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19. Jahrgang Donnerstag, 4. Dezember 2014 Kalenderwoche 49

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

19. Jahrgang Donnerstag, 4. Dezember 2014 Kalenderwoche 49

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Die Lautenlümmel vom Gauklerpack alias Richard von Minnesagn (links) und Gaukler Jeremiahs sorgten auch vor der Grafenta- verne für beste Stimmung. Foto: Klein

Der Oberurseler Weihnachtsmarkt über den Rathausplatz geblickt mit der Dampfeisenbahn, den vielen bunten Lämpchen und Lichtern der

Buden und Stände in den Nachthimmel zur Blauen Stunde. Foto: Klein

Ein Traum von einem Weihnachtsmarkt

Von Heike-Renate Klein

Oberursel. Als „ein Traum von einem Weihnachtsmarkt“ wurde er bezeichnet. Schon am Donnerstag hatte man bemerkt, dass es vom Wetter, Temperatur und Ambiente genau passen würde. Und es war wirklich ein gelungener, denn strahlende Gesichter und zufriedene Händler sah man allerorten.

Das Rilke-Gedicht zur Eröffnung ist schon tra- ditionell, so Bürgermeister Hans-Georg Brum, nachdem er es vorgetragen hatte. Er sprach von vielen tollen Highlights, die der Markt so biete und dass der Oberurseler Weihnachts-

markt seinesgleichen im ganzen Taunus suche.

Er sei eine Institution mit einem tollen Kultur- programm und einem abwechslungsreichen Angebot vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Er sei eine wirkliche Größe im ganzen Rhein- Main-Gebiet.

Brunnenkönigin Carolyn II. hoffte zu diesem Zeitpunkt noch auf Wetterbesserung, denn zur Eröffnung tröpfelte es etwas und wurde prompt erhört, trocken und kalt war es das ganze Wochenende.

Schon am selben Abend war man sich sicher, bei dem Zulauf und der guten Stimmung, die Menschen hatten darauf gewartet, dass Weih- nachten endlich beginnt und der Weihnachts- markt startet, so einige Händler. Ob Wurst, Eintopf oder Kloß mit Soß, Wild, Kalb oder Schwein... es gab so viel zu essen, dass man gar nicht hungrig vom Weihnachtsmarkt weg- gehen konnte. Bei den Getränken war es ähn- lich, ob heißer Met oder weißer Glühwein, Odins Trunk oder Whiskey, Glögg oder Hes- senpunch, Kölsch oder Bockbier, Kinder- punsch oder Apfelsaft – die Auswahl war rie- sig und es war klar. Essen und Trinken geht immer auf einem Markt. Aber auch viele Klei- nigkeiten von der Weihnachtsdeko bis zu den ersten Weihnachtsgeschenken wurden an die- sem Wochenende eingekauft, viele gingen mit großen Tüten „bewaffnet“ von dannen.

Ganz wichtig immer auf dem Weihnachts- markt ist die Fahrt auf der Dampfeisenbahn,

die von Fahrtbeginn bis Ende ununterbrochen lief und immer gut gefüllt war und das nicht nur von den kleinen Gästen. Die erste Fahrt am Donnerstag machen gewohnheitsmäßig die Bewohner des Hauses Emmaus, die sich schon sehr darauf freuten und frühzeitig auftauchten, um ja den besten Platz zu bekommen. Die Tickets gab es wie immer am Stand der Kenia Kinder Hilfe, die neben warmen Getränken und Waffeln nicht alles rund ums Waisenhaus- dorf vorstellte, sondern viele Waren auch dabei hatte, was dort gefertigt wurde und so mancher ging dann mit bunter Boshi und Schal oder süßen Babysocken nach Hause.

Die Socken und Strümpfe waren in diesem Jahr sowieso der Renner. Daneben gehen immer Schmuck und Korbwaren, selbstge- machte Marmelade und im Mittelalterbereich wurden auch eifrig Mispelzweige gekauft, denn die sollen ja Glück bringen.

In Kuschelstimmung war man, weihnachtlich und gemütlich, doch wer erst gegen Abend kam, dem konnte es dann auch zu voll werden.

Denn voll war er, man schob sich schon gegen 18 Uhr nur noch langsam durch die Innen- stadt. Mancher legte dann eine Pause ein und kaufte gleich noch einen Adventskalender vom Lions Club oder das leckere Mitbringsel mit der Oberursel-Praline am Ernst-Stand am Bar- bara-Brunnen. Auch die Konzerte in diesem Jahr waren eine gelungene Mischung von Japan bis England und Russland aber auch (Fortsetzung auf Seite 3)

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 4. Dezember

Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke,Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Freitag, 5. Dezember

Hirsch-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 6. Dezember

Columbus-Apotheke,Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970 Sonntag 7. Dezember

Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Montag, 8. Dezember

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Dienstag, 9. Dezember

Kur-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Mittwoch, 10. Dezember

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg,Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Donnerstag, 11. Dezember Hof-Apotheke,Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Freitag, 12. Dezember

Rosen-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke,Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Samstag, 13. Dezember

Medicus-Apotheke,Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Sonntag 14. Dezember

Philipp-Reis-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke,Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Alles Musik … oder?“von Martin Schreck, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 3. Januar)

„Sprache der Farbe“, Gemälde von Gotthard Krupp, Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45 (bis 10. Januar)

„Auszeit“– Bilder von Dolores Saul, Aumühlenresi- denz, Aumühlenstraße 1a (bis 22. Januar)

„Fenster – Ausblicke, Einblicke, Durchblicke“, Werke von Katarina Ivanisevic, Galerie Tigrel, Lange Straße 75 in Bommersheim, dienstags bis freitags 11-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 20. Dezember) Abstrakte Malerei aus China in Öl und Acryl von

„Mizi“, Galerie Art & More, Adenauerallee 14, diens- tags bis freitags 9.30-12.30 Uhr und 15-18.30 Uhr, samstags 10-13 Uhr (bis 20. Dezember)

„3D-Bilder“von Petra Renno, Marché du Sud, Acker- gasse 28 (12. Dezember bis Ende Januar)

Bildervon Yüksel Akpinar, Foyer im Rathaus (bis 19.

Dezember)

„Beschwingt durch Farbe und Raum“ – Werke von Sybill Zweigert, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (bis Anfang Januar)

„Ein-Zwei- und Dreiteiler“– Werke der Kreativ- kurse der Volkshochschule Hochtaunus, Reihe „Kultur vor Ort“, IG Bauen-Agrar-Umwelt, Wallstraße 31 in Steinbach, montags bis donnerstags 8-18 Uhr und frei- tags 8-16 Uhr, täglich 9-18 Uhr (bis 20. Dezember)

„Oberursel und der Erste Weltkrieg“, Familienfo- tografien, Stadtarchiv, Schulstraße 32, montags 8-12 und 14-17.30 Uhr, mittwochs 8-12 und 13-16 Uhr und nach Vereinbarung (bis März)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. März) Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, je- weils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 4. Dezember

Lesungund Gespräch mit Bürgermeister Hans-Georg Brum „Mein Lieblingsbuch“, Reihe „Literarische Salon“: Veranstalter: Verein „Literatouren Kultur in Oberursel“, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Freitag, 5. Dezember

Adventskonzertmit Schoenberg Brass und Lesung von alten Adventsgeschichten, Verein zum Erhalt der Johanniskirche, Ruine derJohanniskirche, Urselbach- straße 33 in Weißkirchen, 18 Uhr

Live-Musikmit Andy Sommer, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Live-Musikmit „Charly“ Musikhalle Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, 20 Uhr

Comedy „Mann, stress mich nicht“ mit dem Galli- Theater Wiesbaden, Krebsmühle in Weißkirchen 20 Uhr

Samstag, 6. Dezember

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Turkey-Schießen, Schützenverein Oberstedten, Schützenhaus, Obeliskenschneise, 10-16 Uhr Flohmarkt, Aula und Cafeteria, Frankfurt Internatio- nal School, An der Waldlust, 11-14 Uhr

Nikolausmarkt, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 12-18 Uhr

Adventsmusikmit Harfe und Jugendchor, Christus- kirche, Oberhöchstadter Straße, 18 Uhr

Adventsmusikzum Mitsingen, Chor und Orchester der Freien Waldorfschule Vordertaunus, Euryth-mie- saal der Schule, Eichwäldchenweg, 18 Uhr

Adventsmarkt der Kirchengemeinde St. Hedwig, Borkenberg, 19.15 Uhr

Vinylabend für Nostalgiker und Plattenfans, Art- café Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

6. und 7. Dezember

Stierstädter Advent, Ortskern von Heinrich-Geibel- Platz bis zum Kapellchen, Samstag Eröffnung um 17 Uhr, Sonntag ab 14 Uhr

Sonntag 7. Dezember

Weihnachtsmarkt,Camp King, Parkplatz vor Buch- handlung Bollinger, 14-18 Uhr

Pferde-Weihnachtsshow– Weihnachtsfeier auf dem Siedlungshof, Verein „ReitenproPferd“, Siedlungshof Neuhausstraße, 16 Uhr

Besinnliche Lesung„Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma, Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1, 17 Uhr

Bachkonzertder Volkshochschule und Musikschule, Kreuzkirche, Goldackerweg in Bommersheim, 17 Uhr Adventskonzert, Gesangverein Germania, Kirche St.

Crutzen, Bischof-Brand-Straße, 17 Uhr

Dienstag, 9. Dezember

Waldweihnacht, Veranstalter: Förderverein Schul- wald, Aktion Kinderparadies und Kinderbüro, Treff- punkt „Haus der Waldjugend“, 16.30 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 10. Dezember

Senioren-Adventfeier, Kirchengemeinde St. Sebas- tian, Pfarrheim St. Sebastian, 15 Uhr

Vortrag„Zwischen den Fronten“ mit Schwester Hor- tencia aus San Salvador, kath. Fachstelle für Jugend- arbeit Taunus, Herzbergstraße 34, nach 19 Uhr Got- tesdienst in der Kirche Liebfrauen

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Oberursel(ow). Sie stehen für professionelle Unterhaltung, umwerfende Komik, großarti- ges Talent, gutes Aussehen und atemberauben- den Charme. Aber sprechen wir nicht über Leonardo DiCaprio und Jogi Löw, sondern über die Komiker Johannes Scherer und Bodo Bach.

In 2011 haben sich „Die 2 Beiden“ nach lan- ger Trennung wieder zusammengerauft und gingen gemeinsam auf Hessentour. Der Erfolg gab ihnen recht. Ausverkaufte Häuser, schal- lendes Gelächter und stehende Ovationen waren ihr verdienter Lohn für „ein Comedy Feuerwerk der Extraklasse – so die New York Times... also, wenn sie darüber geschrieben hätte“.

Gemäß dem Motto: Wenns am schönsten ist, soll man weitermachen, haben sie sich für die- sen Sommer etwas Besonderes ausgedacht.

Ein Open Air-One Night Stand in einer großen deutschen Arena. Weil das Berliner Olympia- stadion und der Nürburgring am 9. August je- doch bereits belegt waren, wichen Bodo Bach und Johannes Scherer ins Amphitheater nach Hanau aus. Also jene hessische Kultspielstätte, in der die berühmten Söhne der Stadt Wilhelm und Jacob Grimm 1822 das Märchen vom

„Wembley-Tor und dem bösen Löw“ zur Ur- aufführung brachten.

Aufgrund des sensationellen Erfolgs des „One Night Stands“ in Hanau haben „Die 2 Beiden“

sich zu einem Nachschlag überreden lassen.

Johannes Scherer und Bodo Bach verlängern ihre Abschiedstournee und werden am 22.

Februar um 19 Uhr in der Oberurseler Stadt- halle gastieren. Karten gibt es online bei „Print your Ticket“ auf www.s-promotion.de sowie über die Tickethotline 06073-722740 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Die Oberurseler Woche verlost dreimal zwei Karten für die Veranstaltung am 22. Februar.

Dazu muss die nachfolgende Frage richtig be- antwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Dienstag, 6. Januar, per Fax 628819, per E-Mail hr.klein@hochtaunusverlag.de oder per Postkarte an den Hochtaunus Verlag, Stichwort: „Johannes Scherer & Bodo Bach“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt wer- den. Die Frage lautet:

In welcher Stadt spielten „Die 2 Beiden“

am 9. August diesen Jahres?

Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausge- schlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Karten gewinnen für

„One Night Stand – Nachschlag“

Die 19-jährige Sängerin Charly aus Los Angeles ist in ihre Heimatstadt Oberursel gekommen.

Ihre neuesten Songs, erzählen von Teenagerträumen, von großen Gefühlen und dem Mut, seinem Freund einen Heiratsantrag zu machen. In Los Angeles, London und Nashville sind die Songs entstanden, geschrieben und komponiert. In Deutschland geboren und in Russland aufgewach- sen, hat sie sich früh von der amerikanischen Musik inspirieren lassen: Es ist eine Mischung von Pop, Rock und Country, gesungen mit einer klaren, faszinierenden Stimme. In der Musik- halle Portstraße, Hohemarkstraße 18, präsentiert sie am Freitag, 5. Dezember, um 20 Uhr ihre erste Single „February 29 (Marry Me)“, die Anfang Januar auf den Markt kommt. Zudem werden Stücke wie „Everybody's Pretty When They’re 18“ und „Gray“ zu hören sein.

„Charly“ präsentiert ihre erste Single

Es gibt einen Nachschlag von „Die 2 Beiden“

in der Stadthalle am 22. Februar.

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Adventskonzert der Germania Weißkirchen

Weißkirchen (ow). Am Sonntag, 7. Dezem- ber, um 17 Uhr, laden die Chöre des Gesang- vereins Germania Weißkirchen zum festlichen Adventskonzert ein. Unter der Leitung von Peer M. Sturm, Mark Opeskin und Eike Mül- ler werden Frauen-, Männer- und Gemischter Chor, die Tontauben und der Jugendchor des Gesangvereins vorweihnachtliche Chorwerke zu Gehör bringen. Als Gäste hat sich der Ver- ein den lettischen Frauenchor „Silava“ einge- laden, der ebenfalls unter der Leitung von Mark Opeskin singt. Das Konzert beginnt um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Crutzen in Weiß- kirchen. Der Eintritt zum Adventskonzert ist frei, es wird um Spenden für die Arbeit des Vereins gebeten

VdK feiert Jahresabschluss

Oberursel (ow). Der VdK lässt am Sonntag, 7. Dezem- ber, im Foyer der Stadthalle das Jahr 2014 bei einer gemüt- lichen Feier ausklingen. Ab 14.30 Uhr stehen bei Kaffee und Kuchen kleine Vorträge, gute Musik und Gespräche auf dem Programm.

Das Higashi-Yamato Bürger Chorus-Ensemble mit dem Frauenchor des Gesangvereins „Ger- mania“ sowie der Frauen der Tontauben unter der Leitung von Peer-Martin Sturm. Foto: gt

Obligatorisch und schon traditionell ist nach der Eröffnung des Markts im Rathaus, der Rundgang von Stadtkämmerer Thorsten Schorr, Brunnenmeister und Brunnenkönigin, Harry und Carolyn II., mit Bürgermeister Hans-Georg Brum(v.l.) hier bei den tollen handgefertigten

Holzfiguren der Holzschnitzerei Zimmermann. Foto:Klein

(Fortsetzung von Seite 1)

heimische Vereine und Ensembles traten auf.

Erstmals gab es von Voice:Ten gleich zweimal auf die Ohren – Freitag in der Hospitalkirche und am Samstag traditionell unter dem großen Weihnachtsbaum am Rathausplatz.

„Wie schön“, träumte eine junge Frau, als ge- rade die Dampfbahn leise vorbeifuhr etwas Dampf nach oben warf und hinter dem Baum hervorkam, während davor vom „Winter Won- derland“ gesungen wurde. Ob „Halleluja“

oder „Kommet Ihr Hirten“ war alles dabei, was adventliche Klänge anschlug.

Auch die Feuerwehr auf dem Marktplatz hatte mit ihrer Feuerstelle und entsprechendem

Essen und Trinken genau den Nerv der Besu- cher getroffen. Etwas weiter begann der Mit- telaltermarkt, der ebenfalls mehrere Feuerstel- len bot und so verteilten sich die Besucher gut.

Musikalisch hatten die Lautenlümmel vom Gauklerpack alias Richard von Minnesang und Gaukler Jeremiahs alles im Griff und lockten mit lustigen Sprüchen und gemütli- chem Minnegesang viele Leute zum Stehen- bleiben und Lauschen und Schauen. Mittelal- terliches Handwerk aber auch das moderne wurden an diesem Wochenende ganz genau bestaunt.

Wieder richtig viel los war in der Holzwerk- statt „Späne“, wo große und kleine Mädchen und Jungen gleichermaßen begeistert werkel- ten. Der neunjährige Leo ist jedes Jahr dort und auch der vierjährige Theodor fand es ein- fach toll und war begeistert. Obwohl die Holz- werkstatt immer gut besucht ist, scheint sie noch nicht jedem Kind und Jugendlichen ein Begriff zu sein. In jedem Fall sehenswert, da möchte man selbst nochmal jünger und klei- ner sein und dann mit dem großen Hobel übers Holz fahren.

In jedem Fall sprach so mancher Aussteller und Händler vom besten Weihnachtsmarkt seit fünf Jahren und auch, dass so mancher Händler am Sonntag nicht mehr alles da hatte, zeugt vom gut besuchten Markt.

Ein Traum von einem …

Karten für die Show von Mario Barth erhältlich

Hochtaunus(how). Der Vorverkauf für die große Zusatzshow von Mario Barth „Männer sind bekloppt, aber sexy!“ ist gestartet. Die Zusatzshow ist am 30. April in der Fraport- Arena in Frankfurt. Die weiteren Termine sind am 1. und 2. Mai, ebenfalls in der Fraport- Arena. Tickets gibt es unter www.mario- barth.de, unter der Tickethotline 06073- 722740 und an allen bekannten Vorverkaufs- stellen.

Rabenschnabel- geschichten

Oberursel(ow). Weiter geht’s bei den beliebten Rabenschna- belgeschichten. Die Puppen- spielerin und ehrenamtliche Vorleserin der Stadtbücherei, Edith Nikel-Ruppmann aus Bad Homburg, liest gemein- sam mit Till, dem frechen Raben, am Donnerstag, 11.

Dezember, von 15.30 bis etwa 16.30 Uhr in der Kinderbüche- rei aus dem Bilderbuch „Der Tag, an dem Amos Goldberg zu Hause blieb“ von Philip und Erin Stead vor. Die Veranstal- tung ist für Kinder ab fünf Jah- ren. Im Anschluss wird wieder gemalt und gebastelt. Um Vor- anmeldung in der Stadtbüche- rei oder unter Tel. 06171- 62870 wird gebeten. Die Teil- nehmerzahl ist begrenzt. Die Karten kosten zwei Euro (Ein- tritt frei für Oberursel-Pass-In- haber).

Adventsmusik

Oberursel(ow). Der Chor und das Orchester der Freien Wal- dorfschule Vordertaunus laden am 6. Dezember um 18 Uhr zu einem Abend mit Adventsmu- sik zum Mitsingen in den Eu- rythmiessal der Schule, Eich- wäldchenweg, ein. Der Eintritt ist frei.

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das kleine Alten- und Pflegeheim mit Tradition Es hat 27 Einzelzimmer und bietet persönliche Betreuung und Pflege durch qualifizierte Mitarbeiter/innen in familiärem Rahmen rund um die Uhr. Ein schöner Park umgibt das denkmalgeschützte Haus. Die hauseigene Küche versorgt die Bewohner/innen. Der Trägerverein ist gemeinnützig, das Heimentgelt günstig. Die Aufnahme ist manchmal kurzfristig möglich, bitte fragen Sie.

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- ein Erlebnis für die ganze Familie

Spende für Schüssel und Freunde helfen

500 Euro waren es, die bei der Versteigerung des fokus O. beim Martinsmarkt zusammenkamen.

Eigentlich sollten die Parkas, Bücher, Düfte, Wärmflaschen und Presentkörbe schon zum Herbsttreiben versteigert werden, da machte aber der Regen einen Strich durchs Veranstaltungs- programm. Zum Martinsmarkt wurde diese nun nachgeholt und die stolze Summe von 500 Euro durch 36 zu verlosende Artikel von 16 Firmen erreicht. Genutzt werden soll dies bei der dies- jährigen zu unterstützenden Familie beispielsweise für den Klavierunterricht für das junge Mäd- chen sowie Steuer und Versicherung fürs Auto, erzählte Schüssel (links). Den Scheck übergaben die Geschäftsstellenleiterin Brigitte Zimmermann und der fokus O.-Vorsitzende Michael Reuter.

Oberursel(ow). Der Betreuungsverein „Ak- tion Kinderparadies“ und das Kinderbüro der Stadt Oberursel veranstalten auch in diesem Jahr in enger Partnerschaft mit dem Förder- verein Schulwald Oberursel und dem Senio- rentreff „Altes Hospital“, am Dienstag, 9. De- zember, eine stimmungsvolle Waldweihnacht im Oberurseler Schulwald.

Eingeladen sind neben den Mitgliedern und Freunden der Veranstalter alle, die bei stim- mungsvollen Weihnachtsliedern, Kinder- punsch und Glühwein die vorweihnachtliche Atmosphäre im Wald genießen möchten. Vom Haus der Waldjugend im Maasgrund wird um

16.30 Uhr zu einem kleinen, musikalischen Laternenspaziergang in den Schulwald am verlängerten Altenhöfer Weg gestartet. Eine Laterne, die den Weg beleuchtet, und eine Tasse, die im Schulwald zur Stärkung gefüllt wird, sollten mitgebracht werden.

Wie in den vergangenen Jahren auch wird wieder ein Fahrdienst für Senioren direkt ab dem Seniorentreff angeboten. Informationen hierzu erhalten Interessierte unter Tel. 06171 585333.

Allgemeine Informationen zur Waldweihnacht gibt es im Kinderbüro der Stadt Oberursel unter Tel. 06171-580101.

Mit Laterne und Trinkbecher

zur Waldweihnacht im Schulwald

Oberursel(bg). Das „Ladies Swing Quartet“

hatte einen großartigen Auftritt und brachte dabei die ehrwürdige Christuskirche, die ge- rade ihren 100. Geburtstag feiern konnte, zum Swingen

In Oberursel beginnt der Einstieg in die Ad- ventszeit traditionell mit dem Weihnachts- markt und einem Benefizkonzert des Lions Clubs Oberursel in der evangelischen Chris- tuskirche. Mit dem Erlös der Konzerte unter- stützen die rund 40 Mitglieder des Oberurseler Clubs regelmäßig wichtige Projekte zugunsten der Kinder- und Jugendarbeit in der Brunnen- stadt, wie Patrick Derra in seiner Begrüßung erläuterte. Er ist zur Zeit der turnusmäßige Präsident des Lions Clubs Oberursel, der 1970 gegründet wurde. Gemeinsam mit dem Haus- herrn Pfarrer Reiner Göpfert konnte er sich über ein volles Haus freuen. Auch Bürger- meister Hans-Georg Brum, ebenfalls Lions- Mitglied, war zum Konzert erschienen. Er wurde von Delegationsmitgliedern aus den Partnerstädten begleitet, die zum Weihnachts- markt nach Oberursel kommen.

Das inzwischen 21. Benefizkonzert war ein herausragendes, musikalisches Highlight durch vier fantastische Ladys aus dem Schwabenland. „Edler Streicherklang auf höchstem Niveau und Unterhaltungsmusik vom Feinsten“ so werden die vier Musikerin- nen angepriesen. Und das war wirklich nicht zu viel versprochen. Meike Brandenbusch und Bettina Alban Abril an den Violinen, Su- sanne Gmelin, Viola und Regine Friedrich Violoncello glänzte nicht nur durch ihre glit- zernde stilvolle Garderobe, sondern vor allem durch ihre hohe Spielkunst, verbunden mit absoluter Professionalität. Ihre Freude am Spielen und Musizieren wirkte ansteckend

und nahm das Publikum gefangen. Das fein abgestimmte Konzertprogramm reichte von Klassikern wie „In the Mood“ von George Gershwin über das „YMCA“ der Village People bis zum aktuellen Pop-Song von Adele „Rolling in the deep“.

Quer durch alle Musikrichtungen und Genres von Jazz Standards bis zu bekannten Muscial- Melodien sorgten sie für Begeisterung unter den Zuhören, vor allem durch eigenwillige, witzige, Arrangements von Ohrwürmen wie „I will survive“, die man so noch nie gehört hatte. Nach einer hinschmelzenden Interpre- tation von „Maria“ aus der West-Side-Story von Leonard Bernstein setzte das virtouse Quartett mit einem feurigen Czardas wieder ganz andere Akzente und bewies eine erstaun- lich Bandbreite seines Könnens. Besonderes raffiniert war das eigene Arrangement von

„Jingles Bells“. Diesen Titel hatte die Ladys nachträglich ins Programm genommen, um die Adventszeit einzuläuten.

Hautnah konnte man die vier Musikerinnen erleben, wenn sie sich musizierend durch den gesamten Kirchenraum bewegten. Eine be- merkenswerte, mitunter auch beschwerliche Präsizionsarbeit, ein Violoncello hat schließ- lich auch ein ganz schönes Gewicht, die immer vom strahlenden Lächeln der vier Damen begleitet wurde. Staunend verfolgten gerade die jüngsten Konzertbesucher von der Empore aus diesen Musikzug und waren total begeistert. Sie forderten ebenso wie das Publi- kum nach Ende des Konzertes lauthals nach einer Zugabe, die das Quartett gerne gewährte.

Zum krönenden Abschluss spielten die vier Ladys für das begeisterte Publikum den be- kannten von Frank Sinatra so wunderbar in- terpretierten Song „My way“.

Hochkarätiges Konzert mit dem „Ladies Swing Quartet“

Adventliche Feier der Senioren

Stierstadt(ow). Am Mittwoch, 10. Dezem- ber, sind die Senioren eingeladen zur Advents- feier. Werner Sulzbach, Leo Glöckner, Werner Bohris und Arno Menzel übernehmen den musikalischen Teil. Bei Kaffee und Kuchen werden Geschichten erzählt und adventliche Lieder gesungen. Beginn ist wie gewohnt um 15 Uhr im Pfarrheim St. Sebastian, St. Sebas- tianstraße 2.

Info-Seminar zur Steuererklärung

Oberursel(ow). Das Info-Se- minar „Steuern sparen“ der Volkshochschule Hochtaunus am Freitag, 12., und Samstag, 13. Dezember, gibt praktische Hilfestellung zum Ausfüllen der jährlichen Steuererklärung, beseitigt Unsicherheiten und gibt wertvolle Tipps zum Steu- ernsparen. Wenige Plätze ste- hen Kurzentschlossenen noch zur Verfügung. Das Seminar findet in der „Alten Post“ in Oberursel statt (Freitag von 18 bis 21 Uhr und Samstag von 9 bis 15.30 Uhr). Im Kurs kann ein umfangreiches Skript zum Selbstkostenpreis von acht Euro erworben werden. Die Seminargebühr beträgt 57 Euro. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS, Füllerstraße 1, Tel.

06171-58480, oder im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de.

20. Stierstädter Advent am 2. Advent

Stierstadt(ow). In diesem Jahr findet der 20.

Adventmarkt in Stierstadt statt. Ab 1995 wurde der Adventsmarkt zehn Jahre in der Taunusstraße abgehalten, bevor er vor zehn Jahren in den Ortskern um die Linde und den Heinrich-Geibel-Platz umzog. Vier Standbe- treiber sind von Anfang an dabei.

37 Standbetreiber sind in diesem Jahr mit dabei und verteilen sich am Samstag, 6. De- zember von 17 bis 21 Uhr und am Sonntag, 7.

Dezember, von 14 bis 20 Uhr in der Garten- straße vom Heinrich-Geibel-Platz bis zum Ka- pellchen (Gartenstraße 28). Die Teilnehmer setzen sich zusammen aus Vereinen, Privatper- sonen und Institutionen und bieten eine Viel- falt an Weihnachtsartikeln, Speisen, Geträn- ken und anderes an. Wie in den letzten Jahren auch, kommt wieder eine Delegation aus der Partnerstadt Ursem. Sie werden gemeinsam mit dem Hollandausschuss Stierstadt wieder holländische Spezialitäten wie Käse, Matjes, Jenever, holländisches Bier und Bitterballen anbieten. Der Stand ist allerdings nur am Sonntag (Nähe Kapellchen) geöffnet. Wie im letzten Jahr begleitet auch wieder Sinterklaas mit zwei schwarzen Pieten die Delegation aus Ursem und wird an beiden Tagen an Kinder und brave Erwachsene kleine Gaben verteilen.

Am Sonntagnachmittag besteht die Möglich- keit gemeinsame Fotos mit Sinterklaas und Gefolge zu machen.

Die vom Vereinsring Stierstadt aufgelegten Stierstädter Hefte Nummer 1, 2 und 3 sowie der Nachdruck der Stierstädter Chronik von 1911 können wieder am Stierstadtstand von Anita Völker im Vereinsheim des Kleintier- zuchtvereins käuflich erworben werden.

Nach der Eröffnung am Samstag um 17 Uhr am Lindenplatz mit Sinterklaas und den schwarzen Pieten gibt es wieder ein Konzert.

Am Sonntag fährt von 14.30 bis 17 Uhr die Pferdekutsche mit Abfahrt Heinrich-Geibel Platz und um 15 Uhr singt die IB-Hortgruppe am Lindenplatz Weihnachtslieder. Das große Adventskonzert in der Kirche St. Sebastian mit dem Blasorchester des TV Stierstadt be- ginnt um 16 Uhr.

Auch der beliebte Bücherflohmarkt findet am Samtag zur den Adventsmarkt-Zeiten statt.

Jede Menge Bücher gibt es zum günstigen Preis im Eingang der Kirche St. Sebastian.

Der Erlös des Bücherflohmarkts geht an die Gemeindeprojekte in Sri Lanka und St. Sebas- tian. Veranstalter des Bücherflohmarkts ist der Sebastianskreis.

Glitzernder Auftrit des Ladies Swing Quartets in der Christuskirche: Meike Brandenbusch, Regine Friedrich, Bettina Alban Abril und Susanne Gmelin (v.l.). Foto: bg

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Seit letztem Donnerstag leuchtet sie

Die Weihnachtspyramide am Homm-Kreisel wird jedes Jahr zwischen der Eröffnung des Kunst- und Handwerkermarkts und der Eröffnung des Weihnachtsmarkts von fokus O. in Betrieb ge- nommen und leuchtet nun wieder. Zum Anschalten kamen auch Bürgermeister Hans-Georg Brum und Stadtkämmerer Thorsten Schorr sowie die Brunnenkönigin Carolyn II. mit ihrem Brunnenmeister Harry. Der fokus O.- Vorsitzende Michael Reuter war es in diesem Jahr, der den Strom anstellte und im Beisein von anderen fokus O.-Mitgliedern die Pyramide zum Strah-

len brachte. Foto: Tappenden

Ein neuer Weihnachtsbaum für Stedten

Der Stedter Weihnachtsbaum hat Karriere gemacht, denn es ging für ihn hoch hinaus. Ge- startet als „hässliches Entlein“, so Willi Steffek, wurde er nun von einem beherzten Nachbarn in der Mitte geteilt und als Richtbaum auf einen Neubau gesetzt. „So sah der Baum schon wesentlich besser aus, denn ein Weihnachtsbaum mit kahlem Stamm, in der Mitte ohne Äste, ist nix“, so Steffek.

„Die Lebensgefährtin des

„Baumbefreiers hat, nach ein- gehender Beratung mit mir, einen wunderschönen Baum erstanden. Hans Georg Kofler hat den Baum aufgestellt und eine große Stehleiter dazu. So konnten die Baumschmücker ans Werk gehen und hat es wirklich gut gemacht – Aus dem hässlichen Entchen wurde ein stolzer Schwan. Ein herzlichen Dank an Stephanie Krieg“, so Willi Steffek.

Weihnachten gestern und heute

Hochtaunus (how). Zur derzeit laufenden Sonderausstellung im Römerkastell Saalburg hält von Peter Knierriem, M.A., Leiter des Museums Schloss Rochlitz in Sachsen, am Sonntag, 7. Dezember, 11 Uhr, den Vortrag

„Bäume leuchtend, Bäume blendend … Ein Streifzug durch zwei Jahrtausende weihnacht- liche Festkultur“. Kein anderes Ereignis, das in der Antike stattfand, wirkt so intensiv bis heute in unser Alltagsleben hinein wie Weih- nachten. Von dem Moment in der Geschichte an, an dem die frühen Christen dem Geburts- tag Jesu eine tiefere Bedeutung beimaßen, ent- wickelte sich über die Jahrhunderte eine be- sondere Festkultur bis in unsere Tage.

Der Vortrag zeichnet die „Entstehungsge- schichte“ des heutigen Weihnachtsbrauchtums nach. Neben positiven Rückblicken auf be- schauliche Weihnachtszeiten stehen die Schat- tenseiten des Festes. Nachdenklich stimmen die Dokumente und Hinterlassenschaften aus der Zeit des Ersten Weltkriegs und des Dritten Reiches. Seinen christlichen Wurzeln beraubt, bestimmten seinerzeit „feldgraue Weihnachts- männer“, gläserne U-Boote, Granaten, Eiserne Kreuze und Christbaumkugeln mit Runenzier das weihnachtliche Geschehen. Der Bogen spannt sich weiter vom Wiederaufbau, einem Deutschland hüben und drüben, bis zum World Trade Center und den Golf-Kriegen.

Weihnachtsbäume aus dem Stadtwald

Oberursel (ow). Der traditionelle Verkauf von Weihnachtsbäumen aus dem Oberurseler Stadtwald findet am dritten Adventswochen- ende statt. Die natürlich und ohne Einsatz von Spritzmitteln gewachsenen Bäume werden am Samstag, 13. Dezember, zwischen 10 und 16 Uhr und am Sonntag, 14. Dezember, zwischen 12 und 16 Uhr an der Forstdiensthütte hinter dem ehemaligen Oberurseler Forsthaus, Alt- königstraße 174, frisch geschlagen verkauft.

Wer mag, kann sich seinen Weihnachtsbaum auch selbst schlagen, teilt Förster Mathias Brand mit. Es gibt Tannen, Fichten und

Schmuckreisig. Es werden auch große Exem- plare bis fünf Meter verkauft. Die Preise kön- nen dem Aushang an der Waldhütte entnom- men werden.

Für Besucher stehen Parkmöglichkeiten ab der Frankfurt International School zur Verfügung.

Eine Wendemöglichkeit gibt es nur am Haupt- friedhof. Auch in diesem Jahr ist für Speis und Trank nach alter Tradition gesorgt.

Schmuck- und Deckreisig wird bereits jeden Mittwoch von 16 bis 17 Uhr während der Forstsprechstunde an der Forstdiensthütte ab- gegeben.

Bergwacht schult Jugend

Hochtaunus (how). Am Frei- tag, 5. Dezember, um 18 Uhr findet in der neuen DRK-Ret- tungswache Bad Homburg erstmals eine Schulung mit praktischen Inhalten von Ju- gendlichen für das rettungs- dienstliche Thema „Schie- nung, Ruhigstellung, Lagerung und Transport von Patienten“

statt, die von der Bergwacht Großer Feldberg durchgeführt wird. Die Anmeldung für Ju- gendliche ab 14 Jahren, sowie weitere Informationen erhält man unter der E-Mail-Adresse Jugendtag@bergwacht-feld- berg.de oder unter Tel. 0172- 3609801. Das Ende ist unge- fähr um 22 Uhr. Für einen klei- nen Snack sowie Getränke wird gesorgt.

Singen im Advent

Oberursel(ow). Die evangeli- sche Versöhnungsgemeinde Stierstadt und Weißkirchen lädt alle, die Freude am Singen haben, zu drei Abenden „Offe- nes Singen im Advent“ ein. An den Donnerstagen 4., 11. und 18. Dezember, von 19 bis 20 Uhr werden unter der Leitung von Aurora Matticoli Advents- und Weihnachtslieder gesun- gen. Die Teilnehmer brauchen keine Singerfahrung, keine Chorerfahrung und sie müssen keine Noten kennen. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Gesungen wird in der ev. Kir- che in der Weißkirchener Straße 62.

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Ibbermorje kimmt de Nikelos unn de Kneschd Ruppreschd zu meine Enkel- scher.

Schambes:Unn du aale Knacker glaabst nadürlisch, dass die junge Leut noch an den Typ glaabe?

Schaa:No ja, es iss heutzutag net einfach an den „Heilische Mann“ zu denke, wann der im Jutesack nur Äbbel unn Mandarine hat.

Schambes:Ei ja unn schon desshalb, weil mer die Rotröck ja schon im Sommer per Handy buche kann.

Schaa: Unn wenn die dann mit „HoHo Gebrüll“ uff em Renntierschlidde er- scheine, da komme schon leise Zweifel uff.

Schambes:Unn was war dess früher für en Spass wenn de Nikelos komme iss unn hat die Schlabbe vom Babba an de Füß.

Schaa:Es iss abber aach heut noch roman- disch an de Nikelos zu glaabe, unn leise Zweifel sind doch net verbote.

Schambes:Wobei mer nie die Zeit ver- gesse derf, damals, als de Nikelos noch klaanere „Aasprüsch“ bedient hat – gelle.

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Tänzer der TSGO waren erfolgreich

Elf Paare der TSGO-Tanzsportabteilung und das Turniertanzpaar Brod von Calypso Offenbach traten zur Abnahme des Deutschen Tanzsportabzeichen an. Die Paare tanzten zu Langsamem Walzer, Tango, Quick Step, Cha Cha und Rumba. Bestens vorbereitet und unterstützt wurden sie durch das Trainerpaar Heinz und Sigrid Nürrenbach. Alle Paare schafften die Prüfung mit Bravour. Erstmalig stellte sich die Standardformation der TSGO zur Prüfung. Sie beeindrucke mit einer gelungenen Vorstellung und bekam großen Beifall. Das Tanzsportabzeichen in Bronze erhielten Oliver und Eva Witte, Dr. Paul und Mechthild Fischer, Stefan Einbock und Jacqueline Benecke. Das Abzeichen in Gold ging an Thorsten und Anja Czysch sowie Wolfgang und Chris- tine Löber. Das Abzeichen Gold mit Kranz bekamen Wolfram und Mila Brod, Franz und Beate Gierga, Thomas und Clivia Gierenstein, Johannes und Annette Lenhard, Klaus Müller, Klaas und Antje Klaas, Dr. Harald Flöthke und Dr. Annette Regenbrecht.

3000 Schritte durch Stierstadt

Stierstadt (ow). Der 3000- Schritte-Spaziergang in Stier- stadt findet jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat um 15 Uhr statt. Die Spazier- gänger treffen sich in Stier- stadt an der Bushaltestelle

„Altes Rathaus“. Geleitet wird die Veranstaltung von Hedi Madl und Herbert Aulbach.

Der nächste Termin ist am 9. Dezember. Weitere Informa - tionen gibt es bei Hedi Madl unter Telefon 06171-76183.

Weihnachtsgans Auguste in der Alten Wache

Oberstedten(ow). Am Sonntag, 14. Dezem- ber, steht um 16 Uhr in der Alten Wache mit der „Weihnachtsgans Auguste“ ein amüsantes vorweihnachtliches Theaterstück für Kinder ab fünf Jahren auf dem Programm. In der Ge- schichte bringt der Herr Löwenhaupt bereits im November eine dicke lebendige Gans mit nach Hause und sein Sohn Peter freundet sich schnell mit dem zukünftigen Weihnachtsbra- ten an. Die beiden werden schier unzertrenn- lich und es fällt Herrn Löwenhaupt nicht leicht, die Gans Auguste in den Topf zu be- kommen. Und immer stellt sich die Frage, ob es an Weihnachten den traditionellen Gänse- braten oder doch eher Apfelmus gibt? Eine Aufführung des Figurentheater „Eigentlich“

aus Frankfurt am Main nach dem Kinderbuch von Friedrich Wolf. Eintrittskarten sind für sechs Euro (Kinder) und neun Euro (Erwach- sene) zuzüglich Gebühr zum Selbstdruck unter www.alte-wache-oberstedten.de und im Vorverkauf in Oberstedten bei Schreibwaren Franke und im Laden der Alten Wache erhält- lich. An der Tageskasse werden Karten zum selben Preis angeboten.

Von Wollust und Völlerei

Hochtaunus (how). Zu einer spannenden

„Reise durch die Moral unserer Zeit“ lädt die katholische Erwachsenenbildung im Hochtau- nus ein. An fünf Abenden stehen die soge- nannten „sieben Todsünden“ im Mittelpunkt, die von ganz unterschiedlichen Gästen mit den modernen Vorstellungen der heutigen Zeit ins Gespräch gebracht werden sollen. Zum Auftakt geht es am Dienstag, 9. Dezember, im Gemeindehaus St. Marien, Dorotheenstraße 19, um „Wollust und Völlerei“. Ab 20 Uhr sprechen darüber die Maria-Ward Schwester Monika Uecker, die in der Trauerbegleitung tätig ist, und Felicitas Schirow, eine ehemalige Prostituierte, jetzt Unternehmensleiterin und Bordellbetreiberin. Bei jeder Veranstaltung wird es einen theologischen Berater geben, das ist an diesem ersten Abend Diakon Joa- chim Pauli, Theologe und Pastoralreferent.

Wie kaum ein anderer Begriff aus der Theolo-

gie haben die „Sieben Todsünden“ Malerei, Musik, Literatur und Film inspiriert. Zugrunde liegt ihnen die Beschreibung von sieben schlechten Charaktereigenschaften, die schon im frühen Mittelalter als die Ursachen aller Sünden gesehen wurden. Es sind dies Träg- heit, Faulheit, Feigheit (acedia), Neid und Ei- fersucht (invidia), Wollust, Genusssucht (lu- xuria), Völlerei, Maßlosigkeit, Egoismus (gula), Habgier und Geiz (avaritia), Zorn und Rachsucht (ira), Hochmut, Stolz, Eitelkeit (su- perbia). Theologisch eigentlich falsch wurden die sieben Hauptlaster bald umgangssprach- lich als die „sieben Todsünden“ bezeichnet.

Die Veranstaltungsreihe, die von Meinhard Schmidt-Degenhard vom hr moderiert wird, wird jeweils an verschiedenen Orten im Hoch- taunus stattfinden. Ein ausführlicher Veran- staltungsflyer und weitere Informationen fin- den sich unter www.keb-hochtaunus.de.

Karten für die CluGeHu-Sitzungen

Weißkirchen(ow). Am Samstag, 6. Dezem- ber, beginnt der Karnevalsverein Club Gesel- ligkeit Humor Weißkirchen (CluGeHu) mit dem Kartenvorverkauf für die beiden Fast- nachtssitzungen, am 24. und 31. Januar. Die ersten und besten Karten sind dann, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr, im ehemaligen Rathaus, in der Urselbachstraße 59, zum Verkauf freige- geben. Danach kann man die übrigen Karten bei WEGE Fernsehtechnik, Kurmainzer

Straße 32, bekommen. Der Eintrittspreis be- trägt 14 Euro.

Die Aktiven des Vereins sind bereits seit lan- gem in der Vorbereitung für diese Veranstal- tungen und hoffen auf eine, an beiden Tagen ausverkaufte Weißkircher Turnhalle, mit gut gelaunten Fastnachtsfreunden. Neben den ei- genen Stars wird zu den kommenden Sitzun- gen ein weiterer Bekannter aus der hessischen Fernsehfastnacht das Programm bereichern.

Oberstedten (ow). Der Schützenverein Oberstedten lädt am Samstag, 6. Dezember, von 10 bis etwa 16 Uhr zum traditionellen Turkey-Schießen am Schützenhaus an der Obeliskenschneise ein. Passend zur Advents- zeit gibt es bereits erlegte und eingefrorene Truthähne oder Gänse zu gewinnen. Vorkennt- nisse im Schießsport sind nicht notwendig.

Jedem Teilnehmer steht ein erfahrenes Ver- einsmitglied zur Seite. Teilnehmen können alle Personen ab 14 Jahren; allerdings nur, wenn ein Sorgeberechtigter anwesend ist oder ein schriftliches Einverständnis vorliegt.

Pro Durchgang, der aus acht Teilnehmern be- steht, darf jeder Teilnehmer einen Schuss mit der Schrotflinte auf eine Zielscheibe abgeben.

Derjenige, dessen Schrotkugel am nächsten an der Zehn sitzt (also am besten ins Schwarze getroffen hat) erhält einen Truthahn oder eine Gans. Insgesamt befinden sich in der Schrot- patrone etwa 250 Kugeln. Da die Streuung der Schrote überhaupt nicht beeinflussbar ist, han- delt sich also um ein reines Glücksschießen.

Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Jeder Durchgang kostet pro Schütze vier Euro.

Glücksschießen mit dem Schrotgewehr

Wer Schmerzen in der Wirbelsäule, in den Kniegelenken oder einen sogenannten Tennis- ellenbogen hat, probiert oft vieles aus, um Linderung zu finden. Bei Heilpraktikern wer- den für diese Symptomatik seit einigen Jahren wieder verstärkt Blutegel eingesetzt. Während sie sich mit Blut vollsaugen, sondern die Egel über den Speichel verschiedene Substanzen in die Wunde ab, die stark entzündungshem- mende und schmerzlindernde Wirkungen zei- gen. Der Erfolg von Blutegeln bei Arthrose, Rheuma, Venenerkrankungen und Krampf- adern ist nachweisbar und auch schulmedizi- nisch anerkannt.

Ergänzend kann auch mit einer speziellen ma- nuellen Technik, genannt „Manufit“, die aus der Osteopathie entwickelt wurde, geholfen

werden. Bei dieser Technik geht man davon aus, dass Probleme des Bewegungsapparats oft nicht dort entstanden sind, wo es weh tut.

Therapeutisch geübte Hände finden diese Stelle heraus und bringen die Gelenke in eine Position, in der sich Schmerzgeplagte wieder wohler und entspannter fühlen können.

Diese und weitere Therapieformen für den Be- wegungsapparat bespricht Sabine Tuchel mit Anrufern beim nächsten Termin des Oberur- seler Gesundheitstelefons von fokus O. am Mittwoch, 10. Dezember von 18 bis 20 Uhr unter Tel. 06171-631884. Sie hat eine dreijäh- rige Vollzeitausbildung als Heilpraktikerin ab- solviert und ist ausgebildete Physiotherapeutin ist. Sabine Tuchel praktiziert seit neun Jahren in eigener Praxis.

Gesundheitstelefon

Tel. 06171-631884

Fit mit manueller Therapie und Egeln

Erich-Kästner-Schule von IHK ausgezeichnet

Oberursel(ow). Die Arbeitsgemeinschaft der hessischen Industrie- und Handelskammern hat in Frankfurt am Main den IHK-Schulpreis 2014 für die beste Haupt- und Realschule ver- liehen. Dabei belegte die Oberurseler Erich- Kästner-Schule den 6. Platz in der Kategorie

„Beste Hauptschule in Hessen 2014“. Im Bil- dungsgang Hauptschule hatten sich 26 Schu- len, im Bildungsgang Realschule 28 Schulen beworben. Ausgezeichnet wurden die Schu- len, die unter den eingegangenen Bewerbun- gen jeweils zu den zehn Leistungsbesten in ihrem Bildungsgang gehören. Der Erfolg der Schule wurde durch eine gute Gesamtdurch- schnittsnote des Abschlussjahrgangs belegt.

Hochtaunus(how). Eisbruch hat am Dienstag im Feldberggebiet zu Behinderungen und einem Unfall geführt. Eine 38-jährige Frau aus Idstein befuhr mit ihrem Opel Corsa gegen 6.30 Uhr die Landesstraße L 3024 aus Rich- tung „Rotes Kreuz“ kommend in Richtung Feldbergplateau. Eine umgestürzte Tanne, die auf der Fahrbahn lag, wurde von der Frau auf- grund der Dunkelheit und des Nebels zu spät als Hindernis erkannt. Die Idsteinerin konnte nicht mehr ausweichen und fuhr auf den Baum auf. Der Sachschaden liegt bei 3000 Euro.

In den frühen Morgenstunden gegen 7 Uhr kam es im Bereich des Großen Feldbergs wegen plötzlich auftretender Eisglätte zu er- heblichen Verkehrsbehinderungen. Die beson- dere Wetterlage führte dazu, dass mehrere Au-

tofahrer mit ihren Fahrzeugen von der Fahr- bahn rutschten, weitere Bäume auf die Straße stürzten und der Berufsverkehr nahezu zum Erliegen kam.

Die Landesstraßen 3024 und 3025 mussten auch wegen der Umsturzgefahr der mit Eis be- lasteten Bäume in Richtung „Großer Feld- berg“ gesperrt werden. Die Sperrung dauert weiterhin an. Eine Aufhebung ist kurzfristig wegen der ungünstigen Wetterprognosen nicht zu erwarten.

Die zahlreichen Verkehrsunfälle wurden zum Teil telefonisch an die hiesigen Polizeistatio- nen gemeldet. Eine seriöse Aussage über die Anzahl der Unfälle und über die Schadens- höhe kann derzeit von der Polizei nicht ge- macht werden. Bisher sind keine Personen- schäden bekannt.

Eisbruch und Glatteis: Straßen

im Feldberggebiet gesperrt

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Endlich wieder ein Hallenbad: Weihnachtszeit ist Badezeit

Von Beppo Bachfischer

Oberursel. Mit zwei Eröffnungstagen nimmt das neue Hallenbad am vierten Adventswochenende seinen Betrieb auf.

Jeder, der Lust dazu hat, darf am Wochenende, 20. und 21. Dezember, jeweils von 10 bis 21 Uhr zwei Stunden kostenlos schwimmen. Die Stadtwerke rechnen mit so großem Interesse, dass die zeitliche Beschränkung notwendig erscheint. Ab Montag, 22. Dezember, läuft der Normalbetrieb mit Ausnahme des Schul- und Vereinsschwimmens, die erst im neuen Jahr beginnen.

Nach der Übergabe des Gebäudes vom Bau- herrn, der städtischen Gesellschaft Betrieb und

Service Oberursel (BSO), an den Betreiber, die Stadtwerke, am Donnerstag, 4. Dezember, beginnt zunächst ein zweiwöchiger interner Probebetrieb, zu dem gezielt Personen einge- laden werden, um interne Prozesse zu prüfen.

„Wir wollen sicherstellen, dass alle Abläufe funktionieren und die Besucher sich zurecht- finden“, erläutert Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Funke. Deshalb werden die Gäste wäh- rend des Probebetriebes um ein ehrliches Feedback gebeten Für die Öffentlicheit ist das Taunabad in dieser „Vorlaufphase“ nicht ge- öffnet.

„Wir sind gerüstet“, sagt Funke. Alle kleinen Restarbeiten wurden in den vergangenen Wo- chen noch erledigt, neue Mitarbeiter wurden eingestellt, von denen die Letzten zum 1. Ja- nuar 2015 ihren Dienst antreten. Die Öff- nungszeiten des neuen Hallenbades ermögli- chen es Frühschwimmern bereits von 7 bis 8 Uhr, ein paar Bahnen zu ziehen. Von 8 bis 10 Uhr steht das Hallenbad ausschließlich Schul- klassen zur Verfügung. Am Abend schließt das Bad um 21 Uhr, an Wochenenden und Feier- tagen ist es von 10 bis 21 Uhr geöffnet. Jeden zweiten Sonntag findet ein Frauenschwimmen von 8 bis 10 Uhr statt Uhr. Premiere ist am 18.

Januar 2015. Eine zeitlich unbegrenzte Tages- karte kostet für Erwachsene fünf Euro, eine Kurzzeitkarte drei Euro, eine Halbahreskarte 150 Euro, eine Jahreskarte 280 Euro. Kinder zwischen fünf und 16 Jahren zahlen jeweils die Hälfte. Für Vierjährige und Jüngere ist der Eintritt frei.

„Das neue Bad ist ein klares Bekenntnis zu Oberursel als Familienstadt, als Stadt der Schulen und der Vereine mit vielen sozialen Angeboten“, sagt Bürgermeister Hans-Georg Brum. Einer Stadt mit diesem Anspruch stehe ein „Hallenbad ohne Schickimicki“, das Schwimmkurse und Sport ermögliche, der Ge- sundheit diene und als gesellschaftlicher Treff- punkt genutzt wird, gut an. Er sei froh, dass politisch kein Zweifel daran bestanden habe, dass man das Hallenbad will, dass es acht Bahnen haben, der Jugend und allen Genera- tionen dienen und in Verbindung sowohl mit dem Freibad als auch mit der Baumkulisse auf dem Gelände stehen soll. Beide Becken – in der Halle und im Freien – auf einer Platte böten insbesondere bei gemischtem Wetter in der Übergangszeit große Vorteile. Er rechne

mit deutlich mehr Besuchern im Frühjahr und im Herbst.

Das Taunabad ist das größte und mit Kosten von 14,7 Millionen Euro teuerste Gebäude, das jemals unter Regie der Stadt Oberursel ge- baut wurde. Trotz angespannter Kassen habe man den „Kraftakt“ gestemmt, doch von An- fang an sei klar gewesen, dass das Projekt aus Eigenkapital finanziert werden müsse und dass im Gegenzug auf etwas anderes Liebge- wonnenes verzichtet werden muss. Mit einem hochwertigen Wohngebiet auf dem ehemali- gen Altkönigsportplatz sei die Stadt gut abge- sichert. „Ich freue mich sehr, dass wir trotz mancher Schwierigkeiten das Ziel erreicht haben: die Fertigstellung unseres sehr schönen Taunabades noch im November 2014.“

Die Diskussion um ein neues Hallenbad be- schäftigte die Stadtverordneten mehr als 20 Jahre. Mit der Ausfertigung der Baugenehmi- gung für das Hallenbad im April 2012 und der Rechtskraft des Bebauungsplanes im August 2012 war der bauordnungsrechtliche Weg für das neue Hallenbad frei. Bereits 2011 war je- doch klar, dass nicht alle Maßnahmen des Hal-

lenbades mit Saunalandschaft und Sanierung des Freibads in einem Zug umgesetzt werden können. So wurde entschieden, vorerst nur das Hallenbad zu bauen. Eine Nachrüstung der Sauna kann, die Sanierung des Freibades soll zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Bis zum Schluss war das „Projekt Hallenbad“

für den BSO keine einfache Baumaßnahme, wie Betriebsleiter Michael Weise sagt. Verzö- gerungen und mangelhafte Ausführung bei verschiedenen Hochbaugewerken behinderten mehrfach den Baufortschritt. Dadurch haben sich geplante Abläufe und Terminketten ver- schoben, was für nachfolgende Firmen teil- weise deutlich umständlichere Abfolgen ihrer Arbeiten bedeutete. Aufgrund des engen Ter- minplans mussten die Außenanlagen direkt vom BSO ausgeführt werden. Nicht zuletzt aufgrund der Flexibilität der BSO-Mitarbeiter und des Verzichts auf einen Generalunterneh- mer kann der Kostenrahmen voraussichtlich eingehalten werden. Der BSO wird im Zuge der Baumaßnahme Hallenbad auch den Neu- bau des Vereinshauses der DLRG im kom- menden Jahr betreuen.“

Lust hätten sie schon, über den Rüssel des Elefanten ins Kinderbecken zu rutschen. Aber auch Stadtwerke-Chef Jürgen Funke, Bürger- meister Hans-Georg Brum, Erster stadtrat Christof Fink, Stadtkämmerer Thorsten Schorr, Bauleiter Markus Benz und BSO-Be- triebsleiter Michael Weise (v.l.) dürfen ihre Badehosen noch nicht anziehen.

Durch die Glasfront öffnet sich die Schwimmhalle zum Freibadgelände hin und der Wald von draußen prägt auch im Winter die Atmosphäre in den Hallenbecken. Fotos: Bachfischer

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