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Inform August 2019

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Academic year: 2022

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Im Untergrund des Spitals

Seite 08 Spektakulärer Modulanbau

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Das KSA bekommt ein drittes Herzkatheterlabor.

Patientenzufriedenheit im

Fokus

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Im September finden wieder die ANQ-Befragungen statt.

08/2019

Zahlenr ätsel

Seite 2 1

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Impressum

Herausgeber

Kantonsspital Aarau AG, Geschäftsleitung Redaktionsadresse

KSA, Marketing und Kommunikation, 5001 Aarau, inform@ksa.ch Redaktionsleitung Ralph Schröder Layout und Gestaltung Roger Kürschner, Diana Prokin Fotos

Marcel Beyeler, Naris Memizan, Cinzia Randelli, Ralph Schröder, Getty Images

Redaktionskommission

Rita Bossart Kouégbé, Ulrich Bürgi, Javier Fandino, Susanne Müller, Bernd Rosenkranz, Cécile Schmid, Sandra Sommer, Roland Vonmoos, Isabelle Wenzinger

Mitarbeitende dieser Ausgabe

Ilke Balkac, Nadia Bischof, Rita Bossart Kouégbé, Eva Bühlmann, Ulrich Bürgi, Jonas Frei, Christoph Fux, Ben Gräbel, Laurent Haegeli, Friedburga Illi, Michael Oberle, Gabriele Saurenmann, Antoinette Skorupinski, Françoise Trutmann, Nicole Warman, Martina Zwanenburg

Auflage

5600 Stück, erscheint zehnmal jährlich Redaktionsschluss

«inform» 09|2019, 4. September 2019

Titelbild: Physiotherapeutin Simone Lagler im Untergrund des Spitals Impressum

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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Inhaltsverzeichnis

Oben und unten. Bekanntlich hat alles zwei Seiten. Und wo es ein Oben gibt, da gibt es auch ein Unten, auch in unserem Spital. Unter der sichtbaren Oberfläche unseres Spitals, unter sämtlichen Gebäuden und dem schönen Park exisitiert bekanntlich noch eine andere Welt: ein weitverzweigtes Netz aus Transport- und Versorgungs- kanälen, das fast sämtliche Untergeschosse aller Gebäude miteinander verbindet. Für das Funktionieren des Spitals sind sie unverzichtbar und für viele Mitarbei- tende gehören sie zum Arbeitsalltag, ja sind sie fester Bestandteil ihrer täglichen Arbeitsumgebung. Wie sich das Leben in der Spitalunterwelt anfühlt, wollte ich für einmal erkunden und habe mich zu diesem Zweck für ein paar Stunden in den Untergrund begeben. So richtig wohlgefühlt habe ich mich dabei nicht, das Leben und Arbeiten dort unten ist gewöhnungsbedürftig, aber dennoch beeindruckend. Meinen Bericht finden Sie auf den Seiten 8–11.

Lieber oberirdisch, genauer auf langen Strassen mit Weitblick bewegt sich in ihrer Freizeit Gabriele Sauren- mann, Assistentin der Bereichsleitung Chirurgie und Chefsekretärin in der Klinik für Viszeralchirurgie. Wie eine Chefsekretärin dazu kommt, in späten Jahren noch die LKW-Fahrprüfung zu machen und warum, erfahren Sie im Personalporträt dieser Ausgabe (S. 14–15).

Nach den Sommerferien hat sich einiges getan in unserem Spital. Auf der Nordseite des Hauptgebäudes entsteht gerade ein neuer Anbau für ein drittes Herz- katheterlabor und eine Dialysestation (S. 4) und seit August werden alle neuen Mitarbeitenden des KSA mit einem neuen Einführungsprogramm im Hörsaal empfan- gen (S. 6). Kurz vor Abschluss stehen auch die Vor- bereitungen für die bevorstehende Umstellung auf das Betriebssystem «Windows 10» und die «Office-Pro- gramme 2016». Die wichtigsten Vorab-Infos dazu finden Sie auf der Seite 7. Und denken Sie daran: Im Septem- ber findet erneut die alljährliche ANQ-Befragung zur Messung der Patientenzufriedenheit statt (S. 16). Und wer Lust hat, auch in diesem Jahr etwas zur Pflege unseres Spitalparks beizutragen, meldet sich und sein Team zum «Clean-up-Day» am 13. September an (S. 24).

Ich wünsche wie immer viel Spass bei der Lektüre.

Grüsse Ralph Schröder

04 Spektakulärer Modalanbau für Herzkatheter- labor und Dialyse

05 Neuer CIRS-Meldekreis «Arbeitssicherheit und Strahlenschutz»

06 Ein neuer Einführungstag

07 «Windows 10»-Rollout startet im November 08 Im Untergrund des Spitals

12 Neues aus dem Spital Zofingen

14 Gabriele Saurenmann: Chefarztsekretärin und frischgebackene Truck-Fahrerin

16 Zufriedenheit ist ein Qualitätsindiz 17 «The Power of Sour» zeigt Wirkung

18 «Finänzler» gewinnen Volleyballturnier 2019 19 Das KSA am Eidgenössischen Turnfest 2019

20 Schröders Alternativmedizin:

Die Gerontorhythmik 21 Zahlenrätsel

22 Jubilare und Pensionierungen 24 Agenda

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Editorial

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Spektakulärer Modulanbau für Herzkatherlabor und Dialyse

An der Nordfassade von Haus 1 steht seit Mitte August neben dem Eingang Nord ein doppel- stöckiger Anbau. Im Obergeschoss wird am 23. September eine Dialysestation, im Untergeschoss am 1. Oktober ein drittes Herzkatheterlabor in Betrieb gehen.

In der Woche vom 5. bis zum 9. August 2019 sind die Modulbauteile für den geplanten Anbau eines weiteren Herzkatheterlabors sowie einer Dialyse- station an der Nordseite des Hauptgebäudes Haus 1 angeliefert und montiert worden. Die Bau- vorbereitungen für das doppelstöckige Provi- siorium liefen bereits seit Wochen, die Projekt- planung schon Monate im Voraus.

Mit der Ernennung von Prof. Dr. Laurent Haegeli zum neuen Chefarzt der Kardiologie hat die Kardio- logie auch ihr Leistungsangebot um das Spezialfach Elektrophysiologie zur Behandlung von Herz- rhythmus störungen erweitert. Elektrophysiologische Behandlungen werden ebenfalls im Herzkatheterla- bor durchgeführt und sind äusserst zeitintensiv. Da die beiden bestehenden Katheterlabore in der Kardiologie bereits Ende 2017 an ihre Kapazitäts- grenzen stiessen, wurde die Planung und der Bau

eines dritten Herzkatheterlabors beschlossen. Weil auch im Zuge der Baufeldräumung für den künftigen Neubau die in Haus 6 untergebrachte Dialysestation einen neuen Standort benötigte, konnten die beiden Projekte zusammengelegt werden. Die direkt über- einander gelegenen Standorte der Kardiologie (Erd- geschoss) und der Nephrologie/Dialyse (1. Oberge- schoss) in Haus 1 begünstigte die realisierte Lösung.

Philips Healthcare als Gesamtanbieter Als externer Gesamtanbieter (Planung, Bau, Transport und medizinische Einrichtung) für das Projekt konnte Philips Healthcare gewonnen werden. Philips liefert das Herzkatheterlabor, für den massgeschneiderten Modulbau und die Installation fungierten die Subunternehmen Alliance Medical sowie die Mainzer & Sohn GmbH und Fresenius Medical Care (Schweiz) AG.

Die überdimensionalen Modulbauteile machten einen Spezialtransport aus Deutschland nötig. Auf dem KSA-Areal mussten für die Einfahrt der überlangen Module und Fahrzeuge Zufahrtsstras- sen gesperrt und Metallplatten zur Bewältigung der grossen Kurvenradien gelegt werden. Für die Installation eines 60-Tonnen-Pneukrans, der die insgesamt 7 Einzelmodule von den Fahrzeugen für den Zusammenbau an ihren Standort hievte, musste der Versorgungskanal unter der Baustelle abgestützt werden.

Nach dem Modul-Zusammenbau erfolgt aktuell der Innenausbau, danach die medizintechnischen Einrichtungen. Die Dialysestation (Umzug aus Haus 6) soll gemäss Plan am 23. September eröffnet, das Herzkatheterlabor am 1. Oktober in Betrieb genommen werden. •

Aktuell

Kardiologie-Assistenten gewinnen Challenge Cardivity

Starkes Team. Die Assistenzärzte und -ärztinnen der Kardiologie im KSA haben am Jahreskon- gress der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie glorreich den ersten Platz in der sogenann- ten Challenge Cardivity gewonnen. Den Gewinnerpreis von CHF 7500 haben sie sich im App-Wett- bewerb gegen viele andere Zentren der Schweiz erspielt, nachdem sie während zwei Wochen täglich Fragen der allgemeinen Kardiologie innert Sekunden richtig beantwortet haben. Auf dem zweiten Platz landete das Cardiocentro Ticino und auf dem dritten Platz das Universitätsspital Genf.

Wir gratulieren herzlich dem Gewinnerteam mit Verena Wilzeck, Remo Meier, Tatjana Peer, Flavio Scarcia und Edlira Bekiri! • Bild v. l. n. r.: F. Scarcia, R. Meier, V. Wilzeck, E. Bekiri und T. Peer.

Die insgesamt 7 Einzelmodule wurden mit einem Pneukran von den Schwerlastfahrzeugen gehoben und auf die vorbereitete Baustelle neben Eingang Nord Haus 1 gehievt.

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Neuer CIRS-Meldekreis «Arbeitssicherheit und Strahlenschutz»

Seit dem 2. August 2019 können Zwischenfälle, die die Arbeitssicherheit der Mitarbeitenden und/

oder den Strahlenschutz betreffen, im neuen CIRS-Meldekreis «Arbeitssicherheit und Strahlenschutz» gemeldet werden. Verantwort- lich für den neuen Meldekreis sind Dominik Vogel, Sicherheitsbeauftragter, und Dr. Gerd Lutters, Leitender Medizinphysiker und Strahlenschutzbe- auftragter. Dem KSA ist nicht nur die Gesundheit der Patientinnen und Patienten ein Anliegen, sondern genauso die der Mitarbeitenden. In der Arbeitssicherheit geht es darum, ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen und zu erhalten. Neben der Vermeidung von Berufsunfällen und Berufs- krankheiten gilt es auch, präventive Massnahmen weiter voranzutreiben. Dazu sind die Rückmel- dungen von Mitarbeitenden sehr wichtig: Welche Situationen sind für ihre Arbeitssicherheit gefähr- lich? Wo lauern Unfallgefahren? Wie sicher fühlen sie sich im Umgang mit Strahlen?

Arbeitssicherheit verbessern

Beinahe-Zwischenfälle in den Bereichen Arbeits- sicherheit und Strahlenschutz können jetzt neu zusätzlich zu den bisherigen Kanälen erfasst werden. Bitte teilen Sie dem Sicherheitsbeauf- tragten und/oder dem Strahlenschutzbeauftragten Ihre Beobachtungen rund um die Beeinträchtigun- gen von Arbeitssicherheit bzw. Strahlenschutz mit. Damit leisten Sie einen Beitrag zur Entwick-

Neuer Forschungsrat gewählt

Neu sieben Forschungsräte. Die Geschäftsleitung hat im vergangenen Juni die künftigen Forschungsratsmitglieder neu gewählt. Der Forschungsrat setzt sich per 1. Juli 2019 wie folgt zusammen:

– Antoinette Conca, Leiterin Pflegeentwicklung

– PD Dr. med. Angelika Hammerer-Lercher, Chefärztin Institut für Labormedizin

– Prof. Dr. med. Paul Hasler (Präsident), Chefarzt Rheumatologie – Prof. Dr. med. univ. Marcel Menke, Chefarzt Augenklinik

– PD Dr. med. Christian Nebiker, Leitender Arzt Klinik für Viszeralchirurgie – Prof. Dr. med. Philipp Schütz, MPH, Chefarzt Allgemeine Innere und

Notfallmedizin

– Dr. med. Monya Todesco, Chefärztin Geburtshilfe und Perinatalmedizin Operative Leiterin des Forschungsrats ist weiterhin Luzia Jäger.

Kontakt: luzia.jager@ksa.ch (Tel. intern 9608). •

Aktuelll

Neuer Forschungsrat (Bildreihenfolge von oben und links, alphabetisch: siehe Artikel links).

lung von Verbesserungsmassnahmen, die Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen in Zukunft noch besser vor gesundheitlichen Schäden schützen.

(Ausführlicher Beitrag zur Arbeitssicherheit und zum Strahlenschutz in der nächsten Ausgabe). •

Kontakte Meldekreis Arbeitssicherheit und Strahlenschutz

Dominik Vogel 4119, dominik.vogel@ksa.ch Gerd Lutters 5375, gerd.lutters@ksa.ch

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Ein neuer Einführungstag

Seit August werden neue Mitarbeitende an ihrem ersten Arbeitstag mit einem neuen Einführungsprogramm im KSA empfangen.

Viele von Ihnen werden sich noch an Ihren ersten Arbeitstag im Spital erinnern. Im Hörsaal vermit- telten bis anhin Mitglieder der Geschäftsleitung, der Abteilung Marketing und Kommunikation und weiterer Abteilungen in Einzelreferaten Wissens- wertes und Wichtiges aus ihren Bereichen sowie nützliche und spitalspezifische Informationen für den Arbeitsalltag. Auch ein geführter Spitalrund- gang durchs Areal gehörte mit dazu. Die für Mitarbeitende aus dem Arzt- oder Pflegedienst wichtigen Infos und Schulungen wurde bis anhin jeweils am zweiten Arbeitstag vermittelt.

Seit dem 2. August 2019 ist nun alles anders.

Nach langer Vorbereitung hat die Abteilung Perso- nal- und Organisationsentwicklung (PEOE) des Departements Personal ein deutlich komprimier- tes, zeitgemässeres und aufs Wesentliche reduziertes Einführungsprogramm erarbeitet und umgesetzt.

Visualisierte und virtuelle Rundgänge Neu vermittelt lediglich CEO Röbi Rhiner mit einer visualisierten Einführung die wichtigsten Werte unseres Spitals, erläutert Strategie, Service- und Führungsleitbild des Spitals sowie das ange- strebte Miteinander und die dafür wichtige Kommunikation mit- und untereinander, weist auf Notfallszenarien hin und erklärt, warum Qualität so wichtig ist und was sich alles dahinter verbirgt.

Im Anschluss werden die Zuhörer in zwei Gruppen aufgeteilt. Während eine Gruppe für einen

Handlöscherkurs den Hörsaal verlässt, erfährt die andere in einem von Doris Jäggi, Leiterein PEOE, und Labormanagerin Karin Mosimann moderier- ten und durch Videos unterstützten virtuellen Rundgang Notwendiges und Nützliches zum Spital: zur Wäscheversorgung, zur Bedienung der Rohrpost, über das Erstellen des Personal-Bad- ges im Kundendienst, übers Parkieren auf dem Areal, über die unterirdischen Kanäle und vieles andere mehr. Nach einem gemeinsamen und offerierten Mittagessen folgt der Basic-Life-Sup- port-Kurs für alle mit der «Mini Anne». Die Sonderschulungen und -informationen für den Arzt- und den Pflegedienst folgen am Nachmittag.

Der Einführungstag ist damit nicht nur kurzweili- ger und unterhaltsamer, sondern für die meisten Mitarbeitenden auch zeitlich deutlich verkürzt worden. •

Aktuell/Inside

Neuer Einführungstag: Die Mitarbeitenden erwartet ein spannendes, halbtägiges Einführungsprogramm.

Deutschkenntnisse von Fachkräften fördern

Neues Konzept. Das KSA ist aufgrund des Fachkräftemangels in der Schweiz bei der Personalrekrutierung auch von Fachkräften aus dem Ausland abhängig.

Leider verfügen jedoch nicht immer alle Bewerbenden und Mitarbeitenden über die nötigen und beispielsweise vom Medizinalberufegesetz geforderten Deutschkenntnisse. Dies birgt gewisse Risiken, denn mangelnde Sprachkennt- nisse können zu Verständigungsproble- men und zu Missverständnissen führen und in der Folge auch zur Gefährdung von Patientinnen und Patienten. Um dies zu verhindern, hat die Fachstelle Integra- tion am KSA ein Konzept zur Förderung der Deutschkenntnisse von Mitarbeiten- den erarbeitet, das am 18. Juni dieses Jahres von der Geschäftsleitung verab- schiedet worden ist.

Mit der Umsetzung des Konzepts wird u. a. die Möglichkeit geschaffen, bereits im Rekrutierungsprozess mithilfe eines Tests das aktuell vorhandene Deutsch- niveau von Bewerberinnen und Bewer- bern zu bestimmen. Vorgesetzte, die dieses Angebot nutzen oder die Deutsch- kenntnisse bereits angestellter Mitarbei- tender (insbesondere jener mit Kontakt zu Patientinnen / Patienten) mit einem Online-Deutschkurs fördern möchten, können sich bei Rita Bossart Kouégbé, Fachexpertin Integration (rita.bossart@

ksa.ch oder Tel. 9872), melden.

Der zum Konzept gehörende Prozess

«Sprachförderung» ist im Intranet unter Personal / Personaldienst / Dokumente zu finden. • Rita Bossart-Kouégbe

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«Windows 10»-Rollout startet im November

Ab 4. November wird im KSA das PC-Betriebssystem auf Windows 10 migriert, ebenso die Office-Programme auf «Office 2016». Für die Nutzer sind damit kaum Veränderungen verbunden, dafür erleichtern einige neue Tools und Funk- tionen den Arbeitsalltag.

Nach einer Servicezeit von über 10 Jahren wird Microsoft im Jahr 2020 den bereits verlängerten Support für das aktuell im KSA und im Spital Zofingen (SZ) verwendete Betriebssystem Windows 7 und die Office-Programme Office 2010 definitiv einstellen. Aus diesem Grund wurde das Projekt «W10 gestartet». Das beste- hende Windows 7 und die Citrix-Plattform der Spitäler werden auf Windows 10 und Office 2016 migriert.

Der aktuelle Stand

– Alle Anforderungen der Benutzervertreter wurden aufgenommen und umgesetzt.

– Das Projekt-Team arbeitet seit Mitte Juli mit dem neuen System (W10 und Office 2016) – ~50 IT-nahe Benutzer arbeiten seit Anfang

August mit dem neuen System.

– 70% der benötigten Software-Pakete sind erstellt und abgenommen.

– Die Detailplanung des Rollout mit den KIA, welche noch dieses Jahr auf W10 umgestellt werden, ist in Arbeit.

– Am 9. September 2019 startet der produktive Pilot mit der Plastischen Chirurgie, der Sta- tion 182 sowie der Strahlenschutzgruppe.

– Der Gesamt-Rollout erfolgt vom 4. November 2019 bis Ende Mai 2020 im KSA und SZ.

Informationen und Starthilfe

Ein kurzer EasyLearn-Film wird über die wichtigs- ten Neuerungen informieren. Ein A4-Flyer mit einer Kurzanleitung wird während der Migration der PCs an den Arbeitsplätzen verteilt. Auch hier finden die Benutzer die wichtigsten Informationen, die bei der ersten Verwendung von Windows 10 und Office 2016 behilflich sind. Ausserdem werden in der Migrationsphase 3 Starthelfer patrouillieren, um bei Anlaufproblemen Vor-Ort-Unterstützung geben zu

können. • Françoise Trutmann

Inside

Was erwartet die Benutzer bei und nach der Umstellung?

– Eigentlich funktioniert alles weiter wie bisher. Insbesondere die Programme, die wir im Spital benutzen, bleiben unverändert; einzig die «Plattform»

darunter wird aktualisiert

– Neues Betriebssystem Windows 10 – Neue Office-Version 2016

– Neues Startmenü mit Kacheln für die am häufigsten verwendeten Programme (siehe Abbildung links)

– Möglichkeit, beim Schreiben von E-Mails direkt die zuletzt bearbeiteten Dateien anzuhängen

– Zugriff auf häufig verwendete Funk- tionen via Schnellzugriffsleiste in den Office-Programmen

– Task-Leiste (mit Programmsymbolen unten) erscheint neu auf allen Bild- schirmen

– Neues Snipping-Tool zum Erstellen von Bildschirm-Fotos

– Einführung App-«Store» zur schnelle- ren und kostengünstigeren Verteilung von Applikationen – zunächst für vereinzelte Anwendungen (Bestellung kann weiterhin über ServiceNow erfolgen)

– Möglichkeit zur Anmeldung mit PIN oder Fingerprint-Sensor (muss durch den Benutzer anhand einer einfachen Anleitung individuell auf jedem PC eingerichtet werden. Passwort muss weiterhin alle 90 Tage geändert werden, hingegen der PIN nicht) – Alle Dateien inkl. Desktop und Zugriffe

auf Drucker, Internetfavoriten usw.

werden übertragen. • Ein Klick auf das Windows-Startsymbol öffnet das Startmenü mit den am häufigsten verwendeten Programmen.

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Im Untergrund des Spitals

Sie sind nicht sichtbar, ein wenig unheimlich, aber dennoch beeindruckend. Die Rede ist von den unterirdischen und weitläufigen Transport- und Versorgungs- kanälen des Spitals. Ein Erlebnisbericht aus der Spitalunterwelt.

Eine Redensart sagt bekanntlich: Alles Gute kommt von oben. Gemeint ist da ursprünglich der göttliche Himmel, von dem alles Positive ausgeht, wohingegen alles Üble und Böse in den Tiefen der Hölle, also unten angesiedelt ist. Das helle, lichte Gute oben, das Dunkle und Böse unten, auch unsere Vorstellungen sind noch von diesen Kategorien durchdrungen. In den Kellern herrscht eher die Furcht und in den höheren Etagen kommt Freude auf, steigen die Aussicht und die Erwar- tung auf etwas Schönes und Gutes.

Auch in unserem Spital finden die erfreulichen Dinge meist in den oberen Etagen statt, die Geburten, die erfolgreichen Operationen, die Behandlungen und die Genesung in den Patien- tenzimmern. Doch unter der sichtbaren Ober- fläche des Spitals verbirgt sich noch eine andere Welt, eine Welt, an die selten jemand denkt, die man immer wieder vergisst, selbst dann, wenn man sie kennt, schon einmal unten gewesen ist oder täglich in ihr verkehrt. Die Rede ist von den unterirdischen Transport- und Versorgungskanä- len, die den Untergrund des gesamte Spitalareals durchziehen und sämtliche Gebäude miteinander verbinden.

Unheimliche Unterwelt

Wie diese Welt dort unten genau aussieht, wie es sich anfühlt, wenn man etwas länger als nur kurz von Haus A nach Haus B unterirdisch unterwegs ist und was einem dort so alles begegnet, das wollte ich schon immer mal erkunden. Also beschloss ich, mich Anfang August mal einige Stunden nur im Spitaluntergrund zu bewegen, mich umzuschauen, was es hier zu sehen und zu hören gibt, auch im Wissen, dass hier unten vieles geschieht und vor allem auch Menschen arbeiten, die sich teilweise ausschliesslich dort aufhalten.

Mein rückblickendes Fazit nach rund 6 Stunden Aufenthalt in der Spital-Unterwelt: faszinierend,

beeindruckend, aber auch gewöhnungsbedürftig.

Es gibt Orte und Winkel in diesem weitverzweig- ten Kanalsystem, die unheimlich anmuten. Dass man sich unter einem Spital befindet, ist nicht auf den ersten Blick erkennbar, würde man nicht hin und wieder Patientenbetten begegnen, einzelnen Pflegefachkräften oder dem einen oder anderen Arzt oder einer Ärztin. Man wähnt sich zuweilen eher wie in einem Bergwerkstollen oder einer unterirdischen Befestigungsanlage.

Die schummrigen und manchmal stockdunklen, nur durch einen Bewegungsmelder kurzfristig beleuchteten Gänge haben oft auch etwas beängstigend Unheimliches. Die nicht verortbaren Geräusche, die du hörst, wenn du durch die leeren Gänge schreitest, verstärken dieses Gefühl. In den zahllosen Rohren und Leitungen an den Decken rauscht und knackt es zuweilen, du hörst das klackende und gleitende Geräusch der Rohrpost, das Aufheulen eines Gebläses oder Generators, dann plötzlich wieder eine dumpfe Stille. Hinzu kommt das eher schwüle Klima, das hier unten herrscht, die auf Dauer fehlende Frischluft.

Verkehrsreiche Unterwelt

Auf einigen Abschnitten abseits des rund 250 Meter langen und kerzengeraden Hauptversor- gungskanals zwischen Haus 2 und Haus 1 und dem Zentralmagazin/Küche bist du froh, wenn dir zwischendurch jemand begegnet, eine Fahrrad- klingel ankündigt, dass jemand gleich um die Ecke biegt, oder das Summen eines Elektromobils inklusive metallischem Ruckeln signalisiert, dass sich ein Transportfahrzeug mit Anhänger nähert.

Ansonsten könntest du hier unten an manchen Orten auch glatt verloren gehen. Zum Glück funktioniert der Handyempfang und trifft man immer mal wieder auf eine Türe, die – so viel ist sicher – immer nach oben führt.

Doch zwischenzeitlich ist hier unten auch immer wieder ganz schön viel los. Das unterirdische Kanalsystem bildet ein einzigartiges Strassenver- kehrsnetz mit Haupt- und Nebenstrassen, auf denen sich Fussgänger, Fahrräder, Handwagen, Elektromobile, Patiententransporte und weitere Fahrgeräte bewegen. Zu bestimmten Stosszeiten, z. B. während der Essensausgabe ab 11 Uhr morgens, wenn die Elektrotransporte mit teilweise bis zu 7 Anhängern durch die Gänge brausen, herrscht reger (Gegen-)Verkehr. Dann ist beson- dere Vorsicht geboten, egal ob du zu Fuss, mit dem Fahrrad oder einem anderen Fahrzeug unter- wegs bist. Wer welche Fahrbahn oder -spur wählt, ob eher Rechts- oder Linksverkehr gilt, ist nicht klar geregelt, so zumindest mein Eindruck.

Die Zufahrtswege an den Kreuzungen sind nicht einsehbar. Aber zum Glück sorgen aufgehängte Warnspiegel an praktisch jeder Kreuzung für mehr Übersicht und helfen bei der Vortritts- regelung.

Die schwierige Orientierung

Was die Orientierung im Untergrund betrifft, so behaupte ich: Wer sich oben auf dem Areal nicht auskennt, der ist hier unten zunächst mal ziemlich verloren, an zu vielen Stellen sieht alles ähnlich aus, gleicht ein Gang oder Kanal dem anderen trotz dem teilweise unterschiedlichen und sichtba- ren Alter der Kanäle. Zwar weisen die Beschrif- tungstafeln mit Zahlen an jeder Verzweigung, in welche Richtung du laufen oder fahren musst, wenn du ein ganz bestimmtes Haus unterirdisch erreichen willst, das bedingt aber, dass du erstens weisst, welche Zahl für welches Haus steht, und zweitens, wo sich dieses Haus oben auf dem Spitalareal befindet. Nur so behältst du hier unten einigermassen die Orientierung und weisst, wo du dich gerade befindest. Doch selbst dann bleibt es nicht ganz einfach. Ich bin des Öfteren jeweils kurz stehen geblieben und versuchte mir vorzustellen, was sich jetzt gerade für ein Gebäude über mir auf dem Areal befinden könnte, nur so konnte ich mich einigermassen orientieren.

Als ich an diesem Morgen vor Arbeitsbeginn gleich die erste Gelegenheit nutzte und be-

Fokus

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Persönlich

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schloss, statt wie üblich über den oberirdischen Kummlerweg vom Bahnhof kommend den Einstieg in den unterirdischen Transportkanal zu wählen, der von Haus 60 leicht ansteigend zum Haus 4 führt, hatte ich trotz meiner langjährigen Orts- kunde hier auf dem Areal meine liebe Mühe, den unterirdischen Weg zu finden, der mich möglichst nahe an mein Büro im Direktionsgebäude H22 führt. Ich hatte diesen Weg noch nie gewählt. Es regnete in Strömen an diesem Tag. Viele hatten wie ich den Schutz im Kanal Richtung Hauptge- bäude gesucht – einer der häufigsten Gründe überhaupt, warum viele Mitarbeitende den unterirdischen Weg nutzen –, doch keiner war darunter, der mir oben an der ersten Kreuzung angekommen, den genauen Weg unterirdisch via Haus 2A/Haus 4 zum Haus 3 zeigen konnte.

Man kennt sich hier unten nur wirklich aus, wenn man entweder im Transport- und Versorgungs- dienst oder beim Patiententransport arbeitet. Man kennt zwar seinen Weg, aber nicht, wohin all die übrigen Wege führen, so mein Eindruck.

425 unterirdische Fahrten pro Tag

Zum Glück traf ich einen Mitarbeiter vom Trans- portdienst, der gerade dabei war, einen Wäsche- pool unter Haus 2A zu befüllen, der mir die exakte Richtung wies. Die Leute vom Transportdienst und der Wäscheversorgung sowie jene vom Patiententransport sind natürlich die eigentlichen Herren der Spitalunterwelt. Sie kennen jede Ecke und jeden Winkel hier unten. 71 Kehricht-Con- tainer (43 kg pro Container) und 22 mit Karton und Papier gefüllte werden täglich aus dem Spital gekarrt, 50 Wagen à 60 Kilo mit sauberer und rund 15 Wagen à 185 Kilo schmutzige Wäsche werden pro Tag zwischen den Häusern und der Wäscheversorgung hin- und hergefahren.

84 Fahrten mit rund 290 Mahlzeitenwagen werden täglich zu den Essenszeiten gemacht, dazu kommen Fahrten mit Sterilgut oder infektiö- sem Material und rund 200 Kurzfahrten für spontane Transportaufträge. Insgesamt sind das 640 transportierte Wagen, die täglich durch das unterirdische Strassennetz geführt werden, pro Jahr sind das rund 220 000 Wagen.

Das Fahren mit den Elektromobilen will gelernt sein. Bis zu 7 Anhänger werden beispielsweise bei den Essenstransporten um die Mittagszeit mitgeführt. Ich durfte einen Essenstransport begleiten und auf dem Fahrerbeisitz Platz neh- men. Das Tempo ist erstaunlich hoch, die Essens- fahrten sind genau getaktet, müssen nach einem strengen Fahrplan durchgeführt werden. An manchen Stellen und Kreuzungen müssen enge

Kurvenradien gefahren werden, es ruckelt und schüttelt. Der Bodenbelag in den Versorgungska- nälen ist nicht überall gleich eben, doch die Fahrer scheinen jede Unebenheit und jede Bodenwelle zu kennen, weichen entsprechend aus oder wechseln die Fahrspur.

Unterirdische Arbeitsplätze

Wieder zu Fuss unterwegs entdecke ich auf meiner Erkundung der Unterwelt auf der Höhe von Haus 6 in einem eher dunklen und schmalen Kanal eine offene Tür, die in einen weiteren, begehbaren, aber nicht befahrbaren Kanal zu führen scheint. Der Kanal wirkt sehr alt, gleicht eher einem Stollen, der Putz an den Wänden bröckelt und die Decke ist eher niedrig. Den Wänden entlang stapelt sich Verbrauchsmaterial, die Deckenbeleuchtung ist spärlich. Ich wage zunächst nicht, den Stollen zu betreten, bis ich plötzlich ganz hinten eine Person zu erkennen glaube. Neugierig trete ich ein und laufe langsam nach hinten und treffe nach circa 20 Metern tatsächlich auf einen Arbeiter. Ganz hinten im Stollen öffnet sich plötzlich ein unverputzter, aber hell beleuchteter Raum, in dem sich zwei weitere Personen befinden und vor einem Computer sitzen. Ich staune nicht schlecht, als mir gesagt wird, ich befände mich hier im sogenannten Elektromagazin. Dass sich so tief unten und versteckt auch Arbeitsplätze verbergen, die diesen Namen eigentlich nicht verdienen, damit habe ich natürlich nicht gerechnet. Ich habe auf meinen unteridischen Wegen hinter vergitterten Lagerräumen rudimentär eingerichtete Pausenzo- nen gesehen und bin in den Untergeschossen der Gebäude zum Teil auf sehr einfache, aber gemüt- lich eingerichtete Aufenthaltsräume gestossen, aber Arbeitsplätze wie diesen hätte ich hier unten wahrlich nicht erwartet. Nichtsdestotrotz, die Elektriker schienen gut gelaunt und längst an die unwirtliche Umgebung fernab von jedem Tages- licht gewöhnt. Ich persönlich war jedoch nicht unglücklich, als ich aus diesem verborgenen und eher unfreundlichen Winkel wieder hinaustreten konnte. Auf jeden Fall kein Ort für Klaustro- phobiker.

Die Unterwelt des Spitals ist kein Ort der Gemüt- lichkeit, das steht fest und ist jedem klar, der sich hier unten bewegen und aufhalten muss. Nichts- desotrotz hat man versucht, dem monotonen Grau in Grau, das hier unten in den Gängen mehrheitlich herrscht, etwas entgegenzusetzen.

Immer wieder brechen in leuchtendem Gelb oder Rot gehaltene Farbflächen an den Wänden das Betongrau auf oder sorgen rote Wellenlinien auf

den weissgetünchten Wänden dafür, dass sich der Blick nicht im dunklen Grau verliert. An manchen Stellen sorgen grossflächige Wandbilder mit Naturmotiven für eine kurzfristige Illusion von Aussenwelt. Doch auch die Bilder von überdimen- sionierten bunten Schmetterlingen oder einer riesigen Eidechse laden nicht wirklich zum Verweilen ein, ebensowenig wie die lyrischen Verse da und dort an den Wänden nicht darüber hinwegtrösten können, dass der Gang oder die Fahrt durch die schummrigen Kanäle ein notwen- diges Übel bleibt. Sie sorgen für Abwechslung, für eine gewisse Orientierung und helfen, die Kon- zentration wach zu halten, doch die meisten nichtmobilen Patientinnen und Patienten, die aufgrund der dezentralen Pavillonstruktur des Spitals unterirdisch in ihren Betten von einem Haus ins andere gefahren werden müssen, werden einen solchen Transport wohl eher als eine kleine Geisterfahrt erleben und froh sein, wenn sie wieder ans Tageslicht kommen.

Dass auch im Spital Verstorbene in aller Regel unterirdisch transportiert werden und in die Pathologie überführt werden, auch das gehört zur nicht alltäglichen, aber festen Realität der Spital- unterwelt.

Lieber oben als unten

Nach knapp 6 Stunden Aufenthalt im Untergrund bin ich froh, wieder frische Luft atmen und Tageslicht sehen zu können. Fest steht: Das Spital in seiner heutigen Struktur könnte ohne die Transport- und Versorgungskanäle nicht funktio- nieren. «Von unten» kommt und passiert in diesem Sinn für das Spital ganz viel Gutes, wenn auch vorwiegend Zweckdienliches und Notwendi- ges. Die Kanäle sorgen für rasche und kurze Verbindungen, erleichtern insbesondere die betrieblichen und Versorgungsarbeiten und bieten Schutz vor Regen und im Winter auch vor Kälte.

Die verkehrsreiche Spitalunterwelt ist faszinierend und beeindruckend, einladend ist sie sicher nicht.

Da ziehe ich einen Spaziergang durch den grünen Spitalpark jederzeit vor. •

Ralph Schröder

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Erfolgreicher Gipskurs im Spital Zofingen

Gipsen lernen. Auch in diesem Jahr stiess der beliebte Gipskurs im Spital Zofingen wieder auf grosses Interesse. Angemeldet hatten sich dieses Mal die Mehrheit der Medizinischen Praxisassis- tentinnen der Gemeinschaftspraxis Hausärzte- haus Schöftland zusammen mit ihren Ärzten Paul Hufschmid und Severin Lüscher.

Mit grossem Fachwissen führte Nadia Bischof, Teamleiterin Gipszimmer des Spitals Zofingen, die Teilnehmenden durch die Welt der Schienen und

Zofingen

Universalbehandlungsraum

in neuem Glanz und neuem Layout

Jubiläen Spital Zofingen

5 JAHRE

01.09.2019, Diana Soraia Mendes Figueiredo, Dipl. Pflegefachfrau HF 01.09.2019, Kim Hunziker, Mitarbeiterin Lindenkaffi

01.09.2019, Brigitte Issler, Dipl. Pflege- fachfrau

01.09.2019, Gabriele Knoche, Mitarbeiterin Lindenkaffi

07.09.2019, Katica Gudelj, Pflege assistentin 17.09.2019, Nadine Hunziker, Pflege- fachfrau HF i. A.

29.09.2019, Angela Frutig, Dipl. Pflege- fachfrau HF

10 JAHRE

14.09.2019, Silvia Brogna, Mitarbeiterin Sekretariat und Empfang Therapie 16.09.2019, Andrea Gugelmann, Mitarbeiterin Sekretariat Therapie

17.09.2019, Michèle Federer, Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF

15 JAHRE

01.09.2019, Priska Huckele, Abteilungs- leiterin Logopädie

25 JAHRE

01.09.2019, Luca Cicak, Dipl. Pflege- fachfrau HF

30 JAHRE

11.09.2019, Annemarie Haller, Dipl.

Pflege fachfrau HF

25.09.2019, Maria Urben, Mitarbeiterin Restaurant Vita

Gipse. Sie erläuterte u. a. den Sinn und Zweck der einzelnen Immobilisationen bei der Ruhigstellung der Gelenke und Knochen und ging dabei insbe- sonder auch auf die heiklen anatomischen Punkte bei der Applikation der verschiedenen Gipse ein.

Im Spital Zofingen werden heute wie fast überall ausschliesslich Kunststoffmaterialien verwendet.

Sie sind gut zu bearbeiten und vor allem leicht zu tragen. Immer wieder wies Bischof auf die besondere Wichtigkeit der guten Polsterung hin und darauf, dass Falten im Gips unbedingt vermieden werden müssen, da sie unweigerlich zu Druckstellen oder im schlimmsten Fall sogar zu Nervenschäden führen können.

Im praktischen Teil des Kurses konnten diverse Gipse im Selbstversuch getestet werden; die Teilnehmenden legten gegenseitig Hand an und mussten danach vertrauensvoll ihre Arme und Beine hinhalten, wenn die Kolleginnen mit der Schere oder der surrenden Gipssäge die Ver- bände wieder öffneten und entfernten. Der Gipskurs war ein voller Erfolg. •

Nadia Bischof

Raumsanierung. Seit dem 12. August erstrahlt der Universalbehandlungsraum (UBR) im Spital Zofingen in neuem Glanz. Die Umbauarbeiten dauerten rund zwei Monate. Mit zur Erneuerung des UBR gehörte die Anschaffung eines neuen Röntgengeräts. Das bisherige auf der Notfall- station wurde aus Altersgründen ersetzt.

Das neue, automatisch gesteuerte Gerät garantiert die beste Bildqualität und wird die

Arbeit in der Radiologie wesentlich er- leichtern.

Im Zuge der Sanierung des Universalbehand- lungsraumes sind der Schock- und der Behand- lungsraum der Radiologie klar voneinander getrennt worden. Die zuvor ebenfalls im Universal- behandlungsraum untergebrachte Wundver- sorgung wurde neu in den ehemaligen Ambiraum

verlegt. • Ben Gräbel

Gemeinschaftspraxis Hausärztehaus Schöftland im Gipskurs von Nadia Bischof (5. v. l.) im Spital Zofingen.

Der Universalbehandlungsraum im Spital Zofingen vor der Sanierung (links) und danach (rechts).

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Wir gratulieren zum Lehrabschluss 2019

Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ Gia Bachmann, Anja Bänziger, Lara Bärtschi, Beatrice Bättig, Marillia Bienz, Sofia Birrer, Silas Burchia, Lukas Buser, Benoît Frédéric Daloz, Milena Tamara Dätwyler, Céline Dössegger, Nour Farid, Lisa Hari, Anina Häuptli, Jasmina Hübner, Sara Jovanovic, Laura Jurietti, Samara Karli, Erhan Kinali, Sophia Knechtli, Leonie Kohler, Sybille Lea Löpfe, Nadine Maheswaran, Tamara Markiefka, Sonja Mehra, Fatbardha Mulaj, Jasmin Müri, Melis Mustafi, Ardita Palokaj, Ana Emilia Peter, Alessia Petrone, Lilly Savoy, Salome Suter, Michaela von Arx, Tatjana Weber, Lara Zimmer- mann, Celina Zürcher, Fachfrau Betreuung Kind EFZ Vanessa Gloor, Gabriela Lüthy, Larissa Mara Schmied, Kauffrau/-mann EFZ Melanie Bättig, Emanuel Berisha, Schreinerpraktiker EBA Jemil Hamid Ali, Köchin EFZ Anna Charen •

Welcome zum Start in die Berufslehre

Welcome Day 2019. Für 40 Lernende war es am 2. August 2019 endlich so weit. Zum mittlerweile traditionellen «Welcome Day» begrüssten die Bildungsverantwortlichen der einzelnen Berufs- sparten in diesem Jahr 26 angehende Fachperso- nen Gesundheit EFZ, 2 Fachpersonen Betreuung (Kind) EFZ, 1 Fachfrau Hauswirtschaft EFZ, 2 Kauffrauen EFZ, 4 Medizinische Praxisassisten- tinnen, 2 Medizinproduktetechnologen sowie je 1 Schreinerpraktiker EBA, 1 Gärtner EBA und

1 Köchin EFZ. Mit dem Start in die berufliche Lehre begann für die meisten ein neuer Lebensabschnitt.

Am KSA wird der Beginn der Berufslehre seit einigen Jahren am ersten Tag mit einem Sonder- programm begangen. Die Lernenden treffen sich zu einer allgemeinen Einführung mit wertvollen Hinweisen aus dem Sicherheits- und dem Perso- naldienst sowie dem betrieblichen Gesundheitsma- nagement. Rauchstopp-Beraterin Bettina Börner wirbt jeweils für eine rauchfreie Lehre. Wer sich

dazu entschliesst, dem winkt jeweils am Ende eines jeden Lehrjahrs eine Belohnung.

Nach der Einführung absolvieren die Lernenden jeweils in Gruppen einen Postenlauf und gewin- nen so erste Eindrücke aus den verschiedenen Berufssparten. Ein gemeinsames Mittagessen sowie der Basic-Life-Support im Hörsaal be- schliessen den Einführungsmorgen, bevor es dann losgehen kann in den einzelnen Berufs- bereichen. •

Inside

Die Lernenden erhielten gruppenweise im Rahmen eines Postenlaufs (Hauswirtschaft, KV, Schreinerei, Gärtnerei, MPA, Pflege, AEMP und Kita) Einblicke in ihre beruflichen Tätigkeiten.

44 junge Erwachsene feiern nach ihrer Lehre im KSA ihre bestandene Lehrabschlussprüfung.

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Chefarztsekretärin und frischgebackene Truck-Fahrerin

Die 59-jährige Gabriele Saurenmann ist seit letztem September Chefarztsekretärin in der Klinik für Viszeralchirurgie und hat dort bereits zuvor seit 7 Jahren in den unterschiedlichsten Sekretariatsfunktionen gearbeitet. Eher ungewöhnlich ist ihre jüngst hinzugekommene Freizeitbeschäftigung: Neben dem Reiten, Wandern und Schwimmen sitzt sie nämlich seit Kurzem liebend gerne am Steuer eines 40-Tonners.

«On the Road» ist nicht nur ein berühmter amerikanischer Roman (Jack Kerouac, 1957) und der Titel oder Titelbestandteil von zahlreichen Filmen und Songs, sondern auch der Ausdruck eines Lebensgefühls. «On the Road», also unterwegs sein, das ist sie schon immer gerne gewesen, Gabriele Saurenmann. Im Leben generell, draussen in der Natur, mit Tieren und auch mit den unterschiedlichsten Vehikeln, ob zwei- oder vierrädrig, angefangen vom Töffli über den Traktor bis zum ganz normalen PKW. Und seit Kurzem ist sie auch in der Lage, einen Truck, also einen LKW zu fahren, einen 40-Tonner wohlge- merkt. Truck fahren, im Führerhaus sitzen und den Blick auf eine weite, sich am Horizont verlierende Strasse gerichtet, das ist mit ein Inbegriff von Freiheit – «on the road» eben.

Wüssten wir nicht schon, was Gabriele hier im Spital für eine Funktion ausübt, wir würden nach dem bisher Gehörten wohl kaum auf eine Chef- arztsekretärin kommen. Dass eine Frau und Chefarztsekretärin mit 57 beschliesst, die LKW-Prüfung zu machen, und zwar nicht weil sie vorhat, intern in die Abteilung Beschaffung und Logistik zu wechseln, sondern um sich einen lang gehegten Traum zu erfüllen, ist ungewöhnlich und nicht gerade typisch, aber das Leben geht bekanntlich eigene Wege, bis es die Strasse findet, die einen neuen Horizont öffnet.

Gabriele Saurenmann, 1960 als Tochter eines Uhrenmachers in Biel/Bienne geboren, wächst in Gattikon bei Adliswil/ZH auf, weil sich der Vater zu Beginn der grossen Rezession in der Uhrenindustrie zum Filmemacher umschulen liess und eine Anstellung beim Schweizer Fernsehen in Zürich fand. Früh entdeckt sie ihre Liebe zur Natur, interessiert sich für die Landwirtschaft und früh strebt sie Unabhängigkeit an, will auf eigenen Füssen stehen, arbeitet neben der Schule auf einem benachbarten Bauernhof, um sich eigenes Geld zu

verdienen, und spart auf ihre erstes Fahrgerät: ein Töffli. Nach der Scheidung ihrer Eltern – Gabriele war elfjährig – war der Vater, an dem sie hing, plötzlich weit weit weg, auf der anderen Seite des Zürichsees. Der eigene Töff und der unbeirrbare Wille Gabrieles waren es, die dafür sorgten, dass der Kontakt nicht abbrach. Die Ausflüge zum und mit dem Vater ins Umland von Uster, das Unter- wegssein, haben sie geprägt, sagt sie, und den Horizont geöffnet für die eigenen Möglichkeiten.

Die Arbeit auf dem Bauernhof, die sie über alles

liebt, lässt ihren Entschluss reifen, nach der Schule Bäuerin zu werden. Sie kann mittlerweile Traktor fahren und bringt alle Voraussetzungen mit für eine landwirtschaftliche Lehre. Doch das Bauernlehrjahr war damals nur Männern vorbe- halten. Aber Gabi lässt sich von ihrem Wunsch nicht abbringen und findet schliesslich einen Bauern im Thurgau (Liebesberg), der ihr die Chance bietet, wenn auch nur unter der Bedin- gung, dass sie sich zusätzlich auch die hauswirt- schaftlichen Kenntnisse aneignet.

In der benachbarten privaten Pferdeklinik (Üsslin- gen/TG), wo sie damals in ihren Ferien jeweils aushilft, kommt sie erstmals in Berührung mit der Medizin, mit der Veterinärmedizin zunächst. Und weil die Aussicht damals, je als Frau einen eigenen Landwirtschaftsbetrieb führen zu können, utopisch war, beschliesst sie, Tierarztgehilfin zu werden. Aber auch diese Ausbildung war nur über einen Umweg zu haben: den Besuch der Arztge- hilfinnen-Schule (heute Medizinische Praxisassis- tentin) mit Zusatzkursen in Vererinär-Assistenz.

Doch wo Gabriele einen Weg zum Ziel sieht, den schlägt sie dann auch ein. Ihr ist nichts zu viel, wenn ihr Herz an etwas hängt. Dass sie damals den Grundstein für ihre späteren Funktionen als Arzt- und Chefarztsekretärin legte, war zunächst aber noch nicht absehbar. Nach ihrer Lehre zur Tierarztgehilfin beweist sie in der Pferdeklinik ihr Organisationstalent und ihre Allrounder-Qualitä- ten. Sie arbeitet hart und viel, bis in die späten Abende und an den Wochenenden, am Ende schmeisst sie den Laden praktisch alleine.

Gabi ist damals gerade mal knapp über 20, hat bereits zwei Lehren absolviert und viel praktische Erfahrung gesammelt. Dabei hat das Erwachse- nenleben gerade erst begonnen. Eine erste Ehe, zwei Kinder, die Aufgabe ihres Jobs in der Pferde- klinik, der Wiedereinstieg als MPA, eine Schei- dung, ein grosser Umzug, dann der Einstieg als Arzt-, später Chefarztsekretärin (Spital Muri), all dies meistert Gabi in der Folgezeit als alleinerzie- hende Mutter, bis sie ihren heutigen Partner – damals noch als Fernfahrer (!) unterwegs – und dessen beide Söhne kennen lernt. Dieses Mal passt alles, man zieht zusammen, gründet eine Patchwork-Familie und heiratet. Nach einer beruflichen Auszeit – die Kinder sind mittlerweile flügge geworden – ist sie vor 8 Jahren in der Viszeralchirurgie am KSA eingestiegen. Zunächst als «Mädchen für alles», sie erledigt Archivarbei- ten und übernimmt sukzessive verantwortungs- vollere Sekretariatsarbeiten für den Arztdienst.

Als man ihr letztes Jahr den Posten als Chefse- kretärin anbietet, sagt sie Ja und führt seither das Sekretariat mit 11 Mitarberinnen.

Beruflich ist sie also weit herum gekommen, aber auch privat ist Gabi Saurenmann stets «unterwegs»

geblieben, sei es zu Pferd – das Reiten gehört seit ihren Anfängen in der Pferdeklinik zu ihren Hob- bys – , sei es mit dem Auto auf Reisen durch Kalifornien, Arizona, Utah und Texas. Die USA, das weite Land, Country-Musik, wir haben es geahnt, da fühlt sich Gabi wohl. Mit dem Besitz des LKW- Führerscheins hat sie sich jetzt einen grossen Traum erfüllt, der sie zum nächsten Ziel führt. In die Ukraine, wo sie, wenn alles klappt, nächstes Jahr einen Hilfstransport begleiten wird: am Steuer eines 40-Tonners, die Strasse und den Horizont im Blick. •

Ralph Schröder Persönlich

Ich bin gerne

«on the road».

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Gabriele Saurenmann, Assistentin Bereichsleitung Chirurgie, Chefarztsekretärin Viszeralchirurgie und frischgebackene Truck-Fahrerin.

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Zufriedenheit ist ein Qualitätsindiz

Die jährlich im September stattfindende ANQ-Patientenbefragung ist

schweizweit ein wichtiger Gradmesser für die Beurteilung der Patientenzufrie- denheit. Ein guter Zeitpunkt, um die eigene Grundhaltung in der täglichen Arbeit zu überprüfen: Behandle ich jede/n Patient/in so, wie ich es für mich selbst wünschen würde? Die ANQ-Befragung im September richtet sich an stationäre Patientinnen und Patienten aller Kliniken einschliesslich der Klinik für Kinder und Jugendliche.

Wann waren Sie das letzte Mal in einer Filiale des gelb-blauen Möbelunternehmens? Bei mir ist es erst ein paar Wochen her. Es war wie immer:

Eigentlich suchte ich nur nach ein paar Kleinigkei- ten und kam trotzdem schwer beladen wieder heraus. Hinter der Kasse stolperte ich über einen Touchscreen, der mich zur Bewertung der Kundenzufriedenheit aufforderte. Ohne grosse Überlegung wählte ich den grünen Smiley. Auf der Rückfahrt ging mir diese Kundenbefragung ein wenig durch den Kopf. Was hatte mich so zufrieden gemacht? Warum hatte ich so spontan

mein Votum abgegeben? Die Antwort ist ganz einfach: Weil man mich so behandelt hat, wie ich es mir gewünscht habe. Die Mitarbeitenden waren freundlich und hilfsbereit auf mich einge- gangen, ich fühlte mich unterstützt.

Unser Verhalten zählt

Wir haben im KSA weder farbenprächtige Saison- angebote noch attraktive Rabatte zu bieten. Und unsere Patientinnen und Patienten kommen unter anderen Voraussetzungen zu uns. Aber auch wir interessieren uns für ihre Zufriedenheit. Anerken- Inside

Eine coole Aktion: Glace für alle!

Willkommene Abkühlung. Manchmal braucht es nur ganz wenig, um Mitarbeitende glücklich zu machen: Eine kleine Aufmerksamkeit und Geste genügt und die Botschaft der Wertschätzung wird verstanden. Während der zweiten Hitzewelle im Juli mit Temperaturen um und über 35 °C Celsius beschloss die Geschätsleitung auf Anregung von Martina Zwanenburg, Fachexpertin Betriebliches Gesundheitsmanagement, allen Mitarbeitenden, die am Donnerstag, 25. Juli arbeiten,

eine kühlende Glace zu offerieren.

Wer seine Abteilung nicht verlassen konnte, wurde gar beliefert, ebenso Mitarbeitende am Bahnhof oder in der Einsatzleitzentrale im Telli.

CEO Dr. Robert Rhiner liess es sich nicht nehmen, bei der Verteilung gleich mitzuhelfen. •

ANQ-Patientenbefragung

Seit 2011 fühlen die Akutspitäler ihren Patientinnen und Patienten im Auftrag des ANQ – des nationalen Vereins für Qualitätsentwick- lung in Spitälern und Kliniken – den Zufriedenheitspuls. Seit 2016 wird dabei ein ANQ-Kurzfragebogen mit 6 Fragen und einer Ant- wortskala von 1 bis 5 eingesetzt, mit folgenden Fragethemen:

Behandlungsqualität – Information, Kommunikation: Fragen – Infor- mation, Kommunikation: Antworten – Medikation – Austrittsma- nagement – Aufenthaltsdauer. Der ANQ koordiniert und realisiert Qualitätsmessungen in rund 400 Schweizer Spitälern und Kliniken:

in der Akutsomatik, Psychiatrie und Rehabilitation. • www.anq.ch

nung, Lob und Dank von Patientinnen und Patienten zählen zu den wertvollen Aufstellern aller Berufsgruppen.

Die nächste ANQ-Messung (nationaler Verein zur Qualitätssicherung in Spitälern und Kliniken) wird zeigen, wie gut es uns gelungen ist, die Befragten zufriedenzustellen. Alle Patientinnen und Patien- ten, die im September 2019 ihren stationären Aufenthalt im KSA beenden, werden nach dem Spitalaustritt schriftlich um Auskünfte über ihre Zufriedenheit gebeten. Wir wünschen uns natürlich eine hohe Patientenzufriedenheit.

Darüber entscheiden nicht nur die fachlichen Kompetenzen, sondern auch das Verhalten der Mitarbeitenden. Die Grundhaltung, jeden so zu behandeln, wie man es sich für sich selbst wünscht, und ein freundliches Lächeln sind der direkteste Weg zu einem positiven Gesamtein- druck. Zufriedene Patientinnen und Patienten heisst: Wir haben gute Arbeit geleistet. •

Antoinette Skorupinski

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«The Power of Sour» zeigt Wirkung

Die im Herbst 2017 von der Abteilung Infektiologie & Spitalhygiene lancierte Kampagne «The Power of Sour» hat zu einer Sensibilisierung bezüglich potenzieller Nebenwirkungen einer Magensäureblockade geführt. Der übertriebene und oft zu hochdosierte Einsatz von Protonenpumpen-Inhibito- ren konnte reduziert werden. Es be- steht aber weiterhin viel Verbesse- rungspotenzial.

Eine Überprüfung der Verordnungen von soge- nannten Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass KSA-weit eine Reduktion des PPI-Einsatzes stattgefunden hat. Ziel der Kampagne «The Power of Sour» war es, den Einsatz der zu häufig verordneten und zu hoch dosierten Medikamente zu reduzieren. PPI werden bei Magenbrennen, saurem Aufstossen oder bei Magengeschwüren erfolgreich einge- setzt. Insbesondere in der vorsorglichen Anwen- dung dürfen ihre potenziellen Nebenwirkungen (u. a. Aspirationspneumonien, Magen-Darm- Infektionen, Osteoporose und verminderte Resorption gewisser Nahrungsbestandteile oder Medikamente) jedoch nicht ausser Acht gelassen werden.

Erfolgreich, aber …

Nach einer Reihe von Schulungen, in welchen die PPI-Indikationen sowie die Komplikationen unter PPI erläutert wurden, konnte bereits nach der ersten Überprüfung der Verordnungen im Juni 2018 eine erfreuliche Abnahme der PPI-Verschrei- bungen in 13 von 22 Organisationseinheiten festgestellt werden. Unterstützt durch regelmässige

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Kampagnen-Event im Sommer 2018: Ausgabe von Zitronenwasser und Zitronentee vor dem Restaurant LeClou.

Prozentualer Anteil der Hospitalisationstage, an denen PPI (Magensäure- hemmer) verordnet wurden.

Rückmeldungen und Kampagnen-Events wie dem Verteilen von Zitronenbonbons, Zitronenwasser und Zitronentee im Sommer bzw. Winter 2018 konnte die PPI-Verschreibung in allen Fachrichtungen, insbesondere aber in der Frauenklinik und der Chi rurgie, reduziert werden. Der Anteil an niedrig dosiertem Esomeprazol 20 mg – dem empfohlenen Dosisäquivalent von 40 mg Omeprazol – stieg im Vergleich zum hoch dosierten Esomeprazol 40 mg dabei leider lediglich von 28% auf 35,3%, womit PPI weiterhin meist überdosiert werden.

Fürs ganze KSA ist im vergangenen Jahr eine Reduktion der PPI-Tage von 36,8% auf 28,1%

aller Hospitalisationstage erreicht worden (vgl.

Grafik links – blaue Linie), was einer relativen Reduktion von 24% entspricht. Das Resultat liegt damit unter dem ambitionierten Kampagnenziel.

Dies hat einerseits mit der sehr positiven Beset- zung des Laienbegriffs «Magenschoner» für PPI zu tun, andererseits besteht Zurückhaltung in der Absetzung einer ambulant begonnenen PPI-Dau- ertherapie. Entsprechend müssen nicht nur das Spitalpersonal, sondern auch Patienten und Hausärzte vermehrt für das Thema sensibilisiert werden. •

Nicole Warmann, Christoph Fux

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18 |Outside

«Finänzler» gewinnen Volleyballturnier 2019

Teamgeist auf dem Rasen. Auch in diesem Jahr wieder fand das traditionelle Volleyballturnier wie gewohnt im Juni statt. Gespielt wurde jeweils über die Mittagsstunden bei zum Teil brütender Hitze. Angemeldet hatten sich in diesem Jahr insgesamt 10 Teams. In der Vorrunde wurden aus zwei Gruppen die beiden besten Teams erkoren, die dann anschliessend in den Finalrunden gegeneinander spielten.

Die letztjährigen Gewinner mit dem selbstbe- wussten Namen «Tituverteidiger» (Medizintechnik) mussten sich dieses Mal jedoch mit dem zwei- ten Platz zufrieden geben. Den Titel 2019 holten sich neu zum ersten Mal die «Finänzler» (Be- reich Finanzen). Den dritten und vierten Platz

belegten die Teams «Brechbohnen» (Onkologie / Hämatologie) und «Alarm im Darm» (Chirurgie, Station 172).

Hauptsache spielen!

Doch ob es nun nieselte oder unbarmherzig heiss war, ob ein Team jeweils alle seine Mitspieler zusammenbrachte (was oftmals wegen den Arbeitseinsatzplänen eine echte Herausforderung ist) oder ob genug Getränke auf dem Platz waren, war bei Spielanpfiff unwichtig. Für die folgenden 20 Minuten galt es, alles aus dem Team heraus- zuholen und einen guten Match zu spielen. Und nach dem Spiel, mit rotem Kopf, Glace und Getränk, war dann immer wieder zu hören: «Das

«Bike to work»-Challenge 2019

Bei der Preisübergabe anwesend (v. l. n. r.): Beatrice Hillinger, Alexandra Hotze, Reto Tarnuzzer, Isabelle Suter, Myriam De Gregorio

sollte man eigentlich öfter machen; mitten im Arbeitstag einen kurzen Unterbruch, im Team Sport treiben, miteinander reden und sich von einer anderen Seite kennen lernen.»

Die Sportbegeisterung auf jeden Fall war durch- wegs zu spüren. Es wurde selbst dann gespielt, wenn – wie geschehen – die Spielleitung wegen einer Fehlplanung gar nicht auf dem Platz war, man sprang als Schiedsrichter ein und leitete die Ergebnisse per E-Mail an die Organisatoren weiter – ganz ohne vorherige Absprache. Das ist Spontaneität, zeugt von Teamgeist und zeigt, dass alle voll dabei waren: mit Kopf, Hand und Herz! •

Michael Oberle

Die glücklichen Gewinner

Das KSA hat in diesem Jahr 9 Gutscheine von Ochsner Sport im Wert von je 80 Franken verlost.

Die Preisübergabe fand am 9. Juli 2019 statt.

Martina Zwanenburg, Leiterin Betriebliches Ge- sundheitsmanagement, überreichte den anwesen- den Gewinnerinnen und Gewinnern die Gutscheine.

Die diesjährigen glücklichen Gewinner sind:

Myriam De Gregorio, Station 211 Beatrice Hillinger, Spitalapotheke Alexandra Hotze, Station 171

Dr. med. Stephanie Lüthi, MUK / AIN AD Francesca Plati, Station 902

Isabelle Suter, Patientenabrechnung Reto Tarnuzzer, Medizintechnik Elisabeth Winkler, Cafeteria Santerra Alicia Frey, Institut für Radiologie

Die Siegerteams des diesjährigen Volleyballturniers (v. l. n. r.): Team «Finänzler (Rang 1), Team «Tituverteidiger» (Rang 2) und das Team «Brechbohnen» (Rang 3).

Tausende Kilometer. Im KSA haben dieses Jahr im Mai und Juni 130 Teams (rund 500 Mitarbei- tende) an der Aktion «bike to work» teilgenommen und viele Kilometer auf dem Fahrrad resp. mit eigener Muskelkraft (zu Fuss, Inline-Skates usw.) zurückgelegt. Die Teilnehmenden sind erneut während zwei Monaten an mindestens der Hälfte ihrer persönlichen Arbeitstage mit dem Fahrrad oder in Kombination mit den öffentlichen Ver- kehrsmitteln zur Arbeit gefahren.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehme- rinnen und Teilnehmer! Wir von der Organisation sind begeistert und hoffen, dass sich auch nächstes Jahr wieder ganz viele Mitarbeitende an der Aktion beteiligen!

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KSA am Eidgenössischen Turnfest 2019

Dank hervorragender Organisation und Zusammenarbeit mit der Sanitäts-

kompagnie 8 konnten die Hospitalisationen am KSA während des Eidgenössischen Turnfestes 2019 im Juni gut bewältigt werden.

Das Eidgenössische Turnfest 2019 in Aarau ist Geschichte. Zurück bleiben unvergessliche Erinnerungen an heisse und fröhliche Tage mit grossartigen sportlichen Leistungen im Aarauer Schachen. Es war ein Fest der Superla- tive: Aus der gesamten Schweiz strömten 100 000 Besucher am ersten Wochenende und 200 000 am zweiten Wochenende nach Aarau, 45 000 Turnerinnen und Turner aus 2371 Vereinen nahmen an den Wettkämpfen teil, 42 000 Mahlzeiten wurden täglich geschöpft, Tausende Liter Bier flossen rund um die Uhr …

Unterstützung durchs KSA

Toni Oetterli, Leiter Rettung Aargau West, und Dr. Ulrich Bürgi, Chefarzt Zentrum für Notfallmedizin (ZNM), standen bereits Monate vorher in Kontakt mit dem Organisationskomitee. Angesichts der limitierten Notfallkapazitäten in den Kantonsspitälern Aarau und Baden bestand die Strategie darin, die Sanitätsorganisation auf den Festplätzen maximal zu unterstützen, um die potenziellen Hospitalisationen auf die notwendigsten Fälle zu beschränken.

Der Rettungsdienst stockte an allen Festtagen seine Kapazität mit einem zusätzlichen Team und Rettungswagen auf.

Der Kern der Sanitätsorganisation des Turnfestes bildete die Sanitätskompa- nie 8, die mit ihrer militärischen Organisation und Ausrüstung ein mobiles Kleinspital betrieb. Die Militärärzte und Sanitätssoldaten wurden rund um die Uhr von zivilen Notärzten und Samaritern unterstützt. Sie standen in den 17 Aussenposten auf dem weitläufigen Festgelände im Einsatz. Der Sanitäts- dienst unter dem Leitenden Notarzt Dr. Fabian Hartmann leistete Ausser- gewöhnliches: An den beiden Festwochenenden wurden insgesamt 2985 Patientinnen und Patienten behandelt. Nur 1,9% davon mussten hospitalisiert

werden. Im ZNM am KSA wurden insgesamt lediglich 20 Patienten aufge- nommen. Glücklicherweise wurde das Eidgenössische Turnfest von ernsthaf- ten Erkrankungen oder schweren Verletzungen verschont.

Rasche Hilfe bei Materialengpässen

Die Sanität auf dem Festgelände kam jedoch nicht nur personell, sondern auch materiell an ihre Grenzen. Ein unvorhergesehener Medikamenteneng- pass konnte jedoch dank dem engen Kontakt und durch Vermittlung von Chefarzt Dr. Bürgi kurzfristig behoben werden. Petra Tobias, Bereichsleiterin Notfallpflege, und Reto Bucher, Leiter Beschaffung Logistik, organisierten kurzfristig sogar 100 Gehstöcke (Krücken) aus dem Zentralmagazin, die im Schachen fehlten! Am Abschlussrapport wurde allseits die gute Zusammen- arbeit zwischen der Sanitätskompanie 8, den Notärztinnen und -ärzten (darunter auch Dr. Géraldine Wyss von der Medizinischen Uniklinik des KSA) und den Kantonsspitälern Aarau, Baden sowie Hirslanden Aarau gelobt. •

Ulrich Bürgi Outside

Kindergartenstart 2019/2020

Zweiter Jahrgang. Am 12. August 2019 sind 20 Kinder in den privaten Kindergarten der Kita KSA Zwärglihuus neu eingetreten. Der Privatkinder- garten findet in den Räumlichkeiten des «Gelben Zwärglihuus» an der Westallee statt. Mit der Betreuungsmöglichkeit vor und nach den offiziellen Stunden in der Kita besteht eine optimale Tagesstruktur für die Kinder und deren Familien. Betreut werden die Kinder durch Kindergärtnerin Nathalie Strasser. •

Das mobile Kleinspital während des Eidgenössischen Turnfests 2019 im Schachen.

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20 |Rubrik

SCHRÖDERS ALTERNATIV-

MEDIZIN

Die Gerontorhythmik

Glosse. Auf dem Flur des 5. Stockwerkes im Alten- und Pflegeheim

«Route 66» in Warnemünde schiebt Heimbewohner Günther seinen Rollator mit beachtlicher Geschwindigkeit vorwärts, gefolgt von Roswita, mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Der gehbehin- derte Klaus-Dieter ist gerade im Begriff, die beiden mit seinem elektri- schen Rollstuhl zu überholen, und schreit lauthals: «Vollgas, ich hab’

euch!» Aus den Lautsprechern im Flur dröhnt laute Musik: Steppenwolf – «Born To Be Wild» aus dem Film «Easy Ryder». Roswita schüttelt ihr dauergewelltes Haar zum Rhythmus der Musik, Günther justiert sein Hörgerät, um noch mehr Power auf seine Ohren zu bekommen.

Ein Stockwerk tiefer im grossen Physioraum ist ein stampfender Rhythmus zu hören, unverkennbar: «We Will Rock You» von den

«Queen». Die hier versammelten Heimbewohner bearbeiten mit ihren Krückstöcken freudestrahlend den Parkettboden zum Rhythmus des altbekannten Gassenhauers. Vorne steht Physiotherapeutin und Musikpädagogin Annelies Lautenschlager und freut sich über so viel Aktivität ihrer Schützlinge. Ohne Zweifel, hier ist Leben in der Bude.

Seit zwei Jahren schon betreibt Annelies Lautenschlager mit ihrem auf Musik und Agogik basierenden Konzept das «Route 66» in Warnemünde und feiert damit bahnbrechende Erfolge in der Alters- medizin. Das Konzept der sogenannten «Gerontorhythmik» hat sie zusammen mit dem Geriater Prof. Manfred Klopstock entwickelt.

«Musik und Rhythmik aktivieren die Selbstheilungs- und Regenerie- rungskräfte», erklärt Klopstock. «Das funktioniert vor allem bei alten, insbesondere bei dementen, ja sogar bei Alzheimer-Patienten. Wir zapfen deren unbewusste Erinnerungen an. Altersbedingte Erkran- kungen geraten beim Hören von Musik in Vergessenheit. Wir setzen bewusst auf diese Form der Vergesslichkeit», so der Geriater.

Die Folge: Medikamente könnten niedriger dosiert werden. Hohe Musikdosis, niedrige Medikamentendosis, so lautet das Erfolgs- rezept des Konzepts «Gerontorhythmik» aus Warnemünde. Oder wie es Klopstock wissenschaftlich zu formulieren versucht: «Wir begeg- nen der altersbedingten Polymorbidität mit Polyphonie.»

In Fachkreisen werden Klopstock und Lautenschlager belächelt und kritisiert. Von Ohrenwischerei ist die Rede, von Betrug und taktloser Geldmacherei. Doch die Wartelisten für das «Route 66» sind lang.

«Wir bekommen jetzt schon Anfragen von Dreissigjähren, die uns ihre Playlists senden», sagt Lautenschlager. Auch ich habe mich angemeldet. Zuoberst auf meiner Liste: «Heaven Can Wait» von Meat Loaf, «Hells Bells» von AC/DC und «(I Can’t Get No) Satisfaction»

von den Rolling Stones. • Ralph Schröder

Weltstillwoche 14.–21. September 2019

«Eltern unterstützen, Stillen erleich- tern». Die diesjährige Weltstillwoche steht unter dem Motto «Empowering Parents». In der Schweiz heisst der Slogan «Eltern unterstützen, Stillen erleichtern». Die Aktionswoche findet vom 14. bis 21. September statt.

Stillen ist das Natürlichste der Welt und doch brauchen viel Frauen und Kinder auf ihrem Weg Fachpersonen, die sie begleiten, unterstützen oder beraten. Das stationäre Wochenbett ist nur ein sehr kleiner Teil der Stillzeit und doch so wichtig für einen positiven Start. Damit die Frauen auch zu Hause weiter begleitet und unterstützt werden, bieten verschiedene Organisationen den Familien Hilfe an. In der Weltstillwoche bietet die Stillberatung des KSA die Möglichkeit, mit einer Fachperson ins Gespräch zu kommen und Fragen oder Anliegen zu besprechen.

Aktionen im KSA zum Weltstilltag

Die Frauenklinik und die Klinik für Kinder und Jugendliche (KKJ) haben in der Woche vom 14. bis 21. September 2019 verschiedene Aktionen geplant.

Am Montag, 16. September, von 15 bis 15.45 Uhr wird z. B. eine Fachperson in der KKJ auf der Neonatologie für eine offene Gesprächs- und Fragerunde für die stillenden Frauen sowie für alle weiteren Interessierten da sein.

In der Frauenklinik wird dieser Anlass am Mittwoch, 18. September und am Freitag, 20. September, jeweils von 11.30 bis 12.15 Uhr auf der Wochenbett- station 821 stattfinden. Die Wöchnerinnen in der Frauenklinik erhalten in der Weltstillwoche wieder die feinen Milchbildungskugeln. In der Frauenklinik und der KKJ wird jeweils im Eingangsbereich ausserdem während der ganzen Woche ein Tisch mit Informationsmaterial über die Weltstillwoche

bereitstehen. • Friedburga Illi

Spontanes Alphornkonzert im August

Rührende Geste. Weil seine im KSA hospitalisierte Frau nicht wie ursprüng- lich geplant aufs Wochenende hin hach Hause durfte, bat ihr Ehemann die Spitalleitung am 9. August abends freundlich um die Erlaubnis, spontan ein kleines Alphornkonzert auf der Wiese vor Haus 6 geben zu dürfen. Als Trost für seine Frau und zum Gefallen aller übrigen Patientinnen und Patienten sowie Besucher. Natürlich haben wir uns über diese Aktion gefreut und dies auch sofort möglich gemacht. •

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| 21 Rätsel

Zahlenrätsel

Für die Teilnahme am Wettbewerb ist nur die Lösung der Zahlenpyramide massgebend. Zahlen so einsetzen, dass sie jeweils der Summe der beiden direkt darunter befindlichen Zahlen (inkl 0) entsprechen. Die Summe der Zahlen in den blau markierten Feldern ergibt die Lösungszahl.

Gewinnpreis August: Gutschein Möbel Pfister im Wert von 50 Franken

Mitmachen lohnt sich. Für die Teilnahme am Monatswettbewerb senden Sie die Lösungszahl der Zahlenpyramide mit Absenderadresse / Abteilung an: inform@ksa.ch oder an: Marketing und Kommunikation, Stichwort Zahlenrätsel, Tellstrasse, 5001 Aarau.

Zu gewinnen gibt es einen Einkaufsgutschein von Möbel Pfister im Wert von 50 Franken.

Einsendeschluss: 12. September 2019.

Jede Einsendung nimmt zusätzlich an der Jahresendverlosung teil.

Hauptpreis: SBB-Geschenkgutschein im Wert von 500 CHF.

Lösungszahl Mai: 93, Gewinnerin: Claudia Babic, dipl. Pflegefachfrau Operationsabteilung Frauenklinik

Suche den Weg aus dem Labyrinth!

Zahlenpyramiden-Rätsel

Hauptsponsor Jahrespreis

10

90

11 6

45 22

1

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22 |Jubilare

Jubilare

5 JAHRE

04.03.2016, Hug Nicole, Dipl. Expertin Anästhesiepflege, Anästhesie PD & MTTD 01.07.2019, Aerni Dieter, Gruppenleiter Gebäudetechnik, T & I Gebäudetechnik 01.07.2019, Dr. rer. nat. Binder Jörg Frank, Stv. Leitender Physiker, Strahlenschutz

01.07.2019, Hartl Charly Helena, Berufsbildnerin Operationstechnik, PD OP-Abteilung H1

01.07.2019, Hügi Markus, Dipl. Experte Anästhesiepflege, Aufwachraum Anästhesie 01.07.2019, Krasniqi Florian, Logistik- angestellter Versorgung, Zentralmagazin 01.07.2019, Masso Patrizia, Pflegehilfe, Urologie PD & MTTD

01.07.2019, Schulz Dominique Rebecca, Dipl. Expertin Intensivpflege, Operative Intensiv- medizin 122 PD & MTTD

01.07.2019, Walzer Margrit, Med. Praxis- assistentin, Plastische Chirurgie PD & MTTD 02.07.2019, Dr. med. Ahmad Nader, Oberarzt, Hals-Nasen-Ohren AD

07.07.2019, Stammbach Celina, Dipl. Pflege- fachfrau, PD Frauenklinik, Station 821 07.07.2019, Stanios Malgorzata Jolanta, Dipl. Pflegefachfrau, PD Station SIC 08.07.2019, Meyer Melanie, Dipl. Expertin Intensivpflege, Operative Intensivmedizin 121 PD & MTTD

13.07.2019, Decker Sarah Maria, Dipl.  Physiotherapeutin Berufsbildnerin, PTH 14.07.2019, Dr. med. Dr. phil. Magagna Alejandra, Oberärztin i. V., Institut für Pathologie AD

15.07.2019, Schimpf Franziska, Dipl. Pflege- fachfrau WB Notfallpflege, PD Notfallstation KKJ 15.07.2019, Schimpf Thomas, Dipl. Experte Intensivpflege, Operative Intensivmedizin 121 PD & MTTD

16.07.2019, Dr. med. Freibrodt Julia, Assistenz- ärztin, Anästhesie AD

18.07.2019, Bortoluzzi Donatella, Assistenz- ärztin, Orthopädie AD

20.07.2019, Mirocha Eva, Mitarbeiterin Privatservice, Privatservice

29.07.2019, Eichenberger Miriam, Dipl.  Pflegefachfrau WB Anästhesiepflege, Anästhesie PD & MTTD

29.07.2019, Vollmer Kathrin, Oberärztin, OHT AD

01.08.2019, Bieri Jonas, Dipl. Pflegefachmann, PD Neurologie, Station 431

01.08.2019, Burkhalter Erika, Mitarbeiterin Privatservice, Privatservice

01.08.2019, Giger Irene, Dipl. Expertin Anästhesiepflege, Anästhesie PD & MTTD 01.08.2019, Hasler Martina, Dipl. Pflege- fachfrau, PD Frauenklinik, Station 831 01.08.2019, Hug Nicole, Dipl. Expertin Anästhesiepflege, Anästhesie PD & MTTD 01.08.2019, Kinali Erhan, Fachmann Gesund- heit i. A., PD Chirurgie, Station 182

01.08.2019, Leupi Daniel, SAP Super User, Beschaffung und Logistik Leitung

01.08.2019, Odermatt Lea, Kindererzieherin i. A., Kindertagesstätte Ausbildung Erziehung 01.08.2019, Schütz-Zaugg Liselotte, Dipl.

Expertin Intensivpflege, Aufwachraum Anästhesie 01.08.2019, Spreiter Sandra, Chefarztsekretärin, Radioonkologie AD

01.08.2019, Dr. phil. Viana Miranda Lima Thiago, Medizinphysiker, Strahlenschutz 04.08.2019, Munsel Tsewang Tenzin, Mitarbeiter Bau- und Spezialreinigung, Reinigung 04.08.2019, Rubeli Samuel, Assistenzarzt, RHE AD

08.08.2019, Rudin Michele, Dipl. Pflege- fachfrau, PD Chirurgie, Station 182 14.08.2019, Yaneva Yulia, Mitarbeiterin Bettenaufbereitung, Reinigung

15.08.2019, Aeschlimann Sirin, Erzieherin, Kindertagesstätte

15.08.2019, Jozic Anne-Marie, Laborantin, Forensische Toxikologie

18.08.2019, Frischknecht Aline, Arztsekretärin, Plastische Chirurgie AD

21.08.2019, Jozipovic Matijas, Fachspezialist Lohn / Sozialversicherung, Lohn und Sozial- versicherungen

22.08.2019, Hert Chantal, Dipl. Pflegefachfrau, PD Kinder und Jugendliche, Station 910 23.08.2019, Reichstein Minoush Melanie, Dipl.

Fachfrau Operationstechnik, PD OP-Abteilung H1 27.08.2019, Aellig Mirjam, Pflegefachfrau i. A., Lehre Pflegeberufe

28.08.2019, Lüscher Rebekka, Dipl. Pflege- fachfrau, PD Chirurgie Privat, Station 441 30.08.2019, Hauser Ursula, Dipl. Expertin Inten- sivpflege, Operative Intensivmed. 122 PD & MTTD 10 JAHRE

01.07.2019, Forsyth Christiane, Leitende Hebamme, PD Frauenklinik, Pränatal

01.07.2019, Hauenstein Andrea, Arztsekretärin, Ophthalmologie AD

01.07.2019, PD Dr. med. Irani Sarosh, Chefarzt, PNS AD

01.07.2019, Lapp Susanne, Leitende Spital- apothekerin, Spitalpharmazie KSA

01.07.2019, Maias César Ana Carina, Produktionshilfe Küche, Küche

01.07.2019, Remonda Elke, Fachfrau für Neurophysiologische Diagnostik, Neurochirurgie PD & MTTD

01.07.2019, Roth Patricia, Dipl. Pflegefachfrau, Pflegepool

01.07.2019, Yildirim Fadime, Mitarbeiterin Reinigung, Reinigung

02.07.2019, Jovanovic-Peric Svetlana, Dipl. Fachfrau Operationstechnik, PD Operations- abteilung H8, Frauenklinik

02.07.2019, Dr. med. Rüsch Corinne, Oberärztin, Anästhesie AD

03.07.2019, Dr. med. Peterhans Köpfli Manuel, Oberarzt mbF, Orthopädie AD 06.07.2019, Leutwiler Ueli, Logistikangestellter Versorgung, Ver- / Entsorgungstransporte 07.07.2019, Fischer Silvia, Dipl. Pflegefachfrau, PD Kinder und Jugendliche, Station 902 25.07.2019, Dr. med. Boxheimer Larissa Karin, Oberärztin, Institut für Radiologie AD

26.07.2019, Prof. Dr. med. Mamot Christoph, Chefarzt, OHT AD

26.07.2019, Maric Bozana, Mitarbeiterin Reinigung, Reinigung

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