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24. Jahrgang Donnerstag, 17. Januar 2019 Kalenderwoche 3

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 17. Januar 2019 Kalenderwoche 3

Oberursel (fch). Suchen, stöbern, entdecken, mitmachen, mit viel Glück ein Schnäppchen ergattern oder gar einen „Schatz“ heben, das verbindet Besucher und Aussteller auf der 41. Mineralien- und Fossilienbörse.

Erstmals hatte sie Sascha Staubach allein für den Veranstalter, die Abteilung Mineralogie und Geologie des Vereins für Geschichte und Heimatkunde, organisiert.

Der 35-Jährige aus Wehrheim begrüßte 54 Aussteller aus ganz Deutschland und dem Ausland. Vier von ihnen feierten in Oberursel ihre Premiere. „Bei uns finden Besucher Mi- neralien und Fossilien aus dem Taunus und anderen deutschen Gebieten, aber auch aus Mexiko, Indien oder Namibia. Das Besondere an unserer Börse ist, dass wir keinen Schmuck und geschliffene Steine zeigen“, erklärte Staubach. Zu den Attraktionen an seinem Stand gehören weiße Messel-Fossilien, die er selbst präpariert.

Die Börse hat sich in den vergangenen vier Jahrzehnten durch Vielfalt, Internationalität, Kompetenz und Qualität einen ausgezeichne- ten Ruf bei Hobbysammlern, Freizeitgeolo- gen, Fachhändlern und Besuchern erworben.

„Für mich als Sammler ist es die beste Börse, die ich je besucht habe“, schwärmte Bernd Schnekenburger. Der Sammler aus Schwet- zingen hatte seinen Stand im Foyer der Stadt- halle aufgebaut. Er präsentierte hier erstmals seine Schätze. Dazu gehörten Eisenkie- sel-Sternquarze aus dem spanischen Chella, bekannt als „piña de jacinto“ oder „bola de Chella“.

„Meine ersten habe ich vor vielen Jahren zu- fällig im Urlaub 70 Kilometer vom Meer ent- fernt entdeckt. Die rostbraune bis rostrote ei- senhaltige Quarz-Varietät verdankt ihre Farbe meist Einschlüssen von Hämatit, einem eisen- haltigen Mineral. Früher waren kleinere Ei- senkiesel-Sternquarze als Schutz-Talisman

bei Pilgern in Jacinto de Compostella heiß begehrt.“ Schnell entwickeln sich an den Ständen Gespräche zwischen den Ausstellern und Interessenten. Die Sammler erzählen spannende Geschichten rund um ihre Fund- stücke. Viele verfügen über fundierte Kennt- nisse, die sie gern mit den Besuchern teilten.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Treffen der Liebhaber funkelnder Steine

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Reinhard Schmode aus Rheurdt bei Moers ist Fossilien-Spezialist. Foto: fch Bernd Schnekenburger aus Schwetzingen präsentiert erstmals in Oberursel seinen Schätze, zu denen Eisenkiesel-Sternquarze aus Chella in

Spanien (rechts im Bild) gehören. Foto: fch

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Ausstellungen

„Malerische Augenblicke“ – Werke der „Mitt- wochsmalerinnen“, Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, geöffnet montags bis donnerstags 14-17 Uhr sowie freitags 9-12.30 Uhr

„Wasser, Farben und mehr“ – Bilder von Peter Zielatkiewicz und Inge Jordan, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 31. Januar)

„Bilder aus dem stillen Garten“ – Bilder der Volks- hochschule Hochtaunus, Foyer des Rathauses (bis 25.

Januar)

„Malerei & Skulptur“ – Werke von Klaus M. Be- cker, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle Weißkir- chen, geöffnet dienstags bis sonntags 18-23 Uhr (bis 8. März)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 17. Januar

Vortrag „Wenn der Kopf schmerzt – Differenzialdi- agnosen des Kopfschmerzes und Behandlungsmetho- den“ mit Dr. Andreas Dietz, Treffen der SHG „Dia- betiker helfen Diabetikern“, Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, 20 Uhr

Live-Musik mit „Tom Cat Wilson“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 18., bis Sonntag, 20. Januar

1. Foto- und Videofilmtage, Photo Cirkel Oberursel, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, Freitag Filmvorführung ab 20 Uhr, Samstag 14-17 Uhr, Sonntag ab 11.30 Uhr

Freitag, 18. Januar

Eröffnung der Winterausstellung, Photo Cirkel, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, 18 Uhr

Vernissage „Bilder aus dem stillen Garten“ – Bilder der Volkshochschule Hochtaunus, Foyer des Rathau- ses, 18.30 Uhr

Vortrag „Bienenfreundlich gärtnern – bessere Ernte durch kleine Helfer“ mit Claudia Röske, Vereins- haus, Ebertstraße 38, 19 Uhr

Konzert mit Musikern von „LiveMusicNow“, Kirch- saal, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr

Live-Musik mit „Colors of Blue“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 19. Januar

Flohmarkt, Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr Flohmarkt „Zwillingsbasar… auch für Einlinge”, Veranstalter: „Taunus Twins“, Dornbachschule in Oberstedten, Landwehr 4, 13-15 Uhr

Magieshow mit Nicole Friedrich, Veranstalter: S- Promotion, Stadthalle, 20 Uhr

„Orschel-Rockt-Festival“ mit „Up The Irons“ (NL),

„Purple Rising“ (D) und „She’s Got Balls“ (D), Ver- anstalter: Konzertbüro Rehwald, Burgwiesenhalle, 19 Uhr

Aprés-Ski-Party, Bommersheimer Carneval Verein, Falkenhof, verlängerte Kalbacher Straße, 20 Uhr

Sonntag, 20. Januar

Spieletag, Veranstalter: Volkshochschule und Firma Rompel, Seminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5, 11-16 Uhr

Benefizkonzert mit Pater Matthäus und Freunden, katholische Kirche St. Sebastian, St.-Sebastian-Stra- ße, 16.30 Uhr

Multivisionsshow „Im Reich des Steinadlers – Na- turpark Schlern-Rosengarten“ von Valentin Pardel- ler, Veranstalter: Sektion Hochtaunus Oberursel des Deutschen Alpenvereins, Taunushalle, Landwehr 5, 17 Uhr

Dienstag, 22. Januar

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganz- tägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst- gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 17. Januar Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Freitag, 18. Januar

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Samstag, 19. Januar

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Sonntag, 20. Januar

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Montag, 21. Januar

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Dienstag, 22. Januar

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Mittwoch, 23. Januar

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Donnerstag, 24. Januar

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Freitag, 25. Januar

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 26. Januar

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Sonntag, 27. Januar

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Mittwoch, 23. Januar

„Rudel-Sing-Sang“ mit Tom Jeutter, Alt-Oberurse- ler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Donnerstag, 24. Januar

Poetry Slam, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstra- ße 18, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Sabine Baukal & Band“, Alt-Ober- urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 25. Januar

Konzert „Echte Freundschaft“ mit Björn Amadeus Kahl, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländer- straße 2, 19.15 Uhr

Live-Musik mit dem „Marvin Scondo Trio“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 26. Januar

Flohmarkt, Kleingärtnerverein, Eberstraße 38, 9-15 Uhr

Kleider- und Spielzeugbasar, Kita Zauberwald, Kleine Schmieh 24, 10-12 Uhr

Fahrradwerkstatt mit Radfahrclub Oberstedten, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße1, 10-13 Uhr

Sonntag, 27. Januar

Neujahrsempfang, Bündnis 90/Die Grünen, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 11 Uhr

Comedy „Valsche Fögel“ mit Bauchredner Peter Dietrich, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 16 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Die Magie der Dinge

Oberursel (ow). Von Samstag, 26. Januar, bis Freitag, 15. Februar, zeigt der Kunst-Leitungs- kurs des Gymnasiums Oberursel (GO) von Lehrerin Melanie Müller in den Ausstellungs- räumen der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, eine Auswahl praktischer Kunstarbei- ten, die während der dreijährigen Oberstufen- zeit entstanden sind. Am Freitag, 25. Januar, wird die Ausstellung um 19.30 Uhr mit musi- kalischer Unterstützung des Musik-Leistungs- kurses von Sabine Reinke feierlich eröffnet.

Gezeigt werden einerseits Malereien auf Lein- wand, die in surrealer Weise die „Magie der Dinge“ thematisieren sowie mimisch verzerr- te, skulpturale Selbstporträts. Im Halbjahr Q1 bildeten zunächst die Arbeiten von Frida Kahlo den Schwerpunkt. Die Beschäftigung mit den dramatischen Naturszenen William Turners führte anschließend zu den maleri- schen „Naturkatastrophen“, die durch Farb- wahl und Farbauftrag einen Kontrast zur ver- klärten Natur der Romantik bilden. In der Auseinandersetzung mit der Fotografie ent- standen in der Q2 fotografische Nachbilder kunsthistorischer Vorbilder. Die Jugendlichen schlüpften selbst in verschiedene Rollen und inszenierten sich in teils aktualisierten, teils ironischen Versionen der Originale. Unter Ver- wendung von Bild und Schrift wurden Plakat- entwürfe für das Sommer- und das Weih- nachtskonzert gestaltet. Hierzu führte die Kunstfachschaft einen schulinternen Wettbe- werb für alle Q2-Kunstkurse durch. Anschlie- ßend ging es um die spielerische Auseinander- setzung mit bekannten Markentypografien, die auf den ersten Blick irritieren, da sie nicht das Erwartete zeigen. Das aktuelle Halbjahr schließlich stand ganz im Zeichen der Archi- tektur. Neben klassischen Fassaden- und

Grundrisszeichnungen von Renaissance-Vil- len entstanden Modelle aus Keramiplast von suprematistischen Pausenunterständen im Maßstab 1:20. Zaha Hadid, Frank O. Gehry und weitere dekonstruktivistische Architekten boten die Inspiration. Eine interaktive Arbeit, die Fotoarbeit „Bauschmaus“, fordert die Be- trachter auf, aus Lebensmitteln nachgebaute, berühmte Bauwerke zu erraten. Die jungen Künstler sind Bettina Dreke, Hannah Hahn, Lukas Meißauer, Kim Oppelt, Vanessa Sei- bert, Leoni Steinweden, Selina Tantow und Lucie Thiel.

Bettina Dreke hat sich selbst porträtiert.

Der Kunst-Leistungskurs von Melanie Müller – hier bei seiner inspirierenden Italien-Fahrt – eröffnet am 25. Januar um 19.30 Uhr seine Retrospektive in der Stadtbücherei. Foto: GO

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Donnerstag, 17. Januar 2019 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 3 – Seite 3

Heringsessen der SPD Oberstedten

Oberursel (ow). Der SPD- Ortsbezirks Oberstedten lädt für Samstag, 26. Janu- ar, ab 19 Uhr in die Räum- lichkeiten des Tennisver- eins Oberstedten, Hans- Mess-Straße 4, zum traditi- onellen Heringsessen. Den Impulsvortrag zum Thema

„Sozialpolitik auf Bundes- ebene – die Änderungen zum Jahresbeginn und die kommenden Themen“ hält der SPD-Landtagskandidat Henning Groskreutz. Im Gespräch mit Bürgermeis- ter Hans-Georg Brum und den Ortsbeiräten Jutta Nie- sel-Heinrichs und Markus Schmidt geht es um kom- munalpolitische und Orts- fragen.

Bienenfreundlich gärtnern

Oberursel (ow). Der Kleingärtnerverein Oberursel lädt ein zu einem Vortrag, bei dem Tipps und Tricks vermittelt werden sollen, wie man mit einfachen Mitteln im eigenen Garten Honig- und Wildbienen etwas Gutes tun kann. Neben konkreten Ideen zu Pflanzen für alle Jahreszeiten und den richtigen Nist- hilfen für Wildbienen erfahren Sie auch, war- um man vor einem ganzen Bienenvolk als Gartennachbar keine Angst zu haben braucht.

Der Vortrag findet statt am Freitag, 18. Januar, um 19 Uhr im Vereinshaus des Kleingärtner- vereins in der Ebertstraße 38. Referentin ist Claudia Röske, Fachberaterin im Kleingärt- nerverein Bad Homburg. Der Eintritt ist frei.

Frau von Unbekanntem belästigt

Oberursel (ow). Ein bislang noch unbekann- ter Mann hat in der Nacht zum Sonntag eine Frau in der Innenstadt sexuell belästigt.

Eine Mitdreißigerin befand sich gegen 2.15 Uhr vom Bahnhof kommend auf ihrem Nach- hauseweg, lief dabei zunächst durch die Lin- denstraße und bog anschließend in die Au- mühlenstraße ab. Im Verlauf ihrer Wegstrecke bemerkte sie, dass sie von einem jungen Mann verfolgt wurde, der sie auch mit einem Satz ansprach. Vor einem Mehrfamilienhaus in der Aumühlenstraße trat der Unbekannte, der zwischenzeitlich seinen Intimbereich entblößt hatte, an die Frau heran, packte sie und for- derte sie auf, sexuellen Handlungen an ihm vorzunehmen. Der Frau gelang es zunächst, den Unbekannten von sich wegzudrücken.

Der Mann versuchte, sich der Oberurselerin erneut anzunähern, doch sie konnte den An- greifer erneut von sich wegstoßen und an- schließend mehrere Klingeln des angrenzen-

den Wohnhauses drücken. Hierauf ließ der unbekannte Täter von der Frau ab und flüch- tete in Richtung Tennisplätze am Ende der Aumühlenstraße, beziehungsweise in Rich- tung des daran angrenzenden Rushmoor- Parks.

Der südosteuropäisch oder arabisch anmuten- de Täter wird auf 22 bis 27 Jahre geschätzt. Er soll 1,60 bis 1,65 Meter groß, von schmaler Figur und heller Hautfarbe sein. Außerdem soll er braune, engstehende Augen und etwa zehn Zentimeter lange, dunkle oder schwarze Haare haben. Bekleidet war der Mann der Be- schreibung nach mit einer Trainingshose und einer hellblauen Trainingsjacke, auf der meh- rere Worte aufgedruckt waren. Die Frau konn- te das Wort „Eintracht“ lesen.

Das Kommissariat für Sittendelikte der Kri- minalpolizei in Bad Homburg hat die Ermitt- lungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter Telefon 06172-1200 zu melden.

(Fortsetzung von Seite 1)

Seit 40 Jahren mit einem Stand in Oberursel dabei sind Georg Oppermann und Ehefrau Marion. Das Ehepaar aus Stierstadt freut sich auch dieses Mal wieder über die große Anzahl der Besucher und ehemaligen Austeller. „Das Gros unserer Stammbesucher kommt aus ei- nem Umkreis von 100 Kilometern, andere aus allen Teilen Deutschlands. Beliebt ist die Mi- neralien- und Fossilienbörse bei Ausstellern und Besuchern auch wegen ihrer familiären Atmosphäre. Die ersten beiden Ausstellungen fanden im Ferdinand-Balzer-Haus, danach im Alten Hospital und seit 25 Jahren in der Stadt- halle statt“, berichtete Marion Oppermann.

Schmerzlich vermisst wird von allen ein Res- taurationsbetrieb in der Stadthalle. Ein Ange- bot mit Getränken und Imbiss sowie Kaffee und Kuchen steht bei allen Ausstellern und Besuchern ganz oben auf der Wunschliste.

Georg Oppermann, der die Veranstaltung zehn Jahre lang organisierte, hatte seine fluo- risierenden Mineralien wie Aragonit, Rubin oder Fluorit in seinem bekannten Leuchtkas- ten, einem als Vitrine umgebauten Fernseher, wirkungsvoll illuminiert und zum Leuchten gebracht. Auch eine grünlich leuchtende Gips-Rose aus Thüringen erstrahlte im UV- Licht, während eine Pyrit-Sonne aus Illinois

auch bei Tageslicht funkelte. Zu seinen Schät- zen gehörten ein Astro-Phyllit aus Russland und ein Quarz im Turmalin vom K2. Ende Januar fliegt Georg Oppermann mit einem Freund zur großen „Mineral-Show-Messe“

nach Tuscon in Arizona.

Etwas südlicher, in Bolivien, hat Peter Thurn- walder aus dem österreichischen Saalfelden, seine schönen Mineralien gefunden. Zu ihnen gehört ein durchscheinendes Vivianit (Blauei- senerz), das wie ein Smaragd aussieht, und ein schwarz schimmernder Kassiterit (Zinnstein) und ein natürlicher Brocken Silber mit Här- chen, der auch „Bäumchen“ genannt wird und ein begehrtes Sammlerstück ist. „In Bolivien gibt es alle Elemente von Gold und Silber über silberbegleitende Materialien bis hin zu Ame- thysten und Zitrine“, schwärmt Peter Thurn- walder, der in Oberursel seine Premiere feierte.

Vor allem „Glitzersteine“ hatten es dem Besu- chernachwuchs angetan. Zu ihren Fans gehör- te Nils (9) aus Eschborn, der vom Glanz der schimmernden Mineralien und funkelnden Malachite begeistert war. Die preisliche Bandbreite des Angebots reichte von einem bis zu mehreren hundert Euro.

Bernhard Reimann (82) aus Odogno in der Schweiz war zum 25. Mal in Oberursel dabei.

Der Hobby-Strahler – Sammler von Bergkris- tallen – sucht seine Schätze im Tessin, in Graubünd und im Wallis. „Ich habe zu Hause Stücke, die es meist in keinem Museum zu sehen gibt.“ Der Senior unter den Ausstellern präsentiert einen geschlossenen, sich um die eigene Achse drehenden Rauchquarz.

Der studierte Chemiker Peter Solbach aus Liederbach sammelt seit 40 Jahren Minerali- en in Deutschland, weitere – etwa einen Hä- matit – hat er auf Tauschbörsen in Italien oder auf Elba erstanden. „In Marokko selbst ge- sammelt habe ich in Bai Azar diesen Skutte- rudit“, informierte er einen Interessenten.

Flugsaurier in der Stadthalle

Reinhard Schmode aus Rheurdt in der Nähe von Moers ist seit 30 Jahren der Fossilienspe- zialist auf der Oberurseler Börse. Mit dabei hatte er Seeigel aus Marokko, aus dem Stein- bruch Höver in Hannover und aus einer däni- schen Grube. Aber auch Gehäuse- oder Ver- schlussdeckel von Ammoniten, Flugsaurier in Solnhofener Plattenkalk oder interessante Rudisten, eine ausgestorbene Ordnung der Muscheln, mit teils interessanten Öffnungen, die er auf einem Acker im südfranzösischen Cognac gefunden hat.

Treffen der Liebhaber …

Sascha Staubach, hier mit Bergkristall, hat die Börse erstmals organisiert. Foto: fch

Zum ersten Mal besucht Nils (9) aus Eschborn gemeinsam mit seinem Vater die Börse. Er ist vor allem von den schimmernden Mineralien und Malachiten begeistert. Foto: fch

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„Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen“

Die meisten Bürgerinnen und Bürger gehen von einer falschen Annahme aus: Nämlich dass nahe Familienangehörige für sie auto matisch Regelungen treffen oder Unterschriften leisten könnten, wenn sie selbst – vielleicht nur vor- übergehend – einmal nicht mehr dazu in der Lage sind. Das stimmt nicht! Selbst Kinder und Ehegatten müssen dazu vorher mit einer Vorsorgevollmacht legitimiert worden sein.

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Dienstagskino in der Bluebox

Oberursel (ow). Am Diens- tag, 22. Januar, wird um 21 Uhr in der Bluebox Port- straße, Hohemarkstraße 18, ein Drama gezeigt. Die Kar- ten kosten vier Euro.

Walter Gernhard und Hans-Georg Brum besuchen mit Ulrich Krebs, Dr. Christof Riess und Uwe Kraft (v. l.) den Betrieb von Holger Girschikofsky (rechts). Foto: Hochtaunuskreis

Handwerkskammer besucht Betriebe

Hochtaunus (how). Zu zwei Besichtigungs- terminen kam eine Delegation der Handwerks- kammer Frankfurt-Rhein-Main mit Hauptge- schäftsführer Dr. Christof Riess an der Spitze in den Hochtaunuskreis. Zusammen mit Land- rat Ulrich Krebs, Erstem Kreisbeigeordneten Uwe Kraft, Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen, Oberursels Bürgermeister Hans-Ge- org Brum und der Wirtschaftsförderung des Hochtaunuskreises wurden in Kronberg die Metzgerei Klein und in Oberursel die Firma Meister für Gas- und Wasserinstallation von Holger Girschikofsky angesteuert.

Die Betriebsbesuche von Handwerkskammer, Kreis und Kommunen finden einmal im Jahr statt. Hierbei geht es insbesondere um die ak- tuellen Anforderungen der Unternehmen an die Politik. „Es ist wichtig, dass wir uns ein persönliches Bild an Ort und Stelle machen

und die traditionsreichen Unternehmen, die schon über viele Jahre im Landkreis ansässig sind, noch besser kennenlernen“, erklärten Krebs und Kraft.

Derzeit gibt es 3000 Handwerksbetriebe in 130 Berufen im Hochtaunuskreis. „Große ak- tuelle Herausforderungen für das Handwerk sind die Bereiche Fachkräfte, Ausbildung und Berufsschulen, Digitalisierung sowie Verkehr und Infrastruktur“, so Riess. „Gemeinsam mit den Partnern der Kreishandwerkerschaft möchten wir mit unseren Mitgliedern ver- stärkt ins Gespräch kommen und Servicean- gebote machen, die Handwerkern, Existenz- gründern und Ausbildungsplatzsuchenden schnelle Lösungen auf ihre Fragen bieten.

Zudem versuchen wir, etwa die Ansprechpart- ner aus Bildung, Politik, Wirtschaft und Schu- len stärker miteinander zu verzahnen.“

Letzte-Hilfe-Kurs des Hospizdiensts

Oberursel (ow). Am Samstag, 26. Januar, von 10 bis 14 Uhr bietet der ambulante Hos- pizdienst Oberursel und Steinbach einen Letz- te-Hilfe-Kurs an. Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus St. Petrus Canisius, Landwehr 3. Der Kurs richtet sich an alle, die sich mit dem Thema Sterbebegleitung beschäftigen. In verschiedenen Modulen werden den Teilneh- mern Grundwissen, Orientierung und prakti- sche Maßnahmen vermittelt, damit sie sich den Umgang mit Sterbenden zutrauen und sich ihnen ohne Scheu zuwenden können. Es

werden Hilfestellungen an die Hand gegeben für die Begleitung eines Menschen in seiner letzten Lebensphase. Auch Themen wie Pati- entenverfügung und Vorsorgevollmacht sind Teil des Kurses. Der Workshop ist für die Teil- nehmer kostenlos. Um eine Anmeldung bis zum 18. Januar wird gebeten.

Ausführliche Informationen sind erhältlich bei Astrid Piesker, Hospiz St. Barbara, Kron- berger Straße 7, Telefon 06171-277880, Fax:

06171-2778899, oder per E-Mail an piesker@

caritas-hochtaunus.de.

Innenminister Peter Beuth (3. v. r.) bringt gemeinsam mit Carsten Lauer, Norbert Fischer, Landrat Ulrich Krebs, Daniel Guischard und Uwe Wolf (v. l.), vor der Feuerwache in der Die- tigheimer Straße ein Plakat an, das Solidarität mit den Einsatzkräften einfordert. Foto: eh

Solidarität für Polizisten, Sanitäter und Feuerwehrleute

Hochtaunus (eh). Bad Homburger Feuer- wehrleute kennen sehr unterschiedliche Reak- tionen auf ihre Anwesenheit. Die ganze Band- breite erlebten sie bei einem Unfall in der Frankfurter Landstraße im September, bei dem ein Mädchen unter einem Auto einge- klemmt war. Zwei Zeugen befreiten das Opfer mit Hilfe eines Wagenhebers. Aus einem vor- beifahrenden Bus filmten Jugendliche das Ge- schehen. Am Einsatzort pöbelten Unbeteiligte die Mitglieder der Feuerwehr an.

„Manche Menschen helfen. Andere sind neu- gierig, und wir sind sehr froh, wenn das unse- re Arbeit nicht zusätzlich erschwert. Wieder andere beleidigen oder behindern die Einsatz- kräfte bewusst“, berichtet Branddirektor Da- niel Guischard darüber, was die Feuerwehr- leute bei Einsätzen erleben. Seit 2015 ver- zeichnet auch die Feuerwehr Bad Homburg eine zunehmende Zahl von Übergriffen auf Einsatzkräfte.

Einigkeit besteht im Land Hessen, im Hoch- taunuskreis und in der Stadt Bad Homburg darin, Solidarität mit den Einsatzkräften zu zeigen. Das unterstrichen der hessische Innen- minister Peter Beuth, Landrat Ulrich Krebs,

Bürgermeister Meinhard Matern sowie Kreis- brandinspektor Carsten Lauer, Branddirektor Daniel Guischard, der Vorsitzende des Nas- sauischen Feuerwehrverbands, Norbert Fi- scher, und der Vorsitzende des Stadtkreisfeu- erwehrverbands Bad Homburg, Uwe Wolf, bei einem Treffen in der Feuerwache. „Männer und Frauen bei der Feuerwehr gewährleisten genauso wie Polizei und Sanitäter tagtäglich und häufig unter Einsatz ihrer eigenen Ge- sundheit die Sicherheit der Bürger“, sagte Beuth. „Sie haben unsere Solidarität, unsere Unterstützung und unseren bedingungslosen Schutz verdient.“ Das Land Hessen hatte be- reits 2015 über eine Bundesratsinitiative ge- setzliche Regelungen dazu angestoßen. An- lass waren damals Angriffe auf Polizeibeamte im Rahmen der EZB-Eröffnung in Frankfurt.

Das Innenministerium rief daraufhin 2016 die Aktion „Schutzschleife“ ins Leben, eine Kampagne, mit der auf das Problem steigen- der Angriffe gegen Einsatzkräfte aufmerksam gemacht und für mehr Rückendeckung für Polizeibeamte, Feuerwehrleute und Rettungs- kräfte geworben wird. Im Rahmen dieser Kampagne wurde die Schutzschleife als Sym-

bol der Solidarität mit den Einsatzkräften ent- wickelt: In den Farben Blau, Rot und Weiß gehalten, steht sie für die Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräfte in Hessen und ist ein Sym- bol für die Verbundenheit mit den Einsatzkräf- ten. Deutschlandweit wurden mittlerweile über 70 000 Schutzschleifen verteilt, mit Be- ginn dieses Monats führte sie das Saarland ein.Die Initiative stößt auch im Taunus auf breite Zustimmung. Der Hochtaunuskreis und die Stadt Bad Homburg unterstützen die Aktion.

„In allen Städten des Hochtaunuskreises ar- beiten die Mitglieder der Freiwilligen Feuer- wehren jeden Tag daran, die Bürger zu schüt- zen. Diese Menschen brauchen die Solidarität von uns allen“, sagte Landrat Krebs, Dezer- nent für Brandschutz und Rettungsdienst.

„Der Schutz und die Solidarität mit den Frau- en und Männern unserer Feuerwehr sind mir persönliche Anliegen. Daher unterstütze ich dieses Projekt und freue mich besonders, dass das Land, der Kreis und die Stadt hier gemein- sam für diese wichtige Sache eintreten“, be- tonte Bürgermeister Meinhard Matern, zu dessen Dezernat die Feuerwehr gehört. „Über- griffe auf Einsatzkräfte sind weder in verbaler Form und schon gar nicht in Form von tätli- cher Gewalt auch nur ansatzweise hinzuneh- men. Hier sind der Staat, aber auch ganz klar die Gesellschaft gefordert, ihre Feuerwehren und Rettungskräfte zu schützen“, so Norbert Fischer.

Die Stadt Bad Homburg bildet angesichts ei- ner zunehmenden Zahl von Übergriffen auch ihre eigenen Leute aus. Sie schult ihre haupt- amtlichen Einsatzkräfte in Deeskalations- und Schutzstrategien. Nach Abschluss der Pilot-

phase wird das freiwillige Angebot auf alle ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr erwei- tert. Parallel wurde ein hauptamtlich Beschäf- tigter des Fachbereichs Bevölkerungsschutz an der Landesfeuerwehrschule in Kassel als interkultureller Berater ausgebildet. Außer- dem spricht die Stadt das Thema öffentlich an.

Beuth, Krebs, Matern, Lauer, Guischard, Wolf und Fischer brachten vor der Wache in der Dietigheimer Straße gemeinsam ein Plakat an, das Solidarität mit den Einsatzkräften einfor- dert. Zu sehen ist darauf die Schutzschleife, die Aktion des Landes Hessen. Mit Plakaten wie dem vor der Feuerwache will die Stadt außerdem die breite Öffentlichkeit erreichen und die Wertschätzung gegenüber Einsatz- kräften in der Bevölkerung zum Thema ma- chen. Die Plakate werden an den Bad Hom- burger Feuerwehrhäusern sowie an der PPR- Kreuzung gehängt.

Diese Aktion wird durch eine Signiertafel er- gänzt, auf welcher zunächst Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens durch ihre Unter- schrift öffentlich ihre Solidarität gegenüber Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst zum Ausdruck bringen. Innen- minister Beuth betonte, dass jeder Angriff auf Hilfskräfte angezeigt wird. „In der Silvester- nacht ist es erfahrungsgemäß besonders schlimm, da werden Hilfskräfte auch mit Feu- erwerkskörpern angegriffen.“

Wer sich über das Thema und die Aktion

„Schutzschleife“ informieren will, findet In- formationsmaterial bei Veranstaltungen der Feuerwehr sowie in Kürze im Stadtladen. Der Stadtkreisfeuerwehrverband wird das gesamte Jahr das Thema Respekt gegenüber Helfern ansprechen.

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Donnerstag, 17. Januar 2019 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 3 – Seite 5

Im Naturpark

Oberursel (ow). Die Sekti- on Hochtaunus-Oberursel des Deutschen Alpenvereins lädt für Sonntag, 20. Januar, zur Multivisions-Show „Im Reich des Steinadlers – Na- turpark Schlern-Rosengar- ten“ von Valentin Pardeller in die Taunushalle, Land- wehr 5, ein. Der Vortrag be- ginnt um 17 Uhr, Einlass ist ab 16.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf im „Reisefie- ber“ in Bad Homburg, Loui- senstraße 123, bei Intersport Taunus in Oberursel, Kume- liusstraße 2-4.

Frohsinn lädt zur Oase-Party

Oberursel (ow). Der Karne- valverein Frohsinn lädt zu seiner Oase-Party mit Live- Musik ins Vereinshaus, Frohsinnweg 1. Mit „Aber Hossa“, der etwas anderen Art des deutschen Schlagers, ist beste Feierstimmung ga- rantiert. Das Vereinhaus ver- wandelt sich in einen orien- talischen Basar mit dem Flair von 1001 Nacht. Die alljährliche Party mit Live- Musik, Cocktailbar, Light- show und Disco gehört mitt- lerweile seit fast 20 Jahren zur Orscheler Fastnacht.

Kostümierte Besucher sind gern gesehen, es besteht aber kein Kostümzwang.

Die Veranstaltung findet erstmals an einem Freitag statt: am 22. Februar. Beginn ist um 20.11 Uhr, das Ver- einshaus öffnet bereits um 19.11 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von elf Euro in den beiden Läden von Tabak Rhode im Camp- King-Carree und in der Ku- meliusstraße. Bis 2. Februar haben Partygänger auch die Chance, ihre Karten sams- tags in der Stadtbücherei zu erwerben.

Erste Hilfe im Kindesalter

Oberursel (ow). Die Eltern der Kita Kreuzkirche laden für Dienstag, 12., und Don- nerstag, 14. Februar, jeweils ab 20 Uhr in die Bücherei der Kreuzkirche, Golda- ckerweg 17, ein zum Kurs

„Erste Hilfe im Kindesalter – Notfälle meistern“. Die Referentin Dr. Jansen-Hie- ronymi, praktische Ärztin unter anderem als Notärztin im Rettungswagen, erläu- tert jeweils etwa zweiein- halb Stunden lang Erste Hilfe und lebensrettende Maßnahmen bei Säuglingen und Kindern. Sie legt dar, wie akute Gefahren für Kin- der zu erkennen sind, und gibt praktische Tipps für Notfälle. Angesprochen sind Eltern, Großeltern, Ge- schwister und andere Inter- essierte. Die Kosten für bei- de Termine betragen 20 Eu- ro pro Person. Eine verbind- liche Anmeldung zu dem Kurs ist per E-Mail an ehk@mueller-hagen.com zu richten.

Projekte von Jugendchor

und Jugend-Sinfonie-Orchester

Hochtaunus (how). Das Jugend-Sinfonie-Or- chester und der Jugendchor Hochtaunus freuen sich auf die nächste Projektphase im Sommer.

Wer teilnehmen möchte, kann sich noch bis zum 31. Januar im Internet unter www.jso-jc- hochtaunus.de anmelden.

Das Jugend-Sinfonie-Orchester sucht musik- begeisterte junge Menschen zwischen elf und 20 Jahren, die ein Orchesterinstrument be-herr- schen. Vom 18. bis zum 25. Juni treffen sich die Mitglieder des Orchesters zu einer intensiven Probenwoche in der Bad Homburger Jugend- herberge. Dort erarbeiten sie mit einem Team erfahrener Berufsmusiker als Fachdozenten ein anspruchsvolles Konzertprogramm.

Im Jugendchor Hochtaunus können Jugendli- che und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 25 Jahren, die gerne singen, teilnehmen. Der Chor verbringt seine Probenwoche vom 19. bis 25. Juni in Oberreifenberg. Die Teilnehmer ha- ben hier die Möglichkeit, ihre Singstimme un- ter professioneller Leitung und Stimmbildung zu entwickeln und arbeiten an einem breit ge- fächerten Repertoire. Und natürlich kommt bei Chor und Orchester auch der Spaß nicht zu kurz.

Am Ende der Probenwochen stehen mehrere öffentliche Konzerte und Auftritte im Hochtau-

nuskreis. Der Teilnahmebetrag für beide Aus- wahlensembles beläuft sich jeweils auf 120 Euro. Alle Informationen zu Chor und Orches- ter sowie zu den Teilnahmebedingungen finden sich ebenfalls im Internet unter www.jso-jc- hochtaunus.de.

Das Jugend-Sinfonie-Orchester und der Ju- gendchor sind Projekte der Johann-Isaak-von- Gerning-Stiftung, der Stiftung für Kunst und Kultur im Hochtaunuskreis. Der Jugendchor steht in gemeinsamer Trägerschaft der Stiftung und des Sängerkreises Hochtaunus. Or-chester und Chor sollen als Bindeglied zwischen schu- lischer Orchester- und Chorarbeit und den Pro- jekten auf Landesebene fungieren. Ziel ist es, Musikern verschiedenster Altersstufen – von talentierten Schülern bis hin zu angehenden Berufsmusikern – die Möglichkeit zu geben, intensive Ensembleerfahrung unter der profes- sionellen Leitung erfahrener Fachdozenten zu sammeln. Seit ihrem Bestehen – 2010 wurde das Orchester ins Leben gerufen, 2011 der Chor – erfreuen sich die stimmungsvollen Konzerte der Ensembles einer wachsenden Be- liebtheit und Aufmerksamkeit. Nähere Infor- mationen dazu gibt es beim Hochtaunuskreis, Fachbereich Kultur, Telefon 06172-9994610, oder per E-Mail an kultur@hochtaunuskreis.de.

Jugendchor und Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus stellen sich 2019 neuen Herausforde- rungen. Wer mitmachen möchte, kann sich jetzt anmelden. Foto: Hochtaunuskreis/Vosding

Neuer Blick auf Altbekanntes

Oberursel (js). Natürlich der Malerwinkel.

Da muss man dran vorbei bei einer Führung durch die Altstadt. Der Blick von der Weiden- gasse aus über den Marktplatz mit dem histo- rischen Gasthaus „Zum Hirsch“ und zwischen den alten Fachwerkhäusern hindurch bis hin- auf zur St.-Ursula-Kirche, dem Wahrzeichen der Stadt. Gesehen, Foto gemacht, abgehakt und fertig. Die kleinen Schmankerl liegen oft gänzlich unerkannt am Wegesrand, wenn sie nicht von Ulrike Gutbrod ins rechte Licht ge- rückt werden. Für die Stadtführerin ist die Alt- stadt eine Art zweites Wohnzimmer, in dem sie ihren Gästen auch die kleinen Details ger- ne zeigt. Jede Menge hat sie dabei zu bieten, wer sie kennenlernen will, muss so einen Stadtspaziergang mal mitmachen.

Überraschungen warten an jeder Ecke, selbst wenn man sich nur in einem kleinen Geviert bewegt, einst umrahmt von 680 Meter Stadt- mauer im innersten Kern des alten „Ursel“, wie es hieß, als es vor 575 Jahren die Stadt- rechte bekam. Seit mehr als 30 Jahren lebt Bärbel Müllerleile im Schatten von St. Ursu- la, seit dem späten Samstagnachmittag geht sie zumindest an einigen Stellen mit anderen Augen durch ihre Wahlheimat. Durchs alte Stadttor am Marktplatz etwa, das später zum Rathaus wurde, in dem heute wieder geheira- tet werden kann. Mit Kerker auf der Rücksei- te und einem Stück im Sandstein der Vorder- front eingearbeiteten Eisen. Genau 54 Zenti- meter lang ist das unscheinbare Stück, die

„Oberurseler Elle“, nach dem Vorbild Frank- furts. Für Generationen von Händlern war sie das Maß für ehrbaren Handel auf dem Markt bei jeglicher Art von Geschäften mit Stoffen, Tuch und Seilen.

Hunderte Male ist Bärbel Müllerleile an der Kirche St. Ursula vorbeigelaufen, den „Flen-

nels“ hat sie nie gesehen. Den an der Außen- mauer einer Kirche skurril anmutenden Kopf aus Sandstein, der über dem Aufgang zur Em- pore eingemauert wurde. In der kleinen Grup- pe mit einer Handvoll Neugieriger bei der ersten Altstadtführung des Jahres bleibt viel Zeit, das intensiv zu diskutieren. Ist es eine greinende Frau, eine „Flenn-Else“? Oder doch Abbild eines als Narren geächteten Rit- ters mit Eselsohren und Schellen auf der Nar- renmütze?

„Gut, dass ich gekommen bin, ich hab’ so viel gelernt“, sinniert Müllerleile ein paar Meter weiter unten mit Ann-Kathrin Kofler beim Blick auf St. Ursula mit Kirchturm. Darin sind sich die beiden Frauen einig: Es gibt auch nach Jahren in Oberursel immer wieder Neuers zu entdecken. Gerade hat Ulrike Gut- brod die beliebte Frage zur geschätzten Höhe des Turms und zum Verhältnis von Turm und Helm gestellt. Bis zu 120 Meter haben ihre Wohnzimmergäste ihm gegeben, gerade mal die Hälfte misst er wirklich. Und der Umgang für Besucher zwischen Turm und Helm befin- det sich in 31 Meter Höhe, nicht auf drei Vier- tel des Weges nach oben, wie alle mutmaßen.

Spielerei am Rande, dem Ernst der Zeit ge- schuldet war der Verkauf des einstigen Stadt- turms 1937 an die Kirche. Damit die Nazis dort nicht ihre Fahnen aufhängen konnten.

Auch das eine eigene Geschichte. Noch viel mehr können Interessierte bei den spannenden Rundgängen durch das alte „Orschel“ erfah-

!

ren.Eine Altstadtführung wird an jedem ers- ten Samstag im Monat angeboten. Treff- punkt ist um 14 Uhr vor dem Vortaunus- museum am Marktplatz. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Vieles gibt es an St. Ursula und an anderen Gebäuden auch für jene zu entdecken, die glauben, die Altstadt zu kennen. Stadtführerin Ulrike Gutbrod lenkt die Aufmerksamkeit darauf. Foto: js

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SPD-Neujahrsempfang

Oberursel (ow). Der SPD-Ortsverein Oberur- sel lädt zu seinem traditionellen Neujahrsemp- fang für Freitag, 18. Januar, um 19 Uhr in das Rathaus ein. Nach der Begrüßung durch die Vor- sitzende Antje Runge wirft Bürgermeister Hans- Georg Brum einen Ausblick auf das Jahr 2019.

Gastredner Michael Müller, Bundesvorsitzender der Naturfreunde Deutschlands, spricht über

„Stadtökologie: Luxus oder Notwendigkeit?“

Auch diesmal wird der Jahres-Kulturpreis-Ober- ursel (JaKOb) verliehen. Die Laudatio auf den Preisträger hält die stellvertretende Vorsitzende Doris Mauczok. Eingeladen sind neben Mitglie- dern und Freunden der SPD Oberursel vor allem Vertreter von Vereinen und Initiativen sowie Oberurseler Parteiorganisationen. Anmeldung erwünscht per E-Mail an antje.runge@freenet.

de oder unter Telefon 0178-3465037.

Abwechslung für Senioren im Januar

Oberursel (ow). Der Seniorentreff Weißkir- chen im Alten Rathaus, Urselbachstraße 59, lädt für Mittwoch, 23. Januar, zu Spielen und Unterhaltung von 9 bis 12 Uhr ein. Ab 9.30 Uhr heißt es „Weißkirchen bewegt sich – 3000 Schritte für die Gesundheit“. Von 10.30 bis 12 Uhr gibt es einen Entspannungskurs und von 15 bis 17 Uhr ist ein Spiele-Treff geplant. Am Mittwoch, 30. Januar, startet der Tag ab 9 Uhr mit Spielen und Unterhaltung bis 12 Uhr. Ab 9.30 Uhr heißt es „Weißkirchen bewegt sich – 3000 Schritte für die Gesundheit“. Um 10.45 Uhr gibt es ein Bewegungsangebot und von 15 bis 17 Uhr ist Spiele-Treff und Bingo.

Angebot für psychisch Erkrankte

Hochtaunus (how). Der Verein Perspektiven hält breites Unterstützungsangebot für psy- chisch und suchterkrankte Menschen sowie für körperbehinderte Menschen bereit. Dazu gehören auch die Gesprächsgruppen für Be- troffene und deren Angehörige der psychoso- zialen Kontakt- und Beratungsstelle von Per- spektiven.

Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Mo- nat von 17 bis 19 Uhr können sich Menschen mit einer psychischen Erkrankung in einer Gesprächsgruppe in der Alberusstraße 5 in Oberursel treffen. Die Gruppe wird von zwei erfahrenen pädagogischen Fachkräften ange- leitet. Ziel ist es, den besseren Umgang mit der Erkrankung zu erlernen, aktuelle Prob- lemfelder zu beleuchten und sich mit anderen Menschen, die sich in einer ähnlichen Situati- on befinden, auszutauschen. Der nächste Ter-

min für die Gesprächsgruppe psychisch er- krankter Menschen ist am 24. Januar.

Angehörige von Menschen, die von einer psy- chischen Erkrankung betroffen sind, sind oft selbst seelisch belastet, da sie sich zwischen Fürsorge und Abgrenzung bewegen. Jeden ersten Donnerstag im Monat zwischen 18 und 20 Uhr findet in den Räumen von Perspekti- ven das Gruppentreffen für Angehörige psy- chisch erkrankter Menschen statt. Auch diese Gruppe wird von zwei erfahrenen pädagogi- schen Fachkräften angeleitet. Hier wird auch über Krankheitsbilder und regionale Hilfs- möglichkeiten informiert. Am 17. Januar fin- det das nächste Gruppentreffen für Angehöri- ge von psychisch erkrankten Menschen statt.

Anmeldung unter Telefon 06171-5039946 oder 06174-924936 oder per E-Mail an pskb- oberursel@perspektivenev.de.

Versöhnungskirche begrüßt das neue Jahr

Oberursel (ow). Die evangelische Versöh- nungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen lädt für Sonntag 20. Januar, zum Neujahrsempfang ein.

Im Gottesdienst, der um 10 Uhr beginnt, wird die langjährige Gemeindesekretärin Gaby Fahlbusch verabschiedet und die neue Gemein- desekretärin Martina Schreck begrüßt. Im Fo- yer der Kirche stoßen alle zusammen mit Sekt und Saft auf das neue Jahr an und haben dabei Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Parallel zum Gottesdienst findet ein Kindergottesdienst statt. Den Gottesdienst fei- ern Pfarrer Klaus Hartmann und Pfarrerin Elke Neumann-Hönig mit der Gemeinde.

Alte Wache wird

zur Fahrradwerkstatt

Oberursel (ow). Reifen platt? Kette gerissen?

Speiche gebrochen? Kein Problem für Besucher der „Fahrradwerkstatt“ in der Alten Wache. Mit- glieder des Radfahrclubs Oberstedten und ein Mitarbeiter der Firma Fahrrad Denfeld erklären am Samstag, 26. Januar, von 10 bis 13 Uhr in Theorie und Praxis, wie die wichtigsten Repara- turen am eigenen Fahrrad problemlos selbst aus- geführt werden können. Fachkundige Hinweise zur Pflege und regelmäßigen Wartung runden den dreistündigen Kurs ab. Vorkenntnisse in Fahrradt- echnik und –reparatur sind nicht erforderlich, ein eigenes Fahrrad kann gern mitgebracht werden.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Alte Wache wird am Ausgang gebeten. Anmeldung per E-Mail mit Stichwort „Fahrradwerkstatt“ an kurse@alte-wache-oberstedten.de.

Falsche Polizeibeamte fragen am Telefon nach Wertsachen

Oberursel (ow). Mit einer neuen Masche meldeten sich falsche Polizeibeamte am Mitt- wochmorgen vergangener Woche telefonisch bei mehreren Bürgern in Oberstedten.

Eine der in den Vormittagsstunden betroffe- nen Bewohnerinnen erhielt den Anruf einer Frau. Diese gab sich als Kriminalbeamtin der Polizei in Bad Homburg aus und teilte mit, dass es aufgrund eines Bombenfunds in den nächsten Tagen zu einer Evakuierungsmaß- nahme komme. Aus diesem Grund sollte die Angerufene alle ihre Wertsachen zusammen- packen, damit sie am Nachmittag von Polizis- ten abgeholt werden können. Zur Begründung für diese „Vorsichtsmaßnahme“ führte die falsche Kriminalbeamtin an, dass die Polizei bei einer im vorigen Jahr in Frankfurt stattge- fundenen Evakuierung die Erfahrung gemacht

habe, dass in der Zeit, als die Bewohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen hatten, be- sonders oft eingebrochen worden sei. Im wei- teren Verlauf des Telefonates versuchte die Anruferin durch geschickte Fragen mehr über etwaige bei der angerufenen Person vorhan- dene Wertgegenstände in Erfahrung zu brin- gen. Die Angerufene erkannte ihrerseits aller- dings die kriminelle Absicht der Anruferin und beendete daraufhin unmittelbar das Ge- spräch.

In allen der Polizei bisher bekannt geworde- nen Fällen reagierten und handelten die po- tentiellen Opfer zum Glück richtig: Sie wur- den skeptisch und erkannten die betrügerische Absicht der Anruferin, woraufhin sie das je- weilige Telefonat beendeten und sofort die Polizei informierten.

Fritz: Was hat der Sturm am Wochenende doch durch mein Schloss gepfiffen! Und dann dieser Dauerregen. Als ob ich nicht schon genug Wasser im Hof hätte. 100 Liter pro Minute sind wegen des Wasserrohr- bruchs in die Ahnengruft gelaufen.

Ursel: Sei froh, dass dir der Schnee nicht deine morschen Dachbalken zerdrückt hat.

Rund um Mayrhofen ist die Lage viel schlimmer. Da mussten Urlauber aus dem Taunus gerettet werden, die in einer Berg- hütte eingeschneit waren – natürlich per Hubschrauber, wie es sich für eine Partner- stadt von Bad Homburg gehört.

Philipp: Denen ging es bestimmt wie mei- nen Friedrichsdorfern, als sie 2011 den Schneemassen nicht mehr Herr wurden.

Wir haben aber keine Hubschrauber ge- braucht, denn wir hatten unsere tüchtigen Bauern, die wir schnell übers Telefon errei-

chen konnten. Statt Bewunderung gab es aber nur Spott und Häme.

Ursel: Jetzt haben wir kein Schneechaos und trotzdem geht’s kaum vorwärts auf den Straßen.

Philipp: Ist doch klar: Weil alle wieder in die Schule und zur Arbeit müssen. Schließ- lich sind wir das Volk der Erfinder und Denker.

Fritz: Deshalb kommt ja auch am Samstag ein berühmter Raumfahrt-Spezialist zum Neujahrsempfang nach Bad Homburg, um den Taunus einmal aus dem All zu betrach- ten.

Ursel: Es ist immer ratsam, mal einen Blick von oben auf die Dinge zu werfen, genau wie wir es von unserer Wolke aus tun.

Fritz: Eben. Denn alles Gute kommt von oben – auch wenn’s manchmal etwas zu viel des Guten ist.

Warn-App informiert und hilft, Leben zu retten

Hochtaunus (eh). Der Hochtaunuskreis bietet seinen Bürgern eine Info- und Warn-App mit dem Namen „Hochtaunuskreis-App“ an. Die App informiert schnell und direkt über örtli- che Einschränkungen wie Straßensperren, akute Gefahren wie Großbrände oder Unwet- ter und Risiken, die sich aus den genannten Gefahren ergeben. „Da die meisten Menschen ein Smartphone bei sich haben, haben wir uns zusätzlich zu den bestehenden Notfall-Infor- mationssystemen per Fernsehen, Radio und Lautsprecherdurchsagen für die Einführung der Hochtaunuskreis-App entschieden. In Notlagen können Apps dazu beitragen, Leben zu retten“, sagte Landrat Ulrich Krebs, der die App zusammen mit Kreisbrandinspektor Carsten Lauer und Wolfgang Reuber, der im Hochtaunuskreis für den Katastrophenschutz zuständig ist, vorstellte.

Die neue Informations- und Warn-App über- mittelt Informations- und Warnmeldungen an die Bevölkerung und wird beim Katastro- phenschutz eine wichtige Rolle spielen. Zu- dem können Hinweise und Informationen vom Landkreis, Suchmeldungen der Polizei, Schulausfälle oder auch Veranstaltungstipps weitergegeben werden. Der App-Nutzer ist frei in seiner Entscheidung, über welche In- formationen und Ereignisse er informiert wer- den will. „Mit der Hochtaunuskreis-App bie- ten wir den Bürgern eine zusätzliche, zuver- lässige Information bei Gefahren an“, sagte

Carsten Lauer, „die Hinweismeldungen kom- men unmittelbar vom Landkreis, der Polizei und weiteren Einrichtungen per Push-Benach- richtigung auf das Smartphone der Nutzer.“ In kritischen Situationen könne der Nutzer mit der App auch einen Notruf absetzen. Polizei und Feuerwehr sei es möglich, den Anrufer bei einem Notruf die App zu orten, so Wolf- gang Reuber.

Schall in alle Richtungen

Die Bürger Info & Warn App (Biwapp) ist kostenlos. Die App kann über den Google Play Store (Android) oder den App Store (iOS) heruntergeladen werden. Die neue App mit ihren Meldungen ist auch online unter www.biwapp.de/hochtaunuskreis zu errei- chen. Mit der offiziellen Einführung der Warn-App stellte der Hochtaunuskreis auch seine mobile Warneinheit vor, die im Ernstfall in einem begrenzten Gebiet schnell informie- ren beziehungsweise warnen kann. Um die Warneinheit zu zeigen, wurden vier Einsatz- fahrzeuge aus Oberursel, Dorfweil, Steinbach und Wehrheim im Hof des Landratsamts plat- ziert. Die mobilen Warneinheiten werden im Laufe des kommenden Jahres auf eine Stärke von 20 Fahrzeugen aufgestockt.

Diese werden bei den 13 Feuerwehren im Hochtaunuskreis stationiert und können ge- schlossen alarmiert werden. Alle Fahrzeuge

sind mit einer „Mobela-Anlage“ (mobile Lautsprecher-Anlage) ausgerüstet. Dadurch, dass alle Fahrzeuge eine gleichlautende Infor- mation verbreiten, soll vermieden werden, dass inhaltliche Brüche oder gar Widersprü- che entstehen. Die Besonderheit des Lautspre- chers liegt in seiner Schallverteilung. Wo her- kömmliche Lautsprecher nur einen relativ kleinen Bereich beschallen können, werden beim Kugellautsprecher die Alarmsignale und Durchsagen nahezu kugelförmig 360 Grad horizontal und 270 Grad vertikal abgegeben.

Durch dieses akustische Konzept erreicht man alle Personen kreisförmig um den Lautspre-

cher herum, sogar in den obersten Stockwer- ken von Gebäuden. Die Lautsprecher müssen nicht mehr in die zu beschallende Richtung gehalten werden wie bei Megafonen, wie Carsten Lauer demonstrierte. Es werden mit einer einzigen Durchsage mehr Menschen er- reicht. „Wird rechtzeitig und gezielt gewarnt, können Schäden verhindert oder deren Aus- maß reduziert werden. Die Bürger sollen bei Katastrophen- oder Großschadensfällen die Möglichkeit haben, jederzeit und an jedem Ort Warnungen wahrnehmen zu können. Wir setzen auf ein abgestimmtes System aus alten und neuen Elementen“, so Krebs.

Kreisbrandinspektor Carsten Lauer (2. v. r.) und Landrat Ulrich Krebs (Mitte) präsentieren zusammen mit Feuerwehrleuten aus Dorfweil, Oberursel, Steinbach und Wehrheim den neuen

Mobela-Kugellautsprecher. Foto: Ehmler

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Donnerstag, 17. Januar 2019 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 3 – Seite 7

Am Montag kurz nach 14 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Stierstadt und Weiß- kirchen zu einem Kellerbrand in die Kurmainzer Strasse gerufen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang dichter Rauch aus einem Kellerfenster und dem Treppenhaus. Die Bewohner konnten sich, alarmiert von den Rauchmeldern, bereits in Sicherheit bringen. Da unklar war, ob weitere Personen vermisst werden, suchten acht Feuerwehrleute das Gebäude mit Atem- schutzgeräten und einem Hohlstrahlrohr ab. Zwei Katzen wurden aus einer stark verqualmten Wohnung gerettet. In einem Kellerraum brannten diverse Einrichtungsgegenstände. Die Flam- men wurden schnell gelöscht, und ein Übergreifen auf weitere Kellerräume konnte verhindert werden. Im Einsatz waren rund 35 Feuerwehrleute, ein Rettungswagen des DRK, die Polizei und Vertreter der Stadtwerke sowie des Energieversorgers waren an der Einsatzstelle. Der Schaden wird auf 50 000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist unklar. Die Kurmainzer Strasse musste für rund eine Stunde komplett gesperrt werden. Foto: Feuerwehr Stierstadt

Bürgerbeteiligung zum

Bebauungsplan Kastanienweg

Oberursel (ow). Die Stadtverordnetenver- sammlung hat am 13. Dezember den Entwurf des Bebauungsplanverfahrens Nr. 248 „Südli- cher Kastanienweg“ beschlossen. Auf einer 1400 Quadratmeter großen Fläche sollen zwei Wohnbaugrundstücke entstehen.

Eigentümerin ist die Lutherische Theologi- sche Hochschule, die seit 1948 auf dem Grundstück an der Altkönigstraße 150 ansäs- sig ist. Sie ist eine kirchlich gebundene Aus- bildungsstätte für das Studium der Theologie und wird getragen von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche. Die Hoch- schule möchte dort einen kleinen Teil ihres insgesamt 3,7 Hektar großen Geländes in Wohnbauland umwandeln. Der vorgesehene Teil für Wohnbebauung liegt in der Nachbar- schaft der bestehenden Dozentenwohnhäuser auf dem Gelände der Hochschule unmittelbar am Kastanienweg. Von dort werden die Grundstücke auch erschlossen.

In dem Bebauungsplanentwurf sind zwei Grundstücke mit jeweils einem Baufenster vorgesehen. Innerhalb der Baufenster können jeweils ein Einzel- oder ein Doppelhaus ge- baut werden. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite von Kastanienweg/Herderstraße befinden sich ebenfalls Einzel- und Doppel- häuser. Insgesamt können dort durch die Fest- setzung der Wohneinheiten maximal vier Wohneinheiten entstehen. Die Höhenentwick- lung der Gebäude orientiert sich mit der Fest-

setzung von zwei Vollgeschossen und einer Gebäudehöhe von zehn Metern an der Bebau- ung auf dem Hochschulgelände und der ge- genüberliegenden Bebauung von Kastanien- weg/Herderstraße. Die Festsetzungen des Bebauungsplans orientieren sich sehr stark an der umliegenden Bebauung, die entstehenden Gebäude werden sich somit gut in das Wohn- gebiet einfügen.

Die Öffentlichkeit kann sich vom 22. Januar bis einschließlich 22. Februar auf zwei Wegen über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung informieren. Im Rathaus liegt der Entwurf zum Bebauungsplan einschließlich der Text- festsetzungen und Begründung mit Anlagen entsprechend den Bestimmungen des Bauge- setzbuchs im Info-Center des Geschäftsbe- reichs Stadtentwicklung, Gebäude A, viertes Obergeschoss, öffentlich aus. Die Dienststun- den sind montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie montags und mittwochs von 14 bis 18 Uhr. Alternativ können die Unterlagen auch im Internet eingesehen werden unter www.

oberursel.de. Stellungnahmen können per E- Mail geschickt werden an stadtentwicklung@

oberursel.de.

Die Aufstellung des Bebauungsplanes erfolgt im beschleunigten Verfahren. Deshalb findet nur eine Beteiligungsstufe der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange nach den Vorgaben des Baugesetzbuchs statt.

Winter-Café im Hedwigsheim

Oberursel (ow). Für Sonn- tag, 20. Januar, lädt das Pro- jekt „gemeinsam aktiv“ der Pfarrei St. Ursula und des Caritasverbands Hochtaunus alle Anwohner und Interes- sierten im Wohngebiet rund um die Kirche St. Hedwig in Oberursel Nord zum kosten- losen „Winter-Café“ ein.

Von 15 bis 18 Uhr gibt es im Hedwigsheim an der Frei- herr-vom-Stein-Straße 8a für die Gäste frisch gebrüh- ten Kaffee und leckere Plätz- chen. Kinder und ihre Eltern können gemeinsam basteln und spannenden Erzählun- gen zum neuen Jahr lau- schen, die vorgelesen wer- den. Mitreißende lateiname- rikanische Musik sorgt für gute Laune und lädt zum Tanzen ein. Weitere Termine des „Winter Cafés“ sind sonntags, 10. Februar und am 10. März, jeweils von 15 bis 18 Uhr.

Zwei Katzen bei Kellerbrand gerettet

Personen

Harald Merzendorfer hat am 1. Januar die Geschäftsführung der Taunusdienste, der gemeinnützigen Arbeitsförderungsgesell- schaft des Hochtaunuskreises, übernom- men. Die Taunusdienste gGmbH wurde 1998 gegründet als Arbeitsförderungsge- sellschaft des

Hochtaunuskrei- ses mit dem Ziel, e n t s p r e c h e n d e qualifizierende M a ß n a h m e n durchzuführen, um Voraussetzun- gen für eine Her- anführung und Eingliederung be- z i e h u n g s w e i s e Wiedereingliede-

rung von Arbeitslosen in das Erwerbsleben, den ersten Arbeitsmarkt, zu schaffen. Ha- rald Merzendorfer besitzt über 20 Jahre Be- rufserfahrung im Bereich der aktiven Ar- beitsmarktförderung, der beruflichen und medizinischen Rehabilitation sowie in der Benachteiligtenförderung (Förderangebote für junge Menschen im Übergang von der Schule zur Arbeitswelt). Zuletzt war er stellvertretender Leiter zweier Rehakliniken für psychosomatische- und Suchterkran- kungen in Baden-Württemberg.

Personen

Bei ihrer ersten Klausurtagung hat die neu- gewählte hessische FDP-Landtagsfraktion dem ehemaligen Bürgermeister der Stadt Steinbach, Dr. Stefan Naas, das Amt des Wirtschaftssprechers zugewiesen. „Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit den Kollegen in diesem Fachbe-

reich“, so Naas.

„Aus der jahre- langen Erfahrung als Bürgermeister einer Gemeinde, die zur Metropol- region Rhein- Main gehört, weiß ich, wie wichtig eine vorraus- schauende Pla- nung für ganz

Hessen ist.“ Neben den Themen der Wirt- schaftspolitik wurde Dr. Stefan Naas von der Fraktion zum Sprecher für Kunst, Kultur und Erinnerungsarbeit gewählt. Auf diese Aufgabe freut er sich besonders: „Bereits als Bürgermeister hatte ich die Chance, mich intensiv mit regionaler Kultur zu be- schäftigen, ein Themengebiet, das zu mei- nen privaten Interessen gehört. Wir brau- chen eine freie und vielseitige Kunst- und Kulturlandschaft. Dafür möchte ich mich weiterhin einsätzen.“

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Vorstadt 11 • Oberursel

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