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mhplusdu Chronischer Stress Spezial Der Schaum vom schönen Haar So finden Sie das richtige Shampoo 20

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Academic year: 2022

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Kleine Gourmets

Kindern Essen schmackhaft machen | 21

Der Schaum vom schönen Haar

So finden Sie das richtige Shampoo | 20

Worum es im Leben wirklich geht.

Wenn das Hirn die Kontrolle verliert Seite 06

Chronischer Stress

mh plus du

Spezial 02/19

Worum es im Leben wirklich geht.

(2)

Das Magazin Ihrer mhplus

Impressum

Das Mitgliedermagazin der mhplus Betriebs- krankenkasse erscheint im Rahmen der gesetz- lichen Verpflichtung der BKK zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung.

Herausgeber, Verlag und Redaktion:

move elevator GmbH,

Zum Aquarium 6 a, 46047 Oberhausen Verantwortlich bei move elevator GmbH:

Markus Lacum (S. 4 – 11, S. 16 – 22) Redaktion:

K. Daniel, I. Döringer, K. Damaschke, S. Albers

Fotos:

Titel: istockphoto.com/Marjan_Apostolovic; Seite 4–6: Arbeits- platz: istockphoto.com/Anna_Isaeva, Ernährung: istockphoto.com/

DGLimages, Arzneimittel: istockphoto.com/Jelena Danilovic, Gemüse: Designcuts; Seite 6–8: Hintergrundbild: istockphoto.com/

tttuna, Portrait Keck: Peter Atkins; Seite 9: istockphoto.com/

Stígur Már Karlsson/Heimsmyndir; Seite 10–11: Krank: istock- photo.com/martin-dm; Portrait Schilling: Klinikum Stuttgart;

Seite 12: Frau am Notebook: istockphoto.com/agrobacter;

Seite 14: Mobile Device: mitmika.de; Seite 15: gymondo.de;

Seite 16–17: istockphoto.com/Floortje, Clausen: Verbraucher- zentrale_NRW; Seite 18 – 19: istockphoto.com/Vasyl Dolmatov;

Seite 20: istockphoto.com/woolzian; Seite 21: istockphoto.com/

Kozubenko; Seite 22: Meditationskissen: Stefan Tempes

Layout:

move elevator GmbH, Stefan Tempes Druck:

Frank Druck GmbH, Preetz

Für individuelle Seiten der mhplus Betriebs- krankenkasse zeichnet diese verantwortlich.

Verantwortlich bei mhplus:

Michael Pfeiffer

(S. 4 – 5, S. 12 – 15, S. 23 – 24) Redaktion mhplus:

Doris Radau, redaktion@mhplus.de

Anschrift: Franckstraße 8, 71636 Ludwigsburg Konzeption:

move elevator GmbH,

Zum Aquarium 6 a, 46047 Oberhausen Die Notfallambulanzen der Krankenhäuser

sind häufig voll. Immer mehr Menschen möchten sich dort behandeln lassen. Doch nicht alle Patienten sind tatsächlich Notfälle.

Wir möchten, dass Sie die beste medizini- sche Versorgung erhalten, und berichten deshalb in diesem Magazin über die Probleme der Notfallambulanzen und die Alternativen.

Lesen Sie dazu die Seiten 10 bis 11.

Yvonne Lorenz,

Referentin für den Leistungs- bereich Krankenhaus

Inhalt

06

Wenn das Hirn dauerhaft die Kontrolle verliert

09

Aus unserem Haus

Herz über Kopf: auf

Kuschelkurs mit Oxytocin

(3)

18 16

Meldungen

Neues aus der Welt der Gesundheit | 04

Chronischer Stress

Wenn das Hirn dauerhaft die Kontrolle verliert | 06

Herz über Kopf

Auf Kuschelkurs mit Oxytocin | 09

Hilfe im Ernstfall

Wohin im Notfall? | 10

Psychische Erkrankungen

Hilfe ohne Wartezeit | 12

Online-Kurse

So bleiben Sie flexibel | 13

Telemedizin

App verbessert Lebensqualität von Krebspatienten | 14

Gymondo

Fit und glücklich | 15

Warenkunde Superfoods

Regionale Fitmacher als gesunde Alternative? | 16

Immunsystem

Warum werden manche Menschen einfach nie krank? | 18

Shampoo

Der Schaum vom schönen Haar | 20

Aus dem Erziehungsalltag

„Nein, das esse ich nicht!“ | 21

Leserplus

Gewinnspiel und Rätsel | 22

Warenkunde Superfoods

Warum werden manche

Menschen einfach nie krank?

(4)

Bore-out: die Gefahr der Langeweile

Gesund am Arbeitsplatz

– Online-Coach –

– Bore-out –

Nicht nur die Überbelastung in Job und Alltag kann schwerwiegende Folgen für unsere Gesundheit haben – auch eine stete Unterforderung durch monotone Auf- gaben kann krank und depressiv machen. Laut einer im Online-Portal Statista veröffentlichten Studie halten 26 Prozent der Befragten monotone Aufgaben für die stärkste Belastung in ihrem Arbeitsalltag. Die aktuelle Studie „Randstad Employer Brand Research“ bestätigt dies. Dort gaben 31 Prozent der Befragten an, aufgrund von mangelnden Herausforderungen den Job wech- seln zu wollen oder gewechselt zu haben. Kommt es bei beständiger Unterforderung zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen, spricht man vom sogenannten Bore-out-Syndrom. Betroffene klagen häufig über Depressionen, Müdigkeit, Demotivation, Frustration und Gereiztheit. Auch körper liche Beschwerden wie unter anderem Infektionsanfälligkeit, Magen- Darm- Probleme und Schwindelgefühl können durch Bore- out hervorgerufen werden. Neben Unter forde- rung begünstigen auch fehlende Anerkennung und Wertschätzung sowie Langeweile einen Bore-out.

Den Betroffenen können ein Gespräch mit dem Vorgesetzten, eine Weiterbildung oder ein Arbeit- geberwechsel helfen.

Im alltäglichen Trubel am Arbeitsplatz bleibt die eigene Gesundheit schnell auf der Strecke. Dabei können schon kleine Veränderungen eine spür- bare Wirkung entfalten. Unser Fit-im-Job-Coach

zeigt Ihnen, wie es geht. Er informiert Sie wöchentlich per Newsletter zum Beispiel zu den Themen „Stress vermeiden“, „Work-Life-Balance“

oder „Ergonomischer Arbeitsplatz“. Sie registrieren sich einmal und erhalten kostenlos wöchentlich

– insgesamt zwölf Mal – das Informations paket per E-Mail zugesendet. Hier geht es zur Regis-

trierung: www.mhplus.de/online-coaches

(5)

Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung kann Herz-Kreis- lauf-Erkrankungen vorbeugen und vor Diabetes schützen. Doch unsere Ernährungsweise hat nicht nur Auswirkungen auf unseren Körper, sondern auch auf unsere Stimmung und Psyche. Laut einer Studie der University of Manchester kann eine gesunde Ernährung die Symptome einer Depression lindern. Das zeigte die Auswertung der Daten von rund 46.000 Personen. So sollen Gewichtsverlust sowie eine fettreduzierte und nährstoffreiche Ernährung positive Aus- wirkungen auf die Stimmung haben. Mehr Ballast- und Nährstoffe, dafür weniger Fast Food und raffinierter Zucker seien laut Studie bereits ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Das gelte sowohl für Menschen, bei denen eine Depression festgestellt wurde, als auch für Personen, bei denen die Krankheit nicht offiziell diagnostiziert ist.

Besonders bei Frauen wurden die Vorteile nachgewiesen. Eine ab- wechslungsreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen sowie Omega-3-Fettsäuren und einfach ungesättigten Fett- säuren kann zudem deutlich das Risiko senken, an einer Depression zu erkranken. Auch ausreichend Bewegung hilft dabei, die Stimmung positiv zu beeinflussen.

Gesunde Ernährung hilft

– Depressionen –

– Arzneimittelberatung –

Nebenwirkungen vermeiden

Wer häufig zu Fast Food greift, begünstigt Depressionen. Eine gesunde Ernährung wirkt sich somit nicht nur positiv auf den Körper aus, sondern auch auf die Psyche.

Bei der Einnahme von Medikamenten muss einiges beachtet werden. Fragen Sie im Zweifel lieber nach, wenn Sie sich unsicher sind.

Wer Medikamente einnimmt, hat häufig Fragen.

Wie verträgt sich mein Präparat mit anderen Arzneien? Warum sieht mein Medikament manchmal anders aus, obwohl der Arzt mir immer dasselbe verschreibt? Worauf muss ich achten, wenn ich zusätzlich Schmerzmittel einnehme? mhplus-Versicherte erhalten kosten-

losen Rat von den kompetenten Apothekern der Arzneimittelberatung der Universität Bremen.

Mehr Informationen dazu finden Sie hier:

www.mhplus.de/arzneimitteltelefon

(6)

R

und die Hälfte aller Deut- schen empfindet regel- mäßig Stress. Zu den häu- figsten Ursachen zählen dabei Hektik im Alltag, finanzielle Sorgen oder auch Streit in der Familie.

Dass Stress erst einmal nichts Schlechtes ist, erklärt Professor Dr. Dr. Martin Keck, Chefarzt und Direktor der Klinik des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München: „Stress ist eine ganz normale Reaktion, die unser Hirn tagtäglich leisten muss.“ Ist Gefahr im Verzug, mobilisiert er Energien im gesamten Körper – eine überlebensnotwendige Funktion, die wir schon seit der Urzeit in uns tragen.

Denn damals mussten Menschen schnell auf Gefahren wie zum Beispiel Angriffe von wilden Tieren reagieren.

Hormongewitter im Gehirn

Stress bahnt sich auf verschiedenen Kanälen sei- nen Weg durch unser Gehirn und Nervensystem.

Durch den Sympathikus, der in unserem Rücken- mark unsere Leistungsbereitschaft lenkt, setzt er

in kürzester Zeit die Hormone Adrenalin und Noradrenalin frei, die Energie durch Fettreserven und Blutzuckerspeicher in der Leber mobilisieren. Das Herz schlägt schneller, die Bronchien und die Pupillen weiten sich: Der Körper ist bereit für schnelle Aktionen. Ein weiterer Kanal verläuft über den Hypothalamus, das wichtigste Steuer- zentrum des vegetativen Nervensystems. Dieser setzt bestimmte Steuerungshormone frei, die unter anderem das Stresshormon Cortisol in der Nebenniere freisetzen.

„Diese Abläufe sind bei allen Menschen gleich.

Jedoch ist das Stressempfinden an sich höchst subjektiv“, so Professor Dr. Dr. Keck. „Was den einen kaltlässt, ist für den anderen eine Feuer- probe.“ Einfluss darauf nimmt unter anderem das Stirnhirn – die Region, in der unser Verstand und unsere Einschätzungskraft sitzen. Es hat die Fähig- keit, das Stresshormon zu kontrollieren. „Das Stirnhirn muss bei potenzieller Gefahr schnell

Wenn das Hirn

– Chronischer Stress –

Kontrolle verliert dauerhaft die

Leistungsdruck, voller Terminkalender, Ehekrise. Stress lauert überall. Doch was passiert in unserem Kopf, wenn

die Anspannung zu lange anhält?

Entgleist:

(7)

reagieren, muss bei Fehlalarm aber genauso schnell wieder herunterfahren.“ Bei einigen Menschen sei diese Funktion aber außer Kontrolle geraten. „Nicht selten leiden Menschen, die sogenannte Risikogene tragen, unter einer erhöhten Gefahr, schädlichem chronischen Stress zu verfallen. Menschen, die die- se Risikogene jedoch nicht aufweisen, sind im Durchschnitt resilienter und somit stressresistenter.“

Schädlicher Dauerstress

Aber was passiert, wenn das Hirn dauerhaft Alarm schlägt und Stress nicht aufhört? „Dann verkehren sich die positiven Effekte ins Negative“, so Prof. Dr.

Dr. Keck. „Der Kopf signalisiert permanente Gefahr, das Spiel aus An- und Entspannung geht verloren.“

Die Folge: Die dauerhafte Hormonaktivierung er- zeugt Chaos im Kopf. Schlafprobleme stellen sich ein, man kann sich nicht mehr erholen. Unter anderem wird das Kleinhirn, das für unsere moto-

rischen Abläufe zuständig ist, überreizt und kann ein Zittern erzeugen, zum Beispiel beim Halten der Kaffeetasse. Ebenfalls überreizt werden Stress- rezeptoren, die direkt auf dem Hypothalamus sit- zen. Diese hat das Max-Planck-Institut für Psych- iatrie vor zwei Jahren identifiziert. Die Zellen reagieren bei Reizung immer empfindlicher auf Stress – das Hirn wird stetig weiter aus der Bahn geworfen, die Fähigkeit zur Stresskontrolle lässt immer mehr nach.

Genauso leidet die sogenannte neuronale Plasti zität unter dem hohen Stresspegel. Unter neuronaler Plastizität versteht man die Fähigkeit des Gehirns, auch im Erwachsenenalter neue Nervenzellen und synaptische Verbindungen zu bilden. Diese Fähig- keit wird bei chronischem Stress dauerhaft gestört.

Die Folge: Das komplexe Netzwerk wird löchrig, unser Hippocampus, eine wichtige Schaltregion

Sie möchten entspannen und Ihren Stress reduzieren? mhplus-Versicherte erhalten einen Zuschuss zu zertifizierten Entspannungskursen. Mehr Informatio- nen sowie eine Datenbank mit geprüften Kursen finden Sie hier:

www.mhplus.de/kursdatenbank

mhplus-Service

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für Stress und fürs Gedächtnis, schrumpft und wir können uns immer schlechter konzentrieren.

Besonders gefährlich sind entstehende Gefäßver- änderungen: Eine schlechte Durchblutung und ein hoher Cortisolspiegel machen unser Hirn noch empfänglicher für zusätzliche Schäden – so droht zum Beispiel bei Sauerstoffmangel die Gefahr, dass Zellen schneller absterben. Ein gefährlicher Schlag- anfall droht.

Die Weichen wieder richtig stellen

Die gute Nachricht: „Sollten ebendiese schwer- wiegenden Schäden noch nicht eingetreten sein, kann sich das Hirn wieder erholen“, so Professor Dr. Dr. Keck. Deshalb sollte man so schnell wie möglich die Notbremse ziehen, aktiv gegen Stress vorgehen und den gesunden Wechsel zwischen An- und Entspannung erneut ankurbeln. „Bei der Psychotherapie sorgen wir zum Beispiel dafür, dass wir neue Verhaltensweisen festigen, die die Verbindungen im Hirn wieder stärken.“ Aber auch ohne therapeutische Hilfe kann man eine Menge

für das eigene Wohlbefinden tun. „Schlaf ‚reinigt‘

unser Gehirn, das wissen wir heute.“ Die Nerven- zellenneuproduktion wird wiederum von leichten Ausdaueraktivitäten und entspannten Sozial- kontakten mit engen Freunden gefördert. „Auch eine gesunde Ernährung schützt die Zellen im Hirn dauerhaft. Besonders auf Alkohol sollte man verzichten, denn er macht die ohnehin schon geschädigten Zellen noch anfälliger.“

Dem Körper helfen außerdem ein regelmäßiger Tagesablauf und Entspannungsverfahren wie Yoga, die das Stresshormon im Hirn herunterfahren. „Oft hilft es auch, sich an seine eigene Kindheit zurück- zubesinnen“, empfiehlt Prof. Dr. Dr. Keck. „Was hat mir damals Spaß gemacht? Worin konnte ich mich verlieren? Das können wir wieder hervorlocken.“

Genau diese kleinen Oasen der Erholung helfen, dem Stress Einhalt zu gebieten. „Es reicht, auch nur mal fünf Minuten für sich zu haben, um das Hirn wieder auf die richtige Spur zu bringen. Manchmal muss man einfach nur ganz klein anfangen.“

Entspannen mit Achtsamkeit

Mal nur im Moment sein und Gedanken vorbei- ziehen lassen. Stressgeplagte können ihr gedank- liches Hamsterrad mit Achtsamkeit stoppen. „Für

unser Hirn ist es der pure Stress, mehrere Sachen gleichzeitig zu machen“, erklärt Professor Dr. Dr.

Keck. Achtsame Übungen helfen hingegen, sich nur auf eine Tätigkeit zu konzentrieren und den Kopf zur Ruhe kommen zu lassen.

Ein Beispiel, das sich gut in den Alltag integrieren lässt, sei achtsames Zähneputzen: sich nur auf die Bewegung und das Bürstengefühl auf den Zähnen zu konzentrieren. So simpel diese Übung auch ist, man sollte sie nicht unterschätzen: „Häufig driftet man wieder in andere Gedanken ab. Aber Acht- samkeit ist wie ein Muskel, den man trainieren

kann und der das Stresshormon herunterfährt.“

(9)

A

ls zentraler Botenstoff für emotionale Bindun- gen lässt Oxytocin unser Herz höherschlagen.

Der Eiweißstoff, der in unserer wichtigsten Hormonquelle, dem Hypothalamus, aus- geschüttet wird, wirkt nicht nur direkt im limbischen System, unserem emotionalen Zentrum. Das soge- nannte Kuschelhormon wandert außerdem durch unsere Blutbahnen in unseren gesamten Körper, lässt uns soziale Kontakte als angenehm empfinden und Vertrauen gewinnen. So zeigt sich auch: Je höher die Oxytocin-Konzentration in unserem Blut, desto stärker die emotionale Bindung zu unseren Mitmenschen, zu unserem Partner, zu unserem Kind.

Doppeltes Mutterglück

Das Hormon stärkt nicht nur unsere Bindungen, in manchen Situationen ist es von ganz praktischem Nutzen. So wirkt das Hormon während der Geburt auf die glatte Muskulatur der Gebärmutter, lässt sie sich zusammenziehen und hilft, die Geburt einzuleiten.

Auch beim Stillen kurbelt es den Milchfluss an und stärkt die Bindung zwischen Mutter und Baby.

Gefühlvoller Alleskönner?

Oxytocin kann außerdem auf uns alle beruhigend und stresslindernd wirken. Das Kuschelhormon bringt unsere Gefühle in Wallung und hemmt gleichzeitig das Angstzentrum in unserem Gehirn. So klingt Furcht

schneller ab. Trotzdem wird der Alleskönner von For- schern nicht nur in den Himmel gelobt, sondern auch auf Herz und Nieren geprüft: Niederländische For- scher haben herausgefunden, dass das Hormon zwar den emotionalen Zusammenhalt einer Gruppe stärkt, gleichzeitig reagierten die Versuchspersonen jedoch auch ablehnender auf außenstehende Menschen.

Kuschelhormone als Wirkstoff

Aufgrund der positiven Wirkung von Oxytocin steckt das Hormon auch in einigen therapeutischen Präpara- ten. So kann es in der Geburtshilfe oder bei Angst- und Schmerzpatienten zum Einsatz kommen. Ob das Hor- mon ebenfalls bei sozialen Defiziten sinnvoll eingesetzt werden kann, ist umstritten. Zwar existieren Studien in dieser Richtung, viele Experten sehen hier jedoch noch Forschungsbedarf.

Auf Kuschelkurs mit Oxytocin

– Herz über Kopf –

Es lohnt sich einfach, geliebte Menschen öfter mal in den Arm zu nehmen. Denn unser Körper reagiert auf die Berührung mit einer

Flut von Glückshormonen.

Gute Laune pur. Wie unser Körper uns weitere Hochgefühle verschafft und wo die glücklichsten Menschen der Welt leben, erfahren Sie auf unserer Website: www.mhplus.de/glück

mhplus-Service

(10)

Wohin im

Notfall?

Sie sind krank in der Nacht, am Wochenende oder an Feier tagen?

Außerhalb der Sprechzeiten über- nimmt der ärztliche Bereitschafts- dienst die Versorgung.

– Hilfe im Ernstfall –

E

ine fiese Erkältung, ein ver- knackster Fuß oder gar Schmerzen in der Brust – bei ernsten Beschwerden erhalten Patienten rund um die Uhr und auch am Wochenende medizinische Hilfe. Denn hat die Hausarztpraxis geschlossen, kümmert sich der ärztliche Bereitschaftsdienst um die Behandlung.

Bei besonders schweren Fällen ist die Notaufnahme im Krankenhaus die richtige Anlaufstelle. Immer öfter gehen Patienten mit ihren Beschwerden allerdings direkt in die Notaufnahme, obwohl sie ebenso gut vom ärztlichen Bereitschaftsdienst versorgt werden könnten. Überfüllte Notaufnahmen sind die Folge.

„Vielen Menschen fällt es im Ernstfall nicht leicht, die Schwere ihrer eigenen Krankheit einzuschätzen“, weiß Prof. Dr. Tobias Schilling, Ärztlicher Direktor des Departments für interdisziplinäre Akut-, Notfall- und Intensivmedizin des Klinikums Stuttgart. Er und sein

Tea m beha ndel n täg l ich über 100 Patienten in der Notaufnahme – von lebensbedrohlichen Situationen wie Schlaganfällen bis zu akuten Ver- letzungen wie Schnittwunden. Im Warte- zimmer sitzen auch Menschen mit harm- loseren Beschwerden. „Rund 20 Prozent der Fälle stellen sich im Nachhinein als leichte Erkrankungen heraus. Diese könnten auch den ärztlichen Bereit- schaftsdienst konsultieren“, so der Mediziner. Er räumt aber ein: Ohne Fachwissen ließen sich viele Symptome nicht richtig deuten. Das führe eventuell dazu, dass man Beschwerden sowohl über- als auch unterschätzen könne.

Hausbesuch bei ernsten Beschwerden

Ihren örtlichen Bereitschaftsdienst erreichen Patienten unter der kostenfreien Telefonnummer 116117. In Bayern, Berlin, Hamburg und Hessen ist diese Ver- mittlungszentrale rund um die Uhr besetzt, in allen

(11)

Wenn die Hausarztpraxis geschlossen hat, können viele Beschwerden von den Ärzten des ärztlichen Bereitschaftsdienstes behandelt werden.

anderen Bundesländern in der Regel dann, wenn die meisten Praxen geschlossen sind: also in den Abend- und Nachtstunden, an Feiertagen und an Wochen- enden. Zu diesen Zeiten nimmt ein Mitarbeiter das Anliegen auf, leitet es an einen Arzt weiter und beschreibt den Weg zur nächstgelegenen Bereit- schaftspraxis. In schwereren Fällen kommt sogar ein Arzt zum Patienten nach Hause.

Die Notaufnahme verhindert keine Wartezeit

Übrigens: Die Wartezeit, die der Gang zur Bereit- schaftspraxis mit sich bringt, lässt sich in der Not- aufnahme im Krankenhaus nicht umgehen. Im Gegenteil: Leichte Fälle müssen sich dort auf langes Sitzen im Vorzimmer einstellen. Prof. Dr. Schilling:

„Die schwersten Erkrankungen wie Schlaganfälle müssen natürlich sofort behandelt werden. Da darf keine Zeit vergehen und die Patienten rutschen in der Warteliste sofort nach oben.“ Leichtere Fälle

müssen hingegen geduldig sein. Sie werden in Kate- gorien eingestuft, die nicht so dringlich sind. „Nur so können wir gewährleisten, dass die schwersten Notfälle sofort Hilfe erhalten.“

Reformbedarf

Auch die Politik hat das Problem erkannt und plant Reformen in der Notfallversorgung. Ziel ist die best- mögliche Versorgung der Menschen.

Bei Fragen rund um die Gesundheit steht mhplus-Versicherten auch eine Hotline zur Verfügung. Mehr über die medizinische Beratung am Telefon erfahren Sie hier:

www.mhplus.de/gesundheitshotline

mhplus-Leistung

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Notaufnahme

Der ärztliche Bereitschaftsdienst kümmert sich, wenn die Hausarztpraxis geschlossen hat, der Patient aber nicht auf den nächsten Öffnungstag warten kann. Behandelt werden Beschwerden, die akut sind und nicht mit eigenen Mitteln gelindert werden kön- nen, aber keine Lebensgefahr beinhalten. Erreichbar ist der Dienst unter der Telefonnummer 116117.

Bei schwerwiegenden Fällen, die sofort behandelt werden müssen, wie zum Beispiel:

• lebensbedrohliche Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall (Notrufnummer 112 wählen!)

• Verletzungen wie Schnitt- und Platzwunden, Knochenbrüche oder Verbrennungen

(12)

Hilfe ohne

Wartezeit

Die mhplus übernimmt die Kosten für das Online- Programm Selfapy für Versicherte ab 18 Jahren, wenn die Bereitschaft besteht, das Training in einer Zeit- spanne von 18 Monaten abzuschließen. Mehr Informa- tionen und den Link zur Registrierung finden Sie hier:

www.mhplus.de/telemedizin

mhplus-Service

– Psychische Erkrankungen –

D

ie Gründerinnen des Therapieprogramms Selfapy Katrin Bermbach und Nora Blum sind beide Psychologinnen. Sie haben im beruflichen Umfeld erlebt, welche Folgen der Mangel an Therapieplätzen haben kann. Beide wollten einen echten Wandel. Warum sollten Menschen nicht über das Internet Hilfe erhalten? Und zwar sofort und ohne Wartezeit! „In einem geschützten Raum Anlei- tungen und persönliche Unterstützung zu finden, ist ein neuer Ansatz“, findet Blum. Als später noch Farina Schurzfeld hinzukam, war das Gründertrio perfekt.

Auch Schurzfeld kam mit dem Thema Depressionen bereits im familiären Umfeld in Kontakt und war von der Idee einer Online-Therapie begeistert.

Inzwischen kümmern sich mehr als 60 Psychologen und eine psychologische Leitung um die 20.000 an- gemeldeten Patienten. Während der Online-Therapie durchlaufen Betroffene einen in zwölf Wochen- module gegliederten Therapiekurs. Patienten können selbst entscheiden, ob sie dazu mit einem Psychologen telefonieren oder Nachrichten schreiben möchten.

„Wir sind persönlich für die Betroffenen da, gleich- zeitig besteht jedoch der Vorteil, dass die Gespräche

in der gewohnten Umgebung der Nutzer stattfinden.

Für viele ist die Hemmschwelle dann niedriger“, erklärt Bermbach.

Wirksame Hilfe

Eine unabhängige Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf hat die Wirksamkeit der On- line-Therapie bei gleichzeitiger telefonischer Unter- stützung für leichte bis mittelschwere Depressionen bestätigt. Bei schweren Depressionen ist jedoch eine persönliche Therapie empfehlenswert. Nach der Registrierung findet daher ein telefonisches Erst- gespräch mit einem Psychologen statt. Teilnehmer erfahren, ob das Programm grundsätzlich für sie geeignet ist. Selfapy bietet inzwischen nicht nur Programme für Menschen mit Depressionen, auch Menschen mit Angststörung, Anorexie, Bulimie, Binge- Eating-Störung, Panik oder Phobie können auf diesem Weg Unterstützung bekommen.

Menschen mit psychischen Erkrankungen warten in Deutschland oftmals vier Monate oder länger auf einen Therapieplatz. Die mhplus unterstützt ihre Versicherten nun mit dem Online-Therapieprogramm Selfapy.

Es kann von Patienten jederzeit und überall

genutzt werden.

(13)

Die mhplus übernimmt die Kosten der genannten Online-Kurse, wenn im Kalenderjahr bislang maximal ein Gesundheitskurs bezuschusst wurde und 100 Prozent der Kursinhalte ausgeführt wurden. Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein, ein Internetzugang muss vorhanden sein. Mehr Informationen zu allen Kursen finden Sie hier:

www.mhplus.de/online-kurse

mhplus-Service

– Online-Kurse –

So bleiben Sie flexibel

Schluss mit den Ausreden – mit unseren Online-Kursen gelingt es Ihnen, aktiver, schlanker, gesünder oder entspannter zu werden. Alle von der mhplus geförderten

Kurse sind qualitätsgeprüft und wurden von Expertenteams entwickelt.

Die Kurse setzen auf Informationsvermittlung mithilfe von interaktiven Tools, Videos und lernpsychologisch aufbereiteten Texten.

Folgende Online-Kurse stehen für mhplus-Versicherte bereit:

Gesunder Rücken

Die fitbase-Online-Rückenschule ist ideal für alle, die mit ersten Rückenproblemen kämpfen oder diesen einfach nur vorbeugen wollen.

Besser schlafen

Stress lässt uns schlecht schlafen. In dem Online-Kurs „Stressbewältigung mit Schlafcoaching“ erfahren Sie, mit welchen Stressbewältigungsstrategien Sie zu besserem Schlaf finden.

Einfach abnehmen

Sie suchen eine Diät, die Sie satt und schlank macht und auch noch nach- haltig wirkt? Unser „myWEIGHTcoach“

zeigt Ihnen, wie das möglich ist.

Gesund und leistungsfähig

Mit dem „myHEALTHcoach“ lernen Sie in acht Wochen, wie Sie sich ganz einfach im Alltag gesund ernähren und mehr bewegen können.

Für Diabetiker

Mit der Diagnose Diabetes ergeben sich viele Fragen: Wie beeinflusst Sport die Ernährung bei Diabetes? Wie lässt sich Unterzuckerung vermeiden und was sollte ich bei meiner Medikamenteneinnahme beachten? Ihre mhplus unterstützt Sie mit einem Online- Kurs bei all diesen Fragen.

Rundum fit

Der Online-Kurs „Fit und Aktiv“ bietet eine Ganzkörperkräftigung, die auf den aktuellsten Erkenntnissen der Trai- ningswissenschaft basiert. So werden

Sie in acht Wochen spürbar fitter.

Raus aus der Stressfalle

Mit unserem Stressfrei-Kurs bekommen Sie Ihren Stresspegel in den Griff.

Starker Beckenboden per App

Ein starker Beckenboden kann Beschwerden wie Blasenschwäche vorbeugen. Lernen Sie, wie Sie Ihren Beckenboden wahrnehmen und stärken können. Der Kurs wird nur als App angeboten, daher wird ein Smartphone zur Ausführung benötigt.

Nichtraucher in acht Wochen

Psychologische und pädagogische Er- kenntnisse machen den Rauchfrei- Kurs wirksam. Probieren Sie es aus!

(14)

App verbessert Lebensqualität von Krebspatienten

– Telemedizin –

Jährlich erkranken in Deutschland rund 480.000 Menschen an Krebs. Sie benötigen nicht nur medizinische Behandlung, sondern auch mentale Unterstützung. Die App mika

kann dabei helfen. Die mhplus trägt die Kosten dafür.

mhplus-Versicherte können die mika-App kostenlos nutzen, wenn die oben genannten Voraussetzun- gen vorliegen. Alle Informationen zur Registrierung finden Sie hier:

www.mitmika.de/mhplus

mhplus-Leistung

D

ie Diagnose Krebs kommt für viele Menschen aus heiterem Himmel und verändert häufig die Sicht auf das eige- ne Leben komplett. Hinzu kommen vielfältige Fragen zur Erkrankung. „Eine Krebs- diagnose stellt das Leben auf den Kopf“, so Dr. Jan Simon Raue, einer der Entwickler der mika-App. „mika sorgt dafür, dass sich Patienten mit den täglichen Fragen zu ihrer Erkrankung nicht alleingelassen fühlen.“

mika stellt individuelle Informationen und prak- tische Tipps rund um die Erkrankung zur Ver- fügung. Die Individualisierung wird durch ein digitales Tagebuch ermöglicht, dass die Patien- ten innerhalb der App führen. Dazu beantwortet der Nutzer einige Fragen zu seinem Befinden, die einmal täglich aufploppen, sobald er die App öffnet. Die Dokumentation hilft Patienten, auch in schwierigen Phasen einfacher den Über-

blick zu behalten, und sorgt im Arztgespräch für mehr Sicherheit. Die Inhalte von mika werden von einem Autorenteam erarbeitet, das täglich sicher- stellt, dass nur aktuelle und wissenschaftlich fun- dierte Informationen vorliegen. Alle Inhalte wer- den von Onkologen sowie Psychoonkologen der Charité Berlin und des Uni ver sitätsklinikums Leipzig geprüft.

Die App basiert auf den Erkenntnissen einer amerikanischen Studie. Studienteilnehmer, die täglich ihre Symptome und Fortschritte erfasst hatten, profitierten von verbesserten Stresswer- ten und einer höheren Lebensqualität. Dadurch kann sich die Dokumentation auch positiv auf den Behandlungsverlauf auswirken. mika wurde vom Start-up Fosanis in Zusammenarbeit mit der Charité Berlin und dem Universitätsklinikum Leipzig entwickelt.

Wer kann mika kostenlos nutzen?

mhplus-Versicherte ab 18 Jahren mit einer Krebs- diagnose können mika kostenlos nutzen, wenn der Arzt oder Psychotherapeut die Zweckmäßig- keit bestätigt (ärztliche Bescheinigung). Der Patient muss außerdem bereit sein, mika regel- mäßig zu nutzen. Zur Nutzung ist ein Smart- phone (Android ab Version 4.4 und iOS ab Version 11) mit Internetzugang notwendig. Damit die mhplus die Kosten übernehmen kann, ist eine Registrierung unter www.mitmika.de/mhplus und die Zusendung der dort bereitgestellten Teil- nahmeunterlagen an Fosanis erforderlich.

(15)

Abnehmen Beginner:

Das Ausdauertraining mit Spaßfaktor kurbelt den Stoffwechsel an, pusht die Fettverbrennung und lässt überflüssige Pfunde purzeln.

Simple Yoga:

Wenn Sie erste Erfahrungen mit Yoga sammeln wollen, sind Sie im Simple-Yoga-Programm genau richtig. Kraft, Beweglichkeit und Gleich- gewicht werden geschult.

Hello Babybauch:

Das ideale Fitnessprogramm für Schwangere von Dr. Christine Theiss, ehemalige Profi-Kick- boxerin, Ärztin und Mutter. Das Training wurde speziell für die Bedürfnisse im ersten und zweiten Trimester der Schwangerschaft entwickelt. Sie erwarten neben Workouts auch Ernährungstipps sowie spannende Interviews mit einer Gynäko- login, einer Psychologin und einer Hebamme.

CROSS & SHAPE by Adrienne Koleszar:

Das richtige Programm für einen athletischen Körper und eine definierte Silhouette. Die mhplus hat die Konzeption und Umsetzung des Programms begleitet.

Rückenfit Beginner:

Im Rückenfit-Beginner-Programm erwartet Sie ein unkompliziertes, ausgewogenes Rücken- training ohne Geräte. Kräftigende Übungen sorgen für eine gute Haltung und eine stabile Körpermitte und beugen Schmerzen und Verspannungen vor.

Pilates für junge Mütter – Diastase:

Das Drei-Wochen-Trainingsprogramm für junge Mütter mit Diastase wurde von Experten für postnatales Training entwickelt. Sanfte Pilates- Workouts machen Sie wieder fit, straffen den Bauch und kräftigen den Beckenboden.

Fatburner für Beginner:

Genau das richtige Programm für alle, die nach einer längeren Sportpause wieder durchstarten wollen. Aktivierende Cardio-Workouts bringen spürbar mehr Energie und kurbeln die Fettver- brennung intensiv an.

Pure Cardio:

das Sieben-Wochen-Programm für mehr Aus- dauer und Kondition. Die Cardio-Intervall- Workouts kurbeln die Fettverbrennung optimal an und bringen die Pfunde zum Schmelzen!

Gymondo bietet eine Riesenauswahl an Programmen und Kursen. Die mhplus übernimmt die Kosten für ihre Versicherten, wenn die Erst- registrierung über folgenden Link erfolgt: www.mhplus.de/gymondo

mhplus-Leistung

Sie möchten Ihren Rücken oder Ihren Beckenboden stärken, fitter oder schlanker werden, Muskeln aufbauen oder einfach die Silhouette straffen? Das Online-Fitnessstudio Gymondo bietet für jeden Bedarf das optimale Programm. Insgesamt stehen über 70 Programme bereit, die mhplus-Versicherte kostenlos, jederzeit und überall nutzen können. Eine kleine Auswahl finden Sie hier.

Fit und

glücklich

– Gymondo –

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Regionale

Fitmacher als gesunde

Alternative?

Chia, Goji oder Açaí – die sogenannten Superfoods gibt es inzwischen sogar im Discounter. Doch halten sie, was sie versprechen? Und welche heimischen Produkte können sich mit den Exoten messen?

B

ei den Superfoods handelt es sich um Früchte und Samen, die meistens getrocknet, als Püree oder in Pulverform angeboten werden. Frisch sind die Exoten eher selten zu finden. In den Medien werden vor allem ihre wertvollen Inhaltsstoffe und die damit verbundenen gesundheitsfördernden Wirkungen angepriesen. Viele Super- foods besitzen wirklich einen hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Doch ihr Anbau und die langen Transportwege schaden oft der Umwelt.

Eine weite Reise

Greift man zu Superfoods, fällt schnell auf, dass sie deutlich teurer sind als Produkte aus der Heimat. Dazu tragen vor allem die gesundheitlichen Versprechen, die hohe Nachfrage und die langen Transportwege bei. Meistens kommen die Früchte und Samen aus Asien oder Lateinamerika. Die lange Reise hat negative Auswirkungen auf die Umwelt und auf den Nährwertgehalt der Lebensmittel. Es kann auch immer wieder vorkommen, dass sie mit Schadstoffen wie Mineralöl und Pestiziden belastet sind. Zudem können die weitgehend noch unbekannten Lebensmittel Überempfindlichkeits- oder allergische Reaktionen hervorrufen.

Aus der Region

Glücklicherweise gibt es allerlei heimische Alternativen, die mit den exotischen Kollegen in puncto Nährstoffgehalt locker mithalten können. So sind Leinsamen zum Beispiel eine gute Alternative zu Chia. Chia-Samen sind zwar im Vergleich mit anderen Lebensmitteln reich an Kalzium, Eisen und Ballast- stoffen, doch die empfohlene Verzehrmenge (maximal 15 g pro Tag) ist viel zu gering, um effektiv zu sein. Leinsamen sind ebenfalls reich an Ballaststoffen, Omega-3-Fettsäuren und Eiweiß. Die Samen bringen nicht nur die Verdauung auf Trab, sondern stärken zudem das Immunsystem. Besonders beliebt

– Warenkunde Superfoods –

Eine abwechslungsreiche Ernährung ist sehr wichtig für unsere Gesund- heit. Doch im Alltag fehlen oft Zeit und Motivation. Wir unterstützen Sie mit unserem digitalen Ernäh- rungscoach. Weitere Informationen finden Sie hier:

www.mhplus.de/online-coaches

mhplus-Leistung

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Regionale

Fitmacher als gesunde

Alternative?

unter den Superfoods sind auch Goji- und Açaíbeeren. An- stelle der Exoten können heimische dunkle Beeren wie zum Beispiel Brom-, Holunder- und Heidelbeere gegessen werden.

Haferflocken sind eine gute Alternative zu Quinoa. Sie liefern ausreichend Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Mineralien, Proteine und Vitamine.

Heimische Helden

Wer gerne zur Avocado greift, sollte eher auf Nüsse aus hei- mischem Anbau setzen. Denn Avocados verbrauchen beim Anbau in südlichen Gefilden sehr viel Wasser. Nüsse enthalten ebenfalls ungesättigte Fettsäuren, senken Bluthochdruck und schützen das Herz-Kreislauf-System. Auch Zwiebelgewächse, Hülsen- und Zitrusfrüchte sowie Kartoffeln und (Vollkorn-) Getreide sind eine gute Wahl. Sie sind besonders reich an sekundären Pflanzenstoffen. Die meisten unserer regionalen Produkte stehen den Exoten also in nichts nach.

Warum sind Superfoods so beliebt?

Es reicht heute nicht mehr, wenn Nahrungsmittel einfach nur satt machen, einen guten Nährwert besitzen und lecker schmecken. Denn mehr Umsätze und ein höherer Gewinn können oft nur mit „wertvolleren“ Lebensmitteln gemacht werden. Wertvoller werden Lebensmittel, wenn sie als etwas Besonderes beworben werden. Superfoods gelten als etwas Besonderes, da sie angeblich schön, schlank oder leistungs- fähiger machen und oft mindestens einer Krankheit vorbeugen.

Was ist das Problem an den Exoten?

Grundsätzlich verschlechtert ein langer Transportweg den ökologischen Fußabdruck von Produkten. Eine gesteigerte Nachfrage hat zudem Einfluss auf die (Ess-)Kultur in den Herkunftsländern. So ist der Preis für das Super- food Quinoa in Bolivien derart gestiegen, dass viele Einheimische ihr traditionelles Grundnahrungsmittel nicht mehr bezahlen können. In anderen Ländern werden große Mengen Wald illegal gerodet, um genügend Anbauflächen zum Beispiel für Avocados zu haben.

Kann man exotisches Superfood selbst anbauen?

Ja, wer gar nicht auf die neuen Superfoods verzichten möchte, kann einige selbst anbauen. Die scheinbar so exotischen Goji-Beeren heißen hier Wolfsbeeren und wachsen am Gemeinen Bocksdorn, einem Strauch, der hier als Heckenpflanze problemlos gedeiht. Auch Aronia, die Apfelbeere, gibt es im Gartencenter und kann sogar im Kübel gehalten werden. Selbst Moringa gedeiht in Europa als Topfpflanze im Zimmer oder im Sommer auch draußen. Die Anzucht aus Samen ist im Haus ganzjährig möglich.

Drei Fragen an Lebensmittelexpertin Angela Clausen von der Verbraucherzentrale NRW

Expertencheck

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Warum werden

manche Menschen einfach nie krank?

Jeder hat diesen einen Kollegen oder Freund, dessen Gesundheit anscheinend weder Kälte noch Stress oder Viren etwas anhaben können. Woran das liegt?

Eine Zauberformel gibt es nicht, doch eine große Rolle spielt das Immunsystem. Sehr wahrscheinlich treffen mehrere der folgenden Punkte auf den Lebensstil des Nimmerkranken zu.

– Immunsystem –

Nein zur Zigarette

Über die bekanntlich krebsfördernde Wirkung hinaus wirken sich Zigaretten auch negativ auf die Immunabwehr aus. Denn Tabakrauch trocknet die Schleimhäute aus. Be- sonders im Winter, wenn die Schleimhäute durch Kälte und trockene Heizungsluft ohnehin schon gereizt sind, wird Keimen das Eindringen durch Tabakrauch erleichtert und Entzündungsprozesse werden gefördert. Dieses Risiko haben Nichtraucher nicht.

Trinken: die Bakterien wegspülen

Wer zu wenig trinkt, wird unkonzentriert – das wissen die meisten. Doch man wird auch anfälliger für Infekte, was ebenfalls an dem Austrocknen der Schleimhäute liegt.

Also: viel trinken, am besten Natürliches wie Wasser oder grünen Tee. Dieser enthält viele Antioxidantien und unter- stützt somit das Immunsystem zusätzlich.

Bewegen – aber richtig!

Wer regelmäßig Ausdauersport wie Schwimmen, Laufen oder Fahrradfahren nachgeht, stärkt nicht nur Herz und Gefäße, sondern auch die Immunabwehr, da das Immun- system jedes Mal leicht gereizt wird. Es wächst also an seinen Aufgaben. Bei einer extremen körperlichen Belastung kann aber auch der gegenteilige Effekt eintreten. Dann steigt die Zahl der Abwehrzellen im Blut stark an. Sobald sich der Körper danach wieder entspannt, fällt die Anzahl der Immunzellen unter den Ausgangswert vor der Belastung.

Stress vermeiden

Im Alltag lässt sich Stress selten ganz vermeiden und kurz- fristig verhilft er dem Körper sogar zu Höchstleistungen.

Doch wenn der Körper ständig Stress ausgesetzt ist, kann das Immunsystem in Ungleichgewicht geraten. Wenn über die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden- Achse – oder Stressachse – Signale an die Nebennieren- rinde gesendet werden, bildet sich eine übergroße Menge an Cortisol. Die Immunabwehr wird geschwächt und die Anfälligkeit für Infekte steigt.

Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung hilft, das Immunsystem zu unterstützen. Dazu gehören Obst, Gemüse, Nüsse und tierische Proteine, die den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen. Neueste Forschungsergebnisse legen außerdem nahe, dass ungesunde Ernährung für Verwirrung im Immunsystem sorgt.

(19)

McMaus

Ein Forscherteam der Universität Bonn geht davon aus, dass das Immunsystem auf fettige, kalorienreiche Ernährung wie Fast Food reagiert, als würde es ge- fährliche Krankheitserreger bekämpfen. Getestet wurde mit Mäusen, die einen Monat lang sehr unge- sundes Futter fraßen. Sie nahmen dabei nicht nur zu – es wurden auch Gene aktiviert, die für die Reifung und Vermehrung der Immunzellen sorgen. Dieses Experi- ment lässt sich zwar vielleicht nicht eins zu eins auf den Menschen übertragen, doch es legt nahe, dass es im menschlichen Körper ähnliche Signalwege gibt.

Wach ist stark

Dass Schlaf einen massiven Einfluss auf das Immunsystem hat, erklärte jüngst die Sprecherin der „British Society for Immunology“ Natalie Riddell im Guardian. Wenn man wenig schläft, reduziert sich die Zahl der Abwehrzellen drastisch und das Immunsystem wird schwach. Die Faust- regel, Erwachsene sollten sich mindestens acht Stunden Schlaf gönnen, hält Riddell für überholt. Wichtig sei: Wenn man sich tagsüber müde fühle, solle man nachts mehr schlafen – wer tagsüber fit und ausgeruht sei, bekomme offensichtlich genug Schlaf.

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Sonnenkraft – ja, bitte!

Wer viel Zeit im Freien verbringt, hat oft eine intaktere Immunabwehr. Denn dafür ist Vitamin D erforderlich.

Dieses können wir über Fisch aufnehmen – oder wir lassen es unseren Körper selbst produzieren. Das tut er, sobald Sonnenstrahlen auf unsere Haut treffen. Da die UV-Strah- lung im Herbst und Winter geringer ist, sollte man gerade dann so oft wie möglich draußen sein.

Eiskalter Holländer

Kann man sein Immunsystem willentlich beeinflus- sen? Das behauptet zumindest der Niederländer Wim Hof, der mit seinem Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde berühmt wurde – er steckte für fast zwei Stunden freiwillig im Eis. Die Ärzte testeten seine Immunreaktionen, indem sie ihm Endotoxine spritzten, die in der Regel Schmerzen, Fieber und Schüttelfrost auslösen. Diese Symptome hatte er nach zehn Minuten überwunden. Hofs Ergebnisse wurden mit denen von 100 anderen Versuchsperso- nen verglichen, seine Reaktionen unterschieden sich dabei erheblich. Das könnte auch eine genetische Besonderheit sein, dachten die Ärzte. Um die Medi- ziner zu überzeugen, trainierte Hof mit einer kleinen Gruppe im Winter zehn Tage lang. Die Immunreak- tion der Probanden wurde ebenfalls mit Endotoxin- spritzen getestet. Tatsächlich war das Team schon sehr viel weniger krank als andere Probanden.

(20)

Der Schaum vom schönen Haar

Ü

ber den Tag gelangt ganz viel in unser Haar, was wir dort nicht haben wollen.

Zum Beispiel sondert die Kopfhaut wasserunlöslichen Talg ab. Talg muss von der Kopfhaut entfernt werden. Nicht täglich, aber regel- mäßig, damit die Kopfhaut nicht zum Nährmedium für Pilze und Mikroben wird. Allerdings kann er nur mit Shampoo gelöst wer- den. Schweiß hingegen ist wasser- löslich, nach dem Sport reicht also eine normale Dusche aus.

Shampoo entfernt unter ande- rem auch Hautpartikel, Umwelt- schmutz oder gegebenenfalls Rückstände haarkosmetischer Behandlungen. Um jede Art von ölhaltigem Schmutz herauszu- waschen, sind Tenside erforder- lich. Das sind waschaktive Subs- tanzen, die Schmutzpartikel binden und sie mit dem Wasser zusammen wegspülen. Wer auf viel Chemie im Shampoo ver- zichten möchte, muss dennoch nicht auf Tenside verzichten. In der Naturkosmetik werden bei- spielsweise häufig Pflanzenöl- oder Zuckertenside verwendet.

Wichtig ist, das Shampoo kom- plett auszuspülen, und zwar in der richtigen Temperatur. Ist das Wasser kalt, ist der Effekt wie bei

einer verschmutzten Bratpfanne:

Das Fett löst sich nicht. Ist das Wasser zu heiß, trocknet die Kopfhaut aus und die Talgdrüsen produzieren mehr Öl. Dann wird die Kopfhaut schneller fettig.

Das Wasser sollte zum Ausspülen also lauwarm sein.

Das geht auf keine Kopfhaut

Shampoos enthalten häufig be- denkliche Inhaltsstoffe: Silikone zum Beispiel, die das Haar seidig machen, aber nicht wasserlös- lich sind und somit auch nicht ausgewaschen werden.

Parabene stehen seit Jahren im Verdacht, den Hormonhaushalt durcheinanderzubringen, da sie in ihrer chemischen Struktur dem Hormon Östrogen stark ähneln sollen. Sulfate wie Sodium- Laureth- oder Sodium-Lauryl- Sulfate lösen Schmutz- und Fettablagerungen und sorgen für jede Menge Schaum, können aber Reizungen verursachen. Wer diese Stoffe meiden will, ist oft bei Naturkosmetik gut aufgehoben.

Was für wen?

Da Haare sich in ihrer Genetik, Anzahl oder Dicke von Kopf zu Kopf unterscheiden, gibt es auch für jeden Haartyp spezielle Shampoos.

Feines Haar

Wenn es dem Haar an Volumen fehlt, lässt es sich aufplustern, zum Beispiel mithilfe von Pflan- zenextrakten. Zu viele Pflege- stoffe sollten nicht im Shampoo sein, da sie die Haare zusätzlich beschweren.

Trockenes und strapaziertes Haar

Wenn die Haare strohig wirken und Spliss aufweisen, ist beson- ders viel Feuchtigkeit erforder- lich. Diese spenden beispiels- weise Öle oder Shea-Butter.

Fettiges Haar

Haare werden fettig, wenn die Kopfhaut viel Talg produziert und sie dadurch ölig wird. Spe- zielle Shampoos bringen den Fetthaushalt der Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht – zum Beispiel mit Kräutern wie Brennnessel oder Kamille.

Empfindliche Kopfhaut

Wenn die Kopfhaut brennt und juckt, ist sie wahrscheinlich stra- paziert. Hier ist dann ein beson- ders schonendes Shampoo mit milden Tensiden gefragt, wie beispielsweise Aloe vera.

– Shampoo –

Für die meisten ist Shampoo nicht aus dem Badezimmer wegzudenken.

Aber was leistet ein Shampoo, was ist eigentlich drin und wie finden Sie das richtige Produkt für sich?

mhplus-Leistung

Auf www.mhplus.de/kosmetik erfahren Sie vieles über um- strittene Inhaltsstoffe, die Sie in vielen Produkten finden.

(21)

Aus dem

Erziehungsalltag

„Nein, das esse ich nicht!“

Wenn es um Fragen zur Gesundheit Ihrer Kinder geht, unterstützt Sie das mhplus-Elterntelefon.

Mehr dazu erfahren Sie hier: www.mhplus.de/

elterntelefon

mhplus-Service Gibt es wirklich Kinder, die schwierige

Esser sind, und wie macht sich das bemerkbar?

Es gibt immer wieder Phasen, in denen Kinder sehr wählerisch sind und bestimmte Lebensmittel partout verweigern. Dass neue Lebensmittel anfänglich abgelehnt werden, ist normal. Deshalb sollten Kinder so früh wie möglich an die natürliche Geschmacksvielfalt der herkömmlichen Lebensmittel gewöhnt werden.

Solange sich Körpergröße und -gewicht altersgerecht entwickeln und das Kind munter und aufgeweckt ist, besteht kein Grund zur Sorge.

Woher kann es kommen, dass mein Kind nur bestimmte Dinge isst und andere gar nicht?

Die Vorlieben und Abnei- gungen entwickeln sich im Kleinkindalter, wechseln aber noch. Hinter Nörgeleien wie

„Bäh, das schmeckt überhaupt nicht“ können sich auch ganz andere Motive verstecken, wie zum Beispiel auszuprobieren, wo die Grenzen sind. Beziehen Sie Ihr Kind in die Essenszubereitung mit ein: Was selbst gekocht oder gebacken wurde, schmeckt doppelt gut.

Zwingen Sie die Kinder nicht, be- stimmte Lebensmittel zu essen, das kann zu einer steigenden Ablehnung dieser

Lebensmittel führen.

Durch wiederholtes Probieren lässt sich die Akzeptanz von neuen Geschmacksrich- tungen verbessern.

Sollte ich etwas gegen die Mäkelei unternehmen oder ist das meistens nur eine Phase?

Als Eltern sind Sie die wichtigsten Vorbilder für Ihre Kinder. Daher sollten Sie sich genügend Zeit nehmen, um mit Ihren Kindern zu kochen und in Ruhe zu essen. Wenn Gemüse, Salat und Vollkornprodukte Bestandteil des täglichen Essens sind, wird es für die Kinder nach und nach selbstverständlich.

Wie kann ich mein Kind motivieren, ge- sund und abwechslungsreich zu essen?

Das Essen auch optisch attraktiv machen, etwa Speisen mit fri-

schen Kräutern dekorieren. Farb- intensive Lebensmittel, wie rote Tomatensoße oder bunte Ge- müsedekoration, kann Unbe- liebtes, wie zum Beispiel Fisch, attraktiver machen. Auch den Tisch mitdekorieren, zum Beispiel bunte Servietten verwenden.

Jeden Mittag das gleiche Drama: Kommen nicht Nudeln mit Ketchup auf den Tisch, gibt es vom Nachwuchs wütenden Protest. Besonders unbeliebt? Gemüse in

allen Formen und Farben. Antje Gahl ist Ernährungswissenschaftlerin bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und weiß, ob sich Eltern Sorgen

machen müssen, wenn ihr Kind kaum etwas essen mag.

(22)

Sie möchten sich eine Auszeit gönnen und in einer Meditation zur Ruhe kommen? Dann kann ein spezielles Sitzkissen dafür sorgen, dass Sie dabei eine entspannte Sitzhaltung einnehmen. Dieses Universal-Meditationskissen ist vielseitig einsetzbar. Durch den abnehmbaren Bezug ist die Kissenfüllung individuell anpassbar. Die Buchweizen- Spelzen passen sich an die Sitzposition an und unterstützen eine stabile und komfortable Körperhaltung.

Alles, was Sie tun müssen: Schicken Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel“ an die Adresse gewinnspiel@mhplus.de oder senden Sie uns eine Karte mit demselben Stichwort an mhplus Krankenkasse, Redaktion mhplusdu, Franckstraße 8, 71636 Ludwigsburg.

Sie haben Lob, Anregungen oder Kritik? Senden Sie uns eine E-Mail an: redaktion@mhplus.de

Meditationskissen zu gewinnen – machen Sie mit!

Teilnahmeschluss

22.10.2019

4 3 2 8 1 9

1 4 2

2 6 9 3

4 6 1 8 9

8 7 4

6 3 8 1

7 8 1 4

9 5 6 8

6 4 7 9 1

Rätseln Sie mit!

So funktioniert es:

Ziel des Spiels ist es, alle leeren Zellen mit den Ziffern 1 bis 9 so aufzufüllen, dass jede Ziffer in einer Spalte (senk- recht), in einer Zeile (waagerecht) und in einem Block (3 mal 3 Zellen) nur ein- mal vorkommt. Die Auflösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Viel Spaß beim Knobeln.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter und ihre Angehörigen können nicht am Gewinnspiel teilnehmen.

Informationen zum Datenschutz finden Sie unter: www.mhplus.de/datenschutz

(23)

Wir sind: Offen fürs Leben – bei allem, was wir tun.

Telefon:

0 71 41 97 90 0

montags bis freitags von 07:00 bis 20:00 Uhr samstags von 10:00 bis 13:00 Uhr E-Mail:

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Baden-Württemberg/

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71636 Ludwigsburg Fon 0 71 41 97 90 0 Fax 0 71 41 97 90 11 3

E-Mail: info-ludwigsburg@mhplus.de Schleswig-Holstein/Bremen/

Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/

Niedersachsen:

mhplus Betriebskrankenkasse Zur Sägemühle 1

23558 Lübeck Fon 0 45 18 10 90 Fax 0 45 18 10 91 99 E-Mail: info-luebeck@mhplus.de Berlin/Brandenburg/Thüringen/

Hessen/Sachsen/Sachsen-Anhalt:

mhplus Betriebskrankenkasse Harjesstraße 12

99867 Gotha Fon 0 36 21 73 62 0 Fax 0 36 21 73 62 80 4 E-Mail: info-gotha@mhplus.de

Nordrhein-Westfalen/Saarland:

mhplus Betriebskrankenkasse Hochstadenring 50

53119 Bonn Fon 0 22 89 71 44 80 Fax 0 22 89 71 44 88 57 8 E-Mail: info-bonn@mhplus.de Bayern:

mhplus Betriebskrankenkasse Bahnhofstraße 6–8 84163 Marklkofen Fon 0 87 32 93 99 0 Fax 0 87 32 93 99 51 6 E-Mail: info-marklkofen@mhplus.de Die mhplus Betriebskrankenkasse ist in folgenden Orten mit weiteren Geschäftsstellen vertreten:

Aalen-Unterkochen, Albstadt, Augsburg, Backnang, Köln, Metzingen, München, Nürnberg, Passau, Raubling, Rheinfelden, Sonneberg, Speyer, Stockstadt und Straubing.

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