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NEWSLETTER 11 - Juni 2020

KOMPETENT - KREATIV - INNOVATIV

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Leserinnen und Leser,

nachdem die meisten Corona-Maßnahmen aufgehoben wurden, hoffe ich, dass Sie wieder gut in Ihrem Praxisalltag angelangt sind.

Wir haben inzwischen viele Projekte, wie die Ausarbeitung einer neuen BOH (Berufsordnung für Heilpraktiker), die Entwicklung eines Kompetenzkatalogs für die Ausbildung der Heilpraktiker und viele weitere Themen unterstützt. Sobald Arbeiten beendet sind, werden wir Sie natürlich im Detail informieren. Die Möglichkeit, sich virtuell zu treffen, bot eine große Chance, dass einige Vorhaben beschleunigt werden konnten.

Wir haben aktuelle Themen für Sie gesammelt und freuen uns sehr, dass wir nur noch einen kleinen Teil der Corona-Thematik widmen mussten. Falls Sie sich informieren möchten, bietet unsere "Corona"-Seite immer die aktuellsten Neuigkeiten dazu.

Im Juli werden wir auch darüber beraten, für wann die nächste Mitgliederversammlung geplant werden kann. Den Termin erfahren Sie zeitnah.

DIE HEILPRAKTIKER e.V. halten Sie, falls erforderlich, wie immer auch im Wege von Sondernachrichten, auf dem Laufenden.

Für Ihre Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen mit unserem Team gerne zur Verfügung: info@dhp-ev.de

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und grüße Sie herzlich

Monika Jochner Vorstand

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In unseren aktuellen Beiträgen mit Informationen aus Politik und Berufswesen lesen Sie heute:

VERBAND AKTUELL

Wir stärken unsere Kollegen in Zeiten von Corona mehr lesen

Unterstützen Sie diese Petition - Unterstützen Sie unseren Berufsstand Heilpraktiker mehr lesen

GESUNDHEIT

Corona: Die Blutgruppe beeinflusst Coronaviren mehr lesen

Corona - Keine Antikörper trotz Corona Infektion mehr lesen

PRAXISWISSEN

Hätten Sie es noch gewusst - Essstörungen als schwere psychische Erkrankung mehr lesen

Wie Weihrauch Entzündungen hemmt mehr lesen

Wenn Antibiotika versagen: Phytotherapeutika gegen Borreliose?

mehr lesen

BUCHEMPFEHLUNG

Wildpflanzen: Essbares vom Wegesrand mehr lesen

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VERBAND AKTUELL

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Wir stärken unsere Kollegen in Zeiten von Corona

Ab sofort erhält jede/r Interessierte bei Abschluss einer neuen Mitgliedschaft bis spätestens 30. September 2020 für den Rest des Kalenderjahres eine Freistellung von der Beitragszahlung. Eine Kündigung dieser Mitgliedschaft ist frühestens zum 31.12.2021 möglich.

Weitere Informationen zur Mitgliedschaft hier zurück zum Inhalt

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Unterzeichnen Sie diese Petition – Unterstützen Sie unseren Berufsstand Heilpraktiker

© change.org #ProHeilpraktiker

An dieser Stelle bitten wir SIE ganz persönlich noch einmal dringend, im Interesse aller Kolleginnen und Kollegen die Petition ProHeilpraktiker zum Erhalt unseres Berufstands zu unterstützen.

Jede Stimme zählt. Informieren Sie bitte auch Ihre Familie, Bekannte, Patientinnen und Patienten und alle, denen wir wichtig sind!

Viele kennen diese Petition noch nicht. Auf der Webseite finden sich sehr gute Informationen darüber, warum unser Beruf erhalten bleiben muss. Jeder hat dort die Gelegenheit, die Position der Initiatoren zu verstehen und zu erfahren, weshalb die Unterstützung dieses Aufrufs von so großer Bedeutung ist.

Sie können die Petition über mehrere Plattformen aufrufen.

Direkt dazu gelangen Sie über

https://www.change.org/p/bundesregierung-erhaltung-des-heilpraktiker-berufes WIR ZÄHLEN AUF SIE

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VERANSTALTUNGEN

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Nach Änderung der Corona-Maßnahmen sind wir dabei, unseren Veranstaltungskalender zu aktualisieren.

Bitte informieren Sie sich auf unserer Webseite:

https://www.dhp-ev.de/heilpraktiker-veranstaltungskalender/

WERBUNG

Weitere Infos hier

GESUNDHEIT

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Corona: Die Blutgruppe beeinflusst Coronaviren

Nach letzten Forschungsberichten erhöhen bestimmte Faktoren das Risiko für einen schweren Verlauf einer Infektion mit SARS-CoV-2, Covid 19. Neben den bereits bekannten wie Alter und bestimmten Vorerkrankungen scheint auch die Blutgruppe einen Einfluss zu haben.

Während eine Covid-19-Erkrankung bei manchen Menschen zu Atemversagen bis hin zum Tod führt, spüren andere kaum Symptome. Die Ursachen für die sehr unterschiedlichen Verläufe sind noch weitgehend unklar. Risikofaktoren wie ein höheres Alter oder Vorerkrankungen scheinen schwere Verläufe zu begünstigen, aber scheinbar auch bestimmte Blutgruppen, wie ein internationales Forscherteam im «New England Journal of Medicine» berichtet.

Demnach haben Menschen mit der hier sehr verbreiteten Blutgruppe A ein ca.50 Prozent höheres Risiko für einen schweren Infektionsverlauf als solche mit anderen Blutgruppen.

Menschen mit Blutgruppe 0 haben der Studie zufolge eine um etwa 50 Prozent geringere Gefahr für eine ernste Covid-19-Erkrankung. In Deutschland haben 43 Prozent der Menschen Blutgruppe A, 11 Prozent Blutgruppe B, 5 Prozent Blutgruppe AB und 41 Prozent Blutgruppe 0.

Das Team um den Molekularbiologen Andre Franke von der Universitätsklinik Kiel hatte seine Ergebnisse bereits zuvor als sogenanntes Preprint veröffentlicht – also ohne Begutachtung durch unabhängige Wissenschaftler. Nun ist die Studie in einem renommierten Fachjournal erschienen. Die Forscher hatten Blutproben von 1610 an Covid-19 erkrankten Intensivpatienten aus sieben Kliniken in Italien und Spanien analysiert. Alle Patienten wurden mit Sauerstoff behandelt oder waren an ein Beatmungsgerät angeschlossen.

Zusätzlich untersuchten die Wissenschaftler Blutproben von 2205 zufällig ausgewählten Männern und Frauen aus denselben Ländern als Kontrollgruppe. Dabei analysierten sie das Erbgut der Menschen. "Mithilfe dieser großen Datenmenge haben wir wirklich interessante

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Regionen im Genom identifiziert, die das Risiko für einen schweren Verlauf von Covid-19 erhöhen beziehungsweise verringern", wird Erstautor David Ellinghaus aus Kiel in einer Mitteilung der Uniklinik zitiert.

Mehr Atemprobleme bei Covid-19-Erkrankten mit Blutgruppe A

Die Forscher identifizierten eine Genvariante, die mit einem schweren Covid-19-Verlauf einherging, auf Chromosom 9. Hier befindet sich das AB0-Gen, von dem die Blutgruppe eines Menschen abhängt. Patienten mit der Blutgruppe A hatten ein besonders hohes Risiko für Atemprobleme im Zuge einer Covid-19-Infektion, solche mit der in Deutschland ebenfalls gängigen Blutgruppe 0 waren dagegen besser geschützt. Mit welchen absoluten Risiken die diversen Blutgruppen für eine schwere Covid-19-Erkrankung durchschnittlich verbunden sind, ermittelte die Studie nicht. Die Resultate passen zu den Ergebnissen zweier anderer Preprint- Studien aus China und den USA, die das Blut von Covid-19-Patienten untersucht hatten. "Diese beiden Gruppen haben Menschen serologisch untersucht, wir kamen von der genetischen Seite", erläutert Franke. "Das bringt zusätzliche Evidenz."

Die Autoren wissen nicht, warum die Blutgruppe die Schwere einer Covid-19-Erkrankung beeinflussen kann. Allerdings sei der Genort für die Blutgruppe mit bestimmten Entzündungsbotenstoffen verbunden. Andere Studien haben gezeigt, dass das Virus bei manchen Erkrankten zu einer Überreaktion des Immunsystems mit heftigen Entzündungsreaktionen im Körper führt.

Chromosom 3: Doppeltes Risiko für schweren Verlauf

Neben Chromosom 9 lokalisierten die Molekularbiologen eine noch höhere Effektstärke für eine genetische Variante auf Chromosom 3 Träger dieser Variante hatten im Vergleich zu anderen Personen ein verdoppeltes Risiko für eine schwere Covid-19-Erkrankung. Auffällig viele dieser schwer Erkrankten hatten Blutgruppe A. "Die Ergebnisse waren für uns sehr spannend und überraschend", sagt Franke.

Dass es Zusammenhänge zwischen der Blutgruppe eines Menschen und bestimmten Krankheiten geben kann, ist nicht neu. So wurde bereits beobachtet, dass Menschen mit Blutgruppe 0 seltener Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln als andere Blutgruppen-Typen, während solche mit Blutgruppe AB seltener hohen Blutdruck haben. Die Ursachen für diese Zusammenhänge sind bisher nicht geklärt.

( Quelle: dpa, 18.06.2020) zurück zum Inhalt

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Corona – Keine Antikörper trotz Corona-Infektion

Solange es keinen Impfstoff gibt, scheint die Angst, sich anzustecken, nur dadurch gemindert werden zu können, wenn man weiß, dass man die Infektion mit Sars-CoV- 2 bereits durchgemacht hat.

Wissenschaftler gehen im Augenblick –ungesichert- davon aus, dass man zumindest in diesem Fall für eine gewisse Zeit immun gegen das Virus ist. Das würde auch bedeuten, dass man auch nicht als stiller Träger die Ansteckung weiterverbreiten könnte.

Als Nachweis gelten vor allem bestimmte Antikörper (AK) im Blut, die sich nach einer Infektion ausbilden. Bis die AK sich in nachweisbarer Menge vorhanden sind, dauert es mindestens bis 14 Tage nach Infektion, so dass kurz nach der Genesung möglicherweise keine AK feststellbar

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sind. Es gibt aber auch Menschen, die nach einer bestätigten Infektion auch nach Wochen keine signifikante Zahl bestimmter AK gebildet haben. Dies zeigt eine Studie der Uni Lübeck.

Werden AK nachgewiesen, stellt sich dann die Frage, wie lange dieser Schutz anhält.

Wissenschaftler verschiedener Länder berichten, dass die Dauer einer Immunität zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhergesagt werden kann. Insbesondere das Immunsystem von infizierten Menschen mit geringer bis keiner Symptomatik reagiert bei neuerlichem Kontakt mit dem Virus weniger stark, als das von Menschen, die schwerer erkrankt waren.

Bei 40% der asymptomatischen Menschen war nach 3 Monaten der AK-Spiegel auf ein nicht mehr nachweisbares Level gesunken, während dies bei 13% der symptomatischen Patienten der Fall war. Es gibt auch keine gesicherten Erkenntnisse, wie hoch der AK-Titer sein muss, um vor einer erneuten Ansteckung zu schützen.

Der Nachweis einer Immunität ist somit nur ganz begrenzt möglich. Die Aussagekraft von Antikörpertests ist damit auch nur mit Vorsicht einzuschätzen. Wie schon an anderer Stelle berichtet, können AK-Test auch falsch positiv sein. Zuverlässigste Methode ist nach wie vor der PCR-Test zum Nachweis einer akuten Infektion.

Als Heilpraktiker sollten Sie in jedem Fall beachten:

Sowohl der Nachweis (Feststellung), als auch die Behandlung von Covid-19 Patienten ist Ihnen untersagt (§24 IfSG). Bei Verdacht sollten Sie Ihre Patienten (telefonisch, virtuell) aufklären können und ihnen eine Testung bei den vorgesehenen Stellen nahelegen.

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PRAXISWISSEN

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Hätten Sie es noch gewusst - Essstörungen als schwere psychische Erkrankung

Die Isolation zuhause stellt Menschen mit Essstörungen vor große Probleme. In diesen Zeiten ist der „Isolations-Speck“, also die im Lockdown angefutterten Pfunde, Thema in Zeitungsglossen oder bei Karikaturen. Aber auch für Menschen mit Magersucht ist das Thema Ernährung präsent wie nie.

Die Tagesstruktur ist durch den Stillstand weggebrochen. Für viele ist Essen eine emotionale Kompensation, es kann, ähnlich einer Sucht, dazu benutzt werden, psychische Stresssituationen auszugleichen. Auch war die Gelegenheit zuhause einfach zu ergreifen, sei es, sich Übergewicht anzuessen oder zum Binge-Eating, einer Essstörung.

Drei bis fünf Prozent der Menschen hierzulande leiden unter einer Essstörung, bei Kindern und Jugendlichen zeigen sogar 20 Prozent Anzeichen dafür (Quelle: Bundeszentrale f.

gesundheitliche Aufklärung)

Anorexia nervosa als schwere psychische Erkrankung

Die Essstörung Anorexia nervosa ist eine schwere Erkrankung mit psychischen Hintergründen und mit hoher Mortalität – sei es durch medizinische Komplikationen oder Suizid. Häufig

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bestehen außerdem psychische Komorbiditäten wie Depression und Angststörung. Die psychischen Ursachen wirken sich sehr konkret körperlich aus.

Vor allem junge Frauen sind betroffen, zunehmend aber auch Männer, bei ihnen spricht man inzwischen vom „Adonis-Syndrom“. Diese Störungen sind vom Therapeuten und sozialem Umfeld ernst zu nehmen und zu behandeln.

Betroffene haben ein gestörtes Verhältnis zum Essen und ein gestörtes Bewusstsein für Ihren Körper. Damit verbunden sind starke Selbstwertprobleme und Selbstzweifel.

Zu unterscheiden sind verschiedene Formen der Anorexia nervosa:

Der restriktive Typ der Magersucht (Essensverweigerung) und der Binge-Purging-Typ. Der restriktive Typ verweigert aus Angst vor Gewichtszunahme die Nahrungsaufnahme, beginnt meist früher und hat die bessere Prognose.

Bei dem häufigeren, zweiten Typus hat der Patient Essanfälle, das sogenannte Binge-Eating.

Eine Gewichtszunahme wird durch selbst herbeigeführtes Erbrechen bzw. Laxanzien- und Diuretika-Abusus verhindert. Häufiger wird das periodenweise Vielessen mit anschließendem Erbrechen praktiziert, die Erkrankung heißt Bulimie. Die Betroffenen wechseln öfter zum Binge- Purging-Typ als umgekehrt.

Nach einem neuen Forschungsbericht von Dr. James E. Mitchell von der Psychiatrie der University of North Dakota School of Medicine in Fargo und seiner Kollegin, suchen viele magersüchtige Patientinnen die Praxis erst in einem sehr späten Stadium auf. Eine umgehende stationäre Einweisung könnte dann womöglich lebensrettend sein. Zunächst muss der Therapeut aber überhaupt Verdacht schöpfen. Mitchell E Peterson, der sich in seinen Forschungen primär mit Essstörungen befasst (u.a. Psychological and Dietary Treatments of Binge Eating Disorder: Conceptual Implications) erklärt die Erkrankung:

Patienten ohne Krankheitsbewusstsein

Typische Fälle handeln von besorgten Eltern, die beobachten, dass sich Ihre Kinder über Monate nur noch eingeschränkt ernähren, und das mit kalorienarmen Nahrungsmitteln wie Gemüse oder Huhn. Sie verlieren massiv an Gewicht, behaupten aber, sich völlig gesund zu fühlen. Die körperliche Untersuchung kann erste Anzeichen liefern.

Auffälligkeiten wie niedriger Puls (unter 50 p.M.), niedrige Blutdruck (max. 100/80 mmHG im Sitzen, Absackung auf kleiner 80/60 mmHG im Stehen), trockene Haut starke Erosionen im Zahnschmelz durch die andauernde Säurebelastung und gelichtetes Haar im jungen Alter sind häufige Zeichen.

Anorexia nervosa, die Fakten

Es gibt grundsätzlich eine genetische Disposition für die Krankheit. Weiter sind Risikofaktoren bekannt, z.B. ein Trauma in der Anamnese, die perinatale Exposition gegenüber Röteln oder Persönlichkeitsmerkmale wie Perfektionismus.

Betroffene haben ein sehr großes Suizidrisiko. In Langzeitstudien über 20 Jahre erreichten 30–

60 % der Betroffenen eine vollständige Remission, 20 % waren chronisch krank, der Rest behielt verschiedene Symptome. Mindestens jeder vierte Kranke erleidet nach einer Therapie einen Rückfall. Die Mortalität liegt bei etwa 5,6 % pro Dekade.

Krankheitsverlauf und Symptome

Die Anorexie beginnt meist im jugendlichen oder jungen Erwachsenenalter. Mehr als 90 % der Betroffenen sind weiblich und der BMI liegt meist ≤ 17,5 kg/m², einen festen Grenzwert gibt es nicht. Der BMI bestimmt die Einteilung in den Schweregrad der Erkankung:

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- Leichte Anorexie: BMI ≥ 17 kg/m²

- Mittelschwere Anorexie: BMI 16–16,99 kg/m² - Schwere Anorexie: BMI 15–15,99 kg/m² - Extrem schwere Anorexie: BMI < 15 kg/m²

Komplikationen entstehen durch Gewichtsverlust, Mangelernährung, und durch Folgen der Purging-Prozeduren. So kann das selbst herbeigeführte Erbrechen eine Hypertrophie der Speicheldrüsen und Zahnerkrankungen auslösen.

Zu den kardiovaskulären Folgen der Magersucht zählen eine potenziell lebensgefährliche Bradykardie (Herzfrequenz unter 60 Schlägen/Minute, vor allem im Schlaf) sowie eine meist orthostatische Hypotension, außerdem Herzrhythmusstörungen und ein verlängertes QT- Intervall. Schließlich kann es zu Nierenschäden (vor allem beim Binge-Purging-Subtyp) und einer Knochenmarksatrophie (Reduktion von Ery- und Leukozyten) kommen. Ein Drittel der Patienten entwickelt eine Osteoporose. Zerebrale Veränderungen bilden sich trotz Gewichtszunahme mitunter nicht zurück.

Nur detaillierte Anamnese ermöglicht rechtzeitigen Verdacht

Die Abklärung stützt sich auf ein detailliertes Anamnesegespräch (Dauer der Erkrankung, Menstruationsstatus, selbst induziertes Erbrechen, exzessives körperliches Training etc.).

Spezielle Interviewtechniken helfen in vielen Fällen weiter.

Bei der klinischen Untersuchung sollten neben BMI und Körpergröße auch typische Zeichen (trockene Haut, Haarverlust, schlechter Zahnstatus) erfasst werden. Zum Basislabor gehören Differenzialblutbild, Thrombozyten (evtl. erniedrigt) und Elektrolyte (Natrium, Kalium, Chlorid und Bikarbonat). Weil die Patienten häufig falsche Angaben machen (z.B. aus Angst vor einer Zwangsbehandlung), sollte man, wenn möglich, auch die Angehörigen unabhängig befragen.

Pflicht zur stationären Einweisung

Umgehend stationär eingewiesen werden müssen Patienten mit ausgeprägter Hypotension oder Dehydratation, schweren Elektrolytstörungen, Arrhythmien bzw. starker Bradykardie. Gleiches gilt bei akuter Suizidgefahr. Auch Personen mit einem sehr niedrigen BMI (≤ 15 kg/m²) sollten vorzugsweise im Krankenhaus behandelt werden. Bei lebensbedrohlichen Symptomen oder Befunden ist eventuell eine Therapie gegen den Willen der Betroffenen möglich.

Behandlung durch Psychotherapie

Erfolgreich behandeln kann man die Anorexie mit verschiedenen Formen der Psychotherapie.

Sie sollte bei Kindern und Jugendlichen möglichst auch die Eltern miteinbeziehen.

Antidepressiva und Neuroleptika konnten bisher in Studien nicht überzeugen. Sobald der Patient bereit ist, über seine Probleme zu sprechen, sollte eine familienzentrierte Psychotherapie beginnen. Langfristig wird ein Gewichtsziel von mindestens 90 % der alters- und größenspezifischen Norm angestrebt. Eine Kontrolle auf mögliche Rückfälle ist für mindestens ein Jahr ratsam.

Gewichtszunahme stärkt auch die Knochen

Die oft erniedrigte Knochendichte lässt sich am ehesten durch eine adäquate Gewichtszunahme erhöhen (bis zum Wiederauftreten der Menstruation). Außerdem sollten Betroffene auf eine ausreichende Kalziumzufuhr (1200–1500 mg/Tag) achten und bei niedrigen Vitamin-D- Spiegeln entsprechende Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Betroffene können neben ambulanten und stationären Praxen und Therapieeinrichtungen auch Hilfe bei kommunalen psychosozialen Behandlungs- und Beratungsstellen (Suchtberatungsstellen) oder beim überregionalen „Therapienetz Essstörungen“ erhalten.

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Quelle: Mitchell JE, Peterson CB N Engl J Med 2020; 382: 1343-1351; DOI:

10.1056/NEJMcp1803175 zurück zum Inhalt

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Wie Weihrauch Entzündungen hemmt

Pharmazeuten aus Jena und den USA untersuchen die entzündungshemmende Wirkung der Weihrauchinhaltsstoffe. Weihrauch programmiert das normalerweise entzündungsfördernde Enzym 5-Lipoxygenase um, so dass es entzündungshemmend wirkt. Das berichtet ein Forschungsteam der Universität Jena und der Louisiana State University in der Zeitschrift Nature Chemical Biology (doi 10.1038/s41589-020- 0544-7).

Bereits aus der Überlieferung der Heiligen Drei Könige, die dem neugeborenen Jesuskind kostbare Geschenke mitbrachten, neben Gold und Myrrhe auch Weihrauch, kennen wir diese Substanz. Viele wissen aber bestimmt nicht, weshalb damals Weihrauch ein kostbares Geschenk darstellte. In der damaligen Medizin war die therapeutische Wirkung des Harzes bereits bekannt. Es wird aus dem Stamm des Weihrauchbaumes gewonnen und enthält entzündungshemmende Substanzen, die es heute unter anderem für die Therapie von Krankheiten wie Asthma, Rheumatoider Arthritis oder Neurodermitis geeignet machen.

Verantwortlich für die Wirkung des Weihrauchs ist, laut den Forschern, die darin enthaltene Boswelliasäure. Deren molekulare Wirkungsweise konnten die Wissenschaftler jetzt aufklären.

Eine Schlüsselrolle spielt dabei das Enzym 5-Lipoxygenase. Seit mehr als 40 Jahren weiß man, dass dieses Enzym die Bildung von Leukotrienen fördert, einer wichtigen Gruppe von Entzündungsbotenstoffen im menschlichen Körper.

Die Wissenschaftler haben in ihren Versuchen neben einem bereits auf dem Markt befindlichen Entzündungshemmer verschiedene Naturstoffe mit dem Enzym in Verbindung gebracht und analysiert.

Das Ergebnis hat die Forscher zunächst überrascht: Während einige Naturstoffe, direkt im sogenannten aktiven Zentrum des Enzyms andocken und es so in seiner Funktion hemmen, bindet die Boswelliasäure des Weihrauchs an einer anderen – weit vom aktiven Zentrum entfernten – Stelle des Enzymmoleküls. Statt die Synthese entzündungsfördernder Leukotriene zu hemmen, produziert die 5-Lipoxygenase unter dem Einfluss von Boswelliasäure dagegen entzündungsauflösende Substanzen.

„Das heißt, vereinfacht gesagt, der Weihrauchinhaltsstoff programmiert das Entzündungsenzym zu einem entzündungsauflösenden Enzym um“, erläutert Jana Gerstmeier, eine der beiden Hauptautoren der Studie.

Diese Erkenntnisse lassen sich möglicherweise nutzen, um die Boswelliasäure als Entzündungshemmer bei verschiedenen Krankheiten zu testen. Andererseits bietet die neu entdeckte Bindungsstelle an der 5-Lipoxygenase möglicherweise einen Ansatzpunkt zur Entwicklung weiterer Arzneistoffe.

Es gibt bereits eine Vielzahl von Boswellia Präparaten auf dem Markt. Beispielhaft nennen wir hier:

Curcumin plus Boswellia und Boswellia pur, beides von loges Pure encapsulation Boswellia, Cefakur K2 Boswellia

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Wenn Antibiotika versagen: Phytotherapeutika gegen Borreliose?

Auf der Suche nach Alternativen, um die Lyme-Borreliose zu behandeln, sind Pharmakologen bei Phytotherapie fündig geworden: Extrakte aus Chinarinde und japanischem Knöterich erscheinen in in-vitro-Studien vielversprechend.

Zeckenbiss und Gefahr im Verzug

Im Augenblick ist wieder „Zeckenzeit“. Es sind sogar Berichte darüber zu lesen, dass mit der eingeschleppten Riesenzecke eine weitere Spezies dieser Krankheitsüberträger beobachtet werden muss.

Zeckenbisse sind dermatologisch unauffällig, außer wenn sich daraus ein Erythema migrans entwickelt. Im Blick haben sollte man bei Patientenberichten über einen Zeckenbiss immer eine mögliche Übertragung von Erkrankungen wie die virusbedingte FSME (Frühsommer- Meningoenzephalitis) und die bakterielle Lyme-Borreliose. Letztere ist viel häufiger als FSME, verursacht aber erst viel später Symptome.

Symptome bei Borreliose

Bakterien der Gattung Borrelia burgdorferi können den Betroffenen einen langen Leidensweg beschweren. Die Bakterien lagern sich in verschiedenen Bindegeweben an. Je nach Lokalisation werden sehr unterschiedliche Symptome manifest, was die Diagnosestellung erschwert, zumal die Borrelien einige Zeit brauchen, um sich anzusiedeln. Gelenkbeschwerden, Herzklappenschäden oder auch neuropathische Störungen können durch Borrelien verursacht werden.

Behandlungsverbot

Der Erreger der FSME, das FSME-Virus ist in § 7 des Infektionsschutzgesetzes genannt. Bei Nachweis besteht Meldepflicht und in Verbindung mit § 24 IfSG auch ein Nachweis- und Behandlungsverbot für Heilpraktiker.

Für die Lyme-Borreliose gibt es nach den Landesverordnungen in den Ländern Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eine Meldepflicht nach den §§ 6 und 7 aufgrund einer Erweiterung der Meldepflicht per Landesverordnung gemäß § 15 IfSG.

Konservative Therapie

Mittel der Wahl bei Borrelien-Infektion ist ein Antibiotikum. Bei mehr als 10% wirkt jedoch die Antibiose nicht. Bewährt haben sich die klassischen Substanzen Doxycyclin, Cefuroxim oder Amoxicillin bewährt. Allerdings muss diese Antibiose vergleichsweise lange – über mindestens drei Wochen – erfolgen, da das bradytrophe Bindegewebe nur wenig durchblutet ist, und es daher dauert, bis im betroffenen Gebiet ausreichend wirksame Antibiotikaspiegel erreicht werden. Und nicht immer ist diese Behandlung von Erfolg gekrönt: bei etwa 10 – 20 % der Patienten wirkt die Antibiose nicht ausreichend.

Naturheilkunde und ganzheitliche Medizin bei Borreliose

Betrachtet man die Betroffenen ganzheitlich, kann neben der konventionellen Antibiotikatherapie gegen die Krankheitserreger auch eine zusätzliche Unterstützung der natürlichen Köperabwehrfunktionen bei der Ausheilung helfen. Komplementäre Behandlungsmethoden, die bei Borreliose zum Einsatz kommen, sind vor allem immunstimulierende Mikronährstofftherapien, die klassische Homöopathie oder die Nosodentherapie. Daneben bietet auch die Phytotherapie Möglichkeiten zur Stärkung der Erkrankten und zur Förderung des Heilungsprozesses.

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Alle diese Maßnahmen können nach eingehender Anamnese zusätzlich zu einer Antibiotikatherapie den Betroffenen helfen, sie sollten aber nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt die erforderlichen Antibiotika ersetzen.

Alternativen aus dem Pflanzenreich

Aufgrund der hohen Wirkungsausfälle von Antibiotika haben US-Forscher Alternativen gesucht.

Unter anderem nahmen sie auch Kräuterextrakte unter die Lupe, da von diesen bereits Einzelberichte über Erfolge bei den Antibiose-Versagern vorlagen. Unklar ist jedoch, ob die Wirkung der Kräuterprodukte auf eine direkte antimikrobielle Aktivität oder die Wirkung auf das Immunsystem zurückzuführen ist.

14 Kräuterextrakte im Vergleich zu Doxycyclin

Die Wissenschaftler der Johns Hopkins Bloomberg School in Baltimore (Maryland, USA) und des kalifornischen Zentrums für funktionelle Medizin in Berkeley (Kalifornien) verglichen in vitro die bakteriostatische Wirkung von 14 verschiedenen Pflanzenextrakten mit den beiden Standard-Antibiotika Doxycyclin und Cefuroxim. Dabei ergab sich, dass sieben 1-%ige Extrakte wirksamer waren als Doxycyclin und Cefuroxim:

- schwarze Walnuss (Juglans nigra), - Katzenkralle (Uncaria tomentosa), - süßer Wermut (Artemisia annua), - mediterrane Steinrose (Cistus incanus),

- chinesische Schädeldecke (Scutellaria baicalensis), - ghanaisches Chinin (Cryptolepis sanguinolenta), - japanischer Knöterich (Polygonum cuspidatum).

Die Extrakte aus der ghanaischen Chinarinde (Wirkstoff: Cryptolepin) und dem japanischen Knöterich (Wirkstoff: Resveratrol) schnitten besonders gut ab: Sie verhinderten die Vermehrung freischwimmender Bakterien am effektivsten, auch bei geringen Konzentrationen von 0,03 % bis 0,5 %.

Eine einwöchige Behandlung tötet Bakterien

Auch bei der Abtötung ganzer Borrelia- burgdorferi-Kolonien waren diese beiden Extrakte wirksam. Dabei hatte der 1-prozentige ghanaische Chinin-Extrakt nach einer 7-tägige Behandlung das Bakterium in Laborschalen komplett abgetötet. Die US-Pharmakologen testeten auch andere Phyto-Extrakte. Jedoch waren bei

- Grapefruitsamen,

- grüner Chiretta (Andrographis paniculata), - Ashwagandha,

- Stevia, Fuller-Karde (Dipsacus fullonum), - japanischer Karde,

- kolloidales Silber, - Monolaurin,

- antimikrobielles Peptid LL37

keine bakteriostatische bzw. bakteriozide Wirkung zu erzielen.

Die Studienautoren betonen in ihrem Fazit, dass es sich hier um in-vitro-Versuche handelt und Tierversuche sowie bei Erfolg klinische Studien folgen müssen, bis ein wirksames Phytotherapeutikum zur Verfügung stehe.

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GESUCHT UND GEFUNDEN

Unser Anzeigenteil rund um Praxis und Beruf finden Sie im öffentlich zugänglichen Bereich unserer Homepage unter Gesucht und Gefunden

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Wildpflanzen: Essbares vom Wegesrand

Es ist soweit: Wie uns Rita Demmel bei unserem Neujahrsempfang mitgeteilt hat, arbeitet sie, zusammen mit anderen Kräuter-Expertinnen an einem Buch über Wildkräuter, das jetzt erscheinen ist.

Wildpflanzen sind leicht zu finden und aus ihnen können köstliche und gesunde Mahlzeiten werden. Sie sehen nicht nur schön aus, wie sie da im Wald und auf der Wiese blühen.

Wildpflanzen haben oft auch sehr schmackhafte Eigenschaften – und helfen bei kleinen Wehwehchen oder sogar unangenehmen Beschwerden.

Acht Kräuterfrauen, so unterschiedlich wie die Wildpflanzen, mit denen sie sich leidenschaftlich beschäftigen. Ihr gemeinsamer Nenner: Die unbändige Liebe zur Natur. Und natürlich die Kräuterpädagogik. Für "12 ungezähmte Pflanzen fürs Leben" haben sie sich zusammengesetzt, um uns die heimischen Wildkräuter von ihrer unvergleichlich wirkungs- und geschmackvollen Seite zu zeigen.

Zwölf besonders vielseitigen "Auswüchsen" der Natur haben die Kräuterpädagoginnen Aki Schwarzenberger, Angela Maier, Brigitte Plank, Hildegard Riedmair, Jeannette Langguth, Monika Engelmann, Rita Demmel und Ulrike Kainz einen liebevoll gestalteten Band gewidmet, in dem der Leser nicht nur Hilfreiches über die jeweilige Pflanze – aus ihrer eigenen Perspektive erzählt – erfährt, sondern auch mit vielen abwechslungsreichen Verarbeitungsmöglichkeiten für heimische Kräuter versorgt wird. Die Expertinnen geben auch Tipps, wo, wie und wann sich Kräuter am besten sammeln lassen und wie sie optimal aufbewahrt werden können.

Zwölf Wildpflanzen werden intensiv beschrieben:

Haben Sie zum Beispiel gewusst, dass Gundermann als Erste-Hilfe-Pflanze bei Halskratzen verwendet werden kann? Und aus zusammengebundenen Holunderzweigen lässt sich ganz einfach ein Insektenhotel bauen. Auch interessant: Die Blüten der Vogelmiere gelten unter

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Wanderern als verlässliche Wetterprophetinnen. Sind sie geöffnet, wird in den nächsten Stunden die Sonne scheinen.

Zwölf ungezähmte Pflanzen fürs Leben: Wie die Brennnessel und ihre Freunde auszogen, um zu zeigen, was in ihnen steckt! Wildkräuter erkennen, sammeln ... für Rose, Spitzwegerich, Gundermann und Co.

Gebundene Ausgabe: 200 Seiten

Löwenzahn Verlag; Auflage: 1., Fotografien von Alice Hönigschmid (2. März 2020), ISBN-10: 3706626705, ISBN-13: 978-3706626705

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