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Blatt 3 / 22.–24. April 2013

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Lehrstuhl f¨ur Kryptologie und IT-Sicherheit Prof. Dr. Alexander May

Gottfried Herold

Pr¨asenz¨ubungen zur Vorlesung

Zahlentheorie

SS 2013

Blatt 3 / 22.–24. April 2013

AUFGABE 1:

Berechnen Sie d = ggT(58,17) mit Hilfe des Erweiterten Euklischen Algorithmus und geben sie Bezout-Koeffizienten x, y mit d = 58x+ 17y an.

AUFGABE 2:

Wir betrachten die Fibonacci-Zahlen Fi, gegeben durch die Rekursionsgleichung F1 := 1, F2 := 2 und Fn:=Fn−1+Fn−2 f¨urn ≥3.

D.h. F1 = 1, F2 = 2, F3 = 3, F4 = 5, F5 = 8, F6 = 13, F7 = 21, F9 = 34, F10= 55. . ..

Zeigen Sie, dass f¨ur allen gilt: ggT(Fn, Fn+1) = 1.

Bemerkung: In der Literatur (und Haus¨ubung) betrachten man die Folge meist mit leicht verschobenen Indizes. Die Wahl hier ist f¨ur Aufgabe 3 optimiert. Man kann zeigen, dass Fn= Θ(φn) gilt, wobeiφ= 1+

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2 der goldene Schnitt ist. Insbesondere w¨achstFn exponentiell.

AUFGABE 3:

Seien a0 > a1 > 0 ganze Zahlen. Wir betrachten ai und qi, gegeben durch den Euklidischen Algorithmus wie in der Vorlesung:

ai−2 =qi−1ai−1+ai f¨urai ≥2 und 0≤ai < ai−1, solange ai−1 6= 0.

Sei k so, dass ak = 0 ist (d.h. der Euklische Algorithmus berechnet dann k −1 Divisionen mit Rest).

Zeigen Sie, dass f¨ura0 < Fn stets k < n gilt.

Hinweis: Rechnen Sie den euklidischen Algorithmus

”r¨uckw¨arts“. Zeigen Sie, dass ai ≥Fk−i

gilt und somit a0 ≥Fk.

Was folgt hieraus f¨ur die Laufzeit des euklidischen Algorithmus?

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AUFGABE 4:

• Gilt kgv(a, b, c)·ggT(a, b, c) =abc f¨ur a, b, c∈N?

• Geben Sie a, b, c∈Zan mit ggT(a, b, c) = 1, aber ggT(a, b)6= 1,ggT(a, c)6= 1,ggT(b, c)6= 1.

Dabei seien alle ggT’s stets ≥0 gew¨ahlt.

AUFGABE 5:

Berechnen Sie d = ggT(7 −11i,4− 7i) in Z[i] sowie Bezout-Koeffizienten mit Hilfe des Erweiterten Euklidischen Algorithmus.

AUFGABE 6:

Uberlegen Sie sich, warum der Euklidische Algorithmus in¨ Z[i] mit Bewertungsfunktion N(z) = zz bei Eingabe a0, a1 mit N(a0) ≥ N(a1) h¨ochstens O(logN(a0)) Iterationen ben¨otigt.

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