GESUNDHEIT
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Ihr Blatt
für Ihre Patienten
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tes in West-Berlin gewesen. Bei den Bemühungen der Bundesre- gierung, diese Verhandlungen wieder in Gang zu bringen, stehen die Probleme von Gewässerverun- reinigungen im Vordergrund, ins- besondere die Versalzung der Werra durch Kaliabwässer aus der DDR. EB
Bundesarbeitsminister vergibt Preis in
„Gesundheitsökonom ie"
Einen Preis auf dem Gebiet der Gesundheitsökonomie hat der Bundesarbeitsminister aus Anlaß der Verabschiedung des „Pro- gramms der Bundesregierung zur Förderung von Forschung und Entwicklung im Dienste der Ge- sundheit" ausgeschrieben (dazu:
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT, Heft 27/1978: „Gesundheitsforschung mit politischem Hintergrund"). Mit dem Preis sollen Arbeiten ausge- zeichnet werden, die „zum besse- ren Verständnis der Ursachen und Mechanismen der Kostenentwick- lung führen, Beurteilungsgrundla- gen für Ansätze zur Verbesserung der Versorgungs- und Organisa- tionsstrukturen schaffen sowie Er- kenntnisse zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens in der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ziel der Erhöhung der Lei- stungsfähigkeit und Wirtschaft- lichkeit bringen." Es ist beabsich- tigt, die Preisausschreibung — auch mit wechselnden The- menschwerpunkten — in den kom- menden Jahren zu wiederholen.
Über die Vergabe des Preises ent- scheidet eine Jury, die vom Bun- .
desminister für Arbeit und Sozial- ordnung berufen wird. Sie besteht aus fünf Mitgliedern. Vier Mitglie- der sollen Wissenschaftler aus dem Bereich der „Gesundheits- wissenschaften" sein, die auf dem Gebiet der Gesundheitsökonomie eine hohe Anerkennung genießen;
ein Mitglied soll dem Bundesmini- sterium für Arbeit und Sozialord- nung angehören. Der Preis ist wie folgt dotiert: 1. Preis: 10 000 DM;
2. Preis: zweimal 5000 DM. EB
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. . . und auf vier Seiten viele weite- re aktuelle InformationenVielerlei Lesestoff ist in den meisten Wartezimmern ausgelegt. Aber welches dieser Blätter bemüht sich stetig darum, das Vertrau- ensverhältnis zwischen Patient und Arzt weiter zu festigen, gibt der Veröf- fentlichung fundierter ärztlicher Meinung — auch zu wichtigen Fragen der Gesundheits- und Sozialpo- litik! — hinreichend Raum?
Viel nachhaltiger noch als bisher muß sich die Ärzteschaft selber Gehör verschaffen. Ihre Patienten- Zeitung „thema 1
Gesundheit" dient dieser Not-wendigen Aufgabe.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 33 vom 17. August 1978 1847