstruktion) entwickeln,

die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen,

Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden,

komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren,

Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen.

Kompetenzbereich: Produktion

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

 in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden,

 Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern,

 in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden,

Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren, ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren.

c) Inhaltsfeld 3: Kommunikation Kompetenzbereich Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen,

Kommunikationsprozesse aus Alltagssituationen anhand zweier unterschiedlicher Kommunikationsmodelle erläutern,

kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen,

Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren,

die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren, verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren.

Kompetenzbereich Produktion

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

Die Schülerinnen und Schüler können ...

selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen,

die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten

Feedback beurteilen.

d) Inhaltsfeld 4: Medien Kompetenzbereich Rezeption

sachgerecht und kritisch zwischen Methoden der

Informationsbeschaffung unterscheiden, für fachbezogene

Aufgabenstellungen in Bibliotheken und im Internet recherchieren,

die mediale Vermittlungsweise von Texten – audiovisuelle Medien und interaktive Medien – als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten,

Besonderheiten von digitaler Kommunikation (u.a. Internet- Communities) als potenziell öffentlicher Kommunikation (u.a.

Verfügbarkeit, Aufhebung von Privatheit, Langfristigkeit, etwaige Konsequenzen für Bewerbungssituationen) erläutern und beurteilen,

ein typisches Sendeformat (z.B. Serie, Show, Nachrichtensendung) in audiovisuellen Medien in Bezug auf Struktur, Inhalt und handelnde Personen analysieren und Beeinflussungspotenziale in Bezug auf Nutzerinnen und Nutzer kriterienorientiert beurteilen.

e) Inhaltsfeld 4: Medien Kompetenzbereich Produktion

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

Die Schülerinnen und Schüler können ...

selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten mithilfe von Textverarbeitungssoftware darstellen,

die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback beurteilen.

3. Zeitbedarf: 15 Stunden (60 Minuten)

4. Schriftliche Leistungsüberprüfung

 II A

 III A

 Demnächst: IV

Unterrichtsvorhaben 4: Die gesellschaftliche Verantwortung des Wissenschaftlers und ihre Darstellung in dramatischen Texten

Inhaltliche Schwerpunkte, z.B.:

- Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker - Bertolt Brecht: Das Leben des Galilei

- Heinar Kipphardt: In der Sache J.R. Oppenheimer

- Sachtexte zum Thema Verantwortung der Wissenschaft für ihre Forschung

1. Kompetenzen:

a) aus dem Kompetenzbereich der Rezeption

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Die Schüler/innen können ...

Verfahren der Textuntersuchung unterscheiden, diese angemessen

einsetzen und die Ergebnisse zu einer Textdeutung zusammenführen, sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und

mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen Kontext beurteilen, - eigene und fremde Beiträge und Standpunkte überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen.

b) aus dem Kompetenzbereich der Produktion

Die Schüler/innen und Schüler können ...

- formal sicher und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche

- Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren, eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten entwickeln und argumentativ vertreten,

- Präsentationstechniken funktional anwenden.

__________________________________________________________________________________

2. Konkretisierung unter Bezugnahme auf Inhaltsfelder und inhalt- liche Schwerpunkte

a) Inhaltsfeld 1: Sprache

Kompetenzbereich: Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

- sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeu tung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen,

- unterschiedliche sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern.

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

Kompetenzbereich: Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können ...

- Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen

- weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilisti sche Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten.

b) Inhaltsfeld 2: Texte

Kompetenzbereich: Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

- aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen, - den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zu- sammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz),

- dramatische, erzählende sowie lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Struktur merkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deu- tung (Sinnkonstruktion) entwickeln,

- die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischenWerkes an Beispielen auf zeigen,

- den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätssignalen identifizieren, - Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen.

Kompetenzbereich: Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können ...

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

- in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aus sagen unterscheiden,

- Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textpa- raphrasen) absichern,

- in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden,

- literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren.

c) Inhaltsfeld 3: Kommunikation Kompetenzbereich Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

- den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen, - die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter

- kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen, Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren,

- verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommu- nikation identifizieren.

Kompetenzbereich Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können ...

- sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen,

- Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengerecht gestalten,

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

- sach- und adressatengerecht – unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation – komplexe Beiträ ge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren,

- Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einset zen,

- Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren.

d) Inhaltsfeld 4: Medien Kompetenzbereich Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können ...

- sachgerecht und kritisch zwischen Methoden der Informationsbeschaffung unterscheiden, für fach bezogene Aufgabenstellungen in Bibliotheken und im Internet recherchieren.

Kompetenzbereich Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können ...

- selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen,

- selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuier- lichen Texten mithilfe von Textverarbeitungssoftware darstellen,

- mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln.

3. Zeitbedarf: 15 Stunden

4. Schriftliche Leistungsüberprüfung

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

- I A - III B

Englisch

Siehe Übersichtsliste Unterrichtsinhalte quer

Französisch

Das Fach Französisch wird in der Jahrgangsstufe 10 in Grundkursen unterrichtet. Zusätzlich findet ein 1- stündiger Angleichungskurs statt. Die Jahrgangsstufe 11 hat Gelenkfunktion und bereitet inhaltlich und methodisch auf die Arbeit in der Qualifikationsstufe vor, wobei die Angleichung der Lernvoraussetzungen ein wichtiges Ziel ist. In Absprache zwischen dem Unterrichtenden und der Lerngruppe wird ein breites Spektrum von sozio- und inter-kulturellen Themen bearbeitet. Bei der Zusammenstellung der Dossiers wird eine möglichst große Vielfalt von Texten und Medien angestrebt, damit die Schülerinnen und Schüler am besten Einblicke in die verschiedenen Arbeitsweisen der Grund- und Leistungskurse der

Qualifikationsstufe gewinnen.

Das Fach Französisch wird in Grund- und Leistungskursen unterrichtet. Die Ziele des Unterrichts sind:

- eine vertiefte sprachliche Kompetenz

- ein vertiefter Einblick in die Denk- und Lebensweise der Menschen im frankophonen Sprachbereich in aktueller und historischer Perspektive

- die Erweiterung methodischer Kenntnisse, auch durch Schulung der Präsentationsfähigkeit (Referate, Facharbeit, Lesebericht u.a.)

Die Themen orientieren sich an den Vorgaben des Lehrplans Französisch für die gymnasiale Oberstufe in NRW.

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

Latein

Latein ab Kl. 6 bzw. 7 (2. Fremdsprache) Kl. 10 (bzw. 11) Originallektüre längerer lateinischer Texte

1. Dauer und Wandel – Ovids Metamorphosen

2. Sinnfragen der römischen Philosophie und philosophische Durchdringung des Alltags (z. B. Cicero, Seneca) Latein ab Kl. 8 bzw. 9 (3. Fremdsprache) Kl. 10 (bzw. 11)

Originallektüre längerer lateinischer Texte 1. Rhetorik und Politik (z. B. Cicero, In Verrem)

2. Kultur und Barbarei? – Rom und die Völker des Nordens (Caesar u. a.) 3. Menschliche Existenz in der Dichtung Ovids und Vergils

Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache in Jgst. 10/11 Lehrwerk: Encuentros Edición 3000 Paso al bachillerato (Cornelsen)

Die Schüler befinden sich im dritten bzw. fünften Lernjahr und wiederholen auch mit Hilfe des oben genannten Lehrwerkes zentrale Inhalte der letzten Lernjahre und vertiefen komplexe und bisher

unberücksichtigte Grammatikinhalte. Gemäß dem oberstufengerechten Arbeiten und zur Vorbereitung auf die Qualifikationsphase werden im schriftlichen Bereich, auch im Hinblick auf das Abitur, das Verfassen von Inhaltsangaben, Kommentaren sowie erster Analysen geübt.

Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache in der Oberstufe (S10): Jgst. 10 (EF) Lehrwerk: Adelante Nivel elemental (Klett)

Altersgerecht erfolgt für Spätbeginner im ersten Lernjahr die Einführung in den grundlegenden spanischen Wortschatz und in die grammatischen Strukturen zur Beschreibung der eigenen Person, der Familie und Freunde, des Stadtviertels und der Wohnungssuche, der Schule und auch der Arbeitswelt sowie zur Bewältigung von Gesprächssituationen auf Partys, im Urlaub sowie im Praktikum. Das Lehrwerk ist neu auf dem Markt und daher sehr modern. Anhand der oben genannten Themen wird bereits ein Großteil der Spracherwerbsphase durchgeführt. Als Ergänzung zur Lehrbucharbeit wird die Arbeit mit einem Arbeitsheft (cuaderno) empfohlen.

Musik

1. Strukturen verstehen- Ausdruck erleben

- Musikalische Grundbegriffe/Parameter und ihre Bedeutung für den Ausdrucksgehalt der Musik ( Rhythmus, Metrum, Takt, Motiv, Thema, Dynamik, Tempo, Harmonik, Polyphonie/Homophonie ) anhand von Analysen überschaubarer Werkausschnitte nach vorgegebenen Kriterien, Zusammenfassungen der Ergebnisse, Einordnen in Epochen

- Erstellen von Hörpartituren, graphische Darstellungsmöglichkeiten von Musik - Partiturlesen – die Bedeutung des Notentextes für die Werkerschließung - unterschiedliche Aspekte des Untersuchungsansatzes ( Melodik/

Rhythmik/Harmonik etc )

- Ordnungsprinzipien ( z.B. Form/Stil ) Beispiele:

M.Ravel: Bolero

R.Schumann : Kinderszenen

(20)

Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

L.v.Beethoven, Sinfonie Nr.6 F-Dur ( « Pastorale « ) Popsongs

2. Musik im historischen Kontext

- Vergleich Barock – Klassik – Romantik in der Musik mit

* Gedankengut/Philosophie/Ideen/Literatur der verschiedenen Epochen ( u.a. Rousseau, Locke, Goethe )

* Naturphänomenen ( barocker Garten – englischer Garten )

- musikalische Formen ( Fuge, Sinfonie ) und ihre Analogien in Natur, Architektur, Gedankengut ( s.o. )

- Homophonie und Polyphonie

- Zuordnung von Klangbeispielen zu den verschiedenen Epochen

Beispiele:

J.S.Bach: Wohltemperiertes Klavier W.A.Mozart: Sinfonie g-Moll, KV 540 L.v.Beethoven: Sinfonie Nr.5

J.Brahms: 3.Sinfonie

F.Mendelssohn-Bartholdy: Eine Italienische Sinfonie

- Entstehung des Konzertes und des konzertanten Prinzips, Bedeutung des Wortes concertare in der barocken Musik .

Beispiele:

A.Vivaldi: Die vier Jahreszeiten

J.S.Bach: Brandenburgische Konzerte, Violinkonzerte

3. Ein Werk – mehrere Interpretationen

- Original und Bearbeitung in der Musik – Verdeutlichung rezeptionsgeschichtlicher

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

Zusammenhänge, Vergleichende Analysen

Beispiele: Bilder einer Ausstellung ( Mussorgsky – Ravel – ELP )

G.Gershwin´s Summertime ( Ella Fitzgerald – Louis Armstrong – Janis Joplin – Edmondo Ross )

Bouree e-Moll aus der Suite BMV 996 ( J.S.Bach – Jethro Tull ) Kanon von Pachebel ( Bee Gees: Spicks and Specks Pachebel )

1 .Satz aus Beethoven´s 5. Sinfonie ( Beethoven – Ekseption The fifth )

- Programmmusik ( in Verbindung mir Bilder einer Ausstellung, s.o. ), Musik kann erzählen und malen, Interpretationen von programmatischen Inhalten in der Musik

4. Musiktheater - Oper- Musical

- Opernhäuser (historischer Überblick)

- Funktion der Musik für die Darstellung einer Szene/Situation in verschiedenen Epochen - Personencharakteristik/Leitmotivtechnik

- Affektdarstellung - Textausdeutung

- Romantik, Idee des Realismus in der Oper - Gesellschaftliche Hintergründe

Beispiele:

W.A.Mozart: Die Zauberflöte Oper von G.Verdi

R.Leoncavallo: Der Bajazzo R.Wagner: Tristan und Isolde Weber: Der Freischütz

Vergleich der Opern Orfeo von C. Monteverdi mit Orpheus in der Unterwelt von J. Offenbach

G. Gershwin: Porgy and Bess

(22)

Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

Georges Bizet: Carmen

Brecht/Weill: Dreigroschenoper Leonard Bernstein: West Side Story

Wenn möglich, sollte eine Oper oder ein Musical aus dem aktuellen Theaterspielplan genommen werden, um entweder vorbereitend oder im Anschluss an die theoretische Behandlung Gelegenheit zu einem Vorstellungsbesuch bzw. zu einer Theaterführung zu geben.

Kunst

Siehe Übersichtsliste Unterrichtsinhalte quer

Geschichte

Geschichtsbilder – Zur Konstituierung von Geschichte im öffentlichen Raum

1. Einführung in die Geschichte

1.1 Warum beschäftigen wir uns mit Geschichte?

 Die Bedeutung der individuellen und kollektiven Erinnerung (Biographie, Familie, Gesellschaft)

 Aufgaben und Funktionszuweisungen des Geschichtsunterrichts in Deutschland (am Beispiel Kaiserreich, NS-Diktatur, DDR und Bundesrepublik) und in anderen europäischen Ländern

1.2 Wie entstehen Geschichtsbilder?

 Vergangenheit und Erinnerung als soziale (Re-)Konstruktion

 Vielfalt und Interessengebundenheit der Erinnerung - kollektive Gedächtnisse und Erinnerungskultur(en)

 Geschichtsfälschungen und ihre Konsequenzen (z.B. Konstantinische Schenkung, Dolchstoßlegende)

 Aufgaben und Anforderungen einer kritischen Geschichtswissenschaft 1.3 Woher beziehen wir unser Wissen über Geschichte?

 Quellenkunde

 Historische Geographie

 Chronologie und Genealogie

2. Konstituierung von Geschichte im öffentlichen Raum

Das Beispiel der Varusschlacht und des Hermannsdenkmals

 Einstieg: Hermannsdenkmal – Warum ein Denkmal an die Varusschlacht?

 Aufarbeitung der historischen Ereignisse o Historiographische Quellen

o Struktur des Römischen Reiches seit Augustus

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Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

o Herrscherfigur und Herrscherbild des Augustus o Römisches Heer und Außenpolitik des Augustus o Römische Provinzialverwaltung

 Überreste und Rekonstruktion: Exkursion nach Haltern oder Kalkriese.

Einführung in die Arbeit der Archäologie

 Sekundärdarstellungen des Ereignisses in Literatur, Lied etc.

 Geschichte des Hermannsdenkmals im historischen Kontext des 19. und 20. Jahrhunderts o Nationalbewegung und Denkmalsidee im Vormärz

o Denkmalseinweihung im Kaiserreich

o Umgang mit dem Denkmal in Weimarer Republik und NS-Diktatur o Das Hermannsdenkmal in der Bundesrepublik

und/oder

Der Französische Nationalfeiertag am 14. Juli – Die Revolution in der kollektiven Erinnerung

die historische Bedeutung der Französischen Revolution

die Revolutionsfeiern in Frankreich von 1790 bis heute – Politik als Inszenierung von Geschichte

Ausblick: weitere Beispiele von Geschichtsinszenierungen an Nationalfeiertagen und ihre Entwicklung in Europa

und/oder

Krieg der Erinnerungen – Kriegerdenkmäler des Ersten Weltkrieges in Deutschland und Frankreich

exemplarische Untersuchung von deutschen und französischen Kriegerdenkmälern (Analyse von Denkmälern)

Verdun als Ort kollektiver Erinnerung und/oder

Überwindung des Nationalen? – Karl der Große als Vater Europas

Das Reich der Karolinger um 800 – Herrschaft, Religion, Gesellschaft, Kultur

Charlemagne im französischen Geschichtsbewusstsein

Karl der Große im deutschen Geschichtsbewusstsein

Karl der Große und Europa heute – über die Berechtigung einer Identitätsfigur und/oder

weitere Beispiele kollektiver Erinnerung und Konstituierung von Geschichte

Einführungsphase 2. Hj.

Der christlich-europäische Westen und die islamische Welt - Konflikte und Kontakte, Identitäten und Feindbilder

1. Die Ausdehnung der Kulturräume bis zum frühen Mittelalter

 Der griechisch-orthodoxe Osten

 Der lateinisch-römische Westen

 Die islamisch-arabische Welt

(24)

Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

2. Der christlich-europäische Westen und die islamische Welt im Hochmittelalter:

struktureller Vergleich

 Die Herrschaftsformen

 Die Gesellschaftsformen

 Die Wirtschaftsformen

 Die Rolle der Frau bzw. der Geschlechter

3. Die Zeit der Kreuzzüge – Ideologisierung und Instrumentalisierung der Auseinandersetzungen

4. Die Herausbildung der westlichen Moderne

 Die politische und gesellschaftliche Moderne: Die Französische Revolution o Die Ideen der Aufklärung

o Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte

o Die Verfassungsgebung: konstitutionelle Monarchie und Republik als Modelle politischer Ordnung

o Die Entstehung des modernen Nationalismus o Die Französische Revolution und Europa

 Die wirtschaftliche Moderne: Industrialisierung und technischer Fortschritt

5. Die islamische Welt und die westliche Moderne

 Der Westen als Vorbild: Die Gründung der Republik Türkei

 Europäischer Imperialismus im Nahen Osten

 Nationalbewegungen in der arabischen Welt

 gegenwärtige Kontakte und Konflikte

6. Das Verhältnis von europäischem Westen und islamischer Welt in der Geschichte – ein „Kampf der Kulturen“? Reflexion der Untersuchungsergebnisse

Erdkunde

Jahrgangstufe 10.1

(25)

Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

Möglichkeiten und Grenzen landwirtschaftlicher Nutzung in den verschiedenen Landschaftsgürteln der Erde wie z.B.

Landwirtschaftliche Nutzung, Folgen und mögliche Gegenmaßnahmen

Jahrgangstufe 10.2

Wasser – eine Ressource im Spannungsfeld von Ökologie, Ökonomie und Politik wie z.B.

Wasserangebot in unterschiedlichen Teilen der Erde

Der globale Wasserkreislauf

Ursachen der Wasserverknappung

Soziale, politische, ökonomische und ökonomische Konflikte an regionalen Beispielen

Lösungsansätze der Wasserproblematik

Sozialwissenschaften

Inhaltsfeld 1: Marktwirtschaftliche Ordnung

Inhaltliche Schwerpunkte Sachkompetenz (inhaltsfeldbezogen)

Urteilskompetenz (inhaltsfeldbezogen)

I. Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System

Der Mensch als wirtschaftendes Subjekt – Modellannahmen und Kritik

Bedürfnis, Knappheit und Güter

Produktionsfaktoren

Rationalität als Prinzip ökonomischen Verhaltens: Homo Oeconomicus, Minimal-/

Maximalprinzip, Opportunitätskosten

Klassischer Liberalismus (Adam Smith)

Arbeitsteilung und Produktivität

Geld- und Güterströme in Wirtschaftskreislaufmodellen

- SuS beschreiben auf der

Grundlage eigener Anschauungen Abläufe und Ergebnisse des Marktprozesses

- SuS analysieren ihre Rolle als Verbraucher im Spannungsfeld von Bedürfnissen, Knappheiten, Interessen und

Marketingstrategien - SuS erläutern mit Hilfe des

Modells des erweiterten Wirtschaftskreislaufs die Beziehungen zwischen den Akteuren am Markt

- SuS erklären Rationalitätsprinzip, Selbstregulation und den Mechanismus der „unsichtbaren Hand“ als Grundannahmen liberaler marktwirtschaftlicher Konzeptionen vor dem Hintergrund ihrer historischen Bedingtheit

- SuS erörtern das Modell des Homo oeconomicus in Abgrenzung zum Modell des aufgeklärten

Wirtschaftsbürgers

II. Ordnungselemente und normative Grundannahmen

Wirtschaftssysteme im Vergleich

Kernfunktionen des Wirtschaftssystems:

Koordination, Motivation, Sanktion, Information als Basisaufgaben folgender

- SuS benennen Privateigentum, Vertragsfreiheit und Wettbewerb als wesentliche

Ordnungselemente eines marktwirtschaftlichen Systems - SuS beschreiben normative

Grundannahmen der Sozialen Marktwirtschaft in der BRD wie Freiheit, offene Märkte, sozialer Ausgleich gemäß dem

- SuS bewerten

unterschiedliche Positionen zur Gestaltung und

Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft im Hinblick auf ökonomische Effizienz, soziale

Gerechtigkeit und

Partizipationsmöglichkeiten

(26)

Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

Wirtschaftsordnungen:

Planwirtschaft

Freie Marktwirtschaft

Soziale Marktwirtschaft

Sozialstaatspostulat des Grundgesetzes

III. Marktsysteme und ihre Leistungsfähigkeit

Märkte und Marktpreise

Modell des homogenen und vollkommenen Marktes

Angebot und Nachfrage

- Vertiefung Nachfrage: Nutzenmaximierung, Grenzwertnutzen, Konsumverhalten:

Verhaltensarten und Effekte

- Vertiefung Angebot: Gewinnmaximierung, Produktionsverhalten:

Kosten und Gewinne

- Nachfrage- und Angebotskurven:

Preisbildung auf dem Gütermarkt, Gleichgewichtsmenge, Verschiebung durch angebots- und

nachfrageverändernde Faktoren

Funktionen des Marktpreises

- SuS beschreiben das

zugrundeliegende Marktmodell und die Herausbildung des Gleichgewichtspreises durch das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage

- SuS erläutern Chancen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Wachstum, Innovationen und Produktivitätssteigerung

- SuS beurteilen den Zusammenhang zwischen Marktpreis und Wert von Gütern und Arbeit

- SuS beurteilen Interessen von Konsumenten und

Produzenten in marktwirtschaftlichen Systemen und bewerten Interessenkonflikte - SuS beurteilen die

Aussagekraft des Marktmodells und des Modells des

Wirtschaftskreislaufs zur Erfassung von

Wertschöpfungsprozessen aufgrund von

Modellannahmen und - restriktionen

IV. Wettbewerbs- und Ordnungspolitik

Marktformen, -realität, -versagen

Funktionen des Wettbewerbs

Wettbewerbsstörungen und

Konzentrationsformen: Monopol, Oligopol, Polypol

- Aufgaben, Entwicklung, Träger und Maßnahmen der

Wettbewerbspolitik

Marktrealität: Vielgestaltigkeit, Präferenzen, Marktversagen

- Vertiefung: Internalisierung externer Kosten, z.

B. durch Umweltzertifikate

- SuS erklären Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick Konzentration und

Wettbewerbsbeschränkungen, soziale Ungleichheit, auf Wirtschaftskrisen und ökologische Fehlsteuerungen - SuS analysieren unter

Berücksichtigung von Informations- und

Machtasymmetrien Anspruch und erfahrene Realität des Leitbilds der Konsumentensouveränität - SuS erläutern die Notwendigkeit

und Grenzen ordnungs- und wettbewerbspolitischen staatlichen Handelns

- SuS erörtern das wettbewerbspolitische Leitbild der

Konsumentensouveränität und das Gegenbild der Produzentensouveränität vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen und verallgemeinernder

empirischer Untersuchungen - SuS beurteilen die

Zielsetzungen und Ausgestaltung staatlicher Ordnungs- und

Wettbewerbspolitik in der BRD

- SuS bewerten die ethische Verantwortung von Konsumenten sowie Produzenten in der Marktwirtschaft

(27)

Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

Wettbewerbspolitische Einflussfaktoren anhand ausgewählter Beispiele, z. B. Strompreise, Umweltauflagen, Lohnkosten,

Agrarsubventionen

- SuS erörtern die eigenen Möglichkeiten zu verantwortlichem, nachhaltigem Handeln als Konsumenten

Inhaltsfeld 2: Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten

Inhaltliche Schwerpunkte Sachkompetenz (inhaltsfeldbezogen)

Urteilskompetenz (inhaltsfeldbezogen)

I. Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie

Jugend zwischen Politikverdrossenheit und gesellschaftlichem Engagement

Jugend und Politik – ein schwieriges Verhältnis? (Parteienabstinenz vs.

Politikverdrossenheit)

Möglichkeiten der Partizipation in der Demokratie – Welche

Beteiligungsmöglichkeiten existieren jenseits von Wahlen? (Gesellschaftliches Engagement, politisches Engagement, neue Beteiligungsformen durch digitale Medien etc.)

- SuS beschreiben Formen und Möglichkeiten des sozialen und politischen Engagements von Jugendlichen

- SuS ordnen Formen des sozialen und politischen Engagements unter den Perspektiven eines engen und weiten Politikverständnisses, privater und öffentlicher Handlungssituationen sowie der Demokratie als Lebens-,

Gesellschafts- und Herrschaftsform ein

- SuS erläutern fallbezogen die Funktion der Medien in der Demokratie

- SuS beurteilen unterschiedliche Formen sozialen und politischen Engagements Jugendlicher im Hinblick auf deren privaten bzw.

öffentlichen Charakter, deren jeweilige Wirksamkeit und gesellschaftliche und politische Relevanz

- SuS erörtern demokratische Möglichkeiten der Ausübung von Einfluss, Macht und Herrschaft

II. Demokratietheoretische Grundkonzepte

Demokratietheoretische Grundkonzepte im Widerstreit der Meinungen

Welche Grundlagen benötigt eine funktionierende Demokratie?

Demokratiekonzepte zwischen repräsentativen und

direktdemokratischen Beteiligungsformen

- SuS unterscheiden Verfahren repräsentativer und direkter Demokratie

- SuS bewerten unterschiedliche Politikverständnisse im Hinblick auf deren Erfassungsreichweite - SuS bewerten die Reichweite

und Wirksamkeit

repräsentativer und direkter Demokratie

III. Verfassungsgrundlagen des politischen Systems

Verfassungsrechtliche Grundsätze der politischen Ordnung

Die historische Bedeutung des deutschen Grundgesetzes – Braucht ein

- SuS erläutern die

Verfassungsgrundsätze des

Grundgesetzes vor dem Hintergrund ihrer historischen

Entstehungsbedingungen - SuS erläutern fall- und

projektbezogen die Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes und die Arbeitsweisen der

Verfassungsinstanzen anlässlich von

- SuS bewerten die Bedeutung von Verfassungsinstanzen und die Grenzen politischen Handelns vor dem Hintergrund von Normen- und

Wertkonflikten sowie den Grundwerten des Grundgesetzes

(28)

Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

demokratisches Land eine Verfassung?

Der Kern der deutschen Verfassung – Welche Bedeutung haben Demokratie, Recht-, Bundes- und Sozialstaatlichkeit im Grundgesetz?

Gewaltenteilung im parlamentarischen System der Bundesrepublik Deutschland

Wahlen bzw. im

Gesetzgebungsverfahren

IV. Kennzeichen und Grundorientierungen von politischen Parteien

sowie NGOs

Die Rolle der Parteien und ausgewählter NGOs im politischen System der Bundesrepublik Deutschland

Aufgaben und Funktionen der Parteien und ausgewählter NGOs im politischen System der Bundesrepublik Deutschland

Was wollen die Parteien? Bestimmung grundlegender Parteipositionen

Wer mit wem? Koalitionsbildung und Machtoptionen der Parteien vor dem Hintergrund politischer und sozialer Veränderungen

- SuS vergleichen Programmaussagen der politischen Parteien und NGOs anhand von Prüfsteinen

- SuS ordnen politische Parteien über das Links-Rechts-Schema hinaus durch vergleichende Bezüge auf traditionelle liberale, sozialistische, anarchistische und konservative politische Paradigmen ein - SuS analysieren ein politisches

Fallbeispiel mit Hilfe der Grundbegriffe des Politikzyklus

- SuS beurteilen für die Schüler bedeutsame Programmaussagen von politischen Parteien vor dem Hintergrund der

Verfassungsgrundsätze, sozialer Interessenstandpunkte und demokratietheoretischer Positionen

- SuS beurteilen Chancen und Risiken von

Entwicklungsformen zivilgesellschaftlicher

Beteiligung (u. a. E-Demokratie und soziale Netzwerke)

V. Gefährdungen der Demokratie

Gefahren für die demokratische Grundordnung Beispiele zur Auswahl:

Wer geht noch wählen? Sinkende Wahlbeteiligung als Gefahr für die Demokratie

Soziale Spaltung und politische Partizipation – Welche

Beteiligungschancen haben

benachteiligte Bevölkerungsgruppen?

Soll die NPD verboten werden?

Extremismus und Radikalismus als

- SuS erläutern Ursachen für und Auswirkungen von Politiker- sowie Parteienverdrossenheit

- SuS erläutern soziale, kulturelle und ökonomische

Desintegrationsphänomene und – mechanismen als mögliche Ursachen für die Gefährdung unserer

Demokratie

- SuS erörtern vor dem Hintergrund der Werte des Grundgesetzes aktuelle bundespolitische Fragen unter den Kriterien der

Interessenbezogenheit und der möglichen sozialen und politischen Integrations- bzw.

Desintegrationswirkung

(29)

Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung

Rolle der Medien

Inhaltsfeld 3: Individuum und Gesellschaft

Inhaltliche Schwerpunkte Sachkompetenz (inhaltsfeldbezogen)

Urteilskompetenz (inhaltsfeldbezogen)

I. Sozialisationsinstanzen

Sozialisation: Wie sind wir geworden, was wir sind?

Der Mensch als soziales Wesen

Soziales Handeln, soziale Normen und Werte

Der Prozess der Sozialisation

- SuS erläutern die Bedeutung normativ prägender sozialer Alltagssituationen, Gruppen, Institutionen und medialer Identifikationsmuster für die Identitätsbildung von

Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern

- SuS erläutern die Bedeutung der kulturellen Herkunft für

die Identitätskonstruktion von jungen Frauen und jungen

Männern

- SuS bewerten den Stellenwert verschiedener

Sozialisationsinstanzen für die eigene

Biographie

II. Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Norm- und

Wertgebundenheit

Universalität u. Relativität von Normen

Kultureller Relativismus in der Sozialisation

- SuS vergleichen

Zukunftsvorstellungen Jugendlicher im Hinblick auf deren

Freiheitsspielräume sowie deren Norm- und Wertgebundenheit

- SuS bewerten unterschiedliche Zukunftsentwürfe von

Jugendlichen sowie

jungen Frauen und Männern im Hinblick auf

deren Originalität, Normiertheit, Wünschbarkeit

und Realisierbarkeit III. Identitätsmodelle

Wer bin ich? – Persönlichkeitsbildung und soziale Identität

Ich-Identität als Balanceakt

- SuS erläutern die Bedeutung normativ prägender sozialer Alltagssituationen, Gruppen, Institutionen und medialer Identifikationsmuster für die Identitätsbildung von

Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern

- SuS erläutern die Bedeutung der kulturellen Herkunft für

- SuS beurteilen unterschiedliche Identitätsmodelle in Bezug auf ihre Eignung für

die Deutung von biographischen Entwicklungen

von Jungen und Mädchen auch vor dem

Hintergrund der Interkulturalität

(30)

Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster

die Identitätskonstruktion von jungen Frauen und jungen

Männern

- SuS analysieren Situationen der eigenen Berufs- und

Alltagswelt im Hinblick auf die Möglichkeiten der

Identitätsdarstellung und –balance

IV. Verhalten von Individuen in Gruppen

Möglichkeiten und Grenzen der Unterscheidung sozialer Gruppen

Rollenmuster und Gruppenprozesse (inkl.

abweichendes Verhalten, Habitualisierungs- und Institutionalisierungsprozesse)

Soziometrie als Methode zur Erfassung von Gruppenstrukturen

Experiment und Beobachtung als Methoden empirischer Sozialforschung und anhand ausgewählter Beispiele (z. B. Sherif, Asch etc.)

- SuS erläutern die Bedeutung normativ prägender sozialer Alltagssituationen, Gruppen, Institutionen und medialer Identifikationsmuster für die Identitätsbildung von

Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern

- SuS bewerten die Freiheitsgrade unterschiedlicher Situationen in ihrer

Lebenswelt und im Lebenslauf bezüglich ihrer

Normbindungen, Konflikthaftigkeit,

Identitätsdarstellungs- und Aushandlungspotenziale

V. Rollenmodelle, Rollenhandeln und Rollenkonflikte

Das Modell der sozialen Rolle

Der homo sociologicus – Modellannahmen und Kritik

- SuS erläutern das Gesellschaftsbild des homo sociologicus und des symbolischen Interaktionismus

- SuS erörtern Menschen- und Gesellschaftsbilder des

strukturfunktionalistischen und interaktionistischen

Rollenkonzepts

VI. Strukturfunktionalismus u.

Handlungstheorie

Funktionalistische und Interaktionistische Rollentheorie

- SuS erläutern das Gesellschaftsbild des homo sociologicus und des symbolischen Interaktionismus - SuS analysieren alltägliche

Interaktionen und Konflikte mithilfe von strukturfunktionalistischen und interaktionistischen

Rollenkonzepten und Identitätsmodellen

- SuS erläutern den Stellenwert kultureller Kontexte für Interaktion und Konfliktlösung

- SuS erörtern Menschen- und Gesellschaftsbilder des

strukturfunktionalistischen und interaktionistischen

Rollenkonzepts

VII. Soziologische Perspektiven zur Orientierung in der Berufs- und Alltagswelt

z. B. Rollenhandeln im Betrieb, in der Schule etc.

- SuS analysieren Situationen der eigenen Berufs- und Alltagswelt im Hinblick auf die Möglichkeiten der Identitätsdarstellung und –balance

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