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Hausaufgaben Stochastik(LAG):¨Ubungsblatt4

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Academic year: 2022

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LMU M¨unchen Prof. Dr. Markus Heydenreich

Mathematisches Institut Kilian Matzke

SoSe 2019

Stochastik (LAG):

Ubungsblatt 4 ¨

Hausaufgaben

Aufgabe H4.1 Seien A, B Ereignisse auf einem W-Raum (Ω, P) und sei P(B) > 0. Wir definieren

P(A|B) := P(A∩B) P(B) . Zeigen oder widerlegen Sie:

(i) P(Ac|B) = 1P(A|B), (ii) P(A|B)P(B),

(iii) P(A∩B|B)≥P(A∩B |AB), (iv) P(A|AB)≥P(A|B).

Aufgabe H4.2 Sei N ∈ N. Sie w¨ahlen rein zuf¨allig eine Zahl n aus {1, . . . , N} und wer- fen anschließend n-mal eine faire M¨unze. Geben Sie einen zweistufigen W-Raum f¨ur dieses Experiment an. Mit welcher Wahrscheinlichkeit zeigt die M¨unze jedes Mal

”Kopf“?

Aufgabe H4.3Nehmen wir an, Sie z¨uchten eine Bakterienkolonie in einer Petrischale. Von einer Generation auf die n¨achste kann sich jedes Bakterium entweder in zwei neue Bakte- rien teilen oder es stirbt. Beide Ereignisse treten mit der gleichen Wahrscheinlichkeit (und unabh¨angig vom Verhalten der anderen Bakterien) ein. Wir betrachten die Generationen {0, . . . , N}. SeiZn die Anzahl der Bakterien in Generationn, und seiZ0= 1, das heißt wir beginnen das Experiment mit einem Bakterium.

(a) Geben Sie einen mehrstufiges Raum Ω = Ω0×Ω1× · · · ×ΩN mit Ω0={1}und Ωi ⊆N0

an, welcher die Generationenzahl modelliert.

Wir nennen (a0, . . . , an) eine zul¨assige Folge, wenn es in unserem Experiment m¨oglich ist, dass f¨ur alle i ∈ {0, . . . , n} in der i-ten Generation genau ai Bakterien leben.

Begr¨unden Sie, warum eine zul¨assige Folge ai ∈ 2N0 und ai ≤ 2ai−1 erf¨ullen muss.

Begr¨unden Sie weiter, dass die ¨Ubergangswahrscheinlichkeiten f¨ur zul¨assige Folgen als

p(an|a1, . . . , an−1) = an−1

an/2

! 2−an−1

gegeben sind.

(b) Berechnen Sie P(Z3 >0).

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Aufgabe H4.4Wir betrachten das Petrischalen-Experiment aus H4.3 mit dem Unterschied, dass sich jedes Bakterium mit Wahrscheinlichkeit α ∈ (0,12] in zwei Teile teilt und mit Wahrscheinlichkeit 1−α stirbt.

(a) Zeigen Sie, dass

P(Zn= 2k) =

2n−2

X

l=dk/2e

2l k

!

αk(1−α)2l−kP(Zn−1= 2l)

(b) Sei erneutZ0 = 1. Sei n∈Nund cα=−log(2α). Zeigen Sie, dass P(Zn>0)≤e−cαn n−−−→→∞ 0

f¨ur α < 12.(Hinweis: Zeigen Sie, dass E[Zn] = 2αE[Zn−1].)

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