Karlsruher Institut f¨ur Technologie Institut f¨ur Theorie der Kondensierten Materie Ubungen zur Theoretischen Physik F¨ SS 12
Prof. Dr. J¨org Schmalian Blatt 8: L¨osungen
Dr. Igor Gornyi Besprechung 15.06.2012
1. Landauscher Diamagnetismus:
Die grundlegende Idee dieser Aufgabe ist es den Diamagnetismus, der mit der (Kreis-) Bahnbewegung der Elektronen einhergeht zu beschreiben.
Zu diesem Zweck betrachten wir den Hamilton-Operator eines freien Teilchens im Ma- gnetfeld.
(a) Die Schr¨odinger-Gleichung zur Beschreibung eines solchen Teilchens ist gegeben durch:
1 2m
[(
ˆ
px+eH c y
)2
+ ˆp2y + ˆp2z ]
ψ =Eψ.
(b) Der Hamilton-Operator in “Landau-Eichung“ ist eine Komposition der Operatoren ˆ
px,pˆy,y,ˆ pˆz. Mit den Eigenzust¨anden zu den Impulsen px und pz reduziert sich die Dimensionalit¨at des Problems und wir erhalten:
χ′′+2m
~2 [(
E− p2z 2m
)
−m
2ω2H(y−y0)2 ]
χ= 0.
(c) Hierbei benutzten wir bereits die Definition der Eigenfrequenz:
ωH = |e|H mc und der des Zentrums der Schwingung:
y0 =−cpx eH.
Wir erkennen das es sich hierbei um den quantenmechanischen harmonischen Os- zillator handelst und erhalten daher die Energieniveaus:
E− p2z
2m =E′ =~ωH (
n+ 1 2
) .
(d) Damit erhalten wir auch die Landau-Niveaus:
En,pz =~ωH (
n+ 1 2
) + p2z
2m. (e) Die Entartung: die Landau-Niveaus sind unabh¨angig von px!
Die L¨osungen der Schr¨odinger-Gleichung sind in x-Richtung ebene Wellen. Damit erhalten wir im endlichen System Quantisierungsbedingungen:
• f¨ur die Impulse px = 2πL~
xk mit k∈Z,
• und wegen ihrer Definition sind damit auch die Schwingungszentren quantisiert:
y0 =− c eH
2π~ Lx k.
Iny-Richtung formt das System einen harmonischen Oszillator der um die Schwin- gungszentren y0 oszilliert und impliziert damit f¨ur ein endliches System, dass y0 ∈ [0, Ly]: der Mittelpunkty0 muss innerhalb von der Fl¨acheLxLy liegen:
06y0 6Ly.
Deswegen, diepx-Werte geh¨oren zu einem begrenzten Interval
∆px= eH c Ly. Die Zahl der m¨oglichen Werte im Interval ∆px ist
Npx = Lx 2π~∆px. Damit ergibt sich die Entartung
N = |e|HS
2π~c , S =LxLy, aus:
0≤ |k| ≤ N = |e|HLxLy
2π~c
was der intuitiven Idee entspricht, dass mit gr¨oßerer Querschnittsfl¨ache auch die Anzahl an Landau-Niveaus anw¨achst. Des weiteren steigt die Anzahl an Zust¨anden mit dem Magnetfeld H da sich die effektive Fl¨ache 2π~c/(|e|H) f¨ur ein Landau- Niveau reduziert.
(f) Da die Landau-Niveaus nicht miteinander wechselwirken ist das großkanonische Potential gegeben durch:
Ω =−T ∑
λ
ln(
1 +eβ(µ−Eλ))
wobei ¨uber die Zust¨ande λ = pz, n summiert wird. Inklusive der Entartung der Landau-Niveaus ergibt sich:
∑
λ
→nsN Lz 2π~
∑
n
∫ dpz
hierbei ist der Faktorns = 2 eine m¨ogliche Spinentartung falls es zu keiner Zeeman- Aufspaltung kommt. Damit erhalten wir (V =SLz =LxLyLz):
Ω =−TnseHV (2π~)2c
∑∞ n=0
∫∞
−∞
dpzln (
1 + exp [
β (
µ− p2z 2m −
( n+1
2 )
ωH )])
.
(g) Mit der Definition f¨urµB folgt:
ωH = |e|H
mc = 2µBH/~.
Umschreiben des großkanonischen Potentials in die gew¨unschte Form Ω =nsµBH
∑∞ n=0
f[µ−(2n+ 1)µBH], µB = |e|~
2mc, impliziert die Funktion
f(µ) =−T mV 2π2~3
∫∞
−∞
dpzln (
1 + exp [
β (
µ− p2z 2m
)]) .
Intermezzo: Die Euler-McLaurin-Formel
Wir betrachten eine glatte langsam variierende Funktionf. Im Folgenden wollen wir die explizite Integration der Funktion ¨uber das Intervall [0,1] approximieren.
Dazu f¨uhren wir eine partielle Integration durch, bei der als Stammfunktion von 1 die Funktion x+c verwendet wird.
∫ 1
0
f(x)dx= [(x+c)f(x)]10−
∫ 1
0
(x+c)f′(x)dx
Ist die Funktion sehr langsam variierend, ist es sinnvoll die Konstante c so zu
w¨ahlen, dass ∫ 1
0
(x+c)dx= 0
gilt. Denn f′(x) sollte nahezu Konstant sein. F¨ur c = −1/2 ist dann eine gu- te Approximation gefunden. Falls erst f′′(x) diese Bedingung erf¨ullt, kann die urspr¨ungliche Idee der partiellen Integration erneut angewandt werden:
∫ 1
0
(x+c)f′(x)dx= [(x2
2 − x 2 +c2
) f′(x)
]1 0
−
∫ 1
0
(x2 2 − x
2 +c2 )
f′′(x)dx.
Die Konstantec2 l¨asst sich zu 1/12 bestimmen.
Mit Außnahme der Funktionx−1/2 sind alle weiteren so definierten Funktionen symmetrisch umx= 1/2. Außerdem sind sie Vielfache der Bernoulli-Polynome, was f¨ur all jene interessant ist die eine geschlossene exakte Form suchen.
Unser urspr¨ungliches Integral l¨asst sich also wie folgt absch¨atzen:
∫ 1
0
f(x)dx≈ 1
2[f(0) +f(1)]− 1
12[f′(1)−f′(0)]. Betrachten wir nun eine gr¨oßeres Intervall (m∈N) so folgt:
∫ a+m
a
f(x)dx≈
∑m n=0
f(a+n)− 1
2[f(a) +f(a+m)]− 1
12[f′(a+m)−f′(a)]. Da die oben bestimmten Konstanten sich nicht durch Translation des Intervalls
¨andern.
(h) Zuerst werden wir uns die Euler-McLaurin-Formel f¨ur unsere Bed¨urfnisse anpassen.
∑∞ n=0
F (
n+1 2
)
≈
∫∞
0
dxF(x)−
1
∫2
0
dxF(x) + 1 2F
(1 2
)
− 1 12F′
(1 2
)
≈
∫∞
0
dxF(x) +F′(0) (1
4 −1 8 − 1
12 )
=
∫∞
0
dxF(x) + 1 24F′(0) wobei wir folgende Absch¨atzungen verwendet haben:
F(x)≈F(0) +xF′(0) ⇒ F(1/2)≈F(0) +F′(0)/2, F′(1/2)≈F′(0).
Verwenden wir nun diesen Ausdruck f¨ur das großkanonische Potential, so erhalten wir:
Ω =n2µBH
∫∞
0
dxf(µ−2µBHx) + nsµBH 24
∂
∂nf(µ−2µBHn) n=0
= ns 2
∫µ
−∞
dxf(x)− ns(µBH)2 12
∂f(µ)
∂µ .
Das erste Glied ist unabh¨angig vom Magnetfeld. Deswegen erhalten wir:
Ω = n2
2 Ω0(µ)− ns
12µ2BH2∂2Ω0
∂µ2 .
(i) Die magnetische Suszeptibilit¨at ist gegeben durch:
χ=χdia =−∂2Ω
∂H2 = nsµ2B 6
∂2Ω0
∂µ2 <0
Das System ist also diamagnetisch wenn keine Zeeman-Aufspaltung eintritt.
Wird jedoch die Zeeman-Aufspaltung ber¨ucksichtigt erhalten wir einen zus¨atzlichen Beitrag der Pauli-Suszeptibilit¨at. Wir erhalten in f¨uhrender Ordnung in H:
Ω = 1
2[Ω0(µ+µBH) + Ω0(µ−µBH)]
− 1 12µ2BH2
(∂2Ω0(µ+µBH)
∂µ2 +∂2Ω0(µ−µBH)
∂µ2
)
≈Ω0(µ) + 1
2µ2BH2∂2Ω0
∂µ2 − 1
6µ2BH2∂2Ω0
∂µ2 Bemerken Sie, dass
N =− (∂Ω
∂µ )
T,V
.
Es folgt:
χdia =−1 3χP, wobei
χP =µ2B (∂N
∂µ )
T,V
die Pauli-Suszeptibilit¨at ist.
Der Anteil der Pauli-Suszeptibilit¨at zusammen mit dem urspr¨unglichen Landau- schen Diamagnetismus verrechnen sich zu:
χ=−∂2Ω
∂H2 =χP +χdia = 2
3χP =−2µ2B 3
∂2Ω0
∂µ2 >0 Was ein paramagnetisches Verhalten des Gases bedeutet.
2. Anharmonischer Oszillator:
Im Wesentlichen wird in dieser Aufgabe gezeigt, dass Korrekturen zur harmonischen Oszillator-N¨aherung der Form αˆx3 in der Lage sind, dass Ph¨anomen der thermische Ausdehnung zu beschreiben.
(a) Im ungest¨orten System gilt: Hˆ0 = pˆ2
2m + 1
2mω02xˆ2 =~ω0(ˆa†ˆa+ 1 2), und damit auch:
Z0 =
∑∞ n=0
e−βEn , En=~ω0(n+ 12) , Z0 = e−β~ω0/2
1−e−β~ω0 = 1 2 sinh(~ω0β
2
)
und F0 =−kT ln(Z0) = ~ω0
2 +kTln(1−e−β~ω0).
Intermezzo: St¨orungstheorie f¨ur thermodynamische Observablen Die Zustandssumme ist gegeben durch:
Z =
∑∞ n=0
⟨n|e−β( ˆH0+ ˆV)|n⟩.
Wir k¨onnen die Exponentialfunktion als Zeitentwicklungsoperator in imagin¨arer Zeit auffassen. Damit l¨asst sich die Zustandssumme in das ¨Aquivalent des Wech- selwirkungsbilds transformieren:
Z =
∑∞ n=0
⟨n(β)|e−βHˆ0Tτe−∫0βdτ VI(τ)|n(β)⟩ mit VI(τ) = eτHˆ0V e−τHˆ0.
F¨ur kleine St¨orungen ergibt sich damit in erster Ordnung in ˆV: Z =
∑∞ n=0
⟨n|e−βHˆ0 (
1−
∫ β
0
dτ VI(τ) )
|n⟩
=Z0 (
1− 1 Z0
∑∞ n=0
⟨n|e−βEn
∫ β 0
dτ eτ EnV e−τ En|n⟩ )
=Z0(1−β⟨Vˆ⟩0).
Die freie Energie in dieser Ordnung St¨orungstheorie ist also F =F0+⟨Vˆ⟩0. F¨ur thermische Mittelwerte von Observablen ergibt sich:
⟨Aˆ⟩=
∑∞ n=0
⟨n| 1
Z0(1−β⟨Vˆ⟩0)e−βHˆ0 (
1−
∫ β
0
dτ VI(τ) )
Aˆ|n⟩
=⟨Aˆ⟩0−∑∞
n=0
⟨n| 1 Z0e−βHˆ0
(∫ β 0
dτ VI(τ)−β⟨Vˆ⟩0 )
Aˆ|n⟩.
Einfluss der St¨orung: die freie Energie in 1. Ordnung ergibt sich durch:
F1 = Tr( ˆW0Vˆ) = 1 Z0
∑∞ n=0
e−βEn⟨n|Vˆ|n⟩
Indem wir ˆx durch ˆa,ˆa† ausdr¨ucken via ˆx= ( ~
2mω0
)1/2
(ˆa+ ˆa†) folgt f¨ur ˆx3 ∝Vˆ: ˆ
x3 = ( ~
2mω0 )3/2(
ˆ
a†3+ ˆa†2ˆa+ ˆa†aˆˆa†+ ˆaˆa†2+ ˆa3+ ˆa†ˆa2 + ˆaˆa†ˆa+ ˆa2ˆa†) .
Die Wirkung der ˆa,ˆa† ist bekannt:
ˆ
a|n⟩ = √
n|n−1⟩, ˆ
a†|n⟩ = √
n+ 1|n+ 1⟩ .
Wird der Ausdruck f¨ur ˆx3 in ⟨n|Vˆ|n⟩ = α⟨n|xˆ3|n⟩ eingesetzt, so ergeben sich eine Reihe von Termen, aber in keinem dieser Terme wird der Ausgangszustand|n⟩ wieder hergestellt und wir erhalten:
⟨n|xˆ3|n⟩= 0 ⇒ ⟨Vˆ⟩1 =F1 = 0.
Man muss also mindestens bis zur 2. Ordnung gehen, um eine nicht triviale Kor- rektur zuF0 zu bekommen.
(b) Wir bestimmen im weiteren die mittlere Ausdehnung ⟨x⟩ des Systems.
Im ungest¨orten System gilt:
⟨xˆ⟩0 = Tr( ˆW0x) =ˆ 1 Z0
∑∞ n=0
e−βEn ( ~
2mω0
)1/2
⟨n|ˆa+ ˆa†|n⟩
| {z }
= 0
= 0
Der harmonische Oszillator hat im Mittel keine Auslenkung aus der Ruhelage. In harmonischer N¨aherung kann daher keine thermische Ausdehnung beschrieben wer- den.
Korrekturen zum ungest¨orten System
Die Korrektur zum ungest¨orten System ist in f¨uhrender Ordnung beschrieben durch:
⟨xˆ⟩1 = Tr( ˆW1x) =ˆ −
∫β
0
dτ 1 Z0
∑∞ n=0
⟨n|e−βHˆ0[eτHˆ0V eˆ −τHˆ0− ⟨|{z}Vˆ⟩0
=0
] ˆx|n⟩.
Durch einschieben einer ˆ1 vor dem ˆx und dem Anwenden der e···Hˆ0 auf die |n⟩- Zust¨ande erhalten wir:
⟨xˆ⟩1 =− 1 Z0
∑∞ n=0
∑∞ m=0
e−βEn
∫β
0
dτ eτ(En−Em)⟨n|Vˆ|m⟩⟨m|xˆ|n⟩.
Integrieren liefert:
⟨xˆ⟩1 = 1 Z0
∑∞ n,m=0
e−βEn −e−βEm
En−Em ⟨n|Vˆ|m⟩⟨m|xˆ|n⟩.
Das Umbenennen der Variablen n ↔ m im 1. Term ∼e−βEm f¨uhrt dazu, dass nur noch Re (⟨n|Vˆ|m⟩⟨m|xˆ|n⟩) ben¨otigt wird:
⟨xˆ⟩1 = 1 Z0
∑∞ n,m=0
e−βEn
En−Em[⟨m|Vˆ|n⟩⟨n|xˆ|m⟩+ ⟨|n|Vˆ|m{z⟩⟨m|xˆ|n}⟩
= (⟨m|Vˆ|n⟩⟨n|xˆ|m⟩)∗ ]
Wir vereinfachen im Weiteren die Summen mit Hilfe des Matrixelements ⟨n|xˆ|m⟩.
⟨n|xˆ|m⟩= ( ~
2mω0
)1/2
⟨n|ˆa+ˆa†|m⟩= ( ~
2mω0
)1/2(
⟨n|m−1⟩√
m+⟨n|m+ 1⟩√ m+ 1
)
Damit wird die Summe ¨ubern ausgef¨uhrt und es bleibt:
⟨xˆ⟩1 =
√~/2mω0 Z0
[ ∞
∑
m=1
√m e−βEm−1
Em−1−Em⟨m|Vˆ|m−1⟩ +
∑∞ m=0
√m+ 1 e−βEm+1
Em+1−Em⟨m|Vˆ|m+ 1⟩ ]
+ komplex konj.
In der ersten Zeile ersetzen wir die Summationsvariable durch ¯m = m−1 , ¯m = 0,1,2, . . .und nennen diese dann wiederm, um die beiden Summen in gleiche Form zu bringen. Außerdem kannEm+1 =Em+~ω0 verwendet werden, was es uns erlaubt
⟨xˆ⟩1 =
( ~ 2mω0
)1/2
α
~ω0 1 Z0
∑∞ m=0
e−βEm+1√
m+ 1[
⟨m|xˆ3|m+ 1⟩ − ⟨m+ 1|xˆ3|m⟩eβ~ω0] +komp.konj.
zu schreiben. Von den Termen in ˆx3 tragen nur wenige zum Matrixelement
⟨m+ 1|xˆ3|m⟩= ( ~
2mω0 )3/2
⟨m+ 1|ˆa†2ˆa+ ˆa†ˆaˆa†+ ˆaˆa†2|m⟩
| {z }
3⟨m+ 1|m+ 1⟩√
m+ 1(m+ 1) bei. Damit ergibt sich f¨ur die Korrektur zur Auslenkung:
⟨xˆ⟩1 =−12 ( ~
2mω0 )2
α
~ω0
sinh(β~ω0/2) Z0
∑∞ m=0
(m+ 1)2e−β~ω0(m+1).
Diese Summe kann ¨uber den Ableitungstrick ausgef¨uhrt werden: mit x ≡ −β~ω0 gilt:
∑∞ m=0
(m+ 1)2e−β~ω0(m+1)
=
∑∞ n=0
(n)2e−β~ω0n= ∂2
∂x2 ( ∞
∑
n=0
ex n )
= ∂2
∂x2 ( 1
1−ex )
= ex(1 +ex) (1−ex)3 . Ber¨ucksichtigen wir noch Z0 = ex/2
1−ex erhalten wir:
1 Z0
∑∞ n=0
n2ex n = ex/2(1 +ex)
(1−ex)2 = 2 cosh(x/2)
4 sinh2(x/2) = coth(x/2) 2 sinh(x/2). Das Ergebnis lautet schlussendlich:
⟨xˆ⟩=⟨xˆ⟩1 =−6 ( ~
2mω0 )2
α
~ω0 coth(~ω0 2kT).
Wenn man das anharmonische Potential 12mω0x2+αx3f¨urα <0 auftr¨agt, wird klar, daß sich der Nullpunkt der Schwingung nach rechts (positivex) verlagern sollte. In der Tat ist in diesem Fall ⟨xˆ⟩>0 .
Man beachte: Obige Rechnung gilt nur, solange ⟨xˆ⟩ ≪1 erf¨ullt ist.
Interpretiert man obiges Ergebnis als thermische Ausdehnung eines Kristalls, so sehen wir:
• ⟨xˆ⟩ ∝αallein die Anharmonizit¨at generiert eine Abweichung aus der Ruhelage.
• Bei kleinen Temperaturen ist⟨xˆ⟩ ∝T die thermische Ausdehnung verschwindet f¨urT →0.