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Wettbewerb geht mit engem Rennen um den Sieg in die nächste Runde

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12. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 23. MÄRZ 2019

„du erreichst nichts, wenn du keine Ziele hast“

Neue NN-Serie befasst sich mit dem „Ankom- men“ in der neuen Heimat. Seite 9

Wettbewerb geht mit engem Rennen um den Sieg in die nächste Runde

In dieser Woche gab es fleißige Lesekönige an Grundschulen in Kalkar. Seite 10

So individuell, wie die Menschen:

Rat und Hilfe im Trauerfall

Eine hochwertige Beratung ist nicht nur bei der Dauergrabpflege wichtig. Seite 16

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Führung durch das Gedächtnis der Stadt

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Am 5. Mai wird auf dem Lin- denhof an der Sommerlandstra- ße 36 in Till von 11 bis 18 Uhr wieder getrödelt. Neu in diesem Jahr ist die Schallplattenbörse in der Scheune. Neuware ist nach wie vor nicht erlaubt. Der Eintritt ist frei. Wenige Plät- ze ebenfalls. Wer Trödel und Co. anbieten möchte, wendet sich an Familie Schmitz unter Telefon 02824/ 9990562 oder lindenhof.till@gmail.com.

Ab Mai wird in Till wieder getrödelt

ANMELDEN ����������

Aufgrund der großen Resonanz auf die Jubiläumsveranstaltung

„50 Jahre KMS“ teilt die Kreis- musikschule mit, dass hierfür keine Karten mehr verfügbar sind.

NIEDERRHEIN. Palmstockba- steln, Familienführung, deftige Kartoffelwaffeln und schmucke Deko für Haus und Garten: Der Ostermarkt auf Haus Riswick ist fester Bestandteil der Oster- zeit am Niederrhein. Traditio- nell drei Wochen vor dem Fest lädt der Bezirksverband Kleve im Rheinischen Landfrauenver- band zum bunten Markttreiben in und rund um das Landwirt- schaftszentrum am Elsenpaß in Kleve ein.

Rund 200 ehrenamtlich tätige Frauen sind bei der 34. Auflage am 30. und 31. März im Einsatz, damit alles rund läuft. „Dahinter stehen natürlich noch viel mehr Frauen, die seit Monaten mit der Vorbereitung beschäftigt sind“, weiß Maria Baumann, die als ehemalige Bezirksvorsitzende fester Bestandteil des Vorberei- tungsteams ist. Dazu zählt auch Marlies Wollschläger, unter an- derem Vorsitzende des Asper- dener Ortsvereins. Sie freut sich nicht nur über das Engagement der Landfrauen, sondern auch über das große Interesse von Seiten der Aussteller. Von den 50 Marktbeschickern, die nicht zu einem der 27 Ortsverbände ge- hören, sind auch in diesem Jahr zehn zum ersten Mal dabei. „Wir wollen den Besuchern schließlich immer wieder Neues bieten“, er- klärt Wollschläger. Ganz bewusst

setzt man am kommenden Wo- chenende auf österliche Deko, die auch das jüngere Publikum anspricht. So zeigt Landfrau und Floristik-Meisterin Andrea Schu- ra neueste Blumentrends. „Es wird edel zu Ostern“, weiß Schu- ra. Farben wie silber und gold dominieren – „in Kombination mit Federn und purer Natur“.

Ihr kann man am kommenden Wochenende auch beim Binden der Sträuße und Gestalten der Gestecke zusehen – so wie auch anderen Kunsthandwerkern, etwa den Korbflechtern. Ein weiterer Schwerpunkt wird das trendige Thema „Kräuter“ sein.

Dazu haben sich viele Ortsgrup- pen Gedanken gemacht und ihre

„Geschenke aus der Küche“ ver-

feinert. Und natürlich gibt es auch für die kleinen Besucher wieder ein buntes Mitmachprogramm vom Palmstockbinden über die Schminkstation bis zur Famili- enführung inklusive Besuch bei den neu geborenen Lämmern und Abstecher zum Milchkarus- sell (an beiden Tagen jeweils ab 16 Uhr). Vorstellen werden sich im Rahmen des Marktes auch die Jungen Landfrauen Niederr- hein, eine Untergruppe des Rhei- nischen Verbandes mit Frauen unter 40 Jahren aus den Bezirken Kleve, Geldern und dem Kreis Wesel. „Die machen ihr eigenes Ding und sind damit sehr erfolg- reich“, sagt Wollschläger und ist gespannt, was die jungen Frauen in diesem Jahr an Programm zu

bieten haben.

Rund 6.000 Besucher werden zum Riswicker Ostermarkt er- wartet. Der Eintritt beträgt an beiden Tagen je zwei Euro – Kin- der sind kostenlos dabei. Die Ein- nahmen und auch der Erlös aus den Verkäufen der Landfrauen fließt in soziale Projekte. So werden seit vielen Jahren unter anderem die Elterninitiative der Kinderkrebsklinik Düsseldorf, das Klever Frauenhaus und das SOS Kinderdorf, den Emmeri- cher Förderkreis Kriegskinder oder auch I.S.A.R. Germany unterstützt. „Bevorzugt Organi- sationen, die Frauen und/oder Kindern helfen“, sagt Wollschlä- ger. An beiden Tagen bieten die Landfrauen für zehn Euro ein reichhaltiges Bauernhof-Früh- stück – Anmeldung bei Agnes Lörks unter Telefon 02824/

2225. Außerdem gibt es das Landfrauen-Café „Op de Dääl“

mit Kaffee und Kuchen und das Kantinenteam von Haus Freu- denberg zaubert in der Riswicker Küche. Neu ist der Bring-Service der DLRG vom Gelände zum Parkplatz („damit die Besuchwer mehr kaufen können“). Bestehen bleibt das Hunde-Verbot! Da- rauf weist Jana Denißen von der Landwirtschaftskammer NRW nochmals ausdrücklich hin. „Da- mit niemand enttäuscht ist“, sagt sie. Verena Schade

Edle Deko & Kräuter im Trend

am 30. und 31. März laden die landfrauen zum 34. Ostermarkt in und rund um Haus Riswick ein

Schmucke Osterdeko rund ums Ei gibt es sicher auch in diesem Jahr beim Ostermarkt der Landfrauen. NN-archiv: Rüdiger dehnen

Im Kalkarer Stadtarchiv be- finden sich die Urkunden, Schriftstücke, Gerichtsakten, Karten, Fotos und Objekte, die unverzichtbar sind, um Stadtgeschichte(n) kenntnisreich und unterhaltsam zu präsentie- ren. Am Sonntag, 24. März, stellt Stadtarchivar Mathis Ingenhaag einige Archivalien und Samm- lungsbestände, zum Beispiel für die Familienforschung, auf einem gut einstündigen „Rund- gang“ vor. Zudem wird er über die Aufgaben eines Archivars berichten. Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich; die Kosten betragen fünf Euro pro Person. Kinder bis 14 Jahre sind frei. (Foto: Stadt Kalkar)

Sie freuen sich auf den Ostermarkt (v.l.): Andrea Schura, Marlies Wollschläger, Jana Denißen und Maria Baumann. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Jubiläumsveranstaltung ist komplett ausverkauft

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FDP begrüßt neue Mitglieder

BEDBURG-HAU. Der FDP Ortsverband Bedburg-Hau durf- te seine neuen Mitglieder und politisch Interessierte, die der FDP nahe stehen, in den Räum- lichkeiten der Firma Igetec in Hasselt begrüßen. Der Ortsver- bandsvorsitzende Jürgen van Os gab den Besuchern einen Ein- blick in die Ortsverbands- und Ratsarbeit. Im Anschluss wurden die Themen erläutert, die auf der Agenda für die Kommunalwahl 2020 stehen. Besonders begrüßen durften die Anwesenden ihren Vertreter im Landtag NRW Ste- phan Haupt, MdL. Er gewährte Einblick in aktuelle Themen auf Landesebene, die aber auch kommunale Bereiche tangieren.

Der Ortsverband freut besonders neue Mitglieder in ihren Reihen willkommen zu heißen. Poli- tische Arbeit lässt sich vor allem durch aktives mitarbeiten gestal- ten. Mehr auf https://fdp-kle.de/

bedburg-hau/

Rentenberatung: Die nächste Rentenberatung durch den Ver- sichertenberater Udo Schaale findet Donnerstag, 28. März,von 15.30 bis 17 Uhr in der Volks- bank Kleverland, Geschäftsstel- le Kalkar statt. Außerhalb der Sprechstunde können Termine unter 02821/ 98749 vereinbart werden.

KLEVE. Der Rat hat Mittwoch- abend mit überwältigender Mehrheit Claudia Dercks ab dem 1. Oktober als Geschäfts- führerin der Stadtwerke Kleve und der Bäderbetriebe Kleve gewählt. Vorausgegangen ist ein Auswahlverfahren durch den Aufsichtsrat. Hierbei hat sich der Aufsichtsrat durch ein auf derartige Stellenbesetzungen spezialisiertes Unternehmen (zfm) und durch den gegen- wärtigen Geschäftsführer, Rolf Hoffmann, beraten lassen.

Insgesamt sind auf die Stellen- ausschreibung 78 Bewerbungen eingegangen. Die Kandidaten wurden insbesondere auf ihre Kenntnisse der hoch komplexen Energieversorgung sowie auf ih- re persönliche Eignung geprüft und hatten Gelegenheit ihre Vor- stellungen über die zukünftige Entwicklung der Stadtwerke Kle- ve und der Bäderbetriebe Kleve darzulegen. Nach abschließender Bewertung sind der Aufsichtsrat

und die Berater übereinstim- mend zum Ergebnis gekommen, dass Claudia Dercks eindeutig die beste Wahl für die Besetzung der Position ist. Der Aufsichtsrat hat daraufhin einstimmig beschlos- sen, dem Rat Claudia Dercks als zukünftige Geschäftsführerin zu empfehlen.

Claudia Dercks (52 Jahre) hat ihre Tätigkeit bei den Stadtwer- ken Kleve im Jahr 1985 mit der Ausbildung zur Industriekauf- frau begonnen. Danach hat Clau- dia Dercks zunächst Sach-bear- beitertätigkeiten, insbesondere im Finanz- und Rechnungswe- sen wahrgenommen. Nach Ab- schluss eines berufsbegleitenden Studiums der BWL übernahm Claudia Dercks zunehmend wei- tere Verantwortung, zunächst als Abteilungsleiterin, dann als Prokuristin. Aufsichtsrat, Be- triebsrat und Geschäftsführung gratulieren Claudia Dercks und wünschen ihr für die zukünftigen Aufgaben eine glückliche Hand.

Dercks setzt sich gegen 77 weitere Bewerber durch

Claudia Dercks wird neue Chefin der Stadtwerke

Ja zu Protesten, Nein zum Streik!

KLEVE. Die Jungen Liberalen fordern die Beteiligten der „Fri- days for Future“-Proteste in Kle- ve dazu auf, sich intensiver Ge- danken über die Zukunft ihrer Bewegung zu machen. „Die Pro- teste werden auslaufen. Es geht langfristig nicht, dass Schüler jeden Freitag der Schule fernblei- ben. Hoffentlich machen Lehrer und Eltern das endlich deutlich.

Zudem stehen die Osterferien bevor, weniger junge Menschen werden dann auf die Straße zie- hen. So wird schnell das Interesse an der Bewegung sinken“, sagt Peter Dercks, stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP-Ju- gendorganisation. „Wenn den Jugendlichen wirklich daran gelegen wäre, in der Klimapo- litik etwas zu ändern – und das ist nötig – würden sie samstags demonstrieren und den Dialog mit Politikern suchen, die etwas ändern könnten“, sagt Dercks.

Das aber scheinen auch die Kle- ver Initiatoren der Klimade- monstrationen nicht zu wollen.

Grundsätzlich aber, so erklären die Julis, würden sie die klimapo- litischen Mahnungen der jungen Generation gutheißen. „Doch da die Demos freitags stattfinden, bleibt der fade Beigeschmack op- portunistischer Bequemlichkeit“, sagt Dercks.

400 Gäste beim Wintervortrag

Das thema lautete „70 Jahre NatO – Wohin geht die reise?“

KALKAR. 1949 bis 2019, 70 Jah- re Nordatlantikpakt, 70 Jahre Leben mit der Bombe – Wohin geht die atomare Abschreckung der Nato? Unter diesem Motto lud Generalleutnant Haber- setzer, Kommandeur Zentrum Luftoperationen in Kalkar, ge- meinsam mit dem Regional- kreis Niederrhein der Deut- schen Atlantischen Gesellschaft zur weit im Umland beliebten Wintervortragsreihe ein.

In der Saison 2018/1019 war es der dritte und letzte Vortrag.

Referent war der Journalist, und Schriftsteller Werner Sonne. 70 Jahre Nato, Nuklearwaffen in Europa und Aufkündigung des INF-Vertrages; Themen die un- trennbar mit Deutschland, sei- ner Geschichte und seiner Zu- kunft verbunden und zurzeit ein Dauerthema in den Medien sind.

„Zwei Minuten vor Zwölf“, nur zweimal in der Geschichte sei die „Doomsday Clock“ (Atom- kriegsuhr) soweit vorangerückt.

1953, als Russland und die USA Wasserstoffbombentests durch- führten und 2018, nachdem die Abrüstungsverhandlungen durch die „Supermächte“ ein- gestellt bzw. aufgekündigt wor- den seien und der Einsatz von Atomwaffen durch den amerika- nischen Präsidenten sogar in be- stimmten Szenarien befürwortet worden sei. Viel Brisanz für eine Vortrags- und Diskussionsrun- de, was sich auch an den Besu- cherzahlen festmachen ließ.

Fast 400 Gäste folgten der Ein- ladung, nicht nur hier beheima- tete Militärangehörige, sondern

auch und vor allem Bürger aus den umliegenden Gemeinden.

Und was den Einladenden und dem Referenten besonders wich- tig war: Eine sehr große Anzahl an Schülern. 60 Schüler aus dem Berufskolleg Geldern und wei- tere 20 vom Collegium Augusti- nianum Gaesdonck: „Denn das ist die Generation, die in Frieden und Sicherheit aufwuchs und nicht die Gefahren und die Um- stände eines Deutschlands ohne Abrüstungsverträge kennt – aber erleben könnte“. Denn die Ab- schaffung des INF-Vertrages könnte die atomare Balance aus dem Gleichgewicht bringen, hieß es. Der Besitz von Atomwaffen mittlerer Reichweite und Waf- fen mit geringerer Sprengkraft könnte dabei möglicherweise die Hemmschwelle für deren Einsatz senken. Aussagen des amerika- nischen Präsidenten, sogar bei Cyberangriffen mit Atomwaffen

zurückzuschlagen, beruhigten dann nicht, sondern ließen auch andere Nationen danach streben, eigene atomare Sicherheiten zu schaffen. Länder ohne Atomwaf- fen (wie Deutschland) waren als Nato-Partner unter deren Schutz und wähnten sich in Sicherheit.

Aber in der heutigen Zeit, in der die Nato–Führung einerseits deutlich mache, keine weiteren Atomwaffen in Mitteleuropa zu stationieren, Russland den INF- Vertrag verletze, die USA diesen aufkündige und Deutschland in Mitteleuropa wieder in die un- mittelbare Reichweite russischer Mittelstreckenraketen komme, bestehe die Gefahr einer erneu- ten Aufrüstungsrunde.

Alle diese Themen regten zur Diskussion an, welche am Ende des Vortrages entbrannte und das Ende dieses erneut interes- santen und kurzweiligen Abends einläutete.

Die anschließende Diskussionsrunde, moderiert durch den Regi- onalleiter der Deutschen Atlantischen Gesellschaft, Oberstleutnant a.

D. Michael Urban (l) mit Referent Werner Sonne. Foto: Luftwaffe/a. Feja

Wahlhelfer in Kalkar gesucht

KALKAR. Die Stadt Kalkar sucht für die Europawahl am 26.

Mai Wahlhelfer. Wer Interesse hat, ein Ehrenamt im Wahlvor- stand zu übernehmen, kann sich gerne bei der Stadtverwaltung melden. Voraussetzung ist die Vollendung des 18. Lebensjahres am Wahltag und die Staatsange- hörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union. Für den Einsatz am Wahltag zahlt die Stadt Kalkar ein Erfrischungs- geld in Höhe von 40 Euro pro Person.

Für die Durchführung der Wahlen wird das Kalkarer Stadt- gebiet in 17 Stimmbezirke und zwei Briefwahlbezirke aufgeteilt, in dem bis zu acht Wahlhelfer die Wahlhandlung durchzuführen und zu beaufsichtigen haben.

Bei Rückfragen oder für Mel- dungen können sich Interessierte an Susanne Wissink, Wahlamt der Stadt Kalkar, unter Telefon 02824/13110 oder per E-Mail an susanne.wissink@kalkar.de wenden. Die Stadt Kalkar hofft auf zahlreiche freiwillige Mel- dungen von Bürgern.

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39

MÖHRENEINTOPF

mit zwei kleinen Frikadellen

Portion

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SAMSTAG, 30.03.

KASSELERBRATEN

mit Sauce, Stampfkartoffeln und Sauerkraut

Portion

7.

90

FREITAG, 29.03.

JÄGERSCHNITZEL

mit Gratinkartoffeln und Bohnensalat Portion

6.

90

DONNERSTAG, 28.03.

RHEIN. SAUERBRATEN

mit Kartoffelklößen und Apfelrotkohl Portion

8.

50

SONNTAG, 24.03.

TAFELSPITZ

mit Meerrettichsauce, Bouillon- kartoffeln und Gurkensalat

Portion

7.

90

DIENSTAG, 26.03.

GESCHNETZELTES

„Züricher Art“ mit Spätzle, Erbsen und Möhren

Portion

6.

90

MONTAG, 25.03.

GRÜNKOHL

mit Kochmettwürstchen

Portion

5.

90

MITTWOCH, 27.03.

BEDBURG-HAU. Mit einem An- trag auf Prüfung der Errichtung eines Neubaus der St. Antonius- Grundschule in der Ortschaft Hau will die CDU-Fraktion den Anstoß geben für eine moderne Grundschulentwicklung in der Gemeinde.

„Unsere Schulgebäude wur- den ursprünglich konzipiert für den Unterricht. In den letzten Jahren jedoch hat sich Schule mehr und mehr verändert: Sei es die Betreuung ab vor dem Be- ginn des Unterrichts bis in den Nachmittag, das gemeinsame Mittagessen, die Hausaufgaben- betreuung, Freizeitgestaltung, Inklusion oder Ferienbetreuung der Schüler. Schule ist schon lan- ge nicht mehr nur ein Ort zum Lernen, sondern auch ein Ort zum Leben – und dafür benötigt man ausreichend Platz“, so Silke Gorißen, Fraktionsvorsitzende der CDU.

Aber nicht nur der Platzman- gel am größten Schulstandort der Gemeinde in der Ortschaft Hau lässt die CDU-Fraktion über einen Neubau nachden- ken. Pressesprecher Jörg Keßler

führt weitere Argumente ins Feld: „Wir müssten erheblich investieren in Elektroarbeiten, hier würde viel Geld in ein altes Gebäude gesteckt werden, ohne dass wir damit überhaupt schon etwas an der Platznot geändert hätten. Eine räumliche Nähe zur Dietmar-Müller-Sporthalle und zur Anton-Riepe-Sportstätte in Hau würden wir favorisieren. Sie hätte den Vorteil, dass die Schul- kinder nicht einen Großteil der Sportstunde verlieren, weil sie sich mit den Lehrern zu Fuß erst auf den Weg zu den Sportstätten begeben und auch den Rückweg einplanen müssen. Die Grund- schule Hau verfügt über keine ei- gene Halle auf dem Grundschul- gelände. Ein weiterer Aspekt ist nicht zuletzt die zukünftige Ent- wicklung der digitalen Technik im Schulbereich, welche sich in einem neuen Gebäude ganz an- ders umsetzen ließe.“

Ein Umzug der Grundschule würde laut CDU-Fraktion zu- dem die Möglichkeit eröffnen, auf dem jetzigen Schulgelände neu zu planen, beispielsweise Wohnbebauung.

CDU schlägt Prüfung eines Neubaus in Hau vor

moderne grundschulentwicklung in der gemeinde

SPD-Sprechstunde: Am Diens- tag, 26. März, findet ab 18 Uhr die nächste Bürgersprechstunde der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve im Fraktionsbüro, Pastor-Leinung-Platz 10 statt.

Die Stadtverordnete Christa Gerritzen, stellvertretende Vor- sitzende im Sozialausschuss, Mitglied im Ausschuss für Kul- tur und Stadtgestaltung und im Umwelt- und Verkehrsausschuss sowie der sachkundige Bürger im Bauausschuss und Umwelt- und Verkehrsausschuss, Hans-Jürgen ter Meer, stehen persönlich und telefonisch unter der Nummer 02821/ 84337 zum Gespräch zur Verfügung.

Sozialberatung in Kranenburg

KRANENBURG. Am Donners- tag 28. März, findet ab 18 Uhr die monatliche Sozialberatung im neuem Pfarrheim Helleg Krüß Kirchplatz 2a in Kranen- burg (gegenüber der St. Peter und Paul Kirche) statt. Anwesend sind der Klever Rechtsanwalt Roland Oppermann, Ansprech- partner in Sachen Sozial-und Schwerbehindertenrecht, Sylvia Pleuger Ansprechpartnerin in Sachen Mobbing sowie Simo- ne Pastoors-Kuhles kompetent im Bereich ALG II. Wer nicht persönlich anwesend sein kann, wendet sich gegebenenfalls an die Sozialberatung Telefonnum- mer 02821/69808 oder nimmt Kontakt über den Internetauf- tritt www.kleve-sozial.de auf.

Wenn sich zwölf Kinder bunte Fleecejacken überstreifen, ihre Gummistiefel überziehen und mit Müllsäcken bepackt gen Wald marschieren, dann ist Müll-Sam- melaktion in der Kita am Wald in Kleve-Materborn. Die Kita wird vom SOS-Kinderdorf Niederr- hein auf dem Kinderdorfgelände an der Kuhstraße betrieben.

„Im Rahmen unserer naturna- hen Erlebnispädagogik gehen wir jede Woche mehrmals für zwei bis drei Stunden mit den Kindern in den Wald. Denn der Wald bie- tet jede Menge Platz zum Lernen, Spielen, Toben und Entdecken“, erklärt Erzieherin Christel Nie-

sar. In den letzten Tagen haben sich die Kinder intensiv mit den Themen „Richtige Abfallentsor- gung“ und „Umweltschutz“ be- schäftigt. „Und so kam die Idee auf, auch im Reichswald Müll zu sammeln“, sagt Niesar.

Gesammelt haben die Kinder ei- ne Tüte voll Müll. Meistens wur- den Plastikverpackungen und Getränkepäckchen unachtsam im Wald hinterlassen. Erzieherin Annette Schöne sagt: „Wir wa- ren alle sehr erstaunt, dass der Reichswald insgesamt recht sau- ber war. Bei den Sieben Quellen haben wir kaum etwas gefunden.

Den meisten Müll gab es jedoch

entlang der Wege.“

„Durch unsere direkte Lage am Waldrand nutzen wir diesen in unserer pädagogischen Arbeit sehr intensiv. Den Kindern ge- fällt es, sich im Freien aufzuhal- ten, durch die Blätter zu stapfen, zwischen Bäumen fangen zu spielen. Mit der Müllsammel- Aktion wollen wir schon Klein- kindern vermitteln, wie wichtig es ist, diesen Schatz, den uns die Natur bereithält, zu pflegen und zu hüten“, erklärt Gaby Heiming, stellvertretende Einrichtungslei- terin des SOS-Kinderdorfs Nie- derrhein.

Foto: SOS-Kinderdorf e.V. / Lara Beichler

Erste Hilfe am Kind: Ein Auf- frischkurs zur Ersten Hilfe am Kind für Erzieherinnen, Tages- pflegepersonen und Eltern läuft am Samstag, 30. März, von 9 bis 17 Uhr an der VHS Kleve. Es sind noch einige Plätze frei. An- meldungen sind möglich bei der VHS Kleve, www.vhs-kleve.de, Info-Telefon 02821/ 84718.

KURZ & KNAPP

KURZ & KNAPP

Gut aufgeräumt – Müllsammlung im Reichswald

Stiftsmuseum Wissel: Der Vor- stand des Förderkreises Stifts- museum Wissel lädt alle Mitglie- der zur diesjährigen Mitglieder- versammlung am Donnerstag, 28. März, 19.30 Uhr in das Stifts- museum Wissel, Köstersdick 22, ein.

(4)

SamStag 23. märz 2019 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN

04

BSV-Versammlung: Zur dies- jährigen Jahreshauptversamm- lung lädt der Vorstand des BSV Hasselt-Qualburg alle Mitglieder für Freitag, 29. März, 20 Uhr, ins Pfarrheim Hasselt ein. Da Ergänzungswahlen für den Vor- stand erfolgen, hofft man auf ein zahlreiches Erscheinen der Mit-

glieder. Die Jugend-Jahreshaupt- versammlung findet bereits am Dienstag, 26. März, 18 Uhr, im Schießstand statt.

Naturpark Kellen: Zur diesjäh- rigen Jahreshauptversammlung lädt der Naturpark Kellen für Donnerstag, 4. April, um 17.30 Uhr seine Mitglieder in die Ver- einshütte im Park ein. Auf der

Tagesordnung steht unter ande- rem die Neuwahl des Vorstandes.

Der Verein hofft deshalb auf rege Teilnahme.

Photoshooting: Die Ausstellung mit Evelyn Hofer zeigt viele Por- träts. Im Workshop für Kinder am Samstag, 30. März, von 11 bis 12 Uhr wird getestet, wie es sich anfühlt in die Rolle des Fo-

tografen und in die Rolle des Fo- tomodells zu schlüpfen. Komm vorbei und probiere es aus! Der Workshop findet für Kinder zwi- schen drei und sechs Jahren mit Begleitperson statt, die Gebühr beträgt sechs Euro (inklusive Begleitperson). Anmeldungen entgegen unter Telefon 02821/

75010, kasse@museumkurhaus.

de.

Verärgerung über Müllsammlung

Zum Artikel „Samstag wird auf- geräumt“ (NN vom 13. März 2019):

In den Niederrhein Nachrichten vom 13.März 2019 las ich die Aufforderung der Bürgermeiste- rin von Kalkar Dr. Britta Schulz die Straßen, Wege, Plätze und Grünanlagen vom herumlie- genden Müll zu befreien. Natür- lich sind auch Familien und Ver- eine eingeladen und damit auch zwangsläufig Kinder.

Ich komme aus der Südpfalz und da werden vom Landrat mit schöner Regelmäßigkeit im Frühjahr Kinder eingeladen, die Müllentsorgung zu unterstüt- zen. Für mich ist das schlicht und einfach der Missbrauch von Kindern. Kinder, die sonst von uns Erwachsenen nicht immer ernst genommen und gegängelt werden. „Kinder sind zu laut, machen viele Dinge kaputt und ärgern Lehrer und Eltern.“ Kin- der sind aber auch das Spiegel- bild der Gesellschaft, in der sie aufwachsen und deren Regeln sie übernehmen müssen!

Mittlerweile gibt es Nachbar- schaftskriege und Gerichtspro- zesse, weil unsere Kinder immer zu laut sind?! Aber den Müll der Erwachsenen einsammeln, da sind sich Politiker nicht zu scha- de, dies als gelungenen Umwelt- schutz zu verkaufen.

Kinder sind authentisch, un- gehemmt, frei. Sie lassen alles an Spannungen, Emotionen und Gefühlen lauthals raus. Genau so, wie es gerade kommt. Ihr entfes- seltes Spiel lässt keine Dämpfung zu und ihr erhöhter Stimmpegel zeugt von uneingeschränktem, ehrlichem Spaß.

Wenn Kindergeschrei, He- rumgetolle und Lärm einen Nachbarn oder die Gäste am Nachbartisch stört, sollten wir bewusst genug sein, unseren Kindern den Rücken zu stärken und für Toleranz zu plädieren. Es kann nicht der Weg sein, Kinder verstummen zu lassen weil eini- ge Erwachsene nicht verstehen können, dass Kinder nun einmal

laut sein müssen und es auch dürfen. Wir scheuen uns, Müll- verursacher mit einem Bußgeld zu belegen, dabei könnten die Mitarbeiter des Ordnungsamtes mal einen Falschparker „über- sehen“ und einen Müllverursa- cher ansprechen. Liebe Frau Dr.

Britta Schulz stärken und schu- len Sie Kinder darin, Müllver- ursacher auf ihr Tun freundlich aber bestimmt anzusprechen.

Erwachsene könnten das natür- lich auch, aber Verantwortung für die Gesellschaft in der wir le- ben, zu übernehmen, das wollen wir dann doch nicht. Jedes Jahr, vor allem im Frühjahr, wird von Kommunalpolitikern dazu auf- gerufen, die Natur von Abfall zu säubern. Angesprochen werden vor allem Kinder, Freiwillige und Ehrenamtliche.

Nein, nicht um den eigenen Abfall zu beseitigen, sondern pri- mär auch den von Autofahrern verursachten Abfall.

Besonders an Stellen wo der der Fahrer langsam fahren muss, (Autobahn Zu- und Abfahrten, Land- und Bundesstraßen, von Feld- und Wanderwegen ganz zu schweigen) häufen sich Ge- tränkeflaschen (manche mit Urin von Lkw Fahrern), Fast Food-Tüten, Verpackungen von Süßigkeiten, Plastikmüll, Kar- tons, Papier, hin und wieder auch Säcke von Hausmüll.

Unsere Wegwerfgesellschaft hinterlässt für jeden sichtbar ih- re Spuren und sagt damit mehr über sich selbst aus, als ihr lieb sein kann. Denn diese Wegwerfer sind einfach Dreckschweine! Sie überlassen anderen, ihren Dreck wegzuräumen, sie lehnen Verant- wortung für die eigene Handlung einfach ab und überlassen es Kin- dern ihren Müll zu entsorgen.

Mich ärgert maßlos, dass Müll- verursacher keinerlei Konse- quenzen zu erwarten haben, aber Kinder, die Freitags für den Kli- maschutz auf die Straße gehen, als Schulschwänzer stigmatisiert werden.

Manfred Berwanger Kleve Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Laientheatertruppe Zick-Zack spielt Kaisers neue Kleider

Vor vielen Jahren lebte einmal ein Kaiser, der so sehr prächtige Kleider mochte, dass er all sein Geld dafür ausgab. Obwohl er bereits für jede Stunde des Tages andere Kleidung besaß, konnte er nicht genug davon bekommen.

Eines Tages kamen zwei Weber in die Stadt. Sie hörten von der Vor- liebe des Kaisers und boten an, ihm ein Gewand aus einem ganz besonderen Stoff zu nähen. Nur Menschen, die nicht dumm und ihres Amtes würdig seien, wären

in der Lage, den prachtvollen Stoff zu sehen. Das war ganz nach des Kaisers Geschmack. Mit diesem Stoff bekleidet würde er sofort erkennen, welche seiner Berater und Minister dumm sind und so befahl er den Webern so- gleich mit der Arbeit zu begin- nen. Schließlich war das Werk vollendet und der Kaiser erschien zur Anprobe, aber was war das?

Er konnte das prachtvolle Kleid als einziger nicht sehen. War er etwa seines Amtes als Kaiser

nicht würdig, oder gar dumm?

Das konnte doch gar nicht sein.

Oder doch? Man wird sehen.

Die Laientheatergruppe Zick- Zack aus Pfalzdorf zeigt das spannende Theaterstück für Kin- der ab fünf Jahren in der Gast- stätte Op den Huck in Kalkar- Appeldorn. Am Sonntag, 24.

März, hebt sich um 15 Uhr der Vorhang zu dem bekannten Mär- chen von Hans Christian Ander- sen. Eintrittskarten sind an der Tageskasse erhältlich. Foto: privat

Comitato Dante: Italiens Opernhäuser

Die Oper wurde in Italien erfun- den. 1637 in Venedig das erste Musiktheater eröffnet und kurze Zeit später wurden bis zu acht Opernhäuser in der Serenissima gleichzeitig betrieben. In Neapel, Mailand, Parma, Bologna, Paler- mo und auch in kleineren Städ- ten wie Lucca, Cremona, Busseto stehen wunderbare Opernhäuser.

Über diesen Opernboom refe- riert Dr. Sabine Sonntag beim Comitato Dante Kleve in einem

Multivisionsvortrag. Sie berich- tet über die Akustik der wahren Schmuckstücke, die heute in der Provinz teilweise im Dornrös- chenschlaf liegen, über fehlende Subventionen, über Festivalpo- litik, über den Kampf der Mu- siktheater um Komponisten wie Verdi und Rossini im 19. Jahr- hundert. Es geht um die Arena von Verona, die Festspiele von Pesaro und Martina Franca in Apulien. Der Streifzug durch die

italienische Opernlandschaft soll zeigen, wie im 18. und 19. Jahr- hundert Theater gemacht wurde, wie die Opern im internationa- len Ranking heute dastehen, zum Beispiel in Venedig oder gar die Mailänder Scala.

Der Vortrag findet am Freitag, 29. März, im Kolpinghaus Kleve statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Der Unkostenbeitrag beträgt fünf Euro.

Foto: privat

Geschichte der Monterburg

Helene meurs und Carsten van Dornick referierten zum thema

KALKAR. In einem gut ge- füllten Kalkarer Ratssaal konn- te Hans-Wilfried Görden als Vertreter der Senioren Union neben Kalkars Bürgermeiste- rin Dr. Britta Schulz, die bei- den Referenten für zum Thema Monterburg, Helene Meurs und Carsten van Dornick begrüßen.

Das Thema Monterburg stößt in Kalkar auf großes Interesse.

Helene Meurs hat mit ihrem Bil- dervortrag mehr als überzeugt.

Aufgrund des geschichtlichen Aufbaues von der Saaleeiszeit bis ins Mittelalter unterstützt durch historische Dokumente und Fo- tos, die die Zeit darstellten, kam der Vortrag bei den Anwesenden Gästen sehr gut an. Die Überlei- tung war auch geschickt darge- stellt, indem sie etwas über den

Brunnen, auf dem Monreberg erzählte und auch bildlich dar- gestellt worden ist, wie die Was- serförderung in diesem Brunnen funktioniert hat.

Damit war Carsten van Dor- nick sofort bei seiner Darstel- lung und seinen Vorstellungen zum Vereins Monterburg. Er gab erst einmal einen Überblick darüber, wann und warum der Verein sich gegründet hat. Im Jahre 2014 trafen sich einige In- teressierte der Stadt Kalkar, um sich mit dem Thema zu beschäf- tigen. Im Dezember 2014 wurde dann der Verein gegründet. Mit Unterstützung der Stadt Kalkar, vor allem aber durch das Stadtar- chiv, konnten bereits wesentliche Informationen gesammelt und gebündelt werden, die die Hoff-

nung für eine touristische At- traktion für Kalkar beinhalteten.

Die im letzten Jahr durch- geführte Untersuchung des Brunnens brachten mehr als interessante Ergebnisse zutage.

Der Brunnen der 1826 zur Ge- winnung von Trinkwasser für die Stadt Kalkar genutzt wurde, ist wohl mehr als 1000 Jahre alt.

Weitere Untersuchungen müs- sen durchgeführt werden, um eventuell den Nachweis führen zu können, dass der Brunnen bereits zu Römerzeit gebaut wur- de. Wenn dies der Fall sein sollte, wäre er historisch noch interes- santer als der Drususbrunnen auf dem Eltener Berg. Der Ver- ein bekundete die Unterstützung durch die Stadt Kalkar, ist aber weiter auf Spenden angewiesen.

BSV Kalkar lädt zum Mitsingen

KALKAR. Auch in diesem Jahr gibt‘s was auf die Ohren und je- der kann wieder mitmachen: Der Schützenchor BSV Kalkar lädt zum sechsten Mitsingkonzert im Marktstübchen Kalkar ein.

Das Konzert beginnt am Freitag, 29. März, um 20 Uhr. Gesungen werden Kalkarer Lieder und Lie- der, die das Herz begehrt. Jeder ist eingeladen. Die Liedtexte zum Mitsingen gibt es im Marktstüb- chen. Der Eintritt ist frei.

Großes Interesse am Dorfplatz

KELLEN. Auf große Resonanz stieß die 1. Infoveranstaltung zum Thema „ Digitaler Dorfplatz Niederung“ im Pfarrheim Kel- len. Mehr als 70 Interessierte aus Vereinen, Institutionen, Nach- barschaften und Einzelpersonen folgten der Einladung von De- chant Stefan Notz (St. Willibrord Kleve), Josef Gietemann (Arena- cum Rindern) und Wolfgang Dahms (Cellina Kellen). Projekt- begleiterin Iris Haarland gab mit ihrem Vortrag einen grundlegen- den Einblick, was dieses Projekt erreichen möchte, nämlich eine bessere Vernetzung der Men- schen in der Klever Niederung.

Im Anschluss an den Vortrag wurde rege diskutiert und Fragen beantwortet. In circa zwei Mona- ten folgte eine zweite Veranstal- tung. Bis dahin sind alle, die das Vorhaben durch ihre Mitarbeit unterstützen können und wollen gebeten, ihre Bereitschaft zum Engagement beim Projekt unter josefgietemann@gmx.de oder w- dahms@web.de mitzuteilen.

KLEVE. Am 31. März wird im Rahmen der Offenen Gärten im Kleverland ein kostenloser Vor- trag im Klimahaus der Rhein Waal Hochschule (Gebäude 14) zum Thema Bienenhaltung für Jedermann gehalten. Ab 14 Uhr wird der Imker Marco Janßen vom Imkerverein Kleve-Kellen über sein Hobby die Bienenhal- tung berichten und mit Hilfe vieler Fotos die Grundlagen der Imkerei erklären. Was brauchen Honigbienen? Welches Equip- ment benötigt ein Imker? Wo dürfen Bienenvölker aufgestellt werden? Welche Rechte und Pflichten hat ein Imker? Diese und andere Fragen rund um die Bienenhaltung werden an diesem Tag besprochen. Die Hochschule Rhein Waal ist seit zwei Jahren Mitglied im Imkerverein Kleve Kellen und pflegt mitlerweile drei Bienenvölker auf dem Ge- lände des Campus. Der Vortrag richtet sich an jeden, der mit dem Gedanken spielt selber Bienen zu halten, sowie an Anfänger die noch Fragen haben. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Bienenhaltung für Jedermann

„Best Before“

im Tanzpalast

KLEVE. Die Band „Best Before“

gastiert am Samstag, 30. März, um 20.30 Uhr im Tanzpalast Bresserberg, Königsallee 190, in Kleve und bringt einen Mix aus Rock- und Pop-Klassikern der 60er bis in die 90er Jahre auf die Bühne, darunter Coversongs von J.J. Cale, Chris Isaak, Tom Petty und Snow Patrol. Dane- ben kommen eingängige und gut groovende, aber von Cover- Bands eher selten gespielte Titel sowie neuerdings Blues- und RnB-Stücke und vermehrt eigene Songs zum Einsatz. „Best Before“

entwickelte sich 1996 aus einem Meeting am Johanna-Sebus- Gymnasium. Lehrer, Referendare und Schüler führten einige Songs auf, die beim Publikum gut anka- men. Vier Lehrer machten weiter Musik, und seit 2018 wird die Band nun durch eine Sängerin verstärkt. Der Eintritt kostet acht Euro, Einlass ist ab 20 Uhr.

Infos über Bienenhaltung gibt es am 31. März in der HSRW.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

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Venenmesstage

25. bis 29. März in Goch

Lassen Sie bei uns kostenlos Ihre Venenfunktion messen!

Goch Klever Straße 16 Tel. (0 28 23) 94 91 0

Kleve Ringstraße 33 Tel. (0 28 21) 72 20 0

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Die Mädchen der Ü13 Volleyballmannschaft des SV Bedburg-Hau bedanken sich bei dem Verein Order van’t Gecken Geselschap 1381 / 2014 für die Spende eines neuen Satzes an grün-schwarzen Vereinsjacken. Ganz nach dem Motto „Von und für Bedburg-Hau“ wurde der Erlös des vergangenen Nikolausmarktes in Hau an der alten St. Antonius Kirche an die Mädchen Mannschaft aus dem Ort gespendet. Die Trainerin Frau Stockhrst und der Betreuer Stefan Picker freuen sich besonders über die Unterstützung durch den lokalen Verein. Bei dem Order van’t Ge- cken Geselschap laufen schon zahlreiche Vorbereitungen für das Jahr 2019 auf Hochtouren: Der zweite Dorftrödelmarkt in Bedburg-Hau soll am Sonntag, 28. April, von 9 bis 15 Uhr stattfinden. Info und Anmeldung dafür unter Telefon 02821/ 66130 oder an info@ovg-geselschap.de.

Saisonbeginn bei Kanuten

Der Kanu-Club Kleverland blickt zudem auf ein gutes Jahr 2018 zurück

KLEVE. Die Klever Kanuten mussten bei dem diesjährigem Anpaddeln zum Saisonbeginn wieder gegen Wetterkapriolen kämpfen. Nach dem komplett vereisten Kermisdahl im letzten Jahr, haben sich in diesem Jahr nur die erfahrensten Paddler bei dem Sturm kurz auf das Wasser gewagt. Für die anderen Kanu- ten begann das Kuchenbuffet somit eher und dauerte länger.

Trotzdem kann der Kanu- Club-Kleverland (KCK) auf ein erfolgreiches Sportjahr zurück- blicken: Beim Wanderfahrer- wettbewerb erpaddelten die Ka- nuten 18.523 Kilometer – davon alleine die Jugend 3.416 Kilome- ter. Vereinsintern siegte Birgit Janßen-Storm mit 1.414 Kilo- meter vor Jutta Armbruster (823 Kilometer), Anne Basten (812), Gabi Nellessen (333), Sigrid Pfanz (288), Bärbel Jentsch (238) und Anja Wilkin (146). Bei den Herren erpaddelte Dieter Storm mit 1636 Kilometer die meisten Vereinskilometer vor Philipp Armbruster (1.330), Herbert Elders (1.077), Harald Jentsch (1.002), Georg Basten (830), Da- niel Gossen (680), Nils Schraven (606), ), Dieter Weber (466) und Manfred Pfanz (327).

Neun Kanuten haben im ver- gangenen Jahr das Wanderfah- rer-Abzeichen erfüllt (davon sechs Mal Bronze). Georg Basten

erhielt sogar die Globus-Aus- zeichnung für insgesamt über 42.000 gepaddelte Kilometer.

Anne Basten hat zum 20. Mal die Goldauszeichnung erhalten, Phi- lipp Armbruster zum zehnten Mal Gold.

Zu den Höhepunkten des letz- ten Jahres gehörte die Pfingst- fahrt nach „de Biesbosch“. Der tolle Platz bot dem Verein ge- nügend Raum für eine tolle Ge- meinschaftsfahrt für Jung und Alt. Deswegen geht es auch in diesem Jahr dorthin.

In der Saison waren regelmä- ßig zwischen 18 und 23 Jugend- lichen in den Jugendstunden ak- tiv. Neben dem Ökolehrgang auf der Niers und dem Sicherheits- lehrgang am Lippeschwall, war auch die Jugendbezirksfahrt hier am Verein ein großes Highlight für alle Beteiligte.

Aber auch viele Geschehnisse rund um die Stadt Kleve beschäf- tigte zuletzt den Verein. Gerade im letzten, heißen Sommer war die Vermüllung und Veralgung des Heimgewässers ein großes Problem, teilweise konnte nicht gepaddelt werden. Der Verein hofft, dass diese Saison auch dank des neuen Mähbootes der Stadt durchgepaddelt werden kann.

Auch die neugeplante Bebauung des ehemaligen Hallenbadgelän- des betrifft den Kanuclub mit er- heblichen Einschränkungen für

das Vereinsleben. Somit bleibt die Saison auch außerhalb des Kanus spannend.

Bei den Jahreshauptversamm- lung wurden die zur Wahl ste- henden Vorstandsmitglieder wiedergewählt, so dass der junge Vorstand in alter Besetzung wei- ter arbeiten kann: Michael Go- rissen als Geschäftsführer, Nils Schraven in Personalunion als erster Vorsitzender und Jugend- leiter, Markus Müller als zweiter Vorsitzender und Daniel Gossen als Schriftführer. Für das leibliche Wohl sorgt weiterhin Kantinen- wart Harald Jentsch. Der Boots- hauswart Dieter Storm kümmert sich um die Instandhaltung der Gebäude, Dirk Böhmer als Wan- derwart um die Fahrten und Ca- rina Müller als Pressewartin mit um die Pressearbeit. Die beiden Jugendwarte Lea-Marah Kurze und Daniel Gossen unterstützen dabei die Jugendleitung. Christof Koch ist als Jugendwart ausge- schieden.

Neben den Vereinsfahrten und den Trainingszeiten für Jugend und Erwachsene finden in die- sem Jahr zwei Schnuppertage für Erwachsene statt, die den Kanusport kennenlernen wollen.

Jeweils am 26. Mai (Sonntag) und am 30. Juni (Sonntag) lädt der Kanu-Club Kleverland dazu Interessierte an die Stadtbadstra- ße 16 ein.

CSV Kleve 1910: Der Vorstand des CSV Kleve 1910 lädt ein zur Mitgliederversammlung 2019.

Diese findet statt am Mittwoch, 27. März, um 19.30 Uhr im Kol- pinghaus Kleve.

Tage der Ehre bei der Nordwacht

KEEKEN. Der Landessport- bund NRW hat das Aktionsjahr

„Tage der Ehre – 365 Aktionen fürs Ehrenamt“ ausgerufen und eine dieser Aktivitäten findet am 29. März um 19.28 Uhr im Sporthaus Keeken statt. Der SV Nordwacht Keeken 1928 möchte sich mit einer Dankeschön-Feier bei allen Mitarbeitern für ihr ehrenamtliches Engagement be- danken. Neben einem gemein- schaftlichen Abendessen wird es Ehrungen des Fußballverbandes und des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes ge- ben. Ferner wird der langjährige Vorsitzende bei dieser Gelegen- heit offiziell verabschiedet und eine Übungsleiterin für langjäh- riges Engagement im Breiten- sport geehrt. Ein Dankeschön er- halten auch zwei Sponsoren und ein toller Preis wird an diesem Abend unter den anwesenden Ehrenamtlern verlost.

ASV Kleve zieht positive Bilanz

KLEVE. Mit stattlichen 90 Teil- nehmern fand die Jahreshaupt- versammlung des Angelsportver- eins Kleve im Kolpinghaus statt.

Vorsitzender Stefan Kleindorp begrüßte die Anwesenden. Zum Beginn des Jahres 2019 beläuft sich die Mitgliederzahl auf 506 Mitglieder, wobei die Werbe- trommel kräftig gerührt wer- den darf, insbesondere weil das Durchschnittsalter recht hoch ist. Junge Mitglieder und insbe- sondere Jugendliche und Kinder sind willkommen. Nach diversen Berichten aus dem Vorstand, ins- besondere über umfangreiche Besatz- und Gewässermassnah- men konnte Geschäftsführer Jo- chen van Heek erneut positiv Bi- lanz ziehen: Trotz immenser Aus- gaben, insbesondere für Fisch- besatz, wurde das Geschäftsjahr 2018 mit einem Plus abgeschlos- sen, welches als Grundstock für weitere Investitionen zurückge- legt wird. Dem Vorstand wurde eine hervorragende Vereinsarbeit bescheinigt. Im Rahmen der Eh- rungen wurde unter anderem Josef Maas für 60-jährige Mit- gliedschaft ausgezeichnet, sieben weitere Mitglieder sind dem Ver- ein seit 50 Jahren treu.

CSV-Schwimmer konnten sich gut behaupten

780 aktive aus 30 Vereinen in Duisburg am Start

KLEVE. Im Schwimmstadion Wedau in Duisburg fand der Wettkampf des Duisburger Schwimmteam statt. Auf der 50-Meter-Bahn kämpften zir- ka 780 Aktive aus 30 Vereinen aus dem Bereich des deutschen Schwimmverbandes um gute Zeiten und um Medaillen in den jeweiligen Jahrgangswer- tungen. Auch für 38 Aktive des CSV Kleve 1910 ging es darum, die Form zu überprüfen und sich für die Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften zu qua- lifizieren. Im starken Teilneh- merfeld konnten sich die Ak- tiven aus der Schwanenstadt gut behaupten.

Die Vorbereitung für die CSV Aktiven mit zwei bis drei Trai- ningseinheiten pro Woche im Wasser des neuen Sternbusch- bades reichte aus, um zahl- reiche persönliche Bestzeiten zu schwimmen und sich für die Be- zirksmeisterschaften am 6. und 7.

April im Leistungszentrum Essen zu qualifizieren. Einige konnten in den Jahrgangswertungen auch um die Medaillen und Urkun- den mitschwimmen. Einen Rie- sensprung mit der Verbesserung seiner Bestzeiten machte das CSV Talent Yannick van Dijk im Jahrgang 2005. Er gewann die Jahrgangswertung über 50 Meter, 100 Meter und 200 Meter Brust sowie über 100 Meter Schmet- terling. Platz zwei erreichte er über 50 Meter Freistil und 200 Meter Lagen. Mit seiner Zeit über 50 Meter Brust schaffte er die Qualifikation für die NRW- Jahrgangsmeisterschaften 2019 in Dortmund. Einen tollen Wett-

kampf schwamm auch Max Huth im Jahrgang 2002. Er siegte über 50 Meter Rücken und 100 Meter Freistil, jeweils die Silbermedaille gab es über 100 Meter Rücken, 50 Meter Freistil und 100 Meter Schmetterling. Mit seinen guten Zeiten erreichte er über 50 Meter und 100 Meter Freistil und über 50 Meter Rücken und 50 Meter Schmetterling die Qualifikation für die NRW-Meisterschaften 2019.

Zwei Goldmedaillen er- schwamm David Syrbu im Jahr- gang 2002. Mit seiner Bestzeit über 50 Meter Freistil schaffte er die Qualifikation für die NRW Meisterschaften. Lukas Straeten gewann über 50 Meter Schmet- terling die Wertung und erreichte die NRW-Zeit. Weitere Goldme- daillen für den CSV Kleve er- schwammen: Frauke Thimm im Jahrgang 1998 über 50 Meter und 200 Meter Brust, Hanna Wüst im Jahrgang 2004 über 200 Meter Schmetterling mit Bestzeit, Ra- mona Bludau im Jahrgang 2001 50 Meter Brust und Julian Aul- bach im Jahrgang 1998 über 50 Meter Brust. Zu den Medaillen- gewinnern gehörten auch Hanna Wüst, Anika Straeten, Sophie Schouten, Charlotte Janssen, Fabian Hamann, Ramona Blu- dau und Julian Aulbach. Bei den Nachwuchsaktiven der Jahrgänge 2007 und jünger gab es auch gute Zeiten aus Sicht der CSV-Verant- wortlichen. In den Staffelwettbe- werben konnten die CSV Herren zweimal Silber abstauben.

Die Ergebnisse aller Aktiven gibt es online unter www.csv- kleve.de.

KURZ & KNAPP

Fit ins Frühjahr: Zum Frühjahr bietet die VHS Kleve einen Kurs Nordic Walking an, der einmal wöchentlich ein optimales Kör- pertraining unter fachkundiger Leitung garantiert. Stöcke wer- den bei Bedarf gestellt. Kurster- mine: neunmal dienstags, 10 bis 11.30 Uhr, ab 2. April. Anmel- dung erforderlich persönlich oder online unter www.vhs-kle- ve.de, Hagsche Poort 22, Info- Telefon 02821/ 84716.

Für junge Frauen: Die fbs Kleve bietet auf der Rolandstraße 33 montags ab dem 6. Mai um 19 Uhr einen Sportkurs für junge Frauen an. Bauch, Beine, Po wer- den in Schach gehalten, Dehn- und Entspannungsübungen runden die Einheit ab. Diese Veranstaltung findet in Koopera- tion mit dem Familienzentrum Morgenstern statt. Anmeldung und Info unter fbs Kleve, Telefon 02821/ 72320, www.fbs-kleve.de.

Rückengymnastik: Dieser Kurs der fbs Kleve besteht aus einer Kombination von Übungen zur Kräftigung der Muskulatur und allgemeiner Gymnastik, die be- sonders bei Osteoporose bedeu- tend ist. Im Vordergrund steht die Verbesserung von Beweg- lichkeit, Stabilität, Koordination, Gleichgewicht und Kraft. Dieser Kurs startet am 10. Mai um 15.30 Uhr in der fbs Kleve. Anmeldung und Information unter fbs Kleve Telefon 02821/ 72320, www.fbs- kleve.de.

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