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Rebbauversuche in der Deutschschweiz 2011

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Academic year: 2022

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Versuchsbericht Rebbau | 2011

Rebbauversuche in der Deutschschweiz 2011

Autor

Werner Siegfried, Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW

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2 Versuchsbericht Rebbau | 2011

Impressum

Herausgeberin : Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW www.agroscope.ch

Titelbild : Rebhaus an der Sternenhalde (Bild Klaus Schilling ACW) Copyright: 2011 ACW

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 3

Inhaltsverzeichnis

1. Witterungsverlauf und Rebenentwicklung... 4

2. Auftreten der Krankheiten 2011 ... 6

3. Rebsortenprüfung ... 7

3.1. Prüfung von Räuschling-Klonen in Stäfa ... 14

3.2. Zusammenfassung Klonenprüfung 2008 - 2011 ... 15

3.3. Blauburgunder Klonenprüfung in Stäfa ... 17

3.4. Blauburgunder Kloneprüfung in Hallau... 19

3.5. Blauburgunder Klonenprüfung Fläsch ... 21

4. Ertragsregulierung ... 23

4.1. Versuche Riesling-Silvaner und Blauburgunder ... 23

4.2. Versuche Räuschling und Blauburgunder ... 26

5. Düngerversuch in Malans, Betrieb Liesch ... 28

6. Düngerversuch in Wülflingen ... 31

7. Unterlagenversuch Malans ... 36

8. Botrytisversuche in Wädenswil ... 39

9. Natürliche Zuckerkonzentration am Stock ... 42

10. Harnstoffbehandlungen bei Riesling-Silvaner... 44

11. Reifemessungen 2011 ... 45

12. Dank ... 47

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4 Versuchsbericht Rebbau | 2011 Stadien (BBCH)

2011

Riesling- Silvaner

Blau- burgunder Austrieb, 1. Blatt (11) 18.4. 18.4.

Beginn Blüte (61) 30.5. 30.5.

Volle Blüte (65) 6.6. 6.6.

Ende Blüte (69) 8.6. 10.6.

Traubenschluss (77) 4.7. 4.7.

Beginn Beerenreife (81) 29.7. 2.8.

Lesebeginn 13.9. 21.9.

von der vollen Blüte bis

zur Lese 100 Tage 108 Tage

1. Witterungsverlauf und Rebenentwicklung

Milder Winter mit geringen Niederschlägen.

Entgegen den Prognosen gewisser Hobbymeteorologen war der Winter 2010/2011 deutlich zu warm ( 2° C über dem langjährigen Mittel) und viel zu trocken. In Wädenswil und vielen anderen Gebieten verzeichnete man von Januar bis März nur etwa 100 mm Niederschlag. Das entspricht nicht einmal der Hälfte der üblichen Regenmengen.

Tab. 1: Phänologie in Wädenswil

Früher Austrieb und sehr frühe Blüte

Um den 25. März wurden die ersten weinenden Reben und der Beginn des Knospenschwellens (Stadium 01) beobachtet.

Die warme und trockene Witterung hält auch im April an.

Entsprechend zügig entwickelt sich der Austrieb. Am 6.4. ist es höchste Zeit für die Austriebsbehandlung. Die Temperaturen liegen im April fast 5° C über dem langjährigen Mittel. An Ostern (24.4.) weisen die Hauptsorten bereits 3-4 entfaltete Blätter auf. Anfang Mai beträgt der Vegetationsvorsprung fast drei Wochen. Ein Wärmerekord jagt den anderen. Der April war nach dem April 2007 der zweitwärmste seit Messbeginn 1864 und der Mai 2011 gehört gemäss Meteoschweiz ebenfalls zu den wärmsten. Die Ertragsreben leiden noch nicht unter Trockenheit. Bei den Jungreben muss jedoch bereits bewässert werden. Mitte Mai gibt es am Zürichsee die ersten kräftigen Niederschläge und bis Ende Mai resultieren mit 144 mm sogar leicht überdurchschnittliche Mengen. Die Temperaturen im Mai sind mehrheitlich auf sommerlichem Niveau. Am Zürichsee beginnt die Rebenblüte am 25. Mai und dauert je nach Lage und Sorte bis etwa am 6. Juni. Die Entwicklung der Reben von Austrieb bis Blüte ist somit fast gleich verlaufen wie im bisherigen Rekordjahr 2007.

Viel Sonnenschein, überdurchschnittliche Temperaturen und örtlich starker Hagelschlag

Die Temperatur im Juni liegt wiederum 1.5 ° über dem lang-jährigen Mittel. Die Witterung ist jedoch eher wechselhaft mit häufigen Niederschlägen und einzelnen Gewittern. Die Reben gedeihen prächtig und um Mitte Juni ist bereits das Stadium schrotkorngrosse Beeren erreicht. In den frühen Lagen und bei kompakten Sorten beginnen Ende Juni die Trauben zu schliessen. Rund 14 Tage früher als gewohnt wird die erste Botrytizidbehandlung fällig.

Der Juli ist der einzige Monat des Jahres mit leicht unter-durchschnittlichen Temperaturen. Die ersten Julitage sind noch sommerlich heiss.

Verheerende Hagelzüge

Am Abend des 7. Juli entwickelt sich über dem Entlebuch eine Gewitterfront, die mit Sturmböhen und heftigem Hagelschlag über das Zugerland und den oberen Zürichsee zieht. Wädenswil und Stäfa und die anderen Seegemeinden bleiben vom Hagel verschont. Die Richterswiler Wandfluh wird gestreift und die Reben in der Leutschen werden total verhagelt. Blätter und Trauben sind vollständig zerstört, es stehen nur noch die nackten, zum Teil geschälten Triebe.

Ein weiteres Unwetter zieht am 13. Juli über das Zürcher Unterland bis nach Hallau. Die Reben in Weinigen sind total verwüstet, in Hallau ist der Schaden geringer. Die Blauburgunder Versuchsanlage ist jedoch stark betroffen. Es wird ein rund 50 % iger Ertragsausfall abgeschätzt.

Der Juli endet mit eher kühlem und nassem Wetter. Trotzdem behalten die Reben ihren rund 14 tägigen Vorsprung.

Die ersten Tage im August sind wechselhaft, kühl und nass. Ab Mitte Monat kommt der Hochsommer zurück und beschert uns eine gut 14 tägige Schönwetterphase. Bereits anfangs August setzt der Farbumschlag ein und die Beeren sind Weich.

Es ist Zeit für die Abschlussbehandlung, die in den frühen und mittleren Lagen in der Woche vom 2. bis 5 August durchgeführt wird. Spätestens jetzt ist allen klar, dass es eine aussergewöhnlich frühe Lese gibt.

Anhaltender Altweibersommer, Wespen, Fäulnis und viel Freude bezüglich Menge und Qualität

Die hochsommerlichen Temperaturen halten bis Mitte September an, die Reifewerte schnellen in die Höhe. Eine Zunahme von bis zu zwei Oechslegraden pro Tag wird gemessen. Am Zürichsee und auch in anderen Gegenden regnet es in der ersten Septemberhälfte recht häufig. Bei den anfälligen Sorten wie Räuschling, Riesling-Silvaner und bei kompakten Blauburgunder Klonen breiten sich Grau- und Essigfäule aus. Auch die Wespen stellen bei den frühen Sorten an manchen Orten ein grosses Problem dar.

Früher Lesebeginn

Am Zürichsee wird in der Woche vom 12. bis 16. September der grösste Teil des Räuschlings und Riesling-Silvaners gelesen. Trotz grossem Handarbeitsaufwand für das Söndern bereiten Qualität und Menge grosse Freude. Dann geht es Schlag auf Schlag weiter mit Chardonnay, den ersten Posten Blauburgunder, Pinot blanc, Pinot gris, Garanoir und Gamaret.

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 5 Am 5. Oktober wird an der Sternenhalde der lockerbeerige Blauburgunder A.21.07 mit rekordverdächtigen 111° Oe eingebracht. Ein denkwürdiger Wümmet 2011 endet mit der Lese von einigen Spätsorten (Cabernet Carbon, Merlot, MRAC 1817) bereits am 11. Oktober.

Das mehrheitlich freundliche und trockene Herbstwetter dauert bis Ende November an. Vom 20. Oktober bis Ende November fällt am Zürichsee kein einziger Regentropfen. Auf unserem Betrieb an der Sternenhalde wird das günstige Herbstwetter genutzt, um die Neuterrassierung vorzubereiten. Mehr als eine Hektare Reben werden gerodet. Im Frühjahr 2012 wird die letzte Etappe an der Sternenhalde auf 1.5 m breite Terrassen umgestellt.

Tab. 2: Witterungsverlauf 2011 in Wädenswil und Vergleich zu den langjährigen Mittelwerten

Abb. 1: Infektionsbedingungen des Falschen Rebenmehltaus und Pflanzenschutzmassnahmen

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6 Versuchsbericht Rebbau | 2011

2. Auftreten der Krankheiten 2011

Schwarzfleckenkrankheit: Ausbleichungen an den Trieben und die Bildung der Pyknidien (kleine schwarze Fruchtkörper) waren im Winter deutlich zu sehen. Trotzdem kam es zu keinen nennenswerten Infektionen. Der zügige Austrieb und die mehrheitlich trockene Witterung im Frühjahr waren dafür verantwortlich. In der langjährigen Riesling-Silvaner-Kontroll- parzelle in Wädenswil zeigen viele Stöcke Auskahlungen im Rebkopfbereich. Eine zweite Schwarzfleckenbehandlung war in diesem trockenen Frühjahr nicht notwendig.

Rotbrenner: Wie in den Vorjahren konnte auch 2011 in unseren Reblagen wie auch in den bekannten Befallslagen der Bündner Herrschaft kein Befall festgestellt werden. Mit Ausnahme von einigen Lagen im unteren St. Galler Rheintal scheint die Krankheit fast vollständig verschwunden zu sein.

Schwarzfäule (Black rot): Erstmals ist diese Pilzkrankheit 2010 am Zürichsee und im Zürcher Weinland aufgetreten und hat in einigen wenigen Parzellen starken Befall an Blättern und Trauben verursacht. In den betroffenen Gemeinden wurden die vernachlässigten Reben saniert oder ausgerissen und der Spritzplan wurde mit Mitteln gegen Schwarzfäule (Slick, Flint, Quadris Max) ergänzt. Alle diese Massnahmen und die mehrheitlich trockene Witterung im Frühjahr und Vorsommer haben mitgeholfen, dass diese Krankheit im 2011 kaum mehr aufgetreten ist. Im Zürcher Weinland wurden gegen Ende Juni die ersten Symptome beobachtet aber es gab anschliessend keine weitere Ausbreitung.

Falscher Mehltau: Ein Jahr ohne grosse Probleme mit relativ spätem Auftreten und einem mittleren Befall, vor allem an den Geizen. Die Monate März, April sowie die erste Maihälfte waren ausgesprochen niederschlagsarm. Aufgrund der Temperatursumme war die Keimbereitschaft der Oosporen bereits am 27. April erreicht (Agrometeo) jedoch fehlte die für die Ausbildung der Primärsporangien nötige Feuchtigkeit. Wie bereits in früheren Jahren beobachtet, bewirken Trockenphasen im April und Mai eine gewisse Verzögerung beim Heranreifen der Wintersporen. Leider gibt es bis jetzt keine einfache und zuverlässige Methode um den tatsächlichen Reifeverlauf genau zu erfassen.

Die erste vom Prognosemodell am 4.5. berechneten Primärinfektionsbedingung kam unter Grenzbedingungen zustande. Es war der erste namhafte Niederschlag nach einer längeren Trockenperiode. Mitte und Ende Mai wurden weitere Primärbedingungen registriert und ausgehend von diesen Infektionen wurden am Zürichsee am 8. Juni die ersten Ölflecken beobachtet. In unseren Kontrollparzellen in Stäfa und Wädenswil trat der Falsche Rebenmehltau mit etwas Verzögerung erst am 21. Juni in Erscheinung. Dies zeigt einmal mehr, wie unberechenbar die Krankheit in der Phase der Primärinfektionen sein kann. Dieselben Witterungsbedingungen führen in einer Parzelle zu Ölflecken und in der benachbarten Anlage entwickelt sich die Krankheit erst zwei Wochen später. Im Juni blieb der Befall bei unbehandelten Reben auf sehr tiefem Niveau. Verglichen mit anderen Jahren wurden in dieser Zeit weniger Infektionsbedingen registriert.

Ein ganz anderes Bild zeigte sich im Juli. Die häufigen Niederschläge (208 mm) führten zu an 17 Tagen zu Infektionsbedingungen. Ab Mitte Juli konnte deshalb in der Kontrolle ein markanter An-stieg des Befalls an Blättern und Traubenfestgestellt werden. Die regnerische Witterung setzte sich auch im August fort und so war es nicht erstaunlich, dass es auf den Geizen und zum Teil auch auf den alten Blättern noch zu einem beachtlichen Befall kam. In den behandelten Parzellen stellte dieser späte Befall kein Problem mehr dar und der Bekämpfungserfolg war durchwegs sehr gut.

Echter Mehltau: Begünstigt durch die überdurchschnittlich hohen Temperaturen im Frühjahr und Vorsommer wurden die ersten Symptome deutlich früher als gewohnt festgestellt. Beim anfälligen Riesling-Silvaner wurde am 27. Juni Befall an den Blättern und an den jungen Beeren beobachtet. Die häufigen Niederschläge im Juli und August bremsten den weiteren Infektionsverlauf, so dass mit Ausnahme der ganz anfälligen Sorten kaum Probleme auftragen. In den Kontrollparzellen hingegen kam es bei den Beeren zu dem typischen Aufplatzen und anschliessendem Fäulnisbefall.

Graufäule: Frühe Jahre sind Fäulnisjahre. Dies traf auch 2011 mehrheitlich bei den frühreifen Sorten zu. Der rund zweiwöchige Vegetationsvorsprung zeigte sich auch bei der Traubenreife. Beim Riesling-Silvaner wurden der Beginn der Beerenreife Ende Juli und beim Blauburgunder anfangs August beobachtet. Wüchsiges Wetter und hohe Temperaturen liessen die Zuckerwerte schon im August kräftig ansteigen. Der niederschlagsreiche September mit vielen feucht-warmen Nächten stellte ideale Infektionsbedingungen für Grau- und Essigfäule dar. Bei den anfälligen und kompakten Sorten kam es deshalb zu erheblichen Ertragsausfällen und zu einem grossen Arbeitsaufwand bei der Lese. Die späten Sorten profitierten von einer Schönwetterperiode die vom 20. September bis zum 6. Oktober dauerte. In dieser Zeitspanne konnten bei besten Bedingungen alle Blauburgunder-Versuche gelesen werden.

Stiellähme: Im Gegensatz zum Vorjahr, trat diese physiologische Krankheit im 2011 kaum in Erscheinung. Ende August wurden in Wädenswil vereinzelt leichte Nekrosen, die typischen Anzeichen für Stiellähme, am Stielgerüst festgestellt. Bei Riesling-Silvaner, Räuschling und Blauburgunder blieb es bis zur Lese jedoch bei diesen ganz vereinzelt befallenen Trauben. In den Unterlagen- und Düngerversuchen der Bündner Herrschaft konnte ebenfalls kein Befall beobachtet werden.

Schwarzholzkrankheit: Die bisher betroffenen Anlagen waren nochmals etwas weniger befallen als im Vorjahr. Eine Ausdehnung auf benachbarte Parzellen oder Befall in neuen Gebieten wurde nicht gemeldet. Mitte Juli konnten die ersten, noch sehr unscheinbaren Symptome in befallenen Blauburgunder- und Chardonnay-Parzellen beobachtet werden.

Die Überträgerzikade der Goldgelben Vergilbung konnte bis jetzt in der Deutschschweiz noch nicht nachgewiesen werden.

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3. Rebsortenprüfung

Ta b . 3: P rü fu n g vo n Ne u zü c h tu n g e n (Eu ro p ä e r u . P IWI)

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10 Versuchsbericht Rebbau | 2011

Abb. 3: IRAC 2091 (ACW-Züchtung) Abb. 2: Cal 1-28 (VB-Züchtung)

Abb. 4: Baron (Züchtung Weinbauinstitut FR) Abb. 5: Baron neigt zum Verrieseln

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 11 Abb. 6: Falscher Mehltaubefall an Blättern bei unbehandelten Reben

Abb. 7: Falscher Mehltaubefall bei verschiedenen Sorten

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12 Versuchsbericht Rebbau | 2011

Abb. 8: Falscher Mehltaubefall bei robusten Rebsorten

Abb. 9: Botrytisbefall (behandelt und unbehandelt) kurz vor der Lese bei verschiedenen Sorten

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 13 Abb. 10: Botrytisbefall bei robusten Sorten

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14 Versuchsbericht Rebbau | 2011

3.1. Prüfung von Räuschling-Klonen in Stäfa

Tab. 4 : Ertrag und Mostqualität bei 20 Räuschling-Klonen, Lese am 20.9.

Tab. 5: Verrieselung, Botrytis- und Stiellähmebefall 2011

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3.2. Zusammenfassung Klonenprüfung 2008 - 2011

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16 Versuchsbericht Rebbau | 2011

Die Parzelle mit der Sammlung von 20 Räuschling Klonen wurde 1993 auf der Unterlage 5 C an der Sternenhalde gepflanzt.

Die beiden Klone Nr. 30 und 42 gelten als Standard-Klone. In den letzten 20 Jahren wurde vor allem der Klon Nr. 42 von den Rebschulen vermehrt. Nachdem die Sorte Räuschling immer mehr an Bedeutung verloren hat, wurden an der FAW die Arbeiten zur Klonenselektion eingestellt. Beobachtungen in den Jahren 2006 und 2007 zeigten jedoch beachtliche Unterschiede bezüglich Ertrag, Stiellähme- und Fäulnisbefall. Daraufhin haben wir uns entschlossen, die Bonitierungen und Erhebungen im Klonensortiment wieder aufzunehmen. Die Untersuchungen wurden von 2008 bis 2011 vorgenommen. Der Versuch wurde 2011 abgeschlossen, da wegen der anstehenden Neuterrassierung die ganze Parzelle gerodet werden musste.

Von den ehemals 20 Klonen waren deren 7 so stark von Virosen befallen sowie 3 weitere so stark fäulnisanfällig , dass sie eliminiert werden mussten. Die restlichen 10 Nummern und zusätzlich zwei rote Räuschling-Klone werden 2012 in einem neuen Versuch an der Sternenhalde neu angepflanzt und weitergeprüft. Bei den eliminierten Klonen befindet sich auch der Standard-Klon 30. Wiederholte Untersuchungen haben gezeigt, dass der ganze Bestand an der Sternenhalde von Virus befallen war.

Die zusammenfassenden Grafiken zeigen beachtliche Unterschiede in Bezug auf Verrieselung, Stiellähme, Fäulnisbefall und Ertrag. Die beiden Standard-Klone Nr. 30 und 42 befinden sich immer in der vorderen Hälfte der Rangfolge. Das zeigt, dass seinerzeit eine gute Auslese getroffen wurde. Neben diesen beiden Klonen gibt es jedoch einige Nummern (3, 25, 28), die vor allem bezüglich Fäulnisbefall und Ertrag sehr interessant sind.

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3.3. Blauburgunder Klonenprüfung in Stäfa

Tab. 6: Blauburgunder Klone 2011 in Stäfa – Ertrag und Mostqualität

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3.4. Blauburgunder Kloneprüfung in Hallau

Tab. 7: Blauburgunder Klone 2011 in Hallau – Ertrag und Mostqalität

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3.5. Blauburgunder Klonenprüfung Fläsch

Tab. 8: Blauburgunder Klone in Fläsch 2011 – Ertrag und Mostqualität

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4. Ertragsregulierung

4.1. Ve rs u c h e Rie s lin g -S ilva n e r u n d Bla u b u rg u n d e r

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24 Versuchsbericht Rebbau | 2011

Tab. 9: Ergebnisse der Ertragsregulierung 2011 in Wädenswil

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 25 Abb. 8: Botrytisbefall bei Riesling-Silvaner, kurz vor der Lese am 15.9.2011

Abb. 9: Botrytisbefall bei Blauburgunder 2/45, kurz vor der Lese am 20.9.2011

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26 Versuchsbericht Rebbau | 2011

4.2. Ve rs u c h e Rä u s c h lin g u n d Bla u b u rg u n d e r

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 27 Tab. 10: Ergebnisse der Ertragsregulierung 2011 in Stäfa

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28 Versuchsbericht Rebbau | 2011

5. Düngerversuch in Malans, Betrieb Liesch

Abb. 10: Nährstoffgehalt in Blattproben anfangs August

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30 Versuchsbericht Rebbau | 2011

Tab. 11: Ertrag und Mostqualität Düngerversuch Malans

Der Düngerversuch bei Riesling-Silvaner und Blauburgunder wurde im Frühjahr 2010 in Zusammenarbeit mit Ueli und Jürg Liesch, Hans Jüstirch (Fachstelle Weinbau GR) und Reto Rutishauser (Oekohum) angelegt.

Die erste Rindermist-, Rizinusschrot- und Mineraldüngergabe erfolgte im Frühjahr 2010. Rizinus und Mineraldünger werden jährlich im Frühjahr ausgebracht. Die nächste Rindermistgabe ist im 2013 eingeplant.

Im zweiten Versuchsjahr wurden Blattproben aus den verschiedenen Verfahren auf ihren Nährstoffgehalt untersucht.

Zwischen den Düngerverfahren konnten keine Unterschiede festgestellt werden. Beim Magnesium und Kalium zeigt sich in den Blättern eine leichte Unterversorgung. Diese ist beim Riesling-Silvaner ausgeprägter als beim Blauburgunder. Die Ertragserhebung und die Mostanalyse ergaben keine signifikanten Unterschiede. Hingegen gibt es erste Hinweise, dass die Düngerverfahren einen Einfluss auf Botrytisbefall haben können.

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6. Düngerversuch in Wülflingen

Blattanalysen im 2010 haben gezeigt, dass Kalium ungenügend aufgenommen wird, obwohl es im Ober- wie auch im Untergrund ausreichend vorhanden ist. Das Kalium-Magnesiumverhältnis ist sehr eng, da der Boden eher mit Mg überversorgt ist. Da Kalium in den oberen Bodenschichten gebunden wird und kaum in den Untergrund gelangt, haben wir uns entschlossen einen Versuch mit Lanzendüngung vorzunehmen. Als langfristige Massnahme zur Bodenverbesserung hat man neben der vorhandenen Dauerbegrünung noch eine Variante mit Ölretticheinsaat durchgeführt.

Die Lanzendüngung mit Kaliumsulfat (150 kg K/ha) wurde beim Austrieb der Reben vorgenommen. Da es sich um einen schweren, tonhaltigen Boden handelt, wurden mit einer Bohrmaschine Löcher bis auf 50 cm Tiefe vorgebohrt.

Anschliessend wurde das in Wasser aufgelöste Kaliumsulfat mit der Lanze bei 35 bar Druck in 50-60 cm Tiefe eingebracht.

Abb. 11: Nährstoffgehalt in Blattproben anfangs August

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32 Versuchsbericht Rebbau | 2011

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 33 Tab. 12: Ertrag und Mostqualität Düngerversuch Wülflingen

Abb. 12: Auftreten von Traubenwelke in Wülflingen

Versuchsparzelle Dauerbegrünung Versuchsparzelle mit Ölretticheinsaat

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34 Versuchsbericht Rebbau | 2011

Vorbohren für die anschliessende Lanzendüngung (Th. Wins). Löcher im Abstand von 20 bis 25 cm zum Stock

Lanzendüngung mit 35 bar auf ca. 50 cm Bodentiefe (A. Rüegg). Pro Stock erfolgten 2 Einstiche mit je 2 L Kaliumsulfat. Pro ha wurden somit 20 000 L mit total 150 kg Kalium ausgebracht.

Dies Menge entspricht einer doppelten Normdüngung.

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 35 Resultate nach einem Versuchsjahr

Die im Herbst durchgeführten Blattanalysen zeigen zwischen den verschiedenen Verfahren kaum Unterschiede bezüglich der Kaliumaufnahme. Weder die Kaliumgabe übers Blatt noch die Kalium-Lanzendüngung führen zu einer signifikanten Verbesserung der Kaliumversorgung in den Blättern. Bei allen Verfahren ist gegenüber dem Vorjahr eine unverändert sehr tiefe Kaliumaufnahme festzustellen. Auch die unterschiedlichen Bodenpflegemassnahmen hatten keinen Einfluss auf die Kaliumaufnahme.

Beim Magnesium ist die Situation zum Vorjahr in etwa gleich geblieben. Nach wie vor ist eine gewisse Überversorgung mit Magnesium festzustellen.

Bei den Ertragserhebungen fällt auf, dass die Kontrollparzellen mit Dauerbegrünung und Ölretticheinsaat leicht höhere Erträge ergaben als die Lanzen- und Blattdüngung.

Stiellähme konnte im 2011 nicht festgestellt werden. Hingegen kam es zu einem leichten Traubenwelkebefall.

Die Ergebnisse sind sehr schwierig zu interpretieren. Es scheint, dass die Kaliumgaben eher eine leicht fördernde Wirkung hatten. In den beiden Kontrollen trat die Traubenwelke fast nicht in Erscheinung. Eine genauere Untersuchung ergab jedoch einen direkten Zusammenhang zwischen geschwächten Stöcken und vermehrtem Auftreten von Traubenwelke. Der physiologische Zustand der Rebe scheint wichtiger zu sein als andere Faktoren wie Nährstoffversorgung oder klimatische Einflüsse.

Traubenwelke bei Blauburgunder 2/45. Oft verbunden mit verzögerter Holzreife und grünem Stielansatz

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36 Versuchsbericht Rebbau | 2011

7. Unterlagenversuch Malans

Abb. 13: Ertrag und Zuckergehalt im Unterlagenversuch Malans

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 37 Abb. 14: Nährstoffgehalt in Blattproben anfangs August

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38 Versuchsbericht Rebbau | 2011

Beim Ertrag zeigt der Klon M 891 ein ausgeglichenes Bild. Hingegen beim 2/45 sind die Unterschiede zwischen den Unterlagen stärker ausgeprägt. 8B und G1X5C 17-24 fallen gegenüber den anderen deutlich ab.

Die Blattanalysen ergaben bei N, P und K eine ausgeglichene und gute bis sehr gute Versorgung. Die Werte aus dem Jahr 2011 sind im Vergleich zum Vorjahr generell tiefer ausgefallen.

Bei der Magnesiumversorgung können deutliche Unterschiede zwischen den Unterlagen festgestellt werden. Auch hier sind die Werte im 2011 deutlich tiefer als im 2010. Es fällt auf, dass in beiden Jahren 8B, 5C und Riparia gloire weniger Magnesium aufnehmen als die übrigen Unterlagen. Magnesiummangelsymptome an den Blättern konnten jedoch nicht festgestellt werden.

Beim etwas kompakteren Klon 2/45 kam es im 2011 zu einem mittleren bis starken Botrytisbefall mit deutlichen Unterschieden zwischen den Unterlagen. Am wenigsten Befall zeigten 3309, G1X5C 16-8 und 41 B.

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 39

8. Botrytisversuche in Wädenswil

Abb. 15: Wirkstoffanlagerung und Einfluss von Zusatzstoffen

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40 Versuchsbericht Rebbau | 2011

Schlussfolgerungen der Versuche 2010 und 2011: Die Resultate der beiden Jahre stimmen recht gut überein. Sticker u.

Spreader zeigen keine höhere Anlagerung an Trauben.

Die Anlagerung an Blätter wird durch Sticker und Spreader nicht beeinflusst, weder positiv noch negativ.

Das Auslauben der Traubenzone hingegen hat einen positiven Einfluss auf Anlagerung und Wirkung gegen Botrytis.

Die seit vielen Jahren empfohlene Standard-Behandlung mit 300 L/ha für die Traubenzonebehandlung hat sich bewährt.

Die Botrytizide sind so gut formuliert, dass es keine Zusätze braucht.

Mit grosser Wahrscheinlichkeit trifft dies auch auf die meisten anderen Fungizide zu

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 41 Abb. 16: Einfluss der Laubwanddichte und von Zusatzstoffen auf den Graufäulebefall

Versuchsanlage Blauburgunder 2/45, Kontrolle mit wassersensitivem Papier

Spreader führt an den Blättern zu einem schnellen Verlaufen der Tropfen.

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42 Versuchsbericht Rebbau | 2011

9. Natürliche Zuckerkonzentration am Stock

Tab. 13: Zuckerkonzentration am Stock durch Durchtrennen der Tragrute bei Garanoir

Tab. 14: Zuckerkonzentration am Stock durch Durchtrennen der Tragrute bei Gamaret

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 43 Abb. 17: Reifeentwicklung bei Stöcken mit durchtrennter Tragrute im Vergleich zur Kontrolle

Der witterungsbedingte frühe Reifebeginn und der ausgesprochen schöne Herbst stellten ideale Voraussetzungen für den Konzentrationsversuch dar. Trockene Bedingungen und überdurchschnittliche Temperaturen führten bei den Trauben an der durchtrennten Tragrute zu einer stetigen und starken Zuckeranreicherung. Die getrockneten Trauben erreichten Spitzenwerte von 104 °Oechsle beim Garanoir und 122 °Oechsle beim Gamaret. In der Mostmischung mit getrockneten und normal gereiften Trauben im Verhältnis von etwa 1:1, resultierte immer noch ein beachtlicher Unterschied im Zuckergehalt von 8 ° beim Garanoir und 15 ° beim Gamaret.

Durch den Konzentrationsprozess ergibt sich gegenüber der normalen Reife ein um 20 bis 25 % geringerer Ertrag.

In Bilddegustationen wird der Wein aus der Mischung von konzentrierten und normal gereiften Trauben leicht bevorzugt und zeichnet sich durch eine interessante Aromatik (reife Früchte, Zwetschgenkompott) aus.

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44 Versuchsbericht Rebbau | 2011

10. Harnstoffbehandlungen bei Riesling-Silvaner

Tab. 15: Einfluss von Blattbehandlungen mit Harnstoff auf Ertrag und Mostqualität

Die Sorte Riesling-Silvaner zeigt in der Regel in Wädenswil immer sehr tiefe Formolindex-Werte. In Anlehnung an die Erfahrungen in der Westschweiz mit der Sorte Chasselas, haben wir 2009 einen Versuch mit Harnstoffbehandlungen bei Riesling-Silvaner angelegt. Weine aus Trauben mit einem Folmolindex von deutlich über 10 haben bei Degustationen in Bezug auf Fruchtigkeit und Frische besser abgeschnitten als die Kontrolle mit Formolwerten unter 10.

Nachdem im 2010 die Harnstoffbehandlungen mit 10 kg Reinstickstoff pro ha (total 4 Behandlungen mit ja 10 kg N) einen sehr starken Stiellähmebefall auslösten, wurde die Dosierung für den Versuch 2011 halbiert. Die Variante mit der hohen Menge wurde in einer Randreihe nochmals getestet.

Auf Grund der schnellen Reifeentwicklung konnten ab Beginn des Weichwerdens nur drei Blattbehandlungen mit Harnstoff durchgeführt werden. Beide Stickstoffgaben erhöhen signifikant den Formolwert gegenüber der Kontrolle. Zwischen tiefer und hoher Stickstoffgabe ist hingegen kein Unterschied festzustellen.

Stiellähme trat in keinem der Verfahren auf, hingegen ist mit zunehmender Stickstoffgabe eine deutliche Zunahme des Botytisbefalls festzustellen.

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11. Reifemessungen 2011

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46 Versuchsbericht Rebbau | 2011

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Versuchsbericht Rebbau | 2011 47

12. Dank

Dank mehrheitlich günstigen Witterungsbedingungen konnte die Versuchstätigkeit wie geplant durchgeführt werden. Für die tatkräftige Unterstützung bei den verschiedenen Spritz- und Bonitierarbeiten sowie der aufwändigen Lese bedanke ich mich herzlich bei:

Thierry Wins, Andreas Rüegg, Klaus Schilling, Christian Rothenbühler, Margrit Todesco, Nicolas Forrer, Manuela Oettli, Susi Lattmann und Rolf Zimmermann.

Zum guten Gelingen der auswertigen Versuche haben ganz wesentlich beigetragen: Hans Jüstirch, Moritz Villinger, Ueli und Jürg Liesch, Andrea Davaz (Bündner Herrschaft). Andreas Wirth, Michele Bono (Strickhof Wülflingen) sowie Markus Leumann, Martin Auer, Thomas Stamm, Monika und Andi Rahm (Versuche Kt. Schaffhausen).

Abschluss der Lese im Blauburgunder Klonenversuch an der Sternenhalde am 5. Oktober 2011

Gute Stimmung mit den Wümmerinnen und Wümmern am Kähhahnen am 10. 11. 2011

(48)

48 Versuchsbericht Rebbau | 2011

Zur Pensionierung von Christian Rothenbühler (von Klaus Schilling)

Eine lange Ära geht an der Sternenhalde zu Ende. Christian Rothenbühler hat am 1. Juli 1989 seine Arbeit im Rebberg begonnen. Zusammen mit einem Lehrling waren sie damals zu viert unter der Leitung vom damaligen Betriebsleiter Walter Fürer für die Versuchsrebberge verantwortlich. Während dieser langen 23 Jahre hat sich der Rebberg stark verändert. Von Direktzugreben wurden die Parzellen in kleine Terrassen umgebaut. Die letzte Arbeit von Christian war wiederum die Begleitung des Umbaus dieser kleinen Terrassen zu grossen, für den Raupen-Traktor befahrbaren Terrassen. Die letzte Etappe dieser Umstellung in einen modernen, mechanisierbaren Rebberg hat Christian miterlebt und geprägt. Eigentlich fast klar, dass seine Maschine, die kleine Nikoraupe, an einem der letzten Tage bei einem Maschinenbrand den Geist aufgegeben hat. Christian wird uns an der Sternenhalde fehlen. Sein Wissen, seine Erfahrung und seine mit Humor gespickten, träfen Antworten haben alle Arbeiten im Rebberg begleitet. Auch der Aebi-Transporter hat seine letzte Arbeit geleistet. Die beiden haben die «letzte» Fahrt zusammen nach Wädenswil unternommen, genüsslich im 30kmh- Tempo. Wir wünschen Christian im Ruhestand weiterhin eine gute Gesundheit und viel Befriedigung bei neuen Ideen und Taten.

Der Aebis-Transporter wird durch den Toyota-Jeep ersetzt. Christian auf der letzten Fahrt.

Christian Rothenbühler hat bei allen Umterrassierungen an der Sternenhalde mitgewirkt.

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