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Nichtparametrische statistische Methoden

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TECHNISCHE UNIVERSIT ¨AT DORTMUND Wintersemester 2008/09

FAKULT ¨AT STATISTIK 14.10.2008

Prof. Dr. G. Trenkler Blatt 1

Dr. M. Arnold

Ubungen zur Vorlesung¨

Nichtparametrische statistische Methoden

Aufgabe 1

Die folgende Tabelle zeigt die von der Bundesagentur f¨ur Arbeit in N¨urnberg ver¨offentlichten Ar- beitslosenquoten (ALQ) in den 16 deutschen Bundesl¨andern f¨ur den Monat September 2008:

Bundesland ALQ Bundesland ALQ

Baden-W¨urtemberg 4,0 Bayern 3,9

Berlin 13,3 Brandenburg 12,1

Bremen 10,9 Hamburg 7,9

Hessen 6,3 Mecklenburg-Vorpommern 12,7

Niedersachsen 7,2 Nordrhein-Westfalen 8,2

Rheinland-Pfalz 5,2 Saarland 6,8

Sachsen 11,9 Sachsen-Anhalt 12,8

Schleswig-Holstein 7,2 Th¨uringen 10,2

a) Geben Sie die zugeh¨orige geordnete Statistik an.

b) Berechnen Sie die Rangstatistik (r1, . . . , r16)0.

c) Wie lauten Minimum, Maximum, Median und Spannweite?

d) Wie groß ist hier die empirische Korrelation zwischen den Stichprobenvariablen und den zu- geh¨origen R¨angen?

Aufgabe 2

Nach dem Hauptsatz der Statistik gilt f¨ur eine Zufallsvariable X mit zugeh¨origer stetiger Vertei- lungsfunktion F, dass die Zufallsvariable F X stetig gleichverteilt ist auf dem Intervall [0,1].

Dieser Zusammenhang l¨asst sich zur Konstruktion von Zufallszahlen mit der gleichen Verteilung wie X ausnutzen: F¨ur eine auf [0,1] gleichverteilte Zufallsvariable R gilt, dass die Zufallsvariable F−1◦R die VerteilungsfunktionF und somit die gleiche Verteilung wieX hat.

Verwenden Sie diesen Zusammenhang, um Zufallszahlen aus einerExp(2)-Verteilung mit Dichte f(x) = 2e−2x1[0,∞](x)

zu erzeugen.

Berechnen Sie dazu zun¨achst f¨ur dieExp(2)-Verteilung die VerteilungsfunktionF und die inverse VerteilungsfunktionF−1. Wenden SieF−1anschließend auf Zufallszahlen aus einer Gleichverteilung auf [0,1] an. Vergleichen Sie das Ergebnis mit direkt per Computer erzeugten Zufallszahlen aus der Exp(2)-Verteilung, indem Sie beispielsweise die beiden erzeugen Stichproben grafisch darstellen.

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Aufgabe 3

Erzeugen Sie Zufallszahlen aus der durch die Dichte f(x) = 1

2x1[0,2](x)

charakterisierten Verteilung und stellen Sie die Zufallszahlen grafisch dar.

Aufgabe 4

Beim Iterationstest gibt die AnzahlRan Iterationen (Aufeinanderfolgen von identischen Symbolen) Aufschluss dar¨uber, ob die Stichprobe zuf¨allig zustande gekommen ist. Die Wahrscheinlichkeitsver- teilung vonR unterH0 (Zuf¨alligkeit) lautet

P(R= 2r) = 2

 n11 r−1



 n21 r−1



 n n1



,

P(R= 2r+ 1) =

 n11 r



 n21 r−1

+

 n11 r−1



 n21 r



 n n1



.

Dabei bezeichnenn1 bzw.n2 die Anzahl der Beobachtungen vom Typ 1 bzw. Typ 2 undn=n1+n2 die Gesamtzahl der Beobachtungen.

Berechnen Sie f¨ur die folgenden drei Datens¨atze jeweils die Wahrscheinlichkeitsverteilung von R unterH0 und entscheiden Sie, ob die Datens¨atze zum Niveauα= 0,05 signifikant von der Nullhy- pothese der Zuf¨alligkeit abweichen:

Datensatz A: 1,0,1,0,1,0,1,0,1,0,1,0 Datensatz B: 1,1,0,0,1,1,0,0,1,1,0,0 Datensatz C: 1,1,1,0,0,0,1,1,1,0,0,0

Abgabe: Dienstag, 21.10.2008, 8:15 Uhr, in den Briefkasten im Mathefoyer.

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