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des zehnten Bandes der Zeitschrift der Deutschen morgen- ländischen Gesellschaft.

Seite

Ueber das Traditioasweseo bei den Arabern. Von A. Sprmger . I

Zur himjarischen Alterthums- und Spracbkunde. Von Dr. £rH«t Osiander 17 Der arabische Held und Dichter T&bit ben Gäbir von Fahm , genannt

Ta'abbata harran , oach seinem Leben und seioeo Gedichten dar¬

gestellt von Gustav Baur 74

l'eber den Reim in syrischen tiedichten. Von Tins Zingerle. (Anbaog.

Ueber das gemischte Metrum in syrischen Gedichten. VII — X.) . 110 Bemerkangen zu Mohl's Ausgabe des Firdusi, Band I. Von Fr. üücicrt 127 Ueber die Lykischen Inschriften und die alten Sprachen Kleinasiens.

Von Dr. Chr. Lassen 329

Ueber den semitischen Ursprung des indiscben Alphabetes. Von Or.

Ä. Weher 389

Ueber die Grahschrift des Eschmunazar. Von Prof. Con«t. Sc&IottnuMin 407 u. 587 Gescbichte der Dynastien der Hamdaniden in Mosul und Aleppo. (Ein¬

leitung. I. Die Hamdaniden io Moial.) Von Prof. Dr. G. W. Freytag 432 Indische Inschriften aus Java und Sumatra. Mitgetheilt von Dr. R.

Friederich in Batavia 591

Wissenschaftlicher Jahresbericht über das Jabr 1853. Von Dr. A, Arnold 603 Aegyptische Studien. (IV. Zur Chronologie der Aegypter. (Forlsetzaog.)

V. Ueber die Hieroglyhe des Neumondes und ihre verschiedeoeo Bedeutnagen. VI. Die Melteroicb-Stele.) Von Dr. H. Brugsch- 649 a. 799 Wissenschaniicher Jahresbericht über das zweile Halbjahr 1854 and das

Jahr 1855. Von Dr. £. Rüdiger 691

Aus Briefen der HH. Matthes, Barth and Oppert . . .283

Mitlheilungen über die vom Hrn. Vicekanzler Dr. Blan in Konstantinopel dem Orientalisten-Verein za Hambarg präsentirten mahammedani-

schen Miinzen. Von Dr. Stichel 292

Literarische Notizen . . . . , 302

Ans Briefen der HH. Smith nnd Blau ... 303

Berichtigungen von Dr. A. Weber 304

Neues von Calcutta. (Nachtrag zn Gildemelster's Bibl. Sanscrita.) Von

Dr. A. Weber 499

Wünsche Hir ein Wörterbuch der hebräischen Sprache. Von Dr. Zuns 501 Lesefriicbte. (1. Beilrag zn den Monogrammen auf den mnhammedanischen

Talismanen. 2. Zabl der Suren , Verse, Wörter u. s. w. im Koran.)

Von Prof. Dr. G. Flügel 513

Brief des Hro. Dr. Edw. HincJct 516

Die Facullät Tnr orientalische Sprachen an der Universität zn St. Peters¬

burg. Von Prof. Fleischer 518

(2)

VI Inhall.

Seite Aus Briefeo der Herren Oppert, Wüstenfeld, Schlottmnnn, v. Dom,

Sprenger, Juynboll, Kellgrett, Smith, Kremer, Fuad Pascha,

Gewdet Kffendi, v. Chanyhov nnd Brugsch 802

Beriehliguog. Von Prof. Dr. Fleischer 821

Bibliographische Aozeigeo. (Seyffarth: Grammatica Aegyptiaca; Theo¬

logische Schriften der alten Aegypler; Berichtignngen der römi¬

schen u. s. w. Gescbichte uod Zeitrechonng. — VuUers: Lexicon

Persico-Iatinum, fasc. 4. —) 305

— — ( The Jonrnal of the Asiatic Society of Great Britain. XV.

XVI, 1. — Bibliotheca Sacra. X — XII. — Joarnal Asiatique.

1852 —1854. — Cureton: Spicilegium Syriacum. — Dietrich:

Codicum Syriacoram specimina. — Frälin: Opuscnlorom postumo- rum pars prima. — Frähn : Nova supplementa ad Recensionem

num. Muh. — Tornauw: Das moslemische Recht. — Reinhold:

Noctes pelasgicae. — Blau: de numis Achaemenidarum. — Kose¬

garten: The Hudsailian poems. — Böhtlingk: Sanskrit-Wörterbnch Bd. I. — Graul: Reise nach Oslindien. Bd. 4. u. 5. — Graul:

Bibliotbeca Tamulica. Vol. II. — Slenzler: Päraskara's Darstellung

der häuslichen Gebräucbe. —) 521

— — ( Bulletin de 1' Academie de St. Petersbong. T. VIII—XII. — Revne archeologique 1854 — 55. — Jouroal of the Geographical

Society. Vol. XXIV. —) 822

Protokollarischer Berichl über die in Hamburg vom 1. bis 4. October 1855 ahgeballene Generalversammlung der D. M. G. nebst 4 Beilagen 310

Nachrichten über Angelegenbeiten der D. M. G. . . 319, 581 u. 831

Verzeichniss der für die Bibliolhek der D. M. G. eingegangenen

Schriften u. s. w. 320 , 582 u. 832

Verzeichniss der Mitglieder der D. M. G 637

. Ankündigung. Die Grabschrift des Eschmunazar. Untersucht von Dr.

Ferd. Hitzig.

Redaetion du Bulletin geographique. Dr. Ä, Petermann k Gotha, Prospectus: R&mäyana.

(3)

üeber das Traditionswesen bei den Arabern.

Von A. Sprenger.

Ibn Kotaibah (angeführt im Kamäl fi asmä al-ri^äl)

bat Recbt wenn er sagt: „Keine Religionsgenossenschaft bat so

genügende bistoriscbe Bezeugung wie die unsrige" X.«^ tj^.^

»Äi? ^Oi;...^ jU«.I . In der That ist die Tradi¬

tionswissenschaft eine Eigenthümliehkeit des Islam; doch wird sie

von sebr wenigen Orientalisten gehörig gewürdigt und verstanden.

Der arab. Ausdruck für Traditionswissenschaft ist

Eine Tradition besteht aus zwei Tbeilen: der Autorität jLLwit

und dem Text ^JLtt. Das Traditionswesen der Araber ent-

wickelte sich aus ihrer Gerichtspflege. Die Orientalen erwarten

von einem Propheten , dass er ihnen nicht nur über alle auf Re¬

ligion bezügliche Fragen Aufschluss gewähre , sondern aucß ihre

Staatsverfassung gründe, sie mit Civil- und Criminalgesetzen ver¬

sorge und ihnen ausführliche Vorschriften über die Einrichtung

ihres täglichen Lebens gebe: wie sie sich kleiden, die Haare

scheeren, den Bart kämmen, die Nägel verschneiden, wie sie

essen und trinken sollen. Es verstebt sicb, dabs der Koran kei¬

ner dieser Forderungen entspricht. Diesem Mangel nun musste

Ueberlieferung der Aussprüche und Handlungen des Propheten ab¬

helfen. Zuerst fühlte man die Unzulänglichkeit des Korans als

Gesetzbuch. Wir lesen im Miäkdt (engl. Uebers. Bd. II, S. 71):

Al-Mo^irah b. ^o'bah führte vor Abü Bakr einen Ausspruch Mo¬

hammads an , ura eine zweifelhafte Gesetzfrage zn bestimmen.

Der Cbalife fragte ibn , ob sonst jemand jenen Ausspruch gehört

habe; und erst nachdem Mohammad b. Moslamah ihn bestätigt

hatte., erkannte er ihn als Gesetz an. — Unter '^Omar wurden

Syrien , Persien und Aegypten erobert. Die Eigentbumsverbält-

nisse in diesen Ländern waren viel complicirter als in Makkah

oder Madinah. Es mussten daber in den Gerichtshöfen, in denen

immer einer der Geuossen des verstorbeneu Propheten den'Vorsitz

führte, täglich Fälle vorkommen, für die man keine Gesetze im

Koran fand und die daher nacb den Aussprüchen Mohammads —

der Ueberlieferung — entscbieden werden mussten. Wir dürfen

Bd. X. 1

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