Bedeutung von Vorbildern in der Erziehung EF
8 Thema: Der Lernende als Konstrukteur seines Wissens –
Lernwege selbst steuern EF
Inhaltsfelder:
IF 2: Lernen und Erziehung
Inhaltliche Schwerpunkte:
Lerntheorien und ihre Implikationen für pädagogisches Handeln
Selbststeuerung und Selbstverantwortlichkeit in Lernprozessen
Inklusion Mögliche Leitfragen / Sequenzierung /
inhaltliche Aspekte:
6. „Wie lerne ich und warum lernst du anders?“ – Durchführung und Auswertung eines
Lerntypentests
7. „Welcome to your brain!“ – Was die Neurobiologie zum Lernen sagt
8. „Die Welt in meinem Kopf!“ – pädagogischer Ertrag des Konstruktivismus in Abgrenzung zum Behaviorismus und Kognitivismus 9. Selbstgesteuertes Lernen als Weg und Ziel zur
Umsetzung konstruktivistischer Lerntheorien
10.
„Wie ich Chef meines Lernens werde“ –Anleitung von der Fremd- zur Selbststeuerung von Lernprozessen mithilfe des
„Drei-Schichtenmodells des selbstgesteuerten Lernens“ nach M. Boekaerts
11.
„Gleiche Ziele und Lernwege für alle?“ – Inklusive Bildung im Kontext der Individuellen Förderung12.
Reflexion des eigenen LernensDidaktische-methodische Anmerkungen und unterrichtspraktische Vorschläge:
Lerntypentest + Selbsteinschätzungsbogen Selbstgesteuertes Lernen
Power Point Neurobiologie
Kursbuch Neurobiologie + Konstruktivismus
„Stationenlernen“ zum selbstgesteuerten Lernen (oder als Materialpool) mit Theorie- und Anwendungsbausteinen
Karikatur „Elefant + Baum“
Schulgesetz NRW Individuelle Förderung (2013)
UN-Behindertenrechtskonvention (Inklusion)
Differenzierung der Fachbegriffe wie Inklusion, Integration usw. visuell (Punkte-Schemata)
Beispiele von Inklusionsschulen + Expertenmeinungen
Diagnose von Schülerkompetenzen / Leistungsbewertung:
Sonstige Mitarbeit, reflektierte Selbsteinschätzung, Anwendung von Strategien
Präsentation von Ergebnissen
Ggf. Klausur
Schwerpunkte übergeordnete Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler
Methodenkompetenz
beschreiben mit Hilfe der Fachsprache pädagogische Praxis und ihre Bedingungen (MK 1)
ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3)
ermitteln unter Anleitung aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4)
analysieren unter Anleitung und exemplarisch die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11)
stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 13)
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster
Urteilskompetenz
bewerten ihr pädagogisches Vorverständnis und ihre subjektiven Theorien mithilfe wissenschaftlicher Theorien (UK 1)
beurteilen in Ansätzen die Reichweite von Theoriegehalten der Nachbarwissenschaften aus pädagogischer Perspektive (UK 2)
Handlungskompetenz
entwickeln und erproben Handlungsoptionen für das eigene Lernen und alltägliche erzieherische Agieren (HK 1)
entwickeln und erproben Handlungsvarianten für Einwirkungen auf Erziehungs- und Lernprozesse (HK 2)
Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler
Sachkompetenz
erklären Beobachtungslernen und unterscheiden es von den Konditionierungsarten,
stellen einen kognitiven Erklärungsansatz der Informationsaufnahme und -verarbeitung dar,
erklären neurobiologische Grundlagen des Lernens,
beschreiben die Selbststeuerung von Lernprozessen,
stellen den Einfluss pädagogischen Handelns auf Lernprozesse exemplarisch dar,
beschreiben inklusive Bildung als Menschenrecht im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention.
Urteilskompetenz
beurteilen in Ansätzen die pädagogische Relevanz von Theoriegehalten und die Methoden der Erkenntnisgewinnung in der Lernpsychologie und der Neurobiologie.
Methodenkompetenz
erstellen unter Anleitung Fragebögen und führen eine Expertenbefragung durch (MK 2)
werten unter Anleitung empirische Daten in Statistiken und deren grafische Umsetzungen unter Berücksichtigung von Gütekriterien aus (MK 7),
werten mit qualitativen Methoden gewonnene Daten aus (MK 8)
erstellen einfache Diagramme und Schaubilder als Auswertung einer Befragung (MK 12)
Sport
Es müssen 6 Unterrichtsvorhaben (jeweils 12 bis 15 Stunden) durchgeführt werden, in denen ausgewählte Bewegungsfelder mit den 6 pädagogischen Perspektiven (s.u.) verknüpft werden.
Dabei müssen alle 6 Perspektiven abgedeckt werden.
Ferner sollen die Schüler/innen in jedem Unterrichtsvorhaben fachspezifische Kenntnisse erwerben und Methoden und Formen selbstständigen erlernen und anwenden (verbindliche Inhalte).
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster
Rahmenvorgaben für den Schulsport
Doppelauftrag des Sportunterrichts im Hinblick auf eine ganzheitliche Erziehung
Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport
Erschließung einer Spiel- und Sportkultur
Pädagogische Perspektiven
A) Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrung erweitern B) Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten
C) Etwas wagen und verantworten
D) Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen E) Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen
F) Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln Bereiche des Faches Sport
Bereich I: Bewegungsfelder und Sportbereiche
Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen
Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen 1. Laufen, Springen werfen – Leichtathletik 2. Bewegen im Wasser – Schwimmen 3. Bewegen an Geräten - Turnen
4. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste 5. Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele
6. Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport 7. Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport
Bereich II: Fachliche Kenntnisse
Kenntnisse zur Realisierung des eigenen sportlichen Handelns
Kenntnisse zum sportlichen Handeln im sozialen Kontext
Kenntnisse über den Sport als Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit Bereich III: Methoden und Formen selbständigen Arbeitens
Methodisch-strategisches Lernen
Sozial-kommunikatives Lernen
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium
Münster
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster
Kunst
Beschreibung Unterrichtsvorhaben Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Meine kleine Welt der Dinge Übergeordnete Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
(ÜR1) beschreiben eigene und fremde Gestaltungen sachangemessen und fachsprachlich korrekt,
(ÜR4) erläutern und bewerten die Bildsprache eigener und fremder Arbeiten im Kontext von Form-Inhalts-Gefüge.
Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
(ELP1) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten in
zweidimensionalen Bildgestaltungen unter Anwendung linearer, flächenhafter und raumillusionärer Bildmittel,
(ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltung und spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild,
(STR2) benennen und beurteilen abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen.
Inhaltsfelder:
Bildgestaltung / Bildkonzepte
Elemente der Bildgestaltung:
(ELP1) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten in zweidimensionalen Bildgestaltungen unter Anwendung linearer, flächenhafter und raumillusionärer Bildmittel,
(ELP4) variieren und bewerten materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) ausgehen,
(ELP5) beurteilen die Einsatzmöglichkeiten von Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren),
(ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltung und spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild,
(ELR4) beschreiben und erläutern materialgebundene Aspekte von Gestaltungen und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild,
(ELR5) erläutern und bewerten Bezüge zwischen Materialien und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen,
Bilder als Gesamtgefüge:
(GFR2) beschreiben strukturiert den sichtbaren Bildbestand,
(GFR4) beschreiben kriteriengeleitet unterschiedliche Grade der Abbildhaftigkeit,
(GFR5) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammen, Bildstrategien:
(STP2) realisieren Gestaltungen mit abbildhaften und
Materialien/Medien
Unterschiedliche Papiere und Zeichenmittel
ggf. Druckutensilien Pack-, Zeichen-, Butterbrot-,
Ingrespapier Zeichenkohle, Pastellkreide, Grafitstifte, Rötel, Tusche
Rhenalonplatte oder Michtüte, Radiernadel
Epochen/Künstler(innen)
unterschiedlich arbeitende Künstler/innen Vertreter des Naturalismus und mindestens ein gegensätzlicher Vertreter (z.B. Impressionismus, Expressionismus, Abstraktion)
Inhalte
Funktion der Linie, Schraffurtechniken Wahrnehmungsgesetze
Ordnungsprinzipien, Blickführung
Naturalismuskriterien nach Schmidt (1. Teil) Goldener Schnitt
G. Morandi, Leonardo da Vinci Picasso, Mondrian
Wahrnehmungsgesetze in: Grundkurs Kunst 1. Braunschweig: Schroedel 2006. s. 12,13.
Goldener Schnitt – Zirkel, E. Hopper
Fachliche Methoden
Wiederholung der bzw. Einführung in die Bildanalyse, hier:
Bestandsaufnahme (Werkdaten, Beschreibung der Bildgegenstände)
Beschreibung des ersten Eindrucks
Analyse der Form sowie der Gliederung der Bildfläche (auch durch zeichnerisch-analytische Methoden, z.B.
Skizzen)
Bestimmung des Grads der Abbildhaftigkeit
Deutung durch erste Interpretationsschritte
assoziativ-sprachlicher Ansatz durch Perzept
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Inhaltliche Schwerpunkte:
Elemente der Bildgestaltung • Bilder als Gesamtgefüge
Bildstrategien Zeitbedarf:
ca. 30 Std. (45 min) = ca. 22 Std. (60 min)
nicht abbildhaften Darstellungsformen
(STR1) beschreiben und untersuchen in bildnerischen Gestaltungen unterschiedliche zufallsgeleitete und gezielte Bildstrategien,
(STR2) benennen und beurteilen abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen.
Bildkontexte:
/
Diagnose
zeichnerischer Fähigkeiten und Fertigkeiten (Erfassung von Randlinien, Formen, Größenverhältnissen, Licht-Schatten, Gesamtgestalt)
der Fähigkeit, Wahrnehmungen und
Ausdrucksqualitäten in Wortsprache zu überführen
durch kombinierte Wahrnehmungs- und Zeichenübungen
durch Verbindung von Assoziationen mit konkreten Bildelementen/ -gefügen in mündlicher und schriftlicher Form (Auswertung von Perzepten)
Leistungsbewertung sonstige Mitarbeit Mündliche Mitarbeit und Führen eines Skizzenbuch
Kompetenzbereich Produktion:
gestaltungspraktische Versuche (Erprobung und Untersuchung von Zeichenmaterialien und –mitteln)
gestaltungspraktische Entwürfe/Planungen (Skizzen und Studien im Gestaltungsprozess)
Reflexion über Arbeitsprozesse (Gestaltungsplanung und –entscheidungen)
Kompetenzbereich Rezeption:
Kompositionskizze
praktisch-rezeptive Bildverfahren (mündliche, praktisch-rezeptive und schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen)
außerdem Referate, Internetrecherche,
Arbeitseinsatz in Gruppen und Präsentation von
Gruppenergebnissen
Leistungsbewertung Klausur
Gestaltungspraktische Aufgabe Gestaltung von Bildern mit
schriftlichen Erläuterungen (Entwürfe zur gestalterischen Problemlösung mit Reflexion des eigenen Arbeitsprozesses)
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Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Multimediale Auseinandersetzung mit Mensch und Raum
Übergeordnete Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
(ÜP2) variieren bildnerische Verfahren im Sinne eines bildfindenden Dialogs zur Erprobung gezielter Bildgestaltungen,
(ÜP3) erörtern Arbeitsprozesse, bildnerische Verfahren und Ergebnisse im Hinblick auf ihren
Eigensatzmöglichkeiten im Kontext von Form-Inhalts-Gefügen,
(ÜR2) formulieren Deutungsfragen zu Bildern.
Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
(GFP3) entwerfen und bewerten, Kompositionsformen als Mittel der gezielten Bildaussage.
(STP3) dokumentieren und bewerten den eigenen bildfindenden Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen.
(STR2) benennen und beurteilen abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen.
Inhaltsfelder:
Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte:
• Bilder als Gesamtgefüge
• Bildstrategien
• Bildkontexte Zeitbedarf:
ca. 15 Std. (45 min) = ca. 11 Std. (60 min)
Elemente der Bildgestaltung:
(ELP4) variieren und bewerten materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) ausgehen,
(ELR2) beschreiben die Mittel der farbigen Gestaltung und deren spezifische Ausdrucksqualitäten im Bild,
(ELR5) erläutern und bewerten Bezüge zwischen Materialien und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen.
Bilder als Gesamtgefüge:
(GFP3) entwerfen und bewerten Kompositionsformen als Mittel der gezielten Bildaussage.
(GFR1) beschreiben die subjektiven Bildwirkungen auf der Grundlage von Perzepten,
(GFR2) beschreiben strukturiert den sichtbaren Bildbestand,
(GFR5) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammen, Bildstrategien:
(STP3) dokumentieren und bewerten den eigenen bildfindenden Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen.
(STR2) benennen und beurteilen abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen.
Bildkontexte:
(KTP1) entwerfen und erläutern Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Interessen,
(KTR1) erläutern an fremden Gestaltungen die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern, auch unter dem Aspekt der durch Kunst vermittelten gesellschaftlichen Rollenbilder von Frauen und Männern,
Materialien/Medien Kamera, USB-Stick, Foto
Programme: PhotoFiltre, ggf. andere Bildbearbeitungsprogramme Epochen/Künstler(innen) Zeitgenössische Künstler Inhalte
Kameraeinstellungen
Collageverfahren (digital oder analog)
Digitale Bildbearbeitung (Programmfunktionen, Technik)
Fotomontage/-manipulation/-verfremdung Bildwirkung
z.B. Candida Höfer, Thomas Demand, Bernd u. Hilla Becher, Andreas Gursky, Wolfgang Tillmans, Thomas Ruff, David Hockney, Cindy Sherman etc.
Gestaltungspraxis:
z.B. Thema Bewegung, Surreale Welten (Spiel mit Größe, Form, Farbe) gesellschaftskritische Themen z.B. Analyse von Werbefotografie Fachliche Methoden
Einführung in die Bildanalyse, hier Schwerpunkt:
technische Vorraussetzungen, Entstehungsprozess, Figur/Grund, Verknüpfung von Bild und Text
Bildvergleich mit der Wirklichkeit
Diagnose
technische Fertigkeiten hinsichtlich der
Programmnutzung durch Materialüberprüfung und Endergebnis
Einsatz der bildnerischen Mittel der Fotografie durch Selbstbeobachtung und mittels der Analyse der Arbeitsergebnisse
Leistungsbewertung sonstige Mitarbeit Mündliche Mitarbeit und Führen eines Skizzenbuch
Kompetenzbereich Produktion:
Vorüberlegungen / Mind Map
Skizzen
Fotoauswahl
Endprodukt
Dokumentation des Arbeitsprozesses (Material und Arbeitsdatei)
Kompetenzbereich Rezeption:
Analyse von Bildern
außerdem Referate, Internetrecherche, Arbeitseinsatz in Gruppen und Präsentation von Gruppenergebnissen
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Mündliche und schriftliche Rezeptionsprozesse
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Unterrichtsvorhaben III:
Thema: Mensch/ Landschaft in der Malerei- Die Farbe als zentrales Mittel der
Abbildhaftigkeit
Übergeordnete Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
(ÜR3) analysieren Bilder mit Hilfe grundlegender fachspezifischer Methoden und benennen Deutungsansätze.
Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
(ELP2) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten unter differenzierter Anwendung und Kombination der Farbe als Bildmittel,
(ELR2) beschreiben die Mittel der farbigen Gestaltung und deren spezifische Ausdrucksqualitäten im Bild,
(STP1) realisieren Gestaltungen zu bildnerischen Problemstellungen im Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen.
Inhaltsfelder:
Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte:
• Elemente der Bildgestaltung
• Bilder als Gesamtgefüge
• Bildstrategien
• Bildkontexte Zeitbedarf:
ca. 22 Std. (45 min) = ca. 16 (60 min)
Elemente der Bildgestaltung:
(ELP2)erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten unter differenzierter Anwendung und Kombination der Farbe als Bildmittel,
(ELR2) beschreiben die Mittel der farbigen Gestaltung und deren spezifische Ausdrucksqualitäten im Bild,
(ELR4) beschreiben und erläutern materialgebundene Aspekte von Gestaltungen und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild,
(ELR5) erläutern und bewerten Bezüge zwischen Materialien und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen.
Bilder als Gesamtgefüge:
(GFP1) veranschaulichen Bildzugänge mittels praktisch rezeptiver Analyseverfahren
(GFP2) erstellen grundlegende Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges mit vorgegebenen Hilfsmitteln,
(GFP3) entwerfen und bewerten Kompositionsformen als Mittel der gezielten Bildaussage.
(GFR1) beschreiben die subjektiven Bildwirkungen auf der Grundlage von Perzepten,
(GFR2) beschreiben strukturiert den sichtbaren Bildbestand,
(GFR3) analysieren und erläutern Charakteristika und Funktionen von Bildgefügen durch analysierende und erläuternde Skizzen zu den Aspekten Farbe und Form,
(GFR4) beschreiben kriteriengeleitet unterschiedliche Grade der Abbildhaftigkeit,
(GFR5) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammen,
(GFR6) beurteilen das Perzept vor dem Hintergrund der Bildanalyse und der Bilddeutung.
Bildstrategien:
(STP1) realisieren Gestaltungen zu bildnerischen Problemstellungen im Dialog zwischen Gestaltungsab-sicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen,
Materialien/Medien
Deckfarben, Aquarellfarbe oder –stifte, Collage
Acrylfarbe, Aquarellfarbe oder –stifte, Collage
Epochen/Künstler(innen)
Verschiedene farbige Bildbeispiele einer Gattung (Porträtmalerei, Landschaftsmalerei) aus mindestens einer zurückliegenden Epoche, Bildvergleiche zu Werken dieser Gattung aus dem 20. / 21. Jhd.
Naturalismuskriterien nach Schmidt (2. Teil)
Landschaftsmalerei: z.B. Flämische Landschaftsmalerei des 15-16.Jh (Pieter Bruegel d.Ä.), Romantische
Landschaftsmalerei (Caspar David Friedrich), Impressionismus (Claude Monet), Gerhard Richter o.Ä.
Porträt: z.B. Renaissance (Albrecht Dürer), Barock (Peter Paul Rubens), Moderne (Vincent van Gogh, Pablo Picasso)
Fachliche Methoden
Einführung in die Bildanalyse, hier:
Bestandsaufnahme, Beschreibung des ersten Eindrucks
Analyse von Farbe und Komposition (auch durch zeichnerisch-analytische Methoden, z.B. Skizzen)
Deutung durch erste Interpretationsschritte
motivgeschichtlicher Vergleich
Untersuchungen mit praktisch rezeptiven Methoden
(z.B. Collage, farbige Umgestaltungen zwecks veränderter Farbwirkung)
Diagnose der Fähigkeiten
im Kompetenzbereich Produktion im Bereich Farbe/ Farbgesetzmäßigkeiten, Farbkonzepte, Farbmischung und Farbwirkung (Farbfamilien / Farbton, Farbkontraste, Sättigung, Helligkeit, Duktus)
im Kompetenzbereich Rezeption, Wahrnehmungen in fachsprachlich korrekten Wortsprache zu überführen
kombinierte Wahrnehmungs- und Farbübungen
Kontrollieren und Weiterentwickeln der Sprachfertigkeit bei der Bestandaufnahme und Beschreibung von Bildern
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster
(STP3) dokumentieren und bewerten den eigenen bildfindenden Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen.
Bildkontexte:
(KTP1) entwerfen und erläutern Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Interessen,
(KTR1) erläutern an fremden Gestaltungen die
biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern, auch unter dem Aspekt der durch Kunst vermittelten gesellschaftlichen Rollenbilder von Frauen und Männern,
(KTR2) beschreiben und beurteilen den Bedeutungs-wandel ausgewählter Bildgegenstände durch die Anwendung der Methode des motivgeschichtlichen Vergleichs.
Leistungsbewertung sonstige Mitarbeit Mündliche Mitarbeit und Führen eines Skizzenbuch
Kompetenzbereich Produktion:
gestaltungspraktische Versuche (Farbübungen, Skizzen und Farbstudien im Gestaltungsprozess);
Gestaltungspraktische Einzelarbeiten
Reflexion über den Arbeitsprozesse (Gestaltungsplanung und -entscheidungen) Kompetenzbereich Rezeption:
Skizze
praktisch-rezeptive Bildverfahren (mündliche, praktisch-rezeptive und schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen)
außerdem Referate, Internetrecherche, Arbeitseinsatz in Gruppen und Präsentation von Gruppenergebnissen
Leistungsbewertung Klausur Gestaltungspraktische Entwürfe und Problemlösung mit Reflexion zum eigenen Arbeitsprozess
Analyse/Interpretation eines Werkes (Schwerpunkt
Kompositionsanalyse, Farbanalyse) Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: Mensch und Spur- Expressive Gestaltungsmittel in Malerei und Plastik Übergeordnete Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler
(ÜP1) gestalten Bilder planvoll und problemorientiert mit graphischen, malerischen und plastischen Mitteln
(ÜR4) erläutern und bewerten die Bildsprache eigener und fremder Arbeiten im Kontext von Form-Inhalts-Gefügen
Festlegung der Kompetenzen Elemente der Bildgestaltung:
(ELP1) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten zweidimensionaler Bildgestaltungen unter Anwendung linearer, flächenhafter und raumillusionärer Bildmittel,
(ELP2) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten unter differenzierter Anwendung und Kombination der Farbe als Bildmittel,
(ELP3) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten plastischer Bildgestaltungen unter Anwendung modellierender Verfahren,
(ELP4) variieren und bewerten materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen
Absprachen hinsichtlich der Bereiche Materialien/Medien
Farbe
Verschiedene Materialien
Anregungen zur Umsetzung
Verschiedene Farben wie z.B.:Acryl, Dispersion
Verschiedene Materialien, wie z.B.:
Gips, Draht, Knete, Papier, Stoff, Fundobjekte
Epochen/Künstler(innen)
Mindestens ein abbildhaft und ein nicht abbildhaft arbeitende(r) Künstler/in
z.B. Malerei: M.Ernst, F. Marc, C. Schmidt-Rottluff, J. Pollock, G. Graubner, Y. Klein z.B.: Bildhauerei: C. Brancusi, H. Moore, P.
Kirkeby
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster
Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
(GFP3) entwerfen und bewerten Kompositionsformen als Mittel der gezielten Bildaussage,
(GFR5) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammen,
(KTP1) entwerfen und erläutern Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Interessen.
Inhaltsfelder:
Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte:
Elemente der Bildgestaltung
Bilder als Gesamtgefüge
Bildstrategien • Bildkontexte Zeitbedarf:
ca. 23 Std. (45 min) = 17 (60 min)
Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) ausgehen,
(ELP5) beurteilen die Einsatzmöglichkeiten von Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren),
(ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltung und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild,
(ELR2) beschreiben die Mittel der farbigen Gestaltung und deren spezifische Ausdrucksqualitäten im Bild,
(ELR3) beschreiben die Mittel der plastischen Gestaltung und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild.
Bilder als Gesamtgefüge:
(GFP1) veranschaulichen Bildzugänge mittels praktisch-rezeptiver Analyseverfahren,
(GFP3)entwerfen und bewerten Kompositionsformen als Mittel der gezielten Bildaussage,
(GFR3) analysieren und erläutern Charakteristika und Funktionen von Bildgefügen durch analysierende und erläuternde Skizzen zu den Aspekten Farbe und Form,
(GFR5) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig zu einem Deutungsansatz zusammen.
Bildstrategien:
(STP2) realisieren Gestaltungen mit abbildhaften und nicht abbildhaften Darstellungsformen,
(STR1) beschreiben und untersuchen in bildnerischen Gestaltungen unterschiedliche zufallsgeleitete und gezielte Bildstrategien,
(STR2) benennen und beurteilen abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen.
Bildkontexte:
(KTP1) entwerfen und erläutern Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Interessen.
Fachliche Methoden
Bildanalyse, Analyse von Farbe, Form und Komposition
praktisch-rezeptive Analyseverfahren
Grad der Abbildhaftigkeit
Diagnose der Fähigkeiten
Selbstdiagnose der bisher erworbenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse in neuen
Anwendungssituationen durch begleitende Reflexion im Arbeitsprozess
Aspekte der Selbstdiagnose gemeinsam aus den vorausgegangenen Unterricht ableiten und gemeinsam/individuell Diagnosekriterien formulieren
Leistungsbewertung sonstige Mitarbeit Mündliche Mitarbeit und Führen eines Skizzenbuch
Kompetenzbereich Produktion:
gestaltungspraktische Versuche und Entwürfe/Planungen Reflexion über Arbeitsprozesse
Gestaltungspraktische Einzelarbeit Kompetenzbereich Rezeption:
Skizze
Analyse von Bildern
Interpretation von Bildern
Vergleichende Interpretation von Bildern
Adressatenbezogene Präsentation (Schulöffentlichkeit) des Gestaltungsprozesses und des Gestaltungsergebnisses
Leistungsbewertung Klausur
/ Gestaltungspraktische Entwürfe und
Problemlösung mit Reflexion zum eigenen Arbeitsprozess
Analyse / Interpretation eines Werkes (Beschreibung, Analyse und Deutung am Einzelwerk)
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster
Mathematik
Lehrwerk: Lambacher Schweizer – Einführungsphase (Klett Verlag)
Der Grafikfähige Taschenrechner TI Nspire CX wird ab dem Schuljahr 2014/2015 in der Jahrgangsstufe 10 verbindlich eingeführt. (Bedienungshilfen ab S. 263) In den Kapiteln des Lehrwerkes sind grundlegende Aufgaben, die ohne Hilfsmittel gelöst werden sollen gekennzeichnet, ebenso Aufgaben, für die der GTR benötigt wird.
Thema:
Eigenschaften von Funktionen (Wiederholung und Symmetrie, Nullstellen, Transformation)
Zentrale Kompetenzen:
Argumentieren, Kommunizieren
Werkzeuge nutzen
Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt:
Grundlegende Eigenschaften von Potenz-und Sinusfunktionen
Thema:
Die Ableitung, ein Schlüsselkonzept (Änderungsrate, Ableitung, Tangente)
Zentrale Kompetenzen:
Modellieren, Kommunizieren
Werkzeuge nutzen
Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt:
Grundverständnis des Ableitungsbegriffs
Differentialrechnung ganzrationaler Funktionen
Thema:
Funktionsuntersuchungen (charakteristische Punkte, Monotonie, Extrema)
Zentrale Kompetenzen:
Modellieren
Problemlösen
Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt:
Grundlegende Eigenschaften von Potenzfunktionen
Differentialrechnung ganzrationaler Funktionen
Thema:
Wahrscheinlichkeit, ein Schlüsselkonzept (Erwartungswert, Pfadregel, Vierfeldertafel, bedingte Wahrscheinlichkeit)
Thema:
Potenzen in Termen und Funktionen (rationale Exponenten, Exponentialfunktionen, Wachstumsmodelle)
Thema:
Vektoren, ein Schlüsselkonzept (Punkte, Vektoren, Rechnen mit Vektoren, Betrag)
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster
Zentrale Kompetenzen:
Modellieren, Problemlösen
Werkzeuge nutzen Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltlicher Schwerpunkt:
Mehrstufige Zufallsexperimente
Bedingte Wahrscheinlichkeiten
Zentrale Kompetenzen:
Modellieren, Problemlösen
Werkzeuge nutzen
Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltlicher Schwerpunkt:
Grundlegende Eigenschaften von Exponentialfunktionen
Zentrale Kompetenzen:
Argumentieren, Kommunizieren
Werkzeuge nutzen
Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Inhaltlicher Schwerpunkt:
Koordinatisierungen des Raumes
Vektoren und Vektoroperationen
Englisch
Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren
EF1-1 The Web of Communication
(ca. 20 Stunden)
Zusammenleben, Kommunikation und Identitätsbildung
im digitalen Zeitalter
FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen und
Leseverstehen: authentische Hörtexte, Videoclips, Zeitungsartikel, literarische Texte
Sprechen - an Gesprächen teilnehmen Simulation von Begegnungssituationen
Schreiben: e-mails, blogs, Gedichte, Bewerbungs-schreiben
SB: Beeinflussungsstrategien im digitalen Zeitalter erkennen
IKK: kritische Auseinandersetzung mit digitaler Kommunikation
Schreiben mit
Leseverstehen (integriert)
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster
EF1-2
Migrants and Minorities
(ca. 20 Stunden)
(Sprachen-)Lernen, Leben und Arbeiten im englischsprachigen Ausland
Wertorientierung und Zukunftsentwürfe im „global village“
FKK/TMK: Hör-/Leseverstehen:
FKK/TMK: Hör-/Leseverstehen: