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Archiv "Werner H. Hauss: Die Arteriosklerose" (09.05.1991)

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Corvaton®

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Präparate, die primär die Nachlast senken, können die Koronarper- fusion verringern und so die Angina-pectoris- Symptomatik verschlech- tern

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ISCHÄMIESCHUTZ

Corvaton® retard

ist aufgrund der selektiven Vor- lastsenkung zuverlässig und ohne Gefahr eines Steal-Phäno- mens wirksam

Werner H. Hauss: Die Ar- teriosklerose, Zur Pathogene- se der reaktiven, chronischen Mesenchymerkrankungen, Steinkopff Verlag, Darm- stadt, 1990, X, 253 Seiten, 83 Abbildungen, 32 Tabellen, gebunden, 98 DM

Dieses Buch ist die Zu- sammenfassung der in vielen Jahren von Werner Hauss, dem langjährigen Direktor der Münsteraner Klinik für Innere Medizin und Leiter des von der Landesregierung eingerichteten Arteriosklero- se-Forschungsinstituts, sowie seinen Mitarbeitern erbrach- ten Ergebnisse. Zwar werden die sogenannten Risikofakto- ren wie Rauchen, Choleste- rin, Diabetes mellitus, Blut- druck usw. auch aufgeführt, aber nicht in der Ausführlich- keit, wie sie zum Beispiel das Forschungsinstitut in Heidel- berg in zahlreichen Publika-

tionen ausgewiesen hat. Da- für hat sich Hauss eingehend mit dem Mesenchym als der morphologischen Grundlage arteriosklerotischer, rheuma- tischer und weiterer reaktiver Erkrankungen beschäftigt.

Diesem gilt der größere Teil des Buches. Insofern ist das Buch breiter angelegt, viel- leicht auch einseitiger, als die zahlreichen Publikationen des In- und Auslandes über die Risikofaktoren. In den Vordergrund gestellt wird eben hier die eigentliche Pa- thogenese, nicht die Ätiolo- gie. Wer sich für Arterioskle- rose interessiert, sollte zu den gängigen Büchern über dieses Gebiet auch das Buch von Hauss gelesen oder eingese- hen haben. Dokumentation und Literatur sind vorbild- lich. Man bedauert das Feh- len eines Stichwortverzeich- nisses, das gerade hier man-

che wertvolle Querverbin- dung aufgezeigt hätte. Der Preis ist für die Qualität des Werkes eher maßvoll.

Rudolf Gross, Köln

Hans Haid: Mythos und Kult in den Alpen, Kultstät- ten und Bergheiligtümer im Alpenraum, Rosenheimer Verlagshaus, Rosenheim, 1990, 23,5 x 28,5 cm, 256 Sei- ten, 120 Farbtafeln, gebun- den, 98 DM

Berge sind dem Schöpfer und Irrsinn nahe, Stätte der innigsten Zentren des Kultes, der Christen. Dort hatte Friedrich Nietzsche seine Vi- sion vom Übermenschen (die Stelle dieses Erlebnisses am Fuß des Bernina-Massivs läßt sich fast auf den Quadratme- ter genau ausmachen). Kein Bergbuch der Super-Klette- rer und Felswand-Heroen,

mit denen die alpinen Sorti- mente derzeit überschwemmt werden. Es sind Nachrichten vom Wiederentdecken älte- ster Wurzeln menschlicher Behausung und Frömmigkeit.

Forschungsergebnisse, erst- mals im Alpenraum zusam- mengetragene Elemente von Brauchtum, Katastrophenab- wehr, Geisterbeschwörung.

Der Autor hat die Welt der Bilder und Wallfahrtsorte lie- bevoll und gründlich er- forscht, auch die Lebenszeug- nisse des Aufruhrs gegen Landschaftszerstörung und traditioneller alpiner Exi- stenz recherchiert. Lesens- wert? Lesensnotwendig für den, dem die Berge am Her- zen liegen und der auch Wert darauf legt, daß seine Kinder einmal dort Kraft daraus schöpfen können.

Ekkhard Häussermann,

Köln

Zusammensetzung: 1 Tablette Corvaton enthält 2 mg Moisidomin;1 Tablette Corvaton forte enthält 4 mg Molsi- domin;1 Tablette Corvaton mite enthält 1 mg Molsidomin;

1 Tablette Corvaton retard enthält 8 mg Molsidomin;

1 Ampulle Corvaton enthält 2 mg Molsidomin.

Indikationen: Orale Formen: Stabile und instabile Angina pectoris bei gleichzeitig bestehender Linksherzinsuffi- zienz, Angina pectoris im akuten Stadium des Herz- infarktes (erst nach Stabilisierung des Kreislaufs), Angina pectoris, wenn andere Arzneimittel nicht an- gezeigt sind, nicht Vertragen wurden oder nicht aus- reichend wirksam waren sowie bei Patienten in höherem Lebensalter. Bei schwerer chronischer Herzinsuffizienz in Kombination mit Herzglykosiden und/oder Diuretika;

pulmonale Hypertonie. Ampullen: Angina pectoris im akuten Stadium des Herzinfarktes und akutes Stadium des Herzinfarktes, schwerste Former, der Angina pec- toris. Bei schwerer chronischer Herzinsuffizienz in Kombination mit Herzglykosiden und/oder Diuretika;

pulmonale Hypertonie. Kontraindikationen: Nicht bei akutem Kreislaufversagen (Schock, Gefößkollaps, er- niedrigten Füllungsdrücken) und schwerer Hypotonie (systolischer Blutdruck unter 100 mm Hg). Beim frischen Herzinfarkt nur unter strengster ärztlicher Kontrolle und kontinuierlicher Kontrolle der Kreislaufverhältnisse.

Nicht zur Durchbrechung des akuten Angina-pectoris- Anfalls. In den ersten drei Monaten einer Schwanger- schaft nur auf ausdrückliche Anweisung. Nicht bei Überempfindlichkeit gegenüber Molsidomin.

Nebenwirkungen: Gelegentlich Kopfschmerzen, Senkung des Ruheblutdruckes, Blutdruckabfall bis hin zu Kollaps und Schock. In Einzelfällen Schwindel, Übelkeit und Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Haut, Asthma). Vorsicht im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. In Tierversuchen hat Molsidomin in hohen Dosen Krebs hervorgerufen. Solange die Übertrag- barkeit dieser Befunde auf den Menschen nicht geklärt ist bleibt ein Verdacht krebserregender Wirkungen bestehen. Handelsformen und Preise:

30 Retardtabletten (N1) DM 42,20; 50 Retardtabletten (N2) DM 67,25; 100 Retardtabletten (N3) DM 126,55;

112 Retardtabletten (Kalenderpackung) DM 134,60;

Krankenhauspackung. Nöhere Angaben über das Präparat enthält die Fachinformation.

Keine Toleranzentwicklung Hochwirksame Mono-Therapie Selektiver t orlast.,enker rassena

riedel Cassella-Riedel Pharma GmbH 6000 Frankfurt (Main) 60

Dt. Ärztebl. 88, Heft 19, 9. Mai 1991 (91) A-1713

Referenzen

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