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VDV-ETS Clearingsystem Output Dokumente

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Academic year: 2022

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VDV-ETS Clearingsystem Output Dokumente

Version 1.11 Stand 14.08.2018 Status Final

Autor Andrea Voigt, T-Systems

(2)

Impressum

Herausgeber

T-Systems International GmbH BSS Partner Billing

Am Gut Wolf 3a, 52070 Aachen Dateiname

OutputDokumente_VD V_ETS_Forderungscle ari_g.docx

Dokumentennummer n/a

Dokumentenbezeichnung Clearingkonzept VDV-ETS

Version 1.11

Stand 14.08.2018

Status Final Autor

Andrea Voigt T-Systems

Inhaltlich geprüft von Andrea Voigt

T-Systems

Freigegeben von

Ansprechpartner Martin Hübner

Telefon / Fax +49 241 919 7078

E-Mail

Martin.Huebner@T-Systems.c om

Kurzinfo

Das vorliegende Dokument beschreibt den Aufbau der Output Dokumente des VDV-ETS Forderungsclearing Systems. Es wurde im Rahmen von AP400 zur Entwicklung eines neuen VDV-ETS Clearingsystems erstellt.

Projektkenndaten

Projektname Projekt Owner Projektleiter Projektstart VDV-ETS

Clearingsystem Output Dokumente

Bernd Henseling Martin Hübner 01.01.2018

Auftraggeber/Kunde Projekt-ID Business Unit Projektende VDV-ETS R9910057894 Germany Public 31.10.2018

(3)

Inhaltsverzeichnis

Impressum ... 2

Inhaltsverzeichnis ... 3

1 Einleitung ... 4

2 Beschreibung Dokumente ... 6

2.1.1 Nachläufer in Forderungsdokumenten ... 7

2.1.2 Liste erlaubter Geschäftsvorfall-Typen ... 8

2.1.3 Forderungsbeleg... 8

2.1.4 Forderungs-Transaktionsliste Datei ... 16

2.1.5 EMail Template für den Versand der Forderungsdokumente ... 20

2.2.1 Beziehung Gläubiger/Schuldner Hauptschuld zu Gläubiger/Schuldner Provisionen ... 23

2.2.2 Nachläufer in Provisionsdokumenten ... 24

2.2.3 Provisionsbeleg ... 24

2.2.4 Provisions-Forderungsbelegliste Datei ... 33

2.2.5 EMail Template für den Versand der Provisionsdokumente ... 39

2.3.1 Liste erlaubter Lizenz-Typen ... 42

2.3.2 Nachläufer in Lizenzdokumenten ... 46

2.3.3 Lizenzrechnung ... 47

2.3.4 Lizenz-Buchungsdatenbeleg ... 62

2.3.5 Lizenzrechnung-Transaktionsliste Datei ... 76

2.3.6 EMail Template für den Versand der Lizenzrechnungsdokumente ... 84

3 Abkürzungsverzeichnis ... 90

4 Quellenverzeichnis ... 92

5 Änderungshistorie / Release Notes ... 93

Verteilerliste ... 95

Autorisierung ... 95

(4)

1 Einleitung

Das vorliegende Dokument beschreibt die Ausgangs-Dokumente des VDV-ETS Forderungsclearings. Diese Dokumente werden den Clearing-Teilnehmern regelmäßig zur Verfügung gestellt. Hieraus können diese nachfolgenden Informationen beziehen:

• Bilaterale Forderungen aus den Geschäftsvorfällen (siehe Liste in Kapitel 2.1.2) und deren Herkunft. Hinweis: Im weiteren Dokument wird der Begriff „Produkt“

synonym zu „Geschäftsvorfall“ verwendet.

• Gegenseitige Provisionsforderungen aufgrund der Geschäftsvorfälle.

• Lizenzrechnung des VDV-ETS für die Clearing-Nutzung.

Das Forderungsclearing stellt die folgenden Dokumente zur Verfügung:

• Belege zu den bilateralen Forderungen aus den Geschäftsvorfällen (siehe Liste in Kapitel 2.1.2) und deren Herkunft. Dabei ist jedem Geschäftsvorfall eine Gläubiger-Organisation und eine Schuldner-Organisation zugeordnet. Die im folgenden aufgeführten Dokument-Typen werden sowohl an den Gläubiger als auch an den Schuldner der bilateralen Geschäftsvorfälle übermittelt – eine detaillierte Beschreibung des Dokument-Aufbaus ist in Kapitel 2.1 zu finden. Die Clearing-Forderung muss anschließend bilateral zwischen den beiden Parteien ausgeglichen werden:

o Forderungs-Beleg. Im Folgenden benannt als „Forderungsbeleg“.

o Liste der verarbeiteten Transaktionen zum Zwecke des Forderungsclearing (TX-Sätze ohne TXPCLSERVICE). Im Folgenden benannt als

„Forderungs-Transaktionsliste“.

• Belege zu den bilateralen Provisions-Forderungen aus den Geschäftsvorfällen.

Die im folgenden aufgeführten Dokument-Typen werden sowohl an den Gläubiger als auch an den Schuldner der bilateralen Geschäftsvorfälle übermittelt – eine detaillierte Beschreibung des Dokument-Aufbaus ist in Kapitel 2.2 zu finden. Die Provisions-Forderung muss anschließend bilateral zwischen den beiden Parteien ausgeglichen werden:

o Provisions-Beleg. Im Folgenden benannt als „Provisionsbeleg“.

o Liste der verarbeiteten Forderungsbelege zum Zwecke der Provisionsberechnung. Im Folgenden benannt als

„Provisions-Forderungsbelegliste“

• Lizenzrechnung des VDV-ETS als Lizenzgläubiger zum Clearing. Die Lizenzrechnung wird der betroffenen Clearing-Teilnehmerorganisation übermittelt.

Eine detaillierte Beschreibung des Dokument-Aufbaus ist in Kapitel 2.3 zu finden.

• Buchungsdatensatz zur Lizenzrechnung (nur VDV-ETS intern für die VDV-ETS Buchhaltung). Eine detaillierte Beschreibung des Dokument-Aufbaus ist in Kapitel 2.3 zu finden.

(5)

• Lizenzrechnung-Transaktionsliste Datei, welche alle in einem Abrechnungszeitraum angefallenen TransaktionsIds zu einer Lizenzrechnung aufgelistet. Diese Datei kann nicht über das Forderungsclearing-Frontend eingesehen werden, sondern muss bei Bedarf explizit beim Applikationsbetreiber angefragt werden. Eine detaillierte Beschreibung des Dokument-Aufbaus ist in Kapitel 2.3 zu finden.

• Zugriff auf die Referenzlisten des Produktclearing. Im Folgenden benannt als

„Produktclearing-Referenzen Datei“

Alle Clearing-Dokumente, mit Ausnahme der Lizenzrechnung, sind csv-Dateien im ASCII-Format und verfügen ggf. über eine separate Header- und Fußzeile. Dies erlaubt die automatisierte Weiterverarbeitung in unterschiedlichen Hintergrundsystemen der Clearing-Teilnehmer. Die Lizenzrechnung wird als PDF-Dokument überstellt.

Die jeweiligen Dokumente werden nur dann erstellt, wenn das Forderungsclearing-System Beträge errechnet hat, welche größer als 0,00 EURO sind.

(6)

2 Beschreibung Dokumente

2.1 Forderungsdokumente

Das Forderungsclearing erstellt pro Abrechnungsperiode (abhängig vom Geschäftsprozess täglich oder kalendermonatlich) einen Forderungsbeleg, der sowohl an den Gläubiger als auch an den Schuldner der Forderung übermittelt wird. Ein Forderungsbeleg enthält immer nur Daten zu Produkten mit demselben Abrechnungszyklus (also entweder zu Produkten mit monatlichem oder zu Produkten mit täglichem Abrechnungszyklus) – d.h. dass es an einem Tag, an welchem ein Forderungsbeleg zu den Produkten mit monatlichen Abrechnungszyklus erstellt wird, ggf. zusätzlich ein weiterer Forderungsbeleg zu den Produkten mit täglichem Abrechnungszyklus erstellt wird. Die Abrechnungsperiode für Produkte mit monatlichem Abrechnungszyklus bezieht sich dabei grundsätzlich auf einen Kalendermonat. Die Forderungsdokumente werden nur dann erstellt, wenn das Forderungsclearing-System Beträge errechnet hat, welche größer als 0,00 EURO sind.

Der Forderungsbeleg dient dem Gläubiger als Grundlage für die eigentliche Rechnungsstellung und dem Schuldner zur Nachvollziehbarkeit der vom Gläubiger erstellten Rechnung. Die detaillierte Beschreibung des Forderungsbelegs ist in Kapitel 2.1.3 zu finden.

Zu jedem Forderungsbeleg erstellt das Forderungsclearing eine Forderungs-Transaktionslisten Datei. In einer Forderungs-Transaktionsliste Datei werden alle in einem Abrechnungszeitraum angefallenen TransaktionsIds zu einem Gläubiger-Schuldner-Paar aufgelistet (für alle Geschäftsvorfälle und alle MwSt-Sätze). Sie dient somit dem Gläubiger und dem Schuldner dazu, die im Forderungsbeleg ausgewiesenen Clearing-Summen im Detail nachvollziehen zu können. Für eine detaillierte Beschreibung der Forderungs-Transaktionsliste Datei siehe Kapitel 2.1.4.

Die Forderungsbeleg-Datei sowie die Forderungs-Transaktionsliste-Datei werden im Object Store (Cloud Archive) abgelegt und sind sowohl für den Gläubiger als auch für den Schuldner des Clearing-Betrages aus dem Forderungsbeleg rein lesend einsehbar bzw.

können über einen Link aus dem Object Store heruntergeladen werden.

Die folgende Abbildung beschreibt die Zusammenhänge zwischen den vom Forderungsclearing-System erstellten Forderungsdokumenten:

(7)

Abbildung 1: Forderungs-Dokumente

Hinweis: Über die im Dateinamen enthaltene Beleg-Id sind Forderungsbeleg und zugehörige Forderungs-Transaktionsliste Datei eindeutig einander zuordenbar (in beiden Dateinamen wird die selbe Beleg-Id aufgeführt).

2.1.1 Nachläufer in Forderungsdokumenten

Als Nachläufer werden TX-Transaktionsdatensätze bezeichnet, welche das

Forderungsclearing-System erst verspätet erreicht haben und somit nicht im gleichen Abrechnungszeitraum wie die Leistungserbringung verarbeitet werden.

Eine Forderungsbeleg Datei kann somit zu ein und demselben Geschäftsvorfall mehrere Zeilen enthalten: eine für die eigentliche Abrechnungsperiode und ggf. weitere für

Nachläufer aus vorherigen Abrechnungsperioden (je eine Zeile für eine Abrechnungsperiode). Als Beispiel kann die Forderungsbeleg Datei für die Abrechnungsperiode „Januar 2018“ die folgenden Zeilen für den Geschäftsvorfall

„AFBEinsatz“ enthalten:

• eine Zeile für die Clearing-Summe aus den TX-Transaktionsdatensätzen für den Geschäftsvorfall „AFBEinsatz“, welche im Januar 2018 das

Forderungsclearing-System erreicht haben und deren

Leistungserbringungs-Zeitraum ebenfalls im Januar 2018 liegt.

• eine Zeile für die Clearing-Summe aus den TX-Transaktionsdatensätzen für den Geschäftsvorfall „AFBEinsatz“, welche im Januar 2018 das

Forderungsclearing-System erreicht haben und deren Leistungserbringungs-Zeitraum im Dezember 2017 liegt.

• eine Zeile für die Clearing-Summe aus den TX-Transaktionsdatensätzen für den Geschäftsvorfall „AFBEinsatz“, welche im Januar 2018 das

doc Dokumente Forderungen

Forderungsbeleg A

Forderungs- Transaktionsliste

A Geschäftsvorfall-Gläubiger

(from

Aktoren) Geschäftsvorfall-Schuldner

(from Aktoren) 1

1

«trace»

«trace»

«trace»

«trace»

(8)

Forderungsclearing-System erreicht haben und deren Leistungserbringungs-Zeitraum im November 2017 liegt.

Die zugehörige Forderungs-Transaktionsliste-Datei enthält dann analog separate Zeilen für die Ausweisung der Nachläufer.

2.1.2 Liste erlaubter Geschäftsvorfall-Typen

In den folgenden Dokumenten ist eine vordefinierte Menge von Geschäftsprozessen erlaubt (im Forderungsclearing-System als „Produkte“ bezeichnet). Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die erlaubten Werte in diesem Kapitel zusammen mit der Zuordnung zum entsprechenden TX-Transaktionsdatensatz-Typ zentral aufgeführt:

Geschäftsvorfall-Typ TX-Transaktionsdatensatz-Typ

AFBEinsatz TXBEKODL2

AFBKorrektur TXGKODL2

TicketAusgabe TXBEHBBKVP

TicketRuecknahme TXGHBB

EFSVerkaufPOBPEB TXBEKOKVP

EFSRuecknahmePOBPEB TXGKO

EFSVerkaufWEB TXBEWEBKVP

EFSRuecknahmeWEB TXGWEB

WEBAufladung TXEBER

2.1.3 Forderungsbeleg

Das Forderungsclearing erstellt pro Abrechnungsperiode (abhängig vom Geschäftsvorfall täglich oder monatlich) einen Forderungsbeleg, der sowohl an den Gläubiger als auch an den Schuldner der Forderung übermittelt wird. Der Forderungsbeleg weist für ein bestimmtes Gläubiger-Schuldner-Paar die kumulierte Clearing-Summe für jede in der betrachteten Abrechnungsperiode angefallene Kombination aus Geschäftsvorfall und MwSt-Satz aus. In der zugehörigen Forderungs-Transaktionsliste-Datei sind alle TX-Transaktionsdatensätze aufgeführt, anhand derer die ausgewiesene Clearing-Summe nachvollzogen werden kann. Forderungsbeleg und Forderungs-Transaktionsliste-Datei sind anhand des Dateinamens eindeutig einander zuordenbar – in beiden Dateinamen ist die vom Forderungsclearing-System erstellte eindeutige Beleg-Id enthalten.

Der Forderungsbeleg dient dem Gläubiger als Grundlage für die eigentliche Rechnungsstellung und dem Schuldner zur Nachvollziehbarkeit der vom Gläubiger erstellten Rechnung.

2.1.3.1 Datei Typ

Der Forderungsbeleg wird als csv-Datei im ASCII-Format übermittelt. Als Trennzeichen wird ein Semikolon „;“ verwendet. Die Datei beginnt mit einer Headerzeile mit Spaltenüberschriften (Beschreibung siehe Kapitel 2.1.3.3) und n Datenzeilen

(9)

(Beschreibung siehe Kapitel 2.1.3.4) sowie einer Fußzeile mit zusammenfassenden Angaben (Beschreibung siehe Kapitel 2.1.3.5). Danach folgen noch Stammdaten-Angaben zu Gläubiger und Schuldner für welche der Forderungsbeleg erstellt wurde. Dazu folgt zunächst eine Stammdaten-Beschreibungs-Zeile (Beschreibung siehe Kapitel 2.1.3.6) mit Spaltenüberschriften und danach die beiden Gläubiger- und Schuldner-Stammdatenzeilen (siehe Kapitel 2.1.3.7).

Jede Zeile beginnt mit einem eindeutigen „Zeilenkennungs-Buchstaben“, welcher den Typ der Zeile kennzeichnet, um eine eindeutige Auswertung zu vereinfachen. In der folgenden Liste ist der Aufbau der Datei zusammen mit den „Zeilenkennungs-Buchstaben“

aufgeführt:

• Die Datei beginnt mit einer Headerzeile für die nachfolgenden Datenzeilen (Zeilenkennungs-Buchstaben „H“).

• Danach folgen n Datenzeilen (jede davon eingeleitet mit Zeilenkennungs-Buchstaben „D“)

• und eine Fußzeile (Zeilenkennungs-Buchstaben „F“).

• Abgeschlossen wir die Datei mit 3 Zeilen zu den Stammdaten: der Stammdaten-Beschreibungs-Zeile (Zeilenkennungs-Buchstaben „B“)

• einer Gläubiger-Stammdatenzeile (Zeilenkennungs-Buchstaben „G“)

• und abschließend der Schuldner-Stammdatenzeile (Zeilenkennungs-Buchstaben

„S“).

Jede Zeile der Datei wird mit einem CR LF (Zeilenende) abgeschlossen.

Hinweis: Die Stammdaten von Gläubiger und Schuldner werden in der Datei aufgeführt, um den beteiligten Parteien den nachfolgenden bilateralen Zahlungsausgleich zu vereinfachen.

2.1.3.2 Aufbau Dateiname

Der Dateiname des Forderungs-Belegs ist wie folgt aufgebaut – wobei die einzelnen Dateinamen-Elemente jeweils durch Underscores „_“ voneinander getrennt werden (siehe Beispiel):

Bezeichner Beschreibung Format Beispiel

ForderungsBeleg_ Dateinamen-Prefix

(fix) fix ForderungsBeleg_

BelegId Vom

Forderungsclearing-S

ystem erstellte eindeutige Beleg-Id.

numerisch 471131

Beispiel:

ForderungsBeleg_471131.csv

(10)

2.1.3.3 Aufbau Header-Zeile

Die Header-Zeile des Forderungsbelegs wird durch ein führendes „H“ gekennzeichnet und enthält die Überschriften für die nachfolgenden Datenzeilen. Sie ist wie folgt aufgebaut:

Spalte Beschreibung

ZeilenNr Laufende Nummer der Datenzeile.

BelegId Vom Forderungsclearing-System erstellte eindeutige Beleg-Id.

OrgIdGlaeubiger KA-OrgId der Gläubiger-Organisation (für alle Datensätze identisch).

OrgIdSchuldner KA-OrgId der Schuldner-Organisation (für alle Datensätze identisch).

GeschaeftsvorfallTyp Bezeichnung des geclearten Geschäftsvorfall-Typs.

Die Liste erlaubter Werte ist in Kapitel 2.1.2 aufgeführt.

MwSt MwSt Satz.

StartDatum-Abrechnu ngszeitraum

Beginn des Abrechnungszeitraumes für den betrachteten Geschäftsvorfall-Typ.

EndeDatum-Abrechn

ungszeitraum Ende des Abrechnungszeitraumes für den betrachteten Geschäftsvorfall-Typ (ist bei täglichem Abrechnungszyklus identisch mit dem „Startdatum Abrechnungszeitraum“) .

AnzahlVorfaelle Anzahl der geclearten Vorfälle pro betrachtetem Geschäftsvorfall-Typ und Abrechnungszeitraum.

ClearingSumme Brutto-Summe der Clearing-Umsätze pro betrachtetem Geschäftsvorfall-Typ und Abrechnungszeitraum in EURO.

Beispiel Headerzeile:

H;ZeilenNr;BelegId;OrgIdGlaeubiger;OrgIdSchuldner;GeschaeftsvorfallTyp;MwSt;StartDatumAbrec hnungszeitraum;EndeDatumAbrechnungszeitraum;AnzahlVorfaelle;ClearingSumme

2.1.3.4 Aufbau Daten-Zeile

Jede Daten-Zeile des Forderungsbelegs wird durch ein führendes „D“ gekennzeichnet und ist wie folgt aufgebaut:

(11)

Bezeichner Beschreibung Format Quelle Beispiel ZeilenNr Fortlaufende

Numerierung numerisch Vom

Forderungsclearing -System berechnet

37

BelegId Vom

Forderungsclearin g-System erstellte eindeutige

Beleg-Id.

numerisch Vom

Forderungsclearing -System berechnet

471131

OrgIdGlaeubiger KA-OrgId der Gläubiger-Organis

ation

Numerisch Gläubiger\chftn1 aus TX

Transaktionsdatens ätzen

12345

OrgIdSchuldner KA-OrgId der Schuldner-Organis

ation

Numerisch Schuldner1 aus TX Transaktionsdatens ätzen

789

Geschaeftsvorfal lTyp

Bezeichnung des geclearten

Geschäftsvorfall-T yps

Alphanumerisc h

Erlaubte Werte siehe Kapitel 2.1.2

Wird anhand TX-Transaktionsdat ensatz-Typ ermittelt (gemäß Tabelle in Kapitel 2.1.2)

AFBEins atz

MwSt MwSt Satz 4-stellige Zahl

(ggf. mit führenden

Nullen aufgefüllt:

0700 = 7%

Mehrwertsteuersatz

1 aus TX

Transaktionsdatens ätzen

0700

StartDatum-Abre chnungszeitraum

Beginn des Abrechnungszeitra umes für den betrachteten

Geschäftsvorfall-T

yp (entweder kalendermonatlich

oder täglich).

YYYYMMDD Vom

Forderungsclearing -System berechnet.

2018010 1

EndeDatum-Abr echnungszeitrau m

Ende des Abrechnungszeitra

umes für den betrachteten

Geschäftsvorfall-T

YYYYMMDD Vom

Forderungsclearing -System berechnet

2018013 1

0 Die genaue Herkunft ist abhängig vom TX-Transaktionsdatensatz-Typ (und somit vom

Geschäftsvorfall-Typ). Im zugehörigen Enterprise Architect Modell wird detailliert beschrieben, wie der Parameter (z.B. „Gläubiger“, „Schuldner“, „Forderungsbetrag“) aus dem

TX-Transaktionsdatensatz – in Abhängigkeit vom TX-Transaktionsdatensatz-Typ – ermittelt wird.

(12)

yp (ist bei täglichem

Abrechnungszyklu s identisch mit dem „Startdatum Abrechnungszeitra um“)

AnzahlVorfaelle Anzahl der

geclearten Vorfälle pro betrachtetem Geschäftsvorfall-T yp und Abrechnungszeitra um

numerisch Aufsummierte Anzahl der zugehörigen TX-Transaktionsdat ensätze zum betrachteten Geschäftsvorfalltyp und Mwst-Satz.

10896

ClearingSumme Brutto-Summe der Clearing-Umsätze

pro pro betrachtetem

Geschäftsvorfall-T

yp und Abrechnungszeitra

um in EURO .

Dezimal mit 2 Nachkommast ellen

Summe

(Forderungsbetrag1 ) aus den

zugehörigen TX Transaktionsdatens ätzen (zum

betrachteten Geschäftsvorfalltyp und Mwst-Satz)

50234,5 6

Beispiel Datenzeile:

D;37;471131;12345;789;AFBEinsatz;1900;20180101;20180131;10896;50234,56

Hinweis: Nachläufer aus einer vorherigen Clearingperiode werden in einer separaten Zeile mit einem anderen Start/Ende-Abrechnungszeitraum ausgewiesen.

2.1.3.5 Aufbau Fuß-Zeile

Die Fuß-Zeile des Forderungsbelegs wird durch ein führendes „F“ gekennzeichnet und ist wie folgt aufgebaut:

(13)

Spalte Beschreibung Format Beispiel

BelegId Vom

Forderungsclearing-System erstellte eindeutige Beleg-Id.

numerisch 471131

OrgIdGlaeubiger KA-OrgId der

Gläubiger-Organisation Numerisch 12345

OrgIdSchuldner KA-OrgId der

Schuldner-Organisation Numerisch 789 ErstellungsDatum Datum an dem der Beleg

erstellt wurde.

YYYYMMDD 20180801

ClearingGesamtSumme Gesamt-Brutto-Summe aller in dieser Datei aufgeführten Clearing-Umsätze

Dezimal mit 2 Nachkommastellen

150234,56

Beispiel Fußzeile:

F;471131;12345;789;20180801;150234,56

2.1.3.6 Aufbau Stammdatenbeschreibungs-Zeile

Die Stammdatenbeschreibungs-Zeile des Forderungsbelegs wird durch ein führendes „B“

gekennzeichnet und enthält die Überschriften für die beiden nachfolgenden Gläubiger- und Schuldner-Stammdaten-Zeilen. Sie ist wie folgt aufgebaut:

Spalte Beschreibung

OrgName Name der Clearing-Teilnehmer-Organisation Namenszusatz Z.B. für Abteilung oder „z.Hd“ Angabe Strasse+Hausnr Adresse: Straße und Hausnummer

Land Adresse: Länderkennzeichen (z.B. „D“ für Deutschland)

PLZ Adresse: Postleitzahl

Ort Adresse: Ort

Kontakt Vor- und Nachname des Ansprechpartners für Rechnungen Tel Telefonnummer des Ansprechpartners für Rechnungen Email Email des Rechnungsempfängers

Beispiel Stammdatenbeschreibungs-Zeile:

B;OrgName;Namenszusatz;Strasse+Hausnr;Land;PLZ;Ort;Kontakt;Tel;Email

(14)

2.1.3.7 Aufbau Gläubiger- und Schuldner-Stammdaten-Zeile

Die Gläubiger-Stammdaten-Zeile des Forderungsbelegs wird durch ein führendes „G“

gekennzeichnet und die Schuldner-Stammdaten-Zeile durch ein führendes „S“. Beide Zeilen sind jeweils wie unten beschrieben aufgebaut. Die Angaben zur Datenquelle („Quelle G“, „Quelle S“ beziehen sich auf die Stammdatenbeschreibung im zugehörigen Enterprise Architect Modell.

Bezeichn

er Beschreibung Format Quelle G Quelle S Beispiel

OrgName Name der

Clearing-Teilneh mer-Organisatio n

Alphanum

erisch Organisatio

n.Name Rechnungsin formation.Or ganisationsn ame

Kölner

Verkehrsbetrie be AG

Namensz usatz

Z.B. für Abteilung oder

„z.Hd“ Angabe

Alphanum erisch

Firmeninfor mation.Zus atz

Rechnungsin formation.Zu satz

z.Hd. Herr Hugo Mustermann Strasse+

Hausnr Adresse: Straße und

Hausnummer

Alphanum

erisch Firmeninfor mation.Stra sse

Rechnungsin formation.Str asse

Scheidtweilerst r. 38 b

Land Adresse:

Länderkennzeic hen (z.B. „D“ für Deutschland)

Alphanum

erisch Firmeninfor mation.Lan d

Rechnungsin formation.La nd

D

PLZ Adresse:

Postleitzahl Numerisch Firmeninfor

mation.PLZ Rechnungsin formation.PL Z

50933

Ort Adresse: Ort Alphanum

erisch Firmeninfor

mation.Ort Rechnungsin

formation.Ort Köln

(Braunsfeld) Kontakt Vor- und

Nachname des Ansprechpartner

s für Rechnungen

Alphanum

erisch Firmeninfor mation.Kont aktname

Rechnungsin formation.Ko ntaktname

Hugo Mustermann

Tel Telefonnummer des

Ansprechpartner

s für Rechnungen

Alphanum

erisch Firmeninfor mation.Tele fon

Rechnungsin formation.Tel efon

+49 (0) 221 547-0

Email Email des

Rechnungsempf ängers

Alphanum erisch

Firmeninfor mation.E-M ail

Rechnungsin formation.E- Mail

Hugo-Musterm ann@kvb-koel n.de

Beispiel Gläubiger-Stammdaten-Zeile:

(15)

G;Kölner Verkehrsbetriebe AG;z.Hd. Herr Hugo Mustermann;Scheidtweilerstr. 38 b;D;50933;Köln (Braunsfeld);Hugo Mustermann;+49 (0) 221 547-0;Hugo-Mustermann@kvb-koeln.de

Beispiel Schuldner-Stammdaten-Zeile:

S;BOGESTRA;Hauptverwaltung;Universitätsstraße 58;D;44789;Bochum;Minni Musterfrau;0234-3030;MinniMusterfrau@bogestra.de

2.1.3.8 Beispiel Forderungs-Beleg Datei (monatl. Abrechnungszyklus)

Im Folgenden wird ein Beispiel für eine Forderungsbeleg Datei aufgeführt – welche sowohl Clearing-Summen aus dem eigentlichen Abrechnungsmonat als auch Clearing-Summen für Nachläufer enthält (TX-Transaktionsdatensätze, welche das Forderungsclearing-System erst verspätet erreicht haben und somit nicht im gleichen Abrechnungszeitraum wie die Leistungserbringung verarbeitet werden).

Dateiname: ForderungsBeleg_471131.csv

H;ZeilenNr;BelegId;OrgIdGlaeubiger;OrgIdSchuldner;GeschaeftsvorfallTyp;MwSt;StartDatumAbrec hnungszeitraum;EndeDatumAbrechnungszeitraum;AnzahlVorfaelle;ClearingSumme

D;1;471131;12345;789;AFBEinsatz;1900;20180101;20180131;3;142,11 D;2;471131;12345;789;AFBEinsatz;0700;20180101;20180131;4;30,05 D;3;471131;12345;789;AFBEinsatz;0700;20171201;20171231;2;13,45 D;4;471131;12345;789;EFSVerkaufPOBPEB;0000;20180101;20180131;2;50,00 D;5;471131;12345;789;EFSVerkaufPOBPEB;0000;20171201;20171231;1;10,10 F;471131;12345;789;20180201;245,71

B;OrgName;Namenszusatz;Strasse+Hausnr;Land;PLZ;Ort;Kontakt;Tel;Email

G;Kölner Verkehrsbetriebe AG;z.Hd. Herr Hugo Mustermann;Scheidtweilerstr. 38 b;D;50933;Köln (Braunsfeld);Hugo Mustermann;+49 (0) 221 547-0;Hugo-Mustermann@kvb-koeln.de

S;BOGESTRA;Hauptverwaltung;Universitätsstraße 58;D;44789;Bochum;Minni Musterfrau;0234-3030;MinniMusterfrau@bogestra.de

2.1.3.9 Beispiel Forderungsbeleg Datei (tägl. Abrechnungszyklus)

Im Folgenden wird ein Beispiel für eine Forderungsbeleg Datei aufgeführt – welche sowohl Clearing-Summen vom eigentlichen Abrechnungstag als auch Clearing-Summen für Nachläufer enthält (TX-Transaktionsdatensätze, welche das Forderungsclearing-System erst verspätet erreicht haben und somit nicht im gleichen Abrechnungszeitraum wie die Leistungserbringung verarbeitet werden).

Dateiname: Forderungsbeleg_481133.csv

H;ZeilenNr;BelegId;OrgIdGlaeubiger;OrgIdSchuldner;GeschaeftsvorfallTyp;MwSt;StartDatumAbrec hnungszeitraum;EndeDatumAbrechnungszeitraum;AnzahlVorfaelle;ClearingSumme;

D;1;481133;12345;789;WEBAufladung;0000;20180116;20180116;4;100,00

(16)

D;2;481133;12345;789;WEBAufladung;0000;20180102;20180102;2;20,00 F;481133;12345;789;20180103;120,00

B;OrgName;Namenszusatz;Strasse+Hausnr;Land;PLZ;Ort;Kontakt;Tel;Email

G;Kölner Verkehrsbetriebe AG;z.Hd. Herr Hugo Mustermann;Scheidtweilerstr. 38 b;50933;Köln (Braunsfeld);Hugo Mustermann;+49 (0) 221 547-0;Hugo-Mustermann@kvb-koeln.de

S;BOGESTRA;Hauptverwaltung;Universitätsstraße 58,44789;Bochum;Minni Musterfrau;0234-3030;MinniMusterfrau@bogestra.de

2.1.4 Forderungs-Transaktionsliste Datei

In einer Forderungs-Transaktionsliste Datei werden alle in einem Abrechnungszeitraum angefallenen TransaktionsIds zu einem Gläubiger-Schuldner-Paar aufgelistet (für alle Geschäftsvorfälle und alle MwSt-Sätze). Sie dient somit dem Gläubiger und dem Schuldner dazu, die im Forderungsbeleg ausgewiesenen Clearing-Summen im Detail nachvollziehen zu können.

2.1.4.1 Datei Typ

Die Forderungs-Transaktionsliste Datei wird als csv-Datei im ASCII-Format übermittelt.

Als Trennzeichen wird ein Semikolon „;“ verwendet. Die Datei hat eine Headerzeile mit Spaltenüberschriften (Beschreibung siehe Kapitel 2.1.4.3) und n Datenzeilen (Beschreibung siehe Kapitel 2.1.4.4) und eine Fußzeile mit zusammenfassenden Angaben (Beschreibung siehe Kapitel 2.1.4.5). Jede Zeile wird mit einem CR LF abgeschlossen.

2.1.4.2 Aufbau Dateiname

Der Dateiname der Forderungs-Transaktionsliste Datei ist wie folgt aufgebaut – wobei die einzelnen Dateinamen-Elemente jeweils durch Underscores „_“ voneinander getrennt werden (siehe Beispiel):

Bezeichner Beschreibung Format Beispiel

ForderungsTransaktionsl iste_

Dateinamen-Prefix (fix) fix ForderungsTransaktionsl iste_

BelegId Vom

Forderungsclearing-Sy

stem erstellte eindeutige Beleg-Id des

zugehörigen Forderungsbelegs.

Anhand dieser Id sind Forderungsbeleg und ForderungsTransakion

sliste eindeutig einander zuordenbar.

numeris

ch 471131

Beispiel:

(17)

ForderungsTransaktionsliste_471131.csv

2.1.4.3 Aufbau Header-Zeile

Die Header-Zeile der Forderungs-Transaktionsliste Datei wird durch ein führendes „H“

gekennzeichnet und enthält die Überschriften für die nachfolgenden Datenzeilen. Sie ist wie folgt aufgebaut:

Spalte Beschreibung

ZeilenNr Laufende Nummer der Datenzeile.

TransaktionsId TX-Transaktions-Id des TX-Transaktionsdatensatzes.

Alphanumerischer String mit folgendem Aufbau:

<berechtigungNummer>_<organisationNummer>_<logTransaktionsZeitpu nkt>.

GeschaeftsvorfallTy

p Bezeichnung des Geschäftsvorfall-Typs des

TX-Transaktionsdatensatzes.

Die Liste erlaubter Werte ist in Kapitel 2.1.2 aufgeführt.

TransaktionsMwSt MwSt Satz aus dem TX-Transaktionsdatensatz StartDatum-Abrechn

ungszeitraum

Beginn des Abrechnungszeitraumes für den betrachteten Geschäftsvorfall-Typ.

EndeDatum-Abrech

nungszeitraum Ende des Abrechnungszeitraumes für den betrachteten Geschäftsvorfall-Typ (ist bei täglichem Abrechnungszyklus identisch mit dem „Startdatum Abrechnungszeitraum“) .

Transaktionsdatum Datum der Leistungserbringung aus dem TX-Transaktionsdatensatz

TransaktionsBetrag Brutto-Betrag des TX-Transaktionsdatensatzes in CENT

Beispiel Headerzeile:

H;ZeilenNr;TransaktionsId;GeschaeftsvorfallTyp;TransaktionsMwSt;StartDatumAbrechnungszeitra um;EndeDatumAbrechnungszeitraum;Transaktionsdatum;TransaktionsBetrag

2.1.4.4 Aufbau Daten-Zeile

Eine Daten-Zeile der Forderungs-Transaktionsliste Datei wird durch ein führendes „D“

gekennzeichnet und ist wie folgt aufgebaut:

(18)

Bezeichn er

Beschreibung Format Quelle Beispiel

ZeilenNr Fortlaufende Numerierung numerisch Vom

Forderungscl earing-Syste m berechnet

56

Transakti

onsId Eindeutige TransaktionsId aus dem TX-Transaktionsdatensatz.

Alphanumerischer String mit

folgendem Aufbau:

<berechtigungNummer>_<organisati onNummer>_<logTransaktionsZeitp unkt>

Alphanum

erisch. Wird aus TX Transaktions datensatz ermittelt1

110875_

6083_

915123523

Geschaef tsvorfallT yp

Bezeichnung des Geschäftsvorfall-Typs des

TX-Transaktionsdatensatzes.

Alphanum erisch Erlaubte Werte siehe Kapitel 2.1.2

Wird anhand TX-Transakti onsdatensat z-Typ ermittelt (gemäß

Tabelle in Kapitel

2.1.2)

AFBEinsatz

Transakti onsMwSt

MwSt Satz aus dem TX-Transaktionsdatensatz

4-stellige Zahl (ggf.

mit

führenden Nullen aufgefüllt:

0700 = 7%)

Mehrwertste uersatz1 aus TX

Transaktions datensatz

0700

StartDatu m-Abrech nungszeit raum

Beginn des Abrechnungszeitraumes für den

betrachteten

Geschäftsvorfall-Typ.

YYYYMM DD

Vom

Forderungscl earing-Syste m

berechnet.

20180101

EndeDat um-Abrec hnungsz eitraum

Ende des Abrechnungszeitraumes für den

betrachteten

Geschäftsvorfall-Typ (ist bei täglichem Abrechnungszyklus identisch mit dem „Startdatum Abrechnungszeitraum“)

YYYYMM DD

Vom

Forderungscl earing-Syste m berechnet

20180131

Transakti

onsdatu Datum der Leistungserbringung

aus dem YYYYMM

DD Transaktions datum1 aus TX

20180127

(19)

m TX-Transaktionsdatensatz Transaktions datensatz Transakti

onsBetra g

Brutto-Betrag des TX-Transaktionsdatensatzes in

CENT

numerisch Forderungsb etrag1 aus TX

Transaktions datensatz

1244

Beispiel Datenzeile:

D;56;110875_6083_915123523;AFBEinsatz ;0700;20180101;20180131;20180127;1244

2.1.4.5 Aufbau Fußzeile

Die Fuß-Zeile der Forderungs-Transaktionsliste Datei wird durch ein führendes „F“

gekennzeichnet und ist wie folgt aufgebaut:

Spalte Beschreibung Format Beispiel

AnzahlRecords Anzahl der Details-Datenzeilen. numerisch 364

Beispiel Fußzeile:

F;20180801;30399

2.1.4.6 Beispiel Forderungs-Transaktionsliste Datei (monatlicher Abrechnungszyklus)

Das Beispiel ist passend zu der in Kapitel 2.1.3.8 aufgeführten Forderungsbeleg Datei (für einen monatlichen Abrechnungszyklus mit Nachläufern aus dem Vormonat)

Dateiname:

ForderungsTransaktionsliste_471131.csv

H;ZeilenNr;TransaktionsId;GeschaeftsvorfallTyp;TransaktionsMwSt;StartDatumAbrechnungszeitra um;EndeDatumAbrechnungszeitraum;Transaktionsdatum;TransaktionsBetrag

D;1;110122_12345_915123501;AFBEinsatz;1900;20180101;20180131;20180103;657 D;2;117652_12345_915123512;AFBEinsatz;1900;20180101;20180131;20180119;666 D;3;130622_12345_915123673;AFBEinsatz;1900;20180101;20180131;20180130;12888 D;4;110875_12345_915123523;AFBEinsatz;0700;20180101;20180131;20180101;711 D;5;110875_12345_915123531;AFBEinsatz;0700;20180101;20180131;20180101;1021 D;6;120995_12345_915123624;AFBEinsatz;0700;20180101;20180131;20180127;445 D;7;132995_12345_915123624;AFBEinsatz;0700;20180101;20180131;20180127;828 D;8;100995_12345_915120001;AFBEinsatz;0700;20171201;20171231;20171203;828

(20)

D;9;101234_12345_915120002;AFBEinsatz;0700;20171201;20171231;20171215;517

D;10;133456_789_915123897;EFSVerkaufPOBPEB;1900;20180101;20180131;20180120;1200 D;11;154586_789_915123897;EFSVerkaufPOBPEB;1900;20180101;20180131;20180131;3800 D;12;122252_789_915123107;EFSVerkaufPOBPEB;1900;20171201;20171231;20171231;1010 F;12

2.1.4.7 Beispiel Forderungs-Transaktionsliste Datei (täglicher Abrechnungszyklus)

Das Beispiel ist passend zu der in Kapitel 2.1.3.9 aufgeführten Forderungsbeleg Datei (für einen täglichen Abrechnungszyklus mit Nachläufern aus dem selben Monat)

Dateiname:

ForderungsTransaktionsliste_481133.csv

H;ZeilenNr;TransaktionsId;GeschaeftsvorfallTyp;TransaktionsMwSt;StartDatumAbrechnungszeitra um;EndeDatumAbrechnungszeitraum;Transaktionsdatum;TransaktionsBetrag

D;1;110123_12345_915123501;WEBAufladung;0000;20180116;20180116;20180116;2000 D;2;117653_12345_915123512;WEBAufladung;0000;20180116;20180116;20180116;3500 D;3;130623_12345_915123673;WEBAufladung;0000;20180116;20180116;20180116;1500 D;4;110873_12345_915123523;WEBAufladung;0000;20180116;20180116;20180116;3000 D;5;110877_12345_915123531;WEBAufladung;0000;20180102;20180102;20180102;1200 D;6;120997_12345_915123624;WEBAufladung;0000;20180102;20180102;20180102;800 F;6

2.1.5 EMail Template für den Versand der Forderungsdokumente

Die Clearing-Teilnehmer werden per Email über neue Forderungsdokumente informiert.

Der Email-Text wird über ein Template im Forderungsclearing-System vom Betrieb konfiguriert – Änderungen an diesem Template sind somit nicht direkt durch einen VDV-ETS User möglich, sondern müssen über den Betrieb vorgenommen werden. Die Adressaten dieser Email sind in Kapitel 2.6 aufgeführt.

Nachfolgend wird der aktuelle Aufbau der Email beschrieben:

Betreff-Zeile:

Neue VDV-ETS-Forderungsdokumente für Sie in Ihrer Rolle als <entweder „Gläubiger“ oder

„Schuldner“>

Mail-Text:

Sehr geehrter Clearing-Teilnehmer,

(21)

aus dem VDV eTicket Forderungsclearing gibt es einen neuen Clearing-Beleg für Ihre Organisation:

Forderungsbeleg: <Dateiname Forderungsbeleg>

Forderungs-Transaktionsliste-Datei: <Dateiname Forderungstransaktionsliste-Datei>

Ihre Rolle: <entweder „Gläubiger“ oder „Schuldner“>

Datum der Dokumente: <Datum>

Sie können die Dokumente im Online-Archiv für Clearing-Belege einsehen (Login erforderlich). Die Dokumente unterliegen den Aufbewahrungsfristen für Forderungsclearing Dokumente.

<Link zum VDV-ETS-Frontend/Bereich Reporting>

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Freundliche Grüße

VDV eTicket Service GmbH & Co. KG Im Mediapark 8a

50670 Köln

Telefon: +49 221 716174 0 Fax: +49 221 716174 123

E-Mail: info@eticket-deutschland.de Website: www.eticket-deutschland.de

2.2 Provisionsdokumente

Je Geschäftsvorfall und beteiligten Parteien sind 2 gegenläufige Provisionen (Konto-Provision und Verkaufs-Provision) konfigurierbar. Für die Konfiguration ist der jeweilige Provisions-Gläubiger verantwortlich. Die gegenläufigen Provisionen werden nicht miteinander verrechnet. Für jede dieser Provisionen kann sowohl ein Fix-Anteil (pro Transaktion) als auch ein variabler Anteil (prozentual vom Umsatz) konfiguriert werden.

Für eine detaillierte Beschreibung des Zusammenhanges zwischen der Hauptschuld aus den Forderungen und der Konto- und Verkaufsprovision siehe Kapitel 2.2.1.

Das Forderungsclearing erstellt pro Abrechnungsmonat (kalendermonatlich) einen Provisionsbeleg, der sowohl an den Gläubiger als auch an den Schuldner der Provisions-Forderung übermittelt wird. Dabei werden die Provisionsbeträge auf Basis der in den Forderungsbelegen ausgewiesenen Daten (Anzahl Transaktionen und Clearingsummen) berechnet – somit beziehen sich die berechneten Provisionsbeträge immer auf die im zugehörigen Kalendermonat erstellten Forderungsbelege. Ein Provisionsbeleg enthält die Provisions-Forderungen zu allen Produkten – unabhängig von

(22)

deren Abrechnungszyklus (also sowohl zu Produkten mit monatlichem als auch zu Produkten mit täglichem Abrechnungszyklus). Die Provisionsdokumente werden nur dann erstellt, wenn das Forderungsclearing-System Beträge errechnet hat, welche größer als 0,00 EURO sind.

Der Provisionsbeleg dient dem Gläubiger als Grundlage für die eigentliche Rechnungsstellung und dem Schuldner zur Nachvollziehbarkeit der vom Gläubiger erstellten Rechnung. Die detaillierte Beschreibung des Provisionsbelegs ist in Kapitel 2.2.3 zu finden.

Zu jedem Provisionsbeleg erstellt das Forderungsclearing eine Provisions-Forderungsbelegliste Datei. In einer Provisions-Forderungsbelegliste Datei werden alle in einem Kalendermonat angefallenen Forderungsbeleg-Ids zu einem Provisions-Gläubiger-Schuldner-Paar aufgelistet (für alle Geschäftsvorfälle und alle MwSt-Sätze), welche für die Berechnung der im Provisionsbeleg aufgeführten Provisionsbeträge herangezogen wurden. Sie dient somit dem Gläubiger und dem Schuldner dazu, die im Provisionsbeleg ausgewiesenen Provisions-Summen im Detail nachvollziehen zu können. Für eine detaillierte Beschreibung der Provisions-Forderungsbelegliste Datei siehe Kapitel 2.2.4.

Die Provisionsbeleg-Datei sowie die Provisions-Forderungsbelegliste-Datei werden im Object Store (Cloud Archive) abgelegt und sind sowohl für den Gläubiger als auch für den Schuldner des Provisions-Betrages aus dem Provisionsbeleg rein lesend einsehbar bzw.

können über einen Link aus dem Object Store heruntergeladen werden.

Die folgende Abbildung beschreibt die Zusammenhänge zwischen den vom Forderungsclearing-System erstellten Provisionsdokumenten:

Abbildung 2: Provisions-Dokumente doc Dokumente Provisionen

Provisions- Forderungsbelegliste

A Provisionsbeleg

A

Provisions-Gläubiger (from Aktoren)

Provisions-Schuldner (from Aktoren)

«trace» «trace»

«trace»

1

1 «trace»

(23)

Hinweis: Über die im Dateinamen enthaltene Beleg-Id sind Provisionsbeleg und zugehörige Provision-Forderungsbeleglist Datei eindeutig einander zuordenbar (in beiden Dateinamen wird die selbe Beleg-Id aufgeführt).

2.2.1 Beziehung Gläubiger/Schuldner Hauptschuld zu Gläubiger/Schuldner Provisionen

Je Geschäftsvorfall und beteiligten Parteien sind 2 gegenläufige Provisionen (Konto-Provision und Verkaufs-Provision) konfigurierbar. In der folgenden Tabelle wird die Beziehung von Gläubiger/Schuldner der Hauptschuld aus Forderungen zu Gläubiger/Schuldner dieser beiden Provisionsarten dargestellt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass für alle Geschäftsvorfälle bis auf WebAufladung die folgenden Regeln gelten:

• Der Schuldner der Hauptschuld ist der Gläubiger der Kontoprovision

• Der Gläubiger der Hauptschuld ist der Schuldner der Kontoprovision

• Der Schuldner der Hauptschuld ist der Schuldner der Verkaufsprovision

• Der Gläubiger der Hauptschuld ist der Gläubiger der Verkaufsprovision Für die WebAufladung gelten die umgekehrten Regeln.

(24)

Geschäftsvorfall Gläubiger Kontoprovision

Schuldner Kontoprovision

Gläubiger Verkaufsprovision

Schuldner Verkaufsprovision AFBEinsatz Forderungs-Schul

dner

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Schul dner

AFBKorrektur Forderungs-Schul dner

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Schul dner

EFSVerkaufPO BPEB

Forderungs-Schul dner

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Schul dner

EFSRuecknah mePOBPEB

Forderungs-Schul dner

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Schul dner

EFSVerkaufWE B

Forderungs-Schul dner

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Schul dner

EFSRuecknah meWEB

Forderungs-Schul dner

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Schul dner

TicketAusgabe Forderungs-Schul dner

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Schul dner

TicketAusgabe Ruecknahme

Forderungs-Schul dner

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Schul dner

WebAufladung Forderungs-Gläu biger

Forderungs-Schul dner

Forderungs-Schul dner

Forderungs-Gläu biger

2.2.2 Nachläufer in Provisionsdokumenten

Basis für die Berechnung der Provisionsbeträge sind alle im zugehörigen Kalendermonat erstellten Forderungsbelege und die darin aufgeführten Daten (Anzahl Transaktionen und Clearingsummen). Somit beruht auch der Umgang mit Nachzüglern bei der

Provisionsberechnung auf den in diesen Forderungsbelegen aufgeführten

„Nachzügler-Daten“ (für Details siehe Kapitel 2.1.1)

Eine Provisionsbeleg Datei kann somit zu ein und demselben Geschäftsvorfall und Provisionstyp (z.B. „Kontoprovision Fix-Anteil“) mehrere Zeilen enthalten: eine für die eigentliche Abrechnungsperiode und ggf. weitere für Nachläufer aus vorherigen

Abrechnungsperioden (je eine Zeile für eine Abrechnungsperiode). Als Beispiel kann die Provisionsbeleg Datei für die Abrechnungsperiode „Januar 2018“ die folgenden Zeilen für den Geschäftsvorfall „AFBEinsatz“ enthalten:

• eine Zeile für die Provisionssumme welche auf Basis der Netto-Clearing-Summe aus den TX-Transaktionsdatensätzen für den Geschäftsvorfall „AFBEinsatz“

berechnet wurde, welche im Januar 2018 das Forderungsclearing-System erreicht haben und deren Leistungserbringungs-Zeitraum ebenfalls im Januar 2018 liegt.

• eine Zeile für die Provisionssumme welche auf Basis der Netto-Clearing-Summe aus den TX-Transaktionsdatensätzen für den Geschäftsvorfall „AFBEinsatz“

berechnet wurde, welche im Januar 2018 das Forderungsclearing-System erreicht haben und deren Leistungserbringungs-Zeitraum im Dezember 2017 liegt.

(25)

• eine Zeile für die Provisionssumme welche auf Basis der Netto-Clearing-Summe aus den TX-Transaktionsdatensätzen für den Geschäftsvorfall „AFBEinsatz“

berechnet wurde, welche im Januar 2018 das Forderungsclearing-System erreicht haben und deren Leistungserbringungs-Zeitraum im November 2017 liegt.

Die zugehörige Provisions-Forderungsbelegliste-Datei enthält dann analog separate Zeilen für die Ausweisung der Nachläufer.

2.2.3 Provisionsbeleg

Das Forderungsclearing erstellt pro Kalendermonat einen Provisionsbeleg, der sowohl an den Gläubiger als auch an den Schuldner der Forderung übermittelt wird. Der Provisionsbeleg wird auf Basis aller Forderungsbelege erstellt, welche im zugehörigen Kalendermonat vom Forderungsclearing generiert wurden.

Dabei enthält der Provisionsbeleg jeweils separate Zeilen für die Ausweisung des Fix-Anteils der Provision (welche auf Basis der Anzahl der angefallenen Geschäftsprozesse berechnet wird) und für die Ausweisung des variablen Anteils der Provision (welche auf Basis der Netto-Clearing-Summe des zugehörigen Geschäftsprozesses berechnet wird).

Da je Geschäftsvorfall und beteiligten Parteien 2 gegenläufige Provisionen (Konto-Provision und Verkaufs-Provision) konfigurierbar sind, sind folgende Provisionstypen möglich:

• Kontoprovision, Fix-Anteil

• Kontoprovision, variabler Anteil

• Verkaufsprovision, Fix-Anteil

• Verkaufsprovision, variabler Anteil

Für ein bestimmtes Gläubiger-Schuldner-Paar wird die kumulierte Provisions-Summe für jede im betrachteten Kalendermonat angefallene Kombination aus Geschäftsvorfall, Abre-chungszeitraum und Provisionstyp aufgeführt.

Somit kann es zu einem Geschäftsvorfall mehrere Zeilen geben - Bsp:

• Je eine Zeile für die Konto-Provisions-Summe Fix-Anteil und eine Zeile für die Konto-Provisions-Summe Variabler-Anteil für den Geschäftsvorfall „AFBEinsatz“, welche im zugehörigen Forderungsbeleg den Abrechnungszeitraum Januar 2018 haben.

• Je eine Zeile für die Konto-Provisions-Summe Fix-Anteil und eine Zeile für die Konto-Provisions-Summe Variabler-Anteil für den Geschäftsvorfall „AFBEinsatz“, welche im zugehörigen Forderungsbeleg den Abrechnungszeitraum Dezember 2017 haben.

• Je eine Zeile für die Verkaufs-Provisions-Summe Fix-Anteil und eine Zeile für die Verkaufs-Provisions-Summe Variabler-Anteil für den Geschäftsvorfall „AFBEinsatz“, welche im zugehörigen Forderungsbeleg den Abrechnungszeitraum Januar 2018 haben.

• Je eine Zeile für die Verkaufs-Provisions-Summe Fix-Anteil und eine Zeile für die Verkaufs-Provisions-Summe Variabler-Anteil für den Geschäftsvorfall „AFBEinsatz“,

(26)

welche im zugehörigen Forderungsbeleg den Abrechnungszeitraum Dezember 2017 haben.

2.2.3.1 Datei Typ

Der Provisionsbeleg wird als csv-Datei im ASCII-Format übermittelt. Als Trennzeichen wird ein Semikolon „;“ verwendet. Die Datei beginnt mit einer Headerzeile mit Spaltenüberschriften (Beschreibung siehe Kapitel 2.2.3.3) und n Datenzeilen (Beschreibung siehe Kapitel 2.2.3.4) sowie einer Fußzeile mit zusammenfassenden Angaben (Beschreibung siehe Kapitel 2.2.3.5). Danach folgen noch Stammdaten-Angaben zu Gläubiger und Schuldner für welche der Provisionsbeleg erstellt wurde. Dazu folgt zunächst eine Stammdaten-Beschreibungs-Zeile (Beschreibung siehe Kapitel 2.1.3.6) mit Spaltenüberschriften und danach die beiden Gläubiger- und Schuldner-Stammdatenzeilen (siehe Kapitel 2.1.3.7).

Jede Zeile beginnt mit einem eindeutigen „Zeilenkennungs-Buchstaben“, welcher den Typ der Zeile kennzeichnet, um eine eindeutige Auswertung zu vereinfachen. In der folgenden Liste ist der Aufbau der Datei zusammen mit den „Zeilenkennungs-Buchstaben“

aufgeführt:

• Die Datei beginnt mit einer Headerzeile für die nachfolgenden Datenzeilen (Zeilenkennungs-Buchstaben „H“).

• Danach folgen n Datenzeilen (jede davon eingeleitet mit Zeilenkennungs-Buchstaben „D“)

• und eine Fußzeile (Zeilenkennungs-Buchstaben „F“).

• Abgeschlossen wir die Datei mit 3 Zeilen zu den Stammdaten: der Stammdaten-Beschreibungs-Zeile (Zeilenkennungs-Buchstaben „B“)

• einer Gläubiger-Stammdatenzeile (Zeilenkennungs-Buchstaben „G“)

• und abschließend der Schuldner-Stammdatenzeile (Zeilenkennungs-Buchstaben

„S“).

Jede Zeile der Datei wird mit einem CR LF (Zeilenende) abgeschlossen.

Hinweis: Die Stammdaten von Gläubiger und Schuldner werden in der Datei aufgeführt, um den beteiligten Parteien den nachfolgenden bilateralen Zahlungsausgleich zu vereinfachen.

2.2.3.2 Aufbau Dateiname

Der Dateiname des Provisionsbelegs ist wie folgt aufgebaut – wobei die einzelnen Dateinamen-Elemente jeweils durch Underscores „_“ voneinander getrennt werden (siehe Beispiel):

(27)

Bezeichner Beschreibung Format Beispiel ProvisionsBeleg_ Dateinamen-Prefix

(fix) fix ProvisionsBeleg_

BelegId Vom

Forderungsclearing-S

ystem erstellte eindeutige Beleg-Id.

numerisch 51234

Beispiel:

ProvisionsBeleg_51234.csv

2.2.3.3 Aufbau Header-Zeile

Die Header-Zeile des Provisionsbelegs wird durch ein führendes „H“ gekennzeichnet und enthält die Überschriften für die nachfolgenden Datenzeilen. Sie ist wie folgt aufgebaut:

(28)

Spalte Beschreibung

ZeilenNr Laufende Nummer der Datenzeile.

BelegId Vom Forderungsclearing-System erstellte eindeutige Beleg-Id.

OrgIdGlaeubiger KA-OrgId der Gläubiger-Organisation (für alle Datensätze identisch).

OrgIdSchuldner KA-OrgId der Schuldner-Organisation (für alle Datensätze identisch).

GeschaeftsvorfallTyp Bezeichnung des Geschäftsvorfall-Typs, für welchen die Provision berechnet wurde.

Die Liste erlaubter Werte ist in Kapitel 2.1.2 aufgeführt.

StartDatum-Abrechnu

ngszeitraum Beginn des Abrechnungszeitraumes für den betrachteten Geschäftsvorfall-Typ.

EndeDatum-Abrechn

ungszeitraum Ende des Abrechnungszeitraumes für den betrachteten Geschäftsvorfall-Typ (ist bei täglichem Abrechnungszyklus identisch mit dem „Startdatum Abrechnungszeitraum“) .

Provisionsart Gibt die Provisionsart an. Erlaubte Werte:

• Kontoprovision

• Verkaufsprovision

ProvisionsBestandteil Gibt den Provisionsbestandteil an. Erlaubte Werte:

• Fix (für den Fix-Anteil der Provision – dieser wird berechnet auf Basis der Anzahl der angefallenen Geschäftsprozesse)

• Var (für den variablen Anteil der Provision – dieser wird berechnet auf Basis der Netto-Clearing-Summe des zugehörigen Geschäftsprozesses)

Menge Abhängig vom „ProvisionsBestandteil“ wird hier entweder

• die Anzahl der angefallenen Geschäftsprozesse oder

• die Netto-Clearing-Summe des zugehörigen Geschäftsprozesses

aufgeführt.

ProvisionsSumme Netto-Provisions-Summe pro betrachtetem

Geschäftsvorfall-Typ, Provisionstyp und Abrechnungszeitraum in EURO.

Beispiel Headerzeile:

H;ZeilenNr;BelegId;OrgIdGlaeubiger;OrgIdSchuldner;GeschaeftsvorfallTyp;StartDatumAbrechnung szeitraum;EndeDatumAbrechnungszeitraum;ProvisionsArt;ProvisionsBestandteil;Menge;Provision sSumme

(29)

2.2.3.4 Aufbau Daten-Zeile

Jede Daten-Zeile des Provisionsbelegs wird durch ein führendes „D“ gekennzeichnet und ist wie folgt aufgebaut:

(30)

Bezeichner Beschreibung Format Quelle Beispiel ZeilenNr Fortlaufende

Numerierung numerisch Vom

Forderungsclea ring-System berechnet

37

BelegId Vom

Forderungscleari ng-System erstellte eindeutige Beleg-Id.

numerisch Vom

Forderungsclea ring-System berechnet

51234

OrgIdGlaeubig er

KA-OrgId der Gläubiger-Organi sation

Numerisch Gläubiger aus Forderungsbele g

12345

OrgIdSchuldne r

KA-OrgId der Schuldner-Organ isation

Numerisch Schuldner aus Forderungsbele g

789

Geschaeftsvorf

allTyp Bezeichnung des Geschäftsvorfall- Typs, für den die Provision

berechnet wurde

Alphanumerisch

Erlaubte Werte siehe Kapitel 2.1.2

Wird aus Forderungsbele g ermittelt (Liste erlaubter Werte siehe Tabelle in Kapitel 2.1.2)

AFBEinsat z

StartDatum-Abr echnungszeitra um

Beginn des Abrechnungszeit

raumes für den betrachteten Geschäftsvorfall- Typ (entweder kalendermonatlic h oder täglich).

YYYYMMDD Vom

Forderungsclea ring-System berechnet.

20180101

EndeDatum-Ab rechnungszeitr aum

Ende des Abrechnungszeit

raumes für den betrachteten Geschäftsvorfall- Typ (ist bei täglichem

Abrechnungszykl us identisch mit dem „Startdatum Abrechnungszeit raum“)

YYYYMMDD Vom

Forderungsclea ring-System berechnet

20180131

Provisionsart Gibt die Alphanumerisch Vom Kontoprov

(31)

Provisionsart an. Erlaubte Werte:

• Kontoprovisi on

• Verkaufsprov ision

Forderungsclea ring-System berechnet

ision

ProvisionsBest

andteil Gibt den

Provisionsbestan dteil an.

Alphanumerisch Erlaubte Werte:

Fix

• Var

Vom

Forderungsclea ring-System berechnet

Fix

Menge Abhängig vom

„ProvisionsBesta ndteil“ wird hier entweder

• die

Anzahl der angefallenen

Geschäftsprozes se oder

• die Netto-Clearing-S

umme des zugehörigen

Geschäftsprozes ses

aufgeführt.

Numerisch oder Dezimal mit 2 Nachkommastellen

• Für Fix-Anteil der Provision:

Aufsummier te Anzahl des

betrachteten Geschäftsvo rfalltyps zur betrachteten Provisionsar t und Abrechnung szeitraum (über alle MwSt-Sätze ).

• Für Variablen Anteil der Provision:

Aufsummier te und gerundete Netto-Cleari ngsumme des

betrachteten Geschäftsvo rfalltyps zur betrachteten Provisionsar t und Abrechnung

2,04

(32)

szeitraum (über alle MwSt-Sätze ).

ProvisionsSum me

Netto-Provisions- Summe pro betrachtetem

Geschäftsvorfall- Typ,

Provisionstyp und

Abrechnungszeit raum in EURO.

Dezimal mit 2 Nachkommastellen

Vom

Forderungsclea ring-System berechnete und gerundete Netto-Provision ssumme (zum betrachteten Geschäftsvorfall typ,

Provisionstyp und

Abrechnungszei traum)

112,45

Beispiel Datenzeile für Provisionstyp „Kontoprovision Variabler Anteil“:

D;10;51234;12345;789;WebAufladung;20180101;20180131;Kontoprovision;Var;240,00;1,20

Beispiel Datenzeile für Provisionstyp „Verkaufsprovision Fix-Anteil“:

D;11;51234;12345;789;AFBEinsatz;20180101;20180131;Verkaufsprovision;Fix;10;1,50

Hinweis: Nachläufer aus einer vorherigen Clearingperiode werden in einer separaten Zeile mit einem anderen Start/Ende-Abrechnungszeitraum ausgewiesen.

2.2.3.5 Aufbau Fuß-Zeile

Die Fuß-Zeile des Provisionsbelegs wird durch ein führendes „F“ gekennzeichnet und ist wie folgt aufgebaut:

(33)

Spalte Beschreibung Format Beispiel

BelegId Vom

Forderungsclearing-System

erstellte eindeutige Beleg-Id.

numerisch 51234

OrgIdGlaeubiger KA-OrgId der

Gläubiger-Organisation

Numerisch 12345

OrgIdSchuldner KA-OrgId der

Schuldner-Organisation

Numerisch 789

ErstellungsDatum Datum an dem der Beleg

erstellt wurde. YYYYMMDD 20180801

ProvisionsGesamtSumme Gesamt-Netto-Summe aller in dieser Datei aufgeführten Provisions-Beträge.

Dezimal mit 2 Nachkommastellen 113,76

Beispiel Fußzeile:

F;51234;12345;789;20180801;113,76

2.2.3.6 Aufbau Stammdatenbeschreibungs-Zeile

Siehe Kapitel 2.1.3.6

2.2.3.7 Aufbau Gläubiger- und Schuldner-Stammdaten-Zeile

Siehe Kapitel 2.1.3.7

2.2.3.8 Beispiel Provisionsbeleg Datei

Im Folgenden wird ein Beispiel für eine Provisionsbeleg Datei aufgeführt. Diese beruht auf den in Kapitel 2.1.3.8 und 2.1.3.9 aufgeführten Beispielen für Forderungsbelege und zusätzlich auf weiteren fiktiven Forderungsbelegen, welche nicht in diesem Dokument als Beispiel aufgeführt sind (weitere WebAufladungen mit BelegId 678290 und Kontoprovisionen, welche sich auf BelegId 497788 beziehen).

In dem hier aufgeführten Beispiel sind sowohl Provisionen auf Basis von Clearing-Summen aus dem eigentlichen Abrechnungsmonat als auch Provisionen auf Basis von Clearing-Summen für Nachläufer enthalten (TX-Transaktionsdatensätze, welche das Forderungsclearing-System erst verspätet erreicht haben und somit nicht im gleichen Abrechnungszeitraum wie die Leistungserbringung verarbeitet werden).

Hinweis:

Außer dem hier aufgeführten Beispiel gibt es einen weiteren Provisionsbeleg mit

„umgekehrten Gläubiger/Schuldner Verhältnis (dort ist OrgIdGlaeubiger=789 und und OrgIdSchuldner=12345). Dieser Beleg enthält dieselbe Anzahl von Zeilen – aber die

(34)

jeweils gegenläufige Provision (d.h. überall wo in dem unten aufgeführten Provisionsbeleg-Beispiel eine Zeile für eine Verkaufsprovision aufgeführt ist, ist dann eine Zeile für die gegenläufige Kontoprovision aufgeführt und umgekehrt). Siehe dazu auch die in Kapitel 2.2.1 aufgeführten Beziehungen zwischen Gläubiger/Schuldner der Hauptschuld zu Gläubiger/Schuldner der Provisionsarten.

Dateiname: ProvisionsBeleg_51234.csv

H;ZeilenNr;BelegId;OrgIdGlaeubiger;OrgIdSchuldner;GeschaeftsvorfallTyp;StartDatumAbrechnung szeitraum;EndeDatumAbrechnungszeitraum;ProvisionsArt;ProvisionsBestandteil;Menge;Provision sSumme

D;1;51234;12345;789;AFBEinsatz;20180101;20180131;Verkaufsprovision;Fix;7;0,70

D;2;51234;12345;789;AFBEinsatz;20180101;20180131;Verkaufsprovision;Var;147,50;1,48 D;3;51234;12345;789;AFBEinsatz;20171201;20171231;Verkaufsprovision;Fix;2;0,20

D;4;51234;12345;789;AFBEinsatz;20171201;20171231;Verkaufsprovision;Var;12,57;0,13 D;5;51234;12345;789;EFSVerkaufPOBPEB;20180101;20180131;Verkaufsprovision;Fix;2;0,10 D;6;51234;12345;789;EFSVerkaufPOBPEB;20180101;20180131;Verkaufsprovision;Var;50,00;1,00 D;7;51234;12345;789;EFSVerkaufPOBPEB;20171201;20171231;Verkaufsprovision;Fix;1;0,05 D;8;51234;12345;789;EFSVerkaufPOBPEB;20171201;20171231;Verkaufsprovision;Var;10,10;0,20 D;9;51234;12345;789;WebAufladung;20180101;20180131;Kontoprovision;Fix;16;3,20

D;10;51234;12345;789;WebAufladung;20180101;20180131;Kontoprovision;Var;240,00;1,20 D;11;51234;12345;789;AFBEinsatz;20180101;20180131;Kontoprovision;Fix;10;1,50

D;12;51234;12345;789;AFBEinsatz;20180101;20180131;Kontoprovision;Var;200,00;0,40 D;13;51234 12345;789;EFSVerkaufPOBPEB;20180101;20180131;Kontoprovision;Fix;100;1,00 D;14; 51234;789;12345;EFSVerkaufPOBPEB;20180101;20180131;Kontoprovision;Var;500,00;0,50 F;51234;12345;789;20180201;11,66

B;OrgName;Namenszusatz;Strasse+Hausnr;Land;PLZ;Ort;Kontakt;Tel;Email

G;Kölner Verkehrsbetriebe AG;z.Hd. Herr Hugo Mustermann;Scheidtweilerstr. 38 b;D;50933;Köln (Braunsfeld);Hugo Mustermann;+49 (0) 221 547-0;Hugo-Mustermann@kvb-koeln.de

S;BOGESTRA;Hauptverwaltung;Universitätsstraße 58;D;44789;Bochum;Minni Musterfrau;0234-3030;MinniMusterfrau@bogestra.de

2.2.4 Provisions-Forderungsbelegliste Datei

Zu jedem Provisionsbeleg erstellt das Forderungsclearing eine Provisions-Forderungsbelegliste Datei. In einer Provisions-Forderungsbelegliste Datei werden alle in einem Kalendermonat angefallenen Forderungsbeleg-Ids zu einem Provisions-Gläubiger-Schuldner-Paar aufgelistet (für alle Geschäftsvorfälle und alle MwSt-Sätze), welche für die Berechnung der im Provisionsbeleg aufgeführten Provisionsbeträge herangezogen wurden. Sie dient somit dem Gläubiger und dem

(35)

Schuldner dazu, die im Provisionsbeleg ausgewiesenen Provisions-Summen im Detail nachvollziehen zu können.

2.2.4.1 Datei Typ

Die Provisions-Forderungsbelegliste Datei wird als csv-Datei im ASCII-Format übermittelt.

Als Trennzeichen wird ein Semikolon „;“ verwendet. Die Datei hat eine Headerzeile mit Spaltenüberschriften (Beschreibung siehe Kapitel 2.2.4.3) und n Datenzeilen (Beschreibung siehe Kapitel 2.2.4.4) und eine Fußzeile mit zusammenfassenden Angaben (Beschreibung siehe Kapitel 2.2.4.5). Jede Zeile wird mit einem CR LF abgeschlossen.

2.2.4.2 Aufbau Dateiname

Der Dateiname der Provisions-Forderungsbelegliste Datei ist wie folgt aufgebaut – wobei die einzelnen Dateinamen-Elemente jeweils durch Underscores „_“ voneinander getrennt werden (siehe Beispiel):

Bezeichner Beschreibung Format Beispiel

ProvisionsForderungsbelegl iste_

Dateinamen-Pref ix (fix)

fix ProvisionsForderungsbelegl iste_

BelegId Vom

Forderungscleari ng-System erstellte eindeutige Beleg-Id.

numeris

ch 51234

Beispiel:

ProvisionsForderungsbelegliste_51234.csv

2.2.4.3 Aufbau Header-Zeile

Die Header-Zeile der Provisions-Forderungsbelegliste Datei wird durch ein führendes „H“

gekennzeichnet und enthält die Überschriften für die nachfolgenden Datenzeilen. Sie ist wie folgt aufgebaut:

(36)

Spalte Beschreibung

ZeilenNr Laufende Nummer der Datenzeile.

ForderungsBelegId Beleg-Id des in dieser Datenzeile referenzierten ForderungsBelegs.

GeschaeftsvorfallTyp Bezeichnung des Geschäftsvorfall-Typs, für welchen die Provision berechnet wurde.

Die Liste erlaubter Werte ist in Kapitel 2.1.2 aufgeführt.

StartDatum-Abrechnu

ngszeitraum Beginn des Abrechnungszeitraumes für den betrachteten Geschäftsvorfall-Typ.

EndeDatum-Abrechn

ungszeitraum Ende des Abrechnungszeitraumes für den betrachteten Geschäftsvorfall-Typ (ist bei täglichem Abrechnungszyklus identisch mit dem „Startdatum Abrechnungszeitraum“) .

Provisionsart Gibt die Provisionsart an. Erlaubte Werte:

• Kontoprovision

• Verkaufsprovision

ProvisionsBestandteil Gibt den Provisionsbestandteil an. Erlaubte Werte:

• Fix (für den Fix-Anteil der Provision – dieser wird berechnet auf Basis der Anzahl der angefallenen Geschäftsprozesse)

• Var (für den variablen Anteil der Provision – dieser wird berechnet auf Basis der Netto-Clearing-Summe des zugehörigen Geschäftsprozesses)

Menge Abhängig vom „ProvisionsBestandteil“ wird hier entweder

• die Anzahl der angefallenen Geschäftsprozesse oder

• die Netto-Clearing-Summe des zugehörigen Geschäftsprozesses

aufgeführt.

Beispiel Headerzeile:

H;ZeilenNr;ForderungsBelegId;GeschaeftsvorfallTyp;StartDatumAbrechnungszeitraum;EndeDatu mAbrechnungszeitraum;ProvisionsArt;ProvisionsBestandteil;Menge

2.2.4.4 Aufbau Daten-Zeile

Jede Daten-Zeile der Provisions-Forderungsbelegliste Datei wird durch ein führendes „D“

gekennzeichnet und ist wie folgt aufgebaut:

(37)

Bezeichner Beschreibung Format Quelle Beispiel ZeilenNr Fortlaufende

Numerierung numerisch Vom

Forderungsclea ring-System berechnet

37

ForderungsBel egId

Beleg-Id des in dieser Datenzeile referenzierten ForderungsBeleg s.

numerisch Vom

Forderungsclea ring-System berechnet

51234

Geschaeftsvorf

allTyp Bezeichnung des Geschäftsvorfall- Typs, für den die Provision

berechnet wurde

Alphanumerisch

Erlaubte Werte siehe Kapitel 2.1.2

Wird aus Forderungsbele g ermittelt (Liste erlaubter Werte siehe Tabelle in Kapitel 2.1.2)

AFBEinsat z

StartDatum-Abr echnungszeitra um

Beginn des Abrechnungszeitr

aumes für den betrachteten Geschäftsvorfall- Typ (entweder kalendermonatlic h oder täglich).

YYYYMMDD Vom

Forderungsclea ring-System berechnet.

20180101

EndeDatum-Ab rechnungszeitr aum

Ende des Abrechnungszeitr

aumes für den betrachteten Geschäftsvorfall- Typ (ist bei täglichem

Abrechnungszykl us identisch mit dem „Startdatum Abrechnungszeitr aum“)

YYYYMMDD Vom

Forderungsclea ring-System berechnet

20180131

Provisionsart Gibt die

Provisionsart an.

Alphanumerisch Erlaubte Werte:

• Kontoprovisi on

• Verkaufsprov ision

Vom

Forderungsclea ring-System berechnet

Kontoprovi sion

(38)

ProvisionsBest andteil

Gibt den Provisionsbestan

dteil an.

Alphanumerisch Erlaubte Werte:

• Fix

Var

Vom

Forderungsclea ring-System berechnet

Fix

Menge Abhängig vom

„ProvisionsBesta ndteil“ wird hier entweder

• die

Anzahl der angefallenen

Geschäftsprozes se oder

• die Netto-Clearing-S

umme des zugehörigen

Geschäftsprozes ses

aufgeführt.

Numerisch oder Dezimal mit 2 Nachkommastellen

• Für Fix-Anteil der Provision:

Aufsummier te Anzahl des

betrachtete n

Geschäftsv orfalltyps zur

betrachtete n

Provisionsa rt und Abrechnung szeitraum (über alle MwSt-Sätze ).

Für Variablen Anteil der Provision:

Aufsummier te und gerundete Netto-Cleari ngsumme des

betrachtete n

Geschäftsv orfalltyps zur

betrachtete n

Provisionsa rt und Abrechnung szeitraum

2,04

(39)

(über alle MwSt-Sätze ).

Beispiel Datenzeile für Provisionstyp „Kontoprovision Variabler Anteil“:

D;2;471131;AFBEinsatz;20180101;20180131;Kontoprovision;Var;147,50

Beispiel Datenzeile für Provisionstyp „Verkaufsprovision Fix-Anteil“:

D;17;497788;EFSVerkaufPOBPEB;20180101;20180131;Verkaufsprovision;Fix;100

Hinweis: Nachläufer aus einer vorherigen Clearingperiode werden in einer separaten Zeile mit einem anderen Start/Ende-Abrechnungszeitraum ausgewiesen.

2.2.4.5 Aufbau Fuß-Zeile

Die Fuß-Zeile der Provisions-Forderungsbelegliste Datei wird durch ein führendes „F“

gekennzeichnet und ist wie folgt aufgebaut:

Spalte Beschreibung Format Beispiel

AnzahlRecords Anzahl der Details-Datenzeilen. numerisch 364

Beispiel Fußzeile:

F;34

2.2.4.6 Beispiel Provisions-Forderungsbelegliste Datei

Das Beispiel ist passend zu der in Kapitel 2.2.3.8 aufgeführten Provisionsbeleg Datei erstellt.

Hinweis:

Außer dem hier aufgeführten Beispiel gibt es eine weitere Provisions-Forderungsbelegliste Datei mit „umgekehrten Gläubiger/Schuldner Verhältnis (dort ist OrgIdGlaeubiger=789 und und OrgIdSchuldner=12345). Diese Datei enthält dieselbe Anzahl von Zeilen – aber die jeweils gegenläufige Provision (d.h. überall wo in dem unten aufgeführten Provisions-Forderungsbelegliste-Beispiel eine Zeile für eine Verkaufsprovision aufgeführt ist, ist dann eine Zeile für die gegenläufige Kontoprovision aufgeführt und umgekehrt). Siehe dazu auch die in Kapitel 2.2.1 aufgeführten Beziehungen zwischen Gläubiger/Schuldner der Hauptschuld zu Gläubiger/Schuldner der Provisionsarten.

ProvisionsForderungsbelegliste_51234.csv

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