• Keine Ergebnisse gefunden

Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau Jg.18 Heft 1

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Amtsblatt für die Gemeinde Schipkau Jg.18 Heft 1"

Copied!
32
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

AMTSBLATT

für die

Gemeinde Schipkau

Jahrgang 18 Schipkau / OT Klettwitz, den 12.02.2010 Nr. 01

Herausgeber: Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister

Schulstraße 4 in 01998 Schipkau / OT Klettwitz

(2)

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen und der sonstigen amtlichen Mitteilungen

AMTLICHER TEIL

Amtliche Bekanntmachung 2

1. Beschluss Nr. 50/09 der Gemeindevertretung Schipkau vom 17.12.2009 Festgestellte und geprüfte Jahresrechnung 2008

Sonstige amtliche Mitteilungen 2-3

1. Beschlüsse der Gemeindevertretersitzung vom 19.11.2009 und vom 17.12.2009 2. Beteiligungsbericht 2008 der Gemeinde Schipkau

Beginn der amtlichen Bekanntmachungen

Die Jahresrechnung 2008 für die Gemeinde Schipkau wurde in der Zeit vom 28.04. bis 10.06. 2009 mit Unterbrechungen durch das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises OSL geprüft.

Der Rechnungsprüfungsbericht ging am 22.09.2009 in der Verwaltung der Gemeinde Schipkau mit dem Hinweis ein, dass aufgrund der Prüfungsergebnisse vorgeschlagen wird:

1. den vorliegenden Entwurf des Rechnungsprüfungsberichtes zum Schlussbericht zu erklären und

Beschluss Nr. 50/09 der Gemeindevertretung Schipkau vom 17.12.2009 - betreffend die festgestellte und geprüfte Jahresrechnung 2008 -

2. der Gemeindevertretung zu empfehlen über die Jahresrechnung 2008 zu beschließen und dem Bürgermeister die Entlastung zu erteilen.

In ihrer Sitzung am 17.12.2009 setzte die Gemeindevertretung der Gemeinde Schipkau mit der Beschlussfassung 50/09 die Empfehlung des Rechnungsprüfungsamtes um.

Die Veröffentlichung der Beschlussfassung erfolgte im Amtsblatt Nr. 01/2010.

Beschluss Nr. Wortlaut des Beschlusses Ergebnis der Jahresrechnung

Einnahmen/EUR Ausgaben/EUR Fehlbetrag/EUR 50/09 Beschluss zur festgestellten und VWH 9.124.394,47 9.124.394,47 0 geprüften JR 2008 der Gemeinde Schipkau VMH 3.324.665,90 3.324.665,90 0

Die Jahresrechnung 2008 mit den entsprechenden Anlagen, der Rechenschaftsbericht, sowie das Prüfprotokoll können während der Öffnungs- zeiten der Gemeinde Schipkau im Verwaltungsgebäude Klettwitz, Schulstr. 4, Zimmer 15, Kämmerei, eingesehen werden.

Freche

Sachgebiet Finanzen

Beschlüsse der

Gemeindevertretersitzung vom 19.11.2009

BV 047/09 Beschluss über die Errichtung einer Windenergieanlage vom Typ Enercon E 126 auf dem Gelände Lausitzring BV 049/09 Beschluss über die Aufstellung des Bebauungsplanes

„Sondergebiet Fotovoltaiknutzung in Meuro, Flur 1 und 3 (ehem. Tagebau Meuro)“

Beschlüsse der

Gemeindevertretersitzung vom 17.12.2009

BV 050/09 Beschluss zur festgestellten und geprüften Jahresrech- nung 2008 der Gemeinde Schipkau

BV 051/09 Beschluss zur überplanmäßigen Ausgabe bei der Haus- haltsstelle 9.9000.8100 – Gewerbesteuerumlage

BV 052/09 Beschluss zur überplanmäßigen Ausgabe bei der Haus- haltsstelle 9.4643.9400 - Baumaßnahme Kita Hörlitz BV 053/09 Beschluss zur überplanmäßigen Ausgabe bei der Haus-

haltsstelle 9.9000.8320 - Kreisumlage

BV 054/09 Beschluss zur überplanmäßigen Ausgabe bei der Haus- haltsstelle 9.6150.9860

- Mittelweiterreichung Sanierung Glaswerksiedlung

Beteiligungsbericht 2008 der Gemeinde Schipkau

Die Gemeinde Schipkau nimmt eine Vielzahl ihrer Aufgaben auch außerhalb der klassischen Verwaltung wahr, da es abhängig von der Zielsetzung der Aufgabe zweckmäßig und wirtschaftlich sein kann, die Vorteile privat-rechtlicher oder öffentlich-rechtlicher Rechtsfor- men zu nutzen bzw. Aufgaben dahin zu delegieren, die auf Grund ihres Umfangs und ihrer Vielfalt von der Verwaltung nicht in der erwarteten Qualität zu leisten sind. Die mit der Gemeinde verbun- denen Unternehmen und Einrichtungen werden unter dem Begriff

SONSTIGE AMTLICHE MITTEILUNGEN

(3)

Ende Amtlicher Teil NICHTAMTLICHER TEIL

Beteiligungen zusammengefasst. Die Gemeinde ist bei der Ausge- staltung der Beteiligungen an kommunal- und wirtschaftsrechtliche Vorschriften gebunden. Die Vorschriften stellen u. a. sicher, dass die Gemeinde mit jeder Beteiligung einen öffentlichen Zweck ver- folgt, den Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der Beteiligung erhält, die Transparenz für die Öffentlichkeit gegeben ist und eine Benach- teiligung anderer Unternehmen vermieden wird.

Zur Information der Gemeindevertretung und der Einwohner wur- de von der Kämmerei der Gemeindeverwaltung Schipkau der Be- teiligungsbericht für das Jahr 2008 erstellt. Der Bericht soll einen Überblick über die wichtigsten gemeindlichen Beteiligungen geben und gleichzeitig eine bessere Einschätzung des Vermögens der Ge- meinde Schipkau insgesamt ermöglichen. Er basiert auf den Rech- nungsergebnissen 2008 der Beteiligungsunternehmen.

Der Beteiligungsbericht der Gemeinde Schipkau enthält Informa- tionen zu den betroffenen privatrechtlichen Gesellschaften. Es wird aufgezeigt, in welchen Tätigkeitsbereichen und wie umfangreich das gemeindliche Engagement außerhalb der Verwaltung erfolgt, in welchem Umfang gemeindliches Vermögen gebunden wurde und wie sich die Entwicklung hinsichtlich Rentabilität und Risiken der Beteiligungen darstellt. Dabei werden die Unternehmen mit ihrem spezifischen Unternehmenszweck beschrieben und wichtige öko- nomische Gesellschaftsdaten abgebildet. Über die Beteiligungs- verhältnisse und die Zusammensetzung der Organe lässt sich die Intensität der Einflussnahme erkennen. In der Regel kann der kom- munale Beteiligungsbericht erst zum Ende des Folgejahres erstellt werden, da auch die Unternehmen vorab ihre Jahresabschlüsse erstellen und prüfen lassen. Grundlage für den vorliegenden Be- richt bildeten die geprüften Jahresabschlüsse der unmittelbaren und mittelbaren Beteiligungsgesellschaften der Gemeinde Schip- kau zum 31.12.2008. Wie auch in den Vorjahren wurden die we- sentlichen Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr der Unter- nehmen im Beteiligungsbericht dargestellt.

Der Beteiligungsbericht ist einmal mehr eindrucksvoller Beleg für die vielfältigen Leistungen, die außerhalb der Kernverwaltung er- bracht werden. Die Bereiche, in denen die im Beteiligungsportfolio der Gemeinde Schipkau stehenden Unternehmen agieren und einen wichtigen Beitrag zur Daseinsfürsorge leisten, reichen von der Be- reitstellung von Wohnungen der KWG über Freizeitangebote des Flugplatzes Schipkau / Schwarzheide bis hin zur Versorgung mit Energie durch die enviaM sowie Versorgung mit Wasser und Entsorgung von Abwässern durch den WAL.

Der Gemeindevertretung wurde der Beteiligungsbericht 2008 in der Sitzung am 11.02.2010 als Mitteilung 01/2010 vorgelegt.

Einsicht in den Bericht kann zu den Öffnungszeiten in der Kämmerei erfolgen.

Freche

Sachgebiet Finanzen

Das nächste Amtsblatt erscheint am 09.04.2010

Hinweise über Herstellung, Druck, Verteilung und Bezug des

„Amtsblattes für die Gemeinde Schipkau“

entnehmen Sie bitte dem Impressum dieser Ausgabe.

Herausgeber:

Gemeinde Schipkau, Der Bürgermeister Schulstr. 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, Telefon 035754 3600, Fax 035754 10349, E-Mail: gemeinde-Schipkau@t-online.de verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:

Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau Herstellung:

Druck + Satz Offsetdruckerei, Gewerbestraße 17, 01983 Großräschen, Telefon 035753 17703, Fax 035753 17700, E-Mail: info@drucksatz.com verantwortlich für den Anzeigenteil:

Druck + Satz Offsetdruckerei Großräschen, Telefon 035753 17703

IMPRESSUM

Das „Amtsblatt für die Gemeinde Schip- kau“ erscheint monatlich in einer Auflagenhöhe von 4.250 Exemplaren und wird in alle Haushalte im Gemeindegebiet kosten- los verteilt. Einzelexemplare sind gegen Kos- tenerstattung von der Gemeinde Schipkau, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, oder über den Verlag Druck+Satz Offsetdru- ckerei Großräschen, Gewerbestraße 17, 01983 Großräschen zu beziehen. Gleichfalls liegen Exemplare der Gemeinde Schipkau, Schulstra- ße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, zu den Öffnungszeiten zur Einsichtnahme aus. Für unverlangt an die Gemeinde Schipkau oder an den Verlag eingesandte Manuskripte und Fo- tos wird keine Haftung übernommen. Es be- steht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Im Falle einer Veröffentlichung besteht kein An- spruch auf Vergütung.

Bei Reklamationen, die die Verteilung des Amtsblattes Schipkau betreffen, bitte nicht an die Gemeindeverwaltung Schipkau, son- dern an den zuständigen Verteilerservice wenden. (Telefon 0355 4792040)

Bereitschaftsdienst an den Wochenenden

Der Bereitschaftsdienst der Gemeinde Schipkau ist unter der Telefonnummer 0160 98244384 zu erreichen. Aufgaben des Bereitschaftsdienstes: Abwehr unmittelbar bevorstehender akuter Gefahren für Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen.

Bei Straftaten oder Nachbarschaftsangelegenheiten ist der Be- reitschaftsdienst nicht zu rufen.

Sitzungstermine der Gemeinde Schipkau

(Änderungen vorbehalten)

MONAT MÄRZ 2010

Bauausschusssitzung 15.03.2010

Hauptausschusssitzung 16.03.2010

Gemeindevertretersitzung 25.03.2010

Sitzungsort, Sitzungsbeginn und Tagesordnung entnehmen Sie bitte den amtlichen Bekantmachungskästen in den einzelnen Ortsteilen.

Informationen des Bürgermeisters

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger, liebe Einwohner der Gemeinde Schipkau,

obwohl schon einige Wochen seit dem Jahreswechsel vergangen sind, möchte ich Ihnen dennoch ein gesundes und zugleich auch erfolgreiches Jahr 2010 wünschen.

Letztmalig darf ich mich als Bürgermeister der Gemeinde Schipkau mit diesen Ausführungen in unserem Amtsblatt an Sie wenden, da ich als neuer Landrat Mitte Februar mein Amt antrete und damit zugleich auch mein bisheriges Amt als Bürgermeister der Gemein- de Schipkau verliere. Dazu später mehr.

Zurückblickend darf eingeschätzt werden, dass es ein beschauliches Weihnachtfest 2009 und einen ruhigen Jahreswechsel 2009 / 2010 in unserer Gemeinde gegeben hat. Viele nutzten die freien Tage, um sich zu erholen, um sodann mit neuen Kräften an zu erfüllende Aufgaben des neuen Jahres heranzugehen. Aus Sicht unserer Kom- mune wird es zwar in diesem Jahr weitaus weniger Investitionen geben, jedoch werden die in Aussicht gestellten Baumaßnahmen in Hörlitz auf dem Sportplatz, die Umfeldgestaltung der Annahütter Grundschule und der Fortgang der Sanierungsarbeiten im Bereich der Glaswerksiedlung vonstatten gehen.

Der gemeindliche Auftakt für das Jahr 2010 war der gemeinsame Neujahrsempfang am 22.01.2010 im Kulturhaus Klettwitz, der durch die Eurospeedway Verwaltungs GmbH, die Dekra Automo- bil GmbH und die Gemeinde Schipkau ausgerichtet wurde. 160 Gäste aus Politik, Wirtschaft und des öffentlichen Lebens begingen einen Rückblick auf das Jahr 2009 und zugleich einen Ausblick auf das bevorstehende Jahr 2010. Nähere Informationen dazu lesen Sie im Innenteil unseres Amtsblattes.

Wie ich Ihnen im letzten Amtsblatt berichtete, stellte ich mich als

(4)

nominierter Kandidat der CDU, unterstützt durch die FDP, die Freien Wähler und eine unabhängige Bürgerbewegung der Direkt- wahl für das Amt des Landrates im Landkreis Oberspreewald-Lau- sitz. Da es am 10.01.2010 im ersten Wahlgang keiner der Bewer- ber schaffte, die absolute Mehrheit der Stimmen zu bekommen, war eine Stichwahl erforderlich. Innerhalb dieser konnte ich mich gegen die Mitbewerberin der SPD, Frau Martina Gregor-Ness durch- setzen und erreichte ein Wahlergebnis von 66,4 % mit insgesamt 19.060 Stimmen. Dies sind 3000 Stimmen mehr, als die durch das Brandenburgische Kommunalwahlgesetz vorgegebenen 15 % der Stimmen (ca. 16.000). Mit diesem Ergebnis wurde nur im Land- kreis OSL direkt ein Landrat gewählt.

In den weiteren vier Landkreisen reichten die abgegebenen Stimmen nicht aus, um das Quorum von 15 % zu überspringen. Damit bin ich der bisher einzig direkt gewählte Landrat im Land Brandenburg.

Ich darf die Gelegenheit auch an dieser Stelle nutzen, um mich bei den Wählerinnen und Wählern, die mir ihr Vertrauen schenkten und ihre Stimme gaben, recht herzlich zu bedanken.

Darüber hinaus möchte ich insbesondere der CDU, der FDP, den Freien Wählern, der unabhängigen Bürgerbewegung und vielen Bür- gerinnen und Bürgern, die mich in den zurückliegenden Wochen massiv unterstützten, ebenfalls herzlich danken.

Mit dem Erscheinen dieses Amtsblattes, konkret am zweiten Februar- wochenende, geht meine Amtszeit als hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Schipkau zu Ende. Fast 20 Jahre kommunalpoliti- scher Tätigkeit liegen hinter mir. Vom 06.05.1990 bis zum 03.10.1993 war ich ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Meuro. Vom 04.10.1993 bis heute wirkte ich als hauptamtlicher Amtsdirektor des damaligen Amtes Schipkau bzw. hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Schipkau - somit fast 16 ½ Jahre.

Eine lange Zeit ist vergangen, innerhalb derer ich dieses Amt aus- üben durfte. Insgesamt gesehen möchte ich einschätzen, dass es für mich persönlich eine schöne und spannende Zeit mit vielen Höhen und wenigen Tiefen war. Ein Weg, den wir mit vielen Mit- streitern gemeinsam gingen und Hand anlegten, um für die hier lebenden Bürgerinnen und Bürger das aus unserer Sicht Beste zu errei- chen. Einen nicht unwichtigen Beitrag dazu durfte ich persönlich lei- sten und denke, dass vieles gelungen ist und unsere Gemeinde sich durchaus positiv entwickelt hat. Dabei denke ich, dass ich mehr als nur meine Pflicht getan habe und mich für unsere/„meine“ Gemein- de immer voll eingesetzt habe. Ich bin der Auffassung, wir haben viel erreicht, was hier im Einzelnen nicht aufgezählt werden soll.

Das Wichtigste war/ist für mich, dass wir es geschafft haben, aus dem damaligen Amt Schipkau eine amtsfreie Gemeinde zu bilden und das einzige erfolgreiche Großvorhaben Brandenburgs mit dem Lausitzring in unserer Kommune realisieren konnten.

Auch konnten viele weitere Investitionen umgesetzt werden, die für sich in Anspruch nehmen dürfen, nachhaltig zu sein. Wichtig war vor allem, dass wir es geschafft haben, uns ausgewogen und gerecht in den einzelnen Ortsteilen zu engagieren. Es konnte fast immer ver- ständlich gemacht werden, warum wir so und nicht anders Entschei- dungen getroffen haben. Eine Neiddiskussion hat es eigentlich in un- serer Gemeindevertretung nie gegeben, dafür eine problemorientier- te Streitkultur, die stets objektiv versuchte, Lösungen zu erzielen. Zu erreichen war dies nur über Vertrauen, das man sich über Jahre hin- weg hart erarbeiten musste. Dieses geschaffene Vertrauen sollte auch erhalten werden, zumindest ist dies mein größter Wunsch, den ich habe. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass bei der im Monat Mai/Juni stattfindenden Direktwahl für eine neue Bürgermeisterin / einen neuen Bürgermeister der Gemeinde Schipkau jemand durch die Bürgerschaft gewählt wird, der genau diesen Ausgleich zwischen den Ortsteilen und auch das vorhandene Vertrauen zwischen Ge- meindevertretung, Verwaltung, Ortsbeiräten und vor allem zur Bür- gerschaft beibehält und fortführt. Ich denke und bin mir sicher, dass Sie die richtige Wahl treffen werden, damit sich Schipkau mit seinen sechs Ortsteilen weiterhin positiv entwickelt und es sich in unserer Gemeinde gut arbeiten und auch leben lässt. Dabei kommt es auch weiterhin darauf an, sich für Jung und Alt gleichermaßen einzuset- zen, wobei ich zugebe, dass ich mich in den vergangenen Jahren besonders für unsere Jüngsten in den Kitas und Schulen mit den dazugehörigen Freizeiteinrichtungen engagiert habe.

Schließlich gehe ich aufrecht und erhobenen Hauptes aus meinem Amt und beginne einen neuen Lebensabschnitt als Landrat des Land- kreises OSL. Ich schaue gern zurück und blicke auch voller Stolz auf das in den vergangenen Jahren gemeinsam Geschaffene.

Natürlich bleibe ich Bürger in der Gemeinde Schipkau und werde im Rahmen des mir Möglichen am gemeindlichen Leben teilnehmen und auch einen Beitrag leisten.

Letztlich sei mir gestattet, mich an dieser Stelle ganz herzlich für die Zusammenarbeit und das Vertrauen bei der Gemeindevertretung der Gemeinde Schipkau (vor allem beim Vorsitzenden Horst Huchatz), bei den Ortsvorstehern, den Ortsbeiräten, den wirtschaft- lichen Unternehmen, der Feuerwehr, den Vereinen, den Kirchen und sonstigen öffentlichen Institutionen zu bedanken.

Ein besonderer Dank gilt meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Gemeindeverwaltung Schipkau sowie allen Nachfolgeein- richtungen. Nur mit ihrer Hilfe war/ist es möglich, eine Gemeinde funktions- und handlungsfähig zu halten, was uns immer gelungen ist. Erlaubt sei mir an dieser Stelle auch, mich bei meiner Familie zu bedanken, ohne deren Hilfe und Unterstützung die Ausübung eines solchen Amtes nicht möglich gewesen wäre.

Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger der Gemeinde Schipkau, bleiben Sie unserer Gemeinde wohlgesonnen, setzen Sie sich enga- giert für Ihren Ort ein und gestalten Sie aktiv Ihr Leben.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit und hoffe, dass Sie mich in guter Erinnerung behalten.

Ihr Bürgermeister Siegurd Heinze

Friseurmeisterin

wagt Schritt in die Selbständigkeit

Seit Dezember letzten Jahres können die Einwohner des Ortsteils Annahütte eine neue Jungunternehmerin in ihrem Kreis begrüßen und finden diese zugleich in einer den meisten Bürgern gut bekannten Orts- lage. In der Ernst-Thälmann-Straße nahe des Altenpflegeheimes, von wo aus einst die Gemeindeschwester zu ihren Einsätzen aufbrach, eröffnete Jeanette Lehmann ihren ersten eigenen Friseursalon.

Beste Wünsche für den mutigen Schritt in die Selbständigkeit übermittelten am 16. Dezember neben zahlreichen weiteren Gratu- lanten auch Ortsvorsteher Horst Pawlik, Friedhelm Noack vom För- derverein Annahütte sowie die Wirtschaftsförderung im Namen der Gemeinde Schipkau. „Wir freuen uns, dass sie neben ihrem privaten nun auch ihren beruflichen Lebensmittelpunkt in Annahütte gefunden haben und wünschen ihnen viel Kraft sowie Erfolg bei ihrer Tätigkeit“, so Ortsvorsteher Horst Pawlik.

Glückwünsche zur Geschäftseröffnung empfing Jeanette Lehmann (mitte) unter anderem von Ortsvorsteher Horst Pawlik (l.) und Friedhelm Noack (r.).

Wirtschaftsförderung / Tourismus

(5)

Nachdem die gebürtige Senftenbergerin ihr Handwerk in der Kreis- stadt erlernte und dieses in den ersten Jahren dort ausübte, später dann bei der Senftenberger Figaro Friseur & Kosmetik GmbH in Schipkau arbeitete, zog es sie vor rund 10 Jahren nach Annahütte.

Gemeinsam mit ihrem Mann erwarb sie das Haus in der Ernst- Thälmann-Straße 10, baute dies mit ihm zusammen aus und schuf neue Räumlichkeiten zur Ausübung ihres Gewerbes. Mitte des Jahres erhielt sie dann den lang ersehnten Meisterbrief und entschloss sich bald darauf auf eigenen Beinen zu stehen. Ungeachtet ihrer noch jungen 38 Jahre kann sie immerhin auf bereits 20 Jahre Berufserfah- rung zurückblicken. „Immer mit der Zeit gehen, d.h. neben vertrauten Frisuren auch neue trendige Schnitte anbieten, etwa auch für die Faschingszeit, das ist den Kunden wichtig und das finden sie bei mir“, so Jeanette Lehmann. Wer sich selbst einmal davon überzeugen möchte, sollte einfach in den hellen und dekorativ gestalteten Räum- lichkeiten vorbeischauen.

1 Jahr neue Betreiber des Lausitzrings

Rückblick und Vorausschau

Am 1. Januar 2009 haben die neuen Betreiber des Lausitzrings das Zepter des Handelns auf einer der modernsten Rennsport- und Entertainmentanlagen Europas übernommen. Bürger und Unter- nehmer der Gemeinde Schipkau sowie der gesamten Region setzten große Erwartungen auf sie und konnten sich nun kürzlich vom bis- herig Erreichten und zukünftig Anstehenden überzeugen.

Während der Pressekonferenz Mitte Januar zogen sowohl die Euro- Speedway Verwaltungs GmbH als Pächter als auch der Förderverein Lausitzring e.V. als Eigentümer eine durchweg positive Bilanz. In der abgelaufenen Saison konnten neben den etablierten Veranstal- tungen wie der IDM und DTM auch einige neue Events an den Lausitzring geholt werden. Zu Ihnen zählten unter anderem der Shell Eco-Marathon sowie das Jim-Clark-Revival. Rund 330.000 Besucher konnte der Ring damit anlocken. Darüber hinaus war die Rennstrecke nahezu ganzjährig vermietet und ausgelastet.

Ein wahrer Paukenschlag war jedoch die Ankündigung, dass vom 6. bis 8. August das „Red Bull Air Race“ auf dem Lausitzring gastieren wird. Die ‚Formel 1 der Lüfte’ tourt seit 2005 als offizielle Welt- meisterschaft rund um den Globus und war zuletzt 2006 erst- und letztmalig in Deutschland zu bestaunen. Organisatoren und Ver- anstalter rechnen mit rund 200.000 Besuchern an diesem Wochen- ende, unter anderem aus ganz Deutschland, Polen, Tschechien und Österreich. Eine große Herausforderung aber zugleich auch enorme Chance für die Unternehmer der Region. Darüber hinaus verspricht das Event eine weltweite Medienresonanz, da es rund 500 Millionen Zuschauer in über 170 Ländern am Bildschirm verfolgen können.

Die neuen Betreiber lassen ihren Worten deutliche Taten folgen und bescheren dem Lausitzring zum 10-jährigen Bestehen ein tolles Geschenk.

Winterliche Verhältnisse verzögern Ausbau des schnellen Internets

Mitte letzten Jahres wurde im Rahmen der Wirtschaftsförderung das Thema ‚Schnelleres Internet für Bürger und Unternehmer’ in der Gemeinde Schipkau aufgegriffen und ein entsprechender Fahrplan entworfen. Nach einer Bedarfsermittlung im Frühsommer und zahl- reichen Gesprächen mit potentiellen Anbietern im Herbst konnten kurz vor Jahresende entsprechende Verträge abgeschlossen und Vorarbeiten realisiert werden.

Ursprünglich wollte die Lausitzer Kabelbetriebsgesellschaft (LKG) aus Lauchhammer das funkgestützte Sendesystem, welches den Nutzern eine Datengeschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Se- kunde bieten soll, noch vor dem Jahreswechsel in Betrieb nehmen.

Die Rundfunkfrequenzen für den neuen Übertragungsweg ins Inter- net sind bereits seit einigen Wochen bei der Bundesnetzagentur ange- meldet. Alleinig der schneereiche Winter sowie häufig zweistellige Minusgrade haben für Verzögerungen bei letzten Installationsmaß- nahmen gesorgt. Sobald es die Witterungsverhältnisse zulassen, werden die Arbeiten fortgesetzt und die Bürger sowie bereits ange- meldete Interessenten über den weiteren Werdegang informiert.

Branchenstammtisch „Einzelhandel und Dienstleistungen“

– Vorankündigung

Im vergangenen Jahr starteten im Rahmen der Wirtschaftsförde- rung die ersten Branchenstammtische „Automotive & Technik“,

„Bauen & Umwelt“ sowie „Tourismus & Gesundheit“, bei denen Unternehmern die Gelegenheit geboten wurde, sich näher kennenzu- lernen und gegebenenfalls Kooperationsmöglichkeiten aufzubauen.

An dieser Stelle bereits vorangekündigt werden soll der noch aus- stehende Branchenstammtisch „Einzelhandel & Dienstleistungen“

voraussichtlich Ende Februar bzw. Anfang März.

Der genaue Termin wird rechtzeitig in der Lokalpresse sowie auf der Homepage der Gemeinde bekanntgegeben und Unternehmer der entsprechenden Branchen erhalten eine Einladung per Post.

Gern gesehen sind jedoch auch wieder Unternehmer anderer Wirt- schaftszweige, die sich ihm Rahmen branchenübergreifender Koope- ration informieren wollen.

Regionale, nationale und internationale Besucher klicken verstärkt auf Schipkauer Gemeindehomepage

Die offizielle Homepage der Gemeinde Schipkau erfuhr auch im vergangenen Jahr erneut einen deutlichen Besucherzuwachs. Wie bereits in den beiden vorherigen Jahren konnte die Zugriffszahl um gut ein Drittel auf nun mehr etwa 31.000 Zugriffe pro Jahr gesteigert werden.

Dabei klickten neben zahlreichen Interessierten aus der Region auch viele User aus ferneren Gegenden auf unsere Homepage. Aus nahe- zu 900 Städten Deutschlands und über 53 Ländern der Welt er- folgten Zugriffe auf die Webseite der Gemeinde. An dieser Stelle einige ausgewählte Zugriffszahlen.

- Region Cottbus rund 9.000, Region Senftenberg ca. 5.000, Berlin über 3.000, Dresden rund 1.300, München gut 500, Stuttgart circa 300, Bremen etwa 100.

- Deutschland 30.000, Schweiz und Österreich je ca. 150, Polen 73, USA 43, und sogar Zugriffe aus Brasilien, Japan sowie der Elfenbeinküste.

Leichtflugzeuge werden mit fast 400km/h pfeilschnell das Areal der Lausitzrings vom 6. bis 8. August überfliegen.

(6)

Nutzen doch auch Sie wieder einmal die Möglichkeit, sich auf der Homepage der Gemeinde Schipkau unter www.gemeinde-schipkau.de über die aktuellen News, anstehende Veranstaltungen sowie interes- sante Programme im Bereich Wirtschaftsförderung & Tourismus zu informieren.

Tourismusbroschüren der Region erschienen

Während die meisten bei winterlichen Verhältnissen und frostigen Temperaturen bislang vom Sommerurlaub nur träumen konnten, liefen die Vorbereitungen für die anstehende Saison beim Touris- musverein Lausitzer Seen sowie dem Tourismusverband Nieder- lausitz auf Hochtouren. Pünktlich vor Beginn der nationalen und internationalen Tourismusmessen sind verschiedenste Broschüren erstellt und bereits präsentiert worden.

Zu ihnen zählen z.B. das Gastgeberverzeichnis Niederlausitz und das Gastgeberverzeichnis Lausitzer Seenland. Beide Exemplare bieten eine gute Übersicht über die Unterkunftsmöglichkeiten der Region, vom 4-Sterne-Hotel über Pensionen und Ferienhäuser bis hin zum Cam- pingplatz. Insgesamt stellen fast 150 Übernachtungsbetriebe ihr Angebot mit Kurzbeschreibung vor. Jedes Haus wird mit Foto, Informationen zu Zimmern, Preisen, Ausstattung, Lage und Kon- taktdaten vorgestellt. Darüber hinaus stehen interessierten Gästen und Urlaubern das Ferienjournal Lausitzer Seenland sowie das Urlaubs- und Freizeitmagazin der Niederlausitz druckfrisch als In- formationsquelle zur Verfügung. Beide sind die zentralen Urlaubs- und Freizeitplaner für die Region und stellen Ausflugsziele, Aktiv- angebote sowie Besonderheiten der Region vor.

Alle jene Exemplare sind kostenfrei bei den Tourisinformationen, so etwa in Senftenberg und am EuroSpeedway Lausitz, sowie bei der Gemeinde Schipkau, dem Tourismusverein Lausitzer Seen und beim Tourismusverband Niederlausitz erhältlich sowie auf den entsprechenden Internetseiten als Download verfügbar.

Rückblick 2009

Am 18. Dezember 2009 war es wieder so weit. Im Kulturhaus Klett- witz fand die nunmehr 6. Jahresabschlussfeier der Freiwilligen Feuer- wehr der Gemeinde Schipkau statt. Bereits seit 2004 nutzen wir diese Veranstaltung, um all unsere ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden einzuladen und das jeweils zu Ende gehende Jahr noch einmal rückblickend zu betrachten.

Insgesamt 64 Einsätze mussten unsere Ortsfeuerwehren im Jahr 2009 bewältigen, das sind wieder einmal 8 mehr als im Jahr 2008.

Trotz etlicher Brände ist es nach wie vor so, dass der Großteil unserer Tätigkeit in der Technischen Hilfeleistung liegt.

F E U E R W E H R

Ein recht herzlicher Dank gilt allen Kameradinnen und Kameraden für die hervorragend geleistete Arbeit und die ständige Einsatzbereit- schaft bei Tag und Nacht. Besonderen Dank richten wir an dieser Stelle auch an alle Angehörigen, die immer wieder viele Einschränkungen hin- nehmen müssen, uns aber trotzdem jederzeit bei unserer Tätigkeit unterstützen.

Große Hoffnungen setzen wir in unsere Jugendfeuerwehren, aus deren Reihen in den vergangenen Jahren immer wieder Mitglieder übernommen werden konnten. Derzeit sind hier 47 Kinder und Jugendliche von 7 bis 16 Jahren aktiv. Auch, wenn uns davon im Laufe der Zeit wieder einige für eine gute Ausbildung oder einen sicheren Job verlassen werden, hat sich die Jugendfeuerwehr zu einer kontinuierlichen Nachwuchsquelle entwickelt. Und genau deshalb ist die Leistung und die Ausdauer all unserer Jugendwarte, ihr Engagement und ihr Ideenreichtum im Umgang mit unseren Kleinen besonders hoch anzuerkennen.

Unsere Alters- und Ehrenabteilung zählt zurzeit 42 Kameradinnen und Kameraden. Auf jahrelange Einsatz-, aber vor allem auch Le- benserfahrung können die meisten von ihnen zurück blicken.

Für 40, 50 und sogar 60 Jahre Treue Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr wurden dafür auch 2009 Kameradinnen und Kamera- den durch den Kreisfeuerwehrverband in Bronkow beglückwünscht.

Über eine Auszeichnung und einen prallgefüllten Präsentkorb konn- te sich dabei auch Heinz Krettek von der Ortsfeuerwehr Schipkau (2.v.r.) freuen. Horst Huchatz, Chef des Gemeindeparlaments, Ge- meindewehrführer Steffen Heine und Bürgermeister Siegurd Heinze (v. l.) gratulierten dem Jubilar während der Jahreshauptversamm- lung zu 60 Jahren Treue Dienste in der freiwilligen Feuerwehr.

Auch im neuen Jahr erwarten uns große Herausforderungen, denen wir uns stellen, die wir aber nur gemeinsam schaffen können.

Die Aus- und Weiterbildung steht an erster Stelle, um den ständig wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden.

Einsätze

Das neue Jahr hat kaum begonnen und schon wurden unsere Feuer- wehren zu den ersten Einsätzen gerufen. Der starke Schneefall und die daraus resultierende Glätte auf den Fahrbahnen führten zu zahl- reichen Verkehrsunfällen. Zu 3 Unfällen mussten am 02. Januar 2010 fast zeitgleich die Ortsfeuerwehren Annahütte, Klettwitz und Schip- kau ausrücken. Auf der Bundesau- tobahn A13 kam zwischen den An- schlussstellen Klettwitz und Groß- räschen ein Pkw von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Im selben Abschnitt kollidierten 2 weitere Pkw mit der Leitplanke, Flüssigkei- ten traten aus.

(7)

Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich am Abend des 06. Januar 2010 auf der Landesstraße 60 zwischen Hörlitz und Schipkau. Auf ebenfalls eisglatter Fahrbahn stieß ein Pkw mit einem quer stehen- den Lkw zusammen.

Das Tief „Daisy“, das Anfang Januar jede Menge Schnee auch in unsere Region brachte, führte zum Glück bei unseren Feuerwehren nicht zu dem erwarteten hohen Einsatzaufkommen. Lediglich ein umgestürzter Baum zwischen Drochow und Saalhausen führte am 10.01.2010 zu einem Einsatz der Ortsfeuerwehr Drochow.

Alle Einsätze und weitere Informationen rund um unsere Feuer- wehr finden Sie auch im Internet unter www.feuerwehr-schipkau.de

Steffen Heine Gemeindewehrführer

Annahütte

zum 91. Geburtstag Frau Jurasik, Anna zum 83. Geburtstag Frau Schirmer, Annemarie zum 80. Geburtstag Frau Krause, Erna zum 77. Geburtstag Frau Reitzig, Emmy zum 74. Geburtstag Frau Klopsch, Gisela zum 74. Geburtstag Frau Albrecht, Eugenie zum 73. Geburtstag Frau Lehnick, Annelies zum 73. Geburtstag Herr Swat, Helmut zum 72. Geburtstag Herr Haase, Roland zum 71. Geburtstag Frau Krawczyk, Christel zum 70. Geburtstag Herr Herrmann, Horst zum 70. Geburtstag Frau Pietsch, Rosel zum 70. Geburtstag Herr Jahn, Karl-Heinz zum 70. Geburtstag Herr Heinig, Peter

Geburtstage und Jubiläen

Den Jubilaren des Monats Februar wünschen wir schon jetzt alles Gute und recht viel Gesundheit

Drochow

zum 74. Geburtstag Herr Lehmann, Joachim zum 70. Geburtstag Herr Schünke, Gerd Hörlitz

zum 89. Geburtstag Herr Piesk, Rudolf zum 83. Geburtstag Herr Olschewski, Walter zum 83. Geburtstag Frau Kutsche, Elsbeth zum 82. Geburtstag Herr Grüttner, Alfred zum 80. Geburtstag Frau Kukura, Helene zum 78. Geburtstag Frau Jahn, Ilse

zum 77. Geburtstag Frau Poschmann, Lotte zum 74. Geburtstag Herr Blobel, Günter zum 72. Geburtstag Herr Schmidt, Hans zum 72. Geburtstag Herr Seelig, Harald zum 70. Geburtstag Frau Raschke, Renate Klettwitz

zum 87. Geburtstag Frau Mattern, Annemarie zum 85. Geburtstag Frau Zinke, Magdalene zum 84. Geburtstag Herr Börnichen, Herbert zum 84. Geburtstag Herr Noack, Heinz zum 83. Geburtstag Frau Raack, Käte zum 80. Geburtstag Frau Tonder, Hanna zum 79. Geburtstag Frau Kliem, Käte zum 76. Geburtstag Herr Falkenberg, Werner zum 75. Geburtstag Frau Schmidt, Sigrid zum 74. Geburtstag Herr Herold, Jürgen zum 73. Geburtstag Herr Luck, Hans-Joachim zum 72. Geburtstag Frau Krause, Ruth zum 72. Geburtstag Herr Przybylski, Georg zum 71. Geburtstag Herr Buttermilch, Günter zum 71. Geburtstag Frau Wesnigk, Adelheid zum 71. Geburtstag Herr Glogner, Siegfried zum 71. Geburtstag Herr Hagen, Manfred Meuro

zum 96. Geburtstag Frau Nootny, Elsa zum 77. Geburtstag Frau Kupke, Vera zum 76. Geburtstag Herr Dreesen, Johannes zum 74. Geburtstag Frau Zieler, Regina zum 72. Geburtstag Herr Schmidt, Werner zum 70. Geburtstag Herr Jahn, Dieter Schipkau

zum 90. Geburtstag Herr Möhle, Kurt zum 89. Geburtstag Frau Stern, Elisabeth zum 86. Geburtstag Frau Franz, Edith zum 85. Geburtstag Frau Hiller, Gertraud zum 85. Geburtstag Frau Patula, Dora zum 85. Geburtstag Frau Eckardt, Lydia zum 85. Geburtstag Herr Roigk, Rudolf zum 82. Geburtstag Frau Prietzel, Waltraud zum 82. Geburtstag Frau Kazmierowski, Helga zum 82. Geburtstag Frau Peinemann, Luzie zum 81. Geburtstag Herr Sobainski, Fritz zum 80. Geburtstag Frau Häntzschel, Lieselotte zum 80. Geburtstag Frau Siering, Brigitte zum 80. Geburtstag Herr Siewert, Herbert zum 79. Geburtstag Herr Lopp, Hans-Joachim zum 79. Geburtstag Frau Kätzel, Gisela zum 79. Geburtstag Herr Kloda, Peter zum 79. Geburtstag Herr Schnelle, Richard zum 78. Geburtstag Frau Zerrahn, Waltraud zum 77. Geburtstag Herr Fiebig, Paul zum 77. Geburtstag Frau Seiler, Blanka zum 77. Geburtstag Frau Lehmann, Charlotte zum 76. Geburtstag Frau Rösler, Elisabeth zum 76. Geburtstag Frau Weis, Traude zum 76. Geburtstag Herr Hojnicki, Werner zum 76. Geburtstag Herr Jannasch, Joachim

(8)

zum 75. Geburtstag Herr Pahlow, Erhard zum 75. Geburtstag Frau Reisgies, Ruth zum 75. Geburtstag Frau Teichert, Brunhilde zum 74. Geburtstag Herr Kroll, Gerhard zum 74. Geburtstag Herr Kipping, Werner zum 73. Geburtstag Herr Fuhrmann, Klaus zum 73. Geburtstag Herr Händschke, Rudi zum 73. Geburtstag Herr Slawinski, Helmut zum 72. Geburtstag Herr Steiner, Willi zum 72. Geburtstag Frau Wollniok, Waltraud zum 72. Geburtstag Herr Püschel, Klaus zum 71. Geburtstag Herr Feige, Hans zum 71. Geburtstag Frau Matzke, Doris zum 71. Geburtstag Herr Glowacz, Werner zum 71. Geburtstag Frau Türke, Hannelore zum 70. Geburtstag Frau Lehmann, Rosemarie zum 70. Geburtstag Herr Gembus, Klaus-Jürgen zum 70. Geburtstag Frau Zinke, Ingeborg zum 70. Geburtstag Frau Ortler, Monika zum 70. Geburtstag Herr Richter, Karl-Heinz

Schön ist alles was Himmel und Erde verbindet:

der Regenbogen, die Sternschnuppe, der Tau, die Schnee- flocken doch am schönsten ist das Lächeln eines Kindes

Die Gemeinde Schipkau begrüßt und beglückwünscht alle neuge- borenen Kinder im Monat November 2009 bis Januar 2010 Schipkau

Fabian Hartnick November

Joyce Kimberly Dirrwald November Vivien Kirchschlager Dezember Ben Torben Buttenstedt Januar Sydney Jane Kiel Januar Klettwitz

Leon Christian Heidelmeier Dezember Meuro

Ben Noatnick Dezember

Fabio Kuhlee Januar

Hörlitz

Emilia Pahlisch Dezember

Yvo Budich Januar

Hilda und Dr. Günter Brackmann aus Klettwitz begingen am 23.12.2009

das Fest der

Goldenen Hochzeit.

Anlässlich dieses Jubilä- ums überbrachte der Bür- germeister der Gemeinde Schipkau, Herr Siegurd

Heinze herzlichste Glückwünsche der Gemeindevertretung und des Ortsbeirates Klettwitz

und wünschte dem goldenem Ehepaar noch

viele gemeinsame, glückliche Jahre.

Am letzten Tag des Jahres 2009 feierten Toni und Helmut Schirra aus Hörlitz nicht nur Silvester, sondern auch ihre

Goldene Hochzeit.

Goldene Hochzeit. Goldene Hochzeit.

Goldene Hochzeit.

Goldene Hochzeit.

Der Bürgermeister der Gemeinde Schipkau, Herr Heinze und das Ortsbeiratsmitglied, Herr Budich gratulierten herzlich im Auftrag der Gemeindevertretung und des Ortsbeirates Hörlitz. Sie wünschten dem

Jubelpaar weitere glückliche Jahre bei bester Gesundheit.

Am 23.01.2010 feierten Herr Dieter und Frau Ursula Miersch aus Klettwitz das Fest der

Goldenen Hochzeit.

Ortsvorsteher Herr Dietmar Woznica und der Stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Schipkau, Herr Falk Peschel überbrachten dem Goldenen Hochzeitspaar die herzlichsten Glückwünsche und wünschten dem Goldenen Hochzeitspaar

noch viele gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit.

○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○

(9)

Veranstaltungskalender der Gemeinde Schipkau 2010

(Änderungen vorbehalten) Stand: 28.01.2010

Monat Februar

13.02.2010 Zampern OT Schipkau

28.02.2010 Fil Campbell OT Annahütte

Irisches Konzert Henriettenkirche Beginn: 19.00 Uhr

Monat März

06.03.2010 Frauentagsfeier OT Drochow

20.03.2010 Frühlingsfest - Senioren OT Hörlitz

Monat April

03.04.2010 Osterfeuer in allen Ortsteilen 04.04.2010 Ostereierwallen OT Hörlitz

OT Schipkau 11.04.2010 Lauf in den Frühling OT Annahütte 30.04.2010 Maibaum aufstellen in allen Ortsteilen

Monat Mai

Termin noch offen Seniorenfahrt ins Grüne OT Drochow 01.05.2010 Fußballturnier um Pokal OT Klettwitz

des Ortsvorstehers

08.05.2010 Schätz dich Schlau Ökotanien 15.05.2010 Radtour ins Blaue OT Schipkau 22.05.2010 Woche des Sports OT Meuro

(Kleinfeldfußballturnier) 23.05.2010 Woche des Sports

(Volleyballturnier)

29.05.2010 Kindersportfest OT Meuro

Monat Juni

Termin noch offen Pokal des Bürgermeisters

Gemeinde Schipkau OT Meuro

01.06.2010 Kindertag OT Annahütte

01.06.2010 Kindertag OT Drochow

01.06.2010 Kindertag OT Klettwitz

12.06.2010 Kinderfest OT Hörlitz

26.06.2010 Konzert im Bürgerzentrum OT Schipkau Musikschule OSL Termin noch offen Jugendfeuerwehrtag

Termin noch offen Radsternfahrt

Monat Juli

Termin noch offen Sommerfest OT Annahütte

03.07.2010 Indianerfest Ökotanien

04.07.2010 Schachtfest OT Klettwitz

Monat August

20.08.2010 Dorffest (Fußballturnier) OT Schipkau 21.08.2010 Dorffest (Disco im Festzelt)

22.08.2010 Dorffest (Frühschoppen mit Blasmusik, 115 Jahre Volkschor Schipkau)

Monat September

Termin noch offen Volleyballturnier OT Drochow

04.09.2010 Herbstfest Ökotanien

04.09.2010 Vogelscheuchenfest OT Meuro

18.09.2010 Robby Doyle OT Annahütte

Irisches Konzert Henriettenkirche Beginn: 19.00 Uhr

24.09.2010 Seniorenball OT Klettwitz Kulturhaus

Monat Oktober

Termin noch offen Halloweenfest OT Drochow 01.10.2010 Drachenfest Sportplatz Schipkau 02.-03.10.2010 Herbstfest OT Klettwitz

Klöppelausstellung

02.10.2010 Mitternachtsturnier OT Meuro

02.10.2010 Oktoberfest FFW Schipkau

03.10.2010 Volleyballturnier OT Meuro Pokal Ortsvorsteher

24.10.2010 Diavortrag OT Annahütte

Henriettenkirche

30.10.2010 Halloween Ökotanien

31.10.2010 Halloween OT Hörlitz

Monat November

06.11.2010 Weinfest OT Hörlitz

21.11.2010 Kleintierzüchterausstellung OT Schipkau 26.11.2010 Anbringen der Lichterkette OT Schipkau Lampignonumzug OT Schipkau 27.11.2010 Weihnachtstreiben OT Hörlitz

27.11.2010 Adventsfest OT Meuro

Termin noch offen Weihnachtskonzert OT Schipkau

Monat Dezember

03.12.2010 Kinderweihnachtsfeier OT Drochow

04.12.2010 Wichtelfest Ökotanien

04.12.2010 Seniorenweihnachtsfeier OT Drochow 04.12.2010 Weihnachtsmarkt OT Schipkau 05.12.2010 Weihnachtskonzert OT Schipkau

Volkschor Bürgerzentrum

11.-12.12.2010 Weihnachtstreiben OT Annahütte 11.12.2010 Weihnachtsfeier OT Hörlitz

der Volkssolidarität

16.12.2010 Weihnachtsfeier der Volkssolidarität 31.12.2010 Silvestertanz Kulturhaus Klettwitz

Kulturhaus Hörlitz Seniorenclub OT Schipkau Askania Schipkau- Sportlerheim

Bürgerzentrum OT Schipkau Meuro Gasthof Hirrig (gr. Saal)

(10)

Informationen vom Einwohnermeldeamt

Statistik 2009

Vorgang Anzahl

Zuzüge 384

Wegzüge 284

Umzüge in der Gemeinde 383

Geburten 47

Sterbefälle 79

Eheschließungen 32

Ehescheidungen 24

Anträge Führungszeugnis 250

Lohnsteuerkarten Ersatzausstellungen 53 Meldung des „dauernd getrennt lebend“ 27

Kircheneintritte 4

Kirchenaustritte 5

beantragte Personalausweise 564

beantragte Reisepässe 118

Verlustanzeige von Dokumenten 48

Briefwähler Europa- und Bürgermeisterwahl 207 Briefwähler Bundestag- und Landtagswahl 522 Briefwähler Landratswahl (Hauptwahl) 278 Briefwähler Landratswahl (Stichwahl) 341 Unterstützungsunterschriften

Bürgerbegehren zur Direktwahl des Landrates 762

Führerscheinanträge 7

Neue Dienstleistung

Durch eine Änderung der Zuständigkeitsverordnung im Stra- ßenverkehrsrecht können neben den Straßenverkehrsbehör- den nun auch die Gemeinden verschiedene Arten von Fahrer- laubnisanträgen entgegennehmen. Somit können Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schipkau verschiedene Arten von Fahrerlaubnisanträgen - unter anderem die häufig anfallenden Anträge auf Ersterteilung und Umstellung bzw. Umtausch al- ter Führerscheine - auch im Einwohnermeldeamt, einreichen.

Informationen zu Antragstellung, notwendigen Unterlagen und Gebühren hat die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Oberspreewald-Lausitz dazu im Internet eingestellt unter:

www.osl-online.de/kreisverw.htm —> dort weiterführend „In- formationen rund um den Führerschein weiter“.

Information zu Melderegisterauskünften in besonderen Fällen

Auszug aus dem Gesetz

§ 33 - Gesetz über das Meldewesen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Meldegesetz - BbgMeldeG)

(1) Die Meldebehörde darf Parteien, politischen Vereinigun- gen, Wählergruppen, Listenvereinigungen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen zum Europäischen Parlament, zum Deutschen Bundestag, zum Landtag Brandenburg sowie im Zusam- menhang mit Kommunalwahlen in den sechs der Wahl vorangehenden Monaten zum Zwecke der Wahlwerbung aus dem Melderegister Auskunft über die in § 32 Abs. 1 Satz 1 bezeichneten Daten von Gruppen von Wahlberech- tigten erteilen, soweit für deren Zusammensetzung das

Die Verwaltung informiert

Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist. Die Geburts- tage der Betroffenen dürfen nicht mitgeteilt werden. § 32 Abs. 4 gilt entsprechend. Die Empfänger haben die Daten spätestens eine Woche nach der Wahl zu löschen; eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist abzugeben. Die Meldebehörde kann die Auskunftserteilung mit zusätzli- chen Auflagen verbinden, um sicherzustellen, dass die Empfänger ihren Verpflichtungen nach Satz 4 nachkommen.

(2) Im Zusammenhang mit Volksbegehren und Volksentschei- den dürfen Auskünfte nach Maßgabe des Absatzes 1 den Vertretern nach § 2 Abs. 3 des Volksabstimmungsgesetzes vom 14. April 1993 (GVBl. I S. 94), Parteien, politischen Vereinigun- gen und Listenvereinigungen erteilt werden.

Die Auskünfte dürfen bei Volksbegehren vom Tag der Be- kanntmachung des Volksbegehrens nach § 14 Abs. 1 des Volksabstimmungsgesetzes bis zum Ablauf der Eintragungs- oder Nachfrist und bei Volksentscheiden vom Tag der Be- kanntgabe des Abstimmungstages nach § 35 des Volksab- stimmungsgesetzes bis zum Tag vor dem Abstimmungs- tag gegeben werden.

(3) Im Zusammenhang mit Bürgerentscheiden nach § 20 Abs. 1 der Gemeindeordnung, § 18 Abs. 1 der Landkreisordnung oder § 81 Abs. 2 des Brandenburgischen Kommunalwahl- gesetzes dürfen Auskünfte nach Maßgabe des Absatzes 1 den Parteien, politischen Vereinigungen, Wählergruppen, Listenvereinigungen und Vertretern erteilt werden. Die Auskünfte dürfen ab der Bekanntmachung der Entscheidung über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens bis zum Tag vor dem Abstimmungstag gegeben werden.

(4) Die Meldebehörde darf Auskünfte über Alters- und Ehejubi- läen von Einwohnern erteilen. Die Meldebehörde darf die in § 32 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 genannten Daten sowie Tag und Art des Jubiläums zum Zwecke der Veröffentlichung durch Presse, Rundfunk und andere Medien den für die Veröf- fentlichung zuständigen Stellen der Gemeinden übermit- teln.

Altersjubilare sind Einwohner, die den 60. oder einen spä- teren Geburtstag begehen; Ehejubilare sind Einwohner, die das 50. oder ein späteres Ehejubiläum begehen.

(5) Adressbuchverlagen darf Auskunft über 1. Familiennamen,

2. Vornamen, 3. Doktorgrad,

4. gegenwärtige Anschriften, jedoch nicht Anschriften nach § 12 Abs. 3 Satz 5, §§ 24 und 26, sämtlicher Einwohner, die das 18. Lebensjahr vollendet haben,

erteilt werden.

(6) Der Betroffene hat das Recht, der Weitergabe seiner Da- ten nach den Absätzen 1 bis 5 zu widersprechen. Auf das Widerspruchsrecht ist er bei der Anmeldung hinzuweisen.

In den Fällen der Absätze 1 bis 3 ist spätestens acht Mona- te vor Wahlen, Volksbegehren, Volksentscheiden und Bür- gerentscheiden durch öffentliche Bekanntmachung auf das Widerspruchsrecht hinzuweisen, in den übrigen Fällen mindestens einmal jährlich. Kann diese Frist im Einzelfall nicht eingehalten werden, hat die öffentliche Bekanntma- chung unverzüglich nach Bekanntwerden des jeweiligen Termins zu erfolgen. § 32b Abs. 5 gilt entsprechend.

Nach Absatz 6 hat jeder Einwohner das Recht, ohne Be- gründung, der Auskunftserteilung nach § 33 Absätze 1 bis 5 BbgMeldeG zu widersprechen.

(11)

Im Falle des Widerspruchs darf dann keine Auskunft in die oben genanten Stellen erteilt werden. Der Widerruf gilt un- befristet.

Der Widerspruch ist schriftlich oder mündlich zur Niederschrift beim Bürgermeister der Gemeinde Schipkau, Einwohnermel- deamt in der Schulstraße 04 in 01998 Schipkau/Ortsteil Klett- witz einzulegen.

Das Einwohnermeldeamt kann auch nur Jubiläen weiterleiten, welche hier bekannt sind. Sollten Sie oder Ihre Eltern ein Ehejubi- läum begehen und möchten, dass der Bürgermeister, Ortsvor- steher oder der Landrat zur Gratulation erscheint, dann verge- wissern Sie sich im Meldeamt, dass die Daten hier vorliegen.

Änderung des Bußgeldkataloges und Einführung des neuen Personalausweises

Vom Ministerium des Innern des Landes Brandenburg wurde ein neuer Bußgeldkatalog zur Festsetzung von Geldbußen bei melde-, ausweis- und passrechtlichen Ordnungswidrigkeiten in Kraft gesetzt.

Die im Bußgeldkatalog angegebenen Bemessungsgrenzen bewirken eine gleichmäßige Behandlung für häufig vorkommende Ordnungs- widrigkeitstatbestände. Häufigste Ordnungswidrigkeit im Einwoh- nermeldeamt Schipkau ist, die Ungültigkeit sämtlicher Dokumente.

Seit 2008 werden die Bürger angeschrieben, wenn sie weder gülti- gen Personalausweis oder Reisepass besitzen. Die meisten bean- tragen dann umgehend neue Dokumente. Vereinzelt haben Bürger schon mehrere Schreiben, wegen Ihrer ungültigen Ausweise, erhalten.

Diese Bürger müssen sich nun auf höhere Verwarngelder einstellen.

Der Bußgeldkatalog sieht für die verspätete Beantragung eines Personalausweises folgendes vor: bis zu drei Monate 15,00 Euro, für jeden weiteren Monat 6,00 Euro.

Bitte bringen Sie zur Beantragung eines Personalausweises ein ak- tuelles Lichtbild, die Verwaltungsgebühr in Höhe von 8,00 Euro und -wenn noch nicht vorgelegen- eine Personenstandsurkunde (Ge- burtsurkunde oder Heiratsurkunde) mit.

Ab dem 1.November 2010 werden die neuen Personalausweise mit Chip und im Scheckkartenformat an alle Bürgerinnen und Bürger ausgegeben, die ab diesem Termin einen neuen Ausweis - auch vor Ablauf seines Gültigkeitsdatums - gegen die neue Hightechkarte umtauschen wollen.

Grundlage dafür ist das neue Gesetz über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis, das am 18.Juni 2009 vom Bundestag beschlossen wurde.

Wer gern im Internet bestellen oder an Auktionen und Diskussions- foren teilnehmen oder ein Bankkonto online eröffnen will, kann zu- künftig Daten wie Name, Anschrift und Alter bequem und zuver- lässig mit seinem Internetausweis übermitteln, anstatt die Angaben vorher mit einer Ausweiskopie oder anderen postalischen Identifi- zierungsverfahren zu versenden beziehungsweise bei jedem On- lineanbieter neu einzugeben.

Ausweis im Internet:

Der elektronische Personalausweis ist mit der Funktion des elek- tronischen Identitätsnachweises ausgerüstet. Damit können Pro- zesse wie Log-in, Adressverifikation und Altersnachweis wirtschaft- licher und schneller realisiert werden. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf den Schutz persönlicher Daten gelegt: Nur berechtigte Anbieter von Dienstleistungen dürfen die Daten des Ausweises abfragen. Der Ausweisinhaber selbst behält die volle Kontrolle dar- über, welche seiner persönlichen Daten an den Anbieter übermit- telt werden. Aufgrund seines Sicherheitskonzeptes hilft der neue Personalausweis, Internetkriminalität zu bekämpfen und das Ver- trauen der Bevölkerung in elektronische Transaktionen zu steigern.

Er stärkt den Schutz vor Identitätsdiebstahl und bietet neue benut- zerfreundliche Möglichkeiten für die Umsetzung des Jugendschut- zes, letzteres unter anderem auch an Automaten, beispielsweise beim Zigarettenkauf.

Elektronische Signatur:

Die Ausweisinhaber können ein Zertifikat für die qualifizierte elek- tronische Signatur auf ihren Personalausweis laden. Damit sollen auch Dienste, die eine eigenhändige Unterschrift erfordern, medi- enbruchfrei, sicher und preiswert auf dem elektronischen Wege in Anspruch genommen werden.

Sicheres Reisedokument:

Für hoheitliche Kontrollen an Grenzen und im Inland – und nur für diese – ist die Biometriefunktion zur Identitätsfeststellung vorgesehen: Das digitale Foto wird in allen Personalausweisen enthalten sein. Zwei Fingerabdrücke können auf freiwilliger Basis ebenfalls im Chip ge- speichert werden. Damit kann der elektronische Personalausweis ähnlich wie der elektronische Reisepass als sicheres Reisedoku- ment eingesetzt werden. Beide Merkmale ermöglichen eine effizi- ente und sichere Unterstützung der Personenkontrolle, insbeson- dere zur Bekämpfung von Betrugsversuchen, bei denen verlorene oder gestohlene Dokumente gezielt durch fremde Personen ver- wendet werden.

Ihr Einwohnermeldeamt

Aufruf der Grundschulen zur Anmeldung der Schulanfänger

Sehr geehrte Eltern,

entsprechend der festgelegten Einschulbezirke im Bereich der Ge- meinde Schipkau (Schulbezirksatzung vom 02.04.2004, zuletzt ge- ändert am 14.12.2007 veröffentlicht im Amtlichen Bekanntmachungs- blatt für die Gemeinde Schipkau Nr. 9, Jahrgang 15 vom 20.12.2007), sind nachfolgend aufgeführte Anmeldetermine verbindlich.

Die Anmeldung für das Schuljahr 2010/2011 wird wie folgt festgelegt:

Einzugsbezirk OT Hörlitz, Schipkau Grundschule „ Paul – Noack“

am 18.02.2010 um 16:00 Uhr

Einzugsbezirk OT Annahütte, Drochow, Klettwitz, Meuro Grundschule Annahütte

am 18.02.2010 um 16:00 Uhr

Die Aufnahme in die Grundschule erfolgt nach § 37 des Branden- burgischen Schulgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. August 2002 (GVBI.I S. 78) zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 14.04.2008 (GVBI. I /08 Nr. 4/S. 58 ).

Die Schulpflicht beginnt für Kinder, die bis zum 30. September das sechste Lebensjahr vollendet haben, am 1. August desselben Kalen- derjahres. Kinder, die in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember das sechste Lebensjahr vollenden, werden auf Antrag der Eltern zu Beginn des Schuljahres in die Schule aufgenommen. In begründeten Ausnahmefällen können Kinder aufgenommen werden, die nach dem 31. Dezember jedoch vor dem 1. August des folgenden Kalender- jahres das sechste Lebensjahr vollenden. Entsprechende Anträge sollen gesicherte Nachweise zum Entwicklungsstand des Kindes enthalten. Mit der Aufnahme beginnt die Schulpflicht.

Diese Anträge stellen Sie bitte zu den oben genannten Terminen.

Falls Sie die Zurückstellung Ihres Kindes wünschen, dann ist eben- falls ein Antrag notwendig. Eltern, deren Kinder im vergangenen Jahr zurückgestellt wurden, haben auch diesen Termin wahrzunehmen.

Wer an diesen Anmeldeterminen verhindert ist, wendet sich bitte an die jeweilige Schulleitung.

Bitte bringen Sie an diesem Tag Ihre Kinder mit.

(12)

Zur Anmeldung ist das Familienstammbuch notwendig.

Weiterhin besteht gemäß § 3 Abs. 1 und § 5 Abs. 5 der Verordnung zur Durchführung der Sprachstandsfeststellung und kompensatorischen Sprachförderung vom 03.August 2009 die Verpflichtung, dass alle Vorschulkinder an dem Verfahren zur Sprachstandsfeststellung teil- nehmen. Bei der Anmeldung sind die Eltern verpflichtet, der Schule eine Teilnahmebestätigung entsprechend § 4 Abs. 4 für die Sprach- standsfeststellung vorzulegen. Die Anmeldung zur Teilnahme an der Sprachstandsfeststellung kann in jeder Kindertagesstätte der Gemeinde Schipkau erfolgen.

Eltern, deren Kinder keine Kindertageseinrichtung besuchen und von der Teilnahme am Verfahren der Sprachstandsfeststellung be- freit sind, können bei der Schulanmeldung zum Schuljahr 2010/

2011 einen entsprechenden Befreiungsnachweis von der Sprach- standsfeststellung nur in der Form vorlegen, dass sie

- im Fall des Besuchs einer Kindertagesstätte außerhalb des Lan- des Brandenburg eine Kopie des Betreuungsvertrages oder - im Fall der Teilnahme an einem sprachtherapeutischen Verfah-

ren einen Nachweis durch den Logopäden vorlegen.

Warlich, Schulleiterin Lorenz, Schulleiterin

Sprechzeiten der Schiedspersonen der Gemeinde Schipkau

jeweils von 18:00 – 19:30 Uhr im Gemeindebüro Annahütte

Dienstag, 12.01.2010 Dienstag, 09.02.2010 Dienstag, 09.03.2010 Dienstag, 06.04.2010 Dienstag, 04.05.2010 Dienstag, 08.06.2010

Vom 16.06.2010 – 23.08.2010 keine Sprechstunde, in dringen- den Fällen telefonische Terminvereinbarung !

Dienstag, 24.08.2010 Dienstag, 28.09.2010 Dienstag, 26.10.2010 Dienstag, 23.11.2010 Dienstag, 14.12.2010

Telefonische Erreichbarkeit in dringenden Fällen:

Für Schiedsstelle Bezirk 1 der gesamte Ort Schipkau Frau Konzack 035754 10249 oder 0172 7908224

Für Schiedsstelle Bezirk 2 die Orte Annahütte, Meuro, Drochow, Hörlitz und Klettwitz

Herr Hirt 035754 1678 oder 0171 1288744

Öffnungszeiten 2010 Kompostier- und Brecherplatz in Klettwitz

Betreiber:

Firma NSG mbH, Sanierungsgesellschaft in der Niederlausitz 15.03.2010 bis 31.03.2010 Mo. - Fr. 7.00 bis 15.30 Uhr 01.04.2010 bis 30.06.2010 Mo. - Fr. 7.00 bis 18.00 Uhr Sa. 8.00 bis 12.00 Uhr 01.07.2010 bis 31.08.2010 Mo. - Fr. 7.00 bis 16.00 Uhr Sa. 8.00 bis 12.00 Uhr 01.09.2010 bis 20.11.2010 Mo. - Fr. 7.00 bis 18.00 Uhr Sa 8.00 bis 12.00 Uhr 22.11.2010 bis 17.12.2010 Mo. - Fr. 7.00 bis 15.30 Uhr

Kompetente Beratung im Pflegestützpunkt Senftenberg

Der Pflegestützpunkt hat am 8. Januar 2010 seine Arbeit aufgenommen und ist die achte Beratungsstelle ihrer Art im Land Brandenburg. In Kooperation zwischen dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz, der AOK Berlin-Brandenburg und der Knappschaft Brandenburg ist ein neues Beratungsangebot für Pflegebedürftige, von Pflegebedürftig- keit bedrohte und behinderte Menschen und deren Angehörige ge- schaffen worden.

Der Pflegestützpunkt berät trägerneutral, umfassend, kompetent und kostenlos. Er ermittelt systematisch den individuellen Hilfebe- darf, koordiniert alle für die Versorgung und Betreuung wesentlichen pflegerischen bzw. sozialen Unterstützungsangebote, hilft bei der Kontaktaufnahme und Klärung von Kostenübernahmen.

Er berät umfassend, unabhängig und wettbewerbsneutral zu Ange- boten in der Nähe aus den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung, Rehabilitation, Selbsthilfe sowie medizinische und pflegerische Maß- nahmen.

Außerdem erhalten Ratsuchende Auskunft über wohnortnahe Ver- sorgungsangebote, ergänzende Hilfen, über mögliche Wohnformen im Alter bzw. bei Pflegebedürftigkeit und über Maßnahmen zu barrierefreier Wohnraumanpassung. Im Pflegestützpunkt Senften- berg arbeiten eine Sozialberaterin und zwei Pflegeberaterinnen.

Die Beratungen erfolgen im Pflegestützpunkt oder bei Bedarf auch als Hausbesuch.

Der Pflegestützpunkt in Senftenberg, Ernst-Thälmann-Straße 129, ist für alle Ratsuchenden

montags, mittwochs und freitags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr dienstags und donnerstags von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr erreichbar.

Individuelle Termine können bei Bedarf auch außerhalb der Öff- nungszeiten vereinbart werden. Telefonisch erreichbar ist die Sozi- alberaterin Frau Görner unter 03573 363345 und die Pflegebera- terinnen Frau Smerda und Frau Pfennig unter 03573 809600.

Superintendent Michael Moogk begann zweite Amtszeit

OSL-KREIS: Michael Moogk (l.) ist alter und neuer Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Senftenberg-Spremberg. Nachdem ihn die Kreissynode, das Parlament des Kirchenkreises, im Novem- ber wiederwählte, fand im Dezember die feierliche Amtseinfüh- rung des 50jährigen Theologen statt. Unter den Gratulanten in der

ALLGEMEINER TEIL

(13)

gut gefüllten Spremberger Kreuzkirche war auch Bürgermeister Sie- gurd Heinze, welcher Moogk viel Erfolg für die kommenden zehn Jahre im Amt wünschte. Im Auftrage des Bischofs verlas die Gene- ralsuperintendentin des Sprengels Cottbus, Heilgard Asmus, die Berufungsurkunde. „Vom Superintendenten wird erwartet, dass er die Abläufe im Kirchenkreis organisiert, die Pfarrerinnen und Pfar- rer betreut und Weichenstellungen für die Zukunft vornimmt“, so Frau Asmus, „und außerdem soll er selbst als Pfarrer tätig sein.

Eine enorme Aufgabenfülle.“

Superintendent Moogk griff das Thema der Aufgaben in seiner Predigt auf und warnte vor zu vielen Erwartungen an die Kirchengemein- den. „In der Advents- und Weihnachtszeit feiern wir die Botschaft der Geburt von Jesus Christus“, so Moogk, „und darauf sollten wir uns konzentrieren. Die Geburt des Kindes bewirkt seit je her Freu- de unter den Menschen. Warum dies so ist, gehört zu den beson- deren Geheimnissen der Kirche.“

Bei einem anschließenden Empfang stellte sich Bürgermeister Sie- gurd Heinze in Spremberg schmunzelnd als „Westbesuch“ vor und erntete damit Heiterkeit. „Die Gemeinde Schipkau markiert den westlichsten Punkt des weitläufigen Kirchenkreises, der ja im Osten bis an die polnische Grenze reicht“, schob Heinze als Erklärung nach. „Die kirchlichen Strukturen stehen ähnlich wie im Staat vor vielen Herausforderungen“, so Heinze. „Ein Stichwort ist für mich dabei der demografische Wandel. Die seelsorgerische Betreuung der Menschen muss trotz Schrumpfung organisiert werden.

Ich wünsche Herrn Moogk viel Kraft bei den zu bewältigenden Auf- gaben.“ Mehrere Gratulanten erinnerten zudem an das besondere Engagement Moogks während der friedlichen Revolution in Ost- deutschland.

Der heutige evangelische Kirchenkreis Senftenberg-Spremberg mit Sitz in Drebkau umfasst rund 15.000 Mitglieder in 28 Kirchenge- meinden. Moogk leitet den Kirchenkreis seit 1999.

Ministerpräsident Platzeck stellt

1.250 neue Lehrerstellen in Aussicht

KLETTWITZ:

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) fordert zu mehr gesellschaftli- cher Solidarität auf und nennt die Bildung als eine der Schlüsselaufgaben unserer Zeit. Auf dem SPD-Neujahrsempfang im Media-Cen- ter des Lausitzringes stellte der Ministerpräsident dem folgend 1.250 neue Stellen für Lehrerin- nen und Lehrer im Land Branden- burg in Aussicht.

„Die Frage wird sein, ob wir für diese Stellen ge- eignete Bewerber finden“, schränkte Platzeck vor rund 250 Besuchern ein.

Rückblickend auf das vergangene Jahr stellte Platzeck fest, dass Brandenburg die Folgen der Wirtschaftskrise nur vergleichsweise glimpflich trafen. „Offensichtlich sind wir im Land gut aufgestellt“, sagte der Ministerpräsident und verwies auf eine insgesamt zuver- sichtlich stimmende Wirtschaftsentwicklung. „Allerdings wird der fehlende Nachwuchs immer mehr zum Problem, und so müssen wir in eine optimale Bildung investieren.“

In Redebeiträgen hatten zuvor der SPD - Kreischef Thomas Zenker und die Landtagsabgeordnete Martina Gregor-Ness die positive Entwicklung des Lausitzringes gewürdigt. „Vor zehn Jahren starte- te der Ring und durchlebte Höhen und Tiefen. Heute blicken wir

auf eine erfreuliche Entwicklung und schwarze Zahlen in der Bilanz.

Ich freue mich schon auf das neue Veranstaltungsjahr“, sagte die Landtagsabgeordnete.

Fulminantes Neujahrstreffen lässt in Schipkau Zuversicht für 2010 wachsen

Mit einem von den Gästen nahezu euphorisch aufgenommenen Neujahrsempfang starteten der EuroSpeedway Lausitz, das DE- KRA-Testzentrum Klettwitz und die Gemeinde Schipkau auch ganz offiziell in das neue Jahr. Mehr als 160 Vertreter aus Wirtschaft, Kommunalpolitik und öffentlichen Leben hatten sich dazu im Klett- witzer Kulturhaus eingefunden.

„Wir beginnen heute eher leise und starten dann voll durch“, kün- digte Bürgermeister Siegurd Heinze eingangs an, und tatsächlich bereitete sich beim Gesang des Ökumenischen Kirchenchores Klett- witz zunächst eine andächtige Atmosphäre aus. Heinze blickte in seiner Rede in erster Linie auf das vergangene Jahr zurück, welches aus seiner Sicht vom Betreiberwechsel auf dem Lausitzring und den Aktivitäten der „Energiekommune Schipkau“ geprägt war.

„Für uns ist und bleibt das Thema Energie eine ganz wichtige Ange- legenheit“, so Heinze, der für die Jahresmitte den Start der Biogas- anlage Lausitzring sowie bis Jahresende den Bau einer Mega-Wind- energieanlage an der Rennstrecke ankündigte. In den Ortsteilen soll es stattdessen nach Jahren großer Investitionen etwas ruhiger zuge- hen. „In Annahütte folgt der 2. Bauabschnitt der Schulsanierung, in Hörlitz entsteht ein Anbau an das Sportlerheim, und auch in den anderen Ortsteilen sind kleinere Bauarbeiten geplant“, so der Bür- germeister.

Unter den Gästen des dies- jährigen Neujahrsempfanges befanden sich auch Simone Weber, Uwe Böttcher und Hendrik Karpinski (v. l.) von der Geschäftsführung des Kli- nikums Niederlausitz.

Frau Weber kündigte hier weitere interessante Ideen für den „Familiencampus Lau- sitz“ an.

„Hinsichtlich der Nachnutzung des Klettwitzer Krankenhauses sind wir mit mehreren Interessenten im Gespräch, und auch als Geschäfts- führung prüfen wir Nutzungsmöglichkeiten in Klettwitz.“

(14)

Volker Noeske, Leiter des DEKRA-Testzentrums Klettwitz, berichtete im Anschluss an Heinzes Rede über ein schwieriges, aber trotzdem erfolgreiches Jahr 2009 für das Unternehmen.

„Wir gehen optimistisch in das neue Jahr“, so Noeske, „denn wir wollen weiter investieren.“ Als Erfolg erwies sich die Übernahme des Testovals in den Besitz der DEKRA, da nun die Streckenverfügbar- keit aus eigener Hand garantiert werden könne. Zudem sei hier in die Streckenüberwachung investiert worden. Per Kameras könne nun die gesamte Anlage permanent überwacht werden. Ein weiterer Erfolg seien laut Noeske die Seminare zur LKW-Ladungssicherung, welche jeweils eine Rekordbeteiligung verbuchten. Für Freude sorgte zudem die Akkreditierung der Abgas-Messeinrichtungen durch ja- panische und taiwanesische Autohersteller. „Damit sind wir nun auch auf dem fernöstlichen Markt präsent.“

Große Hoffnungen knüpft man bei der DEKRA in Klettwitz an die Vergabe der Leitplankenprüfung, und ebenso blickt man zuver- sichtlich auf die bevorstehende Beseitigung von Fahrbahnmängeln auf dem Testoval. „Mit einer intakten Teststrecke wollen wir noch mehr Kfz-Prüfdienstleistungen hier her holen“, kündigte Noeske an.

Zu den Gästen des Neujahrsempfanges zählt traditionell auch die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV). Sanierungsbereichsleiter Manfred Kolba und Rainer Kula (2./3.v.r.) informierten unter anderem über den Sanierungsstart an der Annahütter Restlochkette „Heye“ sowie über komplizierte Ar- beiten am Restloch Hörlitz.

Dritter Redner des Abends war EuroSpeedway-Geschäftsführer Josef Meier. Meier blickte zunächst auf das erste Betriebsjahr auf dem Lausitzring zurück und sprach von einer insgesamt guten Bilanz.

„Der Start wurde uns bekanntlich nicht leicht gemacht, trotzdem konnten wir die Streckenauslastung erhöhen und insgesamt 326.000 Besucher begrüßen.“ Meier kam schnell auf das inzwischen in aller Munde befindliche „Red Bull Air Race“ zu sprechen und versprach eine Veranstaltung der Superlative. „Das Rennen ist unser Geschenk zum 10. Bestehen der Anlage“, so Meier, „und es wird Arbeit und Umsatz in die Region bringen. Ich freue mich schon sehr darauf.“

Allein für den Tross der Mitarbeiter werden 3.500 Übernachtungen in der Region benötigt.

Meier unterstrich die enorme öffentliche Wahrnehmung des von Red Bull präsentierten Geschicklichkeitsfliegens. „Weltweit verfolgen bis zu 500 Millionen Zuschauer das Rennen am Bildschirm“, so Meier,

„und das ist ein unschätzbarer Werbeeffekt für die Lausitz.“

Kenner der Materie schätzen das Rahmenprogramm rings um das Air Race inzwischen als deutlich größer als in der Formel 1. Nach so viel Zuversicht brachten die jungen Tänzerinnen der Meuroer Tanzgruppe „Seven up“ noch mehr Schwung in den Saal, der offen- sichtlich auch dem Kraftsportler Carsten Kühn (Bild unten) gut be- kam. „Heute bin ich richtig gut drauf“, sagte der inzwischen auch aus „Wetten, dass…?“–Auftritten bekannte Klettwitzer vor seinem erneuten Weltrekordversuch. Dazu wurden quer durch den Saal 130 gefüllte Wasserflaschen aufgereiht, welche Kühn innerhalb von

zwei Minuten nur aus eigener Lungenkraft umblasen wollte. Und es gelang! Angefeuert von begeisterten Zuschauern und unter dem prüfenden Blick des Senftenberger Notars Ronald Schultz war das Werk bereits nach anderthalb Minuten vollbracht.

Mit derlei Unterhaltung, zünftiger Musik des Spielmannszuges Senf- tenberg und Jazz einer Senftenberger Band kamen die Gäste bis spät in die Nacht ins Gespräch.

Fazit: Viel Lob über eine professionelle Präsentation der Gemeinde und ihrer Partner.

Am Rande des Neujahrsempfanges erinnerte Bürgermeister Siegurd Heinze auch an Fritz Netzker (im Bild, Sommer 2009), der wenige Tage zuvor einer schweren Erkrankung erlag. „Herr Netzker brach- te sich auf vielfältige Weise in das Gemeindeleben ein“, so Heinze,

„und war stets auch ein kritischer, aber fairer Begleiter.“ Auch Ortsvorsteher Horst Pawlik schloss sich dem an. „Mit Fritz Netzker verlieren wir einen ganz aktiven Mann, der sich insbesondere auch um die alte Annahütter Ortslage, das frühere Särchen, kümmerte.

Er wird uns fehlen.“

Die Gemeindeverwaltung steht nun unter

„besonderem Schutz“

Erstmals besuchten in diesem Jahr Kin- der der Katholischen Kirchengemeinde die örtliche Gemeindeverwaltung. An- lass dessen war die alljährlich bundes- weit stattfindende Sternsinger-Aktion, mit welcher in diesem Jahr für Spen- den zu Gunsten des Kindermissions-

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

(2) Benutzer, die fällige Gebühren nicht zahlen, Archivgut beschä- digen, aus dem Archiv der Gemeinde Schipkau entfernen oder sonst in grober Weise gegen Vorschriften des

Auch in unserer Gemeinde Schipkau, in allen sechs Ortsteilen gab es im Jahr 2006 viele Veränderungen und, bei allen sicherlich vorhan- denen und nicht zu leugnenden

Eine Nachfolgeregelung für die Klettwitzer Pfarrstelle, zu der neben Annahütte, Meuro und Drochow auch die selbstständige Kirchengemeinde Schipkau mit insgesamt 740

Die Gemeindevertretung wird sich auf der Suche nach einem ausgeglichenen Haushalt sicherlich daran zurückerinnern, dass mit einer gemeindeweit einheitlichen Einfüh- rung der

Durch eine Verbindung zwischen den Infosäulen, die unter anderem auch in Senftenberg, Ruhland und Lübbenau zu finden sind, vergrößert sich Ihr Werbegebiet und der Gast in

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung von der Gemeinde Schipkau, Hauptamt, Schulstraße 04, 01998 Schipkau/OT Klettwitz, oder über den Verlag Druck + Satz

Ein Erfolg wird sicherlich unsere nunmehr dritte Radsternfahrt der Gemeinde Schipkau am 07. Wieder wird in allen Orten losgeradelt und sich dann auf dem EuroSpeedway Lausitz

(1) Für den Fall, dass die Vorschriften der Satzung nicht befolgt werden oder gegen sie verstoßen wird, kann nach den §§ 13 - 23 des Ordnungsbehördengesetzes - OBG - in der