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Mobile Business: gute Voraussetzungen in landwirtschaftlichen Betrieben

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Academic year: 2022

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landtechnik 68(1), 2013

InformatIonstechnologIe

Schlüsselwörter

Mobiles Betriebsmanagement, Applikation, App, Informationsmanagement, Smartphone, Landwirtschaft

Keywords

mobile Business, application, app, information management, smartphone, agriculture

Abstract

hoffmann, christa; grethler, Dominic and Doluschitz, reiner

Mobile Business: Good preconditions on farms

landtechnik 68(1), 2013, pp. 18–21, 3 figures, 8 references the private and professional use of internet-enabled mobile devices has increased enormously with the advancement of mobile devices and standards. as a result there is new potential for the mobile operating management. this study analyses the current status quo of mobile business on farms in germany. the focus is on the equipment with internet-ena- bled mobile devices and the manner of use of these devices.

the results suggest that even farms are, in comparison to other industries, quite developed in terms of ownership and use of internet-enabled mobile devices.

n Die Informations- und Kommunikationstechnologien sind mehr denn je untrennbar mit dem wirtschaftlichen Erfolg ei- nes Unternehmens verbunden [1]. Neben technischen Fort- schritten bei Mobilfunkgeräten und den schneller und wett- bewerbsfähiger werdenden Breitbanddiensten eröffnen auch die jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Mobilfunk- standards, z. B. Long Term Evolution (LTE), den Unternehmen neue Möglichkeiten – unter anderem für Unternehmen der Agrar- und Ernährungsbranche durch gezielte Ansprache und Bindung ihrer Kundensegmente [2]. Der Erfolg derartiger Ge- schäftsprozesse beruht auf der Bereitschaft, Kundenwünsche nach Individualität, Unabhängigkeit und Flexibilität zu be- rücksichtigen [3]. Die Möglichkeit des mobilen Zugriffs auf das Internet via Smartphone, Tablet Computer usw. bietet hierbei das größte Potenzial zur ganzheitlichen Befriedigung dieser Wünsche. Unternehmen in den verschiedensten Branchen ha- ben dies erkannt und nutzen die gegebenen Möglichkeiten, um ihren Kunden Mobile-Business-Anwendungen zur Verfügung zu stellen. Stellvertretend seien hier die Mobile-Banking-An- gebote der Geldinstitute [4], Mobile-Music-Plattformen der Un- terhaltungsindustrie oder das Mobile-Ticketing im öffentlichen Nahverkehr [5] genannt.

Bislang reagieren Unternehmen, die landwirtschaftliche Betriebe als Zielkundschaft für ihre Mobile-Business-Anwen- dungen haben, eher zurückhaltend auf diese allgemeinen Entwicklungen. Beispielhaft sei hierzu angeführt, dass zum Zeitpunkt der Konzeption dieser Untersuchung (Winter 2011) von den ca. 520 000–550 000 am Markt verfügbaren Dienst- programmen (Apps) für Smartphones und Tablet-Computer nur einige wenige (ca. 50) speziell für die Bedürfnisse land- wirtschaftlicher Nutzer entwickelt worden sind [6]. Dabei sind Christa Hoffmann, Dominic Grethler und Reiner Doluschitz

Mobile Business: gute Voraus­

setzungen in landwirtschaftlichen Betrieben

Mit der Weiterentwicklung von Geräten und Mobilfunkstandards hat die private wie berufliche

Nutzung internetfähiger Mobilgeräte stark zugenommen. Dadurch ergeben sich auch für das

mobile Betriebsmanagement neue Potenziale. Diese Untersuchung erfasst den aktuellen

Status quo hinsichtlich der Anwendung von Mobile Business in landwirtschaftlichen Betrieben

in Deutschland. Der Fokus liegt auf der Ausstattung mit internetfähigen Mobilgeräten sowie

der Art und Weise der Nutzung dieser Geräte. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass

landwirtschaftliche Betriebe im Vergleich zu anderen Branchen im Hinblick auf Besitz und

Nutzung internetfähiger Mobilgeräte bereits weit fortgeschritten sind.

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es gerade die landwirtschaftlichen Betriebe, die aufgrund ih- rer spezifischen Produktionsprozesse [7] vom Potenzial des mobilen Zugriffs auf das Internet (z. B. Ortsunabhängigkeit) grundsätzlich profitieren könnten. Optionen wie der ständige, mobile Zugriff auf aktuelle Preisentwicklungen oder auf Wet- terdaten bieten den Landwirten Vorteile, die sie zur Planung ihrer Produktionsabläufe (z. B. Düngung, Pflanzenschutz) nut- zen können. Im Fokus der durchgeführten Befragung standen zum einen die allgemeinen Kenntnisse der Nutzer über Mobile Business in der Landwirtschaft, zum andern die Überprüfung der Ausstattung der Betriebe mit internetfähigen Mobilgeräten sowie deren Einsatzspektrum für berufliche Zwecke.

Methodik

Für die Untersuchung wurde die quantitative Befragung als Erhebungsform gewählt. Als Stichprobe wurden 1 026 land- wirtschaftliche Betriebe aus den Ausbildungsbetriebslisten verschiedener öffentlicher Register ausgewählt. Die Betriebe verteilten sich auf sechs Bundesländer: Baden-Württemberg (471 Betriebe) und Rheinland-Pfalz (66 Betriebe) aus dem Sü- den Deutschlands, Niedersachsen (26 Betriebe) und Nordrhein- Westfalen (134 Betriebe) aus dem Nord-Westen Deutschlands sowie Brandenburg (245 Betriebe) und Thüringen (84 Betriebe) aus dem Osten Deutschlands. Auch unterschiedliche Betriebs- strukturen (z. B. ökologisch/konventionell, Ackerbau/Tierhal- tung) wurden berücksichtigt.

Der erarbeitete Fragebogen beinhaltet überwiegend ge- schlossene Fragen und wurde den befragten Betrieben über ei- nen Online-Zugang zur Verfügung gestellt. Die Befragung fand im Zeitraum vom 14. März 2012 bis zum 28. März 2012 statt.

Insgesamt beteiligten sich 135 Betriebe an der Befragung, was einer Rücklaufquote von 13 % entspricht. Für den verwende- ten Befragungstyp werden durchschnittlich Rücklaufquoten in einer Höhe zwischen 2 und 5 % erwartet [8]. Vor diesem Hintergrund ist die erzielte Rücklaufquote als hoch zu bewer- ten. Die Auswertung der demografischen Kenngrößen lässt den Schluss zu, dass es sich bei der befragten Gruppe sowohl bezüglich der Betriebsgröße als auch der Produktionsstruktur um einen hinreichend repräsentativen Querschnitt der vor- herrschenden Zusammensetzung in der deutschen Landwirt- schaft handelt.

Verbreitung von Mobilgeräten

Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass zwei Drittel (64 %) der Befragten (n=135) der Begriff Mobile Business bereits bekannt ist. Die Nutzung von Mobile-Business-Anwendungen setzt voraus, dass Mobilfunkgeräte vorhanden sind. Von den 126 Teilnehmern, die eine Antwort auf diese Frage abgegeben hatten, bejahen dies 60 % (76 Befragte). Fünfzig Teilnehmer (40 %) beantworten die Frage mit „Nein“. Des Weiteren kann er- mittelt werden, dass in den 76 Betrieben, die angegeben hatten im Besitz von internetfähigen Mobilgeräten zu sein, insgesamt 128 Mobilfunkgeräte vorhanden sind. Dies entspricht einer Quote von 1,68 Geräten je Betrieb. In der überwiegenden Mehr-

zahl sind dies Smartphones (47 %). Es sind aber auch Tablet Computer mit 16 Geräten (13 %) sowie internetfähige Pocket- PCs (11 %) und internetfähige Handys (28 %) vertreten.

Ebenfalls erfasst worden ist in dieser Untersuchung die Güte des Mobilfunkempfangs. Diese ist im Schnitt als „mittel- mäßig bis gut“ beurteilt. Ein Grund dafür könnte eine noch we- niger gute Netzabdeckung in einigen ländlichen Regionen in Deutschland sein. Nichtsdestotrotz kann festgehalten werden, dass die technischen Voraussetzungen für Mobiles Business in landwirtschaftlichen Betrieben überwiegend erfüllt sind.

Nutzungsspektrum

Von Interesse war in der vorliegenden Untersuchung vor allem die Nutzung der Mobilfunkgeräte für betriebliche Zwecke. Um private und betriebliche Nutzung differenzieren zu können, wurden alle Befragungsteilnehmer, die angegeben hatten im Besitz internetfähiger Mobilgeräte zu sein, nach ihren Nut- zungsgewohnheiten befragt. Die Verteilung der Ergebnisse auf die drei Antwortkategorien „ausschließlich betrieblich“, „be- trieblich und privat“ sowie „ausschließlich privat“ zeigt deutli- che Ergebnisse. Nach Auswertung der Daten war auffällig, dass

n97 % der Besitzer eines internetfähigen Mobilgerätes dieses zumindest teilweise auch für betriebliche Zwecke nutzen und dass

n12 % der betreffenden Personengruppe ihre Geräte aus- schließlich für betriebliche Zwecke gebrauchen.

Von ihren bisherigen positiven Erfahrungen im Alltag beein- flusst beabsichtigen zudem 49 % (35 Befragte) von denjenigen, die ihre internetfähigen Mobilgeräte bisher zumindest auch teilweise betrieblich nutzen, weitere internetfähige Geräte für den betrieblichen Einsatz zu erwerben.

Bei den betrieblichen Mobilfunknutzern stellen mobile Ter- minorganisation und mobile Informationsdienste neben dem Telefonieren die meist frequentierten Verwendungszwecke für die Mobilgeräte dar (Abbildung 1). Weniger häufig genutzt wird das Mobiltelefon bisher für Dokumentationszwecke oder für Telematikdienste. Auffallend selten bis nie werden von den Landwirten Mobile-Banking- oder Mobile-Shopping-Anwendun- gen genutzt.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass bereits ein großer Anteil der Landwirte Mobile Business betrieblich nutzt, und zwar für unterschiedliche Anwendungen und in unter- schiedlicher Intensität.

Amortisation internetfähiger Mobilgeräte

Damit Mobilfunkgeräte für den betrieblichen Einsatz genutzt werden, müssen sie primär einen Mehrwert für den betrieb- lichen Ablauf bringen. Während Mobilfunkgeräte in nur sehr wenigen Fällen als Prestigeobjekte angeschafft werden, die- nen sie in den überwiegenden Fällen zur Verbesserung der Betriebsabläufe (Abbildung 2). Als die zwei wichtigsten Kauf- kriterien für die Anschaffung von Mobilfunkgeräten werden in dieser Studie Zeitersparnis mit 34 % und Arbeitserleichterung mit 25 % genannt.

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Die ermittelte Rangfolge von Amortisationsgründen lässt weiter darauf schließen, dass Landwirte in erster Linie darauf abzielen, ihre begrenzte und daher wertvolle Zeit effizienter nutzen zu können.

Sensitivität für betriebliche Einschränkungen

In landwirtschaftlichen Betrieben wird unter spezifischen Be- dingungen produziert, d. h. Tätigkeiten werden oft fern des Be- triebssitzes/der Hofstelle und damit ohne direkt verfügbares Telefon, Fax oder Internet ausgeführt. Dies kann bei diversen betrieblichen Prozessen, wie beispielsweise Feldarbeiten, zu Einschränkungen führen, welche von den Landwirten unter- schiedlich stark wahrgenommen werden (Abbildung 3).

Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass alle errechne- ten arithmetischen Mittelwerte nur leicht im positiven Bereich liegen oder gar, wie im Fall der Bankgeschäfte, im schwach negativen. Daraus ist abzulesen, dass die angesprochenen Einschränkungen, welche tendenziell mit Mobile-Business-An- wendungen behoben werden könnten, in der Praxis nicht als gravierend empfunden werden.

Allerdings bleibt festzuhalten, dass auch ein schwach po- sitiver Wert als latent vorhandenes Bedürfnis nach Mobile- Business-Anwendungen gedeutet werden kann. Aufgrund der erzielten Ergebnisse kann am ehesten als Problemfeld ausge- macht werden, dass die Möglichkeiten zur Einsicht in die be- triebliche Dokumentation nicht aussreichend sind. Hier ergibt Prozentuale Darstellung des Nutzungsverhaltens der betrieblichen Nutzer internetfähiger Mobilgeräte – Telefonieren n = 72 , Terminorganisation n = 72, Dokumentation n = 72, Informationsdienste n = 70, Mobile Banking n = 72, Mobile Shopping n = 69, Telematikdienste n = 70

Fig. 1: Manner of use of professional used internet-enabled mobile devices (in %) – Phone n = 72, Scheduling n = 72, Documentation n = 72, Information services n = 70, Mobile Banking n = 72, Mobile Shopping n = 69, Telematics n = 70

Abb. 1

Frage 9

Page 1

Telefonieren/ Phone Terminorganisation

Scheduling Dokumentation

Documentation Informationsdienste

Information services Mobile Banking Mobile Shopping Telematikdienste Telematics

sehr häufig/ very often 72,22% 33,33% 11,11% 12,86% 6,94% 5,80% 8,57%

häufig/ frequently 16,67% 25,00% 22,22% 52,86% 6,94% 7,25% 17,14%

selten/ infrequent 6,94% 22,22% 29,17% 14,29% 9,72% 26,09% 30,00%

sehr selten/ very rare 0,00% 9,72% 5,56% 7,14% 6,94% 18,84% 12,86%

nie/ never 4,17% 9,72% 31,94% 12,86% 69,44% 42,03% 31,43%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

Häufigkeit der Nutzung/Frequency of use [%]

Betriebliche Nutzungsmöglichkeiten/Operational uses

Amortisationsgründe für den betrieblichen Einsatz internetfähiger Mobilgeräte; n = 72, Anzahl Nennungen = 190 Fig. 2: Reasons for an amortization of professional used internet-enabled mobile devices, n = 72, number of mentions = 190

1,05%

2,11%

7,37%

14,21%

16,32%

24,74%

34,21%

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%

Prestige Sonstiges/Other fundiertere Entscheidungen/competent decisions effizientere Arbeitsprozesse/more efficient work processes schnellere Entscheidungen/faster decisions Arbeitserleichterung/Reduced workload Zeitersparnis/Time savings

Anteil/ Share [%]

Amortisationsgründe/ Amortization reasons

Abb. 2

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sich somit ein vordringlich zu bearbeitendes Handlungsfeld.

Dass Bankgeschäfte nicht durchgeführt werden können, wird hingegen nicht als problematisch empfunden.

Zahlungsbereitschaft

Nicht alle Anwendungen für Mobile Business sind kostenlos, sodass die Bereitschaft zur Zahlung von Gebühren ein weiterer wichtiger Aspekt für die Beurteilung der Potenziale von Mo- bile Business in landwirtschaftlichen Betrieben ist. Von den Befragten, die ihre internetfähigen Mobilgeräte betrieblich nutzen, zahlen bisher im Durchschnitt nur 17 % eine Gebühr, beispielsweise für die mobile Dokumentation. Von denjenigen, die beabsichtigen, ein Mobilgerät zu erwerben, ist bei 91 % eine grundsätzliche Zahlungsbereitschaft vorhanden. Seitens der Anbieter muss folglich berücksichtigt werden, dass die Erhe- bung von Gebühren für Mobile-Business-Anwendungen ein sensibles Thema für landwirtschaftliche Betriebe ist.

Schlussfolgerungen

Die Studie deutet darauf hin, dass weder mangelnde Kenntnis über Mobile Business noch eine mangelhafte Ausstattung der landwirtschaftlichen Betriebe mit internetfähigen Mobilgeräten oder die fehlende Absicht, diese auch für betriebliche Zwecke zu nutzen, Ursachen für die verhältnismäßig geringe Anzahl ver- fügbarer Apps für landwirtschaftliche Zwecke sind. Vielmehr zeigen die Ergebnisse die derzeit noch unzureichend genutzten Potenziale von Mobile Business in landwirtschaftlichen Betrie- ben. Ökonomische Grundvoraussetzungen, wie eine hohe Be- reitschaft für die betriebliche Nutzung, technische Vorausset- zungen und die Akzeptanz für die Zahlung einer Gebühr sind vorhanden.

Potenzielle Anbieter von Mobile-Business-Anwendungen für landwirtschaftliche Zwecke sollten daher ihre Bemühungen im Mobile Business aktivieren oder noch stärker forcieren. Vor allem im Bereich der mobilen Dokumentation zeigt diese Un- tersuchung bestehende Entwicklungserfordernisse auf. Dabei sollten die von den Landwirten spezifisch nachgefragten Anfor- derungen beachtet werden.

Literatur

[1] Steinbicker, J. (2011): Pfade in die Informationsgesellschaft. Eine histo- risch-komparative Analyse der Entwicklung zur Informationsgesellschaft in Europa. Weilerswist, Velbrück Wissenschaft, 1. Auflage

[2] Sauter, M. (2011): Grundkurs mobile Kommunikationssysteme.

UMTS, HSDPA und LTE, GSM, GPRS und Wireless LAN. Wiesbaden, Vieweg+Teubner Verlag, 4. Auflage

[3] Wirtz, B. W. (2011): Electronic Business. Wiesbaden, Gabler Verlag, 3. Auflage

[4] Meyer, T. (2008): Bessere Technik erlaubt neuen Anlauf. Die Bank 3, S. 66–69

[5] Buse, S.; Tiwari, R. (2008): Grundlagen des Mobile Commerce. In: Pers- pektiven des Mobile Commerce in Deutschland, Hg. Buse, S.; Tiwari, R., Aachen, Shaker Verlag, S. 19–113

[6] o.V. (2011): Schnell ins Netz. dlz agrar magazin 6, S. 20–25

[7] Doluschitz, R.; Spilke, J. (2002): Agrarinformatik. Stuttgart, Eugen Ulmer Verlag

[8] Holland, H. (2008): Stichprobengüte. In: Marktforschung. Verfahren, Datenauswertung, Ergebnisdarstellung, Hg. Pepels, W., Düsseldorf, Sym- posion Publishing, 2. Auflage, S. 97–118

Autoren

Dr. Christa Hoffmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin, M.Sc. Domi- nik Grethler war Masterstudent im Fachgebiet für Agrarinformatik und Unternehmensführung (Leiter: Prof. Dr. Reiner Doluschitz) am Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre der Universität Hohenheim, 70593 Stuttgart; E­Mail: c.hoffmann@uni­hohenheim.de Bedeutung von feldarbeitsbedingten Einschränkungen in verschiedenen betrieblichen Prozessen – Dokumentation n = 127, Fachinformationen n = 126, Berufskollegen n = 122, Bankgeschäfte n = 124, Betriebsmittelkauf n = 126, aktuelle Marktdaten n = 126 Fig. 3: Importance of restrictions in various operational processes due to field operation – Documentation n = 127, SPC n = 126, Colleagues n = 122, Banking n = 124, Purchase of production equipment n = 126, current market data n = 126

0,38 0,04

0,06 -0,28

0,10 0,06

-2 -1 0 1 2

Dokumentation/ Documentation Fachinformationen/ SPC Berufskollegen/ Colleagues Bankgeschäfte/ Banking Betriebsmittelkauf/ Purchase of production equipment aktuelle Marktdaten/ current market data

Arithmetisches Mittel/ Mean

Bedeutungsbewertung/ Rating [-2 = sehr unbedeutend/ very insignificant ; 2 = sehr bedeutend/ very significant]

Bei Feldarbeiten empfundene Einschränkungen bezüglich des Zugangs zu [...]/ Percived restricitions during fieldwork on access to [...]

Abb. 3

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