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Analysis II für M, LaG/M, Ph 12. Tutoriumsblatt

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Analysis II für M, LaG/M, Ph 12. Tutoriumsblatt

Fachbereich Mathematik WS 2010/11

Prof. Dr. Christian Herrmann 28.1.2011

Vassilis Gregoriades Horst Heck

Aufgaben

Aufgabe T12.1

Gegeben sei der Kreisringsektor

K={(x,y)∈R2:x≥0,y≥0und9≤x2+y2≤81}.

Es seiσdie Polarkoordinatenabbildung. Geben Sie eine MengeBan, so dassσ(B) =Kgilt. Berechnen Sie den Flächen- inhalt vonKund den Schwerpunkt(xS,yS), der durch

xS:= 1 µ(K)

Z

K

xd(x,y)

yS:= 1 µ(K)

Z

K

yd(x,y)

definiert ist.

Aufgabe T12.2 (Cantor Mengen)

Es seiα ∈]0, 1]. Wir definieren nun rekursiv eine Folge von MengenCnα ⊂[0, 1] welche jeweils aus der Vereinigung von2nabgeschlossenen disjunkten Intervallen besteht. Es seiC0α= [0, 1].Cnα+1entsteht ausCnα, indem man zu jedem Teilintervall[a,b]ausCnαdas offene Intervall]a+2b2·3αn+1, a+b

2 +2·3αn+1[der Länge α

3n+1 herausnimmt. Z.B ist also C1=C0\

1 2− α

2·3,1 2+ α

2·3

=

0,1 2− α

2·3

∪ 1

2+ α 2·3, 1

Die MengeCα:=T

n∈NCnα wird modifizierte Cantormenge genannt.

(a) Zeigen sie, dassCαabgeschlossen und[0, 1]\Cαdicht in[0, 1]ist.

(b) Zeigen Sie, dassCαnur fürα=1Jordan messbar ist und bestimmen Sie in diesem Fall das Jordan Maß vonC1. (c) Für die folgenden Teilaufgaben sei nunα=1. In diesem Fall nennt man die MengeC:=C1Cantormenge. Zeigen

Sie, dass sich jedes Element ausCfür genau eine Folge(an)n∈ {0, 1}Nin der FormP n=12an

3n schreiben läßt.

Hinweis:Benutzen Sie, dass sich jedesx∈[0, 1]triadisch darstellen läßt. D.h. jedesx∈[0, 1]läßt sich durch eine Reihex=P

n=1 bn

3n mitbn∈ {0, 1, 2}darstellen.

(d) Zeigen Sie, dass die Funktionφ:C→[0, 1],P n=12an

3n 7→P n=1

an

2n surjektiv, monoton steigend aber nicht injektiv ist.

Hinweise:(i) Jeder Punkt in[0, 1]hat eine binäre Darstellung. (ii) Seia,bC mita<bin der Darstellung aus (c). Betrachten Sie den kleinsten Koefiizientenak,bk∈ {0, 1}, so dassbk6=akist. (iii) Berechneφ(13)undφ(23).

(e) Zu x ∈ [0, 1]\C sei α(x) = inf{yC|(y,x)⊂ [0, 1]\C}. Zeigen Sie, dass die sogenannte Cantorfunktion ψ:[0, 1]→[0, 1],

x7→

φ(x) falls xC φ(α(x)) falls x∈[0, 1]\C

stetig und monoton steigend ist. (Sie ist sogar in allen Punktenx6∈Cdifferenzierbar und es giltψ0(x) =0.) Hinweis:Aus der Monotonie und der Surjektivität folgt schon die Stetigkeit.

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