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Prof. Dr. med. habil. Winfried Klug zum 70. Geburtstag

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Personalia

Ärzteblatt Sachsen 5/2004 199

Am 27. April 2004 feierte Professor Dr. med.

habil. Winfried Klug seinen Ehrentag. Herz- lichen Glückwunsch!

Es ist unglaublich, aber schon wieder sind fünf Jahre vergangen, seit wir Herrn Professor Klug zum Ausscheiden aus der klinischen Ar- beit am Universitätsklinikum geehrt haben.

Ein aktives Leben liegt hinter ihm. Wer ihn kennt, weiß: weitere aktive Jahre werden fol- gen. Dies liegt in seiner zielstrebigen Lebens- philosophie begründet. Trotz der Kriegswirren hat er bereits mit 18 Jahren sein Abitur be- standen und mit 24 das Medizinische Staats- examen sowie die Promotion abgeschlossen.

Seit 1958 ist der gebürtige Vogtländer in Dresden tätig. Seine Arbeit führte ihn in die Krankenhäuser Dresden-Friedrichstadt (1958 bis 1966), das St. Joseph-Stift (1966 bis 1975), Dresden-Neustadt (1976 bis 1981) und schließ- lich das Universitätsklinikum (1981 bis 1999).

Hier wurde er 1992 zum Leitenden Arzt der Abteilung Chirurgie der Zentralen Hochschul- poliklinik und im gleichen Jahr zum Profes- sor im Fachgebiet Chirurgie ernannt.

Seit seinem Ausscheiden aus der ärztlich-kli- nischen Tätigkeit ist viel Wasser (teilweise zuviel) die Elbe herunter geflossen. Dennoch weht sein Geist für alle merkbar noch heute durch die Räume der Chirurgischen Univer- sitäts-Poliklinik. Er hat diese nachhaltig ge- prägt. Sein Organisationstalent, die Führung der Mitarbeiter, die ärztliche Zuwendung zum Patienten und nicht zuletzt sein chirurgisches Können waren außergewöhnlich und bei- spielhaft. Die inzwischen hinzugekommenen Anforderungen der täglichen Arbeit durch DRG, die damit verbundenen Steigerungen der ambulanten Operationen, der Umstieg auf ein neues elektronisches Organisationssystem

hätte Professor Klug mit Leichtigkeit in enor- mer Geschwindigkeit umgesetzt. Er stellte sich neuen Herausforderungen stets gern mit sehr rationellem und damit effizientem En- gagement und blieb neuen Ideen gegenüber immer in höchstem Maße aufgeschlossen.

Davon zeugt auch sein „Berufswechsel“ vom Arzt zum Journalisten. Wenn er heute als Chef- redakteur des „Ärzteblatt Sachsen“ erfolg- reich ist, sind die Gründe bereits in der Zeit seiner aktiven chirurgischen Tätigkeit zu fin- den. Er hat nicht nur mehr als 200 Publikatio- nen und acht Monographien veröffentlicht, er betreute auch eine Vielzahl von Doktoran- den, denen er wissenschaftlich und literarisch auf die Sprünge half. Darüber hinaus ist er als Sachverständiger bei Berufsgenossenschaf- ten, Gerichten und Schlichtungsstellen außer- ordentlich gefragt und hat Gutachten in der

ihm eigenen Art schnellstens, kompetent und in klarer Diktion erledigt.

Es ist mir nicht gelungen, Herrn Professor Klug zu bewegen, dem von ihm begründeten und sehr erfolgreichen Dresdner Arbeitskreis für Colo-Proktologie auch weiterhin vorzu- stehen. Im Januar dieses Jahres hat er anläss- lich der 13. Fortbildungsveranstaltung die Lei- tung abgegeben. Aber auch das spricht für ihn. Er ist damit konsequent seiner Einstel- lung gefolgt, dem Nachwuchs Wege aufzu- zeigen und Verantwortung zu übertragen.

Herr Professor Klug ist mit seinen 70 Jahren jung geblieben – körperlich und geistig. Er kann auf eine Vielzahl von dankbaren Patien- ten sowie Kollegen und Mitarbeitern und in den letzten Jahren interessierte Leser des „Ärz- teblatt Sachsen“ zurückblicken. Allen Mitar- beitern der Klinik und Poliklinik für Visze- ral-, Thorax- und Gefäßchirurgie ist er nach wie vor in lebhafter, bester Erinnerung.

Unsere herzlichen Wünsche für die Zukunft begleiten ihn.

Prof. Dr. med. habil. Hans-Detlev Saeger, Dresden Der Vorstand der Sächsischen Landesärzte- kammer und das Redaktionskollegium vom

„Ärzteblatt Sachsen“ wünschen Herrn Prof.

Dr. med. habil. Winfried Klug weiterhin beste Gesundheit, Schaffenskraft und Wohlergehen.

Wir bedanken uns bei unserem Chefredakteur für seinen unermüdlichen und akribischen Ein- satz und prägenden Gesaltungswillen für unser Kammerorgan.

Prof. Dr. med. habil. Jan Schulze, Dresden

Prof. Dr. med. habil. Winfried Klug

zum 70. Geburtstag

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