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Archiv "Moderne Fortbildung mit der Bundesärztekammer: Was wird wo von wem geboten?" (12.12.1990)

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Praktische Übungen aller Art werden immer mehr zu einem Merkmal der Fortbildungskon- gresse der Bundesärztekammer Foto: Meerkämper, Davos

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT

KONGRESS AKTUELL

Moderne Fortbildung mit der Bundesärztekammer

Zeitgemäße und effektive ärztli- che Fortbildung muß moderne Mög- lichkeiten nutzen, ohne die bewähr- ten aufzugeben, wie beispielsweise das Gespräch, den Meinungsaus- tausch sowohl in der Seminarform zwischen Experten und auf einem bestimmten Gebiet weniger Erfah- renen als auch unter gleichkompe- tenten Kolleginnen und Kollegen.

Moderne Fortbildung nutzt nicht nur neue Techniken, wie beispielsweise audiovisuelle Medien: Gleichzeitig hat sich die von Michael Balint ent- wickelte, ganz „untechnische" Form der Balint-Gruppen zu einer beson- ders wirkungsvollen, einfachen Me- thode entwickelt, die die Beziehun- gen von Patient, Arzt und deren Um- feld wesentlich verbessern und berei- chern kann.

In kleinen Gruppen sind diese Möglichkeiten solchen Arztinnen und Arzten in der Fortbildung zu vermitteln, die über das Wissen um diese Chancen hinaus auch die Fä- higkeiten und Fertigkeiten erwerben

und erlernen wollen, um sie — sei es in Etappen zu absolvierender Bau- steine — für eine entsprechende Kompetenz oder Qualifikation erler- nen und erwerben zu können.

Aber auch der didaktisch und rhetorisch gute Vortrag eines nam- haften Experten kann besonders dann, wenn die Möglichkeit echter Diskussion und Fragen gegeben ist, von besonderem Fortbildungswert sein. Praxisbezogene, relevante Fort- bildung ist ebenso wichtig wie die Vermittlung neuer wissenschaftli- cher Tendenzen, wenn sie für das Denken und Tun des Arztes in ab- sehbarer Zeit oder — so auch in ethi- schen Fragen — von dauerhafter Be- deutung sind.

Fortbildung soll auch „Spaß machen"

Daß Fortbildung auch anregend sein, die intellektuelle Neugier be- friedigen, ja — wie Miller sagt —

„Spaß machen" soll, kann nur zur Fortbildung stimulieren, also ent- scheidend motivieren.

Die Fortbildungsveranstaltun- gen der Bundesärztekammer wollen all dies realisieren: Moderne Fortbil- dung, die diese verschiedenen Me- thoden nutzt, ob in Kursen zur So- nographie, zur Echokardiographie, ob in Balint-Gruppen, Autogenem Training, in Seminaren, bei Podi- umsgesprächen mit Experten ver- schiedener Richtungen, aber auch im Meinungsaustausch untereinan- der, im Gespräch „am Rande" oder in den Pausen, in Gesprächen mit Referentinnen und Referenten.

Vermittelt werden sollen aber auch in Kursen mit praktischen Übungen an Phantomen Kenntnisse beispielsweise der Endoskopie, der Sonographie, der Doppler-Sonogra- phie, praktische Übungen etwa in der Allergiediagnostik, anrechenba- re Seminare in der Sportmedizin, auch Aufbaukurse mit praktischen Übungen in der Sonographie, die zu Abschluß-Testaten als Baustein oder nach Richtlinien der Kassenärztli- chen Bundesvereinigung führen.

Die aufgrund der interdiszipli- nären Foren der Bundesärztekam- mer in Zusammenarbeit mit den wis- senschaftlichen Gesellschaften be- handelten Themen und die darauf- hin beschlossenen Fortbildungs- schwerpunkte werden selbstver- ständlich in den Programmen ent- sprechend berücksichtigt. Besonde- re Themata werden behandelt, wie Familienplanung und Schwanger- schaftskonfliktberatung, Balint- Gruppen, Umweltprobleme und ge- sundheitliche Folgen.

Was bieten und ermöglichen Fortbildungsveranstaltungen der Bundesärztekammer? Programme, die durch Thematik und Form, durch Referenten und zeitlichen Ab- lauf zur Fortbildung motivieren.

• Das umfangreiche Angebot aller Kongresse kann auf diesen Sei- ten nur in Form einer Übersicht wie- dergegeben werden. Bitte fordern Sie deshalb die vollständigen Pro- gramme an, damit Sie möglichst bald Ihre Auswahl treffen können — Sie werden es nicht bereuen!

Dr. med. P. Erwin Odenbach Bundesärztekammer

D i as wird wo von wem geboten?

A-4012 (32) Dt. Ärztebl. 87, Heft 50, 13. Dezember 1990

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Ich bitte um Zusendung von Informationen (nach Erscheinen) über den/die Internationalen Fortbildungskongress(e) 1991 der Bundesärzte- kammer und der Österreichischen Ärztekammer in (bitte ankreuzen):

❑ Davos (10. bis 22. März) III Meran (24. März bis 5. April)

❑ Montecatini (5. bis 17. Mai)

• Grado (19. bis 31. Mai)

❑ Grado (25. August bis 6. September)

sowie über die in Deutschland stattfindenden Veranstaltungen:

❑ Köln (16. bis 19. Januar) Interdisziplinäres Forum

❑ Berlin (21. bis 25. Mai)

Deutscher Kongreß für ärztliche Fortbildung

117 Augsburg (25. bis 27. Oktober) Fortbildungskongreß für prakti- sche Medizin und Zentralkon- greß für Medizinische Assistenz- berufe (ZMA)

Österreichische Ärztekammer in El Bad Hofgastein Verbindung mit Bundesärztekammer: (10. bis 16. März) Bitte

ausfüllen und einsenden an das Kongreßbüro der Bundesärztekammer Herbert-Lewin-Str. 1 Postfach 41 02 20 5000 Köln 41

Günstige Teilnahmegebühren bei Voranmeldung

für die Internationalen Fortbildungskongresse 1991 der Bundesärztekammer

Gesamtkongreß eine Woche Tageskarte (13 Tage) (7 Tage) (1 Tag)

• bei Einzahlung

a) vor Kongreßbeginn 400,00 DM 250,00 DM 75,00 DM

b) am Kongreßort 450,00 DM 300,00 DM 75,00 DM

• Ermäßigte Gebühr für Ärztinnen und Ärzte aus den neuen Bundesländern sowie solche, deren Approbation weniger als 5 Jahre zurückliegt oder die bereits im Ruhestand sind, bei Einzahlung

a) vor Kongreßbeginn 200,00 DM 125,00 DM 75,00 DM

b) am Kongreßort 225,00 DM 150,00 DM 75,00 DM

• Ermäßigte Gebühr für Ärztinnen und Ärzte im Praktikum, arbeitslos gemeldete Ärzte sowie Medizinstudenten bei Einzahlung

a) vor Kongreßbeginn 100,00 DM 50,00 DM 75,00 DM

b) am Kongreßort 125,00 DM 75,00 DM 75,00 DM

Bei Einzahlung vor Kongreßbeginn muß die Teilnahmegebühr bis spätestens eine Woche vor Eröffnung des jeweiligen Kongresses bei der Bundesärztekammer eingegangen sein. Als angemeldet gilt nur, wer die Teilnahmegebühr bereits gezahlt hat.

• Zusatzgebühren:

Einige Seminare/Kurse sind anmeldepflichtig und können — solange Plätze verfügbar sind — nur belegt werden, wenn außer der Teilnahmegebühr die jewei- lige Zusatzgebühr gezahlt wird (Höhe der Zusatzge- bühr siehe jeweiliges Kongreß-Programmheft).

Erstattungen/Stornierungsgebühren:

Rücküberweisung eingezahlter Teilnahme- und/oder Zusatzgebühren kann nur dann erfolgen, wenn der

Antrag auf Rückzahlung vor Kongreßbeginn bei der Bundesärztekammer eingereicht und ihm die Teil- nehmer- und/oder Seminarkarte beigefügt ist. Bei Ab- meldung bis zu 28 Tage vor Kongreßbeginn ist die Rückerstattung kostenfrei. Bei Abmeldung 28 bis 0 Tage vor Kongreßbeginn wird eine Bearbeitungsge- bühr von 10 Prozent des eingezahlten Betrages (maxi- mal 50,— DM) erhoben. Zusatzgebühren, die nach Voll-Belegung des Seminars eingehen, werden in je- dem Fall ohne Abzug zurücküberwiesen.

Dt. Ärztebl. 87, Heft 50, 13. Dezember 1990 (33) A-4013

Referenzen

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