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MITTWOCH 7. NOVEMBER 2012 GELDERN | 45. WOCHE
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Spektakuläre Rennen lieferten hochkarätige Fahrer den Zuschauern beim „Gelderland Enduro“, der bereits zum zwölften Mal in der LandLebenStadt stattfand. Auf drei ganz unterschiedlichen Flächen in und rund um Geldern wurden die Wertungsprüfungen ausgetragen, bei denen insgesamt 160 Starter auf Motorrädern und Quads mög- lichst viele Runden innerhalb von 60 Minuten fahren mussten. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Stadtmarketing Geldern, dem Enduro Club Hassum und Shadow
Quad / Zweirad Schatten aus Geldern.
NN-Foto: Theo LeieMahnwache zum Jahrestag
GELDERN. Am 9.11.1938 wur- de die Synagoge in Geldern ein Raub der Flammen. Mitglieder der jüdischen Gemeinde Geld- erns wurden vertrieben, ver- schleppt und ermordet. Mit der Brandstiftung an der Synagoge zeigten die Nazis ihr schreck- liches Gesicht gegen die jüdische Bevölkerung in Deutschland.
Heute erinnert ein „Stolper- stein“ des Künstlers Gunter Demnig dauerhaft an dieses Er- eignis. Zum Jahrestag am Freitag, 9. November, laden Die Grünen Gelderns die Bevölkerung ein, mit einer Mahnwache am ehe- maligen Standort der Gelderner Synagoge, am Norwall 39 um 19 Uhr den Ereignissen und ihrer Opfern zu gedenken.
Hengstermann im Ruhestand
25 Jahre lang hat Hermann Hengstermann den Caritas- verband Geldern-Kevelaer ge- führt, jetzt wurde er offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
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Langemeyer gibt Amtsgeschäfte ab
STRAELEN. Jörg Langemeyer, Bürgermeister der Stadt Stra- elen, hat gestern überraschend alle laufenden Amtsgeschäfte an seinen allgemeinen Stellvertreter Hans-Josef Linßen übergeben. In einer Stellungnahme, die Linßen am Abend vor dem Straelener Rat verlesen hat, äußerte sich Langemeyer dazu: „Die unglaub- lichen Vorkommnisse im Hin- blick auf meine Person in den vergangenen drei Wochen haben mich persönlich tief getroffen.
Niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass von einigen maß- geblichen Volksvertretern aus Ih- ren Reihen eine derartige soziale Kälte und menschliche Ausgren- zung betrieben werden könnte, wie ich dies in den letzten Tagen erfahren musste.“ Auf ausdrück- lichen ärztlichen Rat hin und zum Schutze seiner Gesundheit habe er sich daher entschlossen, seine Aufgaben an Hans-Josef Linßen zu übertragen. Abschlie- ßend kündigte er an: „Sobald es mein gesundheitlicher Zustand zulässt, werde ich mit voller Schaffenskraft wieder zu Ihnen stoßen.“
Die schönste Seereise der Welt
Auf eine Hurtigruten-Seereise schickt der Werbering Gel- dern den Gewinner der Weih- nachtsverlosung 2012.
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Grundschüler erlaufen fast 10.000 Euro
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Freikarten gewinnen für Winter-Efteling
A Seite 16 KREIS KLEVE. Nina ist hin- und hergerissen. Einerseits möchte die 23-jährige Gocherin gerne bei ihrer Familie bleiben, anderer- seits hegt sie den Wunsch, in eine eigene Wohnung zu ziehen. Die- se Entscheidung, die viele junge Menschen in ihrem Alter treffen, ist in diesem Fall schon beson- ders. Denn Nina hat das Down- Syndrom. Doch in eine Wohn- gruppe oder in ein Wohnheim zu ziehen, kommt für sie und ihre Eltern nicht in Frage. „Dort geht die Individualität des Einzelnen verloren“, sagt ihre Mutter Mi- chaela Spitz nach mehreren Be- suchen in solchen Einrichtungen.
„Aus diesem Grund wollen wir einen anderen Weg beschreiten.“
Sie starten das Projekt „WG mal anders“ – dabei suchen sie drei weitere junge Menschen mit Down-Syndrom, die mit Nina
zusammen in einer WG leben möchten. Nina fährt mit ihren Eltern gerne zu Konzerten, geht unter der Woche abends auch mal ins Kino. „So etwas ist in den meisten Wohngruppen schwie- rig“, hat Michaela Spitz festge- stellt. Allein schon aufgrund der Personalsituation fehle dort die entsprechende Flexibilität. Im In- ternet habe sie daher zum Thema recherchiert und sei auf ähnliche Beispiele für WGs, etwa in Dins- laken, gestoßen. „Zu vielen Leu- ten habe ich auch Kontakt auf- genommen und mich über ihre Arbeit informiert.“ Kurz darauf habe sie zudem in einer Immobi- lien-Anzeige ein passendes Haus durch Zufall gefunden – damit stand der Plan, „Pionierarbeit zu leisten“ und in Goch eine WG aufzubauen. Nun suchen Nina und ihre Eltern „Leute, die die
gleiche Gesinnung haben“. Das heißt, junge Menschen mit Han- dicap, „die aber noch etwas fitter sind“, sagt Michaela Spitz, „die gerne in einer familiären Um- gebung und mit Unterstützung selbstständig in einer Vierer-WG leben möchten“. Durch die Mit- bewohner soll eine gewisse Ge- borgenheit und familiäre Atmo- sphäre gewährleistet sein. Zusätz- liche individuelle stundenweise Betreuungsleistungen sind dabei fest eingeplant, betont Michaela Spitz, „wenn möglich eine Rund- um-die-Uhr-Betreuung“.
Doch auch die Eltern seien ge- fordert. „Sie müssen die Bereit- schaft haben, einen anderen Weg zu gehen und Engagement zu zei- gen, vor und nach dem Einzug.“
Es gehe darum, das Kind in ein normales, selbstständiges Leben zu begleiten. Dazu gehöre auch,
hin und wieder Aufgaben zu übernehmen, etwa bei der Gar- tenarbeit und auch mal als Be- treuer einzuspringen. Das Haus in Goch ist für das WG-Projekt ideal. Es besitzt vier schöne Zim- mer für die Bewohner, ein groß- zügiges Wohnzimmer mit Küche, Terrasse und Garten. Zudem liegt es in der Nähe zur Innenstadt.
Davon selbst überzeugen können sich Interessierte beim Tag der offenen Tür in der „WG mal an- ders“ am Samstag, 17. November, von 11 bis 18 Uhr, in der Hein- richstraße 5 in Goch. Der Einzug in der WG ist für Anfang 2014 geplant, „die Vorlaufzeit benö- tigen wir für Planung und Ken- nenlernen“, sagt Michaela Spitz.
Mehr Infos gibt es unter Telefon 02823/88950, E-mail an info@
wg-mal-anders.de und www.wg- mal-anders.de.
Michael BühsPionierarbeit: WG mal anders
Nina Spitz lebt mit dem Down-Syndrom – sie sucht Mitbewohner für eine Wohngemeinschaft
Nina Spitz aus Goch sucht für eine WG drei Mitbewohner, mit denen sie sich versteht.
NN-Foto: MBWachtendonks Stadtführer nun besser bei Stimme
WACHTENDONK. (mb) Für Hans Maesmanns ist es manch- mal schwer, sich Gehör zu ver- schaffen. „Wenn ich zwei Füh- rungen mit 25 Personen habe, muss ich so viel und so laut reden, so viel kann ich gar nicht trinken, um wieder sprechen zu können“, sagt der Wachtendonker Stadt- führer. Nun wird seine Aufgabe und die seiner Kollegen etwas leichter, denn die Volksbank an der Niers hat einen mobilen Sprachverstärker gesponsert.
Zwar gibt es bereits eine trag- bare Lautsprecher-Anlage bei der Gemeinde. „Aber das alte Gerät
ist leiser und störanfälliger“, weiß auch Bürgermeister Udo Rosen- kranz. Es freue ihn, dass dank der Unterstützung der Volksbank nun „ein sehr guter Ersatz“ zur Verfügung stehe: „Das neue Ge- rät macht einen guten Eindruck, der Ton ist sehr klar.“
Stadtführer Maesmanns hatte den Kontakt zu Michael Janßen, dem Leiter der Wachtendonker Voba-Geschäftsstelle, hergestellt.
„Vor allem bei Führungen wäh- rend größerer Veranstaltungen, etwa dem Weinfest, ist der Ein- satz eines solchen Lautsprecher sinnvoll“, sagt Janßen. Stadtfüh-
rerin Magdalena Frankewitz, die mit ihren Kollegen jährlich 50 bis 60 Führungen unternimmt, bestätigt dies. „Oft ziehen sich Gruppen von 25 Personen ein wenig auseinander, so dass die- jenigen, die weiter hinten stehen, nichts mehr mitbekommen von dem, was ich vorne erzähle.“
Zum ersten Mal kommt das neue Gerät, das über ein kabel- loses Headset verfügt, wohl am nächsten Freitag, 9. November, zum Einsatz. Um 17 Uhr beginnt, trockenes Wetter vorausgesetzt, die Fackelführung mit Hans Maes manns am Friedensplatz.
Die Arbeit erleichtern soll der mobile Sprachverstärker für die Wachtendonker Stadtführer Hans Maesmanns (l.), Magdalena Fran- kewitz, Nikolaus Roesler (2. v. r.) und Gustaaf Gijsmans (r.). Das Gerät übergab Volksbank-Geschäftsstellenleiter Michael Jansen (3. v. r.) an
Bürgermeister Udo Rosenkranz
NN-Foto: MBMICK
Nur keine falsche Scheu vor Menschen in Uniform. Auch sie müssen sich – in der Regel – an die Ver- kehrsregeln halten. So gilt für sie ebenfalls, dass im Kreisver- kehr derjenige Vorfahrt hat, der bereits kreiselt. Entsprechend verwirrt schaute der Fahrer des Gefangenentransports drein, der jüngst an der Einfahrt in den Kreisverkehrs nahe der JVA in Pont wartete. Denn mitten im Kreisel legte die Fah- rerin des grauen Kleintrans- porters eine Vollbremsung hin.
Offenbar schwer beeindruckt von der martialischen Wirkung des großen Knastbusses mit seinen schießschartenartigen Fenstern, wollte sie diesem keinesfalls im Wege stehen und ihn lieber schnell vorbei- lassen – sehr zur Freude der hinter ihr fahrenden Autos, die damit nicht gerechnet hatten und ihrerseits ein paar schöne Gummispuren in den Asphalt brannten. Um die Aktion per- fekt zu machen, bog die Dame im Kleintransporter flott rechts aus dem Kreisverkehr ab, wäh- rend ihr linkes Blinklicht dem Bus frech hinterherleuchtete.
Karnevalsauftakt im Gelderland
Die KKG Geldern hat mit Ma- rie-Celina I. und Andreas I.
ihr neues Prinzenpaar bereits vorgestellt, traditionell lüften viele Karnevalsvereine jedoch erst zum Karnevalsauftakt am 11.11. das Geheimnis um ihre neuen Regenten.
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Studie Schulverpflegung:
Zu wenig Zeit für Pausen
In welchem Takt klappert das Ge- schirr durch die Mensa Ihrer Kin- der? Häufig warten Schüler viel zu lange auf ihr Mensa-Essen. Bei 48 Prozent der Kinder dauert es vier bis fünf Minuten oder noch länger bis sie ihre Mahlzeit bekommen.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage von EARSand EYES im Auftrag der Initiative GeldKarte e.V. unter 275 Schülern und 275 Mütter. Kein Wunder also, dass sich vier von zehn Kindern kürzere Wartezeiten wünschen.
Das lässt sich meist durch eine gute Organisation lösen. Dabei hilft ein elektronisches Bezahlsystem wie das der GeldKarte. Kinder bestellen ihr Essen im Voraus und bezahlen vom Prepaid-Guthaben auf dem Chip der girocard, ohne Kramen nach Kleingeld. Weil die Abläufe so deutlich beschleunigt werden kön- nen, bleibt den Kindern mehr Zeit sich zu erholen, zu toben und Freundschaften zu pflegen. So sind
sie auch nachmittags noch fit für die Schule. Die nötige Karte haben die meisten Kinder schon in der Ta- sche: 81 Prozent besitzen ein eige- nes Konto und damit eine Konto- karte auf der häufig bereits ein GeldKarte Chip integriert ist. Für
die Schule bedeutet das niedrigere Kosten und bessere Planbarkeit.
Denn der Caterer weiß im Voraus, wie viel von welchem Gericht benötigt wird. So kann das Geld in wichtige andere Projekte für die Kinder fließen. Überschussmengen können außerdem deutlich redu- ziert werden. Das freut die Umwelt.
KREIS KLEVE. Schon vor dem Haupteingang des Kultur- und Kongresszentrum Kastell in Goch grüßte das überdimensi- onale Abbild des ebenso neuen wie farbenfrohen Hochschul- preises die deutlich mehr als 350 Gäste. „Forum Kreis Kleve – Das Fachleute-Treffen für wirt- schaftlich Interessierte“ leuch- tete es von der großen Bühne, wo die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve die Namen der 16 kreisangehörigen Städte und Gemeinden ebenso zeigte wie die Sponsoren des Abends, die Sparkassen und Volksbanken.
Viele Bürgermeister hatten sich ihren Platz im Kastell gesichert, Kreistagsabgeordnete, ebenso wie die Vorstände der Kreditinstitute, die Wirtschaftsförderer aus dem gesamten Kreisgebiet - Landrat Wolfgang Spreen war begeistert von der hervorragenden Besu- cher-Resonanz. Und er war nach fast dreistündiger Veranstaltung der Überzeugung: „Unsere Gäste haben hier manches Interessante
mitnehmen können“. Einfach brillant, wie der aus Köln ange- reiste, wohl bekannteste deutsche Stadtplakat-Zeichner Wilhelm Schlote sein Leben skizzierte. Mit einer Tasche voller Buntstifte, die seit jeher das Markenzei- chen des Self-Made-Man sind, plauderte er über die Freiheiten seines Zeichner-Lebens und ließ unterm Strich keinen Zweifel da- ran: Hier ist einer mit sich und den Dingen im Reinen - und das nicht nur auf dem Zeichenblatt.
Professor Dr. Christian Rüttgers, Volkswirtschaftler, Personalfach- mann und Hochschullehrer – ein echter Niederrheiner, sprach über Strategien gegen einen Fach- und Führungskräfteman- gel. Er machte deutlich, dass auch der beste Mitarbeiter ab und an die Wertschätzung seines Arbeit- gebers spüren möchte.
Hermann Scherer stellte die Spielregeln für einen unterneh- merischen Erfolg für die Märkte von Morgen vor. Mit 60-minü- tigem Gastspiel, das weniger Vor-
trag war als Auftritt, das weniger Fingerzeig bot als Lebenserfah- rung, machte er Mut zur Traum- reise in die Verwirklichung urei- gener Ziele und Vorstellungen.
„Setzen Sie Ihre Visionen um – nicht morgen, sondern schon heute“, war die Botschaft des überzeugenden Business-Exper- ten, der die Gäste des Abends nicht nur einmal zum Lachen brachte. Die ersten drei Preisträ- ger des neuen, frischen „Hoch- schulpreis der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve wurden für he- rausragende Projekte der Zusam- menarbeit mit der regionalen Wirtschaft ausgezeichnet. Die Sparkassen und Volksbanken im Kreis Kleve“ haben 15.000 Euro für die Hochschule und deren drei Lehrstühle „locker gemacht“.
Drei Schlote-Originale gab es aus den Händen des Landrats für die Firmen Fluxana GmbH & Co.
KG in Bedburg-Hau, die Kersten Maschinen GmbH aus Rees und das Landwirtschaftszentrum Haus Riswick.
Die Gewinner des ersten Hochschulpreises der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve neben Landrat Wolf- gang Spreen (r.) und den Mitgliedern der siebenköpfigen Jury.
Foto: privatBotschaften von Freiheit, von Wertschätzung und neuem Mut
Mehr als 350 Gäste erlebten das Forum Kreis Kleve im Gocher Kastell
Versammlung der CDU-Mitglieder
RHEURDT. In der Gaststätte Zur Post, Rathausstraße 2 in Rheurdt, findet am Mittwoch, 7. Novem- ber, die Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbandes von Rheurdt-Schaephuysen, statt. Der zweite und öffentliche Teil der Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Als Gastredner kön- nen die Veranstalter den Gene- ralsekretär der CDU Nordrhein- Westfalen, Bodo Löttgen, gewin- nen. Ein Thema ist das derzeitige Parteiensystem noch Zeitgemäß?
Der Verband würde sich freuen, interessierte Bürger zu einer Dis- kussion mit den Mitgliedern und dem Generalsekretär der CDU- NRW, Bodo Löttgen, begrüßen zu dürfen.
SPD Kerken: Interessierte Bür- ger Kerkens können mit dem Ratsherren Reinhard Teloy über kommunalpolitische Fragen dis- kutieren und auch Meinungen austauschen. Er steht am Don- nerstag, 8. November, von 17 bis 18 Uhr unter 02833/3671 für Fragen, Anregungen und Hin- weise zur Verfügung.
CDU Geldern: Im Rahmen der Bürgersprechstunde der CDU- Fraktion Geldern ist am Freitag, 9. November, der Ratsherr Nor- bert Scholten Ansprechpartner.
Unter Telefon 02831/3867 ist er von 17 bis 18 Uhr erreichbar.
Wißen wiedergewählt: Bei der SPD-Regionalkonferenz Nie- derrhein, wurde der Kandidat der Kreis Klever SPD für den SPD-Regionalvorstand Niederr- hein, Bodo Wißen, einstimmig wiedergewählt worden. 71 von 71 Delegierten der SPD-Regional- konferenz Niederrhein votierten für eine weitere zweijährige Amtszeit des 38-Jährigen. Wißen gehört seit 2008 dem zwölfköp- figen Vorstand an.
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KURZ & KNAPP
„Die Haushaltswende schaffen“
Erklärung der Stadt Straelen zum Haushaltsplanentwurf 2013 in der gestrigen Ratssitzung
STRAELEN. Gestern Abend wurde in der Ratssitzung eine Erklärung der Stadt Straelen zur Haushaltseinbringung 2013 vor- getragen.
Darin heißt es, dass die Stadt Straelen seit dem 1. Januar 2008 ihren Haushalt nach neuen ge- setzlichen Regeln aufstellt, die teilweise den kaufmännischen Vorgaben aus dem Handelsrecht entsprechen. „Diese Verände- rungen haben erhebliche Aus- wirkungen, weil nicht mehr nur der reine Geldverbrauch, sondern der gesamte Ressourcenverbrauch wie zum Beispiel Abschreibungen und Rückstellungen bei der Auf- stellung des Haushalts berück- sichtigt werden müssen“, so die Satdt Straelen. Aufgrund dieser neuen Faktoren bleibe festzuhal- ten, dass der Haushalt der Stadt Straelen seit einigen Jahren ein jährliches strukturelles Defizit von rund 3,5 Mio. Euro aufweist.
Bezugnehmend auf diese Situa- tion hatte die Politik im Herbst 2011 die Verwaltung beauftragt, zu den Haushaltsberatungen 2012 einen Katalog möglicher Handlungsalternativen zur nach- haltigen Verbesserung der Haus- haltssituation bereitzustellen.
Diesem Wunsch kam die Ver- waltung nach und präsentierte parallel zur Haushaltseinbrin- gung für das Jahr 2012 eine um- fangreiche Liste von Handlungs- optionen, die den politischen Vertretern im Rat für ihre Ent- scheidungsfindung zur Verfü- gung gestellt wurde. Diese Liste der Handlungsoptionen umfasste sowohl ertragssteigernde als auch aufwandsreduzierende Möglich- keiten. Als abschließendes Er- gebnis der Haushaltsberatungen für das Haushaltsjahr 2012 war festzustellen, dass trotz einiger, wenn auch im Ergebnis nur mar- ginaler Konsolidierungseffekte, ein strukturelles Defizit von rund
3,1 Mio. Euro bestehen blieb. (Die Liste der Handlungsoptionen und auch die Rede des Bürgermeisters zum Haushalt 2012 sind unter www.straelen.de Rathaus & Ak- tuelles / Finanzwesen einsehbar.)
„Die absehbaren Rahmenbe- dingungen für die Aufstellung des Haushalts 2013 sowie der Folgejahre geben keinen Anlass, die notwendige und nachhaltige Konsolidierung des Straelener Haushalts weiter in die Zukunft zu verschieben“, so Bürgermeister Langemeyer vor der Haushalts- einbringung des Entwurfs für 2013. „Um die finanzielle Hand- lungsfähigkeit der Stadt Straelen zu erhalten, die nachwachsenden Generationen nicht mit weiteren finanziellen Lasten zu belegen und auch das hohe Leistungsni- veau in Straelen zu halten, müssen wir in gesellschaftlich angemes- sener Art und Weise die Situation des Straelener Haushalts im Jahre 2013 schwerpunktmäßig durch eine Erhöhung der Realsteuern verbessern“.
Gewerbesteuer anheben Im eingebrachten Haushalts- entwurf 2013 ist vorgesehen, dass die Gewerbesteuer im Vergleich zum Haushaltsjahr 2012 von 310 auf 335 Punkte, die Grundsteuer A von 190 auf 205 Punkte und die Grundsteuer B von 300 auf 345
Punkte steigen. Trotz Anhebung der Gewerbesteuer wäre auch der neue Gewerbesteuerhebesatz der zweitniedrigste in Nordrhein- Westfalen (NRW) und der nied- rigste in der Region. Auch mit der Anhebung der Grundsteuer B bleibe Straelen weiterhin Spitzen- reiter in der Region.
Zur Konsolidierung des Stra- elener Haushalts sollen auch die städtischen Betriebe beitragen.
Die absehbaren positiven Er- gebnisse des Abwasserbetriebes sind mit einer entsprechenden 100-prozentigen Gewinnab- führung in den Jahren 2013 bis 2015 eingeplant. Demgegenüber sind die möglichen Gewinne des Versorgungs-und Verkehrsbetrie- bes aufgrund steuerlicher Bela- stungen bei einer Abführung an den Kernhaushalt bisher nicht eingeplant worden.
Der Haushaltsplan für das Jahr 2013 weist im Ergebnisplan Er- träge von insgesamt 41.942.488 Euro auf, demgegenüber stehen Aufwendungen von insgesamt 44.038.072 Euro. Im Finanzplan sind Einzahlungen von insgesamt 39.366.954 Euro und Auszah- lungen von insgesamt 39.911.551 Euro vorgesehen.
Unter Berücksichtigung der nachhaltigen Veränderungen im Haushaltsgefüge der Stadt Strae- len werden in den folgenden Jah- ren folgende Ergebnisse erwartet:
2013 = Fehlbetrag 2.095.584 Eu- ro; 2014 = Fehlbetrag 1.622.779 Euro; 2015 = Überschuss 7.091 Euro; 2016 = Überschuss 323.882 Euro. „Somit wird erstmals seit vielen Jahren im Planungsjahr 2015 der tatsächliche Haushalts- ausgleich geschafft. Bisher war dies nur fiktiv durch eine Entnah- me aus der schon deutlich redu- zierten Ausgleichsrücklage mög- lich“, heißt es in der Erklärung.
„Sollten die politischen Ver- treter im Rat der Stadt Straelen
zu einer anderen Beurteilung der finanziellen Lage unserer Stadt kommen, dann sollten sie auch die entsprechenden finanziellen Alternativen für eine nachhaltige Konsolidierung des Haushalts be- nennen und bezifffern“, so Lan- gemeyer. Der Haushaltsentwurf für 2013 und die Planungsjahre bis 2016 beinhalteten neben der unumgänglichen Haushaltskon- solidierung eine Reihe „rich- tungsweisender Maßnahmen“, um auch die Lebensqualität in Straelen weiter auszubauen.
So werden im Rahmen der angedachten allgemeinen Stad- tentwicklung die notwendigen Instrumente eines Lärmaktions- planes sowie die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes in Angriff genommen. Um zu- künftig wieder städtische Bau- grundstücke anbieten zu können, würden planerisch und grund- stückstechnisch der zweite Teil des Bereiches Streutgens Kamp vorbereitet. Damit die städtischen Bildungseinrichtungen zukunfts- orientiert arbeiten können, wer- den notwendige bauliche und technische Anpassungen in den Grundschulen wie auch den wei- terführenden Schulen, ebenso im städtischen Montessori-Kin- derhaus, vorgenommen. Um im Bereich des Ausbaus der erneu- erbaren Energien weiter voran zu schreiten, ist der städtische Erwerb und Betrieb einer Wind- kraftanlage vorgesehen, die den städtischen Haushalt in den näch- sten Jahren mit einem sechsstelli- gen Eurobetrag jährlich entlasten kann. Absehbare Auswirkungen des vorliegenden Brandschutz- bedarfsplanes werden nach ent- sprechender Beschlussfassung durch den Rat die schrittweise Modernisierung des Fuhrparks der Feuerwehr und die bauliche Optimierung einzelner Feuer- wehrgerätehäuser sein.
Bürgermeister Jörg Langemeyer
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kommunale Grenzen hinweg
Mit Einsatzkräften aus Lomm, Straelen, Lüllingen und Walbeck
GELDERLAND. Dass eine Feu- erwehrübung mit gleich vier beteiligten Einheiten fast im Verborgenen stattfinden kann, zeigte sich am Samstagmorgen im Gelderner Nierspark. Kurz nach neun Uhr ist es im süd- lichen und noch nicht erschlos- senen Bereich des Gebiets mit der gewohnten Ruhe vorbei.
Nach einem gewaltigen Knall ziehen dichte Rauchschwaden durch das alte Bahnlager und in- nerhalb weniger Minuten fahren Löschzüge und Gruppen aus Walbeck, Lüllingen und Straelen sowie die Brandweer aus Lomm auf das Gelände. Einsatzleiter Johannes Lörcks von der Feu- erwehr Geldern informiert die Feuerwehrleute über die drama- tisch wirkende Übungslage. Im Gebäude, in dem sich noch fünf Menschen befinden, brennt es.
Hitze und Flammen bedrohen zudem zwei außen stehende Gas- tanks. Johannes Lörcks: „Unsere Übungen unter Beteiligung nie-
derländischer Einsatzkräfte und auch über kommunale Grenzen hinweg sind enorm wichtig für die gemeinsame Koordination.
Wir wollen möglichst effektiv und schnell sein. Die Einsatzkräf- te müssen taktisch eingeteilt wer- den“ Was er damit genau meint, wird schnell klar. Die Wehrleute bilden Abschnitte. Innerhalb ih- rer Aufgabe arbeiten also die ver- trauten Partner miteinander.
Wehrleute arbeiten Hand in Hand
Jeder Handgriff sitzt. Beson- nen aber zügig arbeiten sich die Männer unter Atemschutz durch das verqualmte Gebäude. Schnell werden die vermissten Arbeiter geborgen, in den Innenhof ge- bracht und betreut. Gleichzei- tig rücken andere Einheiten in weitere Abschnitte des riesigen Hallenkomplexes vor. In der Zwi- schenzeit läuft draußen an den Gastanks schon der Schauman- griff, um die Flammen sofort zu
löschen. Genauso wichtig: Die Kommunikation der Einsatz- leitung mit den deutschen und niederländischen Trupps. Immer wieder gibt die gemeinsam ein- gerichtete Leitstelle Kommandos an die Einheiten. Die Rückmel- dungen zeigen: In den Abschnit- ten läuft es gut. Die Kommunika- tion untereinander stimmt. Die Ziele der Übung werden allesamt im Zeitlimit erreicht. Johannes Lörcks: „Mit unseren internati- onalen Übungen verdeutlichen wir auch, dass es politisch noch Handlungsbedarf gibt. Zum Bei- spiel ist das Fahren mit Sonder- rechten im Ausland für ein mög- lichst schnelles Anrücken zum Einsatzort für uns nicht erlaubt.“
Reiner Gilles, stellvertretender Kreisbrandmeister: „Deshalb sind Übungen für unsere Team- arbeit aber auch für die Zusam- menarbeit im Euregiogebiet im- mens wichtig. Auf diese Dinge werden wir auch künftig weiter großen Wert legen.“
An einer gemeinsamen Übung im Innenhof den alten Gelderner Bahnlagers nahmen niederländische
und deutsche Feuerwehrkräfte teil.
Foto: Stadt GeldernWACHTENDONK. Vor mehr als zehn Jahren formulierte die CDU Wachtendonk-Wankum einen Katalog zum Thema
„Ziele der Gemeindeentwick- lung“ und erarbeitete somit einen „roten Faden“ für die po- litische Arbeit in Wachtendonk.
Heute nun sei festzuhalten, dass ein überwiegender Teil dieser Ziele abgearbeitet und umge- setzt wurden, so die CDU.
Viele Dinge seien gemein- sam mit den im Rat vertretenen Parteien umgesetzt worden, bei einigen Dingen seien aber auch Überzeugungsarbeit und die
Präsentation der überzeugenden Argumente erforderlich gewe- sen.
Ortsbild prägende und verän- dernde Einrichtungen wurden zwischenzeitlich Realität. Es gibt in Wachtendonk jetzt ein Alten- heim, das zurzeit um eine alten- gerechte Wohneinheit ergänzt wird. Eine neue Sportplatzan- lage wurde errichtet, es wurden neue Wohngebiete ausgewiesen, Wachtendonk zählt mittlerweile mehr als 8.000 Einwohner und mit etwas Verzögerung wurde auch das neue Gewerbegebiet zu einem Erfolgsmodell. Der öffent-
liche Nahverkehr sei verbessert worden, wenn auch „noch nicht optimal gestaltet“. Es wurde eine praktikable Lösung für die Ver- besserung der Bildungssituation in Form einer Sekundarschule installiert.
„Es ist nun an der Zeit neue Ziele zu formulieren“, so die CDU Wachtendonk-Wankum und fragt: „Soll Wachtendonk noch mehr Gewerbe anwer- ben? Soll sich Wachtendonk, bezogen auf die Einwohnerzahl, noch weiter wachsen oder soll der kleinstädtische, ländliche Charakter erhalten bleiben. Ist
die ärztliche Versorgung ausrei- chend? Welche Einrichtung(en) werden von den Bewohnern für dringend erforderlich gehalten?“
Diese Fragestellungen will die CDU Wachtendonk-Wankum in einer öffentlichen Versammlung mit an der Ortsentwicklung in- teressierten Bürgern und den eigenen Mitgliedern diskutieren.
Diese Versammlung findet statt am Freitag, 16. November, um 19.30 Uhr in der Gaststätte Büskens, Weinstraße. Die CDU Wachtendonk-Wankum freut sich auf viele interessierte Teil- nehmer.
Aktive Bürgerbeteiligung erwünscht
Gemeindeentwicklung Wachtendonk ist Thema bei öffentlicher CDU-Versammlung am 16. November
Polizei und Volksbank fassen Skimming-Täter
Gestellte Falle ist erfolgreich zugeschnappt
GELDERLAND. Der Polizei ist in enger Zusammenarbeit mit der Volksbank an der Niers ein empfindlicher Schlag gegen Skimming-Betrüger gelungen.
Am 1. November konnte ei- ner der Täter auf frischer Tat ertappt werden, als er sich an einem Geldausgabeautomaten der Volksbank zu schaffen machte.
Die gestellte Falle der Polizei und Volksbank ist damit erfolg- reich zugeschnappt. „Neben der exzellenten Kooperation mit der Polizei ist der Erfolg zu einem großen Teil auch auf die erhöhte Wachsamkeit und das starke
Engagement unserer Mitarbei- ter zurückzuführen – und nicht zuletzt auf das gemeinsame Ziel, den Tätern das Handwerk zu legen“, so Wilfried Bosch, Mit- glied des Vorstands an der Niers.
In den letzten Wochen wurden mehrere Geldausgabeautomaten der Volksbank an der Niers von Betrügern manipuliert. Mit den ausgespähten Kundendaten wurden zum Teil unberechtigte Verfügungen aus dem Ausland vorgenommen. Ein finanzieller Schaden für die betroffenen Kunden, die ihr Geld in vollem Umfang zurückerhalten haben, entstand nicht.
L
POLIZEIBERICHT
In Brand gesetzt: Am Dienstag, 6. November, gegen 1.15 Uhr ent- deckten Passanten ein Feuer an einem Reifen eines auf dem Os- tring in Wachtendonk abgestellten weißen Lkw der Marke Iveco. Ein 43-jähriger Mann aus Kempen konnte das Feuer sofort mit einem Feuerlöscher löschen, sodass le- diglich Reifen und Radkasten be- schädigt wurden. Gegen 2.15 Uhr rückte der Löschzug Wachten- donk zu einem Brand von mehre- ren Mülltonnen auf dem Hinter- hof eines Hauses an der Berliner Straße aus. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Die Mülltonnen sowie ein Jägerzaun wurden beschädigt.
In beiden Fällen ist von vorsätz- licher Brandstiftung auszugehen.
Täter nach Einbruch flüchtig:
Über eine Aussentreppe gelangten drei Täter am Samstag, 3. Novem- ber, 13.55 Uhr, auf die Terasse des ersten Obergeschosses eines Hauses Am Kattenberg in Heron- gen. Hier zerschlugen sie die Glas- scheibe der Tür und gelangten so ins Gebäude. Sie wurden vom heimkehrenden Hauseigentümer überrascht und bedrohten die- sen mit einem Dekoschwert. Die Täter flüchteten zu Fuss über ein
angrenzendes Maisfeld. Der Woh- nungseigentümer wurde nicht verletzt. Bei der Fahndung wur- den die Einsatzkräfte durch einen Polizeihubschrauber unterstützt.
Auch die Bundespolizei und Kräf- te aus den umliegenden Behörden beteiligten sich an der Fahndung, die bisher ohne Erfolg blieb.
Einbruch in Kindergarten: In der Zeit von Samstag, 3. November, um 16 Uhr, bis Montag, 5. No- vember, um 6.50 Uhr drangen un- bekannte Täter in das Büro eines Kindergartens am Rahmer Kirch- weg in Aldekerk ein und entwen- deten sechs Leergutkisten.
Unfallflucht: Am Montag, 5. No- vember, gegen 7 Uhr befuhr ein 19-jähriger Fahrradfahrer aus Geldern den Herringsweg von Veert in Richtung Wetten. Ein unbekannter Fahrzeugführer fuhr beim Überholen so dicht an ihm vorbei, dass er ausweichen muss- te. Dabei stürzte er und verletzte sich am Bein. Der Fahrzeugführer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern.
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7. Mittwoch
Sevelen: Frauenfrühstück im Ev.
Gemeindehaus Sevelen, Dorfstr. 42, Thema: Engel
Geldern: Sprechstunde des Se- niorenbeirats der Stadt Geldern mit Anneliese Blöß, 10 bis 12 Uhr, Zimmer 129, Erdgeschoss der Stadtverwaltung, Issumer Tor, Telefon 02831/398129
Wachtendonk: St.-Martinszug der Kita St. Marien und der Kita Gänse- blümchen, Aufstellung um 17 Uhr an der St. Michael-Kirche Wachtendonk, Martinsfeuer am Friedensplatz Geldern: Sozialtreff ab 17 Uhr, in den Räumlichkeiten des Papillon e.V., Am Markt 6
Geldern: St. Martinszug des Waldorf- kindergartens, 17.30 Uhr ab Kurt- Schumacher-Straße
Geldern: St. Martinszug der Don-Bos- co-Schule, 18.15 Uhr ab Don-Bosco- Schule, Köln-Mindener-Bahn Rheurdt: Öffentliche Mitgliederver- sammlung der CDU Rheurdt-Schae- phuysen mit Generalsekretär Bodo Löttgen, 20 Uhr, Gaststätte Zur Post, Rathausstr. 2
8. Donnerstag
Nieukerk: Unternehmerfrühstück der WfG Kreis Kleve, 9 Uhr, Michael- Buyx-Haus
Straelen: Martinskaffee der Awo Straelen/Wachtendonk, 14 Uhr, Begegnungsstätte Straelen, Eingang Venloer Straße
Geldern: St.-Martins-Basar der St.
Adelheid-Grundschule Geldern, ab 16.30 Uhr, Friedrich-Spee-Straße 17, vorher gemeinsames Martinslieder- singen zur Einstimmung
Geldern: St. Martinszug des Mon- tessori-Kinderhauses St. Adelheid, 17 Uhr ab Jahnstraße
Kerken: Bürgersprechstunde der SPD Kerken mit Reinhard Teloy, 17 bis 18 Uhr, Telefon 02833/3671
Geldern: Offener Treff im Sozialpsy- chatrischen Zentrum, Markt 6, 17 bis 19 Uhr
Hartefeld: St. Martinszug in Har- tefeld, 17.30 Uhr ab Schulhof, Mar- tinsfeuer und Mantelteilung auf der Bürgerwiese
Straelen: Training des Schachclubs Straelen in der Gaststätte Zum Sieg- burger, Annastr. 11-13, ab 18 Uhr Straelen: Skatertreff, 18 Uhr, Treff- punkt Schwimmbad wasserstraelen Geldern: Freundeskreis für Sucht- krankenhilfe, Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19 bis 21 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Heilig- Geist-Gasse 4 in Geldern, Kontakt:
Telefon 0175/6464542
9. Freitag
Geldern: Mittagessen bei der Awo Geldern, ab 12 Uhr, Issumer Str. 65 Geldern: Offener Treff im Sozialpsy- chatrischen Zentrum, Markt 6, 16 bis 19 Uhr
Geldern: Bürgersprechstunde der CDU Geldern mit Norbert Scholten, 17 bis 18 Uhr, Telefon 02831/3867
Wachtendonk: Öffentliche „Fackel- Führung“ durch den historischen Ortskern Wachtendonk, 17 Uhr ab Niersuferpromenade
Walbeck: St. Martinszug in Walbeck, Aufstellen um 17.15 Uhr auf der Hochstraße (Parkplatz)
Wankum-Harzbeck: St.-Martinszug in Harzbeck, 17.30 Uhr ab Alte Harzbecker Schule, Martinsfeuer am Hochheckweg
Pont: St. Martinszug ab 17.30 Uhr, Aufstellung auf dem ehemaligen Schulhof
Nieukerk: St. Martinszug für Kinder- gärten, 17.30 Uhr ab Mariengrund- schule
Geldern: Kammermusikabend zum KulturHerbst der Volksbank an der Niers, 19 Uhr, Refektorium, Ostwall 16 Walbeck: 3. Walbecker St. Martins-
Rock mit der Coverband „Sex in the Fridge“, Beginn ab 20.30 Uhr, Einlass direkt nach dem Martinszug, Gast- stätte „Zur Friedenseiche“
Broekhuysen: Skatspiel mit dem Skatclub Broekhuysen, ab 20 Uhr, in der Gaststätte Schaffers in Broekhu- ysen
Geldern: 2. Gelderner Poetry-Slam, 20 Uhr, Tonhalle der Kreismusikschule Geldern, Boeckelter Weg
10. Samstag
Geldern: Trödelmarkt auf dem Park- platz der Discothek E-dry
Issum: Kindertrödelmarkt im ev.
Gemeindehaus, Gelderner Str. 20, 10 bis 12 Uhr
Nieukerk: Tischtennis-Nachwuchs- turner „mini-Meisterschaften“, ab 10
Uhr, Schulturnhalle Dennemarkstraße Geldern: Hallen-Fußball-Turnier der Betriebs- und Hobbykicker aus Geldern, 12 bis 18 Uhr, Sporthalle am Bollwerk
Geldern: Wanderung des Kneipp Vereins Geldern bei Kloster Kamp, Treffpunkt: 13.30 Uhr an der Stadtver- waltung Geldern, Issumer Tor Rheurdt: Hubertusmesse des Teckelclubs Geldern um 16 Uhr in der Marienkapelle Rheurdt, Kengen 38; ab 15.30 Uhr Tiersegnung an der Kapelle, anschl. Weckmannessen im Bauerncafé Beyen in Rahm Pont: Richtfest im/am Haus der Ver- eine im Ponter Ortskern, 16 Uhr Herongen: St. Martinszug in Heron- gen, 16.45 Uhr Wortgottesdienst in St.
Amandus, 17.30 Uhr Zugbeginn ab Neustraße, Martinsfeuer und Feuer- werk am Festplatz Leuther Straße Aldekerk: St. Martinszug in Alde- kerk, für Kindergärten ab 16.45 Uhr Schulhof Hauptschule, für Schulen ab 18 Uhr Schulhof Hauptschule;
Glühweinstand der Schießgruppe Aldekerk, Rahm, Eyll neben der Klo- sterkirche, ab 17 Uhr
Sevelen: St. Martinszug in Sevelen, 17 Uhr für alle Kindergartenkinder ab Kirchplatz (Kath. Kirche), für alle ande- ren Kinder um 17.30 Uhr ab Schulhof, Feuerwerk an der Schubertstraße Lüllingen: St. Martinszug, 17.30 Uhr ab Molkereiplatz, anschl. Martinstü- tenversteigerung im Landgasthof Luyven
Kapellen: St. Martinszug in Kapellen, 17.30 Uhr ab Schulhof
Straelen: 110 Jahre St. Martinszug in Straelen mit Jubiläumsfeuerwerk, Beginn 18 Uhr ab Fontanestraße, Martinsansprache auf dem Markt- platz, Martinsfeuer auf dem Schulhof der Hauptschule
Veert: Sessionseröffnung des VVK Veert, 19.11 Uhr, Gaststätte „Alt Veert“
Rheurdt: Music-Night mit Horst Gerhardt und Gästen, ab 20 Uhr, Gaststätte Zur Post
Wankum: Wankumer Kegelparty der Bruderschaft, ab 20 Uhr, Saal Draack- Beckers, Grefrather Straße
Geldern: Samstags live im Brenner:
„Rockoustix“ ab 21.30 Uhr, Zum Schwarzbrenner, Glockengasse
11. Sonntag
Rheurdt: 4. Martinsmarkt in Rheurdt, 11 bis 18 Uhr rund um die St. Niko- laus-Kirche
Veert: Ausstellung und Kalender-Prä- sentation der Brauchtumsgruppe des Heimat- und Verschönerungsvereins Veert, 11 bis 17 Uhr im Von-Galen- Haus, Brigittenstraße
Hartefeld: Prinzenproklamation und Mottowahl für den Rosenmon- tagszug 2013, 11.11 Uhr, Gaststätte Dorfkrug
Straelen: Eröffnung der Karnevals- session 2012/2013 in Straelen mit Prinz Marc I. und seiner Garde, 11.11 Uhr: Gaststätte „Zur Tränke“, Venloer Straße, anschl. „Vendelse Poort“,
„Markt 3“ und „Zum Goldenen Herz“
Veert: Einweihung des neuen Pfarrsaales und des restaurierten
Pfarrhauses in Veert, Gottesdienst um 11.30 Uhr in St. Martin Veert, anschl.
offizielle Einweihung
Sevelen: Martinskaffee der Awo Issum-Sevelen, 14 Uhr, Bürgerhaus Sevelen
Geldern: Besuch des St. Martins im Bürgerforum um 17 Uhr, St. Martins- zug ab 17.30 Uhr, Ansprache des St.
Martin und Feuerwerk am Mühlen- turm
Wachtendonk: St.-Martinszug in Wachtendonk, 17 Uhr ab Hauptschu- le, Martinsfeuer auf dem Friedens- platz
Auwel-Holt: St. Martinszug ab 17.15 Uhr, Aufstellung auf dem Schulhof Nieukerk: St. Martinszug für Schulen, 17.30 Uhr ab Mariengrundschule, Nachfeier im Saal Till, Krefelder Straße Broekhuysen: Laternen-Segnung um 17.45 Uhr in St. Cornelius, anschl.
St. Martinszug ab Kirchplatz Geldern: Irische Session in der Alten Boeckelter Schule, ab 18 Uhr Rheurdt: Kultur in der evang. Kirche:
Lieder aus Lateinamerika und Spa- nien von Jochen Jasner, Gesang und Gitarre, 18 Uhr, Ev. Gemeindezentrum Rheurdt, Kirchstr. 44
12. Montag
Issum: Püfferchenaktion der Kol- pingsfamilie Issum, ab 12 Uhr, Forum Mutter Josepha
Geldern: Bewegungstraining der Selbsthilfegruppe Osteoporose- Arthrose Geldern-Issum, 16 bis 17.30 Uhr, Turnhalle Franziskkusschule in Geldern
Geldern: Offener Treff im Sozialpsy- chatrischen Zentrum, Markt 6, 17 bis 20 Uhr
Issum: St. Martinszug in Issum: für Kindergartenkinder ab 17 Uhr, Vogt- von-Belle-Platz; für Schulkinder ab 18 Uhr, Vogt-von-Belle-Platz
Veert: St. Martinszug, 17.15 Uhr ab Schulhof, anschl. Martinstütenverlo- sung im Saal Alt Veert
Geldern: St. Martinszug des St.
Raphael-Kindergartens, 17.15 Uhr ab Schlossstraße
Geldern: Meditationsabend „Oase der Stille“, 19 bis 20 Uhr, Kapelle des St. Clemens-Hospitals Geldern Issum: Naturschutzbund Issum- Geldern präsentiert die Naturhigh- lights im Gelderland 2012, 19.30 Uhr, Gaststätte Zur Post, Kapellener Str. 48
13. Dienstag
Geldern: Treffen für Frauen, Deut- scher Frauenbund für alkoholfreie Kultur (Weiße Schleife), 19 bis 21 Uhr, Ev. Gemeindezentrum, Heilig-Geist- Gasse 2-4, Kontakt: Monika Krein, Tel.:
02845/949661
Straelen: Comedyshow mit Tom Gerhardt „Nackt und in Farbe“, 20 Uhr, Forum des Straelener Gymnasiums, Fontanestraße
Sevelen: Vortrag bei der KAB Sevelen von Alfred Mersch, Vorsitzender der Gelderner Tafel, über die Aufgaben und Möglichkeiten der Tafeln, 20 Uhr, Pfarrheim
Klassische Streichinstrumente in Rock- und Popmusik? Das geht! Sechs junge Musiker aus verschiedenen Genres liefern den Be- weis und rocken am Samstag, 10. November, den Schwarzbrenner in Geldern. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Samstags live im Bren- ner“ sind „Rockoustix“ mit Mathis Beyss, Jonas Gutsche, Lukas Gielen, Jannis Derrix, Isabelle Pooth und Maxi Geelen zu Gast im „Schwarz- brenner“ in der Glockengasse in Geldern. Beginn ist um 21.30 Uhr.
GELDERN. Spannenden Hal- lenfußball bieten die Betriebs- und Hobbykicker aus Geldern und Umgebung am Samstag vor Sankt Martin in der Sporthalle am Bollwerk.
Dort geht es am 10. Novem- ber in der Zeit von 12 bis etwa 18 Uhr nicht nur darum, wer am Ende den „Ulrich-Janssen-Cup“
in die Höhe recken kann, wie
Turnierorganisator Erik Franken erklärt: „Der Reinerlös des Tur- niers fließt ungekürzt dem För- derverein der Kindertagesstätte an der Uhlandstraße in Geldern zu.“ Damit die vom Förderver- ein üppig ausgestattete Caféteria genug Zulauf erhält, versprechen die Akteure dem Publikum be- dingungslose Offensive und viele Tore. Für das Turnier gemeldet
haben die Mannschaften Feuer- wehr Geldern, Gemeinde Kerken, Sparkasse Krefeld, Schiedsrichter Kleve-Geldern, Niersverband Viersen, Intermarkt Thielen, JVA Geldern, Stadt Geldern, Schaf- frath-Medien sowie die Teams der Gaststätten Schwarzes Pferd und Schwarzbrenner aus Geld- ern und Markt-3-United aus Straelen.
Freuen sich auf ein spannendes Sankt-Martins-Turnier in Geldern: Kerstin Leuchten (rechts), Lei- terin der Kindertagesstätte an der Uhlandstraße, und die Vorsitzende des Fördervereins, Maria Riel (links), sowie Turnierorganisator Erik Franken mit den Kindergarten-Kids Lynn-Sophie, Florian und Victoria.
Spannender Hallenfußball
Martinsturnier am Samstag, 10. November, in Geldern am Bollwerk
Sänger und Gitarrist Horst Gerhardt lädt am Samstag, 10. No- vember, ab 20 Uhr zur „Music-Night“ in der Gaststätte „Zur Post“ in Rheurdt ein. Mit dabei ist die Bluesgruppe „Roots Of Blues“, die ein neues Unplugged-Programm präsentiert, die „Moerser Acoustic – All- stars“, Horst Moll am Saxophon sowie Horst Gerhardt, der einige der schönsten Songs von Joe Cocker präsentieren wird. Zudem bringt das junge Akustik-Trio „Fine Cut“ eigene Lieder dar. Der Eintritt beträgt fünf Euro im Vorverkauf und acht Euro an der Abendkasse. Karten gibt
es unter Telefon 02845/6137.
Foto: privatWankumer Kegelparty
WANKUM. Die Wankumer Bruderschaft veranstaltet am 10.
November ab 20 Uhr im Saal Draack-Beckers, Grefrather Stra- ße, in Wankum die Kegelparty.
Besonders eingeladen sind die 47 teilnehmenden Kegelclubs, aber auch die feierfreudige Bevölke- rung aus Wankum und Umge- bung. Neben den Siegerehrungen werden unter den anwesenden Kegelclubs Geldpreise verlost.
Für musikalische Unterhaltung sorgt „Der DJ“ und natürlich das bisher eingereichte Bildmaterial der einzelnen Kegelclubs.
Irene Scharenberg liest zugunsten von Karunai
Im Café Kaffeekunst in Straelen wird es spannend
STRAELEN. Nachdem „Gefähr- liches Doppel“ auf der diesjäh- rigen Criminale im Sauerland vorgestellt wurde, liest Autorin Irene Scharenberg aus ihrem zweiten Kriminalroman im Ca- fé Kaffeekunst. Der Eintritt ist für den Straelener Verein „Ka- runai-Kinder-Hilfe-Indien e.V.“
bestimmt.
In dem Krimi wittert Kommis- sar Pielkötter kaltblütigen Mord hinter dem tödlichen Fahrrad- unfall eines kauzigen Buchhal- ters. Doch ehe er beweisen kann, dass seine altgediente Spürnase richtig liegt, ereilt ihn ein Schwä-
cheanfall. Allerdings lernt der alte Kämpe durch die widerwil- lig akzeptierte Zwangspause ei- ne reiche Familie kennen, in der sich Unglücks- und Todesfälle häufen. Damit steckt er plötzlich mitten in einem neuen Fall. Wie der Titel bereits verrät, hängen beide Fälle auf verzwickte Weise zusammen.
Die Lesung im Café Kaffee- kunst am Markt 13 in Straelen findet am Mittwoch, 14. Novem- ber, um 18.30 Uhr statt. Der Ein- tritt beträgt sechs Euro.
Reservierung unter Telefon 02834/78543.
Martins-Basar in Sankt Adelheid
GELDERN. Zum Sankt-Mar- tins-Basar lädt die St.-Adelheid- Grundschule Geldern am mor- gigen Donnerstag, 8. November, ab 16.30 Uhr in die Schule an der Friedrich-Spee-Straße 17 in Geldern ein.
Die Besucher erwartet an
diesem Nachmittag Selbstge-
basteltes, Ideen für die Weih-
nachtszeit, Laternenausstellung,
Selbstgebackenes, eine Cafeteria
und liebevoll geschmückte Klas-
senzimmer. Vorher findet ein ge-
meinsames Martinsliedersingen
zur Einstimmung statt.
MITTWOCH 7. NOVEMBER 2012 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN 05
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Klasse I
1 kg 1.49
Bunte Herbstklänge präsentierten der MGV Concordia Straelen und der Musikverein Cäcilia Straelen (Foto) beim gemeinsamen Konzert in der Stadthalle. Bei dem unterhaltsamen Konzertprogramm wechselten sich Einzelvorträge und gemeinsame Stücke ab. Traditionelle Werke wurden ebenso zu Gehör gebracht wie Modernes. Natürlich durfte auch der ein oder andere Ohrwurm zum Mitsingen nicht fehlen.
NN-Foto: Theo Leie