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Vorschlag: Es kann sinnvoll sein, zun¨achst den Nabla-Operator in Kugelkoordinaten darzu- stellen

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Academic year: 2021

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Universit¨at Oldenburg Oldenburg, den 29. Mai 2013 Institut f¨ur Physik

Ubungen zur Vorlesung¨ Quantenmechanik (SoSe 2013, ¨Ubungsblatt 9)

http://www.condmat.uni-oldenburg.de/TeachingQM/QM.html Abgabe:Dienstag, 4. Juni bis 12:00 Uhr

30) Der Drehimpulsoperator in Kugelkoordinaten

a) Dr¨ucken Sie die kartesischen Komponenten Lx, Ly und Lz des Drehimpulsoperators in Kugelkoordinaten aus.

Vorschlag: Es kann sinnvoll sein, zun¨achst den Nabla-Operator in Kugelkoordinaten darzu- stellen. Das gelingt mit Hilfe des Ansatzes

∇~ = ~ex

∂x +~ey

∂y +~ez

∂z

= ~ercr

∂r +~eϑcϑ

∂ϑ+~eϕcϕ

∂ϕ ,

wobei~ex,~ey und~ez die kartesischen Einheitsvektoren und~er,~eϑ und~eϕ die Einheitsvektoren in Kugelkoordinaten (also das “lokale Dreibein”) bezeichnen; die Koeffizienten cr, cϑ und cϕ sind zu bestimmen. Die Aufgabe kann jedoch auch vollst¨andig ohne Verwendung des lokalen Dreibeins gel¨ost werden (wenn auch weniger elegant). Sie ben¨otigen in jedem Fall die Elemente der Transformationsmatrix

∂(r, ϑ, ϕ)

∂(x, y, z) , ausgedr¨uckt durch Kugelkoordinaten.

b) Geben Sie auch die Operatoren L+, L und ~L2 in Kugelkoordinaten an. Wie h¨angt L~2 mit dem schon in Aufgabe 12 betrachteten Operator−Λ2 zusammen? (4P) 31) Weiteres zum Drehimpulsoperator

a) Welche Werte besitzen die Kommutatoren [Lj, pk] (j, k= 1,2,3) ? b) Beweisen Sie die wichtige Operatorgleichung

−~2∆ = −~2 r

2

∂r2r+L~2 r2 .

Hinweis: Gehen Sie aus von der Darstellung~L= ~i~r×∇~ und benutzen Sie den ε-Kalk¨ul zur Berechnung vonL~2. Beachten Sie, dass

~

r·∇~ =r ∂

∂r .

(2P)

(2)

32) Energieb¨ander f¨ur ein periodisches Stufenpotential

Ein periodisches Potential mit der Periodizit¨atsl¨ange L = a+b werde f¨ur 0 ≤ x < a+b definiert durch

V(x) =

0 f¨ur 0≤x < a V0 f¨ur a≤x < a+b ,

wobeiV0 >0, und wird außerhalb dieses Intervalls periodisch fortgesetzt.

a) Zeigen Sie, dass f¨ur 0 < E < V0 die Transfermatrix f¨ur den ¨Ubergang vom Intervall 0≤x < a in das Intervalla+b ≤x <2a+b die Gestalt

T =

e−ikb

coshκb−2i κkκk

sinhκb

−e−ik(2a+b) i 2

κ k +kκ

sinhκb eik(2a+b) i2 κk +κk

sinhκb eikb

coshκb+2i κkkκ

sinhκb

besitzt, wobei wie ¨ublich k=√

2mE/~ und κ=p

2m(V0−E)/~.

b) Folgern Sie, dass die erlaubten Bloch-Wellen mit Wellenzahlq die Gleichung cos[q(a+b)] = coshκbcoska+κ2−k2

2kκ sinhκbsinka

erf¨ullen m¨ussen. Zeigen Sie, dass Energien mit ka = nπ f¨ur jede ganze Zahl n “verboten”

sind.

c) Welche Gleichung m¨ussen die Bloch-Zust¨ande erf¨ullen, wenn E > V0? (3P) 33) Bindungszustand f¨ur ein δ-Potential

Zeigen Sie, dass das eindimensionale Potential

V(x) = −W0δ(x)

f¨ur jedes W0 > 0 genau einen Bindungszustand zul¨asst. Wie lautet die Energie dieses Zu-

standes? (1P)

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