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Lions-Club verkündet das Aus für den Weihnachtsmarkt am schlösschen

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12. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 23. mÄRZ 2019

Hochelten ist auf dem Weg zu einem „Willkommensort“

Spatenstich erfolgt, Bagger arbeiten – auf dem Eltenberg entsteht eine Tourist-Info. Seite 3

Rekord: 42 Aussteller bei der dritten Ausbildungsbörse in Emmerich

Die städtische Wirtschaftsförderung lädt am Dienstag, 26. März, ins PAN ein. Seite 6

Lions-Club verkündet das Aus für den Weihnachtsmarkt am schlösschen

Zu viele Schwierigkeiten: Benefizveranstaltung findet nach 18 Jahren nicht mehr statt. Seite 28

3,1 Millionen Euro für Willibrord-Spital

EWG: Kein Nachfolger für Frans Bergman

Das St.-Willibrord-Spital Emmerich erhält einen Lan- deszuschuss in Höhe von 3,1 Millionen Euro. Der Bewilli- gungsbescheid ist nun eingetrof- fen. Damit wurde einem För- derantrag stattgegeben, den das Emmericher Krankenhaus nach Schließung der Gynäkologie und Geburtshilfe im Sommer 2017 gestellt hatte. Das Geld ist bestimmt für den Ausbau des vierten Obergeschosses. Dort sollen 50 Betten der Geriatrie untergebracht werden, um einen großen Teil der alters- medizinischen Abteilung auf dieser Etage zu konzentrieren.

„Wir freuen uns über die Zu- wendung des Landes“, sagt Krankenhausgeschäftsführer Johannes Hartmann (Foto: mB).

„Damit verfügen wir über die finanziellen Möglichkeiten, um das St.-Willibrord-Spital gezielt weiterzuentwickeln.“ Mehr zum Thema unter www.niederrhein- nachrichten.de.

Auch nach ihrer Jahreshauptver- sammlung steht die Emmericher Werbegemeinschaft (EWG) wei- ter ohne Vorsitzenden dar. Frans Bergman war vor einigen Wo- chen aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Sein Stellvertre- ter Peter Beckmann-Richter, der bereits einmal den Vorsitz inne hatte, wollte nicht aufrücken, da

„ich beruflich nicht in Emme- rich bin. Es sollte jemand vor Ort sein.“ Er wünsche sich „je- manden aus der Händlerschaft“.

Sollte sich bei der nächsten Sit- zung in vier Wochen wieder kein neuer EWG-Chef finden, werde er ebenfalls zurücktreten. (MB)

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Die Wünsche der Reeser

Ergebnis der Bürgerbefragung zum Quartiersprojekt am ehemaligen Krankenhaus vorgestellt

REES. Sechs Monate hat die So- zialraumanalyse mit schriftlicher Bürgerbefragung und Interviews rund um das Quartiersprojekt

„Leben und Wohnen in Rees“

gedauert. Nun liegen die Ergeb- nisse vor, mit der die Stiftung Maria-Johanna-Hospital als Ei- gentümerin des Geländes auch die Meinung der Bürger für eine mögliche Folgenutzung des leer- stehenden einstigen Reeser Kran- kenhauses abfragen wollte. Diese Ergebnisse wurden am Donners- tagabend vorgestellt – fertige Pläne sollen damit jedoch noch nicht vorgelegt werden, betont Hedi Overhoff, Sozialpädagogin und Projektberaterin.

Erste Erkenntnis der Befra- gung: „Das Thema bewegt die Reeser“, sagt Overhoff. Dies zeige die hohe Rücklaufquote der Fra- gebögen von gut 30 Prozent. Zu- dem habe es auf die Frage „Was gefällt besonders gut in Rees?“, viele positive Rückmeldungen gegeben. „Wobei die Reeser trotzdem durchaus kritisch sind und Verbesserungsbedarf in ih- rer Stadt sehen“, sagt Overhoff.

Hohe Zufriedenheit

Für Pfarrer Michael Eiden, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung, decken sich die Er- gebnisse der Befragung mit sei- nen Eindrücken, die er erhalten hat. „Bemerkenswert ist die hohe Zufriedenheit der Resser mit ih- rem Ort“, sagt Eiden. „Normaler- weise werden ja nur die Dinge, die negativ auffallen, laut in die Öffentlichkeit getragen.“

Die große Mehrheit der Be- fragten (71 Prozent) ist mit der jetzigen Wohnsituation zufrie- den, auch die Versorgungsange- bote werden als gut bis befrie- digend bewertet. Kritisch ange- merkt werden unter anderem fehlende bezahlbare, barriere- freie Wohnungen für alle Alters- gruppen, fehlende Wohnraum-

anpassungen bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit sowie kon- krete Verkehrs- und Parkplatz- probleme, aber auch das Fehlen von Begegnungsmöglichkeiten, Angeboten für Familien, Frei- zeit- und Sportangeboten sowie gastronomischen Angebote.

Entsprechend fallen die Ant- worten auf die Abfrage nach Bedarfen für die Gestaltung des Krankenhaus-Geländes aus. Bar- rierefreie Mietwohnungen (80 Prozent), Betreutes Wohnen für Senioren (79), eine Tagespflege- Einrichtung (79), generations- übergreifende Wohnangebote (76), Gruppenangebote für ältere Menschen (75) und einen gene- rationsübergreifenden Begeg- nungstreff (73) halten die Reeser für „sehr wichtig“ bis „wichtig“.

Bei der Differenzierung der Altersgruppen fällt auf, dass für die 20- bis 49-Jährigen Freizeit- angebote für Familien mit Kin-

dern (76 Prozent), generations- übergreifende Wohnangebote (74) und Wohnraum für Fami- lien mit Kindern (70) von hoher Bedeutung sind. Die Gruppe der über 50-Jährigen sieht dagegen Bedarfe für eine Tagespflegeein- richtung (86), Barrierefreie Miet- wohnungen (85) und Betreutes Wohnen für Senioren (86).

Die neben der Bürgerbefra- gung durchgeführten Einzelin- terviews haben laut Hedi Over- hoff „viele konstruktive Beiträ- ge“ erbracht. „Es fällt auf“, sagt Overhoff, „dass viele Antworten in Richtung Quartiers-Nachbar- schafts-Treff gehen, dass man sich also eine generationenüber- greifende Einrichtung wünscht.“

Dies decke sich mit den Ergeb- nissen der Befragung.

Das Fazit der Sozialrauma- nalyse – mit der Entwicklung des ehemaligen Maria-Johanna- Hospitals sollen Versorgungslü- cken geschlossen werden:

• Schaffung von bedarfsge- rechten, barrierefreien, bezahl- baren Wohnangeboten in einer guten Durchmischung für un- terschiedliche Altersgruppen und Wohnungsgrößen;

• Aufbau eines Quartierstreffs mit bedarfsgerechten generati- onsübergreifenden Angeboten (Cafeteria/Bistro, selbstorga- nisierte Angebote für Kinder, Jugendliche, Alleinerziehende, Senioren) in Verbindung mit einer Grünanlage als öffent- licher Begegnungsraum;

• Weiterentwicklung der sozia- len Infrastruktur, zum Beispiel Errichtung einer Tagespfle- ge-Einrichtung, Senioren-

Wohngemeinschaften, einem Beratungsstützpunkt für un- terschiedliche Dienste und Aktivierung und Ausbau des ehrenamtlichen Engagements.

Abriss oder Sanierung

Bleibt die Frage nach Abriss oder Sanierung des Gebäudes.

Hier sind die Meinungen zwei- geteilt: Der Erhalt des städtebau- lichen Charakters des Gebäudes und der hohe Erinnerungswert ist für viele Reeser von großer Bedeutung. Andererseits wer- den die hohen Kosten gesehen, die mit einer Altbausanierung verbunden wären. „Wir würden gerne möglichst viel, wenigstens aber einen Teil des alten Gebäu- debestands erhalten“, sagt Pfarrer Eiden. Letztlich sei es auch eine Frage der durch eine Sanierung entstehenden Quadratmeter- preise und Nebenkosten.

Das Kuratorium wird sich nun beraten, die möglichen Kosten berechnen und „die Ergebnisse in eine bauliche und wirtschaft- liche Planung übertragen“, er- läutert Overhoff. Pfarrer Eiden ergänzt: „Es ist ein Prozess, in dessen Verlauf wir sehen müssen, welche Bedarfe es gibt und wel- che räumlichen Möglichkeiten.“

Daneben gelte es, Partner und Investoren für das Quartierspro- jekt zu finden. Das Ziel laut Ei- den: „Bis Ende des Jahres wollen wir der Öffentlichkeit sagen, wo- hin die Reise geht und wer mit im Boot ist.“ Michael Bühs Das ehemalige Maria-Johanna-Hospital und die weitere Nutzung des Komplexes stehen im Mittel- punkt der durchgeführten Sozialraumanalyse. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Arbeiten am Quartiersprojekt: Hedi Overhoff, Hermann Hengster- mann, Michael Eiden und Hermann Josef Becker (v. l.). NN-Archivfoto: mB

Mehr zum Thema unter www.niederrhein- nachrichten.de

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Kiesabbau: „Der Niederrhein wird noch schneller zerstört“

aktionsbündnis Niederrheinappell 2019 wendet sich an Landesregierung

REES. Ein kreisübergreifendes, erstes Treffen hat stattgefun- den, bei dem zahlreiche Inte- ressengemeinschaften, Bürger- initiativen, der Nabu NRW und engagierte Bürger beschlossen haben, sich mit einem gemein- samen Schreiben für den Erhalt des Niederrheins an die Landes- regierung und Landtagsabge- ordneten sowie weitere Behör- den zu wenden.

Ferner sollen in den kommen- den Wochen Bürger, Vereine, Be- hörden, Unternehmen, Politiker und Verbände aufgefordert wer- den, sich dem „Nieder rheinappell 2019“ anzuschließen. „Große Teile der niederrheinischen Be- völkerung lehnen einen weiteren Raubbau aufgrund des immer größer werdenden Flächenver- brauchs der Niederrheinischen Landschaft durch die zahlreichen Kiesabgrabungen ab. Entlang des unteren Niederrheins werden immer mehr Verbände und Bür- ger aktiv und es werden parteiü- bergreifend Initiativen gegrün- det, die den Kiesabbau in der bis- herigen Form nicht mehr dulden werden“, so die Einschätzung der Initiatoren des Appells.

Auf diesem Wege und mit vielfältigen Aktionen und Veran- staltungen will sich das Aktions-

bündnis für einen nachhaltigen Umgang mit den Kies- und San- dreserven am Niederrhein ein- setzen und Bürger auf die bevor- stehenden Änderungen und da- durch bedingten Folgen des Lan- desentwicklungsplanes aufmerk- sam machen. Durch diese sollen zukünftig die Planungsämter so viele Flächen für den Abbau von Kies und Sand in ihren Plänen ausweisen, dass diese für eine Versorgung von 25 anstelle wie bisher 20 Jahren reichen. „Das bedeutet aber auch, das 25 Pro- zent mehr Flächen als bisher dargestellt werden müssen. Die Grundlage für eine solche Ver- längerung ist völlig unklar“, teilt das Aktionsbündnis mit.

Auch solle es den Kiesunter- nehmen künftig ermöglicht wer- den, auch außerhalb sogenannter Konzentrationszonen Anträge zu stellen. „Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete und Trinkwasserreservegebiete sollen dann kein Hindernis mehr sein“, kritisiert das Aktionsbündnis.

„Hinsichtlich solcher Ände- rungen sowie dem Umstand, dass große Mengen des Sand- und Kiesabbaus des Unteren Niederrheins dem lukrativen Exportgeschäft dienen, der Roh- stoffmarkt benachbarter Länder

mit Kies und Sand aus ‚niederr- heinischem Abbau‘ beworben wird, muss ganz dringend ein Umdenken stattfinden“, sagt Me- lanie Gronau vom Verein Eden.

„Es kann doch nicht sein, dass in Zeiten steigender Konjunk- tur unserer Baustoffbranche der Niederrhein noch weiter und schneller zerstört wird und noch viel mehr Flächen ausgebaggert werden sollen, während die Kies- firmen Unmengen dieses Roh- stoffes profitabel außer Landes schaffen,“ ergänzt Denise Cleve, Pressesprecherin der BI Kiesgeg- ner Alpen/Millingen.

Mit dem „Niederrheinappell 2019“ wurden zahlreiche For- derungen zusammengefasst, die sich insbesondere an den Landtag und die Landesregierung NRW richten. „Um den Niederrhein für uns, unsere Kinder und fol- gende Generationen zu erhalten, fordern wir die Bürger, Verbän- de, Unternehmen und Politiker auf, uns mit ihrer Unterschrift des ‚Niederrheinappells 2019‘ zu unterstützen und sich uns anzu- schließen“, sagt Simone Spiegels von IG Dachsbruch.

Weitere Informationen zum Aktionsbündnis unter www.niederrheinappell.de Das erste Treffen des neugegründeten Aktionsbündnisses. Foto: privat

Zerstörte Bushaltestelle: Stadt ist tätig

Emmericher Verwaltung nimmt Stellung zu anfrage von Hüthums CDU-Chef arntzen

HÜTHUM. Vor rund zwei Wo- chen ist an der B8 in Hüthum ein Buswartehäuschen durch einen umstürzenden Baum völ- lig zerstört worden. Der Vorsit- zende des CDU-Ortsverbandes Hüthum, Borghees, Klein-Net- terden, Erik Arntzen, hatte sich dazu mit einer Anfrage an die Stadtverwaltung gewandt.

In der Anfrage schreibt Arnt- zen, dass „Arbeiten oder sonstige Räumungsarbeiten derzeit nicht erkennbar“ seien. Außerdem for-

dert er eine kurzfristige Wieder- herstellung der Haltestelle.

Dazu nimmt die Stadt Emme- rich wie folgt Stellung: Sämtliche Überreste der Haltestelle wurden bereits in der vergangenen Wo- che von Mitarbeitern der Kom- munalbetriebe Emmerich ent- fernt und entsprechend entsorgt.

Weitere Räumungsarbeiten sind aktuell nicht notwendig. Die Stadt sieht durchaus den Bedarf für ein neues Wartehäuschen und befindet sich bereits in den

Planungen. Auf Grund der aktu- ell bestehenden Lieferfristen für derartige Konstruktionen ist mit einem Wiederaufbau allerdings frühestens im Mai dieses Jahres zu rechnen. Busreisende, die die Haltestelle regelmäßig nutzen, müssen sich für die nächsten Wochen darauf einstellen, dass es keine Unterstellmöglichkeit ge- ben wird. Die Buslinien werden aber natürlich trotzdem gemäß geltendem Fahrplan an der Hal- testelle „B8/Ingenkampstraße“

halten. Im Emmericher Stadtge- biet existieren rund 200 Halte- stellen, davon sind aktuell 42 mit einem Wartehäuschen ausgestat- tet. Die Kommunalbetriebe Em- merich hatten unlängst im Be- triebsausschuss eine Auflistung sämtlicher Haltestellen mit War- tehäuschen vorgelegt, in denen deren Zustand mit Schulnoten bewertet und der Sanierungsbe- darf aufgelistet war, der noch im laufenden Jahre nach und nach abgearbeitet werden soll.

CDU fährt zum NRW-Landtag

HÜTHUM. Die Hüthumer CDU lädt zu einer Fahrt zum NRW- Landtag in Düsseldorf für Mitt- woch, 22. Mai, ein. Die Fahrt beginnt morgens um 9.15 Uhr ab Hüthum Kirche und 9.30 Uhr ab Geistmarkt Emmerich. Im Landtag werden die Teilnehmer eine Debatte erleben. Anschlie- ßend gibt es eine Diskussion mit dem Landtagsabgeordneten Dr.

Günter Bergmann. Da das Pro- gramm erst um 14.30 Uhr im Landtag beginnt, bleiben zwei Stunden zur freien Gestaltung am Rhein-Ruhr-Zentrum in Mülheim. Anmeldung bei Hel- mut Arntzen bis 31. März unter Telefon 02822/4851. Auch Nicht- mitglieder sind willkommen.

Arbeiten auf April verschoben

REES. Entgegen der ursprüng- lichen Ankündigung kann mit der Sanierung des Fuß- und Rad- weges am Reeser Meer noch nicht begonnen werden. Hintergrund sind die Regenfälle der vergange- nen Tage. „Die Wege sind aufge- weicht. Da wir die Baustelle mit schweren Fahrzeugen befahren müssen, würden wir mit einem heutigen Beginn einen zu hohen Schaden anrichten“, erläutert Andreas Böing vom Bauhofbe- trieb der Stadt Rees. Die Arbeiten werden stattdessen Anfang April durchgeführt. Dazu ist eine kom- plette Sperrung des Weges von der Milchstraße bis Alt Sonsfeld für die Dauer von rund vier Wo- chen notwendig.

Roadshow: Die Katjes Interna- tional hat die Bankhaus Lam- pe KG zur Durchführung einer Roadshow im Rahmen einer möglichen Fremdkapitaltransak- tion mandatiert. Im derzeitigen Marktumfeld prüft die Katjes International mögliche Refinan- zierungsoptionen, inklusive der Begebung einer neuen Unterneh- mensanleihe.

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mit Gratinkartoffeln und Bohnensalat Portion

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90

DONNERSTAG, 28.03.

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mit Kartoffelklößen und Apfelrotkohl Portion

8.

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SONNTAG, 24.03.

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mit Meerrettichsauce, Bouillon- kartoffeln und Gurkensalat

Portion

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Portion

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Portion

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MITTWOCH, 27.03.

Hochelten ist auf dem Weg zum „Willkommensort“

Spatenstich erfolgt: auf dem Eltenberg entsteht eine neue tourist-Info

ELTEN. Der Startschuss für den

„Willkommensort Hochelten“

ist gefallen, der Spatenstich zu diesem seit längerer Zeit ge- planten Projekt ist erfolgt. „Was sich hier entwickelt, kann sich sehen lassen“, verspricht Bür- germeister Peter Hinze. Rund 940.000 Euro werden in den Bau einer Tourist-Information, einen Rundweg und die Moder- nisierung des Wohnmobilstell- platzes investiert.

Das Vorhaben ist Teil des Ma- sterplans Hochelten und des grenzüberschreitenden Projektes

„Naturpark Eltenberg-Bergher- bos“. Mit dem Masterplan habe 2014 alles begonnen, es folgten Bürgerbeteiligungen und Orts- begehungen. Erste Maßnahmen zur Umgestaltung des Platzes vor der St.-Vitus-Kirche waren die Rodung des kleinen Hains un- terhalb der Kirche und das Frei- schneiden der Sichtachsen vom Eltenberg bis nach Kleve. „Es ist ein langer Prozess“, weiß Emme- richs 1. Beigeordneter Dr. Stefan Wachs, „jetzt sind wir in Rich- tung Zielgeraden unterwegs.“

Auf diesem Weg soll nun der Rundweg um die St.-Vitus-Kir-

che bis Mai fertiggestellt werden,

„rechtzeitig zur Hochsaison“, erläutert Bauamtsleiter Jens Bar- tel. Bis zum Herbst soll dann der Willkommensort mit der neuen Tourist-Info und dem moderni- sierten Wohnmobilstellplatz mit 18 Stellplätzen komplett sein.

Letzterer soll dann auch über freies WLAN verfügen, die Besu- cher können die sanitären Ein- richtungen nutzen, die neben der Tourist-Info entstehen, darunter eine öffentliche Toilette – diese fehlt bislang auf dem Eltenberg.

Ziel ist Luftkurort

Die Tourist-Info mit 100 Qua- dratmetern Grundfläche und einer Glasfront zur Kirche hin ist wiederum Voraussetzung zur Prädikatisierung Eltens, „sie ist Dreh- und Angelpunkt auf dem Weg zum Luftkurort“, sagt Emmerichs Tourismus-Chefin Manon Loock-Braun – und spä- ter zum Kneippkurort; „Erho- lungsort“ ist Elten bereits. Gäste können sich bei den Mitarbei- tern über touristische Angebote informieren (Loock-Braun: „Die genauen Öffnungszeiten müs- sen wir noch festlegen“), aber

auch an einem elektronischen 24-Stunden-Info-Terminal.

Die gesamte Anlage soll sich laut Dirk Vennemann vom Landschaftsverband Rheinland

„optisch in das Umfeld einfügen.

Deshalb verwenden wir bei- spielsweise holländischen Back- stein, der Hochelten prägt.“ Die Fahrwege werden asphaltiert, der Wohnmobilstellplatz erhält ei- nen begrünten Schotterbelag.

Bürgermeister Hinze ist über- zeugt: „Hier entsteht etwas, das den Namen ‚Willkommensort‘

wirklich verdient.“ Michael Bühs

Investitionen

rund 940.000 Euro wird die Um- setzung des „Willkommensortes“

Hochelten kosten. Die einzelnen maßnahmen:

tourist-Info 300.000 Euro

Umgestaltung des rundweges 150.000 Euro

Wohnmobilstellplatz und Park- plätze 490.000 Euro

Das Projekt wird mit etwa 700.000 Euro aus dem Interreg-Programm gefördert, die restliche Summe teilen sich die Stadt Emmerich, die gemeinde montferland sowie die Stiftungen Huis Bergh und Natuur- monumenten.

Spatenstich am Willkommensort: Dirk Vennemann, Dr. Stefan Wachs, Manon Loock-Braun, Jens Bar- tel, Johnny Marissink und Bürgermeister Peter Hinze (v. l.). NN-Foto: mB

Joaquin singt Justin Bieber

REES. Joaquin Parraguez (20) aus Rees hat die nächste Run- de im Auslands-Recall von

„Deutschland sucht den Su- perstar“ erreicht. Joaquin sang im Duett mit Jayla Ndoumbé Epoupa (17) aus Düsseldorf „El Perdón“ von Enrique Iglesias und Nicky Jam. Dieter Bohlen urteilte: „Das tolle Gefühl von Enrique kam nicht rüber. Du hast dich echt angestrengt, es wa- ren auch tolle Stellen dabei, aber manchmal bist du eingepennt.“

Pietro Lombardi dagegen meinte zum jungen Reeser: „Ich fand‘s gut. Du hast gut abgeliefert.“ Xa- vier Naidoo gab ihm mit auf den Weg: „Du bringst immer noch dieses Timing-Problem mit, und du hast immer noch die Tendenz, flat zu singen.“ Heute Abend (20.15 Uhr bei RTL) singt Joa- quin mit Shanice Porkar (18) aus und Sven Schleger (23) den Song

„Love Yourself“ von Justin Bieber.

KURZ & KNAPP

Ein Jahr als Verein: Die ehema- lige Initiative für Flüchtlingshil- fe in Rees hat sich im Dezember 2017 als Verein gegründet. Nun findet am Montag, 25. März, ab 18.30 Uhr in der Koordinations- stelle Ehrenamt an der Rudolf- Diesel- Straße 8 die Jahreshaupt-

versammlung von „Fremde wer- den Freunde“ statt. Dabei gibt es einen Rückblick auf das erste Jahr als eingetragener Verein.

Versammlung: Die Kolpings- familie Elten lädt zur General- versammlung am Sonntag, 24.

März, im Kolpinghaus. Verdiente Mitglieder werden geehrt, Neu- anmeldungen aufgenommen.

Osterfeuer: Die St.-Georg- Schützen Hüthum laden am Os- tersonntag, 21. April, um 19 Uhr zum Osterfeuer am örtlichen Schützenhaus an der Eltener Straße 510 ein.

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HVH ehrt seine Jubilare

Jahreshauptversammlung beim Heimatverein Hüthum-Borghees

HÜTHUM. Der Heimatver- ein Hüthum-Borghees hat im Landgasthof Borghees sei- ne Jahreshauptversammlung durchgeführt, an der rund 50 Mitglieder teilnahmen.

Nach den Berichten standen die Jubilarehrungen an. Geehrt wurden für 15 Jahre Mitglied- schaft Leni Bolwerk, Dirk Fisser, Gabriele Vels-Schiffer, Korinna Evers, Sandra van Grol, Alexan- der Bossmann, Jürgen van Alst van, Armin Becker, Michael Lu- eb, Holger Bauhaus, Guido Her- ten, Jürgen Buchröder, Ingrid Frericks, Siegfried Jung, Her- bert Bieber, Anne Clausmeyer,

Günter Scesny, Jan Stevens, Gaby Stevens, Willi Holtkamp, Andrea van Bernum, Frank van Bernum, Margot Schmelzinger, Thomas Rijken,Guido Elbers; für 25 Jahre Pauline van Haaren, Bob Verstra- ten, Heinz Derksen, Wolfgang Urbach, Günther Gröll, Klaus Frentjen, Arthur Tinnemeyer, Gerda Lüders, Heinz Wolff, Theo te Laak; für 30 Jahre Hans-Dieter Brandt, Elmar Bolwerk, Jürgen Went, Margit Esters, Hedwig Hansen, Hermann Wardemann, Dietlind Westheide, Kurt Reyers.

Im Anschluss stellte Anke Wilke das Programm 2019 vor.

Neu in diesem Jahr ist die Fami-

lienbusfahrt im August und die adventliche Tour nach Köln mit Schifffahrt im Dezember.

Im Vorstand gabUrsula Schulte ihr Amt aus Altersgründen auf, neue 2. Vorsitzende des Hei- matvereins Hüthum-Borghees ist Andrea Gröne-van Bernum, vorher Beiratsmitglied. Folgende Beiratsmitglieder wurden wie- dergewählt: Holger Bauhaus, Frank van Bernum, Dirk Fisser, Michael Lueb, Siggi Petig, Gabi Vels-Schiffer; folgende Personen wurden neu in den Beirat ge- wählt: Jana und Wim in´t Veld, Stefan Steinvoort. Neuer Kassen- prüfer ist Herbert Zweering.

Zahlreiche langjährige Mitglieder wurden jüngst in Hüthum geehrt. Foto: privat

Gary Zweering übernimmt Amt von Benedikt Arntzen

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen beim reiterverein Elten

ELTEN. Bei der Jahreshauptver- sammlung des Reitervereins El- ten standen die turnusmäßigen Neuwahlen auf der Tagesord- nung. Zunächst dankte der Vor- sitzende Benedikt Arntzen sei- nen Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit und den zahlreichen Helfern für ihren Einsatz bei Turnieren, Ponyla- ger und Veranstaltungen.

Arntzen und seine Mannschaft blickten auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Die Verlegung der

„Eltener Reitertage“ vom April in den September stelltn sich als un- glücklich heraus. Daher wird in diesem Jahr das Turnier wieder an seinem angestammten Platz am 27. und 28. April stattfinden.

Aufgrund von Anfragen aus dem benachbarten Gelderland wurde die Veranstaltung als „Euregio- Turnier“ ausgeschrieben, um nie- derländische Gastreiter einladen zu können. So hat der internatio- nal erfolgreiche Springreiter Bart Bles sein Kommen angekündigt.

Er wird nicht nur im M*-Sprin- gen, der höchsten Prüfung des Turniers, starten, sondern auch

einige seiner Nachwuchspferde in den Springpferdeprüfungen vorstellen.

Um die Anlage bis dahin wie- der im besten Licht zu zeigen, werden ab sofort an jedem Sams- tag ab 9 Uhr die notwendigen Arbeiten durchgeführt. Das Or- ganisationsteam hofft auf tat- kräftige Mithilfe der Aktiven.

Sportwart Simon Trilsbeek bot im vergangenen Jahr einen Lehr- gang bei dem bekannten Tierarzt und Trainer Gerd Heuschmann an, und Jugendwartin Miriam Lörx organisierte mit vielen Helfern neben dem traditio- nellen Ponylager vierteljährlich interne Vergleichswettkämpfe.

Diese „Spiel- und Spaßveran- staltungen“ sollen auf jeden Fall fortgesetzt werden.

Nach einem positiven Kassen- bericht wurden Kassiererin und Vorstand einstimmig entlastet.

Sowohl der langjährige Vor- sitzenden Benedikt Arntzen als auch Kassiererin Michaela Pelser standen nicht mehr zur Wahl, Arntzen schlug Gary Zweering als seinen Nachfolger vor; die-

ser wurde von der Versamm- lung einstimmig gewählt. Der 2. Vorsitzende Simon Trilsbeek, Geschäftsführerin Gaby Naß, Jugendwartin Miriam Lörx und Pressewartin Stephanie Lörx wurden einstimmig im Amt be- stätigt. Neue Kassiererin wur- de Birgit Wickermann, für den Sport sind Jennifer Gerritzen und Annika Brouwer zuständig.

Der bisherige Platzwart Mathi- as Breiken musste aus zeitlichen Gründen ebenfalls seinen Posten aufgeben, ihm folgt Patrick Heu- berg nach.

Für die bei den letzten Wahl- en vakant gebliebenen Aufga- benbereiche konnten ebenfalls neue Verantwortliche gefunden werden. Bernd Naß besetzt die Stelle des technischen Leiters, Ina Hülkenberg ist nun Beauftragte für Freizeitreiten und Breiten- sport und Felizitas Hantermann Casinomanagerin. Als Beisitzer wurden Patrizia Heuberg, Merle Kossack, Gaby Haake und Nico- le Zweering gewonnen werden.

Neue Kassenprüfer sind Susanne Landers und Manfred Sevens.

Der neue Vorstand des RVE: (stehend v. l.) Stephanie Lörx, Miriam Lörx, Ina Hülkenberg, Merle Kossack, Gaby Haake, Nicole Zweering, Annika Brouwer, Patrizia Heuberg, Patrick Heuberg, Bernd Naß; (sitzend v. l.) Birgit Wickermann, Gary Zweering, Simon Trilsbeek, Gaby Naß und Jennifer Gerritzen. Foto: privat

Eine Auszeichnung in Silber

Ehrennadel für Werner Esser beim Frühjahrsempfang der Lebenshilfe

REES. Werner Esser hat Ende des vergangenen Jahres den Vorstandsvorsitz der Lebenshil- fe Unterer Niederrhein an Dr.

Heinzgerd Schott übergeben.

Nun wurde er beim Frühjahrs- empfang offiziell verabschiedet und erhielt für seinen Einsatz die silberne Ehrennadel.

Es war ein Engagement mit be- sonderem Einsatz. 13 Jahren war der Emmericher Werner Esser im Vorstand der LHUN ehren- amtlich aktiv. Zwölf Jahre davon übernahm er den Vorstands- vorsitz und hatte damit wesent- lichen Einfluss auf die Geschicke der Organisation. Im Rahmen des Frühjahrsempfangs mit rund 300 Gästen wurde Werner Esser verabschiedet und erhielt für sei- nen Einsatz die silberne Ehren- nadel der Lebenshilfe NRW.

„Herz für Inklusion“

Der amtierende Vorstandsvor- sitzende Dr. Heinzgerd Schott bescheinigte ihm „ein Herz für die Inklusion.“ Dazu nahm er die Einladungskarte zur Hand. Die zeigte eine Rundbrille – ein Er- kennungsmerkmal von Werner Esser. „Sie ist aber mehr als das“, so Dr. Schott. „Es ist die Brille der Inklusion.“ Er resümierte aber auch das beispiellose Enga-

gement, dass nicht ohne die Un- terstützung seiner Ehefrau Maria Esser sowie die vielen Partner möglich gewesen wäre. „Werner Esser kann man gut gebrauchen“, sagte Prof. Dr. Gerd Ascheid, Vor- sitzender der Lebenshilfe NRW.

Lange Jahre waren sie gemeinsam im Landesbeirat tätig. Deswegen habe er ihn auch gefragt, ob er sich einen Einsatz im Landes- vorstand vorstellen könne. „Ich freue mich, dass ich ihn für diese Tätigkeit gewinnen konnte“, so Ascheid. Er überreichte ihm für

sein außerordentliches Engage- ment die silberne Ehrennadel.

„Ich habe keine Zeit geopfert, sondern geschenkt bekommen“, bedankte sich Werner Esser für die Zeit, „die er für die Lebens- hilfe tätig sein durfte.“ Er habe mehr zurückbekommen als er gegeben habe. Esser beklagte, dass es noch zu viele Barrieren in der Gesellschaft gebe. „Wir ma- chen Fortschritte, aber nur klei- ne“, so Esser. Hier gibt er den Ar- beitsauftrag an seine Nachfolger, sich weiterhin dafür einzusetzen.

Prof. Dr. Gerd Ascheid (l., Lebenshilfe NRW) überreicht Werner Esser eine Urkunde und die silberne Ehrennadel. Foto: LHUN

HVV sucht neuen Vorsitzenden

PRAEST. Der Vorstand des Hei- mat- und Verschönerungsvereins Praest lädt die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Montag, 25. März, 19.30 Uhr, ins Landgasthaus „Zu den drei Lin- den“ ein. Auf der Tagesordnung stehen neben Berichten auch Vorstandswahlen und ein Aus- blick auf die Termine in 2019.

Zudem stellen sich verschiedene Imker aus Praest, Vrasselt und Dornick vor.

HVV Praest

räumt wieder auf

PRAEST. Der Heimat- und Ver- schönerungsvereins (HVV) Pra- est führt am nächsten Samstag, 30. März, ab 10 Uhr wieder eine Aufräumaktion durch, um das Dorf von herumliegendem Müll zu befreien, und sucht dafür noch tatkräftige Unterstützung.

Die Helfer treffen sich an der Scheune Nakath an der Reeser Straße 576 in Praest; dort werden die Reviere eingeteilt. Die Reini- gung findet bei jeder Witterung statt. Mit einem kleinen Imbiss klingt die Aktion auf dem Scheu- nengelände aus.

Versammlung und Müllaktion

BIENEN. Die Mitgliederver- sammlung der Heimatfreunde Bienen-Grietherbusch-Griether- ort findet statt am Freitag, 29.

März, 19.30 Uhr, im Bürgerhaus Bienen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Berichte des Vorstandes und der Kassen- bericht. Die „Müllsammelakti- on“ der Heimatfreunde findet statt am Samstag, 13. April. Tref- fen der Helfer ist um 9 Uhr eben- falls am Bürgerhaus. Nach Mög- lichkeit sollen die Helfer eigene Warnwesten mitbringen.

Der Emmericher Pfadfinder- Trupp „Elefanten“ hat einen Spendenlauf zum Thema „Ret- tet die Bienen“ veranstaltet. 13 Läufer schafften auf 181 Runden auf dem Sportplatz der Liebfrau- engrundschule in Speelberg ei- ne Distanz von 36,2 Kilometern

und erliefen 823 Euro. Mit den zusätzlichen Spenden von 230,21 Euro erbrachte der Spendenlauf eine Summe von 1053,21 Euro.

Damit wollen die Pfadfinder nun eine Fläche von 2.000 Quadrat- metern Bienenweide kaufen.

Foto: privat

1.053 Euro für eine Bienenweide

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„Die Räuber“ spielen im Kolpinghaus Elten

Die St.-Martinus-Schützen- bruderschaft präsentiert in Zu- sammenarbeit mit dem Eltener Kinderkarnevalskomitee und dem Kolpinghaus am Freitag, 5. April, ein Konzert der Kölner Kultband „Die Räuber“ in Elten.

„Die Räuber“ gehören zu den er- folgreichsten Bands ihrer Art. In den vergangenen Jahren hatten sie mit „Dat is Heimat“ und „Für die Iwigkeit“ zwei Top-Hits am Start und sind eines der großen Aushängeschilder kölscher Mu- sik. Und auch den aktuellen Ses- sionshit „Immer, wenn ich ahn ming Heimat denk (Home is where the Dom is)“ werden sie sicherlich im Gepäck haben. Die

Band ist seit mehr als einem Vier- teljahrhundert auf dem Markt, hat zwölf Alben und 16 Singles veröffentlicht. Sie geben rund 50 Konzerte mit mehr als 300.000 Besuchern pro Jahr. Hinzu kom- men 150 Radio- und TV-Pro- duktionen und 200 Auftritte im Karneval. „Go West“ lautet das Motto der Kölner Kultband für das laufende Jahr. Der Name ist Programm, denn seit Januar ist der facettenreiche Sven West der neue Sänger an der „Räuber“- Front. Und genau in dieser neu- en Besetzung spielen sie am 5.

April im Eltener Kolpinghaus zum ersten Mal ein Vollkonzert.

Vor und nach dem Auftritt wird

DJ Dylan für Stimmung und gute Laune sorgen. Karten zum Preis von 20 Euro gibt es beim stellvertretendem Brudermei- ster Henry Slagmeulen (E-Mail 2.brudermeister@schuetzen- elten.de, Telefon 02828/2672), bei Schriftführer René Pomme- rin (E-Mail 1.schriftfuehrer@

schuetzen-elten.de), bei Edwin Meijer vom Kinderkarneval (E- Mail edwinmeijer@t-online.

de), sowie bei folgenden Vorver- kaufsstellen: Kolpinghaus Elten, Sonderwykstraße 9, Meteor Ge- tränke Jansen, Groenlandstraße 1, und EP: Abbing & Bolk, Stein- straße 36.

Foto: privat

KREIS KLEVE. Palmstockba- steln, Familienführung, deftige Kartoffelwaffeln und schmucke Deko für Haus und Garten: Der Ostermarkt auf Haus Riswick ist fester Bestandteil der Oster- zeit am Niederrhein. Traditio- nell drei Wochen vor dem Fest lädt der Bezirksverband Kleve im Rheinischen Landfrauenver- band zum bunten Markttreiben in und rund um das Landwirt- schaftszentrum am Elsenpaß in Kleve ein.

Rund 200 ehrenamtlich tätige Frauen sind bei der 34. Auflage am 30. und 31. März im Einsatz, damit alles rund läuft. „Dahinter stehen natürlich noch viel mehr Frauen, die seit Monaten mit der Vorbereitung beschäftigt sind“, weiß Maria Baumann, die als ehemalige Bezirksvorsitzende fester Bestandteil des Vorberei- tungsteams ist. Dazu zählt auch Marlies Wollschläger, unter an- derem Vorsitzende des Asper- dener Ortsvereins. Sie freut sich nicht nur über das Engagement der Landfrauen, sondern auch über das große Interesse von Seiten der Aussteller. Von den 50 Marktbeschickern, die nicht zu einem der 27 Ortsverbände ge- hören, sind auch in diesem Jahr zehn zum ersten Mal dabei. „Wir wollen den Besuchern schließlich immer wieder Neues bieten“, er- klärt Wollschläger. Ganz bewusst setzt man am kommenden Wo-

chenende auf österliche Deko, die auch das jüngere Publikum anspricht. So zeigt Landfrau und Floristik-Meisterin Andrea Schu- ra neueste Blumentrends. „Es wird edel zu Ostern“, weiß Schu- ra. Farben wie silber und gold dominieren – „in Kombination mit Federn und purer Natur“.

Ihr kann man am kommenden Wochenende auch beim Binden der Sträuße und Gestalten der Gestecke zusehen – so wie auch anderen Kunsthandwerkern, etwa den Korbflechtern. Ein weiterer Schwerpunkt wird das trendige Thema „Kräuter“ sein.

Dazu haben sich viele Ortsgrup- pen Gedanken gemacht und ihre

„Geschenke aus der Küche“ ver- feinert. Und natürlich gibt es auch für die kleinen Besucher wieder ein buntes Mitmachprogramm vom Palmstockbinden über die Schminkstation bis zur Famili- enführung inklusive Besuch bei den neu geborenen Lämmern und Abstecher zum Milchkarus- sell (an beiden Tagen jeweils ab 16 Uhr). Vorstellen werden sich im Rahmen des Marktes auch die Jungen Landfrauen Niederr- hein, eine Untergruppe des Rhei- nischen Verbandes mit Frauen unter 40 Jahren aus den Bezirken Kleve, Geldern und dem Kreis Wesel. „Die machen ihr eigenes Ding und sind damit sehr erfolg- reich“, sagt Wollschläger und ist gespannt, was die jungen Frauen

in diesem Jahr an Programm zu bieten haben.

Rund 6.000 Besucher werden zum Riswicker Ostermarkt er- wartet. Der Eintritt beträgt an beiden Tagen je zwei Euro – Kin- der sind kostenlos dabei. Die Ein- nahmen und auch der Erlös aus den Verkäufen der Landfrauen fließt in soziale Projekte. So werden seit vielen Jahren unter anderem die Elterninitiative der Kinderkrebsklinik Düsseldorf, das Klever Frauenhaus und das SOS Kinderdorf, den Emmeri- cher Förderkreis Kriegskinder oder auch I.S.A.R. Germany unterstützt. „Bevorzugt Organi- sationen, die Frauen und/oder Kindern helfen“, sagt Wollschlä- ger. An beiden Tagen bieten die Landfrauen für zehn Euro ein reichhaltiges Bauernhof-Früh- stück – Anmeldung bei Agnes Lörks unter Telefon 02824/

2225. Außerdem gibt es das Landfrauen-Café „Op de Dääl“

mit Kaffee und Kuchen und das Kantinenteam von Haus Freu- denberg zaubert in der Riswicker Küche. Neu ist der Bring-Service der DLRG vom Gelände zum Parkplatz („damit die Besuchwer mehr kaufen können“). Bestehen bleibt das Hunde-Verbot! Da- rauf weist Jana Denißen von der Landwirtschaftskammer NRW nochmals ausdrücklich hin. „Da- mit niemand enttäuscht ist“, sagt sie. Verena Schade Sie freuen sich auf den Ostermarkt (vl): Andrea Schura, Marlies Wollschläger, Jana Denißen und Maria

Baumann. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Edle Dekorationen und Kräuter liegen im Trend

Haus riswick: am 30. und 31. märz bitten die Landfrauen zum 34. Ostermarkt

Die neue Ausstellung „Abstrakte Portrait Art“ wird heute um 18 Uhr in der ARTraum-MoSiMo Galerie in Rees eröffnet. Zu se- hen sind Werke von Luana Fu- magalli aus Brasilien, die zum ersten Mal in Europa ausstellt, sowie von Herman und Jorien

Stel aus Amsterdam, Sigrid Reitz aus Oberhausen, Ralf Stöcklin aus Frankfurt, Milan Cuk aus Serbien (zeigt seine Mosaikar- beiten), „Mika“ alias Michael Engemann und „Acki 62“ aus Bocholt. Die Ausstellung läuft bis 20. April. Foto: acki 62

Neue Ausstellung bei MoSiMo

Marschmusik in der Kirche

HÜTHUM. Nach der Premiere im vergangenen Jahr lädt der Mu- sikverein Hüthum am Samstag, 30. März, um 18 Uhr wieder zum Jahreskonzert in die St.-Georg- Kirche ein. Erneut haben sich die Musiker unter der Leitung von Dirigent Carsten Hartmann eine Menge einfallen lassen. In sakral- em Ambiente, unterm Sternen- himmel am Lagerfeuer sitzend, gibt es romantische Balladen, schwingende Walzer und fühlige Schlager der Blasmusik. Doch auch für Stimmung ist gesorgt.

Prächtige Konzertmärsche und heitere Polkas kümmern sich um die nötige Fröhlichkeit. Dieses Konzert wird eine kurze Auszeit vom Stress des Alltags sein. Der Eintritt ist frei.

Hinweisschilder an A3 bei Elten

ELTEN. Der CDU-Ortsverband Elten hat einen Antrag gestellt, nach dem die Emmericher Ver- waltung die Errichtung eines touristischen Hinweisschildes an der A3 nahe Elten im Zusam- menhang mit dem Kulturtou- rismusprojekt Landschaftspark Eltenberg-Bergherbos prüfen soll. Zur Begründung teilt der Ortsverband mit: „Bereits 2014 beantragte die CDU Elten, ein entsprechendes Hinweisschild bei den zuständigen Behörden zu beantragen. Dieser Vorstoß wur- de leider abgelehnt. Nunmehr haben sich die entsprechenden Vorschriften (StVO, RtB) geän- dert. Ziel der touristischen Hin- weisschilder ist es, die Verkehrs- teilnehmer auf touristische Ziele wie Baudenkmäler, besondere Landschaften und/oder Kultur- stätten hinzuweisen. Dies sehen wir zum einen in dem grenz- überschreitenden Naturpark Eltenberg-Bergherbos sowie in der jahrtausendealten Geschich- te Hocheltens gegeben. Entspre- chend der neuen Richtlinien ist eine mehrsprachige Beschriftung möglich.“

Versammlung bei der DJK

ESSERDEN. Die Jahreshaupt- versammlung der DJK TuS Es- serden hat im Vereinslokal „Zur Linde“ in Rees-Esserden statt- gefunden. Die Vereinsmitglieder entlasteten nach Verlesung des Kassenberichts und des Jahres- rückblicks 2018 den Vereinsvor- stand. Sie begrüßten seine Arbeit an der Verwaltung der vielfäl- tigen Sportgruppen. Nachdem auch die einzelnen Übungsleiter ihren Rückblick innerhalb ihrer Sportgruppen vorgestellt hatten, waren sie sich einig, dass die Er- eignisse in den Sportgruppen sehr zufriedenstellend waren.

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Plätzchen zu Ostern: Eltern mit Kindern von drei bis sechs Jahren können am Dienstag, 9. April, 15 Uhr im Haus der Familie in Emmerich Kleinigkeiten für das Osternest backen. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Anmeldung unter Telefon 02822/704570 und www.hdf-emmerich.de.

KURZ & KNAPP

Festtagsküche: Das Osterfest steht vor der Tür, vielfältige Re- zepte geben neue Impulse für genussreiche Stunden. Der Kurs findet am Montag, 1. April, 19 Uhr, im Haus der Familie in Em- merich mit Ottilie Arns-Thön- nissen statt. Die Kursgebühr beträgt neun Euro plus Lebens- mittelumlage von zwölf Euro.

Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570, und unter www.hdf-emmerich.de.

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