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Wirtschaftsinformatik Grundwissen Jahrgangsstufe 8

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Academic year: 2021

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Wirtschaftsinformatik Grundwissen 8. Klasse

1. Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

1.1 Informationen und ihre Bedeutung im Unternehmen

Unternehmen treffen täglich eine Vielzahl an betrieblichen Entscheidungen.

Um diese Entscheidungen vorzubereiten und sinnvoll treffen zu können, werden Informationen gesammelt, bewertet und verglichen.

Das Sammeln personenbezogener Daten erleichtert es den Unternehmen, ihre Produkte zielgerichtet zu bewerben und zu verkaufen. Dabei müssen strenge Datenschutzbestimmungen beachtet werden.

1.2 Informationstechnologien im Unternehmen

 Hardware

 Software (Unterscheidung zwischen Standardsoftware und Anwendersoftware)

 Vernetzung

1.3 Modellhafte Darstellung von Informationsflüssen

Geschäftsprozesse sind standardisierte, unternehmerische, wertschöpfende und kundenorientierte Abläufe in Unternehmen.

Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPKs) sind eine Möglichkeit Geschäftsprozesse mit grafischen Symbolen darzustellen.

Symbol Bedeutung Beispiel

Ereignis Auftrag ist eingegangen

Funktion/Aufgabe Auftragsbestätigung erstellen

Teilprozess Auftragsbestätigung

Kontrollfluss

(2)

2. Kommunikation zwischen Unternehmen und Öffentlichkeit

2.1 Informationsflüsse bei der Kommunikation zwischen Unternehmen und Konsumenten

Informationen beschaffen:

Recherche im Internet mit Hilfe von Suchmaschinen Entscheidungsmatrix:

ein Instrument zur Entscheidungsfindung beim Kauf von Produkten E-Commerce: Der Handel im Internet

Formen:

1. Business to Business (B2B) Geschäfte zwischen Unternehmen.

2. Business to Consumer (B2C) Geschäfte zwischen Unternehmen und Verbraucher.

3. Consumer to Consumer (C2C) Geschäfte zwischen Privatpersonen.

2.2 Informationsflüsse bei der Darstellung des Unternehmens nach außen

Präsentation von Unternehmen und Produkten im Internet Corporate Identity

Unter Corporate Identity wird allgemein das Erscheinungsbild und damit auch die unverwechselbare Persönlichkeit eines Unternehmens verstanden. Es hilft dem Unternehmen sich von anderen zu unterscheiden und betrifft das Unternehmen in sämtlichen Bereichen.

Corporate Image (Preis-, Produkt- und Werbestrategien)

Corporate Design (Visuelle Erscheinung)

Corporate Communication (Unternehmenskommunikation)

Corporate Behaviour (Verhaltensweise der Mitarbeiter miteinander und nach außen)

Werbung im Internet

Werbung zielt immer auf bestimmte Zielgruppen (Alter, Geschlecht, Bildung usw.) Grundlagen des Layouts:

 Klare Struktur

 Wenige Animationen

 Einfache Navigation

 Kundenfreundlichkeit

 Erzeugen von Aufmerksamkeit

 Schnelle Ladezeiten

(3)

3. Grundlegende Informationsflüsse innerhalb eines Unternehmens:

Erfassen von Geschäftsprozessen mithilfe des Rechnungswesens 3.1 Inventur und Inventar

Inventar: Verzeichnis der Bestände im Unternehmen

Inventur: Erfassung des Vermögens/ der Schulden am Ende des Jahres 3.2 Die Bilanz

Aktiva: Vermögensgegenstände eines Unternehmens, aufgeteilt in Anlagevermögen und Umlaufvermögen

Passiva: Finanzierung der Vermögenswerte, Unterscheidung in Fremd- und Eigenkapital

Aktiva Passiva

A. Anlagevermögen

Grundstücke 20.000,00 € Gebäude 80.000,00 € Technische Anlage 30.000,00 € B. Umlaufvermögen

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 5.000,00 € Forderungen 2.000,00 € Bank 2.500,00 € Kasse 600,00 €

140.100,00 €

A. Eigenkapital 85.100,00 €

B. Fremdkapital

Darlehen 50.000,00 € Verbindlichkeiten 5.000,00 €

140.100,00 €

3.3 Von der Bilanz zu den Bestandskonten

Bilanz = Darstellung der Vermögenswerte und des Kapitals zu einem bestimmten Zeitpunkt

Aktiv- und Passivkonten zur Darstellung der unternehmerischen Tätigkeiten und deren Auswirkungen auf die Vermögens- bzw. Kapitalwerte

Bestandskonten:

Aktivkonten Passivkonten

Konto auf Aktivseite der Bilanz

 Anfangsbestand auf die Soll Seite des T-Kontos

BILANZ

Konto auf Passivseite der Bilanz

 Anfangsbestand auf die Haben Seite des T-Kontos

(4)

Beispiel:

Aktiva BILANZ der Technik AG (Auszug) Passiva

Fuhrpark 48.000 € Eigenkapital 45.750 €

Bank 32.000 € Darlehen 17.000 €

Soll Fuhrpark Haben Soll Eigenkapital Haben

AB 48.000 € AB 45.750 €

Soll Bank Haben Soll Darlehen Haben

AB 32.000 € AB 17.000 €

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Veränderungen auf den Bestandskonten

Soll Aktivkonto Haben Soll Passivkonto Haben Mehrung/Zugang Minderung/Abgang Minderung/Abgang Mehrung/Abgang

3.4 Der Buchungssatz

Soll an Haben

Einfacher Buchungssatz:

Es wird auf der Soll- und Haben- Seite jeweils nur ein Konto angesprochen.

Zusammengesetzter Buchungssatz:

Es werden entweder auf der Soll- oder der Haben- Seite mehrere Konten angesprochen, wobei beide Seiten gleich groß sein müssen.

Beispiele:

1. Kauf von EDV auf Ziel in Höhe von 350 €.

Buchungssatz: BGA 350 € an Verbindlichkeiten 350 €

2. Aufnahme eines Darlehens in Höhe von 2.000 €.

Buchungssatz: Bank 2.000 € an Darlehen 2.000 €

3.5 Abschluss der Bestandskonten

Um Bestandskonten abzuschließen, wird die Differenz zwischen Soll und Haben ermittelt.

Differenzbetrag = Saldo/Schlussbestand

3.6 Die Erfolgskonten – Aufwendung und Erträge

Aufwand: Herstellung, Vertrieb und Erbringungen von Dienstleistungen verursachen Aufwendungen und vermindern das Eigenkapital, z.B. Personalkosten, …

Ertrag: Leistungsverwertungen (Verkauf) verursachen Erträge und erhöhen das Eigenkapital, z.B. Verkauferlöse

Verbuchen von Aufwendungen und Erträgen

- werden auf Aufwands- und Ertragskonten verbucht - Kein Anfangsbestand zu Geschäftsjahresbeginn

- Die Salden beider Konten werden im GuV (=Gewinn- und Verlustkonto) erfasst - Saldo beim GuV-Konto im Soll: Gewinn

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- Saldo beim GuV-Konto im Haben: Verlust Abschluss von Erfolgskonten

S Aufwendungen H Zugänge Saldo Kontensumme Kontensumme

S Erträge H Saldo Zugänge

Kontensumme Kontensumme

S GuV H Aufwendungen Erträge

Gewinn

Kontensumme Kontensumme

Referenzen

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