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!zt()=t−asint()1−acost()⎡⎣⎢⎢⎤⎦⎥⎥,t∈0,2nπ⎡⎣⎤⎦,n nach Bedarf

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Academic year: 2022

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(1)

Hans Walser, [20210125]

S chla ufe nbe rührung 1 Worum geht es?

Sich berührende Schlaufen bei verlängerten Zykloiden 2 Die Kurven

Wir arbeiten mit Kurven mit der Parameterdarstellung:

z t!

( )

= tasin

( )

t

1−acos

( )

t

⎢⎢

⎥⎥, t∈⎡⎣0,2nπ⎤⎦, n nach Bedarf (1)

3 Zykloiden

Für a = 0 erhalten wir eine horizontale Gerade.

Für a = 1 ergibt sich die Zykloide (Abb. 1).

Abb. 1: Zykloide

Für a > 1 erhalten wir eine sogenannte verlängerte Zykloide, welche Schlaufen enthält.

Die Abbildung 2 zeigt die Kurve für a = 3.

Abb. 2: Verlängerte Zykloide

(2)

4 Problemstellung

Für welchen Wert von a berühren sich benachbarte Schlaufen (Abb. 3)?

Abb. 3: Berührende Schlaufen

5 Bearbeitung

Aus Symmetriegründen sind in den Berührungspunkten die Kurventangenten senkrecht.

Aus (1) gewinnen wir den Tangentialvektor:

!"

z t

( )

= 1acos

( )

t

asin

( )

t

⎢⎢

⎥⎥ (2)

Senkrechtstehen heißt, dass die erste Komponente des Tangentialvektors null sein muss, also:

1−acos

( )

t =0 (3)

Ein Vergleich mit (1) zeigt, dass die Berührungspunkte auf der x-Achse liegen.

Wiederum aus Symmetriegründen müssen die Berührungspunkte bei ungeraden Vielfa- chen von π liegen. Somit erhalten wir (zusammen mit (3)) für den ersten Durchgang der Kurve durch die x-Achse die Bedingungen:

tasin

( )

t =−π

1−acos

( )

t =0 (4)

(3)

Dies ist ein transzendentes Gleichungssystem für a und t. Mit numerischen Methoden (fsolve) erhalten wir a = 4.603338849 und t = 1.351816804.

6 Verallgemeinerung

Für mittelbar benachbarte Schlaufen (Abb. 4) haben wir das Gleichungssystem:

tasin

( )

t =−2π

1−acos

( )

t =0 (5)

Es hat die Lösungen a = 7.789705768 und t = 1.442066530.

Abb. 4: M ittelbar benachbarte Schlaufen berühren sich

Wir sehen wie der Hase läuft. Im allgemeinen Fall gilt das Gleichungssystem:

tasin

( )

t =−kπ

1−acos

( )

t =0 (6)

(4)

Die Tabelle 1 gibt die ersten Lösungen.

Dabei sind auch noch die Bogenlängen, bezogen auf ein Parameterintervall für t der Länge 2π eingetragen. Bei der Zykloide gibt es eine „schöne“ Zahl, nachher nicht mehr.

k a t Bogenlänge

0 1 0 8

1 4.603338849 1.351816804 29.26587933 2 7.789705768 1.442066530 49.14602367 3 10.94987987 1.479343699 68.94365255 4 14.10169534 1.499823299 88.71499063 5 17.24976557 1.512792004 108.4745546

Tab. 1: Einige Lösungen

Nachfolgend die zugehörigen Kurven.

Abb. 5.1: k = 3

(5)

Abb. 5.2: k = 4

Abb. 5.3: k = 5

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