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Inform August 2018

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Jobvisite

In der keimfreien Zone

Seite 06

liegt das KSA in der Krebsbehandlung ganz weit vorn.

Personalfest 2018

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«Vamos a celebrar» – der Rückblick auf ein erfolgreiches Fest.

08/2018

Suchrä tsel

Seite 2 0

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Impressum

Herausgeber

Kantonsspital Aarau AG, Geschäftsleitung Redaktionsadresse

KSA, Marketing und Kommunikation, 5001 Aarau, inform@ksa.ch Redaktionsleitung Ralph Schröder Layout und Gestaltung Roger Kürschner Fotos

Stephanie Arnold, Indra Joshi, Thomas Mauchle, Michael Orlik, Bernd Rosenkranz, Christian Roth, Getty Images

Redaktionskommission

Corinne Berger, Ulrich Bürgi, Javier Fandino, Susanne Müller, Christine Oester, Bernd Rosenkranz, Cécile Schmid, Sandra Sommer, Roland Vonmoos, Isabelle Wenzinger

Mitarbeitende dieser Ausgabe

Marvel Beyeler, Babette Birnbaum, Jonas Frei, Friedburga Illi, Doris Jäggi, Joshua Künzli, Michael Oberle, Janna Preisler, Bernd Rosenkranz, Antoinette Skorupinski, Ralph Schröder, Tanja Steimen, Roger Wagner, Isabelle Wenzin- ger, Martina Zwanenburg

Auflage

5800 Stück, erscheint zehnmal jährlich Redaktionsschluss

«inform» 09|2018, 4. September 2018

Titelbild: In der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP)

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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Inhaltsverzeichnis

Clean up and more. Wenn man einen Tag lang mit einer Unzahl von Skalpellen, Scheren, Klemmen, Wund- haken, Rippenscheren und Thoraxspreizern hantiert hat, kann ein Grillabend mit Freunden schon mal aus dem Ruder laufen. Zumindest ist es bei mir so gelaufen, als ich meinen Freunden am Abend nach meinem Job-Prak- tikum in der Sterilgutversorgung eine Kostprobe meiner erworbenen Kenntnisse in Sachen OP-Instrumentarium geben wollte und diese dann plötzlich keinen Appetit mehr auf meine vorbereiteten Spareribs hatten. Die Schilderung meiner Erlebnisse war vielleicht etwas zu detailreich. Wenn Sie jedoch wissen möchten, welcher Aufwand in der Aufbereitungseinheit für Medizinpro- dukte (AEMP) betrieben werden muss, damit täglich 10 000 OP-Instrumente wieder steril werden, lesen Sie meine Reportage auf den Seiten 6–11.

Erfolgreiche Spitalarbeit bedeutet interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohl der Patientinnen und Patienten. Je besser diese funktioniert, je erfolgreicher das Resultat, wie das jüngste Zertifizierungsergebnis der Deutschen Krebsgesellschaft zum Onkologiezentrum

des KSA beweist. Mit neu 8 zertifizierten Organzentren nimmt das KSA schweizweit in der Krebsbehandlung definitiv einen Spitzenplatz ein (Seite 5).

Erfolg fällt bekanntlich nicht vom Himmel. Janna Preisler, unsere Kandidatin im Personalporträt, hingegen schon.

Wie die gelernte Hotelfachfrau und Personalwohnungs- verwalterin am KSA zum Fallschirmspringen kam, lesen Sie auf Seite 14.

Haben Sie gewusst, dass das KSA neu einen Kindergar- ten führt? Wollen Sie wissen, wer das Volleyball-Turnier gewonnen hat oder wer für seine Teilnahme bei «bike to work» belohnt wurde? Antworten darauf und vieles andere mehr finden Sie in dieser Ausgabe.

Zu guter Letzt ein Aufruf: Machen Sie mit am Clean-up- Day am 14. September nachmittags auf dem Spitalareal (Details auf Seite 24)! Viel Spass bei der Lektüre!

Grüsse Ralph Schröder

04 Kita KSA Zwärglihuus startet mit privatem Kindergarten

04 Türkiser Strassenübergang sorgt für mehr Sicherheit

05 Onkologiezentrum spielt in einer neuen Liga 06 Jobvisite: In der keimfreien Zone

12 In Sachen Patientenzufriedenheit hoch hinaus

14 Janna Preisler: Die Hotelfachfrau mit der Lizenz zum Fallschirmspringen

16 Sommerfest im Spital Zofingen

17 Welcome Day: Neue Lernende am Start 19 Personalfest 2018: Vamos a celebrar 20 Suchrätsel

21 Stillen: Basis für das Leben 22 Jubilare und Pensionierungen 24 Agenda

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Kita KSA Zwärglihuus

startet mit privatem Kindergarten

Neues Betreuungsangebot. Mit dem Schulanfang am 12. August dieses Jahres hat die Kita KSA Zwärglihuus neu offiziell auch einen privaten Kindergarten eröffnet. Der Erziehungsrat des Kantons Aargau hat in diesem Sommer dem KSA die Bewilligung erteilt, bis zum Schuljahr 2020/2021 einen Privatkindergarten zu führen. Erstbewilligungen werdem immer zunächst befristet gesprochen. «Wir freuen uns sehr über diesen Vertrauensbeweis», kommentiert Kita-Leiterin Uschi Maurer den Entscheid des Erziehungsrats.

Der Privatkindergarten findet in den Räumlichkeiten des «Gelben Zwärglihuus» an der Westallee statt. Mit der Betreuungsmöglichkeit vor und nach den offiziellen Stunden in der Kita besteht eine optimale Tagesstruktur für die Kinder und deren Familien. Derzeit sind 19 der insgesamt 20 zur Verfügung stehende Plätze besetzt. Interessierte Familien melden sich bei Uschi Maurer (Telefon intern 4075), uschi.maurer@ksa.ch. •

Türkiser Strassen- übergang sorgt für mehr Sicherheit

Was lange währt … Wer täglich das KSA zu Fuss via Bahnhof und Bleichenmattstrasse erreicht, der wird sie schon längst wahrgenom- men haben: die weit ausgreifende türkise Fläche auf dem Strassenübergang Bleichenmattstrasse / Herzogstrasse. Seit die Fläche vor rund 3 Mona- ten markiert worden ist und die Zufahrten mit zusätzlichen «Kein-Vortritt-Markierungen» für Fahrzeuge versehen worden sind, ist der Stras- senübergang vom und zum KSA-Areal deutlich sicherer geworden. Seit Eröffnung von Haus 60 an der Herzogstrasse und der damit einhergehen- den Verschiebung des Eingangstores zum KSA-Areal im April 2016 bereitete die Überque- rung der Strasse Probleme. Die Sicherheit der Fussgänger war gefährdet.

Die Situation war mehr als unbefriedigend und sorgte immer wieder für Beschwerden. Sergio Baumann, Leiter Betrieb, höchstpersönlich hat sich früh für eine Lösung des Problems eingesetzt.

Die Suche nach einer befriedigenden Lösung bereitete aber Probleme und Kopfzerbrechen bei allen involvierten Parteien (Architekt KSA, Besitzer der Immobilie, Stadtbauamt, Stadtpolizei, Kanton).

Zebrastreifen z. B. waren keine valable Option. Sie müssen gemäss Strassenverordnung 15 Meter Abstand zur Kreuzung haben, unzumutbar bei den täglichen Fussgängerströmen, hinzu kamen rechtliche Schwierigkeiten. Fussgänger, die die Strasse nicht auf dem Zebrastreifen gekreuzt hätten, hätten im Falle eines Unfalls alle Rechte verloren usw. Kurzum: Bis es schliesslich zur heutigen, für alle befriedigenden Lösung kam, war etwas Geduld erfordert. •

Neuer Bluttest zur Diagnose von Diabetes insipidus

Sichere Diagnose. Ein neuer Bluttest, bei dessen Entwicklung auch das KSA im Rahmen der Argovia-Professur von Beat Müller, Leiter der Medizinischen Uniklinik am KSA, beteiligt war, hilft bei der Diagnose und vor allem richtigen Therapie im Fall einer sogenannten Diabetes insipidus (Wasserharnruhr).

Viel trinken lautete in den vergangenen Wochen bei der anhaltenden Hitze die Devise. Das kann unbedenklich sein, aber aufgepasst: Wer gewohnheitsmässig übermässig Flüssigkeit zu sich nimmt, kann auch unter einer seltenen Krankheit leiden: dem sogenannten Diabetes insipidus. Bei dieser Krankheit fehlt in der Hirnanhangdrüse das Hormon Vasopressin, welches in unserem Körper den Wasser- und Salzgehalt reguliert. Die Patienten können den Urin nicht konzentrieren, verlieren deshalb grosse Mengen an Flüssigkeit und müssen entsprechend viel trinken, um nicht auszutrocknen. Ein Diabetes insipidus muss mit dem Hormon Vasopressin behandelt werden, während Patienten mit lediglich übermässigem Trinkverhalten verhaltenstherapeutisch begleitet werden mit dem Ziel, die Trinkmenge zu reduzieren. Eine falsche Therapie kann lebensbedrohliche Folgen haben, da eine Therapie mit Vasopressin ohne Indikation zu einer Wasservergiftung führen kann. Mit dem neuen Test kann jetzt eine viel höhere diagnostische Treffsicherheit erzielt werden als bisher. •

Kindergärtnerin Nathalie Strasser leitet den neuen Kindergarten KSA Zwärglihuus.

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Onkologiezentrum spielt in einer neuen Liga

Nach der jüngsten Neu- und Rezertifizierung zählt das Onkologiezentrum Mittelland (OZM) am Kantonsspital Aarau (KSA) mit seinen acht Organzentren zu den grössten Krebsbehandlungszentren der Schweiz. Das Fazit der externen Prüfungskommission: «Im KSA steht der Patient im Zentrum.»

Die interdisziplinäre Krebsbehandlung gehört seit Jahren zu den Schwerpunkten des Kantonsspitals Aarau. Die vor Kurzem bestätigte Zertifizierung von insgesamt acht Organzentren und einem Schwerpunkt für Blutkrebserkrankungen ist der Lohn für eine intensive Zusammenarbeit und Bündelung aller an der Krebsbehandlung beteilig- ten Fachdisziplinen und -kräfte in den vergange- nen Jahren am KSA. «Wir dürfen sehr stolz sein, über so viele zertifizierte Krebszentren zu verfü- gen, wie es sonst nur Universitätsspitäler auswei- sen können. Diese Leistung kann mit Blick auf die komplexe Infrastruktur unseres Spitals nicht hoch genug eingeschätzt werden», freut sich CEO Dr.

Robert Rhiner über den jüngst erfolgten Kompe- tenznachweis.

Hohe Qualität bestätigt

Die externen Auditoren heben in ihrem Ab- schlussbericht insbesondere den breiten Versor- gungsumfang sowie die hohe medizinische und organisatorische Qualität des Onkologiezentrums hervor. Vorbildlich strukturierte Tumorkonferen- zen, eine beeindruckende wissenschaftliche Aktivität, die breite onkologische Fachqualität in

der Pflege oder das innovative Konzept der Patientenbefragung sind nur einige von zahlreich genannten Punkten aus dem langen Lobeskatalog der Experten. Und vielleicht das wichtigste Fazit der Experten: «Im KSA steht der Patient im Zentrum.»

Acht zertifizierte Zentren

Das erst vor zwei Jahren in den Betrieb gestartete Onkologiezentrum Mittelland besteht nach der jüngsten Re- und Neuzertifizierung aus folgenden Zentren: einem Brustkrebszentrum, einem

Gynäkologischen Krebszentrum inklusive Dyspla- sie-Sprechstunde, einem viszeralonkologischen Zentrum für die Organe Darm und Bauchspeichel- drüse, einem Hautkrebszentrum und dem Prosta- takrebszentrum mit allen uroonkologischen Schwerpunkten (Hoden, Penis, Blase und Niere).

Zudem werden Blutkrebserkrankungen im KSA unter zertifizierten Bedingungen behandelt. Neu dazugekommen sind das Hirntumorzentrum und das Kopf-Hals-Krebszentrum.

Bisher verfügten nur die Universitätsspitäler Bern und Zürich über ein vollzertifiziertes Hirntumor- zentrum. Und auch bei der Behandlung von Krebserkrankungen im Bereich Kopf und Hals ist das Zentrum am KSA eines von fünf zertifizierten in der Schweiz.

Neben den DKG-Standards hat sich das OZM auch den ISO-Qualitätsrichtlinien verschrieben, die heute in den meisten gewerblichen Betrieben umgesetzt sind. Sämtliche Zentren sind in diesem Jahr neu nach der ISO-Norm 9001:2015 zertifi- ziert worden. Diese Qualitätsnorm bezieht auch Aspekte wie Risiko-Management und Wissens- transfer mit ein. •

www.ksa.ch/onkologiezentrum

«Im KSA steht der Patient im Zentrum», so lautet ein wichtiges Fazit der externen Auditoren nach der Zertifizierung des Onkologiezentrums und seiner Organzentren.

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Jobvisite: In der keimfreien Zone

Tausende OP-Instrumente laufen täglich durch die hochautomatisierte Aufbereitungseinheit für Medi- zinprodukte (AEMP) im KSA und jedes einzelne durch die Hand eines Mitarbeitenden. In seinem sechsten Job-Praktikum hat «inform»- Redaktionsleiter Ralph Schröder in der AEMP mit angepackt und ein wenig gestaunt.

Ich war mir anfänglich nicht sicher, wie detailreich ich meinen Job-Einsatz in der «Sterilgutversor- gung» – oder Aufbereitungseinheit für Medizin- produkte (AEMP), wie die Abteilung seit einiger Zeit heisst – schildern soll. Als ich nämlich nach meinem Job-Praktikum in der «Steri» abends beim Apéro zum Grillabend in unserem Garten unseren geladenen Freunden erzählte, dass ich heute im Spital neben einer Unzahl von Scheren, Klemmen und Skalpellen auch Wundhaken, Knochensplitterzangen, Kopfschwartenklemmer, Rippenscheren und Thoraxspreizer gereinigt hätte, hatten die auf einmal keinen Appetit mehr auf die wunderbar marinierten Spareribs. Die Damen liessen vom Salatbuffet ab, als ich von Zungenzangen und Uteruslöffeln sprach, Wein- kenner Rolf stellte sein Weinglas ab und verzich- tete auf das Zelebrieren seiner Duftexpertise, als ich versuchte, ihm ein Nasenspekulum zu be- schreiben, und Anne-Christine packte ihre Zigaretten weg, als das Wort Lungenspatel fiel.

Mit anderen Worten, der Abend wurde zum Desaster, und hätte meine Frau einen selbsthal- tenden Lippensperrer oder einen Zungendrücker zur Hand gehabt, wie sie in der Kiefer- und Gesichtschirurgie zur Anwendung kommen, sie hätte ihn zum Einsatz gebracht.

Spass beiseite. Ganz so desaströs ist der Abend dann doch nicht verlaufen. Mit gutem Zureden konnten unsere Gäste dann doch noch zum Verzehr der Spareribs ermuntert werden, das Dessert wurde gar zum Highlight des Abends, auch wenn ich mir am Ende nicht verkneifen konnte, beim Schöpfen der Löffelbiskuits darauf hinzuweisen, dass sich für diesen Zweck auch die Löffelzängchen aus der HNO eignen würden.

Allen war klar: Der Tag in der Aufbereitungsein- heit für Medizinprodukte (AEMP) musste mich sichtlich beeindruckt haben, möglicherweise gar ein wenig traumatisiert.

In der Tat hat mich das, was ich in der Sterilgut- versorgung erlebt und gesehen habe, beein-

druckt, nicht zuletzt die Vielfalt und Menge des OP-Instrumentariums, das hier für seine Wieder- verwendung täglich gereinigt, desinfiziert, steril verpackt, zwischengelagert und gleich wieder ausgeliefert wird: insgesamt nämlich 10 000 unterschiedliche Instrumente, täglich! Der Warenwert: weit über eine Million Schweizer Franken.

Als Sohn eines Schreiners faszinieren mich Handwerkzeuge seit jeher. Die geöffnete Werk- zeugkiste meines Vaters zog mich jedes Mal in ihren Bann, und meine Frau zum Beispiel weiss, wo sie mich suchen muss, wenn sie im Bau- und Gartencenter ihre Erkundungstour durch die Gartenkräuter- und Blumenabteilung beendet und mich verloren hat: im Gang 12, dort wo die Hämmer, Zangen, Sägen und Spatel hängen. Kein Wunder also, dass mich der Anblick so vieler, teils vertrauter, teils noch nie gesehener «Werkzeuge»

in der AEMP wie beispielsweise Knochenfeilen, Knochenraspeln, Fingerringsägen oder Arterien- klemmen so schnell nicht mehr losgelassen hat.

Ohne AEMP keine OPs

Natürlich hatte ich von der Arbeit in der «Steri»

schon oft gehört und war schon bei der einen oder anderen Führung durch die Anlage mit dabei gewesen. Ihre Bedeutung für den OP-Betrieb, ja für das Gesamtspital und vor allem für die hier behandelten Patientinnen und Patienten war mir bewusst. Kurz auf den Punkt gebracht: Ohne steriles OP-Instrumentarium keine OPs und ergo auch keine chirurgischen Behandlungen. Doch wie so oft wird die Komplexität, der technische und personelle Aufwand sowie die dafür notwen- dige fachliche Expertise einer Abteilung erst deutlich, wenn man sie mit eigenen Augen gesehen oder wie in meinem Fall bei der konkre- ten Mitarbeit erfahren hat.

Wie mit Jörg Helminski, dem Leiter der AEMP, vereinbart, trat ich also meine Frühschicht um 7 Uhr morgens an – die AEMP arbeitet in zwei

Schichten von 7 bis 21 Uhr abends. Wer nicht ortskundig ist im KSA, wird seine liebe Mühe haben, die AEMP zu finden. Kein Wegweiser führt zu ihr. Die «Steri» befindet sich nämlich tief im Innern von Haus 1, quasi in den Eingeweiden des Gebäudes «unter Tage», d. h. im 1. Unterge- schoss. Tageslicht fällt nur über ein Atrium im Anbau Ost ein, aber auch das nur indirekt.

Kunstlicht beherrscht die mehrheitlich durch Glas- fenster unterteilten und gefliesten Arbeitsräume.

Zwei Stockwerke trennen die Räumlichkeiten der Instrumentenaufbereitung von denjenigen der OP-Säle weiter oben. Für «Unbefugte» ist der Zutritt zur AEMP nicht möglich. Die in zwei Hauptzonen – eine «unreine» und eine Reinzone – unterteilte Aufbereitungseinheit bildet einen in sich geschlossenen Binnenkomplex mit integrier- tem Aufenthaltsraum und offener Küche, Garde- robenräume und WC-Anlagen. Ein wenig erinnert der Komplex mit seinen vielen Glas- und Chrom- stahlfächen an eine geheime Forschungs- oder Raumstation. Die blaue Schutzkleidung, die wir tragen, die Kopfhauben und rutschfesten Gummi- clogs – in der unreinen Zone zusätzlich Wegwerf- schürzen, Gummihandschuhe oder Mundschutz – tragen das Ihrige zu diesem Eindruck bei. Doch geheim ist hier natürlich gar nichts. Alles dient hier nur einem Zweck, der Hygiene und Keimfrei- heit, der sterilen Wiederaufbereitung des OP-Inst- rumentariums und nicht zuletzt der eigenen Sicherheit.

Der Aufbereitungszyklus beginnt Letzteres gilt vor allem im Reinigungs- und Desinfektionsraum (unreine Zone), wo für jedes im OP verwendete Instrument der Zyklus der Wiederaufbereitung beginnt. Und hier begann auch mein Tagespraktikum, für das mir Jörg zu meiner Freude Mauro Gugerli zur Seite stellte, den ich bereits von meinem letzten Personalport- rät her kannte («inform» 06-07, Seite 14): Mauro, der Vollblutmusiker. Zusammen mit Marvin, Jamel

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16 Szenen aus dem Reinigungs- und Desinfektionsraum der AEMP: Einfahren eines Beladungsträgers in ein Reinigungs- und Desinfektions gerät ( 1 ), gebrauchtes Instrumentensieb ( 3 ), Transport und Beladung eines Beladungsträgers mit laporoskopischen Instrumenten ( 4 und 5 )

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1 Im Aufenthaltsraum der AEMP. 24 Visuelle Kontrolle, Prüfung und Pflege der Instrumente in der reinen Zone (Packstationen).

5 Gereinigter und desinfizierter Beladungsträger.

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und Islam begannen wir also in der «unreinen Zone» mit der Arbeit. Die Namen verraten es. Die AEMP ist ein Ort, an dem Multikulturalität gelebt wird. Rund 30 Mitarbeitende aus 20 unterschied- lichen Nationen arbeiten hier miteinander Hand in Hand. Die Freude an der Arbeit, der Teamspirit und nicht zuletzt eine gute Portion Humor machen es möglich. «Meine Name ist Islam, aber ohne Moschee», begrüsste mich z. B. Islam Mustafa mit einem breiten Grinsen. Was für mich so viel bedeutete wie: In unserer Abteilung lassen wir die Kirche im Dorf oder ganz draussen.

Multikulturelle Zusammenarbeit

Islam arbeitet seit sieben Jahren in der AEMP, stammt aus dem Kosovo und ist ursprünglich gelernter Zahnarzt. Die Flucht aus seinem Land führte ihn über Umwege in die Schweiz, die fehlende Berufsanerkennung zur Arbeit in der AEMP. So ähnlich bei Jamel, der aus Tunesien stammt und von Beruf Maschinenbauingenieur ist. Äussere Umstände haben dazu geführt, dass sie hier gelandet sind, dankbar, einen Job gefunden zu haben, der Intellekt erfordert und bei dem medizinische oder technische Vorkenntnisse eine gute Basis für die Arbeit sind. Auch die anderen Mitarbeitenden in der AEMP bringen ähnliche Hintergründe mit.

Zwar hätte ich auf die detaillierten und kenntnis- reichen Ausführungen, die mir Islam gleich beim Auspacken der ersten OP-Instrumente über deren einzelne Verwendung gab, gerne erst mal verzich- tet. Islam hatte meine weit aufgerissenen Augen und meinen offenen Mund beim Anblick all der neuartigen Instrumente offenbar als Ausdruck meiner Neugierde interpretiert. Dabei hatte ich in meiner ersten Euphorie ganz einfach vergessen, was mit diesen Instrumenten im menschlichen Körper so alles angestellt wird. Wissen wollte ich es eigentlich nicht. Ist die Fantasie nämlich erst einmal in Gang gesetzt, wähnst du dich beim Anblick all dieser Mengen an Scheren, Skalpellen, Haken, Klemmen, Bohrer, Stanzen, Zangen, Raspeln und Sägen ganz schnell mal in einem blutigen Gruselstreifen oder in Frankensteins Atelier. Und zu wissen, dass all dieses Material soeben in den OP-Sälen oder umliegenden Ambulatorien gebraucht worden ist, löst ein leichtes Magengrummeln aus. Zum Glück erlöste mich Mauro mit seinen ganz praktischen Aus- führungen zum Ablaufprozedere der Instrumen- tenreinigung und meine Konzentration war augenblicklich zurück.

Die Mehrzahl aller Instrumente befindet sich in sogenannten Instrumentensieben, die aussehen

wie flache rechteckige Fritiersiebe, nur ohne Henkel. Das Grundsieb enthält zunächst jene Instrumente, die praktisch bei jeder OP zum Einsatz kommen wie Skalpelle, Wundhaken, Klemmen, diverse Fasszangen, Pinzetten, Nadelhalter und diverse Scheren usw. Daneben existieren für jede chirurgische Disziplin und da wiederum für besondere Eingriffe Spezial- und Zusatzsiebe, die mit entsprechenden Spezialinst- rumenten gefüllt sind. Lungen-, Thorax- und Gefässsieb heissen die dann z. B., auch ein Amputationssieb gibt es (obwohl da gleich wieder der Grusel beginnen will).

Die Siebe selbst befinden sich in sogenannten Sterilcontainern, die ein bisschen aussehen wie die Warmhaltebehälter, die beim Catering verwen- det werden, oder wie Stahlkoffer in Bankschliess- fächern. (Warum sich für die Instrumentenaufbe- reitung ausgerechnet und ständig Vergleiche aus der kulinarischen Welt aufdrängen, ist mir im Übrigen schleierhaft.) Die Sterilcontainer mit den gebrauchten Instrumentensieben gelangen vom OP mit einem Transportwagen in die AEMP, eine Aufgabe, die jeweils ein Mitarbeitender der Schicht übernimmt, an meinem Tag war das Jamel. Ob und wann ein Transportwagen mit Containern für die AEMP im UG bereit ist, verrät eine im OP-Bereich installierte Kamera.

Mit frisch umgebundenen Wegwerfschürzen und Gummihandschuhen ging es jetzt also ans Entladen der Container, Siebe und Instrumente.

Auf drei unterschiedlich ausgestattete Beladungs- träger verteilten wir die wertvolle Ware. Die Siebe werden für die anschliessende Reinigung und Desinfektion in einer der insgesamt sieben Waschkammern (RDGs) der automatisierten Waschanlage so befüllt, dass sämtliche Oberflä- chen der Instrumente von den Düsen erreicht werden. Das Prinzip gleicht dem Beladen einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine. Die Sterilcontainer und Deckel werden separat beladen, ebenso sämtliche OP-Instrumente, die über Hohlräume verfügen (laporoskopische Instrumente). Was demontierbar ist, wird ausei- nander genommen, Hohlinstrumente aufgesteckt oder an kleine Schläuche am Beladungssträger angeschlossen. So wird sichergestellt, dass auch sämtliche Hohlräume gereinigt und desinfiziert werden.

Integriertes Betriebs- und Steuersystem Die einzelnen Siebe sowie die Beladungsträger werden im Anschluss über einen Barcode einge- scannt. Das in der AEMP für den gesamten Zyklus im Einsatz stehende IT-Betriebs- und

Steuerungssystem Instacount erhält so die Informationen für den nachfolgenden Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilsations-Prozess, was gleichzeitig die Rückverfolgbarkeit jedes einzelnen Schrittes für jedes einzelne Instrumentenset möglich macht. Einzelinstrumente mit besonders fest angetrocknetem Blut oder anderen Rückstän- den werden auch manuell mit Bürsten vorgerei- nigt, gewisse Spezialinstrumente durch vorheriges Einlegen in eine Lösung oder in einem Ultraschall- bad komplett manuell gereinigt.

Strenge Hygienevorschriften

Doch der Zustand des Instrumentarius über- rascht. Ich hatte ehrlich gesagt mit mehr Blut gerechnet, aber klar ist: Kontaminiert mit mögli- cherweise hochinfektiösen Mikroorganismen ist hier grundsätzlich alles. Deswegen auch die strengen Hygienevorschriften. Nach jeder Ent- und Beladung sind ein Wechsel der Überschürze und Gummihandschuhe sowie Händedesinfektion Pflicht.

Die befüllten Beladungsträger werden danach an die vollautomatisierte Wagenwaschanlage angedockt. Ab diesem Zeitpunkt geschieht alles von allein. Das System entscheidet, welcher Beladungsträger in welches der sieben nebenei- nander stehenden Reinigungs- und Desinfektions- geräte (RDGs) einfährt und welches «Waschpro- gramm» gefordert ist, ob lediglich thermisch, heisst mit Hitze, oder chemisch-thermisch

«gewaschen» und desinfiziert wird. Das hängt von der Beschaffenheit des Materials ab. Das Reini- gen von besonders sensiblem Material wie Endos- kope erfolgt in einem Spezial-RDG.

Die nebeneinander stehenden und in einer gros sen Stahlwand eingebauten RDGs trennen die unreine von der reinen Zone der AEMP und wirken mit ihrem transparenten Sichtglas auf den beiden Frontseiten wie grosse Aquarien. Fasziniert blicke ich durch die Scheiben auf das sprudelnde Spülwasser und das sichtbare Instrumentarium, auf die arbeitenden Kollegen drüben in der reinen Zone und staune wieder einmal über das Funktio- nieren unseres Spitals, darüber, was es alles braucht, das Zusammenwirken von Mensch und Technik, von Wissen und Erfahrung.

So in Gedanken versunken, holt mich schliesslich Mauro in die Realität zurück. «Wir machen jetzt Mittagspause. Nach dem Mittag geht’s dann auf der anderen Seite weiter.» Hunger hatte ich eigentlich nicht. Der Anblick von und das Hantie- ren mit so viel OP-Besteck ist ja nicht zwingend appetitanregend. Dennoch war ich ganz froh, für eine kurze Zeit ans Tageslicht zu kommen. Hier

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unten vergisst du schnell einmal die Zeit und was sonst so um dich herum im Spital passiert. Doch die meisten Mitarbeitenden verlassen die AEMP nicht. Zu mühsam ist der dafür jeweils erforderli- che Wechsel in Dienst- oder Zivilkleidung.

In der reinen Zone

Nach der Mittagspause herrschte in der AEMP Hochbetrieb. Die Spätschicht war eingetroffen.

Johannes Schole, der stv. Leiter der AEMP, instruiert im Aufenthaltsraum das versammelte Team kurz über den aktuellen Status der Arbeit und der Anlage.

In frischen Arbeitskleidern wechsle ich danach mit Mauro in die reine Zone. Der Übertritt erfolgt über eine Druckschleuse. Ein leichter Überdruck in der reinen Zone sowie ein leichter Unterdruck in der unreinen sorgt für Staubfreiheit der hier verarbeiteten Siebe und Instrumente, erklärt mir Mauro. Erneut bestätigt sich mein Eindruck, dass ich mich hier unten in einer Art Raumstation befinde, abgeschnitten von der übrigen Welt.

Schon beim Entleeren der Siebe und Befüllen der Beladungsträger am Morgen in der unreinen Zone habe ich mich gefragt, wie diese Unzahl an unterschiedlichen Instrumenten nach ihrem

«Wasch- und Spülgang» in den RDGs ihren angestammten Platz in den einzelnen Instrumen- tensieben zurückfinden würden. Ich habe ja schon Mühe zu Hause, unser Besteck und unsere überschaubaren Kücheninstrumente nach dem Waschgang ordentlich in den Schubladen zu verräumern, wie soll das bei dieser Menge hier geschehen? «Kennst du eigentlich jedes dieser Instrumente einzeln und wo es hingehört?», frage ich Mauro. Nicht jedes einzeln, aber die meisten schon, bekomme ich zur Antwort. Das sei Sache der Erfahrung. Und natürlich erfolgt das ordnungs-

gemässe Befüllen der einzelnen Instrumentensiebe und die Kontrolle jedes einzelnen Instruments IT-gestützt nach einem streng einzuhaltenden, im System abrufbaren Sortierplan.

Die gereinigten und desinfizierten Siebe sowie Einzelinstrumente werden zunächst durch einen dafür Verantwortlichen auf die insgesamt 14 Arbeitsstationen im Packbereich der reinen Zone verteilt, wobei jede Station für eine bestimmte chirurgische Disziplin und die hier verwendeten Instrumente zuständig ist.

Im Packbereich

Um die Aufgabe zu verstehen, darf ich mich, assistiert von Mauro, an einer Arbeitsstation an einem Grundsieb versuchen. Ich bin aufgeregt, denn mir ist klar, wie viel Verantwortung damit verbunden ist. Was, wenn ich einen Fehler mache und der Operateur plötzlich beim Entfernen eines Gallensteins seine Gallensteinzange vermisst oder die Nadeln zum Zunähen einer Naht? Doch meine Aufregung ist unbegründet. Durch Scannen des Barcodes erkennt das System das Inventar eines jeden Siebes, auf dem Bildschirm erscheint eine Liste aller Instrumente, die Platz finden müssen und ein Foto des komplett gefüllten Siebes bietet eine visuelle Sortierhilfe.

Sämtliche Instrumente werden zunächst neben dem Sieb ausgelegt. Im Anschluss folgt eine strenge visuelle Kontrolle jedes einzelnen und noch so kleinen Instruments gemäss vorgegebe- ner Liste auf Sauberkeit und Funktionsfähigkeit.

Gelenke werden geölt, Scheren auf ihre Schneid- fähigkeit überpüft usw., beschädigte oder auch fehlende Instrumente ersetzt – die AEMP hält hierfür ein beachtliches Arsenal an Ersatzinstru- mentarium bereit. Die mit einer Optik oder Elektrikkabeln ausgestatteten Instrumente werden mit entsprechenden Testgeräten auf ihre Funktio- nalität geprüft.

Als Kind habe ich das Wiedereinräumen meines Meccano-Baukastens mit all seinen Kleinstteilen geliebt und der Anblick des vollständigen Bausets hat mich jedesmal mit Stolz erfüllt, aber das ist nichts gegen das Gefühl, ein vollständiges Instrumentensieb vor dir stehen zu sehen, nachdem du jedes Einzelinstrument in die Hand genommen und deren eingravierte Artikelnummer – teilweise unter der Lupe – mit der geforderten Listennummer im System abgeglichen und am richtigen Ort im Sieb platziert hast. Ich war sichtlich stolz nach 30 Minuten, auch wenn Mauro meine Euphorie mit seiner Aussage, dass er für so ein Grundsieb maximal 10 Minuten benötige, ein wenig dämpfte.

Die Sterilisation

Doch damit ist der Zyklus der Instrumentenaufbe- reitung noch längst nicht beendet. Die Instru- mente sind jetzt zwar gereinigt und desinfiziert, kontrolliert und einsortiert, für ihre Wiederver- wendung im OP müssen diese jetzt noch steril gemacht werden. Nur durch den nachfolgenden Sterilsationsprozess werden nämlich sämtliche vemehrungsfähigen Mikroorganismen an den Instrumenten abgetötet. Dies erfolgt in den sogenannten Autoklaven (Sterilisationsgerät) im hinteren Bereich der reinen Zone.

Die Instrumentensiebe werden, in Spezialflies gehüllt, in die ebenfalls gereinigten Sterilcontainer gepackt, verschlossen, gescannt und etikettiert.

Luftfilter im Deckel des Containers ermöglichen das Einströmen des Dampfes oder Wasserstoff- peroxids während des Sterilsationsprozesses.

Im Autoklav wird zunächst die vorhandene Luft entzogen. Das Sterilisiergut wird anschliessend während 18 Minuten bei 134 °C gesättigtem Wasserdampf ausgesetzt und der Dampf an- schliessend abgesogen und das Sterilgut getrock- net. Danach stehen die Container im Sterillager für den Transport und ihre Wiederverwendung im OP bereit. 70 000 Sterilguteinheiten durchlaufen pro Jahr die Abteilung. Daneben werden in der AEMP ausserdem jährlich 120 000 Einzelinstru- mente steril verpackt.

Die unsichtbaren Profis

Angesichts solcher Zahlen steigt die Ehrfurcht vor dem, was hier in der AEMP täglich geleistet wird.

Und trotz aller Automatisierung habe ich selbst erfahren, wie wichtig, verantwortungsvoll und unverzichtbar die Aufgabe jeder einzelnen Fachkraft hier unten ist. Durch hochkonzentrierte Arbeit werden in der AEMP die Voraussetzungen für grösstmögliche Patientensicherheit geschaf- fen. Das ist für mich ein, wenn auch abstraktes Fazit meines Jobpraktikums. Aber auch dies: In der AEMP arbeitet – fast unsichtbar – ein hochprofessionelles Team, dessen Leistung viel zu selten gewürdigt wird.

Als ich am Abend, nachdem unsere Gäste gegangen waren, im Garten das Grillwerkzeug verräumte und offenbar ein wenig wehmütig dreinschaute, fragte mich meine Frau: «Fehlt etwas?» «Nein», antwortete ich, «aber lass uns doch morgen in das Baucenter fahren, ich brauche jetzt mal einen richtigen Instrumenten- koffer.» •

Ralph Schröder

Schröder auf Jobvisite

Einblicke in den KSA-Arbeitsalltag

«inform»-Redaktionsleiter Ralph Schröder absolviert in diesem Jahr insgesamt neun eintägige Job-Praktika in den unterschied- lichsten Bereichen und Abteilungen des KSA und berichtet in der jeweils nächsten Ausgabe des «inform» über seine persönli- chen Erfahrungen und Erlebnisse. •

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1 Funktionsprüfung von optischen Instrumenten.

2 Vorbereitung und Beladen der Autoklaven (Sterilisation).

3 Auslegen, Instrumenten- kontrolle und Einsortieren.

4 Im Sterillager.

56 Prüfen und Zählen der Instrumente.

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In Sachen Patientenzufriedenheit möglichst hoch hinaus

Die Patientenzufriedenheit ist ein wichtiger Qualitätsfaktor eines Spitals. Im kommenden September 2018 werden wie jedes Jahr sämtliche stationären Patientinnen und Patienten vom nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) befragt und die Ergebnisse schweizweit verglichen.

Grund genug, sich zu vergewissern, ob wir alles für eine höchstmögliche Patientenzufriedenheit unternehmen.

Sommer, Sonne, Ferienzeit – wer denkt da schon gerne an einen Spitalaufenthalt? Dabei hat ein Aufenthalt im KSA für die Patientinnen und Patienten viele Ähnlichkeiten mit einer Reise. Sie betreten eine fremde Welt, in der sie sich erst einmal zurechtfinden müssen. Ihr Tag verläuft anders als der gewohnte Alltag. Sie treffen auf viele Menschen aus vielfältigen Kulturen mit unterschiedlichen Muttersprachen. Und nicht zuletzt werden ihnen Speisen nach unvertrauten Rezepten serviert. Der wesentliche Unterschied zu anderen Reisen ist natürlich die medizinisch- therapeutische Notwendigkeit des Aufenthaltes.

Die in einem Spital durchzuführenden Interven- tionen sind meistens weder erholsam noch amüsant, aber dafür bringen sie hoffentlich neue Lebensqualität zurück, die eine Rückkehr in die eigene Welt erleichtert.

Positive Erinnerungen sind wichtig In diesen Alltag nehmen die Patientinnen und Patienten auch ihre ganz individuellen Eindrücke

aus ihrem Spitalaufenthalt mit. Wir als Mit- arbeitende des KSA können viel dafür tun, dass diese Erinnerungen positiv sind. Dafür braucht es neben der fachlichen Kompetenz nicht viel: Die Grundhaltung, jeden so zu behandeln, wie man es sich für sich selbst wünscht, und ein freundliches Lächeln können kleine Wunder vollbringen!

Wie gut es uns gelingt, die Patientinnen und Patienten zufriedenzustellen und auch zu überraschen, wird die nächste ANQ-Befragung zeigen. Alle Patientinnen und Patienten, die im September 2018 ihren stationären Aufenthalt im KSA beenden, werden 10 Tage nach dem Spitalaustritt schriftlich um Auskünfte über ihre Zufriedenheit zu folgenden Themen gebeten:

– Qualität der Behandlung durch den Arzt- und Pflegedienst

– Möglichkeit, Fragen zu stellen

– Verständlichkeit der ärztlichen / pflegerischen Antworten auf ihre Fragen

– Organisation des Spitalaustrittes

Die Befragung der Kinder und Jugendlichen bzw.

deren Eltern ist differenzierter und umfasst ausserdem folgende Zusatzfragen der pädiatri- schen A-Kliniken:

– Empfehlung des Spitals im Freundeskreis oder in der Familie

– Behandlung des Kindes mit Würde und Respekt – Schmerzbehandlung

– Informationen zur Diagnose, Krankheit und Behandlung

– Wissen um die ärztlichen und pflegerischen Zuständigkeiten

– Mitwirkung der Eltern an der Alltagsbetreuung – Berücksichtigung von Hinweisen der Eltern zur

Betreuung / Behandlung

– Informationen über verabreichte Medikamente – Vorbereitung auf die Zeit nach der Entlassung – Verlegung während des Aufenthaltes sowie

Vorbereitung auf diese Verlegung Erfreuliche Entwicklung mit Potenzial Die Befragungsergebnisse des letzten Jahres waren recht erfreulich, aber im Vergleich mit anderen Kliniken und Spitälern unserer Grössen- ordnung ist sicherlich noch «Luft nach oben».

Diese «Luft» ist genau der Aufwind, den der KSA-Heissluftballon auf seiner Reise als führen- des Spital im Mittelland braucht. •

Antoinette Skorupinski www.ksa.ch/anq

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Dr. med. Timo Kahles, LA Neurologie

Dr. Timo Kahles neu

Leitender Arzt Neurologie

Befördert. Dr. med. Timo Kahles ist per 1. Juli 2018 zum Leitenden Arzt in der Klinik für Neurologie befördert worden. Sein Schwerpunkt bildet die vaskuläre Neurologie. Dr. Kahles hat nach einer Ausbildung zum medizinisch- technischen Radiologieassistenten sein Medizinstudium an den Universitäten Homburg, Valencia und Bern absolviert. Seine Weiterbildung zum Facharzt Neurologie genoss er 2001–2010 an der der Klinik für Neurologie der Goethe Universität Frankfurt a. Main. Im Rahmen eines Forschungsstipendiats weilte er im Anschluss für 2 Jahre am Weill Cornell Medicine College, New York, NY (USA), Division of Neurobiology, Department of Neurology & Neuroscience. Seit August 2012 bis zu seiner Beförderung war er am KSA als Oberarzt bzw.

Oberarzt mbF in der Klinik für Neurologie tätig. Er koordiniert die klinische Schlaganfallforschung und ist Co-Leiter des Stroke Centers.

Der 46-jährige Dr. Timo Kahles ist verheiratet, Vater einer Tochter und lebt in Zürich. Zu seinen bevorzugten Freizeitaktivitäten gehören neben der Familie und Freundschaftspflege das Joggen, Wandern und Hören klassischer Musik.•

Simone Offel, OA mbF Anästhesie

Simone Offel neu

Oberärztin mbF Anästhesie

Befördert. Simone Offel ist mit Wirkung vom 1. Juli 2018 zur Oberärztin mbF in der Klinik für Anästhesie befördert worden. Ihr Medizinstudium hat sie am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf absolviert. Während des Studiums arbeitete sie als Rettungssanitäterin. 2002 zog sie in die Schweiz und arbeitete zunächst 2 Jahre im Regionalspital Leuggern im Bereich Chirurgie, bevor sie ihre Facharztausbildung 2004 im KSA begann.

Von 2004 bis 2009 war sie als Assistenzärztin im KSA in der Klinik für Anästhesie sowie Operative Intensivmedizin tätig. Ihre letzten beiden Jahre vor dem Erwerb ihrer Facharzttitel in Anästhesie (2011) sowie Intensivmedi- zin (2012) verbrachte sie beruflich im Stadtspital Triemli.

Seit 2012 ist sie Oberärztin am KSA, wo sie sich u. a. für das CIRS, geburtshilfliche Anästhesie und die Dienstplanung der Assistenten und Oberärzte verantwortlich zeichnet.

Die 43-jährige Simone Offel ist verheiratet, Mutter von 2 Kindern und lebt in Suhr. Zu ihren Hobbys zählen Backen und Kochen, das Fotografieren, Sport (Zumba, Wandern, Ski fahren), Lesen und Reisen. •

Dr. Corinne Däster, LA Neonatologie

Dr. Corinne Däster, Leitende Ärztin Neonatologie

Befördert. Dr. med. Corinne Däster ist mit Wirkung vom 1. August 2018 zur Leitenden Ärztin der Neonatologie befördert worden. Dr. Däster hat in Zürich Medizin studiert und ihre Facharztausbildung 2005 im KSA auf der Inneren Medizin begonnen. Nach 2 Jahren in der Pädiatrie am KSA und 1,5 Jahren am Kinderspital Zürich (Intensivstation und Onkologie-Poliklinik) erwarb sie 2010 ihren Facharzttitel Kinder- und Jugendmedizin und startete gleichzeitig mit dem Schwerpunkt Neonatologie am Unispital Zürich. Den Schwerpunkt- titel in Neonatologie trägt sie seit 2014. Nach vierjähriger Tätigkeit als Oberärztin Neonatologie am Unispital Zürich ist sie seit Juni 2014 im KSA auf der Neonatologie tätig und wurde 2015 zur Oberärztin mbF befördert.

Corinne Däster übt seit 2011 eine Dozententätigkeit aus, seit Januar 2015 als Regionalleiterin Aargau/Solothurn von «Start4Neo», dem nationalen Lehr- und Lernprogramm der Schweizerischen Gesellschaft für Neonatologie.

Die 40-jährige Corinne Däster lebt in Erlinsbach. Zu ihren Freizeitaktivitäten gehören das Reisen, Wandern, die Familien- und Freundschaftspflege sowie Kultur. •

Dr. Christian Weinmann, OA mbF Anästhesie

Dr. Christian Weinmann Oberarzt mbF Anästhesie

Befördert. Dr. med. Christian Weinmann ist per 1. Juli 2018 zum Oberarzt mbF in der Klinik für Anästhesie befördert worden, wo er u. a. als Weiter- bildungsverantwortlicher, als Instruktor des MegaCode-Trainings und Anästhesieverantwortlicher der Neurochirurgie tätig ist. Dr. Weinmann hat sein Medizinstudium an der Universität Zürich absolviert und seine Facharztausbildung zunächst im KSA begonnen. Nach den weiteren Stationen am Limmattalspital Schlieren sowie am Unispital Zürich erlangte er 2011 den Facharzttitel für Anästhesiologie. Nach einer Oberarzttätigkeit in der Herzanästhesie sowie der herzchirurgischen Intensivstation am Institut für Anästhesie Unispital Zürich wechselte er im August 2015 ins KSA.

Der 40-jährige Dr. Christian Weinmann ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt mit seiner Familie im Nussbaumen/AG. Zu seinen Frei- zeitaktivitäten zählen neben der Familie das Reisen, Biken, Skifahren sowie das Tennisspielen. •

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Die Hotelfachfrau mit der Lizenz zum Fallschirmspringen

Janna Preisler ist seit Kurzem stolze Besitzerin eines Fallschirmspringer-Brevets und hat sich damit einen alten Herzenswunsch erfüllt. Den Traum vom freien Fall aus luftiger Höhe hegte sie bereits seit 20 Jahren. Für eine gebürtige Ham- burgerin erstaunt das vielleicht im ersten Mo- ment. Denn die «Fischköpfe», wie sich die Hamburger ressentimentfrei auch gerne selbst bezeichnen, fühlen sich normalerweise, so könnte man meinen, am und im Wasser wohler als in der Luft. Nicht so Janna, auch wenn sie gegen Wasser überhaupt nichts einzuwenden hat. Das Abenteuer und Experiment mit der eigenen Schwerkraft zu wagen, muss andere Gründe haben. Die Tatsache, dass ihr Vater Atomphysiker ist, könnte dabei eine Rolle gespielt haben. Denn immerhin gilt der freie Fall in der Physik als wichtiger Beweis dafür, dass Körper unabhängig von ihrer Masse von der Schwerkraft der Erde beschleunigt werden. Aber vielleicht ist das etwas zu sehr aus der Luft gegriffen, ich meine, dass Janna deswegen den freien Fall so liebt. Tatsache ist jedoch, dass Janna in ihrer Kindheit und Jugend wegen des Berufes ihres Vaters schon weit herumgekommen ist und so manchen Sprung ins Ungewisse machen musste.

Man sagt ja, wer im freien Fall in die Tiefe stürzt, für den ziehen die Stationen des Lebens in Sekundenschnelle noch einmal vor dem inneren Auge vorbei. Ein wenig so kam es mir auf jeden Fall vor, als Janna mir ihre bisherigen Lebenssta- tionen erzählte, die sie am Ende nach Villigen/AG und ins KSA führten. Eine lange Reise mit vielen Umwegen und Zwischenstationen.

Atomphysiker sind gefragte Leute mit beschränk- ten Arbeitsmöglichkeiten. Schon im Alter von vier Jahren zieht die Familie deswegen von Hamburg in die Nähe Münchens (Max-Planck-Institut), wo Janna die Grundschule besucht, bevor es mit elf nach Genf geht, weil ihr Vater ans CERN berufen wird, der weltweit wohl bedeutendsten For- schungsstätte für Kernphysik. Janna besucht in

Genf die deutsche Schule, fühlt sich wohl und geniesst die Zeit ihrer Pubertät, bis sie mit 17 erneut aus ihrer vertrauten Umgebung gerissen wird und deswegen alles andere als einen Luft- sprung macht. Die Familie zieht in die USA, nach Batavia IL in die Nähe von Chicago. Sie durchlebt eine schwierige Zeit, erzählt sie, die kulturell fremde Umgebung, der Verlust der liebgewonnenen Freunde, ungewohnte Einschränkungen usw. Nach Ende der Highschool will sie weg aus den USA, zurück nach Deutschland, um eine Lehre zu machen. Die Familie, ihre beiden Brüder bleiben in

den Staaten. Warum genau sie eine Lehre im Hotelfach machen wollte, weiss sie heute nicht mehr so genau. Auf jeden Fall entscheidet sie sich für Hamburg, wo sie im altehrwürdigen Hotel «Vier Jahreszeiten» an der Binnen-Alster, dem seinerzeit zweitbesten Hotel der Welt, ihre Hotellehre beginnt und auch beendet. Hamburg ist ihr ans Herz gewachsen, nichtsdestotrotz hat sie zunächst andere Pläne. Der Rucksack Richtung Paris war bereits gepackt – sie war quasi auf dem Absprung –, als ihr heutiger Mann ihren Weg kreuzte. Beim Springen regiert die Schwer-, manchmal auch die Zentrifugalkraft, in der Liebe jedoch die Anzie- hungskraft. Man bleibt deswegen zunächst in Hamburg, zieht später nach Coburg, Nähe Nürn- berg, und von dort schliesslich in die Schweiz nach Villigen bei Brugg. Villigen? Sie haben richtig assoziiert: Villigen, Hauptsitz des Paul-Scherrer-In- stituts, erneut eine Forschungsstätte, u. a. für Strahlenphysik. Doch es sind nicht physikalische Kräfte, die die Preislers in die Schweiz ziehen, sondern vor allem die beruflichen Angebote von

Die 51-jährige Janna Preisler hat viele biografische und berufliche Sprünge ge- macht, bevor sie 2015 schliesslich im KSA landete. In diesem Jahr hat die für die Personalwohnungsverwaltung am KSA zuständige gelernte Hotelfachfrau einen weiteren grossen Sprung gewagt: den Fallschirmsprung aus 4000 Metern Höhe.

Sprünge gehören zum

Leben.

Jannas Ehemann, der nichts mit Physik zu tun hat – er ist Siebdrucker. Janna zieht mit, wird in der Zwischenzeit Mutter von zwei Söhnen, bleibt aber jederzeit beruflich aktiv. Die Vielseitigkeit ihrer Hotelfachausbildung kommt ihr zugute. Neben der Hotellerie lernt Janna die Logistikbrache kennen, arbeitet zwischenzeitlich bei einem Reiseveranstal- ter, im Call-Center eines Versandhändlers und last but least beim Stromdienstleister Axpo, wo sie als Besucherführerin in dessen Ausstellungszentrum Axporama, den dazugehörigen Kraftwerken und Zwilag Würenlingen Teilzeit tätig war. (Ein bisschen Physik, denke ich für mich, ist im Leben von Janna dann am Ende aber doch immer mit dabei.) Als das KSA 2015 für die Betreuung und Verwal- tung ihrer heute insgesamt 92 Personalzimmer explizit eine Hotelfachfrau gesucht hat, kam das Janna wie gerufen. Ein bisschen gleicht die Arbeit, die sie hier leistet, nämlich der in einem Hotel, nur dass die Zimmer, die – zumeist an Studierende, Unterassistinnen und -assistenten oder an Mitarbeitende auf Wohnungssuche – be- fristet vermietet werden, sich nicht zentral unter einem Dach befinden und deswegen Janna auch nicht an einer Empfangstheke arbeitet. Der organisatorische und Verwaltungsaufwand für diese KSA-eigene Dienstleistung hat es aber in sich: Wohnungsanträge bearbeiten, Mietverträge erstellen, Wohnungswechsel abwickeln, Schlüssel verwalten, Korrespondenz mit Mietern und Immobilienverwaltungen, Hauswart- und Reini- gungsdienst organisieren usw.

Es hat rund 20 Jahre gedauert, bis Janna Preisler den Gutschein für einen Tandem-Fallschirm- sprung, den ihr ihr Mann geschenkt hatte, eingelöst hat, und etwas Auftrieb von Seiten der eigenen Familie. Als man nämlich dem ältesten Sohn zu dessen Berufsmatura ebenfalls einen Tandem-Fallschirmsprung schenkte, wollten plötzlich alle springen, und so kam es, dass letztes Jahr alle vier den Sprung wagten. Seither hat es Janna gepackt und in diesem Jahr hat sie die 7 Levels der Ausbildung für den Accellerated Freefall (AFF) gemacht. Richtig «sprunghaft» ist sie seither geworden und geniesst bei jedem Luftsprung das pure Adrenalin, das jedesmal durch ihren Körper schiesst. •

Ralph Schröder

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Janna Preisler, Hotelfachfrau und Fallschirmspringerin.

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Sommerfest 2018

«auf dem Bauernhof»

Bei schönstem Wetter und heissen Temperaturen fand das diesjährige Som- merfest des Pflegezentrums Zofingen und der Kita Zobra am 16. Juni 2018 statt. Gäste waren die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegezentrums mit ihren Angehörigen sowie die Kinder der Kita Zobra mit Geschwistern und Eltern.

Liebevoll war das Festareal gemäss dem diesjäh- rigen Motto «Bauernhof» dekoriert worden. Jung und Alt durfte sich sogar an echten Hühnern und Hasen erfreuen, die auch zu den «geladenen Gästen» gehörten. Mit viel Freude wurden die Tiere beobachtet und manche Bewohnerin und Bewohner des Pflegezentrums durfte sich wohl in Gedanken an frühere Zeiten erinnern.

Das Personal des Pflegezentrums sowie die Betreuerinnen der Kita Zobra hatten verschie- denste Stände und Angebote vorbereitet. Die Hauptattraktion für die Besucherinnen und Besucher war zweifellos das Traktorrennen. Die vielen Zuschauenden waren mit Rufen, Klatschen und Glockenschwingen damit beschäftigt, die Traktorfahrer zu Höchstleistungen zu motivieren.

Es wurde viel gelacht und es war eine Freude, die strahlenden Augen der kleinen und grossen Gäste zu sehen.

Stände und mobile Attraktionen

Fehlen durfte natürlich auch nicht ein Schoko- kuss-Wurf-Stand. Ebenso bereit stand eine sogenannte Tast- und Fühlwand, auf der Gegen- stände blind ertastet werden konnten. Zu den weiteren Attaktionen gehörten auch mobile

Angebote. Ein mit Tüchern ausgekleideter und mit Kartonfischen befüllter Leiterwagen fungierte als mobiler Fischteich, aus dem die Gäste auf dem Areal mit einer Angelrute und einer entsprechen- den Portion Glück Fische fangen und einen Preis gewinnen konnten. Für viel Begeisterung und Freude sorgte auch der Seifenblasen-Leiterwa- gen, aus dem die unterschiedlichsten Seifenbla- sen in die Höhe stiegen. Ausserdem beigeisterte im «Lindenkafi» ein Pianist die Gäste mit wunder- baren Melodien. Der Andrang bei Kaffee, Kuchen oder Glace war riesig.

Für die hungrigen Gäste am Abend gab es feine Bratwurst und Pommes frites. Zum Essen spielte ein Schwyzerörgeli-Trio mit ländlicher Musik auf.

Die Organisatoren sind alle dankbar, hat das Wetter so toll mitgespielt. Es herrschte den ganzen Tag über eine wunderbar angenehme Atmosphäre. An dieser Stelle ein grosses Danke- schön an den Spitalverein für die musikalische Unterhaltung sowie an unsere Gäste und allen, die in irgendeiner Form zu diesem schönen Sommerfest beigetragen haben. •

Tanja Steimen www.spitalzofingen.ch

Zofingen spendet Spitalbetten

für Syrien

Humanitäre Hilfe. Mitte August hat das Spital Zofingen 55 seiner älteren Spitalbetten an die Hilfsorganisation «Volunteers for Humanity» gespendet. Die Spitalbetten wurden in einem Container via Rhein, Atlantik, Mittelmeer in die Türkei verschifft und von dort nach Syrien weitertransportiert.

Spitalbetten sind in Syrien Mangelware.

Durch den Krieg sind viele Spitäler zerstört worden. Marit Neukomm, Aargauerin des Jahres 2016 und Gründerin von «Volunteers for Humanity», freut sich über die Spenden- Aktion der KSA-Gruppe. «Das Spital Zofingen kam mit einer Anfrage auf uns zu», erklärt sie. Die Idee zur Spende kam aus dem Spital Zofingen. Die Betten wurden im Rahmen einer Optimierung innerhalb der Kantons- spital-Aarau-Gruppe im Spital Zofingen ausrangiert.

Die Spendenidee stiess bei den Spitalverant- wortlichen sofort auf offene Ohren. Michael Eichenberger, CFO und Geschäftsleitungsmit- glied des Spitals Zofingen, packte mit an und half sogar beim Beladen des Containers. •

Das Highlight am Sommerfest des Pflegezentrums Zofingen und der Kita Zobra: das Traktorrennen.

Michael Eichenberger, CFO und Mitglied der Ge- schäftsleitung Spital Zofingen (2. v. links), zusammen mit Marit Neukomm, Gründerin von «Volunteer for Humanity» beim Beladen des Containers.

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Neue Lernende am Start

Am mittlerweile traditionellen «Welcome Day» starteten 38 Lernende mit EFZ-Berufen am KSA in ihre berufliche Zukunft. KV-Neuling Joshua Künzli berichtet von seinen ersten Eindrücken.

Am vergangenen Montag startete ich, wie viele andere Jugendliche auch, meine Lehre im Kantons- spital Aarau. Wir wurden am Montagmorgen, um 8 Uhr von unseren Ausbildnern empfangen. Danach folgten ein paar allgemeine Infos zum KSA. Um das grosse Spitalareal besser kennen zu lernen, absolvierten wir einen Postenlauf durch verschie- dene Abteilungen des Spitals. Beim Postenlauf konnten wir Eindrücke aus den Abteilungen Techni- scher Dienst, AEMP, Kindertagesstätte, MPA, Hotellerie und innere Medizin sammeln. In der AEMP wurde uns erklärt, wie die verschiedensten Medizin- produkte gereinigt und steril aufbereitet werden. Im Bereich Innere Medizin mussten wir durch Schütteln kleiner Büchsen den Inhalt erraten. Auch wenn das nicht ganz so einfach war, hat es Spass gemacht. Eine weitere Abteilung, die wir besuchten, war die Hotellerie. Hier wurden Zweierteams gebildet,

welche anschliessend durch Riechen, Fühlen und Schmecken Lebensmittel erraten mussten. Nachdem alle bei strahlender Sonne ihren Postenlauf erfolgreich beendet hatten, ging es ins spitaleigene Restaurant LeClou. Nach einem leckeren Mittagessen wurden alle Lehrlinge in zwei Gruppen aufge- teilt. Die erste Gruppe wurde vom Sicherheitsdienst in die Brandbekämpfung eingeführt. Die zweite Gruppe musste Fotos für ihre neuen Mitarbeiterbadges schiessen. In der Hälfte des Nachmittags wurde dann gewechselt. Trotz der Hitze hat mir als Lehrling der Einführungstag sehr gefallen und mir einen guten Überblick über das Kantonsspital Aarau gegeben. •

Joshua Künzli

Wir gratulieren zum Lehrabschluss 2018

Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ: Andrea Regula Allemann • Argjent Bala • Vera Baumberger • Ivana Bertschi • Rahel Alessandra Brighina • Aisha Bucher • Timon Dubois • Ümriye Düdükcü • Stefanie Felder • Shania Geissmann • Lisa Glanzmann • Rachel Haefeli • Anna Lena Häuptli • Irina Heinze • Sara Hunziker • Stephanie Hunziker • Joëlle Jurt • Lena Kern • Salome Klug • Tanja Lupsan • Maja Misic • Denis Muhaxheri • Sina Murer • Aischa Nicodet • Melanie Ottlik • Morena Rocha Sampaio • Leonora Sadiku • Alicia Sanhueza • Joe Stössel • Stephanie Suter • Debora Tedesco • Lea Vidosevic • Corinne Villiger • Lorena Villiger • Chayenne Welte • Melanie Wiss- mann • Sedina Zukic • Cvija Aleksic • Ava Alija • Zejnep Salahi • Fachfrau Betreuung Fachrichtung Kinderbetreuung EFZ: Lea Odermatt • Olivia Gobetti • Fachfrau Hauswirtschaft EFZ: Anabela Ilijin • Kauffrau/-mann EFZ: Vandy Thuy • Alessandro Woodtli Wir danken für den engagierten Einsatz und wünschen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute. •

38 EFZ-Lernende am Start zu einer Lehre.

Überglücklich. Die 45 stolzen Lehrabgängerinnen und -abgänger mit Eidgenössischem Fähigkeitsausweis am KSA des Jahrgangs 2018

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Erfolgreiche

Bike-to-work-Aktion

116 Teams mit dabei. An der diesjährigen, zwei Monate dauernden Aktion «bike to work» haben im KSA 116 Teams, das waren 464 Mitarbei- tende, teilgenommen und zighundert Kilometer auf ihrem Arbeitsweg mit dem Fahrrad oder eigener Muskelkraft (zu Fuss, Inline-Skates usw.) zurückgelegt. Schweizweit wurden bei der Aktion von den 64 680 Teilnehmenden aus 2114 Betrie- ben insgesamt 15 970 071 Kilometer mit dem Velo gefahren.

Im KSA wurden unter allen Teilnehmenden 9 Gutscheine von Ochsner Sport im Wert von je 80 CHF ausgelost. Die glücklichen Gewinner waren:

– Nathan Cantoni, Oberarzt mbF Onkologie – Beat Rohr, Diätkoch Küche

– René Haiss, Experte Organisations- management

– Shanna Roosenthaler, Berufsbildnerin MTRA Radio-Onkologie

– Petra Pfefferli, dipl. Pflegefachfrau Station 141 – Brigitte Loepfe, Expertin Intensivpflege

Med IPS 111

– Patrick Lanz, Leiter Gebäudetechnik – Susanne Hubeli, Biomedizinische Analytikerin

Mikrobiologie

– Ankie van Es, Pflegeexpertin Bereich Medizin Die Preisübergabe fand am 2. Juli 2018 statt.

Martina Zwanenburg, Fachexpertin Betriebliches Gesundheitsmanagement, überreichte den anwesenden Gewinnerinnen und Gewinnern die Gutscheine. •

WM-Tippgemeinschaft

Neurochirurgie erspielt Spendengelder

Ko & Co. gewinnen diesjähriges Volleyballturnier

Bei der Preisübergabe, v. l. n. r.: Nathan Cantoni, Patrick Lanz, Beat Rohr, René Haiss, Shanna Roosenthaler, Petra Pfefferli, Susanne Hubeli.

Jubelnde WM-Tippgemeinschaft Neurochirurgie.

Szene aus den Finalspielen des KSA-Volleyball- turniers vom 4. Juli 2018.

Tippen für einen guten Zweck. 700 Franken hat eine Tippgemeinschaft der Klinik für Neurochirurgie aus den Einnahmen ihrer Spielwetten während der diesjährigen Fussball-Weltmeisterschaft in Russland für die Selbsthilfegruppe «Leben mit Hirntumor» gespendet. Die Klinik für Neurochirur- gie organisiert regelmässig zu den grossen Fuss- ball-Turnieren Wettgemeinschaften für einen guten Zweck.

Der Wetteinsatz pro Spieltipp betrug 3 CHF.

Davon gingen jeweils 50 Rappen in den Spendentopf. Gewinne für richtige Tipps wurden sofort ausgezahlt. Bei falschem Tipp wanderte das Geld in den Jackpot. Der Spendentopf füllte sich im Verlauf der WM auf 425 CHF und wurde dank zusätzlicher Spenden am Ende auf 700 CHF aufgestockt.

An der Tippgemeinschaft haben Mitarbei- tende der Sationen 141, 421 und 441, der Arzdienst der Neurochirurgie, die Bereichslei- tung Chirurgie plus Sekretariat sowie Fach- expertinnen und -experten Neurocare / Onko- logie teilgenommen. •

Am Ende k. o. Am diesjährigen, wie immer vom Institut für Labormedizin organisierten KSA- Volleyballturnier holte sich erstmals das Team Ko & Co. aus der Medizintechnik den Siegerkranz.

Sie setzten sich im Final gegen das Team «Alarm im Darm» von der Station 172 mit 35 : 28 durch.

Auf Rang 3 landeten in diesem Jahr die Vorjah- ressieger «Die Strahlenden» von der Radio-Onko- logie. Das Spielerteam vom Technischen Dienst

mit dem originellen Team-Namen «machsch emol en Uftrag» musste sich im kleinen Final mit Rang 4 begnügen.

Am mittlerweile zum 21. Mal vom 7. Juni bis 4. Juli 2018 durchgeführten Turnier gingen zehn Mannschaften an den Start. Gespielt wurde jeweils über Mittag auf den Rasenflä- chen vor und hinter dem Haus 3. •

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Vamos a celebrar

Das Personalfest 2018 ist Geschichte. 1370 Mitarbeitende des Spitals Zofingen und des Kantonsspitals Aarau genossen Paella, Flamenco und Rumbalea an diesem wundervollen Sommerabend.

Der Morgen des 29. Juni 2018 war noch sehr bewölkt und es sah am Vormittag nach Regen aus. Um die Mittagszeit bohrte sich die Sonne durch die Wolken und der Wind sorgte für eine willkommene Abkühlung. Pünktlich war alles parat, auch der Wind. Einige Böen waren so stark, dass die bereits aufgespannten Sonnen- schirme quer durch den Führring flogen. Das Cateringteam vom Gasthof zum Schützen in Aarau überraschte kulinarisch mit Cazpacho, frisch frittierten Süsskartoffelecken und Calama- resringen. Es fand wohl jeder seinen persönlichen Favoriten aus dem breiten Angebot.

«Cever Barrios» war immer wieder an verschiede-

nen Orten auf dem Festareal zu hören. Der Flamenco begeisterte so sehr, dass aus einem Solo sogar ein spontanes Duo wurde. «46Visons»

präsentierten ihren KSA-Song und «Rumbalea»

verlängerte ihren Auftritt und spielte sich in Ekstase. «DJ X-Large» übernahm das Mischpult und viel zu schnell war das Festende da.

Die KSA-Partner von der Allianz Versicherung luden zum Cüpli ein und verlosten Tickets für das Open-Air-Kino. Bei der Garage Marti gab es den brandneuen Hyundai zu bestaunen und man konnte an einem Wettbewerb teilnehmen. Die Gewinnerinnen und Gewinner sind zwischenzeit- lich bereits benachrichtigt worden.

Top-Bewertungen

Erstmals haben wir die Personalfestgäste um eine Bewertung gebeten und wurden überrascht. Über 4.5 von 5 möglichen Sternen freuten sich alle Mitwirkenden. Wichtig für uns Organisatoren waren auch die Kommentare, die uns helfen bei der nächsten Organisation. Zum Beispiel wurde oft das «breite Beiprogramm», die kleinen Her- ausforderungen und Mitmachangebote vermisst und die Verpflegung für die Spätdienstler kann noch optimiert werden. Besonderes Lob gab es für Sirius-Security, die für einen sicheren Ablauf sorgte, den Samariterverein Aargau-West, der bei kleineren und grösseren Problemen half, und die freundliche Fahrercrew der Transfershuttles der Zofinger Tschannen AG.

Uns bleibt nur der Dank an all die vielen helfenden Hände, die diesen Anlass zu einem so tollen Erfolg machten. •

Bernd Rosenkranz, Roger Wagner

Die Sache mit den Eintrittskarten …

Habe ich doch neulich Konzertkarten für 150 Franken pro Stück gekauft und eine Riesenfreude gehabt, dass ich diese bekommen habe. Das Konzert rückte näher, der eine disponierte plötzlich anders, der zweite wurde krank. Zum Glück konnte ich die Karten weiter verkaufen und hatte somit keinen finanziellen Schaden.

Auch für das Personalfest braucht es Eintrittskarten. Diese sind gratis, weil die Geschäftsleitung des KSA gerne einlädt. Ist es doch für sie eine Möglich- keit, mit einem solchen Anlass Danke für die täglich geleistete Arbeit zu sagen.

Den Organisatoren hilft es bei der Planung. Neben der Verpflegung braucht es ausreichend Sitzplätze und diese sollten auch noch alle irgendwo im Trockenen sein. Das Wetter kann unberechenbar sein, und so sind alle froh, auch bei Regen feiern zu können.

Eigentlich hatten wir 347 Gäste mehr erwartet. So viele mehr hatten sich ange- meldet. Gut, es kann immer mal was dazwischen kommen. Immerhin: Einige Gäste haben sich abgemeldet, was wir sehr geschätzt haben. Der Rest hielt das nicht für nötig und erschien einfach nicht.

Fazit: Zu viel gekocht, zu viel Sitzgarnitu- ren bestellt, zu viele Zelte aufgebaut.

Schade, diese Ausgaben hätten vermie- den werden können. •

Bernd Rosenkranz Das Flamenco-Duo «Cever Barrios» (rechts) sorgte immer wieder für gute Stimmung.

Ein Highlight des Abends: Spontanes Flamenco-Duett.

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Suchrätsel

Gewinnpreis August: 2 x 2 Eintritte ins Theater Tuchlaube

Mitmachen lohnt sich. Für die Teilnahme am monatlichen Wettbewerb senden Sie beide gefundenen Begriffe im Wortsuchrätsel (oben links) mit Absenderadresse / Abteilung an: inform@ksa.ch oder an: Marketing und Kommunikation, Suchrätsel Juni, Tellstrasse, 5001 Aarau. Zu gewinnen gibt es 2 x 2 Eintritte ins Theater Tuchlaube Aarau (im Wert von je 70 CHF). Einsendeschluss: 10. September 2018.

Jede Einsendung nimmt an der Jahresendverlosung teil. Hauptpreis: 10 g Gold (Wert: ca. 400 Franken). • Auflösung Suchrätsel Juni / Juli: Infusion und Kanüle

Die glückliche Gewinnerin ist Corina Younes, Stationssekretärin Station 182.

Hauptsponsor:

Für die Teilnahme am monatlichen Gewinnwettbewerb ist nur die Lösung des Wortsuch- rätsels massgebend. Gesucht werden zwei Begriffe aus der Spitalwelt (waagrecht oder senkrecht). Sämtliche Einsendungen nehmen auch an der Jahresendverlosung teil. Haupt- gewinn: 10 g Gold!

Y U B B Y N P Z U J Y E

D L

I M

P F U N G P O X

H P D W

E N Y R U Q E D

B V L G

J R U D R O W

Q R H P H B O N S G R C O

T H N Q K W

O P K I V D

R M

T I X M

G G F A B X

G A S T R O N O M I E C

O S Q W

T D B M

J U

F S

Finden Sie die drei Unterschiede Finden Sie zwei Begriffe (keine Abkürzungen)

V

D

P

U

M

P

V

D

X

Q

Z

H

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Stillen: Basis für das Leben

Stillförderung. Das Stillen zu fördern und die Mütter in dieser Absicht zu unterstützen, ist ein wichtiges Anliegen der Frauenklinik sowie der Klinik für Kinder und Jugendliche (KKJ). Das Team der KSA-Stillberaterinnen nutzt jeweils die Weltstillwoche, um auf die Bedeutung des Stillens hinzuweisen. Je ein Informationstisch in der Frauenklinik und der KKJ wird während der Weltstillwoche vom 15. bis 22. September dieses Jahres mit Informationsmaterial aufwarten. Neben Infomaterial werden Äpfel verteilt, können sogenannte Milchbildungskugeln gekostet und das Rezept für deren Selbstherstellung erworben werden. Sämtliche Wöchnerinnen erhalten ausser- dem in dieser Woche ein persönliches Geschenk.

Die Stillberaterinnen des KSA

Das Stillberaterinnenteam der Frauenklinik arbeitet sowohl im stationären wie auch im ambulanten Bereich. Die Arbeitsgruppe der Thementrägerinnen «Stillen» besteht aus Hebam- men und Pflegenden der Kinder- und Frauenkli- nik. Sie helfen bei der Einführung und Anwendung stillunterstützender Massnahmen. Sie treffen sich regelmässig zum Austausch mit einer Stillberate- rin, bearbeiten aktuelle Stillthemen, bilden sich fachspezifisch weiter und sind an der Vorberei- tung und Durchführung der Weltstillwoche im KSA beteiligt. •

Friedburga Illi

Weltstillwoche

Die Weltstillwoche steht 2018 unter dem Motto

«Stillen: Basis für das Leben»

und findet in der Schweiz vom 15. bis 22. September statt.

In einer Welt voller Ungleichheit, Krisen und Armut ist Muttermilch besonders wertvoll. Ernährung, Ernährungssicher- heit und Armutsbekämpfung sind wichtige Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung. Stillen ist die Basis für die lebenslange Gesundheit von Babys und ihren Müttern – auch in der Schweiz.

Die Weltstillwoche 2018 will auf die Bedeutung des Stillens für Ernährung, Ernährungssicherheit sowie Armutsbe- kämpfung aufmerksam machen und zeigt Strategien und Handlungsfelder auf. •

stillförderung.ch

Preisrätsel zum Thema «Stillen»

1. Wie lautet die Fachbezeichnung für Milchbildung?

2. Was findet weltweit vom 13. bis 22. September 2018 statt?

3. Eine andere Bezeichnung für Milchzucker?

4. Wie heisst die Station, wo die Mütter mit ihren Neugeborenen betreut werden?

5. Was muss das Kind machen, damit es die Muttermilch aus der Brust erhält?

6. Was für einen Tee trinkt die Mutter zur Förderung der Milch (Laktation)?

7. Was ist in der Muttermilch (Sammelbegriff) enthalten?

8. Wie heisst das milchbildende Organ der Frau?

9. Was ist die natürlichste Ernährung des Neugeborenen/Säuglings?

Zu gewinnen:

Lösungswort mit Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefon) bis 15. September 2018 per E-Mail senden an friedburga.illi@ksa.ch. Unter den Einsendungen werden 3 x je 1 Sporttuch mit KSA-Logo plus Einkaufsgutschein bei Ochsner Sport im Wert von 20 CHF ausgelost. •

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Jubilare

5 JAHRE

01.08.2018, Affentranger Sabrina, Erzieherin, Kindertagesstätte W20

01.08.2018, Bolliger Jenny, Pflegefachfrau i. A., Lehre Pflegeberufe

01.08.2018, Colucci Adriana, Arztsekretärin, Institut für Labormedizin

01.08.2018, Egg Verena, Med. Praxisassistentin, Institut für Radiologie PD & MTTD

01.08.2018, Dr. med. Fahrni Jennifer, Leitende Ärztin, ANG AD

01.08.2018, Fink Erika, Sekretärin, Personal- Sekretariat BL

01.08.2018, Freiburghaus Nathalie, Koordinatorin / Arztsekretärin, OHT AD 01.08.2018, Geerts Edwin, Dipl. Pflegefach- mann, PD Peritonealdialyse

01.08.2018, Gruner Jeannette, Sachbearbeiterin Notfallempfang, Patientenempfang

01.08.2018, Jungwirth David, IT-Service Delivery Manager, Informatik

01.08.2018, Keller Philip Konstantin, Leitender Arzt, Verkehrsmedizin

01.08.2018, Lüscher Therese, Fachspezialistin Lohn/Sozialversicherung, Lohn und Sozial- versicherungen

01.08.2018, Dr. phil. Schmid Nicole, Neuro- psychologin, NEU AD

01.08.2018, Stalder Patrick, Sachbearbeiter Patientenabrechnung, Patientenabrechnung 01.08.2018, Suppiah Vanessa, Erzieherin, Kindertagesstätte W11

01.08.2018, Sutter Cédric, Pflegefachmann i. A., Lehre Pflegeberufe

01.08.2018, Dr. med. Uhl Verena, Assistenz- ärztin, Anästhesie

01.08.2018, Zumsteg Andrea, Med. Praxis- assistentin, BSZ Onkologielabor

03.08.2018, Dr. med. Röhling Stefan, Oberarzt, Kiefer- und Gesichtschirurgie AD

05.08.2018, Eichenberger Andrina, Pflege- fachfrau i. A., Lehre Pflegeberufe

05.08.2018, Dr. med. Meierhans Ruf Susan, Oberärztin, Urologie AD

07.08.2018, Sutter Fabienne, Dipl. Expertin Notfallpflege, Notfall PD & MTTD

15.08.2018, Meyer Marianne Magdalena, Arztsekretärin, Notfall und Tagesstation 901/

Sekretärin, Patientenempfang

15.08.2018, Yoveva Natalia, Fachfrau Operationstechnik i. A., PD OP-Abteilung H1 16.08.2018, Hofmann Jessica, Sitzwache, Bereiche Medizin und Chirurgie

17.08.2018, Zahm Deborah, Pflegefachfrau i. A., Lehre Pflegeberufe

19.08.2018, Giarrusso Beatrice, Stations- sekretärin Pflege, Notfall und Tagesstation 901 28.08.2018, Höchle Tim, Fachmann Gesundheit, PD Chirurgie Privat, Station 441

29.08.2018, Joho Jennifer, Miterzieherin, Kindertagesstätte W19

10 JAHRE

01.08.2018, Abarno Tiziana, Assistentin Bereichsleiterin Pflege, Perioperative Medizin BL 01.08.2018, Dr. med. Fellmann Petra, Oberärztin, OHT AD

01.08.2018, Lüthi Irene, Sachbearbeiterin Patientenempfang

01.08.2018, Müller Luana, Praktikantin Betreuung Kinder, Kindertagesstätte

01.08.2018, Dr. med. Schlegel Ines Christin, Oberärztin, Frauenklinik Bhf AD

01.08.2018, Zeqiri Miradije, Dipl. Expertin Intensivpflege, MIS PD & MTTD

14.08.2018, Müller Sibylle, Chefarztsekretärin, Frauenklinik AD

16.08.2018, Moreira Videira Pinto Ana Claudia, Dipl. Pflegefachfrau, PD Chirurgie, Station 162

18.08.2018, Koch Michèle, Produktionsleiterin warme Küche, Küche

25.08.2018, Maurer Claudia, Arztsekretärin, ANG Bhf AD

28.08.2018, Richner Lienhard Barbara, Stv. Teamleiterin Ambulatorium, NDT PD & MTTD 31.08.2018, Seemann Nicole, Arztsekretärin, Neurochirurgie AD

15 JAHRE

01.08.2018, Bieri Anne-Marie, Stationsleiterin Pflege, PD Dialysestation Aarau

01.08.2018, Dr. med. Lindenlaub Philippe, Chefarzt, Orthopädie AD

14.08.2018, Werthmüller Andreas, Logistik- angestellter, Spitalpharmazie KSA

18.08.2018, Baumann Nina, Biomedizinische Analytikerin, Institut für Labormedizin

20 JAHRE

01.08.2018, Markovic Mira, Techn. Sterilisations- assistentin, PD AEMP Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte.

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