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Ubungen zur Vorlesung Finanzmathematik II ¨

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Technische Universit¨at Berlin Sommersemester 2007

Fakult¨at II - Institut f¨ur Mathematik Vorlesung: Prof. Dr. Alexander Schied Ubung: Stephan Sturm¨

Sekretariat: Florence Siwak, MA 7-4

Ubungen zur Vorlesung Finanzmathematik II ¨

1.Blatt Ubung: 17.4.07 ¨ Abgabe: 24.04.07

Aufgabe 1: Es sei (Bt) eine (Standard-)Brownsche Bewegung, man zeige a) dass die Zufallsvariable

Z(ω) :=

Z 1

0

Bs(ω)ds N(0,1/3)-verteilt ist.

b) mit Hilfe des Satzes von Fubini, dass die Nullstellenmenge von (Bt) im Intervall [0,1], N(ω) :={t∈[0,1] : Bt(ω) = 0} ∈ B([0,1]),

eine Lebesgue-Nullmenge ist.

Aufgabe 2: Es seienAt undBt,t≥0, zwei rechtsstetige Funktionen von lokal endlicher Variation.

Man zeige:

i) F¨ur die Stieltjes-Integrale bez¨uglichAundB gilt die folgende partielle Integrationsformel:

AtBt=A0B0+ Z

(0,t]

As−dBs+ Z

(0,t]

BsdAs.

ii) IstAstetig undf ∈C1(R), so gilt

f(At) =f(A0) + Z t

0

f0(As)dAs.

iii) IstAstetig differenzierbar, so gilt Z t

0

BsdAs= Z t

0

BsA0sds.

Aufgabe 3: Es seiX ein stetiger reellwertiger Pfad mit stetiger quadratischer VariationhXientlang einer festen, aufsteigenden Folge (ζn) von Zerlegungen. Man zeige, dass f¨urg∈C1(R) der Pfad t→g(Xt) die stetige quadratische Variation

hg(X)it= Z t

0

(g0(Xs))2 dhXis

besitzt.

(2)

2

Aufgabe 4: Es seiX ein stetiger reellwertiger Pfad mit stetiger quadratischer VariationhXientlang einer festen, aufsteigenden Folge (ζn) von Zerlegungen. F¨urf ∈C1(R) undα∈[0,1] definieren wir das allgemeine(Fisk-)Stratonovitch-Integral

Z t

0

f(Xs)dαXs:= lim

n→∞

X

ti∈ζn

ti+1≤t

f¡

(Xti) +α(Xti+1−Xti

(Xti+1−Xti).

Man zeige, dass dieser Limes existiert und das Integral somit wohldefiniert ist und dass Z t

0

f(Xs)dαXs= Z t

0

f(Xs)dXs+α Z t

0

f0(Xs)dhXis.

gilt.

Jede Aufgabe 6 Punkte

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