• Keine Ergebnisse gefunden

starb im J

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "starb im J"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Robinson , LiUeralurberichl aus Amerika. 117

von Habash, nichts zu schalTen —) starb im J. (i. H. 450 Tüsy war sein Zeitgenosse. Astrabädy blühte um das J. d. II. 1000 und Tafryshy um die¬

selbe Zeit. Shahrashüb starb im J. d. H. 588. Im Ydhali wird die Ortho¬

graphie der Eigennamen bestimmt; es ist von Ibn nl-Mot ahhnr nl-

II illy, welcher im J. d. H. 726 starb. Najashy hat die Namen von ungefähr 1500 Schriftstellern und wenigstens zehnmal soviel Büchertitel. Von den Schriftstellern ist ausser Mas'üdy kaum ein einziger in Europa bekannt. — Mein Katalog ') schreitet vorwärts. Er umfasst jetzt gegen tausend Numern und muss im October fertig seyn. Icb holfe dass ihn der Honorable Court drucken lassen wird ; es ist daher unnütz , jetzt etwas Weiteres davon zu sagen. — Von meiner Lebensbeschreibung Muhammairs ') sind über 100 Seiten gedruckt. Es zeigt sicb, dass die Korayshilen Recht hatten, wenn sie ihn

^yX^ |JL)L>< nannten.

Der Dichter Äkhtnr , jÄ>!j hat eine Tndzkira der persischen PoUten geschrieben , in welcher er alle früheren Arbeiten benutzte und sie bis auf den beutigen Tag fortsetzte. Er gedenkt sein Werk herauszugeben. Ich habe es nicht gesehen , aber nach dem , was ich davon höre , denke ich dass es über 3(XX) Artikel enthalten muss. Schon mein Katalog der hiesigen Hand¬

schriften zählt über 400 persische Dichter auf, und die Tadzkira des Wdlih,

«.jtj , der vor hundert Jahren geschrieben und manche Quelle unbenutzt ge¬

lassen hat, enthält doeh gegen 2300 Numern.

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass hier vor Kurzem das Gulist/ln nach einen» Autograph des Sa'dy und zwei anderen sehr alten E.\emplarcn gedruekt worden ist. Der Te.\t des Genlius , der hierbei durchaus nicht be¬

nutzt worden ist, erhält dadurcb Bestätigung.

Aus Amerika.

(Auszug aus einem Briefe von Prof. Dr. E. Robinson.) New York d. 29. Sept. 1849.

Wenn hier nach dem Weichen der Cholera das Geschäftsleben bereils völlig sicb erholt und eine grosse Lebendigkeit erlangt bat, so kann ich leider von unserem litterarischen Markt nieht das Gleiche sagen ; denn es giebt in diesem Augenblick kaum etwas Neues von Belang. Dr. Woods in Andover bringt seinen alten Cursus theologischer Vorlesungen in fünf bis sechs Bänden zum Druck „schwerfällig, matt und lang". Prof. Stuart hat ein Werk über das Buch Daniel beinahe oder ganz im Manuscript vollendet, ist aber zu schwach und kränklich , um es selbst durch die Presse zu fuhren, und wünscht die Herausgabe in andere Hände zu legen. Dr. Hawks , ein Geistlicher der Episcopalkirche In NewYork, lässt eine Erläuterung der Bibel aus den ägyptischen Monumenten drucken. Ob es ein Buch von Werth ist.

1) S. Ztschr. III, S..347, Z. 1—4.

2) S. ebendas. Z. 11 u. 12.

(2)

118 Barth's Reise in das innere Afrika.

weiss ich nieht; der Verfasser bat Eifer und Beredtsamlceit, aber ich rdrchte, es mangelt ihm das kritische l'rtheil und die rechte Gelehrsamkeit zu solcher Arbeit. Unsere etAno{oi;tscAe Gesellschaft hat durch Gallatin's Tod einen herben Verlust erlitten. Denn obwohl in seinem 89sten Lebensjahre stehend, war er doch noch eifrig mit den Interessen der Gesellschaft beschäftigt und

— hatte dazu die Müsse. Ein anderes ibrer tbätigen nnd der nöthigen Müsse nicht entbehrenden Mitglieder, Hr. Bartlett, bat seinen Wohnsitz auf Rhode Island genommen und ist damit unserem Kreise fern getreten. Obwohl nun die Versammlungen fortgehen werden , so ist doch, fürchte ieb , von der Pro- ductivität der ethnologischen Gesellschaft für jetzt nichts zu erwarten. — Unsere orientalische Gesellschaft aber hat glücklicher Weise in ihrem Secretär, Hrn. Professor Salisbury, eine unvergleichliche Stütze. Er ist ein reicher Mann, und bat Zeit, Kraft und Willen, den orientalischen Studien und den Interessen des Gesellsehaft sicb ganz hinzugeben , und das thut er wirklich, so dass ohne seine unermüdliche Thätigkeit die Gesellschaft nicht viel scbaGTcD würde. Wir sind überhaupt wenig Leute von Fach , unsere Mittel sind gering, nnd Alle oder beinahe Alle sind wir durch amtliche Arbeiten anderer Art so beschäftigt , dass uns eine stetige Theilnahme an den orientalischen Studien unmöglich wird. Doch bolfen wir durcb unsere im ganzen Orient zerstreuten Correspondenten brauchbares Material berbeizuschatTen , das der Wissenschaft zu Gute kommen mag. — Tuch's Arbeit über die sinaitischen Inscbriften, worauf Sie mich im Voraus aufmerksam machten , habe icb mit grossem In¬

teresse gelesen ; das Geheimniss , das über der Sache schwebte , scheint nun genügend aufgeklärt zu sein. — Von E. Smith höre ieh jetzt selten etwas.

Er ist, wie Sie wissen, mit der Abfassung einer arabischen Uebersetzung der Bibel beschäftigt. Er besuchte im vorigen Sommer u. a. die Ruinen, welche Williams mit dem Bether der Rabbinen zu identificiren suchte *), und fand, wie ich vermuthet hatte, den Bericht in monströser Weise übertrieben. Die gerühmten Mauern bestehen aus lauter kleinen runden Steinen , kaum ein Untzend darunter sind bebauen. Smith bemerkt: „Wenn dies Bether sein soll dann sind die rabbiniscben Berichte maasslos übertrieben." — Das so eben erschienene Bucb des Lieut. Lynch ist ganz populär gehalten, es enthält nichts vou grösserem Werth, als die Karten vom Jordantbal und vom todten Meere. — Der in diesen Tagen stattfindenden Versammlung der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft unsern Grass I Haben Sie nocb immer kein System für die Schreibung orientalischer Namen festgestellt? Diesen Winter werde icb mit meinem Lexicon zum Neuen Testament beschäftigt sein , näch¬

sten Sommer aber hoffe ich nach Deutsehland zu kommen.

Dr. Barth's Reise in das innere Afrika.

Herr Dr. B. Barth in Berlin, von welcbem so eben ein interessanter Reise¬

bericht („Wanderungen durch die Küstenländer des Mittelmeeres." Bd. 1. BerUn 1849.) dem Publicum Ubergeben worden , steht im Begriff, eine neue Reise

1) Williams, tbe Holy City. Ed. 2. Lond. 1849. VoL I. p. 209 ff.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

©ehe nun Den einen 8irfelf'llfi ing, öffne Den 3irfel bi8 @, n'nD mache mit Diefer 8irfelöffnnng von gan8 ‚mit Dem anDern 3irfelfnfie einen 3irfelfthnitt Durch Die ßinie .. b,

Die Konzentration der berufsbegleitenden Studien der Berner Fachhochschule an denjenigen Standorten, wo auch die Vollzeitstudien angeboten werden, erfolgt einerseits

This session concentrates on the late Middle Ages (c. 1250-1520) with an emphasis on northern and central Europe (including France, Belgium, the Netherlands, Germany,..

dieser Statuten, und der darin der General-Versammlung eingeräumten Befugniß, sind die bisherigen Statuten seit ihrer Promulgation bis zum Schluß des Jahres 1840

schlag gebracht w.. Ehrenmitglieder ernennt die Direction; jedoch ist dazu die Einstimmigkeit aller Glieder derselben erforderlich. Wer aus der Müsse austreten

In der vorangegangenen Zeit hatte sich ja in England seit der Erfindung und brauchbaren Formgebung der Dampfmaschine (J. Watt, 1776) eine ausgesprochen industrielle Entwidclung

österreichischen Landschaftsmalerei wurde, welche sich die Darstellung der heimischen Gegenden, der Praterauen Wiens, der Wälder und Berge Niederösterreichs zur Hauptaufgabe setzte.

Die GdP-Landesvorsitzende Sabri- na Kunz zeigte sich vom Bild der gefüllten Baldenauhalle in Morbach beeindruckt: „So viele junge Polizei- kommissarinnen und -kommissare gab es