Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster
6. Das Verhältnis von europäischem Westen und islamischer Welt in der Geschichte – ein „Kampf der Kulturen“? Reflexion der Untersuchungsergebnisse
Erdkunde
Jahrgangstufe 10.1
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Möglichkeiten und Grenzen landwirtschaftlicher Nutzung in den verschiedenen Landschaftsgürteln der Erde wie z.B.
Landwirtschaftliche Nutzung, Folgen und mögliche Gegenmaßnahmen
Jahrgangstufe 10.2
Wasser – eine Ressource im Spannungsfeld von Ökologie, Ökonomie und Politik wie z.B.
Wasserangebot in unterschiedlichen Teilen der Erde
Der globale Wasserkreislauf
Ursachen der Wasserverknappung
Soziale, politische, ökonomische und ökonomische Konflikte an regionalen Beispielen
Lösungsansätze der Wasserproblematik
Sozialwissenschaften
Inhaltsfeld 1: Marktwirtschaftliche Ordnung
Inhaltliche Schwerpunkte Sachkompetenz (inhaltsfeldbezogen)
Urteilskompetenz (inhaltsfeldbezogen)
I. Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System
Der Mensch als wirtschaftendes Subjekt – Modellannahmen und Kritik
Bedürfnis, Knappheit und Güter
Produktionsfaktoren
Rationalität als Prinzip ökonomischen Verhaltens: Homo Oeconomicus, Minimal-/
Maximalprinzip, Opportunitätskosten
Klassischer Liberalismus (Adam Smith)
Arbeitsteilung und Produktivität
Geld- und Güterströme in Wirtschaftskreislaufmodellen
- SuS beschreiben auf der
Grundlage eigener Anschauungen Abläufe und Ergebnisse des Marktprozesses
- SuS analysieren ihre Rolle als Verbraucher im Spannungsfeld von Bedürfnissen, Knappheiten, Interessen und
Marketingstrategien - SuS erläutern mit Hilfe des
Modells des erweiterten Wirtschaftskreislaufs die Beziehungen zwischen den Akteuren am Markt
- SuS erklären Rationalitätsprinzip, Selbstregulation und den Mechanismus der „unsichtbaren Hand“ als Grundannahmen liberaler marktwirtschaftlicher Konzeptionen vor dem Hintergrund ihrer historischen Bedingtheit
- SuS erörtern das Modell des Homo oeconomicus in Abgrenzung zum Modell des aufgeklärten
Wirtschaftsbürgers
II. Ordnungselemente und normative Grundannahmen
Wirtschaftssysteme im Vergleich
Kernfunktionen des Wirtschaftssystems:
Koordination, Motivation, Sanktion, Information als Basisaufgaben folgender
- SuS benennen Privateigentum, Vertragsfreiheit und Wettbewerb als wesentliche
Ordnungselemente eines marktwirtschaftlichen Systems - SuS beschreiben normative
Grundannahmen der Sozialen Marktwirtschaft in der BRD wie Freiheit, offene Märkte, sozialer Ausgleich gemäß dem
- SuS bewerten
unterschiedliche Positionen zur Gestaltung und
Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft im Hinblick auf ökonomische Effizienz, soziale
Gerechtigkeit und
Partizipationsmöglichkeiten
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Wirtschaftsordnungen:
Planwirtschaft
Freie Marktwirtschaft
Soziale Marktwirtschaft
Sozialstaatspostulat des Grundgesetzes
III. Marktsysteme und ihre Leistungsfähigkeit
Märkte und Marktpreise
Modell des homogenen und vollkommenen Marktes
Angebot und Nachfrage
- Vertiefung Nachfrage: Nutzenmaximierung, Grenzwertnutzen, Konsumverhalten:
Verhaltensarten und Effekte
- Vertiefung Angebot: Gewinnmaximierung, Produktionsverhalten:
Kosten und Gewinne
- Nachfrage- und Angebotskurven:
Preisbildung auf dem Gütermarkt, Gleichgewichtsmenge, Verschiebung durch angebots- und
nachfrageverändernde Faktoren
Funktionen des Marktpreises
- SuS beschreiben das
zugrundeliegende Marktmodell und die Herausbildung des Gleichgewichtspreises durch das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage
- SuS erläutern Chancen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Wachstum, Innovationen und Produktivitätssteigerung
- SuS beurteilen den Zusammenhang zwischen Marktpreis und Wert von Gütern und Arbeit
- SuS beurteilen Interessen von Konsumenten und
Produzenten in marktwirtschaftlichen Systemen und bewerten Interessenkonflikte - SuS beurteilen die
Aussagekraft des Marktmodells und des Modells des
IV. Wettbewerbs- und Ordnungspolitik
Marktformen, -realität, -versagen
Funktionen des Wettbewerbs
Wettbewerbsstörungen und
Konzentrationsformen: Monopol, Oligopol, Polypol
- Aufgaben, Entwicklung, Träger und Maßnahmen der
Wettbewerbspolitik
Marktrealität: Vielgestaltigkeit, Präferenzen, Marktversagen
- Vertiefung: Internalisierung externer Kosten, z.
B. durch Umweltzertifikate
- SuS erklären Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick Konzentration und
Wettbewerbsbeschränkungen, soziale Ungleichheit, auf Wirtschaftskrisen und ökologische Fehlsteuerungen - SuS analysieren unter
Berücksichtigung von Informations- und
Machtasymmetrien Anspruch und erfahrene Realität des Leitbilds der Konsumentensouveränität - SuS erläutern die Notwendigkeit
und Grenzen ordnungs- und wettbewerbspolitischen und das Gegenbild der Produzentensouveränität vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen und
Wettbewerbspolitik in der BRD
- SuS bewerten die ethische Verantwortung von Konsumenten sowie Produzenten in der Marktwirtschaft
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Wettbewerbspolitische Einflussfaktoren anhand ausgewählter Beispiele, z. B. Strompreise, Umweltauflagen, Lohnkosten,
Agrarsubventionen
- SuS erörtern die eigenen Möglichkeiten zu verantwortlichem, nachhaltigem Handeln als Konsumenten
Inhaltsfeld 2: Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten
Inhaltliche Schwerpunkte Sachkompetenz (inhaltsfeldbezogen)
Urteilskompetenz (inhaltsfeldbezogen)
I. Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie
Jugend zwischen Politikverdrossenheit und gesellschaftlichem Engagement
Jugend und Politik – ein schwieriges Verhältnis? (Parteienabstinenz vs.
Politikverdrossenheit)
Möglichkeiten der Partizipation in der Demokratie – Welche
Beteiligungsmöglichkeiten existieren jenseits von Wahlen? (Gesellschaftliches Engagement, politisches Engagement, neue Beteiligungsformen durch digitale Medien etc.)
- SuS beschreiben Formen und Möglichkeiten des sozialen und politischen Engagements von Jugendlichen
- SuS ordnen Formen des sozialen und politischen Engagements unter den Perspektiven eines engen und weiten Politikverständnisses, privater und öffentlicher Handlungssituationen sowie der Demokratie als Lebens-,
Gesellschafts- und Herrschaftsform ein
- SuS erläutern fallbezogen die Funktion der Medien in der Demokratie
- SuS beurteilen unterschiedliche Formen sozialen und politischen Engagements Jugendlicher im Hinblick auf deren privaten bzw.
öffentlichen Charakter, deren jeweilige Wirksamkeit und gesellschaftliche und politische Relevanz
- SuS erörtern demokratische Möglichkeiten der Ausübung von Einfluss, Macht und Herrschaft
II. Demokratietheoretische Grundkonzepte
Demokratietheoretische Grundkonzepte im Widerstreit der Meinungen
Welche Grundlagen benötigt eine funktionierende Demokratie?
Demokratiekonzepte zwischen repräsentativen und
direktdemokratischen Beteiligungsformen
- SuS unterscheiden Verfahren repräsentativer und direkter Demokratie
- SuS bewerten unterschiedliche Politikverständnisse im Hinblick auf deren Erfassungsreichweite - SuS bewerten die Reichweite
und Wirksamkeit
repräsentativer und direkter Demokratie
III. Verfassungsgrundlagen des politischen Systems
Verfassungsrechtliche Grundsätze der politischen Ordnung
Die historische Bedeutung des deutschen Grundgesetzes – Braucht ein
- SuS erläutern die
Verfassungsgrundsätze des
Grundgesetzes vor dem Hintergrund ihrer historischen
Entstehungsbedingungen - SuS erläutern fall- und
projektbezogen die Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes und die Arbeitsweisen der
Verfassungsinstanzen anlässlich von
- SuS bewerten die Bedeutung von Verfassungsinstanzen und die Grenzen politischen Handelns vor dem Hintergrund von Normen- und
Wertkonflikten sowie den Grundwerten des Grundgesetzes
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demokratisches Land eine Verfassung?
Der Kern der deutschen Verfassung – Welche Bedeutung haben Demokratie, Recht-, Bundes- und Sozialstaatlichkeit im Grundgesetz?
Gewaltenteilung im parlamentarischen System der Bundesrepublik Deutschland
Wahlen bzw. im
Gesetzgebungsverfahren
IV. Kennzeichen und Grundorientierungen von politischen Parteien
sowie NGOs
Die Rolle der Parteien und ausgewählter NGOs im politischen System der Bundesrepublik Deutschland
Aufgaben und Funktionen der Parteien und ausgewählter NGOs im politischen System der Bundesrepublik Deutschland
Was wollen die Parteien? Bestimmung grundlegender Parteipositionen
Wer mit wem? Koalitionsbildung und Machtoptionen der Parteien vor dem Hintergrund politischer und sozialer Veränderungen
- SuS vergleichen Programmaussagen der politischen Parteien und NGOs anhand von Prüfsteinen
- SuS ordnen politische Parteien über das Links-Rechts-Schema hinaus durch vergleichende Bezüge auf traditionelle liberale, sozialistische, anarchistische und konservative politische Paradigmen ein - SuS analysieren ein politisches
Fallbeispiel mit Hilfe der Grundbegriffe des Politikzyklus
- SuS beurteilen für die Schüler bedeutsame Programmaussagen von politischen Parteien vor dem Hintergrund der
Verfassungsgrundsätze, sozialer Interessenstandpunkte und demokratietheoretischer Positionen
- SuS beurteilen Chancen und Risiken von
Entwicklungsformen zivilgesellschaftlicher
Beteiligung (u. a. E-Demokratie und soziale Netzwerke)
V. Gefährdungen der Demokratie
Gefahren für die demokratische Grundordnung Beispiele zur Auswahl:
Wer geht noch wählen? Sinkende Wahlbeteiligung als Gefahr für die Demokratie
Soziale Spaltung und politische Partizipation – Welche
Beteiligungschancen haben
benachteiligte Bevölkerungsgruppen?
Soll die NPD verboten werden?
Extremismus und Radikalismus als
- SuS erläutern Ursachen für und Auswirkungen von Politiker- sowie Parteienverdrossenheit
- SuS erläutern soziale, kulturelle und ökonomische
Desintegrationsphänomene und – mechanismen als mögliche Ursachen für die Gefährdung unserer
Demokratie
- SuS erörtern vor dem Hintergrund der Werte des Grundgesetzes aktuelle bundespolitische Fragen unter den Kriterien der
Interessenbezogenheit und der möglichen sozialen und politischen Integrations- bzw.
Desintegrationswirkung
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Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung
Rolle der Medien
Inhaltsfeld 3: Individuum und Gesellschaft
Inhaltliche Schwerpunkte Sachkompetenz (inhaltsfeldbezogen)
Urteilskompetenz (inhaltsfeldbezogen)
I. Sozialisationsinstanzen
Sozialisation: Wie sind wir geworden, was wir sind?
Der Mensch als soziales Wesen
Soziales Handeln, soziale Normen und Werte
Der Prozess der Sozialisation
- SuS erläutern die Bedeutung normativ prägender sozialer Alltagssituationen, Gruppen, Institutionen und medialer Identifikationsmuster für die Identitätsbildung von
Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern
- SuS erläutern die Bedeutung der kulturellen Herkunft für
die Identitätskonstruktion von jungen Frauen und jungen
Männern
- SuS bewerten den Stellenwert verschiedener
Sozialisationsinstanzen für die eigene
Biographie
II. Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Norm- und
Wertgebundenheit
Universalität u. Relativität von Normen
Kultureller Relativismus in der Sozialisation
- SuS vergleichen
Zukunftsvorstellungen Jugendlicher im Hinblick auf deren
Freiheitsspielräume sowie deren Norm- und Wertgebundenheit
- SuS bewerten unterschiedliche Zukunftsentwürfe von
Jugendlichen sowie
jungen Frauen und Männern im Hinblick auf
deren Originalität, Normiertheit, Wünschbarkeit
und Realisierbarkeit III. Identitätsmodelle
Wer bin ich? – Persönlichkeitsbildung und soziale Identität
Ich-Identität als Balanceakt
- SuS erläutern die Bedeutung normativ prägender sozialer Alltagssituationen, Gruppen, Institutionen und medialer Identifikationsmuster für die Identitätsbildung von
Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern
- SuS erläutern die Bedeutung der kulturellen Herkunft für
- SuS beurteilen unterschiedliche Identitätsmodelle in Bezug auf ihre Eignung für
die Deutung von biographischen Entwicklungen
von Jungen und Mädchen auch vor dem
Hintergrund der Interkulturalität
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die Identitätskonstruktion von jungen Frauen und jungen
Männern
- SuS analysieren Situationen der eigenen Berufs- und
Alltagswelt im Hinblick auf die Möglichkeiten der
Identitätsdarstellung und –balance
IV. Verhalten von Individuen in Gruppen
Möglichkeiten und Grenzen der Unterscheidung sozialer Gruppen
Rollenmuster und Gruppenprozesse (inkl.
abweichendes Verhalten, Habitualisierungs- und Institutionalisierungsprozesse)
Soziometrie als Methode zur Erfassung von Gruppenstrukturen
Experiment und Beobachtung als Methoden empirischer Sozialforschung und anhand ausgewählter Beispiele (z. B. Sherif, Asch etc.)
- SuS erläutern die Bedeutung normativ prägender sozialer Alltagssituationen, Gruppen, Institutionen und medialer Identifikationsmuster für die Identitätsbildung von
Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern
- SuS bewerten die Freiheitsgrade unterschiedlicher Situationen in ihrer
Lebenswelt und im Lebenslauf bezüglich ihrer
Normbindungen, Konflikthaftigkeit,
Identitätsdarstellungs- und Aushandlungspotenziale
V. Rollenmodelle, Rollenhandeln und Rollenkonflikte
Das Modell der sozialen Rolle
Der homo sociologicus – Modellannahmen und Kritik
- SuS erläutern das Gesellschaftsbild des homo sociologicus und des symbolischen Interaktionismus
- SuS erörtern Menschen- und Gesellschaftsbilder des
strukturfunktionalistischen und interaktionistischen
Rollenkonzepts
VI. Strukturfunktionalismus u.
Handlungstheorie
Funktionalistische und Interaktionistische Rollentheorie
- SuS erläutern das Gesellschaftsbild des homo sociologicus und des symbolischen Interaktionismus - SuS analysieren alltägliche
Interaktionen und Konflikte mithilfe von strukturfunktionalistischen und interaktionistischen
Rollenkonzepten und Identitätsmodellen
- SuS erläutern den Stellenwert kultureller Kontexte für Interaktion und Konfliktlösung
- SuS erörtern Menschen- und Gesellschaftsbilder des
strukturfunktionalistischen und interaktionistischen
Rollenkonzepts
VII. Soziologische Perspektiven zur Orientierung in der Berufs- und Alltagswelt
z. B. Rollenhandeln im Betrieb, in der Schule etc.
- SuS analysieren Situationen der eigenen Berufs- und Alltagswelt im Hinblick auf die Möglichkeiten der Identitätsdarstellung und –balance
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Inhaltsfeldübergreifende Methoden und Handlungskompetenzen / Einführungsphase (Jg. 10)
Methodenkompetenzen
Verfahren sozialwissenschaftlicher Informationsgewinnung und -auswertung:
- SuS erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte und Interessen der Autoren - SuS ermitteln fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden
statistische Verfahren an
- SuS werten fragegeleitet Daten u. Datenauswertungen im Hinblick auf Datenquellen, Aussage- und Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen u. Gesetzmäßigkeiten aus
Verfahren sozialwissenschaftlicher Analyse und Strukturierung:
- SuS analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u. a.
positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven)
- SuS ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung der Position und Argumentation
sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/ Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente und Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen - auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente -, Autoren- bzw.
Textintention)
Verfahren sozialwissenschaftlicher Darstellung und Präsentation
- SuS stellen themengeleitet exemplarische sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar
- SuS präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung
- SuS stellen sozialwissenschaftliche Probleme unter ökonomischer, soziologischer und politischer Perspektive - auch modellierend - dar
- SuS setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und Argumentationen ein
- SuS setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein
Verfahren sozialwissenschaftlicher Erkenntnis- und Ideologiekritik
- SuS ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle - SuS arbeiten deskriptive und präskriptive Aussagen von sozialwissenschaftlichen Materialien heraus
- SuS analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen
- SuS identifizieren eindimensionale und hermetische Argumentationen ohne entwickelte Alternativen
- SuS ermitteln in sozialwissenschaftlich relevanten Situationen und Texten den Anspruch von Einzelinteressen, für das Gesamtinteresse oder das Gemeinwohl zu stehen
Handlungskompetenzen
- SuS praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln
- SuS entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen
- SuS entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an
- SuS nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer
- SuS beteiligen sich simulativ an (schul-)öffentlichen Diskursen
- SuS entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und führen diese ggf. innerhalb bzw. außerhalb der Schule durch
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Mathematik
Einführungsphase
(Lehrwerk: Lambacher Schweizer)
s. Unterrichtsinhalte ab Schuljahr 2015-2016 quer
Physik
Siehe Übersichtsliste Unterrichtsinhalte quer
Biologie
Physiologie-Struktur-Wechselwirkung - Zelle, Gewebe, Organismus
- Molekulare Grundlagen
- Kompartimentierung, Transport - Biokatalyse
- Betriebsstoffwechsel und Energieumsatz
- Nutzung der Lichtenergie zum Stoffaufbau (Fotosynthese und Dissimilation)
Schwerpunktvorhaben zum Thema Biomenbranen (erstes Halbjahr) und zur Enzymatik (zweites Halbjahr)
Chemie
Saure und alkalische Lösungen Reinigungsmittel, Säuren und Laugen im Alltag
Kompetenzen
Ionen in sauren und alkalischen Lösungen
Neutralisation
Protonenaufnahme und Abgabe an einfachen Beispielen
stöchiometrische Berechnungen
Anwendungen von Säuren im Alltag und Beruf
Haut und Haar, alles im neutralen Bereich
Säuren als Stoffe einordnen, deren wässrige Lösungen Wasserstoff-Ionen enthalten.
die alkalische Reaktion von Lösungen auf das
Vorhandensein von Hydroxid-Ionen zurückführen.
den Austausch von Protonen als Donator-Akzeptor-Prinzip einordnen.
Stoffe aufgrund von Stoffeigenschaften (z. B.
Löslichkeit, Dichte, Verhalten als Säure bzw. Lauge)
bezüglich ihrer
Verwendungsmöglichkeiten
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bewerten.
Energie aus chemischen Reaktionen
Zukunftssichere Energieversorgung
Kompetenzen
Beispiel einer einfachen Batterie
Brennstoffzelle
Alkane als Erdölprodukte
Bioethanol oder Biodiesel
Energiebilanzen
Mobilität- die Zukunft des Autos
Nachwachsende Rohstoffe
Strom ohne Steckdose
elektrochemische Reaktionen (Elektrolyse und
elektrochemische
Spannungsquellen) nach dem Donator-Akzeptor-Prinzip als Aufnahme und Abgabe von Elektronen deuten, bei denen Energie umgesetzt wird.
energetische Erscheinungen bei exothermen chemischen Reaktionen auf die
Umwandlung eines Teils der in Stoffen gespeicherten Energie in Wärmeenergie zurückführen, bei
endothermen Reaktionen den umgekehrten Vorgang
erkennen.
die bei chemischen Reaktionen umgesetzte Energie quantitativ einordnen, sowie deren Energiebilanz qualitativ darstellen und vergleichende Betrachtungen zum
Energieumsatz durchführen.
das Prinzip der Gewinnung nutzbarer Energie durch Verbrennung und Prozesse zur Bereitstellung von Energie erläutern, die Umwandlung von chemischer in elektrische Energie und umgekehrt von elektrischer in chemische Energie bei
elektrochemischen
Phänomenen beschreiben und erklären.
das Funktionsprinzip verschiedener chemischer Energiequellen mit
angemessenen Modellen beschreiben und erklären (z.
B. einfache Batterie, Brennstoffzelle).
beschreiben, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energie-gewinnung einhergeht mit der Entstehung von
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Luftschadstoffen und damit verbundenen negativen Umwelteinflüssen (z. B.
Treibhauseffekt, Wintersmog).
die Nutzung verschiedener Energieträger (Atomenergie, Oxidation fossiler Brennstoffe, elektrochemische Vorgänge, erneuerbare Energien)
aufgrund ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile kritisch
beurteilen.
Organische Chemie Der Natur abgeschaut Kompetenzen
Typ. Eigenschaften org.
Verbindungen
Van-der-Waals-Kräfte
Funktionelle Gruppen:
Hydroxyl- und
Katalysatoren
Vom Traubenzucker zum Alkohol
Moderne Kunststoffe
Zusammensetzung und Strukturen verschiedener Stoffe mit Hilfe von Formelschreibweisen darstellen (Summen-/
Strukturformeln, Isomere).
mithilfe eines
Elektronenpaarabstoßungsm odells die räumliche Struktur von Molekülen erklären.
die Vielfalt der Stoffe und ihrer Eigenschaftenauf der Basis unterschiedlicher Kombinationen und
Anordnungen von Atomen mit Hilfe von Bindungsmodellen erklären (z. B.
Ionenverbindungen, anorganische
Molekülverbindungen ,polare – unpolare Stoffe,
Hydoxylgruppe als funktionelle Gruppe)
Möglichkeit der Steuerung chemischer Reaktionen durch Variation von
Reaktionsbedingungen
wichtige technische Umsetzungen chemischer Reaktionen vom Prinzip her erläutern (z. B.
Eisenherstellung, Säureherstellung,
Kunststoffproduktion).
das Schema einer Veresterung zwischen Alkoholen und Carbonsäuren vereinfacht erklären.
den Einsatz von Katalysatoren
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in technischen oder biochemischen Prozessen beschreiben und begründen.
Informatik
Die Fragestellungen der Informatik lassen sich mit zahlreichen modernen Programmiersystemen bearbeiten. Im schulpädagogischen Netz stehen z.
Zt. Delphi und Java zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund arbeitet die Fachschaft Informatik nach folgender Themenabsprache mit Orientierung hinsichtlich der Richtlinien des Faches in der Sekundarstufe II
Einführungsphase
1. Halbjahr
Betriebssystem (Funktionalität), Dateiensystem,
Schulnetzwerk, Benutzungsumgebung zuhause, Rechte und Pflichten im Netz
Einführung mit Java (BlueJ)
Klasse, Objekt, Objektbeziehungen (Kennt-Beziehung, Ist-Beziehung)
Kontrollstrukturen
Aufträge und Anfragen mit Parameter int, boolean, char, String
2. Halbjahr Array (einfache Datentypen und Objekte) mit Methoden, Schleifen
Rekursion
Sortierverfahren auf ARRAYs (SelectionSort, InsertionSort, BubbleSort) Laufzeitbetrachtung
Suchen auf Arrays
Religion (katholisch) Jahrgangsstufe 10 Orientierungsphase
Kursthema/mögliche Fragen und Inhalte
Obligatorische Inhalte
Aspekte der Entfaltung
Zuordnung von Methoden
I Religion Welche Rolle spielt Funktion von Sinnfrage, Ethik Erarbeitung von
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Glaube
Naturwissenschaft
Religion im Leben eines Menschen?
Sprache der Religion und Theologie (Mythen, Symbole …) Formen der
Argumentation II Anthropologie
Ethik und Freiheit
Was ist der Mensch?
Leben und handeln Christen anders?
Was ist Religion? Glaube und Naturwissenschaft im Kontext 2. Halbjahr:
Ethik und Anthropologie
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Philosophie
Siehe Übersichtsliste Unterrichtsinhalte quer
Pädagogik