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Inform April 2018

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Jobvisite

In vitro veritas

Seite 06

Reorganisation der GL

04 Die Geschäftsleitung wird per 1. Juli auf sieben Mitglieder verkleinert.

Personalfest 2018

17 Der Countdown für die Anmeldung und Ticketbestellung läuft.

04/2018

Suchr ätsel

Seite 2 0

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Impressum

Herausgeber

Kantonsspital Aarau AG, Geschäftsleitung Redaktionsadresse

KSA, Marketing und Kommunikation, 5001 Aarau, inform@ksa.ch Redaktionsleitung Ralph Schröder Layout und Gestaltung Diana Prokin / Sheryl Strasser Fotos

Rita Bossart Kouégbé, Jonas Frei, Yves Jordi, Indra Joshi, Marco Lanz, Michael Orlik, Olivia Pulver, Ralph Schröder, Getty Images

Redaktionskommission

Corinne Berger, Ulrich Bürgi, Javier Fandino, Andreas Huber, Susanne Müller, Christine Oester, Bernd Rosenkranz, Andrea Rüegg, Cécile Schmid, Sandra Sommer, Roland Vonmoos

Mitarbeitende dieser Ausgabe

Jürg Achenbach, Nicol Achenbach, Rita Bossart Kouégbé, Evelin Bucheli Laffer, Jonas Frei, Christoph Hamann, Andreas Huber, Yves Jordi, Roger Kohler, Marco Lanz, Beate Müller, Susanne Müller, Bernd Rosenkranz, Alexandra Roth, Andrea Rüegg, Ralph Schröder, Helen Weber Auflage

6000 Stück, erscheint zehnmal jährlich Redaktionsschluss

«inform» 5|2018, 4. Mai 2018

Titelbild: Angela Daester, Medizinische Praxisassistentin im Institut für Labormedizin

Impressum

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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Inhaltsverzeichnis

Ora et labora. Vielleicht haben Sie schon mal von der benediktinischen Klosterregel gehört. Ora et labora lautet die nämlich, zu Deutsch «Bete und arbeite».

Gebetet habe ich zwar nicht, als ich im Rahmen meiner dritten Jobvisite einen Tag im Labor mitgearbeitet habe, höchstens dafür, dass ich mich nirgends anstecke.

Warum aber diese alte Klosterregel, um die Ecke gedacht, doch etwas mit Labor zu tun haben könnte und warum das Laborieren in einem ursprünglichen Sinn etwas mit der Wahrheitsfindung zu tun hat, das lesen Sie in meiner Reportage «In vitro veritas» (S. 6–11).

Seit dem 1. April befindet sich die Leitung des Instituts für Labormedizin in Frauenhand. Prof. Dr. Andreas Huber hat altersbedingt die Führung an seine Nachfolgerin PD Dr. Angelika Hammerer übergeben. Im Gespräch mit dem «inform» blickt Prof. Huber auf seine vergangenen Jahre am KSA zurück und PD Dr. Hammerer in die Zukunft (S. 12–13).

Zukunftsweisend sind auch Entscheide, die kürzlich der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung gefällt haben.

Die Geschäftsleitung selbst wird per 1. Juli nämlich mit einer verkleinerten Führungscrew und neuen Funktionen die Geschicke des KSA lenken (S. 4). Mit dem Entscheid für den Bau eines separaten Therapiezentrums für die Physio- und Ergotherapie gehen auch die Neubaupläne

in eine neue Phase (S. 5), und mit der jüngst erfolgten Ankunft eines vierten MRT hat auch die Radiologie neue Weichen für die Zukunft gestellt (S. 18).

Wer sich gefragt hat, ob es in diesem Jahr wieder ein Personalfest geben wird, bekommt auf Seite 17 die Antwort: Ja. Hier erfahren Sie auch alles zum Anmelde- prozedere sowie weitere Informationen zum Anlass.

Musik wird am Personalfest wie immer eine Rolle spielen. Musik, genauer gesagt, der Tango Argentino, spielt auch eine wichtige Rolle im Personalporträt dieser Ausabe. Wie Nicol Achenbach von der Neurologie zum Tango kam und was er für sie bedeutet, erfahren Sie auf den Seiten 14–15.

Am 12. Mai ist übrigens «Tag der Pflege» (S. 21). Die grösste Berufsgruppe an unserem Spital hat diesen Tag der Wertschätzung wahrlich verdient. Auch wir von der Redaktion sprechen unsere Hochachtung aus. Ansons- ten wünsche ich allen viel Spass bei der Lektüre und viele frühlingshafte Tage.

Grüsse Ralph Schröder

04 Reorganisation der Geschäftsleitung

05 Neubau KSA: Physio- und Ergotherapie erhalten eigenes Gebäude

06 Jobvisite: In vitro veritas

12 Prof. Dr. Andreas Huber gibt Labor in Frauenhand

14 Nicol Achenbach: Eine Pflegefachfrau mit Tango im Blut

17 Personalfest 2018 – Vamos a celebrar

18 Neues Schwergewicht «Vida» für die Radiologie

20 Suchrätsel

21 Am 12. Mai ist «Tag der Pflege»

22 Jubilare und Pensionierungen 24 Agenda

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Editorial

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Reorganisation der Geschäftsleitung

Der Verwaltungsrat des KSA hat in seiner Sitzung vom 22. März 2018 entschieden, die Geschäftsleitung von heute zwölf auf neu sieben Mitglieder zu verkleinern. Die Reorganisation tritt per 1. Juli 2018 in Kraft. Mit der veränderten Führungsstruktur reagiert das KSA auf die wachsenden Heraus- forderungen eines Zentrumsspitals im Gesundheitsmarkt.

«Ab 1. Juli 2018 wird die Geschäftsleitung der Kantonsspital Aarau AG verschlankt und nur noch sieben Mitglieder umfassen», erklärt Konrad Widmer, Verwaltungsratspräsident der Kantons- spital Aarau AG. Kernpunkt der Veränderung ist neben der Verkleinerung der Geschäftsleitung die Schaffung von zwei neuen Funktionen. Dem Ärztlichen Direktor (Chief Medical Officer) wird die Linienverantwortung für die Ärzteschaft übertragen. Der Chief Technology Officer (CTO)

wird für die Umsetzung der Digitalisierungsstrate- gie verantwortlich sein. Neben dem Ärztlichen Direktor wird der Präsident der Ärztekonferenz wie bisher Einsitz in der Geschäftsleitung neh- men. Die Pflege als grösste Berufsgruppe wird neu nicht nur fachlich, sondern auch organisato- risch der Pflegedirektion unterstellt.

Neubesetzung der Geschäftsleitung

Die Funktion des Ärztlichen Direktors übernimmt der bisherige Leiter Unternehmensentwicklung, Dr. med. Christoph B. Egger. Bereits per 1. April 2018 wird er Stellvertreter von CEO Dr. med.

Robert Rhiner. Die Stelle des CTO wird extern rekrutiert.

Die bisherigen ärztlichen Vertreter Prof. Dr. Mark Hartel, Prof. Dr. Andreas Huber, Prof. Dr. Chris- toph Kindler, Prof. Dr. Beat Müller, Prof. Dr.

Thomas Roeren und Prof. Dr. Gabriel Schär sowie Bereichsleiter Personal Thomas Mauchle werden aus der GL per Ende Juni ausscheiden. Die bisherige Pflegedirektorin und GL-Mitglied Helen Weber verlässt das KSA per Ende Mai. Ihre Nachfolgeregelung ist im Gang. Personalchef Thomas Mauchle hat aufgrund der Reorganisation

per Ende November die Kündigung eingereicht.

Die GL bedankt sich bei allen scheidenden GL-Mitgliedern für ihre wertvolle geleistete Arbeit. •

Aktuell

Zugang zwischen Haus 1 und Haus 2A bis Ende Mai gesperrt

Funktionen der neuen GL

ab Juli 2018

• CEO

• Ärztlicher Direktor

• Präsident/in der Ärztekonferenz

• Pflegedirektor/in

• Chief Technology Officer

• Leiter Betrieb

• Leiter Finanzen + Controlling

25

22 3 24 4

West 1 Ost

11 46

16 8 15 35

P

49

19 20 21 7 5

6 2A

26

30 31 29 27

9 Kinder Westallee

ass e

Kummlerweg

Kita

Plan BAVA

Autofahrer 25

22 3 24 4

West 1 Ost

8 15 35

P

19 20 21 7 5

6 2A

26 27

45 44 43

strasse

Westallee ogst

rasse

Kummlerweg Nordallee

mattstrasse

Kita

BAVAR 1/

Fussweg

Plan Fussgänger Wegen einer Kanalsanierung bleibt der Zugang

zwischen Haus 2A (Privatbettenklinik) und dem Hauptgebäude Haus 1 bis Ende Mai für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt. Fussgänger und Fahrzeuge werden gemäss Plan umgeleitet.

Die Parkplätze entlang Haus 1 bleiben bestehen

und können weiterhin genutzt werden. Auch unterirdische Transporte (Patiententransport/

Logistik) sind weiterhin möglich. Für die ent- stehenden Unannehmlichkeiten bitten wir alle um Entschuldigung und danken für das Ver- ständnis. •

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Neubau KSA: Physio- und Ergotherapie erhalten eigenes Gebäude

Das Kantonsspital Aarau baut ein eigenes Therapiezentrum für die Physiothera- pie und Ergotherapie. Das Gebäude wird angrenzend zum Mitarbeiterparkplatz erstellt und hat eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Gemäss einer Machbarkeitsstudie ist eine Auslagerung aus dem Neubau in ein eigenes Ge- bäude sinnvoll.

«Wir planen den Bau eines neuen Therapiezent- rums für unsere Physio- und Ergotherapie für Kinder und Erwachsene und legen diese verwand- ten Disziplinen zusammen», erklärt Robert Rhiner, CEO des Kantonsspitals Aarau. Damit können Synergien zwischen diesen beiden Fachrichtun- gen genutzt werden. Das Gebäude wird auf der Parzelle des bisherigen Haus 14 zu liegen kom- men. Patientinnen und Patienten werden künftig in einem modernen Gebäude nahe dem Spital mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr sowie das Parkhaus behandelt. «Wir haben uns dazu entschieden, diese beiden Dienste mit einem

hohen Patientenaufkommen von ca. 90 000 Patienten pro Jahr aus dem Neubau herauszulö- sen», führt Robert Rhiner weiter aus.

Aufgrund einer Machbarkeitsstudie für Physio- und Ergotherapie kam man zum Schluss, dass durch eine Zusammenlegung eine Optimierung der Prozesse möglich wird. Das Projekt wird mit einem Budget von rund CHF 9 Mio. veranschlagt und ist Teil der Investitionen für den Neubau. Es soll möglichst schnell realisiert werden, damit die beiden Einheiten vor Baubeginn des Hauptgebäu- des umziehen können und kein Provisorium nötig wird. Dies drängt sich auf, weil ein Teil der Thera-

pien in Räumlichkeiten stattfindet, die sich derzeit im Baufeld befinden und deshalb vor Baubeginn weichen müssen.

Neubau statt Provisorium

Spitaleinheiten, die innerhalb des zukünftigen Baufelds arbeiten, sollten geschickt und wenn möglich nur einmal verschoben werden. Die komplette Baufeldräumung ist bis Mitte 2019 geplant. Den Verantwortlichen stehen für die Räumung neben dem neuen Therapiezentrum auch das frisch renovierte und inzwischen be- zogene Haus 27 sowie das noch in diesem Jahr bezugsbereite Haus 46 als Ersatz- und Aus- gleichsgebäude zur Verfügung. «Sobald die Baubewilligung vorliegt, werden wir mit dem Abbruch von Haus 14 und danach mit dem Bau des vierstöckigen Therapiezentrums beginnen.

Der Zeitplan ist eng, aber wir rechnen damit, das Haus Mitte 2019 in Betrieb zu nehmen», erklärt Robert Rhiner. •

Aktuell

Neue Sitzgelegenheiten im Birkenhof

Neues Sitzfeeling. In der Caféteria Santerra im Haus 1 stehen ab ca. Mitte Mai neue Sitzplätze im Birkenhof zur Verfügung. Auch die schöne offene Lichtungs-Oase im Erdgeschoss von Haus 1 kann dann für Pausen, angenehme Gespräche oder zum

Neben dem Parkhaus auf dem Gelände des heutigen Haus 14 soll das neue Therapiezentrum für die Physio- und Ergotherapie entstehen.

Mittagessen genutzt werden und sorgt für Abhilfe beim chronischen Platzmangel über Mittag. Das Feeling wird definitiv ein anderes sein als auf der

«normalen» Caféteria-Terrasse. Der Kieselsteinbo- den, die Nähe der Birken, der Blick in die Bäume und im Herbst die herunterfallenden Blätter, das schafft eine besondere Atmosphäre. Die Hotellerie und das Team des Santerra freuen sich auf eine

rege Nutzung dieser neuen Sitzmöglichkeit. • Künftig ein Ort zum Verweilen: der Birkenhof Haus 1.

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Jobvisite: In vitro veritas

Warum Laborarbeit etwas mit Wahrheit zu tun hat und deswegen einen besonderen Status im Spital geniesst, weshalb in einem Labor viel gelesen wird und warum generell ein Spital ohne Labor und seine Fachexpertinnen und -experten gar nicht funktionieren könnte, erfahren Sie in der Reportage über die dritte Jobvisite von Ralph Schröder im Institut für Labormedizin.

Was wird eigentlich in einem Labor gemacht? Es wird gearbeitet natürlich, wie anderswo auch.

Allerdings: Das Wort «Labor» kommt aus dem Lateinischen, «labor» heisst lateinisch nichts anderes als «Arbeit», man denke ans italienische

«lavoro»: ich arbeite. Das wirft irgendwie Fragen auf. Warum steckt ausgerechnet das Wort

«Arbeit» im Wort «Labor». Und was hat das zu bedeuten für jemanden, der in einem Labor arbeitet? Dass hier in einem ursprünglicheren Sinn gearbeitet wird? Gründlicher vielleicht als anderswo?

Ich gebe zu, so weit und «tiefgründig» habe ich vor meinem Besuch im Institut für Labormedizin nicht nachgedacht. Erst hinterher. Nachdem mir die Tragweite der Labormedizin für ein Spital, ja für die Medizin überhaupt bewusst geworden ist.

Ich hatte wenig Ahnung davon, was und vor allem wie genau in einem Labor, geschweige denn in einem medizinischen, gearbeitet wird, höchstens eine Ahnung. In einem medizinischen Labor werden Dinge untersucht und analysiert, Blutpro- ben zum Beispiel, das war mir bekannt. Aller- spätestens, seit ich bei meiner letzten Jobvisite im Notfall selbst mehr als eine Blutprobe per Rohrpost ins Labor geschickt habe. In einem Labor wird mit Fläschchen, Röhrchen, Petrischa- len, Pipetten und Mikroskopen hantiert. Das habe ich gewusst oder mir vielmehr so vorgestellt. Klar war mir auch, dass heute vor allem mit High- tech-Geräten und -Methoden gearbeitet wird und nicht mit Bunsenbrennern oder Lackmusstreifen wie wir damals noch zu Schulzeiten im Chemie- labor. Das wäre ja ganz schön mittelalterlich gewesen.

Gestutzt habe ich dann doch, als ich auf meinem Besuchsprogramm den ersten Programmpunkt gelesen habe: 7.30 Uhr in der Abteilung Mikro- biologie. «Ablesen von Kulturen» stand da. Dass Laborarbeit etwas mit Lesen zu tun haben könnte, mit Kultur und Kulturen, damit hatte ich nicht gerechnet. Das klang dann doch wieder eher nach «Mittelalter». Oder doch nicht? Was

konnte das bedeuten: Lesen im Labor?

Manchmal gelangt man erst über Umwege zu Erkenntnissen. «Ora et labora (et lege)» – Bete, arbeite (und lese)! – an diese benediktinische, also mittelalterliche Klosterregel musste ich nämlich denken, als ich über meinen Tagesein- satz in der Labormedizin nachdachte. Nicht weil ich ein gläubiger Mensch bin oder moderne Labormedizin irgendetwas mit Klosterleben zu tun hätte – Labormediziner und biomedizinische Analytiker arbeiten nicht in, sondern mit Zellen und tragen keine braunen, sondern weisse Kutten – nein, sondern weil in der benediktinischen Lebensregel erneut das Wort «labora» (Labor) auftauchte und es dabei offensichtlich um Wahrheitsfindung geht. Laborarbeit, so viel scheint klar, hat etwas mit der Suche nach der Wahrheit zu tun. Labor und Wahrheit, das gehört irgendwie zusammen, Arbeit im Dienste der Wahrheit – in vitro veritas. Siehe da, auch das Laborieren mit Worten führt zu Resultaten.

Erregende Facts in der Mikrobiologie Aber zurück zu meinem Einsatz in der Mikrobio- logie, wo mein Tag begann. Viele Gedanken hatte ich mir über meinen Einsatz, wie gesagt, zuvor nicht gemacht, auch nicht darüber was mit

«Ablesen von Kulturen» gemeint sein könnte. Ein kleiner Rundgang durch die Laboreinrichtungen der Mikrobiologie im 1. Stock von Haus 19 unter der Führung von Dr. Hans Fankhauser, dem Leiter der Abteilung Medizinische Mikrobiologie, offenbarte dann allerdings relativ schnell, um welche Art von Kulturen es sich hier handelte und warum das Tragen von Laborkitteln und strenge Hygienevorschriften hier absolut angesagt waren.

Ich befand mich im Reich der Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Ich gebe zu: meine Erregung stieg innerlich kurzzeitig an bei so vielen poten- ziellen Erregern, die hier, wenn auch lupenrein, in Röhrchen und Fläschchen zu Analysezwecken gelagert oder in steriler Umgebung auf unzähli- gen Petrischalen gezüchtet werden. Und natürlich

weckte auch die Vorstellung ihrer Herkunft, nämlich aus allen denkbaren Körperflüssigkeiten, Geweben und Exkrementen, keine Wohlgefühle.

Ans Beten, dass ich mir hier nichts einfange, habe ich jedoch zu keiner Zeit gedacht. Die Ruhe, Gelassenheit und Konzentration, mit der das Team der biomedizinischen Analytiker (BMA) an seinen Arbeitsplätzen über den Petrischalen brütete und die gezüchteten Kolonien begutach- tete, war vertrauenseinflössend genug. Bei Einhaltung aller Sicherheits- und Hygienemass- nahmen besteht hier keine akute Ansteckungsge- fahr. Mein Puls blieb ruhig.

Morgens herrscht in der Mikrobiologie generell Hochbetrieb. Das war auch an meinem Tag so.

Es gilt, die vom Vorabend und in der Nacht per Rohrpost im Labor eingetroffenen Proben in Empfang zu nehmen, nach Auftrag und Untersu- chungsmaterial (Blut, Urin, Stuhl, Liquor, Sekrete, Gewebe usw.) zu sortieren, aufzubereiten und zu analysieren. BMA Michelle Stucki erklärte mir die Abläufe, die Arbeitsschritte, die einzelnen Arbeitsplätze. Wonach gesucht werden soll, entscheiden die Kliniker draussen auf den Stationen und steht jeweils auf dem Auftragsfor- mular, das jeder eingesandten Probe beiliegt. Die papierenen Aufträge werden elektronisch ins Laborsystem eingelesen, erhalten eine Auftrags- nummer und es werden Laboretiketten für die Proben ausgedruckt, um jederzeit eine Zuord- nung und Identifizierung zu gewährleisten. Das Reportage

1 Maja Djedovic, BMA i. A., liest Bakterien-Kulturen ab.

2 BMA Manuela Studer bei der Suche nach gastrointes- tinalen Erregern.

3 BMA Nicole Schmid beim Ausimpfen von Proben im Tuberkulose-Labor

4 Dr. Hans Fankhauser (Mitte) erklärt Ralph Schröder, worauf beim «Lesen» von Kulturen geachtet werden muss.

(Fortsetzung Seite 8)

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geht alles relativ schnell, man spürt den Zeit- druck, der hier herrscht – auf den Stationen werden die Resultate erwartet, so zeitnah wie möglich. Die Methoden zum Nachweis und zur Bestimmung von Erregern brauchen jedoch unterschiedlich lange Zeiten, akut infektbedingte Erkrankungen aber zum Beispiel erfordern besondere Dringlichkeit für die Behandlung. In diesem Spannungsfeld bewegt sich der tägliche Arbeitsrhythmus in der Mikrobiologie und im Labor generell. Rasch wird mir bewusst, dass trotz der hohen manuellen Fertigkeit und dem enormen analytischen Know-how, das hier alle mitbringen, die Bewältigung dieser Aufgaben ohne modernste Hightech-Verfahren und -geräte nicht zu bewerkstelligen wäre.

Kulturen lesen und erkennen

«Eine rasche Befundung bei Blutinfektionen zum Beispiel kann überlebenswichtig sein», erklärt mir Hans Fankhauser. Wir stehen vor dem Blutkultur- automaten, der für solche Befundungen zentral ist. Der Automat mit seinen vier grünen Leucht- anzeigen sieht für mich aus wie ein Getränke- automat. Auch Vampire würden das wohl so sehen, denn der Automat enthält sogenannte Blutkulturflaschen. Ob sie das Blut allerdings trinken würden, bleibt fraglich. Der Automat schlägt Alarm, wenn er aufgrund der Vermehrung von Bakterien oder Pilzen eine Zunahme von CO2

entdeckt. Ist das der Fall, wird die Probe mikro- biologisch weiteranalysiert, zum Beispiel mikro- skopisch, massenspektrometrisch oder moleku- larbiologisch mithilfe von PCR (Polymerase- Kettenreaktion), einem Hightech-Verfahren, das genetische Fingerabdrücke körperfremder Bakterien oder Viren ermöglicht. Wie das genau funktioniert, ist für einen Laien wie mich natürlich nicht nachvollziehbar. Zu erleben und zu sehen, dass es unsere Laboranalyitker können, ist aber beruhigend und beeindruckend.

Eher nachvollziehbar war für mich dann das Able- sen von Plattenkulturen, dem ich beiwohnen durfte, um endlich das Rätsel zu lösen, was Lesen als Methode in einem Labor zu suchen hatte. Wo ich hinschaute an diesem Morgen:

Stapel von meist rötlich schimmernden Petri- schalen, in denen am Vortag Bakterien auf Nährlösungen (Agar) aus den unterschiedlichsten Körpermaterialien steril gezüchtet wurden. Ja, damit Mikroorganismen wie Bakterien identifiziert und vor allem auch ihr Resistenzverhalten getestet werden können, müssen sie erst einmal vermehrt werden. Nur so kann anschliessend überhaupt etwas gesehen werden. Die besonde-

ren Eigenschaften jedes Bakteriums führen zu besonderem und unterscheidbarem Verhalten in der Petrischale. Ich habe nur unterschiedlich angeordnete Punkte, Färbungen und Oberflächen gesehen. Geschulte Analytiker aber können so etwas lesen wie Ägyptologen Hieroglyphen. Ich weiss nicht, wie viele der Tausenden von Bakte- rienarten Hans Fankhauser und seine Mitarbeiter aus diesen Schalen herauslesen können, die Geschwindigkeit und Präzision, mit der hier die einzelnen Petrischalen analysiert werden, hatte jedoch etwas von Geheimwissen. Für mich erschien das – der Naturwissenschaftler Fank- hauser möge mir verzeihen – wie Astrologie im Mikrokosmos.

So wichtig wie die Identifikation eines Erregers ist die vorgängige Prüfung seines Resistenzver- haltens auf Antibiotika und vor allem wesentlich für die nachfolgende klinische Behandlung.

Hierfür werden die mit dem Erreger beimpften Schalen mit Testplättchen und unterschiedlichen Antibiotikastoffen versehen. Bildet sich binnen 24 Stunden ein sogennanter Hemmhof um das Plättchen, reagiert das Bakterium auf den Wirkstoff, reagiert es nicht, ist es gegen dieses Antibiotikum resistent.

Bahnhof im Labor

Nach rund 2,5 Stunden in der Mikrobiologie dann der Wechsel ins Haus 1, wo sich im 1. Stock der grösste Teil der Labormedizin befindet. Klar hatte ich nur einen Bruchteil dessen mitbekommen, was die Mikrobiologie an Mikroorganismen so analysiert, aber die Kliniker interessieren sich nicht nur für Erreger. Analysiert und detektiert werden kann fast jeder körperliche Stoff, die Zusammensetzung und Bestandteile jeder Körperflüssigkeit, von Hormonen, Medikamenten, Seren usw. Auch die Blutdiagnostik, die Gerin- nungsparameter z. B. sind wichtige Indikatoren für die Diagnostik und Behandlung eines erkrank- ten Patienten. Das Zusammenspiel all dieser Werte, die Abweichungen von den Normwerten sind entscheidend für jede Indikation einer Erkrankung. Die Sicherstellung dieser Werte wiederum ist die Hauptaufgabe der Labormedi- zin, was quasi im Umkehrschluss bedeutet: Ohne diese Sicherstellung, d. h. ohne Labor könnte ein modernes Spital mit dem Patientenaufkommen eines KSA gar nicht funktionieren.

Die Dimensionen, die sich mir im 1. Stock eröff- neten, waren denn auch gewaltig. Täglich mehr als 7000 Analysen werden hier durchgeführt, erklärt mir Jacqueline Altermatt, BMA in der Abteilung Klinische Chemie. Ohne Automatisie-

rung und High-Tech wäre das nicht bewältigbar.

Natürlich hatte ich schon von der berühmten Laborstrasse gehört, die sich hier befindet und diese Mengen bewältigt. Und wahrlich, das mehr als 15 Meter lange modular komponierte Gerät ist beeindruckend. Warum es Strasse genannt wird, verstehe ich allerdings nicht. Mich erinnert es mehr an eine Eisenbahn, eine Modelleisen- bahn genauer gesagt. Vorne der Güterbahnhof oder die Verladestation, wo die einzelnen Proben- röhrchen in sogenannten Racks (Gestellen) je nach Materialkategorie auf die Spur gebracht werden. Dahinter das einspurige Gleissystem, das die einzelnen Proben zu den Zentrifugen- und Hightech-Messgeräte-Stationen fährt. Als

«Stellwerkmeisterin» fungierte an diesem Tag BMA Jacqueline Altermatt. Sie erklärt mir die hochsensible Vollautomatik der Anlage und lässt mich hin und wieder einen Knopf drücken oder ein Rack in die Spur bringen. Barcode-gesteuert weiss das System jederzeit, bei welchem Mess- Reportage

(Fortsetzung Seite 10)

1 BMA Lorena Schorno in den Laborräumlichkeiten von Haus 1.

2 Der Blutkulturautomat auf der Mikrobiologie.

3 BMA Anita Blum beim Einlesen und Sortieren der eingehenden Proben.

4 Stv. Leitende BMA Iris Stirnemann an der Hämatologie- Strasse.

5 BMA Jacqueline Altermatt lädt ein Rack an der grossen Laborstrasse.

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Reportage

gerät ein Proberöhrchen abbiegen muss und welche Tests durch Entnahme kleinster Probe- mengen durchgeführt werden sollen. Ein Blick in die Messgeräte-Module entlang der «Bahnstre- cke» offenbart ein hochkomplexes, hydraulisch, pneumatisch und elektromechanisch gesteuertes Innenleben. Hier reagieren die Proben in zahllo- sen Küvetten mit den unterschiedlichsten Reagenzien, für deren regelmässigen Nachschub gesorgt werden muss. Über viel technisches, aber ebenso viel biomedizinisches Wissen muss man verfügen, um eine solche Anlage überwa- chen zu können.

Validierung der Resultate

Doch die wichtigste Aufgabe an der Strasse resp. Bahnlinie, erklärt mir Jacqueline, hat jeweils die Person, welche die Validierung der Resultate übernimmt, quasi als temporärer

«Bahnvorstand». Während meines Einsatzes sass Fatima Mendes Silva an diesem Posten. Sie entscheidet, ob ein Testresultat fürs Klinikinfor- matiksystem freigegeben werden darf, also für die Kliniker an der Front als gesichert verwendet werden kann – ein Posten mit hoher Verantwor- tung also. Ein Analyseresultat ist nur sicher, wenn seine Plausibilität geprüft wird, d. h.

vereinfacht gesagt, wenn ungewöhnliche Abwei- chungen von «gesunden» Normwerten nicht einer fehlerhaften Messung geschuldet sind.

Proben mit solchen Abweichungen werden deswegen noch einmal manuell geprüft. Auch die regelmässige Kalibrierung und tägliche Wartung der Messgeräte gehört zu diesem

Prozess der Qualtitätssicherung. Die Validierung sämtlicher Analysen ist deswegen das A und O in der Labormedizin und klar irgendwie beruhi- gend, dass das nur Fachexpertinnen und -experten, BMA, Naturwissenschaftler und Labormediziner beurteilen können.

Ohne menschliche Fachkräfte geht auch im Labor nichts. Das gilt auch für das gesamte Prozedere in der Probenannahme, der Auftrags- bearbeitung, für das Einlesen der Aufträge aus dem ganzen Spital ins Laborsystem sowie die Bereitstellung der Proben für die einzelnen Mess- und Analysestationen.

Probenannahme und -aufbereitung Ein eigenes Team aus medizinischen Praxisas- sistentinnen und Arztsekretärinnen erledigt diese wichtige Aufgabe, bei der ich für gut eine

Stunde mitarbeiten durfte, unter der Anleitung von Angela Daester, einem Laborurgestein mit ihren beinahe 40 Dienstjahren. «Du hättest am morgen früh kommen sollen, da geht es hier tatsächlich zu wie in einem Bahnhof», empfing sie mich mit einem Lächeln. Doch auch wäh- rend meiner Zeit trifft praktisch pausenlos Auftrag um Auftrag per Rohrpost ein oder werden vorne am Annahmeschalter physisch von intern oder auch extern Proben abgegeben.

Eiliges, aus dem Notfall zum Beispiel, wird dabei bevorzugt behandelt.

Die Kontrolle, der Abgleich der Probenbeschrif- tung sowie das Einlesen der Auftragsformulare geschieht hier, das Aufbringen der Laboretiket- ten und das Einsortieren der Röhrchen in die Racks, hauptsächlich Blut und Urin, aber auch Liquor, farblich durch unterschiedliche Deckel gekennzeichnet, je nachdem, was genau analy- siert werden soll. Insbesondere das korrekte und falzenfreie Etikettieren ist dabei wichtig, denn nur ein sauber lesbarer Barcode garantiert, dass das System weiss, was mit der Probe anschlies- send geschehen soll. Auch Laborgeräte können lesen, stelle ich erfreut fest. Sie scheinen überhaupt sensible «Wesen» zu sein. Kein Wunder, dass sie von Labormitarbeitenden deswegen liebevoll mit Namen angesprochen werden, mit Tom und Jerry zum Beispiel oder Asterix und Obelix.

Kameradschaftliche Atmosphäre

Generell herrscht hier im Labor ein sehr freundli- cher und kameradschaftlicher Umgangston, und

Schröder auf Jobvisite

Einblicke in den KSA-Arbeitsalltag

«inform»-Redaktionsleiter Ralph Schröder absolviert in diesem Jahr insgesamt 9 ein- tägige Job-Praktika in den unterschied- lichsten Bereichen und Abteilungen des KSA und berichtet in der jeweils nächsten Ausgabe des «inform» über seine persön- lichen Erfahrungen und Erlebnisse. •

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1 Blutproben in einem Rollenmischer. 2 Blut-/Knochenmarkbilder unter dem Mikroskop, links: normales Knochenmark, rechts: Blutbild bei Eisenmangel.

3 BMA Blazica Ivanovic bei der morphologischen Begutachtung des Blutbildes unter dem Mikroskop.

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Neues Naturmodul auf der Südseite Haus 1

Neuer Naturgarten. Neben dem Eingang Süd von Haus 1 ist vor Kurzem ein kleiner begehbarer Naturgarten im Rahmen des Naturmodul-Projektes von Jardin Suisse und dem Kanton Aargau angelegt worden.

Die blickdichten Buchsbäume an dieser Stelle sind dafür entfernt worden. Der Grund: Die Hecken mussten zweimal pro Jahr gegen Schädlinge behandelt werden und versperrten ausserdem zunehmend die Sicht auf die Strasse und den Eingang.

Der neu angelegte Garten darf begangen und angefasst werden. Es wurden nur natürliche Materialien verwendet und einheimische Wildpflanzen gesetzt. Das Projekt wird von einer auf Naturgärten spezialisierten Landschaftsarchitektin aus Lenzburg geleitet und mit Lernenden aus verschiedenen Gartenbau-Betrieben der Umgebung umgesetzt. Gefördert und finanziert wird das Naturmodul-Projekt von der Abteilung Landschaft und Gewässer des Kanton Aargau.

Begrenzte Lebensdauer

Es ist allen Beteiligten bewusst, dass dieser Naturgarten eine begrenzte Lebensdauer hat und im Zusammenhang mit dem Neubau weichen muss. Trotzdem wollen wir der Natur etwas Gutes tun und eines oder mehrere solcher Module auf dem Areal realisieren.

Für die baubedingten Störungen durch Lärm, Emissionen und die zeitweisen Behinderungen bei Seiteneingang und Barriere bittet die Leitung Arealunterhalt nachträglich um Verständnis. •

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bei aller Konzentration, die auch nötig ist, bleibt hier und da Zeit für eine scherzhafte Bemerkung oder ein Lächeln. Zunächst als Scherz hatte ich es deswegen aufgefasst, als mir Margrit Bader, Leitende BMA Hämatologie, eine Stunde vor meinem letzten Posten in der Hämatologie, vorschlug, gleich mein eigenes Blut zu untersu- chen. Doch sie meinte es ernst. Also liess ich mir mein Blut abzapfen, um nicht als Spielver- derber dazustehen.

Bereut habe ich das auf keinen Fall, denn wer bekommt schon die Gelegenheit, sein eigenes Blut unter dem Mikroskop anschauen zu können.

Genau das durfte ich nämlich dann zum Ab- schluss meines Laborbesuches in der Abteilung Hämatologie tun und war mehr als beeindruckt.

Das Analysieren von Blutbildern, von Knochen- mark und Punktaten (durch Punktion entnom- mene Flüssigkeiten) unter dem Mikroskop gehört zu den Aufgaben der Laborabteilung Hämatolo- gie/Gerinnung. Unter dem Mikroskop sichtbare Veränderungen der Blutzellen, ob Leukozyten oder Erythrozyten, also weisse oder rote Blutkör- perchen, können auf schwere entzündliche Erkrankungen oder Leukämien hinweisen.

Das eigene Blut untersucht

Auch hier zeigte sich – ähnlich wie am Morgen in der Mikrobiologie – wie wichtig ein fachmän- nisch oder fachfraulich geschultes Auge für die Diagnostik ist. Morphologische Begutachtung nennt sich diese Art von Befundung. Erstaunlich, was Margrit Bader mir hier an Beispielen von Blutbildern erkrankter Patienten im Vergleich zu

meinem Blutbild zeigen konnte, das Gott sei Dank ohne Makel war. Erstaunlich vor allem, wie sie segmentkernige neutrophile von stabkernigen neutrophilen Granulozyten oder im Knochenmark sogenannte Blasten von Promyelozyten oder Myelozyten unterscheiden konnte. Sie verstehen nur Bahnhof? Mir ist es nicht anders ergangen und um die mehr als nur feinen Gestaltunter- schiede dieser Zellen wirklich zu erkennen, hätte ich ein zweites noch stärkeres Mikroskop gebraucht. Was aber erneut beweist, wie wichtig erfahrene und geschulte Fachkräfte sind. Im Labor habe ich nur solche angetroffen.

Mit einem guten Gefühl auf jeden Fall habe ich meinen Tag im Labor beendet, auch wenn mir am Abend der Kopf geraucht hat nach all den spannenden, detailreichen Informationen und Erfahrungen, die ich hier mitnehmen durfte.

Dabei war das nur ein kleiner Einblick in einen Teil des riesigen Leistungsspektrums der KSA-Labormedizin. Nicht einmal gestreift habe ich zum Beispiel die Immunologie, die medizini- sche Genetik oder Spezialanalytik. Das hätte den Rahmen eines Tagespraktikums gesprengt.

Mit der Analyse all meiner Impressionen habe ich dann erst am nächsten Tag begonnen. Auch meine Eindrücke mussten erst mal auf einen entsprechenden Nährboden gebracht werden, um danach in der Gestalt von Worten Form anzunehmen. Das Resultat haben Sie soeben gelesen. •

Ralph Schröder www.ksa.ch/labormedizin

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Der neue Naturgarten Haus 1 Süd.

Reportage / Outside

4 BMA Nadja Salathé bei der Laborarbeit. 5 Med. Praxisassistentin Angela Daester beim Einlesen und Sortieren der Proben, links Jeannette Arnold.

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Prof. Dr. Andreas Huber gibt Labor in Frauenhand

Nach mehr als 20 Jahren hat Prof. Dr.

Andreas Huber per 1. April 2018 die Leitung des Instituts für Labormedizin an PD Dr. Angelika Hammerer über- geben, bleibt dem KSA jedoch als Senior Consultat noch für eine Zeit erhalten. Wir haben Prof. Huber in einem Gespräch gebeten, auf seine Zeit im KSA zurückzublicken, und wollten von Frau PD Hammerer wissen, wohin die Reise der Labor- medizin mit ihr geht.

Prof. Huber, Sie haben vor 23 Jahren, d. h. im Jahr 1995, die Leitung der Labormedizin im KSA übernommen. Wo stand die Labormedi- zin damals in Aarau?

Huber: Damals gab es noch keine Labormedizin.

Man sprach von Zentrallabor, einer eher technisch orientierten Dienstleistung. Im schweizweiten Vergleich war das Labor allerdings schon aner- kannt. Die Möglichkeiten waren relativ beschei- den. Es wurden viele Tests manuell durchgeführt.

Die Resultateblätter wurden bis abends im Labor

gesammelt und am nächsten Morgen von einem Kurier auf die Stationen gebracht. Trotz allem testete mein Vorgänger als Pionier erste Automa- ten und hat eine Labor-IT eingeführt – nur für die Notfallstation notabene.

Wie hat sich seither die Labormedizin im Allgemeinen und im KSA im Speziellen verändert?

Huber: Durch Grundlagenforschung und Entwick- lung neuer, sehr präziser Methoden in der klinischen Chemie, klinischen Immunologie und Genetik wurde ein Einbezug des Labors in die klinische Medizin erst möglich. Will heissen, das Labor schliesst Krankheiten aus, macht Diagno- sen (möglich), Prognosen und sagt Therapie- erfolge voraus. Wir sehen heute tief in die Stoff- wechselvorgänge hinein.

Was waren für Sie persönlich die Meilen- steine in der Entwicklung während Ihrer Zeit am Institut und worauf haben Sie dabei persönlich am meisten Einfluss genommen?

Huber: Das war sicher die Einführung gentechni- scher Methoden (HIV viral load 1997) und die Vollintegration der medizinischen Mikrobiologie zu einem allumfassenden Laborinstitut. Zudem hatte ich mich früh entschieden, eine wirklich solide

Qualitätssicherung zu etablieren. Das Institut für Labormedizin ist seit 2000 ISO-17025- und ISO- 15189-akkreditiert. Ich strebte immer an, dass unser Institut international an vorderster Front ist – durch Forschung, Kooperation mit Universitäten und der führenden Industrie. Und last but not least durch die Auswahl und Förderung meiner Mitar- beitenden – ohne diese Perlen geht gar nichts!

Was waren menschlich und persönlich die Höhepunkte während Ihrer Zeit als Instituts- leiter?

Huber: Ich durfte in meinem Berufsleben fast unendlich viele Höhepunkte erleben. Das waren alltägliche Momente mit vielen positiven Personen, ganz herzlich und ganz einfach, aber auch Prü- fungserfolge, Beförderungen meiner Schülerinnen und Schüler, Meldungen von glücklichen Geburten meiner Mitarbeiterinnen, strahlende Gesichter und herzliche Umarmungen bei Errungenschaften oder bei Annahme von Publikationen. Wir haben im Team auch viel gefeiert an Ski- und Wandertagen (müsste wieder eingeführt werden, ist besser als jedes Coaching oder Betriebspsychologen). Ich erinnere mich sehr gerne an ein Schlittelrennen von Preda nach Bergün zurück – Ben Hurs Wagenrennen ist eine Spazierfahrt dagegen. Dass ich 2017 den Euromedlab-Preis für die beste Interview

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Arbeit in Labormedizin für uns in Athen in Empfang nehmen durfte, zeigt mir, dass auch ein «Provinz- ort» wie Aarau international mithalten kann.

Prof. Huber, waren Sie bei der Suche nach einem/einer geeigneten Nachfolger/in mitbe- teiligt? Wie sind Sie auf PD Dr. Angelika Hammerer gestossen und wo sehen Sie ihre Stärken?

Huber: Meine Rolle bei der Wahl von Frau Dr.

Hammerer war nicht von entscheidender Bedeu- tung. Eine sehr grosse, breit aufgestellte vorberei- tende Wahlkommission hat die Suche vorbereitet und die Auswahl durchgeführt. Die Latte wurde absichtlich sehr hoch gesetzt. Ich habe Frau PD Dr.

Angelika Hammerer von unseren Studien mit dem Labor der Universität Innsbruck gekannt. Aber es gab noch weitere, qualifizierte Bewerberinnen. Frau Hammerer hat die Wahlkommission dann und auch mich in den nachfolgenden Monaten überzeugt. Sie hat Herz, Kopf und Hand, wie wir uns das im KSA wünschen. Ihre fachlichen Schwerpunkte liegen in der Kardiologie und Hämatologie.

Frau PD Dr. Hammerer, was sind für Sie die heutigen Stärken der Labormedizin in Aarau und wo orten Sie die grossen Herausforde- rungen der Labormedizin im Spital für die Zukunft?

Hammerer: Wir haben viele kompetente und engagierte Mitarbeitende in unserem Labor und wir pflegen den interdisziplinären Austausch mit den Klinikern. Das sind die wahren Stärken eines erfolgreichen Labors. Natürlich benötigt es dazu auch das technische Handwerkzeug, nämlich eine

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moderne Geräteausstattung und Infrastruktur.

Hier ist es wichtig, mit den neuen Entwicklungen zeitnah mitzugehen, um weiterhin ein guter Partner für die Kliniken zu bleiben. Der geplante Laborneubau wird es uns ermöglichen, unsere Prozesse weiter zu optimieren, was in den derzeitigen Räumlichkeiten nicht durchführbar ist.

Das Labor der Zukunft wird sich mit Themen wie Big Data und Digitalisierung wie Smart Devices oder Künstlicher Intelligenz an der Schnittstelle von Labor und Klinik auseinandersetzen müssen.

Die zukünftige Aufgabe eines Labormediziners wird verstärkt darin liegen, kompetenter An- sprechpartner für die Auswahl geeigneter Labor- tests sowie Knowledge-Manager bei labormedizi- nischen Fragestellungen zu sein und nicht zuletzt sinnvolle Outcome-Forschung zu etablieren.

Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Institut als künftige Leiterin? Wo geht die Reise der Labormedizin hin und wo möchten Sie besondere Akzente setzen?

Hammerer: Das habe ich teilweise schon in der Beantwortung der vorherigen Frage angespro- chen. Für mich ist die Realisierung des Laborneu- baus ein primär wichtiges Ziel, denn erst hier können wir Synergien ausnutzen und unsere Prozesse optimieren, sodass wir eine schnelle Gesamt-Turn-around-time unserer Laborergeb- nisse erreichen. Dazu gehört auch eine schnelle Rohrpostanbindung, v. a. von Notfall und OP/

IPS-Bereichen. Insgesamt kann damit die Patien- tenwartezeit verkürzt und eine zeitnahe Diagnose- findung bzw. ein umgehender Therapiebeginn ermöglicht werden. Ein weiteres wichtiges Ziel

angesichts unseres Onkologiezentrums Mittelland ist die Einführung der Liquid-Biopsy-Diagnostik zur Früherkennung, Diagnose und Verlaufskont- rolle von Tumoren. Ausserdem haben gerade einige wichtige IT-Projekte begonnen, wie das Order-entry für interne Zuweiser und externe Kunden. Die elektronische Vollanbindung ist eine wichtige Voraussetzung, um für unsere externen Kunden ein attraktiver Partner zu bleiben und weitere Partner gewinnen zu können. In diesem grossen Tätigkeitsumfeld ist es mir ein Anliegen, unseren Nachwuchs für die Zukunft gut aus- und weiterzubilden und ein kompetentes, interdiszipli- när offenes Team zu fördern.

Prof. Huber, Sie bleiben dem KSA noch für eine Weile als Labormediziner erhalten. Was werden Ihre Aufgaben sein und was sind Ihre Pläne, wenn Sie dann definitiv in Pension gehen?

Huber: Ich fühle mich glücklich, dass ich meine Erfahrung noch weitergeben darf. Dazu hatte ich während der aktiven Arbeit zu wenig Zeit. Zusam- men mit meiner neuen «Chefin» werden wir entscheiden, welche Projekte, Aus-, Weiter-, Fortbildungsthemen- und Forschungsaufgaben ich unterstützen kann. Expansion, Big Data, Optimierung von IT und Medtech-Park sind anstrengende und wichtige Projekte, wo ich unterstützen kann. Unser Hauptthema nämlich, die Sicherung und Förderung unseres Fachperso- nals, bleibt.

Wenn ich das KSA dann endgültig verlasse, plane ich längere Aufenthalte in China ... und auf der Rigi, wo ich ein Ferienhaus besitze. • Im Gespräch: Prof. Dr. Andreas Huber, bis 1. April 2018 Chefarzt und Leiter des Instituts für Labormedizin, und seine Nachfolgerin PD Dr. Angelika Hammerer.

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Eine Pflegefachfrau mit Tango im Blut

Sie liebt ihn, leidenschaftlich und innig. Er sorgt für den besonderen Rhythmus in ihrem Leben. Er nimmt sie zärtlich mit, Schritt für Schritt, und sorgt dabei für ständige Umarmung, berührt ihre Seele und hält die innere Leidenschaft am Leben.

Die Rede ist vom Tango, vom Tango Argentino, um genau zu sein, und die Rede ist von Nicol Achenbach, die diese Tanzform seit gut drei Jahren mit Herzblut betreibt. Nicht allein natür- lich, denn Tango Argentino, das ist Paartanz in Reinkultur, vielleicht die intensivste Form des Tanzes zu zweit, tänzerischer Ausdruck der Verschmelzung von Mann und Frau. Und so gilt, was für den Tango zutrifft, auch für Nicols Tanzpartner Jürg, der gleichzeitig auch ihr Ehepartner ist, seit gut 14 Jahren im Übrigen. Als Paar kennen sie sich schon sehr viel länger.

Es war an einem Neujahrsempfang der Stadt Aarau im «Roschtige Hund», wo Jürg und Nicol zum ersten Mal live mit dem argentinischen Tango in Berührung kamen. Den Event hatte der Tanz- verein «Tango Aarau» organisiert. Nicol hatte es gleich gepackt. Bis Jürg so weit war, bedurfte es allerdings einiges an weiblicher Raffinesse. Ein Trick, der immer funktioniert: Den Mann so für eine Sache begeistern, dass er am Ende der Überzeugung ist, die Entscheidung für die Sache selbst getroffen zu haben.

Dabei waren die beiden gar nicht tanzunerfahren gewesen. Der sportliche Jürg war es nämlich gewesen, der Jahre zuvor die nicht unbedingt als Bewegungsfanatikerin bekannte Nicol zum Stan- dardtanzen gebracht hatte. Eine Ballveranstaltung seines Arbeitgebers war der Anlass dafür gewesen.

Nur mit dem «Führen lassen» hat es bei Nicol nie so recht klappen wollen. Nicol gehört zu den Frauen, die die Dinge gerne selber in die Hand nehmen, gerne selbstständig Entscheidungen treffen und resolut ihren Weg gehen. Doch siehe da: Mit dem Tango Argentino ist plötzlich alles anders. Was das Tanzen betrifft natürlich. «Ich lasse mich eigentlich nicht gerne führen, aber beim Tango Argentino musst du zwingend den Schritten des Mannes folgen, sonst gelingt die innige

Verbindung nicht, stellt sich diese besondere Magie während des Tanzes nicht ein», erklärt Nicol und kommt dabei ins Schwärmen.

Aarau ist seit jeher das Lebenszentrum von Nicol Achenbach. Zwar wurde sie als Tochter eines deutschen Vaters und einer italienischstämmigen Mutter in Paris geboren, doch wuchs sie in Schöftland nahe Aarau auf und ging zur Schule.

Ihre Kindheit erlebte sie eher als durchzogen.

Geprägt von der frühen Trennung ihrer Eltern zieht es sie früh aus dem Haus, in die Eigenständigkeit, in die Selbstbestimmtheit, ins eigene Leben. Dass sie später einmal Krankenschwester werden will, wie das damals noch hiess, hat sie bereits im Kindergartenalter gewusst. Mit 16 zieht sie von zu Hause weg, absolviert ein Haushaltslehrjahr auf einem Bauernhof, macht ein Praktikum (im Spital Zofingen) und besucht danach die Vorschule für Spitalberufe, bevor sie mit 18 die drei Jahre dauernde Krankenpflegeschule in Baden beginnt.

Doch die lebenshungrige, freiheitsliebende und abenteuerlustige Nicol wäre nicht Nicol, wenn alles in gewohnten Bahnen verlaufen wäre.

Nach einem Zwischenjahr in der Gastronomie bei ihrem Vater im Hotel Alpenblick in Mürren schliesst sie ihre Ausbildung zur Allgemeinen Krankenpfle- gerin schliesslich nach vier Jahren ab. Es folgen die beruflichen Wanderjahre in den Spitälern Baden, Muri, im österreichischen Villach und ein erstes Mal im KSA, bevor es sie in die Spitex zieht, wo sie rund 10 Jahre tätig bleiben wird. Davon 3 Jahre als Betriebsleiterin der Spitex Bern mit 25 Mitarbeitenden und über 110 Klienten – eine grosse Kiste. Ihre ganze Leidenschaft für den Beruf

Die 49-jährige Nicol Achenbach arbeitet seit Februar 2013 als Stationssekretä- rin mit pflegerischen Aufgaben in der Klinik für Neurologie. Die dipl. Pflege- fachfrau lebt Leidenschaft, seit sie denken kann. Im argentinischen Tango hat sie dafür vor 3 Jahren eine neue Ausdrucksform gefunden.

Leidenschaft hat mich immer

geführt.

Persönlich

und sämtliche Energien steckt sie in diese Arbeit.

Zu viel und ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit.

Am Ende ist sie erschöpft und kaum mehr arbeits- fähig. Es folgen zwei schwere Jahre.

Nur langsam und mit liebevoller Unterstützung ihres Partners Jürg kämpft sie sich zurück ins berufliche Leben und ebenso ins private, das gleichsam auf der Strecke geblieben war. Eine ausgewogene Work-Life-Balance hiess ab da an das Zauberwort. Beruflich fündig geworden ist sie nach verschiedenen Temporäreinsätzen schliesslich im KSA in der Klinik für Neurologie, wo sie seit 2013 bis heute als Stationssekretärin (Station 431) mit pflegerischen Aufgaben tätig ist.

Der ideale Job für sie, wie sie erklärt. «Ich organisiere sämtliche Termine unserer Patienten, richte und bestelle Medikamente und halte mit meinem pflegerischen Background unseren Pflegefachfrauen an der Front auf diese Weise den Rücken frei», sagt sie. Und wenn Not an der Frau ist, leistet Nicol auch hin und wieder Pflege- arbeit am Patientenbett. Eine gute Stimmung im Team trägt das Ihrige dazu bei, dass sich Nicol heute so wohl bei der Arbeit fühlt.

Dankbarkeit empfindet sie auch in Bezug auf ihre Partnerschaft mit Blick auf ihre schwere Zeit. Ihre mittlerweile geteilte grosse Leidenschaft – das Tangotanzen – ist ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben geworden, neben dem gemeinsamen Haus in Rombach/Küttigen mit Hausteich und 17 Kois und dem gemeinsamen Reisen. Nicol und Jürg tanzen zwischen 3- und 5-mal die Woche, im Verein Tango Aarau, aber auch auf externen Milongas, wie die Tangotanz-Events genannt werden.

Den 50. Geburtstag von Jürg haben sie gemein- sam in Buenos Aires verbracht, mit nächtelangem Tangotanzen natürlich, womit denn sonst. Zum anstehenden 50. von Nicol werden sie diese Reise wiederholen. Beide hoffen sie auch, ihrer zweiten Leidenschaft, dem Reisen durch die Wüste mit eigenem Wohnmobil – einem umge- bauten Land Rover Defender – wieder einmal Raum und Zeit geben zu dürfen. Die tunesische Wüste haben die beiden nämlich schon alleine bereist. «Einfach nur atemberaubend», erinnert sich Nicol.

Und einfach die Lebensfreude und Leidenschaft weiter bewahren zu können, das wünscht sich Nicol für ihre Zukunft. •

Ralph Schröder

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Nicol Achenbach, dipl. Pflegefachfrau und Tangotänzerin.

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Relaunch der Zofinger Website

Neugestaltung. Nach sanften inhaltlichen und optischen Anpassungen erstrahlt ab Mai die Website des Spitals Zofingen in neuem Glanz.

Das Hauptziel der Überarbeitung war, die Website benutzerfreundlicher zu gestalten (klarere und übersichtlichere Struktur) und die Website für Tablets und Smartphones zu optimieren. Die Website ist ab sofort respon-

sive, d. h. sie passt sich in ihrem Erscheinungs- bild und der Funktionalität flexibel dem Format des benutzten Endgerätes an. Neu erfolgt die Seitennavigation statt über fixe Menüpunkte über ein sogenanntes Megamenü, was eine schnellere Übersicht über die hierarchisch gegliederten Untermenüpunkte erlaubt. Um dem optischen Anreiz gerecht zu werden,

wurde die gesamte Bildwelt überarbeitet. Im Rahmen des Relaunchs wurde die Website auch einer inhaltlichen Kontrolle unterzogen.

So wurden die einzelnen Contents (Inhalte) in Absprache mit den Departementsleitungen angepasst.

Die Website entspricht so wieder den neusten SEO-Standards (Suchmaschinenoptimierung). • Zofingen / Inside

Welthändehygienetag am 5. Mai 2018

Händehygiene-Compliance. Wir möchten den Welthändehygienetag (WHO) zum Anlass neh- men, Sie über die Händehygiene-Compliance 2017 zu informieren. 2017 hat das Team der Spitalhygiene und Infektiologie, zusammen mit geschulten Kolleginnen und Kollegen aus Inten- sivmedizin, Notfall, Medizin, OP und Kinderklinik, insgesamt 2212 Händehygiene-Beobachtungen durchgeführt. Die Gesamtcompliance aller Berufsgruppen lag bei 78%. Im Bereich Pflege wurden 81% erreicht. Die Händehygiene-Com- pliance der Ärzte steigerte sich auf 73%. Im OP (Haus 1 und Haus 8) wurden 548 Händehygiene- beobachtungen ausgewertet, die Gesamtcom- pliance aller Berufsgruppen im OP betrug 83%.

Chefärzte, Bereichsleitungen und die Stationen werden in Kürze über die Ergebnisse ihrer Bereiche im Detail informiert.

Händehygiene – ein Dauerthema

Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns bei den Beobachtungen tatkräftig unterstützten. Die Händehygienebeobachtung wird weiterhin elek tronisch durchgeführt und über das ganze Jahr 2018 erfasst.

Erinnern wir uns nicht nur am 5. 5. an die Hände- hygiene, sondern das ganze Jahr über.

5. 5. – das steht für fünf Finger links, fünf Finger rechts und fünf gute Gründe, um sich und andere vor Infektionskrankheiten zu schützen:

1. Händehygiene ist definiert durch die 5 Momente der WHO

2. Händehygiene ist europäisch genormt (EN 1500)

3. Händehygiene ist die wichtigste, effektivste und billigste Methode zur Verhinderung nosokomialer Infektionen

4. Händehygiene, 30 Sekunden gut investiert 5. Händehygiene ist professionelles Verhalten im

Spitalalltag. • Evelin Bucheli Laffer www.ksa.ch/spitalhygiene

Testen Sie Ihre Kenntnisse zur Händehygiene! Rubbel-Test (für Arzt- und Pflegedienst) im Zentrallager bestellbar.

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Personalfest 2018 – Vamos a celebrar

Am Freitag, 29. Juni 2018 steigt das gemeinsame Personalfest des Kantonsspitals Aarau und des Spitals Zofingen. Anmeldung und Ticketbestellung läuft ab dem 15. Mai via Personalfest-Website: www.ksa.smile-productions.ch.

Zwei Jahre nach dem letzten Personalfest 2016 ist es in diesem Jahr wieder so weit. Am Freitag, 29. Juni, ab 17.00 Uhr findet auf der Pferde- rennbahn im Schachen Aarau das gemeinsame Personalfest des KSA und des Spitals Zofingen statt. Die CEOs beider Spitäler laden alle Mitar- beitenden herzlich zu diesem Anlass ein!

Anmeldung und Tickets

Die Anmeldung und Ticketbestellung ist ab dem 15. Mai 2018 online möglich unter:

www.ksa.smile-productions.ch.

Eine schriftliche Bestellung von Tickets ist bis zum 15. Juni 2018 möglich. Bestellung mit zwingender Angabe von Name, Adresse, Spital, (ehemalige) Funktion, Telefon oder E-Mail sowie Personalnummer an:

Kantonsspital Aarau, Bernd Rosenkranz c/o Personalkommission KSA, Haus 27.207 5001 Aarau

Shuttle-Bus

Zwischen den Spitälern KSA und Zofingen und dem Schachen verkehrt wie beim letzten Mal ein Shuttle-Bus. Die Abfahrtszeiten werden auf

der Personalfest-Website www.ksa.smile- productions.ch publiziert. Der Shuttle hält auf der Rückfahrt am Bahnhof Aarau SBB.

Programm

Das diesjährige Personalfest steht unter dem Motto «Vamos a celebrar». Spanisches Ambiente wird also angesagt sein. Dafür wird sowohl musikalisch als auch kulinarisch gesorgt. Gitar- renklänge, Flamenco und Rosen werden eine Rolle spielen und natürlich wird auch die Paella nicht fehlen.

Musikalisch werden zwei Acts für Aufsehen sorgen. Zum einen wird die Newcomer-Band «46 Vision», u. a. mit KSA-Besetzung (Florian Krasniqi vom Zentrallager), einen eigens für das Personal- fest kreierten Song präsentieren. Zum anderen wird die Gipsy-Kings-Cover-Band «Rumbalea» ab

22.30 Uhr für Stimmung und tanzende Beine sorgen. • Alle Informationen rund ums Personalfest 2018 finden Sie auf:

www.ksa.smile-productions.ch

Personalfest

1 Impressionen vom Personalfest 2016 im Aarauer Schachen. 2 Mundart-Hip-Hop/Rap-Band «46 Vision»

3 Gipsy-Kings-Cover-Band «Rumbalea.

Das

Festprogramm

17.00 Uhr Türöffnung und Apéro 18.00 Uhr Auftritt «46 Vision»

18.15 Uhr Begrüssung durch CEOs 18.30 Uhr Paella, Salate und Co.

22.30 Uhr Show «Rumbalea»

23.15 Uhr Disco

www.ksa.smile-productions.ch

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Neues Schwergewicht «Vida» für die Radiologie

«Vida» ist der vierte und neueste MRT (Magnet-Resonanz-Tomograf) am KSA. Er liefert hochpräzise Bilder bei kürzerer Verweildauer für Patientinnen und Patienten. Nach einigen Wochen Produktionszeit in England und Deutschland brauchte es einiges an Logistik, bis das Gerät im UG Haus 1 ankam.

Kurz nach 9.30 Uhr waren am Morgen des 20. März alle bereit. Ein Pneukran war in Position gebracht und der Lastwagen mit der kostbaren Fracht fuhr im Rückwärtsgang langsam von der Arealeinfahrt Richtung Kiosk. An Bord der neue MRT für die Radiologie. Der Weg der 7,5-Tonnen- Fracht vom Lastwagen bis ins UG ist zuvor vom Statiker abgeklärt worden. Das Dach der LKW- Laderampe wurde entfernt. Vier Männer der Transportfirma befestigten den Kranhaken an der Fracht. Behutsam wurde sie angehoben und der Lastwagen vorsichtig unter dem schwebenden MRT weggefahren. Verpackt mit einer Kunststoff- folie hätte er auch bei Regen und Schnee abgela- den werden können.

Medizinische Hightech trifft Landwirtschaft Danach stand der MRT im Freien und konnte von 4 Wagenhebern mit Rollen verschoben werden. Mit einem Traktor des Forstamtes wurde er zuerst zum Haus 1 gezogen. Wie schwer der MRT ist, zeigt sich an den Spuren, die er auf dem Teer hinter- lässt. Diese Zeichen blieben noch ein paar Tage für alle sichtbar. Roger Kohler, der für die Beschaffung des neuen Gerätes zuständig war, erklärt, dass dieser «Vida» der erste in der Deutschschweiz ist und das KSA als Referenzzentrum fungiert.

Erste Patienten nach Ostern

Über die Rampe von Haus 1 ging es für den «Vida»

mithilfe des Traktors langsam und vorsichtig ins Untergeschoss. Unten angekommen, war nur noch Muskelkraft gefragt. Die restlichen 50 Meter durch das Haus 1 dauerten über 3 Stunden. Der MRT musste von 4 Personen von Hand millimetergenau gezogen oder gestossen werden. Selbst Wände wurden vorgängig abgebrochen.

Ohne Zwischenfall erreichte das Gerät am Abend

des 20. März seinen endgültigen Einsatzort. In den nachfolgenden Tagen wurde das Gerät fertig installiert und alle Nebenräume instand gestellt.

Nach Ostern wurde das Gerät der Radiologie übergeben und die ersten Patienten damit untersucht.

Ein Schwergewicht mit einem kühlen Kopf Der MRT ist ein grosser Magnet, der über 30 000-mal stärker als das Erdmagnetfeld ist.

Dieser Magnet ist für den Menschen nicht schädlich und wird erst aktiviert, wenn er seinen

endgültigen Einsatzort erreicht hat. Auf dem Transport ist er also nicht magnetisch. Sein Magnetfeld erreicht er durch einen hohen Strom, der bei tiefer Temperatur durch eine Spule aus speziellem Material fliesst. Diese «Supraleitung»

erreicht der MRT durch Kühlung mit Helium bei einer Temperatur von –269 °C. •

Yves Jordi Ein Film zum MRT-Transport im Zeitraffer ist zu sehen unter:

www.ksa.ch/mri-transport Inside

Schritt für Schritt und Millimeter für Millimeter wird der tonnenschwere neue Magnetresonanztomograf übers Areal und anschliessend an seinen definitiven Standort im MR-Zentrum im Untergeschoss von Haus 1 transportiert.

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Swisscom-CEO Schäppi im Herzkatheterlabor

Abschluss Jubiläumsaktion. Am 23. März 2018 nachmittags absolvierte Swisscom-CEO Urs Schäppi nach Beatrice Tschanz, Patrick Mahler, Pepe Lienhard und Marco Rima als fünfte und letzte bekannte Schweizer Persönlichkeit sein Prominentenpraktikum im KSA. Im Rahmen der 130-Jahre-Jubiläumsaktion besuchte der Tele-

Inside

Masterstudienlehrgang Spiritual Care zu Besuch

Spiritual Care in der Spitalpraxis. Am 16. März 2018 haben Teilnehmende des Masterstudien- lehrgangs Spiritual Care der Universität Basel das KSA besucht. Ziel war es, Einblick in die Imple- mentierung von Spiritual Care im Spital und die damit verbundenen Herausforderungen zu erhalten. Nach der Begrüssung durch Christoph Leiggener, Leitender Arzt der Kiefer- und Ge- sichts chirurgie im KSA und Studiengangleiter in Basel, berichtete Rita Bossart Kouégbé über bisherige Aktivitäten der 2014 im KSA konsti- tuier ten Arbeitsgruppe Spiritual Care. Die Gruppe

versteht Spiritual Care in Anlehnung an Eckhard Frick – als die «… gemeinsame Sorge aller Ge- sundheitsberufe für die spirituellen Bedürfnisse, Wünsche und Ressourcen kranker Menschen in allen Lebensphasen, besonders bei krisenhaftem und chronifiziertem Verlauf». Wie dies in der Praxis gelebt werden kann, stellten Friederike Kesten, Leitende Ärztin und Leiterin der Psycho- somatik, sowie die Seelsorgenden Franziska Schär und Stefan Hertrampf mit Beispielen aus ihrem Berufsalltag vor.

Bei ihrer Gründung am KSA hat die Arbeitsgruppe Spiritual Care bewusst darauf geachtet, dass verschiedene Berufsgruppen und Bereiche vertre- ten sind (z. B. der ärztliche Dienst, die Pflege, die Seelsorge, die Chirurgie, die Medizin und die Klinik

für Kinder und Jugendliche). Die AG verfolgt die Vision, spirituellen Bedürfnissen im KSA einen angemessenen Platz einzuräumen. •

Rita Bossart Kouégbé

Vorne v. l. n. r.: Dr. Christoph Leiggener, Leitender Arzt, und die Seelsorgenden Franziska Schär und Stefan Hertrampf.

kom-Chef die Abteilung Kardiologie. Im Herzka- theterlabor liess er sich von Chefarzt Dr. André Vuilliomenet die Behandlung eines Herzinfarkts erklären, um anschliessend live einer Behandlung am Patienten beizuwohnen. Weitere Programm- punkte waren u. a. animierte Erläuterungen der Herzfunktion sowie über Herzrhythmusstörungen

durch Prof. Dr. Laurent Haegeli sowie ein Sprech- stundenbesuch mit einem Patienten mit Herzdefi- brillator.

Über sämtliche Prominenten-Einsätze wurde intern ein Video gedreht. Die Filme sind abrufbar und anzusehen auf:

www.ksa.ch/130jahre •

Swisscom-CEO Urs Schäppi mit Chefarzt Dr. André Vuilliomenet bei den Vorbereitungen (oben links) und live im Herzkatherlabor (Bildmitte); rechts: LA Dr. med. Igal Moarof.

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20 |Rätsel

Suchrätsel

Für die Teilnahme am monatlichen Gewinnwettbewerb ist nur die Lösung des Wortsuch- rätsels massgebend. Gesucht werden zwei Begriffe aus der Spitalwelt (waagrecht oder senkrecht). Sämtliche Einsendungen nehmen auch an der Jahresendverlosung teil.

Hauptgewinn: 10 g Gold!

Gewinnpreis April: Einkaufsgutschein der Gärtnerei Zulauf

Mitmachen lohnt sich. Für die Teilnahme am monatlichen Wettbewerb senden Sie beide gefundenen Begriffe im Wortsuchrätsel (oben links) mit Absenderadresse/Abteilung an: inform@ksa.ch oder an: Marketing und Kommunikation, Suchrätsel April, Tellstrasse, 5001 Aarau.

Zu gewinnen gibt es einen Einkaufsgutschein der Gärtnerei Zulauf in Schinznach-Dorf oder Liestal (Wert: 100 CHF). Einsendeschluss: 14. Mai 2018.

Jede Einsendung nimmt an der Jahresendverlosung teil. Hauptpreis: 10 g Gold (Wert: ca. 400 Franken). • Auflösung Suchrätsel März: Labor und Zuweiser

Die glücklichen Gewinnerinnen: Christine Richner (Logopädie), Ursula Schaller (Angiologie), Dora Bachmann (Radiologie)

A X J R H G H G C T H

E B P X K R Z N U L B S I

L U U K T X L Q

I B X J

P S T T W

S Z N B U F K

T H H J J S E F D G I G

N T X P I F L I Q U O R

P O J R H S O E W M I D

S Q S C H O C K R A U M

B B L O

T O C G D J G

L M

G M K B T X V I X A B

Finden Sie die drei Unterschiede Finden Sie zwei Begriffe

Hauptsponsor:

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Ein Wettbewerb für die Pflege

Alle Mitarbeitenden der Pflege haben die Chance, bei unserem Wettbewerb einen tollen Preis zu gewinnen.

Die Gewinnmöglichkeiten

1. Preis 1x ein Essen für 2 Personen in einem Aarauer Restaurant 2. Preis 30 Massage-Gutscheine (interne Physiotherapie) 3. Preis 50 Eintrittskarten Schinznach Bad (Bad Aquarena fun) Wir wünschen Ihnen viel Glück! •

Talon bis am 20. Mai 2018 abgeben in der Fachabteilung Pflegeentwicklung:

Judith Abt, Haus 27, 1. Stock oder via E-Mail an judith.abt@ksa.ch.

www.ksa.ch/pflege

Die Wettbewerbsfrage

Wie viel beträgt der Gesamtaufwand (in Stunden) aller direkten Pflegeleistungen, die im KSA im Jahr 2017 erbracht wurden (Notfall, Intensiv pflege- und Bettenstationen usw.)?

0,5 Millionen Stunden 0,8 Millionen Stunden 1,1 Millionen Stunden 1,4 Millionen Stunden Name und Vorname*:

Station/Abteilung:

E-Mail (wenn vorhanden):

*Am Wettbewerb sind nur Mitarbeitende im Pflegedienst teilnahmeberechtigt.

Am 12. Mai ist «Tag der Pflege»

Der «Tag der Pflege» wird international gefeiert. Die Wertschätzung der Berufs- gruppe steht an diesem Tag im Fokus. Das KSA tut dies in diesem Jahr in Form eines exklusiven Wettbewerbs für die Pflegenden mit attraktiven Preisen.

Inside

Die Pflege hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem sehr vielseitigen Beruf entwickelt. Das Berufsbild hat sich gewandelt. Nicht «nur» die Grundpflege, sondern viele weitere Tätigkeiten wie zum Beispiel das Durchführen von Therapiemass- nahmen, Planungs- und Steuerungsaufgaben sowie die Beratung und Schulung von Patientinnen

und Patienten und deren familiäres Umfeld gehören zum breiten Aufgabengebiet der Pflege.

Das alljährlich vom International Council of Nurses (ICN) festgelegte Schwerpunktthema trägt dieser Entwicklung mit der diesjährigen Kampagne «Nurses: a voice to lead» besonders Rechnung. Erreicht werden soll mit der Kampa-

gne, dass sich Pflegefachpersonen aktiver in die Politik einbringen.

In der Schweiz hat sich der Berufsverband SBK im Jahr 2017 politisch engagiert, indem er für die Pflegeinitiative Unterschriften sammelte.

Auch im KSA arbeitet die Pflege täglich an der Verbesserung ihrer Rolle bei der Unterstützung unserer Patientinnen und Patienten im Gene- sungsprozess sowie der Stärkung ihres Berufs- standes. So konnten in den letzten zwölf Monaten einige Erfolge gefeiert werden wie zum Beispiel die Implementierung des Laufbahnmodelles in der Fachlaufbahn oder das Projekt Pflegeprozess, welches zu einer professionellen und evidenzba- sierten Pflege beiträgt.

Alle Pflegenden am KSA leisten täglich einen entscheidenden Beitrag zum Wohlergehen unserer Patientinnen und Patiententen. Für diesen Einsatz und dieses Engagement möchten wir Ihnen allen ein herzliches Dankeschön ausspre- chen. Nur dank Ihrer Unterstützung können wir Erfolge erzielen und den Pflegeberuf weiterentwi- ckeln und stärken!

Als Anerkennung wartet am Samstag, 12. Mai 2018 eine kleine Aufmerksamkeit auf alle Mitarbeitenden des Pflegedienstes. Mit der Teilnahme am Wettbewerb erhalten Sie ausser- dem die Chance, einen von vielen Preisen zu

gewinnen. • Helen Weber

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Jubilare

5 JAHRE

01.05.2018, Faller Ralf, Dipl. Rettungssanitäter, PD Ambulanz-/Rettungsdienst

01.05.2018, Haiss René, Experte Organisations- management, Geschäftsführung

01.05.2018, Lienhard Remy, Fachmann OP-Lagerung, OP-Lagerung

01.05.2018, Lima Susanne, Med. Praxis- assistentin, Notfallpraxis PD & MTTD 01.05.2018, Matussek Anke, Dipl. Pflege- fachfrau, PD Chirurgie, Station 162

01.05.2018, Münst Benjamin, Dipl. Rettungs- sanitäter, PD Ambulanz-/Rettungsdienst 01.05.2018, Steiger Reto, Telematikfachmann, T & I Elektrotechnik

01.05.2018, Tucekova Helena, Berufsbildnerin Anästhesiepflege, PD Anästhesie

02.05.2018, Nöthiger Nathalie, Dipl. Pflege- fachfrau WB Anästhesie, PD Anästhesie 04.05.2018, Wild Adrian, Dipl. Rettungs- sanitäter, PD Ambulanz-/Rettungsdienst 06.05.2018, Markovic Snezana, Arztsekretärin, Neurochirurgie AD

06.05.2018, Pajkic Zorica, Mitarbeiterin Reinigung, Reinigung

06.05.2018, Stocker Kerstin, Berufsbildnerin Pflege, Lernbegleitung

10.05.2018, Dr. med. Sidi Roy, Oberarzt, MUK / AIN AD

13.05.2018, Serafini Julia, Chefarztsekretärin, NEU AD

15.05.2018, Bodmer Stefanie, Wund-, Stoma- und Kontinenztherapeutin, PD Wund- und Stomaberatung

Jubilare

15.05.2018, Dr. med. Hasselmann Constanze, Oberärztin, Anästhesie

19.05.2018, Misini Albulena, Sitzwache, Medizin BL

21.05.2018, Algaria Cristina, Mitarbeiterin Aufnahmebüro, Medizin BL

29.05.2018, Arn Christine, Dipl. Expertin Intensivpflege, PD Neonatologie IPS, Station 923

10 JAHRE

01.04.2018, Schild Ursula, Study Nurse MUK / AIN PD & MTTD

01.05.2018, Dr. med. Hufschmid Teresa, Oberarzt i. V., Notfallpraxis AD

01.05.2018, Margelisch Raimund, Plan Management, A & B Architektur und Bau 01.05.2018, Mathew Suja George, Dipl.

Pflegefachfrau / Expertin Onkologie, BL Chirurgie und PD Chirurgie, Station 151

01.05.2018, Nyffeler Claudia, Assistentin Bereichsleiterin Pflege, Gem. Dienste KKJ 01.05.2018, Sträuli Nadja, Bildungsverantwort- liche Pflege, PD & MTTD BL

05.05.2018, Kellenberger Marianne, Dipl. Physiotherapeutin, PTH

07.05.2018, Hirtenfelder Helmut, Logistik- angestellter Versorgung, Ver-/Entsorgungs- transporte

15.05.2018, Richner Christine, Dipl. Logopädin, LGP

19.05.2018, Yalcin Ümmügülsüm, Sach- bearbeiterin Patientenadministration, Patienten- empfang

22.05.2018, Jost Sabine, Dipl. Pflegefachfrau, Urologie PD & MTTD

27.05.2018, Widmer Jasmin, Dipl. Pflege- fachfrau, PD Kinder und Jugendliche, Station 902

15 JAHRE

01.05.2018, Bruder Heidi, Assistentin PEOE, Personal- und Organisationsentwicklung 01.05.2018, Dr. med. Sasse Georg, Leitender Arzt Med. Rechtsdienst, Medizinischer Rechts- dienst

01.05.2018, Schmidt Patrick, Stv. Leiter Küche, Küche

07.05.2018, Urech Rahel, Dipl. Pflegefachfrau, PD Kinder und Jugendliche, Station 902 und Gem. Dienste KKJ

19.05.2018, Sittambalam Jeyarany, Mitarbeiterin Labor, Institut für Labormedizin 21.05.2018, Wüst Manuela, Fachexpertin Pflege Onkologie, Medizin BL

28.05.2018, Plüss Susanne, Dipl. Expertin Intensivpflege, PD Aufwachraum Frauenklinik 30.05.2018, Ullrich Doris, Dipl. Expertin Anästhesiepflege, PD Anästhesie

20 JAHRE

17.05.2018, Arcaro Brigitte, Med. Praxis- assistentin, DER PD & MTTD

23.05.2018, Härdi Eric, Diätkoch, Küche 25.05.2018, Bur-Schneiter Stefanie, Stations- leiterin Pflege, PD Kinder und Jugendliche, Station 910

31.05.2018, Börner Bettina, Study Nurse, PNS PD & MTTD

25 JAHRE

01.05.2018, Jauk Gordana, Dipl. Pflegefachfrau, PD Frauenklinik, Station 812

09.05.2018, Trienen-Stamm Monique, Leiterin Personal Pool Pflege, Pflegepool

16.05.2018, Rieker Barbara, Stv. Leiterin Pflege Anästhesie, PD Anästhesie

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