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Ein Sommermärchen mit Happy End?

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XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

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MITTWOCH 15. JUNI 2011 XANTEN | 24. WOCHE

RHEINBERG

In Menschen statt in Steine investiert Henric Peeters, Geschäfts- führer des Caritasverbandes Moers-Rheinberg (Bild), Bür- germeister Hans-Theo Men- nicken und Vertreter der Diakonie unterzeichneten in Rheinberg den Vertrag, der das Beratungsangebot zur Wohnungs- und Existenzsi- cherung fortschreibt.

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SONSBECK

Tour de Flur

auf dem Bauernhof Dass Bauernhöfe modern geführte Unternehmen sind, die von qualifizierten Fachleuten geführt werden, möchten sieben Betriebe aus Sonsbeck und Labbeck bei der 8. Tour de Flur im Kreis Wesel am 19. Juni zei- gen. Sie öffnen ihre Hoftore und geben Einblicke in Tier- haltung, moderne Landtech- nik, Direktvermarktung und alternative Bewirtschaftung.

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Rheinberg

Sa./So., 18./19.6.2011

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Kinofilme im Museum

XANTEN. Das Kinderkino im Museum Nibelungen(h)ort Xanten zeigt am Donnerstag, 16. Juni, um 15 Uhr einen Film über einen gefräßigen Bären im amerikanischen Nationalpark.

Er selbst behauptet von sich: „Ich bin so schlau, dass es weh tut!“.

Der weltweit wohl beliebteste picknickkorbklauende Bär erlebt gemeinsam mit seinen Freunden turbulente Abenteuer. Eine ra- sante Mischung aus Animations- und Realfilm, die vor allem Spaß macht. Keine Altersbeschrän- kung. Das Kinderkino findet mit Unterstützung der Sozialstiftung Xanten statt.

Für das Abendprogramm, das am Donnerstag, 16. Juni um 20 Uhr beginnt, wurde ein Film aus- gewählt, der in diesem Jahr in al- len Medien für Aufsehen gesorgt hat. Vor allem die Hauptdarstel- lerin des Psychothrillers wurde von der Kritik über alle Maße gelobt und erhielt zahlreiche Preise, darunter den Academy Award und den Golden Globe.

Der Film erzählt die Geschichte einer Balletttänzerin, die an den psychischen und physischen He- rausforderungen der Ballettwelt zu zerbrechen droht. Faszinie- rende Bilder, eine intelligente Geschichte und mitreißende Spannung versprechen ein Ki- noerlebnis der ganz besonderen Art. Freigegeben ab 16 Jahren.

Aus rechtlichen Gründen darf für die Filme keine öffentliche Werbung gemacht werden. Im Museumsshop kann aber gerne nach den Titeln gefragt werden.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind aber ausdrücklich erwünscht, um das Kino im Nibelungen(h)ort regelmäßig anbieten zu können.

Zählung der Vierbeiner

RHEINBERG. Auch die Stadt Rheinberg erhebt eine jährliche Hundesteuer. Dies setzt jedoch voraus, dass die „Vierbeiner“

vom Hundehalter bei der Stadt- verwaltung, Stadthaus, Zimmer 122, Telefon 02843/171-106, oder im Bürgerbüro angemeldet werden.

Die jährliche Hundesteuer be- trägt derzeit 68,40 Euro für ei- nen Hund. Entsprechend mehr müssen die Hundehalter für zwei oder gar drei Hunde bezahlen.

Nicht alle Hundehalter haben ih- re Hunde angemeldet. Insgesamt geht die Stadtverwaltung davon aus, dass bis zu 15 Prozent der im Stadtgebiet lebenden Hunde nicht angemeldet sind. Daher werden sämtliche Haushalte im Stadtgebiet in den nächsten Wo- chen durch Mitarbeiter einer be- auftragten Firma aufgesucht.

Die Firma wird durch Befra- gung den vorhandenen Hunde- bestand feststellen. Zur Durch- führung dieses Auftrages werden die Wohnungen nicht betreten.

Jeder der nicht sicher ist, ob die betreffende Person, die an der Haustür klingelt, tatsächlich von der Stadt beauftragt ist, lässt sich im Zweifelsfall die von der Stadt ausgestellte Legitimation zeigen.

Diese ist von den Außendienst- mitarbeitern sichtbar zu tragen.

Falls nicht gemeldete Hunde festgestellt werden, müssen die betroffenen Hundehalter mit einer rückwirkenden Steuerfest- setzung rechnen. Zusätzlich kön- nen Bußgelder erhoben werden, die bis zu 2.500 Euro betragen können. Man sollte also seine Hunde schnellstens anmelden, nur so kann sich der Bürger Un- annehmlichkeiten ersparen.

Dudelsackpfeifen und Spiele im Schottenrock

XANTEN. Am 18. und 19. Ju- ni findet in den Wallanlagen in Xanten wieder das Schottenfesti- val statt. Highlight sind die BAG- Open, eine internationale Dudel- sackmeisterschaft, an der Bands aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden teilnehmen.

Geschulte Schiedsrichter, die so- genannten Judges, aus Schottland

und Irland bewerten die Teilneh- mer. Am Ende des Jahres nach ins- geamt vier Wettbewerben werden die Deutschen Dudelsackmeister in den jeweiligen Kategorien er- mittelt. Bei den Highland Games gibt es am Samstag die Wettbe- werbe der Teams; dort kämpfen Mann- bzw. Frauschaften mit je- weils sechs Personen in den ver-

schiedenen Disziplinen um Ruhm und Ehre, wie beim Steinwerfen, Fässer tragen, Baumstammwerfen oder Gewichts-Hochwurf. Wer noch mitmachen möchte, kann sich bis Freitag melden unter www.

scotfest.de. Am Sonntag treten die Kindermannschaften bei den Mini Highland Games an. Wie die Großen durchlaufen sie hier

unter fachkundiger Anleitung und Betreuung einen Parcours.

Auch Dudelsackwettbewerbe gibt es am Sonntag. Zusätzlich zu den typisch schottischen musikalischen und sportlichen Events wird auf dem Festivalge- lände für den Gaumen typisch Schottisches geboten, wie Fish

`n`Chips, Whisky, Butterkekse,

Tees, Toffees und Marmeladen.

Wer sich im Outfit der Schotten kleiden möchte, kann bei den Händlern komplette Uniform nebst Dudelsack erwerben. Die Firma Zippo gibt extra zu diesem Festival eine Sonderedition aus.

Geöffnet ist an beiden Tagen ab 9 Uhr, Tageskarten kosten 4 Euro, Familienkarten 10 Euro.

GINDERICH. Hotel Mama ist der richtige Ort zum Erholen für Inka Wesely nach einer anstren- genden Saison beim Bundesli- gisten 1. FFC Turbine Potsdam.

Zurück im Heimatort Ginderich erinnert sie sich gerne an die Anfänge ihrer Fußballkarriere.

„Hier in Ginderich gab es damals nur Fußball als Angebot für ein fünfjähriges Mädchen, also ging ich mit den Jungs auf den Platz.

Mit 11 Jahren wechselte ich dann in eine reine Mädchenmann- schaft zum SV Brünen und zwei Jahre später zum SV Walbeck, wo ich in der Niederrhein-Liga spielte. Da ich dann auch zur Niederrhein-Auswahl gehörte, entdeckte mich Martina Voss als Abwehr-Talent. 2006 erfolgte der

nächste Wechsel zur SG Essen.

Schönebeck, wo ich dann auch Stammspielerin in der Bundes- ligamannschaft wurde“, erzählt sie ihren Werdegang. Dank ihres Trainingseifers durfte sie viele Erfolge feiern: Beim U18-Län- derpokal 2007 und 2008 wurde sie als beste Spielerin ausgezeich- net, mit der U-17 wurde sie 2008 Europameisterin und gewann Bronze 2008 bei der U17-Welt- meisterschaft in Neuseeland.

Beim Zehn-Nationen-Turnier der U19-Frauen im spanischen La Manga erlitt die Defensiv- spielerin einen Kreuzbandriss, der sie zu einer einjährigen Pause zwang. Doch sie kämpfte sich zurück und war glücklich, für die U-20 bei der heimischen Welt-

meisterschaft 2010 aufgestellt zu werden. „Das war das Größte in meiner Karriere, vor so einer großen Kulisse zu spielen und im eigenen Land die Weltmeister- schaft zu gewinnen“, schwärmt die sympathische 20-Jährige.

Es folgte der Wechsel zur 1. FFC Turbine Potsdam, mit dem sie in diesem Jahr Deutsche Meisterin wurde. Die Champions-League gewann das Team zwar nicht und musste sich im Finale am 26. Mai gegen Olympique Lyonnais mit 2:0 geschlagen geben. Nicht al- le Mitspielerinnen können nun Urlaub machen. Drei von ihnen laufen für die deutsche National- mannschaft und eine für die ja- panische bei der WM auf, die am 26. Juni im Olympia-Stadion in

Berlin beginnt. „Sicherlich wäre ich auch gerne dabei gewesen“, gibt Inka zu, „doch nach der langen Verletzungspause muss ich mir nun erst einmal einen Stammplatz in Potsdam erarbei- ten und mich beim Kadertrai- ning empfehlen.“

Ihr größter Wunsch wäre es, bei der Olympiade 2012 in Lon- don mitspielen zu können. Doch nun fiebert die Studentin in Ge- sundheitssport und Prävention erst einmal mit bei der Frauen- WM. Den Vergleich mit Herren- fußball mag sie nicht. „Es sind völlig andere Sportarten. Frauen sind zwar technisch und taktisch auf Augenhöhe mit Männern, doch mit derem Tempo können sie nicht mithalten. Sie spielen

robuster und körperbetonter“, erklärt Inka. „Wir trainieren sie- ben Tage in der Woche in zwölf Trainingseinheiten“, erklärt sie die Leistungsstärke der Frauen, die mit ihren athletischen Kör- pern auch außerhalb des Platzes bewundernde Blicke auf sich zie- hen.

Wie wird das Sommermär- chen der Frauen-WM 2011 enden? „Im ersten Spiel wird Deutschland mit 3:0 gegen Ka- nada gewinnen. Insgesamt wird Deutschland vorne landen“, tippt Inka, schließlich könnten die Da- men zum dritten Mal den Titel holen. „Aber Japan, Nordkorea und Brasilien sind auch stark“, gibt sie zu bedenken.

Lorelies Christian

Ein Sommermärchen mit Happy End?

Bundesligistin Inka Wesely aus Ginderich glaubt an die Deutsche Nationalmannschaft und traut ihr den Sieg bei der Ende des Monats beginnenden WM zu

Inka Wesely wirbt für den Frau- enfußball. NN-Foto: L. Christian

Der stärkste Mann. NN-Foto: T.L.

Eine neue Mühlenkappe erhielt die Lohmühle in Baerl-Lohheide passend zum 18. Deutschen Mühlentag. Die unter Denkmalschutz stehende Turmwindmühle von 1834 wird durch Initiative des Mühlenvereins Lohmühle restauriert und steht unter Denkmalschutz. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, sie wieder zu neuem Leben zu erwecken, damit auch in Zukunft Kinder erleben können, wie Korn zu Mehl

gemahlen wird. NN-Foto: Theo Leie

Ein Häubchen für die Lohmühle

Stadtfest im Zeichen der WM In Rheinberg wird am Wo- chenende das Stadtfest mit viel Musik, Show und Unterhaltung gefeiert. Auch die Fußball-WM der Frauen wird eine Rolle spielen. Au- ßerdem ist verkaufsoffener Sonntag. Seite 6 und 7

SONDERSEITEN

TV digital statt analog

Am 30. April 2012 wird die analoge Übertragung ab- geschaltet. Ein Experte gibt Tipps zur bevorstehenden Umstellung. Seite 13

bis 13 Uhr für gestaltete Anzeigen bis 20 Uhr für Kleinanzeigen

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Am Bössershof 2 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

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Puten, Pferde Schweine und Kühe machen den Landwirten Mühe

Bauernhöfe und Betriebe präsentieren sich bei der Tour de Flur und gewähren Einblick in ihre Arbeit

SONSBECK. Unser reichlich gedeckter Tisch lässt uns verges- sen, mit welchen Mühen Nah- rungsmittel hergestellt werden.

Viele haben beim Gedanken an Landwirtschaft die Vorstellung von ländlicher Idylle mit wei- denden Tieren.

Dass Bauernhöfe modern ge- führte Unternehmen sind, die von qualifizierten Fachleuten geführt werden, möchten sie- ben Betriebe aus Sonsbeck und Labbeck bei der 8. Tour de Flur im Kreis Wesel am 19. Juni zei- gen. Sie öffnen ihre Hoftore und geben Einblicke in Tierhaltung, moderne Landtechnik, Direkt- vermarktung und alternative Bewirtschaftung. „Bei aller Ar- beit steht die Qualität der Pro- dukte im Vordergrund“, erläutert Johannes van Bettray von der Ortsbauernschaft Sonsbeck und ergänzt: „Wie schnell man als Landwirt unverschuldet in Miss- kredit gerät, sieht man aktuell in der EHEC-Krise.“

Die Tour de Flur ist angelegt als Fahrradtour über 25 Kilome- ter, die durch Wald und Flur von Hof zu Hof führt. Alternativ gibt es eine Auto-Route, beide sind im Flyer abgebildet, der in einer Auflage von 20.000 Stück über- all ausliegt (auch unter www.

tourdeflur2011.de) und selbst- verständlich auch ausgeschildert.

Niederrhein-Räder können aus- geliehen werden, müssen aber vorab geordert werden bei Fami- lie Bach, Landgut am Hochwald, Telefon 02801/982 6870.

Offizieller Beginn ist am Sonn- tag um 10 Uhr auf dem einstigen Schweinemarkt vor dem Rathaus in Sonsbeck mit dem Kreisbau- ern Wilhelm Neu, Landrat Dr.

Müller und Bürgermeister Leo Giesbers. Betriebsbesichti- gungen sind ebenfalls schon ab 10 Uhr bis abends 17 Uhr mög- lich, so dass jeder seine eigene Route zusammenstellen kann, um möglichst alle sieben Be- triebe anzusteuern.

Birgit Ingenlath vom Kerst- genshof ist überzeugt: „So vielfäl- tig wie die Landwirtschaft ist, ist auch unsere Region.“ Von jähr- lich 20.000 Übernachtungsgästen auf dem Campingplatz Kerst- genshof kennt sie die Bedürf- nisse der Besucher. Am Sonn- tag können sie viel erleben und genießen. Das große Spektrum vertreten: Das neue Landgut am Hochwald an der Marienbaumer Straße 152 unter dem Motto

„Alles Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“; Familie Lemken auf dem Hallmannshof an der Balberger Straße 78 laden ein „Mit der Kuh auf Du und Du“; der AgriV Raiffeisenmarkt am Wildpaßweg 90 stellt sich als Partner der Landwirtschaft vor;

die Familie Mertens auf dem Holländerhof, Ploodyck 6 hat sich zum landwirtschaftlichen Lohnunternehmen entwickelt;

„Camping mit Kühen“ ist das Motto auf dem Kerstgenshof an der Marienbaumer Straße 158,

der Campen und Landwirtschaft bereits seit 33 Jahren miteinan- der verbindet und Landwirt- schaft und Natur in sein Konzept geschrieben hat. „Alles Gute von der Pute“ ist das Motto auf dem Haneshof bei Familie Cleven auf der Marienbaumer Straße 28 und die Hoffleischerei Hawix am Plooweg 14 beweist „Jetzt geht‘s um die Wurst.“

Alle Betriebe vermitteln Wis- senswertes rund um die Landwirt- schaft nicht nur mit „Anschau- ungsunterricht“, sondern auch durch Mitmachaktionen, Lehr- pfaden, Quiz und Ausstellungen.

Mit regionalen Produkten und selbstgebackenen Kuchen versor- gen sie ihre Gäste und haben dazu die Landfrauen, die Landjugend und die Pfadfinder für die Bewir- tung gewonnen. Für Kinder gibt es zahlreiche Spielmöglichkeiten.

Eine ausführliche Vorberichter- stattung folgt auf der NN-Sonder- seite am kommenden Samstag.

L Christian

Zur Tour de Flur laden sieben Betriebe aus Sonsbeck ein. NN-Foto: Lorelies Christian

Vom Saal über‘m Kuhstall zur erfolgreichen Großabteilung

Tischtennisabteilung des SV Millingen feiert 50-jähriges Bestehen

MILLINGEN. Vor genau 50 Jahren wurde die Tischtennis- abteilung innerhalb des SV Millingen gegründet. Dieser

„Geburtstag“ ist natürlich An- lass zu feiern. Mit verschiede- nen Turnieren in den einzelnen Leistungsklassen und einer of- fiziellen Feierstunde wird das Jubiläum begangen.

Begonnen hat alles mit einer Tischtennisplatte im Bienenhaus.

Dort griffe Manfred Waschipki während eines Richtfestes erst- mals zum Schläger - und legte ihn nicht mehr aus der Hand.

Er infizierte auch seinen Bruder Eberhard, und gemeinsam mit Heinz Wellesen, der später über 30 Jahre lang Abteilungsleiter war, wurde die Tischtennisabtei- lung gegründet.

Trainiert wurde meist in einem Saal der Gaststätte „Peschges“, direkt über dem Kuhstall. Da konnte es sogar passieren, dass die fleißig trainierenden Sportler als Geburtshelfer bei einer kal- benden Kuh einspringen muss- ten.

Die Saison 1961/62 war die erste vollständige Saison für die noch junge Tischtennisabtei- lung. Eine Mannschaft ging in der Kreisklasse an den Start. Was niemand für möglich gehalten hatte: Die Sechsertruppe wurde auf Anhieb Kreismeister.

In den folgenden Jahren wuchs die Abteilung kontinuierlich, bald reichten die Trainingsmög- lichkeiten nicht mehr aus. Zur Saison 1966/67 wurde der Ab- teilung die Turnhalle am Rhein- berger Gymnasium zugewiesen, bis ab der Spieltzeit 1969/70 die neue Turnhalle in Millingen zur Verfügung stand.

Sportlich ging es steil bergauf,

einige starke Spieler wechselten nach Millingen, die 1. Mann- schaft stieg bis in die Landesliga auf. Dort konnte man sich zwar nicht auf Dauer halten, aber in der nächsten Saison will das Team wieder um den Aufstieg in die Bezirksliga mitgespielen.

Insgesamt schlagen für den SV Millingen sieben Herrenmann- schaften auf, dazu kommt eine Mannschaft Senioren 40. Im Ju- gendbereich gibt es die 1. Mann- schaft und die Schüler A, die in der Rückrunde vom Spielbetrieb abgemeldet wurden. Die Schüler B dagegen sind sehr erfolgreich, sie wurden in diesem Jahr unge- schlagen Meister.

Mittlerweile ist die Abteilung des SV Millingen die größte Tischtennisabteilung im Senio- renbereich des gesamten Tisch- tenniskreises Niederrhein. In diesem Jahr werden auch die Tischtenniskreismeisterschaften vom SV Millingen organisiert.

Gefeiert wird das Vereinsjubi- läum mit einer Feierstunde am Samstag, 18. Juni ab 17 Uhr in der Millinger Grundschule.

Zuvor findet am Donnerstag, 16. Juni um 19 Uhr im Clubheim die Jahreshauptversammlung der Tischtennisabteilung statt.

Neben den Mannschaftsaufstel- lungen für die nächste Saison stehen auch Vorstandswahlen auf der Tagesordnung.

Ingeborg Maas

Die sechs Männer aus der ersten Millinger Tischtennismannschaft, die im Gründungsjahr auf Anhieb Kreismeister wurden. V.l.: Theo Roghmanns, Frank Merkel, Heinz Wellesen, Günter Urban und die Brü- der Manfred und Eberhard Waschipki. NN-Foto: privat

Die 2. Mannschaft des SV Millingen wurde Kreismeister und schlägt in der nächsten Saison wieder in der Bezirksklasse auf. Zum Team gehören: hintere Reihe v.l. Klaus Fuchs, Stefan Zemke, Horst Reinders, Vol- ker Hagemann und Thomas Martin, vordere Reihe v.l. Oliver Müller und Frank Schankweiler. NN-Foto: privat

Info

Ergebnisse der Millinger Tischtennisteams in diesem Jahr:

Die erste Mannschaft verpasst knapp den Aufstieg in die Bezirks- liga, Endspielsieg im Handicap- Pokal-Wettbewerb;

die zweite Mannschaft steigt auf in die Bezirksliga;

die dritte Mannschaft erreicht den direkten Wiederaufstieg in die Kreislia;

die vierte Mannschaft ist ebenfalls in die Kreisliga aufgestiegen;

die Fünfte ist in die 1. Kreisklasse aufgestiegen;

die sechste Mannschaft erreicht über die Relegation ebenfalls den Aufstieg in die 1. Kreisklasse;

die siebte Mannschaft steigt in die 2. Kreisklasse auf;

die Schüler B werden in der Kreis- liga Gruppenerster, verpassen den Aufstieg in der Relegationsrunde.

VIERBAUM. Am Freitag, 24.

Juni beginnt um 20 Uhr im Schwarzen Adler, Vierbaum ein Blues-Rock-Konzert mit den niederrheinischen Gruppen Almost Famous und Rough- ness Bluesband.

Almost Famous ist eine Band aus Kamp-Lintfort und Rhein- berg. Zu hören gibt‘s lauten, erdigen Rock mit Tendenzen zum Southern Rock. Ihr Reper-

toire ist fast ausschließlich selbst komponiert und fast alle Songs sind der Feder von Gitarrist Jür- gen „Zappo“ Zabel entsprun- gen, den viele noch als kreativen Kopf der „Street Survivors“

kennen. Gelegentlich streuen sie in ihr Live-Programm Cover- versionen von Lynyrd Skynyrd oder alte ZZ Top Nummern ein.

Mit dabei sind: Ernst Koch, voc, Thomas Lorenz, drums, Jürgen

Zabel, guit, Heinz Maas, guit, Wolfgang Gottstein, bas und Michael Laakmann, keyboard.

The Roughness Bluesband um Manni Hübner aus Rheinberg und Umgebung hat sich dem Chicago-Blues verschrieben und spielt einen bodenständigen, unverkennbar rauen Stil. Klas- siker wie „Sweet home Chicago“

oder „Stormy Monday Blues“

werden ebenso zu hören sein

wie Stücke von Howlin`Wolf.

Es spielen: Manni Hübner, gu- it, voc, Knut Schlüter, guit, voc, Wolfgang Schmidt, bas, Thomas Lorenz, drum und Volker Trost, keyboard.

Karten zum Vorverkaufspreis von 10 Euro gibt es in Rhein- berg in der Buchhandlung Schif- fer/Neumann, im Sportstudio Fit Line, Kaiserstege 4 und im Schwarzen Adler ab 18 Uhr.

Blues-Rock von heimischen Bands

Almost Famous und Roughness Bluesband spielen am 24. Juni im Schwarzen Adler

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Geld in Menschen statt in Steine investiert

Stadt finanziert Beratungsstelle zur Wohnungs- und Existenzsicherung

RHEINBERG. Obdachlosig- keit kann durch vorausschau- endes und vorbeugendes Steu- ern verhindert werden - doch das kostet Geld. Die Stadt Rheinberg stellt das Geld zur Verfügung und eröglicht mit der Bereitstellung finanzieller Mittel den Fortbestand der Be- ratungsstelle zur Wohnungs- und Existenzsicherung. In der vergangenen Woche wurde der Vertrag unterschrieben.

In bewährter Kooperation zwischen Diakonischem Werk im Kirchenkreis Moers, Caritas- verband Moers-Xanten und der Stadt wird dieses Angebot, das vor drei Jahren geschaffen wur- de, nun fortgesetzt. „Mit dem Beschluss, weitere Mittel zur Ver- fügung zu stellen, hat die Stadt Geld in Menschen statt in Steine investiert“ lobte Henric Peeters, Geschäftsführer des Caritasver- bandes, die Entscheidung. „Es wäre sicher einfacher gewesen,

die Obdachlosenunterkunft zu renovieren. Doch der jetzt ein- geschlagene Weg ist sicher der bessere und auf Dauer auch der kostengünstigere.“ Die Stadt Rheinberg gebe mit dieser Strate- gie auch für andere Kommunen ein gutes Vorbild ab, denn leider werde es nicht überall so gehand- habt, bedauerte Peeters.

Auch Rainer Tyarkowski-Free- se, Geschäftsführer der Diakonie, unterstützt diese Meinung: „Es ist Aufgabe der Diakonie, vorbeu- gend über Beratung Menschen zu helfen und Obdachlosigkeit zu verhindern. Denn heutzuta- ge ist es nicht mehr nötig, dass Menschen aufgrund persönlicher Probleme obdachlos werden. Mit diesem Beratungsangebot konn- ten in der Vergangenheit schon vielen Menschen aus der Ob- dachlosigkeit geholfen werden.“

Ziel ist die „Stadt ohne Ob- dach“, die sicher machbar ist.

Davon ist jetzt auch Beigeord-

neter Jürgen van Impel inzwi- schen überzeugt: „Anfangs war ich skeptisch, ob es möglich ist.

Aber jetzt glaube ich, dass durch Geld für gezielte Beratung eine Obdachlosenunterkunft irgend- wann überflüssig werden kann.“

Vorläufig weitere drei .Jahre wird die Stadt die Personalkosten finanzieren, die den beiden Trä- gern der Beratung durch extra für Rheinberg eingestellte Mit- arbeiter entstehen. „Aber die Un- terschrift erfolgt mit Option auf Verlängerung“ freut sich auch Bürgermeister Hans-Theo Men- nicken über die Entscheidung des Rates.

Die Beratungsstelle für alle Rheinberger Bürger, die sich in Notlagen befinden oder denen Wohnungslosigkeit droht, ist in den Räumen der Caritas auf der Goldstraße 17 bis 19 unterge- bracht und telefonisch zu errei- chen unter 028437871024.

Ingeborg Maas

„Stadt ohne Obdach“ ist Ziel des Vertrages, der jetzt in Rheinberg unterzeichnet wurde. Bei der Unter- zeichnung v.l. Rainer Tyarkowski-Freese, Geschäftsführer Diakonisches Werk, Bürgermeister Hans-Theo Mennicken, Beigeordneter Jürgen van Impel und Henric Peeters, Geschäfsführer Caritasverband.

NN-Foto: Ingeborg Maas

Jubiläum bei der DJK Labbeck-Uedemerbruch

Auf der Jahreshauptversammlung der DJK Labbeck-Uedemerbruch gab es ein seltenes Jubiläum zu fei- ern. Für 65-jährige Mitgliedschaft wurden der langjährige Obmann Hans Bongarts und der ehemalige Geschäftsführer Hans Derpmann

geehrt. Sie sind die einzig noch lebenden Gründungsmitglieder des Vereins. Weitere Ehrungen erhielten Wolfgang Hinckers für 40-jährige, sowie Stefan Hinckers und Thorsten Pahl für 25-jäh- rige Mitgliedschaft bei der DJK

Labbeck-Uedemerbruch. Auf dem Bild sind zu sehen (v.l.): Vor- sitzender H.-J. Bongarts, Stefan Hinckers, Hans Bongarts, Thor- sten Pahl, Wolfgang Hinckers, Hans Derpmann, Bürgermeister Leo Giesbers. NN-Foto: privat

NABU klagt gegen den

Bau der Windkraftanlagen

Vogelschutzgebiet liegt in unmittelbarer Nähe

BÜDERICH. In Büderich sind zwei Windkraftanlagen geplant, die in unmittelbarer Nähe zu den beiden Vogelschutzgebieten stehen. Ohne auf gerichtliche Einigung oder Genehmigung zu warten, hat der Vorhabenträger mit dem Bau begonnen. Da der Betreiber sich bisher uneinsich- tig zeigte, handelt der NABU- Kreisverband Wesel sofort und leitet juristische Mittel ein.

Ein Rechtsanwalt ist nun da- bei, einen „Antrag auf Ausset- zung der sofortigen Vollziehung“, eine einstweilige Verfügung zum sofortigen Baustopp zu bean- tragen. „Wenn wir jetzt nichts unternehmen, stehen bald über- all Windkraftanlagen am Vogel- schutzgebiet“ so Matthias Bus- sen, Vorsitzender des NABU.

Natürlich ist der Naturschutz-

bund für den Ausbau Erneuer- baren Energien. „Klimaschutz ist und bleibt ein sehr wichtiger Teil unserer Arbeit“ so Bussen. Erst im April hat der NABU - gemein- sam mit dem BUND - gefordert, den Ausbau zu unterstützen, in dem der Windkrafterlass in NRW endlich umgesetzt wird.

Ebenso ist er aber auch von der Notwendigkeit der Klage gegen die beiden WKA in Büderich überzeugt.

„Vogelschutzgebiete sind sehr sensible, artenreiche Naturräu- me, die besonders geschützt werden müssen. Daher dürfte es in unmittelbarar Nähe keine rieseigen Windkrafträder auf- gestellt werden“ so Bussen. So bleibt die Forderung für einen naturverträglichen Ausbau der Windenergie.

Gesund leben als Prävention

RHEINBERG. Die nächste Ver- anstaltung des Diabetiker-Treffs Rheinberg und Umgebung ist am Mittwoch, 22. Juni von 19 bis 21 Uhr im Mehrzweckraum des Stadthauses Rheinberg. Das The- ma lautet: „Gesunder Lebensstil -wie motiviere ich mich nachhal- tig?“ Ein Thema, das nicht nur Menschen mit Diabetes betrifft, sondern alle angeht, die den „in- neren Schweinehund“ überwin- den“ wollen.

Ein gesunder Lebensstil, ge- prägt durch richtige Ernährung, Bewegung und positives Den- ken sind Präventionsfaktoren gegen vielfältige Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes (Typ 2), Gicht und viele andere.

Eine notwendige Lebensstil- änderung insbesondere für Risi- kopatienten oder Erkrankte wird jedoch selten mit Enthusiasmus eingehalten. Das in einem Pilot- projekt erprobte, strukturierte Motivationsprogramm „Da Vin- ci Diabetes®“ bedient sich der Strategien aus der kognitiven Verhaltenstherapie, eine Form der Verhaltenstherapie mit dem Gedanken, dass es nicht die Din- ge sind, die uns unglücklich ma- chen, sondern unsere Sicht der Dinge, und will so helfen, die innere Einstellung zur eigenen ihrer Lebensführung positiv zu beeinflussen.

Prof. Dr. Stephan Martin, Chefarzt für Diabetologie und Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszen- trums Düsseldorf wird dieses Projekt nicht nur vorstellen, son- dern auch Tipps geben zur prak- tischen Umsetzung.

Weitere Veranstaltungen: 27.

Juli 19 Uhr: Geselliges Beisam- mensein, 24. August 19 Uhr:

Neue Therapieformen bei Dia- betes. Referent: Dr. Schinner.

Info-Abend zu

„Hochbegabung“

RHEINBERG. Am Donners- tag, 16. Juni findet um 19 Uhr im Forum des Amplonius-Gymna- siums Rheinberg ein Informati- onsabend zum Thema „Hochbe- gabung“ statt. Referent ist Dipl.- Psych. Hagen Seibt aus Bochum, ein ausgewiesener Fachmann für das Thema „Hochbegabung“.

Er hält einen Vortrag mit dem Titel „Entdecken und Fördern hochbegabter Kinder: Aufgaben für Eltern und Schule“. Neben betroffenen Eltern und interes- sierten Lehrern sind auch weitere interessierte Zuhörer eingeladen.

Der Eintritt ist frei.

Wenn Essen zum Problem wird

RHEINBERG. Es gibt eine Reihe von Menschen, deren Umgang mit der Nahrung ei- nen unangemessenen Stellen- wert im Alltag eingenommen hat. Die Gedanken an Essen oder seine Vermeidung füllen Tag und Nacht. Magersucht, Bulimie und Esssucht sind Er- krankungen mit besonderen somatischen und psychischen Konsequenzen. Essen ist nicht mehr nur Nahrungsaufnahme, sondern wird als Problemlöser, Trost oder ähnliches eingesetzt.

Ständig wechselnden Diäten und die Einnahme von diversen Schlankheitsmitteln können mit zu einem Einstieg in die Ess- störung führen.

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle sucht Frauen mit einer diagnos- tizierten Essstörung, die Interes- se haben, eine Selbsthilfegruppe im Raum Rheinberg zu gründen.

Infos und Anmeldung unter 02841/90000 oder unter selbst- hilfe-wesel@pariaet-nrw.org

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15.

Mittwoch

ADFC Xanten: Feierabend-Radtour, Treffpunkt Xanten Markt, 18 Uhr

16.

Donnerstag

Amplonius-Gymnasium Rhein- berg: Inofabend zu „Hochbega- bung“, 19 Uhr

kfd Menzelen: Fahrradtour, Treff- punkt Marktplatz 9 Uhr

17.

Freitag

Heimat- und Verkehrsverein Sonsbeck: Mühlenfest an der Gommanschen Mühle, 20 Uhr Spielen mit dem Spielmobil: Akti- on auf dem Spielplatz „Am Marien- stift“ Alpen, 15 bis 17 Uhr

Kulturinitiative Schwarzer Adler Rheinberg: Blues-Rock-Konzert im Schwarzen Adler, Vierbaum, 20 Uhr FZX: Kabarett mit Dieter Nuhr, Strandbad Südsee, Wardt, 20 Uhr

18.

Samstag

Gemeinde Sonsbeck: 4. Jugend- aktionstag am Abenteuerspielplatz von 17 bis 23 Uhr

Junggesellen-Schützen Alpen:

Festumzug durch Alpen, 17 Uhr, Galakrönungsball um 20 Uhr im Festzelt

Tischtennisabteilung SV Mil- lingen: 50-jähriges Jubiläum ab 17 Uhr in der Turnhalle der Millinger Grundschule

Barbershop Blend Sonsbeck:

Konzert im Sonsbecker Kastell, Einlass 19 Uhr

Schottenfestival: Dudelsackmei- sterschaft und Highland Games in den Wallanlagen Xanten, 9 bis 19.30 Uhr

LVR-APX: Römisches Wochenende mit Handwerkern und Aktionen, 11 bis 17 Uhr

Sauerländischer Gebirgsverein, Abtl. Rheinberg: Tagesradtour zum Gut Heimendahl, Treffpunkt Moers Solimare 9 Uhr, Wanderfüh- rer Walter Heckes, 02065/63706

19.

Sonntag

Barbershop Blend Sonsbeck:

Konzert im Sonsbecker Kastell, Einlass 10.30 Uhr

NaturForum Bislicher Insel Xan- ten: Sommerfest von 10 bis 18 Uhr Kulturinitiative Schwarzer Adler Rheinberg: Auftritt von Nessi Tau- sendschön ab 20 Uhr im Schwar- zen Adler, Vierbaum

Engelbert-Humperdinck-För- derzentrum Xanten: Festakt zum 50-jährigen Jubiläum, 15 bis 17 Uhr LVR-APX: Römisches Wochenende mit Handwerkern und Aktionen, 11 bis 17 Uhr sowie Grabung live Kreisbauernschaft Wesel: Tour de Flur in Sonsbeck, Eröffnung am Rathausplatz, 10 Uhr

Schottenfestival: Dudelsackmei- sterschaft und Highland Games in den Wallanlagen Xanten, 9 bis 18 Uhr

Rassegeflügelzuchtverein Sons- beck: Kleintiermarkt und Vogelbö- rse am Vereinsgelände Grunewald- weg 9, 7 bis 13 Uhr

20.

Montag

SV Millingen: Mitgliederversamm-

lung im Clubheim, 18 Uhr Stadt Rheinberg: Anmeldung für Ferienkompass-Aktionen im Stadt- haus ab 16 Uhr

Barbershop Blend Sonsbeck:

SChnuperprobe in der Grundschu- le Sonsbeck, 19.30 bis 22 Uhr

21.

Dienstag

Sauerländischer Gebirgsverein, Abtl. Rheinberg: Stammtisch im Fährmannbrunnen Orsoy, 18 Uhr Deutsche Rentenversicherung Bund: Rentenberatung im Rathaus Alpen, 14 bis 18 Uhr

22.

Mittwoch

Grundschule Sonsbeck: Vorfüh- rung des Projektes „Jedem Kind seine Stimmung“, 1.20 Uhr Deutsche Rentenvers, Bund: Ren- tenberatung im Rathaus Sonsbeck, Zimmer 27, 13 bis 17 Uhr

Sauerländischer Gebirgsverein, Abtl. Rheinberg: Wanderung, rund um Burg LInn, Treffpunkt Park- platz Lidl, Rheinberg, 14 Uhr, Wan- derführerin Rosemarie Schmidt, 02841/537367

Die Dudelsackpfeifer tragen ihren Wettbewerb beim Schottenfe- stival am Wochenende in ‚Xanten aus. NN-Foto: Theo Leie

Deutscher Skat-Mannschaftsmeister aus Büderich

Einen überraschenden Erfolg landete der Skatclub Spontan Büderich bei der ISPA (Interna- tional Skat Players Association) Skat-Endrunde in Koblenz. Das Team mit v.l. Theo Gröning, Claudia Prinz, Helmut Semler, Martin Michaels und Jürgen Wittig wurde Deutscher Mann- schaftsmeister. Gespielt wurde bei drückender Hitze in der alten Messehalle in Koblenz und in zwei Zelten. Insgesamt hatten 68 Vereine als 4er-Mannschaft plus

Ersatzspieler für den Ligacup gemeldet. Am Ende des ersten Tages lag das Büdericher Team noch auf Platz sieben. Am nächs- ten Tag lief es hervorragend, punktgleich mit zwei anderen Teams wurde Platz 2 erreicht. Es kam im letzten Durchgang zu einem echten Showdown an den ersten vier Tischen. Zu Halbzeit hatte Spontan Büderich einen knappen Vorsprung erzielt, den das Team bis zum Schluss retten konnte. Punktgleich mit Meide-

rich, aber mit der um 527 besse- ren Spielepunkteanzahl konnten die Büdericher sich als Deutscher Ligacup-Meister 2011 feiern las- sen. Neben dem Pokal, der vor rund 1000 Skatspielern auf der Bühne überreicht wurde, gab es auch noch ein Preisgeld von 1000 Euro. Wen das Zahlenmate- rial interessiert, kann sich unter www.skatspontan.de und auf der offiziellen Seite der Ispa unter www.ispaworld.org informieren.

NN-Foto: privat

Vier Kindergärten bei der Feuerwehr

Am Freitag 6. Mai trafen sich Kinder aller vier Kindergärten aus Vynen und Marienbaum (St.

Martin Vynen, St. Mariä Him- melfahrt Marienbaum, DRK Hoppetosse Vynen, Waldzwerge Marienbaum) mit ihren Be- treuerinnen zur Brandschutz- erziehung im Gerätehaus des

Löschzuges Nord der Feuerwehr Xanten. Nach einer kurzen Be- grüßung und Vorstellungsrunde seitens der Ausbilder wurden die Kinder in zwei Gruppen aufge- teilt. Für die eine Gruppe begann die Brandschutzerziehung mit einem kurzen theoretischen Un- terricht über die Eigenschaften

und Gefahren des Feuers. In ei- ner Bildpräsentation wurde den Kindern gezeigt, wie die Feuer- wehr zum Einsatz alarmiert wird.

Nach ein paar Minuten Theorie wurde mit den Kindern das rich- tige Absetzen eines Notrufes über die Ausbildungstelefonanlage ge- übt. In der Zwischenzeit machte

die zweite Gruppe einen Rund- gang durch das Gebäude und lernte dabei Fahrzeuge und Aus- rüstung der Feuerwehr kennen.

Dabei durfte das Ausprobieren der Schnellangriffseinrichtung des Löschfahrzeuges natürlich nicht fehlen.

NN-Foto: privat

Qualitätssiegel für den Kampf gegen Krankenhauskeime

Alle acht Krankenhäuser im Kreis Wesel ausgezeichnet, Kampagne geht weiter

KREIS WESEL/XANTEN. Am Mittwoch, 8. Juni, wurden im Kreishaus Wesel im Rahmen des Euregio-Projektes „EurSa- fety Health-net“ Qualitätssiegel an alle acht Krankenhäuser im Kreis Wesel verliehen, unter ih- nen auch das St. Josef Hospital Xanten.

Kreisdirektor Ralf Berensmeier würdigte dabei das große Enga- gement aller Beteiligten, insbe- sondere der Krankenhäuser im Kreis Wesel sowie der Experten des Euregio-Projektes.

Prof. Andreas Voss, Mikrobi- ologe am Canisius-Wilhelmina Krankenhaus in Nimwegen, referierte über das Gesamtpro- jekt „EurSafety Health-net“ und stellte Hinter-gründe und Ziele des „Qualitätsverbunds Eur- QHealth“ bzw. des „MRSA-net“- Ansatzes vor.

Im Mittelpunkt stehen hierbei 10 Qualitätsziele, die die Kran- kenhäuser im Kreis bereits erfül- len und somit ein Qualitätssiegel verliehen bekommen. In den nächsten Jahren soll diese Qua- litätsstrategie auch auf weitere Bereiche im Gesundheitswesen, wie Alten- und Pflegeheime, Ret- tungsdienste u. a., ausgeweitet werden. Doch auch die allgemei- ne Bevölkerung muss zukünftig gezielt über das MRSA-Problem

und zu Fragen wie dem „rich- tigen“ Antibiotikaverbrauch in- formiert werden.

Dr. Rüdiger Rau vom Fach- dienst Gesundheitswesen des Kreises Wesel skizzierte die Pro- jektarbeit im Kreis Wesel, be- ginnend mit der Kommunalen Gesundheitskonferenz (KGK) im November 2008, der Facharbeits- gruppe MRSA bis hin zur aktiven Teilnahme an dem deutsch-nie- derländischen Euregio-Projekt.

Abschließend gratulierten Kreisdirektor Ralf Berensmeier und Professor Andreas Voss den Vertretern der acht Krankenhäu- ser im Kreis Wesel und überga- ben die MRSA-Qualitätssiegel.

Am 10. Juni 2010 hatten sich Vertreter der Krankenhäuser be- reit erklärt, an dem deutsch-nie- derländischen Qualitätsverbund

„MRSA-net“ teilzunehmen und das Qualitätssiegel zu erlangen.

Vorrangiges Ziel ist es hierbei, sogenannten Krankenhauskei- men, hier insbesondere MRSA, vorzubeugen.

Der MRSA („Methicillin-resi- stenter Staphylococcus aureus“) gehört zu den gefährlichsten Krankenhauskeimen. Dabei han- delt es sich um Bakterienstäm- me, die gegen viele bisher ver- fügbaren Antibiotika resistent sind. Vor allem in Kliniken, Al-

ten- und Pflegeheimen ist MRSA in Deutschland ein wachsendes Problem.

Diese Veranstaltung ist durch die Vorarbeit von Fachleuten aus dem Kreis Wesel sowie Experten aus dem Euregio-Projekt ermög- licht worden. Bereits im ersten Quartal 2009 wurde eine Fach- arbeitsgruppe „MRSA im Kreis Wesel“ im Auftrag der Kom- munalen Gesundheitskonferenz (KGK) einberufen. Der Fach- dienst Gesundheitswesen (frü- her: Gesundheitsamt) moderiert diese AG und ist gleichzeitig of- fizieller Kooperationspartner des majeuren Euregio Projektes zur Patientensicherheit „EurSafety Health-net“ (vgl. www.eursafety.

eu), das im November 2009 offi- ziell begann. Hierbei arbeitet der Kreis Wesel konstruktiv mit dem niederländischen Koordinator Prof. Andreas Voss und seinem Team zusammen.

EurSafety Health-net ist das Folgeprojekt des EUREGIO MRSA-net, das laut Robert Koch Institut mittlerweile bundesweit Vorbildcharakter in der Präventi- on von Krankenhausinfektionen durch MRSA-Erreger hat. Das Hauptziel des neuen Projektes ist neben dem Schutz vor Infek- tionen, die grenzüberschreitende Stärkung der Patientensicherheit.

Zapfenstreich zum Dienstantritt

SONSBECK. Oliver Heger ist der neue Leiter der Sparkassen- Geschäftsstelle in Sonsbeck. Der 30-Jährige kennt Sonsbeck seit seinem achten Lebensjahr. „Da habe ich das erste Mal beim Brunnenlauf mitgemacht“, so Heger. Der gebürtige Moerser genießt sein neues Arbeitsum- feld: „Sonsbeck ist wirklich die grüne Perle am Niederrhein.“

Beeindruckt hat ihn überdies der Große Zapfenstreich anlässlich der Feier zum 100-jährigen Be- stehen des Musikvereins Harmo- nie. „Besonders stimmungsvoll erklang die Nationalhymne zum Abschluss der Zeremonie“, sagt der heutige Chef an der Hoch- straße.

Oliver Heger begann 2001 sei- ne Ausbildung bei der damaligen Sparkasse Moers. Zuletzt war der Sparkassenfachwirt zwei Jahre lang stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle in Moers-Scher- penberg. Oliver Heger spielt ger- ne Badminton und mag gesellige Grillfeste. „Zudem verbringe ich möglichst viel Zeit mit meinem knapp zweijährigen Patenkind Finja.“

Oliver Heger NN-Foto: SpK

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Schulung für Diabetiker

XANTEN. Das Sankt Josef Hospital Xanten bietet im Juni eine Diabetesschulung an. Je- weils dienstags und mittwochs am 21. und 22. Juni sowie am 28.

und 29. Juni findet sie vormit- tags von 9 bis 11 Uhr statt. Alle vier Termine gehören zu einer Schulung, da die Inhalte aufei- nander aufbauen. Die Teilneh- mergebühr beträgt 15 Euro (für stationäre Patienten kostenfrei).

Anmeldungen sind an der Pforte notwendig. Informationen erteilt die Ernährungsberaterin Beate Hemmers unter 02801/710 2809.

XCV-Vorstand wiedergewählt

XANTEN. Am 24. Mai fand die Jahreshauptversammlung des Xantener Carneval-Verein eV (XCV) im Vereinslokal Holt statt. Zahlreiche Mitglieder wa- ren der Einladung des Vorstands gefolgt und trugen zu einer kon- struktiven Sitzung bei. Zur Wahl standen in diesem Jahr der 2.

Vorsitzende Jörg Welbers, Ge- schäftsführerin Dagmar Derk- sen, sowie der technische Leiter Ralf Hußmann. Alle wurden von der Versammlung wieder- gewählt. Als neue Kassenprüfer wurde Christian de Fries gewählt.

Diebe flüchteten nach Ge- schäftseinbruch: In der Zeit von Mittwoch 1. Juni, 21.45 Uhr bis Freitag, 5.45 Uhr, drangen unbe- kannte Täter in den Bereich ei- ner Vorhalle eines Verbraucher- marktes an der Moerser Straße in Rheinberg ein. Dort beschä- digten sie einen Geldautomaten.

Ob Bargeld entnommen wurde, ist noch unklar. Danach flüchte- ten die Täter unerkannt. Sach- dienliche Hinweise bitte an die Polizei in Rheinberg, Telefon 02843/92760.

Diebischer Obsthändler: Am Montagnachmittag, 6. Juni ge-

gen 14.30 Uhr klingelte ein unbekannter Obsthändler an der Wohnungstür eines älteren Mannes an der Straße Spa- nische Schanzen in Budberg und verkaufte dem Rheinberger eine Kiste Äpfel. Ein Helfer des Händlers brachte die Ware in die Wohnung. Als dieser die Räume wieder verlassen hatte, stellte der Senior fest, dass ihm Bargeld aus der Wohnung gestohlen worden war. Täterbeschreibung: etwa 20 Jahre alt, etwa 178 cm groß, dun- kles, teils lichtes Haar, bekleidet mit Jeanshose und Hemd.

Einbruch in Rheinberg: Am

Mittwoch gegen 2.40 Uhr warf ein bislang unbekannter Täter eine Scheibe eines Geschäftes an der Gelderstraße ein und stahl diverse Parfumartikel. Nach- dem die Alarmanlage ausgelöst war, flüchtete der Unbekannte auf einem Fahrrad in Richtung Marktplatz. Dort warf er einen Rucksack, ein schwarzes Moun- tainbike sowie eine Jacke weg.

Die Polizei stellte diese Gegen- stände sicher. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Rheinberg, Telefon 02843/92760.

Zu spät gebremst: Am Mitt- woch, 8. Juni gegen 16.40 Uhr

fuhr ein 74-jähriger Rheinber- ger mit seinem Auto über die Weseler Straße (B 58) von Bü- derich in Richtung Wesel. Kurz vor der Rheinbrücke hielt er auf dem rechten Fahrstreifen an. Ein 22-jähriger Weseler, der mit seinem Motorroller hinter dem Rheinberger fuhr, erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Er stürzte auf die Fahrbahn und verletzte sich. Mit einem Rettungswagen wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär verbleiben musste. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden beträgt etwa 3.000 Euro.

Polizeibericht Tanztreff bei

Concordia

OSSENBERG. Für alle Paare, die ihre erlernten Tänze nicht mehr vergessen wollen, bietet Concordia Ossenberg am Sonn- tag, 19. Juni von 19 bis 21 Uhr einenTanztreff in der Aula des Sportcenters an. Für die passen- de Musik und Gemütlichkeit ist gesorgt, gute Laune und Tanz- kenntnisse bringt jeder Teilneh- mer selbst mit. Die Veranstaltung ist ein kostenloses Angebot des Vereins, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen werden ger- ne unter Telefon 02802/80 82 08 beantwortet.

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Vom Bürgerfest zum beliebten und bekannten Stadtfest

Vor 30 Jahren wurde zur Eröffnung des Stadthauses das Fest ins Leben gerufen

RHEINBERG. Ein kleines Ju- biläum kann in diesem Jahr das Rheinberger Stadtfest begehen:

Vor genau 30 Jahren wurde das erste Bürgerfest anlässlich der Einweihung des neuen Stadt- hauses gefeiert. Der Name resultierte aus einer breiten Beteiligung der Rheinberger Bürger,Vereine und Pumpen- nachbarschaften. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte es sich unter der Federführung der Rheinberger Werbegemein- schaft weiter zum jetzigen Stadtfest, das weit über die Grenzen der Stadt hinaus be- kannt geworden ist und stets viele Gäste von nah und fern anzieht.

Es findet in jedem Jahr am 3.Wochenende im Juni statt und bietet allen Besuchern die Gele- genheit, bei guter Verpflegung, untermalt von hochwertiger Live-Musik, in Rheinbergs City mit Freunden und Bekannten zu feiern. Aber auch das Verkaufs- angebot ist umfangreich, sei es an den zahlreichen Ständen oder in den örtlichen Ladenlokalen, die auch am Sonntag geöffnet sind.

Auf der Bühne Großer Markt, in der Stadthalle und im Pfarr- garten der evangelischen Kirche werden eine ganze Reihe von

„Highlights“ geboten, die ein äu- ßerst unterhaltsames Wochenen- de versprechen.

Am Freitag, 17. Juni um 19.15

Uhr erfolgt auf dem Markt die offizielle Eröffnung mit Fassan- stich durch Bürgermeister Hans- Theo Mennicken. Um 20 Uhr be- ginnt das Bühnenprogramm mit der Rock-Coverband „The Snea- kers“, die das „Feeling“ der 60er und 70er Jahre rüberbringen.

Die 1992 in Duisburg gegründe- te Bandspielte schon mit Größen wie z.B. Hollies, Equals,Wolfgang Petry und vielen anderen mehr.

Auf der Bühne Großer Markt startet das Programm am Sams- tag, 18. Juni um 14.30 Uhr. Die Moderation übernimmt Chris- toph Kepser. Zunächst erfolgt die Übergabe des RWE Klima- schutzpreises an die Sieger aus den Bereichen Schulen und Kin- dergärten. Alle vier eingereichten Projekte von der Grundschule Millingen, der Grundschule Or- soy, der Grundschule St. Peter und der KiTa St. Nikolaus Orsoy werden geehrt und erhalten ein Preisgeld.

Um 15 Uhr erfolgt die Begrü- ßung und Vorstellung der 1. Her- ren-Fußball-Mannschaft des TuS 08 Rheinberg, die in die Kreisliga A aufgestiegen ist und der D1- Jugend-Mannschaft. Ein buntes Programm und um 16 Uhr ein Reise-Quiz, bei dem tolle Preise zu gewinnen sind, schließen sich an.

Ab 17.30 Uhr sorgen Falling Guns für Stimmung,eine junge Band aus Rheinberg, die sich in

der „Unformation“ 2009 gegrün- det hat. Die Jungtalente spielen selbstgeschriebene Songs im Bereich Blues-Rock bzw. Hard- Rock, wobei sie von Größen wie AC/DC, Deep Purple oder Black Sabbath beeinflusst werden.

Ab 20 Uhr spielt die Starlight- band. Erstklassige Musiker, tolle Stimmen sowie ein ausgewoge- nes Repertoire von mehr als 500 Titeln, das für (fast) jeden etwas bietet. erwartet die Zuhörer. Vom Evergreen, aktuellen Chartbrea- kern bis hin zur fetzigen Party- musik garantiert die Band eine Tanzparty mit Top-Stimmung.

Am Sonntag, 19. Juni gestalten von 12 bis 16 Uhr die „Original Ruhrpottsteirer“ das Bühnen- programm. Die bekannte Band ist eines der erfolgreichsten Trios im volkstümlichen Stil aus dem Ruhrgebiet, die sich von Erfolg zu Erfolg spielen. I. Maas

Info

Rheinberger Stadtfest 17. bis 19. 6.

Auf der Bühne am großen Markt Musik und Unterhaltung: Freitag ab 20 Uhr, Samstag ab 17. 30 Uhr, Sonntag 12 bis 16 Uhr;

Samstag Bühnenprogramm im Stadthaus ab 14 Uhr;

Kulturbühne an der evangelischen Kirche: Gesangswettbewerb BERKA STAR, Sonntag ab 12 Uhr;

Sonntag ab 11 Uhr Malaktion zur Frauen-Fußball-“WM in der Stadthalle;

Verkaufsoffenener Sonntag;

Verkaufsstände in der Innenstadt,

Mit dem Fassanstich durch Bürgermeister Hans-Theo Mennicken wird traditionell am Freitagabend das

Fest eröffnet. NN-Foto: (Archiv) Theo Leie

Wenn Rheinberg zum Stadtfest ruft, folgen schon seit 30 Jahren viele Besucher dieser Einladung und erleben das unterhaltsame Programm auf der Bühne, im Stadthaus, an der evangelischen Kirche und in

den Straßen. NN-Foto: (Archiv) Theo Leie

Referenzen

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