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vorfreude in das nächste Jahr

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Academic year: 2022

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51. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 21. dEZEMBER 2016

80 Millionen – Top-Star Max

Giesinger kommt zum Courage 2017

Für seine Single „80 Millionen“ wurde er gerade mit der „1 Live Krone“ ausgezeichnet. Seite 3

Mit Optimismus und

vorfreude in das nächste Jahr

Grußworte der Kalkarer Bürgermeisterin Dr.

Britta Schulz zum Jahreswechsel. Seite 10

Gottesdienste zu Weihnachten und zum Jahreswechsel

Auch in diesem Jahr gibt es eine Übersicht über die Kirchentermine an den Feiertagen. Seite 28

WETTER �������������

do. Fr.

6° 5° 5° 2°

Die Dienststellen der Stadtver- waltung Kleve, einschließlich Bürgerbüro, Stadtbücherei und Standesamt, bleiben am Samstag, 24. Dezember, sowie am Silvestertag, 31.Dezember, geschlossen. Die Volkshoch- schule Kleve bleibt vom 24.

Dezember bis einschließlich zum 1. Januar 2017 geschlossen.

Das Museum Kurhaus wird am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar 2017 geschlossen sein. Außerhalb der generellen Öffnungszeiten hat das Museum Kurhaus zusätzlich am Zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember, geöffnet.

AKTUELL ������������

Öffnungszeiten der Dienststellen der Stadt

Ob am Heiligabend vor der Be- scherung mit den Kindern oder an den Weihnachtstagen mit der Familie – der Schwanenturm ist an folgenden Tagen geöffnet:

Heiligabend von 11 bis 15 Uhr, am 1. und 2. Weihnachtstag sowie Silvester und Neujahr von 11 bis 17 Uhr.

An den Feiertagen in den Schwanenturm VON OBEN �����������

Die Weihnachtsengel aus der Cheerleaderabteilung des VfL Merkur Kleve waren an den Wochen- enden wieder im Auftrag des KCN unterwegs und haben den Besuchern der Klever Innenstadt die Vorweihnachtszeit versüßt. Eine schöne Idee. Hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder.

NN-Foto: Rüdiger dehnen

Lichterkette gegen den geplanten Windpark

aktion am Kartenspielerweg in Grafwegen

NIEDERRHEIN. Auf Einladung der Bürgerinitiative Gegenwind versammelten sich über 100 in- teressierte Bürger und Freunde des Reichswaldes am Karten- spielerweg in Grafwegen zum Einbruch der Abenddämmerung zu einer Lichterkette. Zu Beginn der Veranstaltung gab Jeroen Boot von Gegenwind eine kurze Übersicht über die momentane Situation zum geplanten Bau der zwölf Windturbinen ent- lang des Kartenspielerweges im Reichswald. Hier hat es in der jüngsten Vergangenheit sehr viel Bewegung gegeben. So wurden unter anderem mehr als 11.000 Unterschriften gesammelt, circa 5.000 Petitionen bei der Bezirks- regierung eingereicht und von verschiedenen Naturschutzor- ganisationen schwerwiegende und nicht zu beseitigende Ab- lehnungsgründe aufgedeckt. Im Anschluss wurden von mehreren Teilnehmern Gedichte aus ver-

schiedenen Jahrhunderten sowie kurze Ansprachen über die Be- deutung des Waldes für Mensch und Tier im Allgemeinen und des Reichswaldes für die Region vorgetragen. Danach wurde ei- ne lange Lichterkette durch die Teilnehmer in den Kartenspieler- weg gebildet, die durch mehrere Musiker aus Ven-Zelderheide untermalt wurde. Das soll die Verbundenheit aller Teilnehmer mit dem Reichswald darstellen und symbolisieren, dass man sich auch weiterhin schützend vor den Wald stellen wird. Ein weiterer Termin in Sachen Wind- kraft findet am 6. Januar beim Heimat- und Verkehrsverein Kessel statt. Um 11 Uhr werden dem Gocher Bürgermeister Ul- rich Knickrehm in der Gaststätte Gossens, Kranenburger Straße 98, die Ergebnisse der Haushalts- befragung zur geplanten Wind- kraftanlagen im Reichswald übergeben und erläutert.

Versteigerung zu Gunsten von Waisen in Afrika

Claudia und Michael Ingendae fahren auf der Route Paris- dakar, im Gepäck haben sie Spenden – und das auto kommt am Ende der Reise unter den Hammer

NIEDERRHEIN. „Das wird das Abenteuer unseres Lebens“, freuen sich Claudia und Michael Ingendae aus Kevelaer. Das Ehe- paar macht Ende Dezember eine ganz besondere Reise: Auf der berühmten Route Paris - Dakar fahren die beiden mit rund 30 weiteren Autos aus Deutschland nach Mauretanien. Das liegt in Westafrika kurz vor Dakar im Senegal. Dort wollen sie ihr Au- to versteigern – für einen guten Zweck. Das eingenommene Geld geht an ein Waisenhaus in Mau- retanien, einem der ärmsten Län- der der Erde.

Das Auto ist ein alter Mercedes W124 200 D, Farbe weißgrau, 29 Jahre alt, aber fahrtüchtig. Den

Wagen hat das Ehepaar extra für die Fahrt gekauft. Die Partner in Mauretanien haben sich einen alten Mercedes, möglichst oh- ne Elektronik, gewünscht. Der Wagen ist für die Fahrt höher gelegt und hat an der Unterseite Schutzbleche. Es geht in Westaf-

rika immerhin durch die Sahara.

Am 29. Dezember treffen sich die Kevelaerer mit gleichgesinnten Deutschen in Tarifa, Spanien.

Dann geht es nach der Überfahrt nach Marokko in Kolonne von etwa 30 Fahrzeugen, zumeist al- ten Diesel, nach Mauretanien.

Die Fahrt dauert rund zwei Wo- chen, mit zweitägigem Aufent- halt in Marrakesch. 7.500 Kilo- meter ist die Strecke Deutschland - Dakar lang, am Ende werden es wohl nicht ganz so viele Kilome- ter werden.

„Wir fahren aber nicht nur zum Spaß runter“, erzählen die Ingendaes. Die rund 30 Autos sollen in Westafrika versteigert werden, für ein Waisenhaus in

Mauretanien, in dem 75 Kinder leben. AEPN heißt der Gemein- schaftsverein aus Mauretanien und Deutschland, der das Kin- derheim in Afrika betreibt. Es ist eine gemeinnützige Organisation zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und deren Fami- lien im westafrikanischen Staat Mauretanien. AEPN lebt von der Organisation „Dust and Die- sel“, also „Staub und Diesel“. Die Dust-and-Diesel Rallye ist eine Amateurrallye für jedermann, die zweimal jährlich mit Pkws nach Westafrika fährt. Am Ende der Fahrt werden die Fahrzeuge verkauft und der Erlös gespen- det. Das Ehepaar Ingendae hat über Mundpropaganda von dem

Verein und der Autorallye erfah- ren. „Erst war uns das zu gefähr- lich“, erzählen sie, „aber dann haben wir uns doch entschlos- sen, runter zu fahren.“ Claudia Ingendae hat sich extra dafür Urlaub aufgespart. Für die Fahrt müssen ausrangierte Kleider rei- chen, denn es wird staubig in der Wüste. Außerdem haben sie eine Campingausrüstung dabei, weil es über lange Strecken keinen Tourismus auf der Route gibt.

Das Auto darf unterwegs nicht stehen bleiben, denn das wird teuer wegen des Zolls, der saftige Strafgebühren kassiert, sollte ein Auto in einem der Reiseländer verbleiben. Derzeit hat der Wa- gen ein Saison-Kennzeichen, in

Marokko muss die Kolonne ihre Autos bei lokalen Anbietern neu versichern. Einfach losfahren ist nicht, es kommt doch mehr zusammen, als man denkt. Be- sonders die Küstenstrecke in der Westsahara gilt als anspruchsvoll.

Hinzu kommt: Die Autos haben Gewicht. Die Ingendaes nehmen zum Beispiel Percussions-In- strumente mit, eine Spende von Welbers aus Kevelaer. Nellesen in Sonsbeck hat Kinder-Turn- schuhe beigesteuert. Die Ingen- daes nehmen gerne weitere Spen- den mit, Zahnbürsten etwa, und freuen sich über jede Zuwendung für die Kinder in Mauretanien.

Michael Ingendae: „Wir packen, bis voll ist.“ Michael May Claudia und Michael Ingendae

machen sich in Kürze auf eine lange Reise. Ihr Ziel: Mauretanien.

NN-Foto: Gerhard Seybert

Freies Singen vor dem Unterricht

KLEVE. Zwei Musiklehrer aus der Abteilung für Bildungsgän- ge mit sozialpädagogischer Aus- richtung bieten morgens vor der ersten Stunde im Eingangs- bereich des Berufskollegs freies Singen von Adventsliedern an.

Gerade in den ersten noch dun- klen Stunden erscheint der Ein- gangsbereich des Berufskollegs nicht wirklich adventlich. Doch das hat sich jetzt geändert. Unter dem großen Adventskranz und vor einer beamerunterstützten Projektion können sich Schüler freiwillig zum Singen advent- licher und Weihnachtslieder einfinden. Angeboten wird dies von den Musiklehrern Fabiola Hallen und Karsten Verheyen.

Sie unterstützen nicht nur mit eigener Stimme, sondern auch mit einem mobilen Klavier die mutigen Stimmen und dies sorgt für eine zunehmend entspannte Atmosphäre, so dass sich mehr und mehr Schüler einfinden und mitsingen. So wird der Start in den Tag für alle erfrischend neu und weihnachtlich gestaltet.

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Das gesamte Bayer -Team wünscht Ihnen eine schöne,

besinnliche Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr

und alles Gute, Glück und Gesundheit für 2017.

Wie jedes Jahr –

vom 27. Dezember 2016 bis 07. Januar 2017 – unsere Inventurpreise!

„Das ist ja wunderbar, dafür kön- nen wir zwei Kühe kaufen – und noch ein paar Ziegen oder Schafe dazu!“ – so lautete der Kommen- tar von Lambert Holtappels, als er das Ergebnis der diesjährigen Martinsaktion erfuhr: 1.390 Eu- ro Diese stolze Summe sammel- ten die Schüler der Hasselter Grundschule nachdem sie vom Kinderdorf Mbigili in Tansa- nia erfahren hatten. Sie nahmen den Gedanken des Teilens vom

heiligen Martin auf und unter- stützen nun die Waisenkinder, die mit einer Hausmama in sechs Kinderhäusern leben. Mit Hil- fe einer eigenen kleinen Farm versucht man dort, weitgehende Selbstversorgung mit Nahrungs- mitteln, Strom und Wasser zu erreichen. Da sind zusätzliche Tiere willkommen. Auch die Ausbildung der Kinder liegt den Initiatoren am Herzen. Vom Kin- dergarten über die verschiedenen

Schulformen bis hin zur Univer- sität oder zur Berufsausbildung wird jedes Kind seiner Veranla- gung entsprechend gefördert.

Die ehrenamtlich tätigen Mit- glieder des Vereins „Kinderdorf Mbigili“ mit Sitz in Rheurdt sam- meln nicht nur eifrig Spenden, sondern helfen regelmäßig vor Ort in Tansania. Schon im Janu- ar 2017 wird Holtappels wieder dorthin reisen. Dann stehen un- ter anderem Arbeiten an einem

Hausdach und die Renovierung eines Hauses an - und natürlich der Kauf von Tieren.“ 600 Euro kostet dort eine Kuh, bei einem durchschnittlichen Monatsein- kommen von 30 bis 40 Euro. Ihr seht, welch große Hilfe ihr mit eurer Spende für das Kinderheim leistet“, führte er in seinen Dan- kesworten aus als ihm die Schul- kinder nun das gesammelte Geld überreichten.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Bergmann am Runden Tisch

HAU. Zahlreiche interessierte Bürger sind der Einladung des Vorsitzenden des CDU-Ortsver- bandes Hau, Manfred Opgen- orth, zur Diskussion am Runden Tisch gefolgt. CDU-Kreispartei- vorsitzender und Landtagsabge- ordneter Dr. Günther Bergmann berichtete aktuell aus dem Land- tag. Insbesondere der nächste Landesentwicklungsplan und seine Auswirkungen auf die Bau- möglichkeiten in der Gemeinde Bedburg-Hau sowie die aktuelle Schulpolitik und Fragen der In- klusion bildeten Schwerpunkte am Sonntagvormittag. Die CDU- Gemeindeverbandsvorsitzende Silke Gorißen erläuterte gemein- sam mit Opgenorth, der auch Schulausschusssvorsitzender in Bedburg-Hau ist, die Situation der Sekundarschule in der Ge- meinde. Die nächste Veranstal- tung „CDU Hau am Runden Tisch“ ist im Frühling 2017 ge- plant. Der Termin wird rechtzei- tig bekannt gegeben.

Fahrerin verstirbt an der Unfallstelle

HASSELT. Um 18.26 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Bed- burg-Hau am Montagabend zu einem schweren Verkehrsun- fall zur Kalkarer Straße (B57) aus. Vor dem Ortsteil Hasselt kam ein LKW-Fahrer aus bis- lang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit dem Volvo ei- ner 63-jährigen Fahrerin aus Bedburg-Hau, die die Kalkarer Straße aus Richtung Hasselt in Richtung Kalkar befuhr.

Die Pkw-Fahrerin verstarb an der Unfallstelle. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der LKW auf die Seite und blieb auf der Gegenfahrbahn liegen. Der Vol- vo schleuderte in einen Straßen- graben. Durch die Einsatzkräfte konnte zunächst der verletzte LKW-Fahrer durch die Front- scheibe befreit und dem Ret- tungsdienst übergeben werden.

Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei und einen Sachver- ständigen, wurde die Fahrerin aus ihrem Fahrzeug befreit. Ge- gen 23 Uhr wurde der Einsatz der Feuerwehr und die Bergung der Unfallfahrzeuge beendet.

Auch sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle und die Fahrzeuge.

Für die Zeit der Rettung, Unfal- laufnahme und Bergung war die Bundesstraße 57 voll gesperrt.

Im Einsatz waren etwa 50 Ein- satzkräfte der Freiwilligen Feu- erwehr Bedburg-Hau und des Rettungsdienstes. Die Leitung hatten die Gemeindebrandin- spektoren Stefan Veldmeijer und Klaus Elsmann.

30.400 Euro vom LVR gehen an den Kreis Kleve

Förderung von Projekten beschlossen

KREIS KLEVE. Der Land- schaftsausschuss der Land- schaftsversammlung Rheinland hat in seiner Sitzung unter Lei- tung von Prof. Dr. Jürgen Wil- helm für das kommende Jahr die Förderung von 114 kulturel- len Projekten mit 4,8 Millionen Euro für die kommunale Fami- lie beschlossen.

Damit unterstützt der Land- schaftsverband Rheinland (LVR) im Rahmen seiner Regionalen Kulturförderung die Vielfalt und Nachhaltigkeit des kulturellen Angebotes und Erbes im Rhein- land.

Auch der Kreis Kleve erhält Zu- wendungen in Höhe von 30.400 Euro für insgesamt zwei Projekte, für das Buchprojekt „1.000 Jahre Zyfflich“ und für den Erhalt der Kalkarer Mühle am Hanselaerer Tor. „Das rheinische Kulturange- bot mit seinen zahlreichen Pro-

jekten ist ein wichtiges Aushän- geschild für die Region und des- sen Erhalt eine gesellschaftliche Pflicht, die der LVR beispielhaft erfüllt. Es ist unsere Aufgabe, die kulturelle Landschaft des Rhein- lands zu bewahren. Deswegen freue ich mich, dass wir mit der finanziellen Unterstützung dazu einen wirksamen Beitrag leisten können“, betonte Wilhelm.

Mit der Regionalen Kulturför- derung werden sowohl eigene als auch Projekte der Mitgliedskör- perschaften des LVR finanziell unterstützt, die die kulturelle Identität des Rheinlandes stär- ken. Dazu zählen zum Beispiel Maßnahmen des Denkmal- schutzes, der Archäologie, der Heimatpflege, der Rheinischen Geschichte und Volkskunde, kulturelle Kooperationen, Ver- anstaltungen, Bildung und Ver- mittlung.

Müllentsorgung: Die Kreis-Kle- ve-Abfallwirtschafts GmbH teilt mit, dass das Entsorgungszen- trum in Bedburg-Hau/Moyland, Alte Bahn, am 24. Dezember (Heiligabend) und 31. Dezem- ber (Silvester) geschlossen ist. Ab dem 27. Dezember ist die Anla- ge wieder zu den üblichen Ge- schäftszeiten geöffnet.

Öffnungszeiten: Da Heiligabend (24. Dezember) und Silvester (31. Dezember) in diesem Jahr auf Samstage fallen, ändert sich an den Öffnungszeiten der Agen- turen für Arbeit Wesel in den Kreisen Wesel und Kleve sowie des Berufsinformationszentrums (BiZ) und der Familienkasse nur wenig. Am 2. Weihnachtstag (Montag, 26. Dezember) bleiben die Einrichtungen geschlossen.

KRANENBURG. Echte Prob- leme mit dem Haushalt hat die Gemeinde Kranenburg seit lan- gem nicht mehr. Bürgermeister Günter Steins lässt seit Jahren Vernunft walten. So verwun- derte es auch nicht, dass er beim jüngsten Unternehmerabend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve für das ausklin- gende Jahr von einem „Haus- halt mit vertretbarem Minus“

sprach.

Die Grundsteuer B bleibe un- verändert, der Gewerbesteuer- Hebesatz von 417 Punkten sei unangetastet. Und die Kaufkraft in der Grenzgemeinde, so Steins, sei ebenfalls leicht angestiegen.

Kurzum: Der erste Bürger zeich- nete an der Schwelle zum Jahr 2017 ein überzeugendes Bild von seiner Gemeinde.

Damit dies so bleibe, werde man die Baugebiete in Kranen- burg am Elsendeich weiter vor- antreiben und in Nütterden das Binnenfeld II abschließen und um einen dritten Abschnitt er- weitern. Am Großen Haag werde es zu Veränderungen des Ein- zelhandelsangebotes kommen.

In Sachen Breitbandversorgung werde man in den nächsten zwei Jahren entscheidende Verbesse- rungen spüren, das Bürgerhaus, in dem der Unternehmerabend ein weiteres Mal stattfand, sol- le bald saniert werden und eine Wohnumfeld-Verbesserung im

Ortskern von Kranenburg ste- he auf seinem „Wunschzettel“.

Steins Hauptgrund: „Wir sollten hier sozialen Brennpunkten ent- gegenwirken“.

Erfreut zeigte er sich auch da- rüber, dass es zwischen Kranen- burg und Kleve mit dem drei Me- ter breiten Radweg – ausgestattet mit Mittelstreifen und Beleuch- tung – zu einer „E-Bike-Auto- bahn“ in die Kreisstadt komme.

An der Römerstraße wird außer- dem ein weiterer Kreisverkehr für die Gemeinde gebaut.

Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers stellte im Anschluss für Kranenburg ei- nen Zuwachs der Sozialversiche- rungspflichtig Beschäftigten von 1.773 auf 1.843 und damit um weitere 70 heraus. Im Namen des Kreis Kleve dankte er den Fir- menchefs für das Versprechen, im Frühjahr nächsten Jahres für die Berufsfeld-Erkundung jun- ger Leute 124 Praktikumsplätze bereitgestellt zu haben.

Für das Frühjahr 2017 kün- digte die Kreis-Wirtschaftsförde- rung eine Reihe von Unterneh- merfrühstücken an, bei denen es um die Fortentwicklung der Breitband-Qualitäten gehe.

Dann schlug die Stunde der Hauptreferentinnen, nachdem Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers den Kranenburger Geschäftsleuten ein besonde- res Angebot gemacht hatte: Zur

Intensivierung der Inhalte des Vortrages „Tue Gutes und rede drüber – Der richtige Mix für den öffentlichen Unternehmens- Auftritt“ werde es in den nächs- ten Wochen einen kostenfreien mehrstündigen Praxis-Work- shop geben, in dessen Rahmen die Einschätzung des ureigenen Marketing-Auftritts erfolgen wird. Es gebe Tipps zur Verbesse- rung ebenso wie die Erarbeitung von Pressemitteilungen und Hin- weise auf angemessene Schritte zur erfolgreichen Öffentlich- keitsarbeit. Weitere Informatio- nen bis hin zum Termin liefert die Gemeinde Kranenburg mit ihrer Tourismusförderin Anne Peimann (02826/7959).

Entsprechend ihrem selbst ge- steckten Ziel schafften dann Mo- deratorin Andrea Franken, die Mediengestalterin Ilka Janhsen und die Journalistin und PR-Tex- terin Katrin Reinders den richti- gen Mix für ihren eigenen unter- nehmerischen Auftritt. „Schreibe kurz, klar und bildhaft“ war nur ein Rat an die interessierten Un- ternehmer. Ein markantes Logo, ein überzeugender Briefbogen, die einprägsame Visitenkarte, die Internetseite und vielleicht sogar ein kleiner Flyer oder eine Firmenbroschüre – dies alles ist nach Ansicht der Expertinnen Rüstzeug für den unternehmeri- schen Schritt an die Öffentlich- keit.

Eine „E-Bike-Autobahn“

und ein neuer Kreisverkehr

Unternehmerabend in Kranenburg zeigt Perspektiven und Strategien

Spende für das Kinderdorf Mbigili in Tansania

Dr. Günther Bergmann war zu Gast beim Runden Tisch der CDU

Hau. Foto: privat

Lob für die Entlastung der pflegenden Angehörigen

Kandidat Stefan rouenhoff besuchte die caritas

KLEVE. In Begleitung des Kreis- vorsitzenden der Senioren- Union, Franz Schooltink, und seinem Stellvertreter Wolfgang Pitz war der CDU-Bundestags- kandidat Stefan Rouenhoff zu einem Besuch im Beratungs- zentrum des Caritasverbandes Kleve.

Vorstand Rainer Borsch und die Fachbereichsleitungen Alexia Meyer (Pflege und Gesundheit), Gerd Engler (Soziale Hilfen) und Helmut van Kempen (Jugend und Familie) haben den Verband und seine vielfältigen Angebote

vorgestellt. In der anschließenden Diskussion zählten die zu erwar- teten Auswirkungen zum gerade verabschiedeten Bundesteilha- begesetz und die Planungen des Caritasverbandes im Bereich der Tagespflege zu den wesentlichen Punkten. „Die Ausweitung der Tagespflege-Plätze ist ein wich- tiger Aspekt zur Verbesserung der Betreuungssituation für die Senioren in unserer Region“, sagt Rouenhoff. Gleichzeitig würde dadurch auch die Situation der pflegenden Angehörigen wesent- lich entlastet und verbessert.

CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff mit Caritas-Vorstand Rainer Borsch (r.), Vertretern der Senioren-Union sowie Fachbereichs- leitern der Caritas vorm Beratungszentrum in Kleve. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Diese Zahlen bringen Glück

NIEDERRHEIN. Täglich werden die Adventskalender-Gewinnlose der Rotary Clubs im Kreis Kleve gezogen und unter www.nno.

de und in den Print-Ausgaben mittwochs und samstags veröf- fentlicht.

Die Losnummern vom 17.

Dezember sind: 162336 (Schu- macher), 162690 (Antenne Nie- derrhein), 161926 (Lukassen), 163697 (Volksbank an der Niers), 162339 (Gasthof Till), 162663 (Hüsch), 161478 (Schweers). Die Losnummern vom 18. Dezember sind: 163263 (Saturn), 160193 (Lensing & Brockhausen), 161261 (Haus Polm), 161706 (Vervoorts), 161625 (Volksbank an der Niers), 161219 (Ehrlich), 162448 (Markt-Apotheke). Die Losnummern vom 19. Dezember sind: 160916 (Bofrost), 161783 (Lukas Schmitz), 163460 (Ja- ensch), 161645 (Breuckmann), 160435 (Wanders), 163018 (Volksbank an der Niers), 160318 (Sportpark Sevelen). Die Los- nummern vom 20. Dezember sind: 161197 (Schuhhaus Kür- vers), 162629 (Brauhaus Kalkarer Mühle), 160265 (Dr. Backhaus), 161243 (Reisebüro Puhl), 161894 (Ratskeller Geldern), 162889 (Sanitätshaus Kessels), 160740 (Whiskybotschaft).

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MOYLAND. Das Jahr 2016 ist

„Max Giesingers Jahr“. Seine Single „80 Millionen“ hat seit dem Sommer Goldstatus und erreicht bei Youtube sage und schreibe 21,8 Millionen Aufrufe.

Mit der EM-Version dieser Sin- gle eroberte er die Herzen der deutschen Fußballnation im Sturm. Ganz seinem Albumtitel entsprechend erobert „Der Jun- ge, der rennt“ die deutsche Mu- siklandschaft und begeistert bei seinen Live-Auftritten die Fans.

Vor wenigen Tagen erst erhielt er für „80 Millionen“ die „1Live Krone“ in der Kategorie „Beste Single“. Und im nächsten Som- mer ist er der Top-Star beim großen Open-Air des Kreises Kleve: Max Giesinger kommt zum Jugendfestival Courage!

Gemeinsam mit anderen Stars und Bands wird er am Samstag, 24. Juni, unter dem Motto „Für Toleranz – gegen Gewalt“ das Programm beim großen Musik- festival im Museumspark Schloss Moyland prägen.

„Mit dem Engagement von Max Giesinger ist uns erneut ein

‚Super-Coup‘ gelungen. Er passt hervorragend zum Motto des Ju- gendfestivals Courage“, freut sich Landrat Wolfgang Spreen über die Zusage des jungen Sängers.

Schon mit seinem ersten Album

„Laufen lernen“ habe er gezeigt,

dass in ihm ein Songwriter von hoher und eigenständiger Qua- lität stecke. Sein Debütalbum fi-

nanzierte er via Crowdfunding.

Auch sein zweites Album trägt einen programmatischen Ti-

tel: „Der Junge, der rennt“. Die Single „Wenn sie tanzt“, die von der Flucht aus dem Alltag han- delt, verzeichnet seit September 2016 bereits gut 8,4 Millionen Youtube-Aufrufe. Das Motto des Jugendfestivals Courage „Für Toleranz – gegen Gewalt“ fin- det Max Giesinger richtig und wichtig. „Gerade in den heutigen Zeiten, wo Gewalt vor der Haus- tür immer häufiger auftritt, muss man sich für Toleranz und gegen Gewalt einsetzen. Es darf nicht der Fall sein, dass sich Leute in Deutschland unsicher fühlen.

Daher freue ich mich sehr auf den Auftritt beim Courage-Festi- val 2017, um mit allen Fans vor Ort ein Statement zu setzen“, so Max Giesinger.

Ab sofort gibt es die ersten Ein- trittskarten zum Preis von zehn Euro im Online-Vorverkauf. Auf der Jugendseite des Kreises Kle- ve www.jugendforum-courage.

de gehts zum Ticketshop. Beim Online-Ticketkauf kommt zum Eintrittspreis eine Servicegebühr sowie Kosten des Geldinstituts dazu (insgesamt etwa 1,70 Euro).

Die über den Online-Ticketshop erworbene Karte wird einfach auf dem heimischen Drucker ausge- druckt, sodass keine Versandko- sten anfallen. Der Kartenvorver- kauf in den Vorverkaufsstellen beginnt erst im März 2017.

Mit dem Engagement von Max Giesinger für das Courage-Festi- val 2017 ist dem Kreis Kleve ein Coup gelungen. Foto: Klaus Sahm

Top-Star Max Giesinger singt beim Courage-Festival 2017

Kreis Kleve startet schon jetzt den online-Kartenvorverkauf

Spannende Naturerlebnisse für jedermann, bietet das Programm des Naturschutzzentrums im Kreis Kleve für 2017. Darunter Kopfbaumentdeckungstouren und im Frühjahr mit Fahrrad- touren zu Meister Adebar. Das Jahresprogramm für 2017 ist

fertiggestellt und kann auf der Homepage des Naturschutz- zentrums unter www.nz-kleve.

de heruntergeladen werden. Ab Mitte Januar wird es außerdem in vielen öffentlichen Einrich- tungen im gesamten Kreis Kleve ausliegen. Bei Bedarf kann man

das Programm auch bestel- len, ein Anruf genügt, Telefon 02851/9633-0. Auf der vom Na- turschutzzentrum im Kreis Kle- ve e.V. betriebenen Seite www.

rheinaue-erleben.de gibt es viele Infos, um den Ausflug in die Na- tur selbst zu gestalten. Foto: privat

Naturerlebnis für ein Jahr

Abschlusskonzert mit „Catch 22“

RINDERN. Ein Jahresabschluss- konzert findet Freitag, 30. De- zember, im „Culucu“, Hohe Stra- ße 123, i statt. Ab 21 Uhr spielt

„Catch 22“. Die Band bezeichnet ihre Musik selbst als funky, groo- vy bis rockig – und tatsächlich schaffen sie die Verbindung die- ser zunächst gegensätzlich er- scheinenden Attribute. Das kann man auf ihrer CD „Say hello to the world“ oder im Internet hö- ren – und sehen bei ihren Live- Auftritten. „Catch 22“ rockt seit mehr als zehn Jahren durch die Region. Mit ihren eigenen Songs bieten sie ein abwechlungsreiches Programm, das nicht wirklich in eine Schublade passt. Das Ziel der Musiker ist, das Publikum an der eigenen Spielfreude teilhaben zu lassen. Der Eintritt ist frei.

Pilgern nach Santiago

KALKAR. An den 22 Santiago- Buswallfahrten mit Pastor Alo- is van Dornick aus Kalkar und Bustouristik Slooten aus Straelen haben Pilger vom ganzen Nieder- rhein schon teilgenommen: Die vierzehntägige Busfahrt mit täg- lichen Wanderungen zwischen 2 und 9 km beginnt am 19 Ju- ni 2017. In Frankreich werden Reims, Vezelay, Carcassonne und Toulouse besucht, bevor es auf den spanischen Camino über Puente la Reina, Burgos, Silos, Léon nach Galicien geht. Die Be- sichtigungen der Städte, die Got- tesdienste in der Natur, die Be- gegnungen mit den Pilgern und das Flair in Santiago bringen die Gruppe zusammen. Die Rück- fahrt berührt Bayonne, Tours und Orléans. Unterlagen gibt es auf der Internetseite von www.

heiliggeist-kalkar.de oder im Pfarrbüro unter 02824/ 976510.

Man kann sich auch informieren beim ersten Vortreffen am 26.

Februar um 15 Uhr im Gemein- dezentrum, Jan-Joest-Straße 12.

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21. | Mittwoch

KLEVE

Frühstück für Eltern/ Großeltern mit kleinen Kindern

SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 9 bis 11 Uhr

Sprechstunde des VdK

Kolpinghaus, Kolpingstraße 11, 9 bis 12 Uhr

Beratung beim Hafen der Hoffnung Effa Jugendheim, Feldmannstege 2, 10 bis 12 Uhr

Seniorentreff

SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 14.30 Uhr

„Sozialtreff“ zu Arbeitslosengeld und Sozialhilfe

Betreuungsbüro, Römerstraße 32, 16 Uhr, Verein Selbsthilfe

Sozialtreff Kleve

Wie mit Umzugsaufforderungen umgehen?

Selbsthilfe e.V. - Verein für Sozialbera- tung, Römerstr. 32, 16 Uhr, Rechtsan- walt Brockmann aus Geldern berät zu Sozialhilfe und Hartz IV.

Gaytreff Kleve

Café Hope, Regenbogen 14, 20 bis 22 Uhr

22. | Donnerstag

KALKAR

Treffen der Anonymen Alkoholiker St. Nikolaus Hospital, Grabenstraße 86-88, 20 bis 22 Uhr, Selbsthilfegruppe für suchtkranke Frauen und Männer KELLEN

Riswicker Bauernmarkt

Versuchs- und Bildungszentrum der Landwirtschaftskammer NRW Haus Riswick, Elsenpaß 5, Versuchs- und Bil- dungszentrum der Landwirtschafts- kammer NRW, 12 bis 17 Uhr RINDERN

Letzte „Aku-Stage“ des Jahres Culucu, Hohe Straße 123, 20 Uhr, Ein- tritt frei

23. | Freitag

GRIETHAUSEN

Jahresabschlusskonzert der Klangfa- brik mit der Band „Tribal Voice“

Bürgerhaus Griethausen, Postdeich 200, 20 Uhr, Eintritt: zwölf Euro, sechs Euro für Schüler, Studenten und Mitglieder KLEVE

Spieletreff für Flüchtlingskinder SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 9 bis 12 Uhr

Frühstück für Jedermann SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 9 bis 13 Uhr

Treffen der Al-Anon-Familiengruppe Familienbildungsstätte Kleve, Regenbo- gen 4, 20 bis 22 Uhr

24. | Samstag

KLEVE Café-Abend

Jugend- und Kulturzentrum Radhaus, Sommerdeich 37, 22 Uhr, Eintritt frei.

25. | Sonntag

KLEVE

Öffentliche Führung

Museum Kurhaus, Tiergartenstraße 41, 11.30 Uhr

Weihnachtsrockhaus (DJ Corpsestar) Rock, 60er, 70er, 80er, Classics Jugend- und Kulturzentrum Radhaus, Sommerdeich 37, 22 Uhr, Eintritt frei.

26. | Montag

BEDBURG-HAU Ox und Esel

Die Weihnachtsgeschichte...

Theater mini-art, Brückenweg 5, 16 Uhr

KEEKEN

Rock Disco mit Friday Sound Schützenhaus, Düffelgaustraße 18, 21 Uhr

KLEVE

Offener Treff der Aids-Hilfe Kreis Kleve

Café Hope, Regenbogen 14, 19 bis 21 Uhr

Go Music Christmas Special Tanzpalast Bresserberg, Königsallee 190, 20 Uhr

RINDERN Sofagesang

Culucu, Hohe Straße 123, 20 Uhr, Ein- tritt frei, Einlass ab 19 Uhr

27. | Dienstag

KLEVE Together Mädels

Treffen homosexueller junger Frauen.

Jugend- und Kulturzentrum Radhaus, Sommerdeich 37, 16 Uhr, Eintritt frei.

Brenda Boykin & Jan Luley Jazz aus Kalifornien

Coffee House, Hoffmannallee 53d, 20.30 Uhr

KRANENBURG

Erwerbslosenberatung der Awo Awo Kita Storchennest, Grabenstraße 1, 14.30 bis 16 Uhr

28. | Mittwoch

KLEVE

Sprechstunde des VdK

Kolpinghaus, Kolpingstraße 11, 9 bis 12 Uhr

Frühstück für Eltern/ Großeltern mit kleinen Kindern

SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 9 bis 11 Uhr

Seniorentreff

SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 14.30 Uhr

Beratung beim Hafen der Hoffnung Effa Jugendheim, Feldmannstege 2, 15 bis 17 Uhr

Gaytreff Kleve

Café Hope, Regenbogen 14, 20 bis 22 Uhr

New York Gospel Stars

Stadthalle Kleve, Lohstätte 7, 20 Uhr, Tickets gibt es ab 28,95 Euro

Mittwoch 21. DezeMber 2016 NieDerrheiN NAchrichteN

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Widder 21.03.-20.04.

Ein positiver Mond- und Jupitereinfl uss sorgt derzeit für geho- bene Stimmung. Heute können Freund- schaften gepfl egt und vertieft werden, vielleicht bei einem Glas Glühwein oder einer gemütlichen Feuerzangenbowle.

Stier 21.04.-21.05.

Sie können jetzt voll durchstarten, weil Sie nicht nur von Kraftpaket Mars Unterstützung bekommen, sondern auch von der charmanten Venus. Da bie- tet sich doch auch mal ein Spaziergang über den Weihnachtsmarkt geradezu an.

Zwilling 22.05.-21.06.

Dank Mars stecken Sie voller Energie und Tatendrang. Achten Sie auf eine gesunde Ernährung mit vielen Vitaminen und wenig Fett.

Gerade jetzt in der Weihnachtszeit sind die Versuchungen groß.

Krebs 22.06.-22.07.

Ruhen Sie sich zwi- schen den Feiertagen einmal richtig aus.

Für die Seele ist jetzt alles gut, was Abwechslung und neue Inspiration bringt. Erfreuen Sie sich an Ihren Ge- schenken und zeigen sie Dankbarkeit.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie wollen und kön- nen heute so richtig aus dem Vollen schöp- fen. Tun Sie das, Sie haben freie Fahrt, besonders jetzt um die Weihnachts- zeit. Die zurückliegenden Tage waren recht anstrengend und stressig.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Schenken Sie nicht irgendwas, sondern das Richtige. Unter- nehmen Sie doch mal einen Spazier- gang über den Weihnachtsmarkt, vielleicht kommt dort eine zündende Geschenkidee für Ihre Liebsten.

Waage 24.09.-23.10.

Ein ausgedehnter Spaziergang in der Natur so kurz vor den Feiertagen, vermittelt Ihnen den Frie- den und die nötige Ruhe, die Sie jetzt dringend brauchen, auch um das Weihnachtsfest genießen zu können.

Skorpion 24.10.-22.11.

Gönnen Sie sich ein paar vergnügliche Stunden, vielleicht mit einem leckeren Essen. Der Alltag und die damit verbundenen Pfl ichten holen Sie viel schneller ein, als Sie es sich vorstellen können.

Schütze 23.11.-21.12.

Körperlich und see- lisch geht es endlich wieder bergauf. Nut- zen Sie das Weihnachtsfest, pfl egen Sie Ihre Gesundheit und Ihre geliebten Hobbys. Sie sehnen sich stark nach Harmonie, tun Sie etwas dafür!

Steinbock 22.12.-20.01.

Für einsame Herzen könnte sich jetzt ein Traum erfüllen. Große Gefühle erwarten Sie. Je zurückhal- tender Sie sind, umso mehr erregen Sie Aufmerksamkeit. Dann verbringen Sie die Feiertage auch nicht allein.

Wassermann 21.01.-19.02.

Mit Merkur und Jupiter kommen Sie mit einiger Sicherheit schneller und leichter voran. Nicht nur, weil Sie so zielstrebig und produktiv arbeiten, sondern auch, weil Sie klare Vorstellungen vom Leben haben.

Fische 20.02.-20.03.

Sie scheinen gegen Stress immun zu sein.

Nun ja, übertreiben müssen Sie es dennoch nicht. Das eine oder andere Päuschen wird Ihnen trotzdem gut tun. Etwas mehr Spaß in der Freizeit allerdings auch.

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Am Mittwoch, 11. Januar, um 18.30 Uhr führt das „Theater der Däm- merung“ aus Leichlingen in der Evangelischen Kirche Kalkar das wohl berühmteste Märchen der Neuzeit auf: Der kleine Prinz, von Antoine de Saint-Exupéry, wird als Licht- und Schattenspiel in bezaubernden Bildern mit beweglichen Scherenschnittfiguren inszeniert und eignet sich am besten für Menschen jeden Alters ab etwa 8 Jahren. Der Ein- tritt ist frei. Die Evangelische Kirchengemeinde Kalkar freut sich sehr

über Spenden. Foto: Veranstalter

Am Freitag, 23. Dezember, lädt die Klangfabrik ab 21 Uhr (Ein- lass ab 20 Uhr) zum schon traditionellen Jahresabschlußkonzert. Im Bürgerhaus Griethausen, Postdeich 200, erwarten die Klangfabrik- Macher die bekannte Band Tribal Voice von der rechten Rheinseite, die den den Besuchern so richtig einheizen sollen. Die im Flyer ange- kündigte Band Vintage 69 musste aus persönlichen Gründen absa- gen. Das Programm der Band geht mit der Zeit. Es finden sich Songs von Pink, Skunk Annansie oder Evanescence, wobei natürlich die al- ten Klassiker von Deep Purple, ZZ Top, Led Zeppelin und AC/DC, um nur einige zu nennen, nicht fehlen. Eine Tombola mit vielen kleinen Geschenken rundet den Abend ab. Tickets gibt es für zehn Euro unter anderem beim Stadtmarketing und beim Ticketservice unter www.

klangfabrik-kleve.de sowie für zwölf Euro an der Abendkasse. Klang- fabrik-Mitglieder sowie Schüler & Studenten bezahlen die Hälfte.

Kabarett ist immer angesagt

Das Kulturbüro Niederrhein hat im nächsten Jahr für jeden Geschmack das passende Programm

KLEVE. Zum Jahreswechsel le- gen die Kulturveranstalter ih- re neuen Programme auf. Das Kulturbüro Niederrhein hat im nächsten Jahr wieder eini- ge schöne Veranstaltungen im Programm…da sollte für jeden etwas dabei sein. Den Anfang macht am 27. Januar Wilfried Schmickler in der Stadthalle Kleve.

Er ist nicht nur der Modera- tor der beliebten Radioaufzeich- nung von „Hart an der Grenze“, welche drei Mal pro Jahr in der Viller Mühle stattfindet. Er hat auch ein abendfüllendes Pro- gramm: „Das Letzte“. Immer mehr Menschen in Deutschland fallen ab vom Glauben an die Grundordnung und füllen das entstehende Vakuum mit Miss- trauen und Hader: Politiker?

Alle Verbrecher! Medien? Alle verlogen! Fremde? Alle verdäch- tig! Ob Regierungs-, Partei- oder Fernsehprogramm – die Adres- saten verweigern die Annahme, wenden sich resigniert ab und denken: das ist doch das Letzte!

Kartenpreise: 21 Euro, ermäßigt 18 Euro zuzüglich Gebühren.

Jörg Knör in Goch

Der Kabarettist gastiert am 9.

Februar mit seiner Show „Filou!“

in der Viller Mühle in Goch. Im neuen Programm siegt die Frech- heit über das allzu Ernste. Der Bambi-Preisträger erzählt davon, wie er sich augenzwinkernd und leichtfüßig durchs Leben manö- vriert hat. Beim Ausflug durch Knörs Leben trifft man auf viele prominente Weggefährten aus seinem mittlerweile 40-jährigen

Entertainer-Leben: Gilbert Be- caud - seine erste Parodie, Rudi Carrell - seinen Entdecker, als auch Idole wie Peter Alexander oder Hildegard Knef. Seine FI- LOUsophie: „Das Leben ist zu kurz, um lange Gesichter zu zie- hen!“ Kartenpreise: 20 Euro zu- züglich Gebühren.

Philip Simon in Kleve

„Anarchophobie – Die Angst vor Spinnern“ heißt seine neue Show, mit der Simon am 9. März in der Stadthalle Kleve auftritt.

Der Abend wird ein Showdown

ohne Zwangsjacke, aber dafür mit Pistole. Philip Simon betreibt mentale Sterbehilfe, um sich vor dem intellektuellen Pfandfla- schensammeln zu bewahren.

Denn auf der Suche nach uns selbst, verlieren wir das Wir. Und wer wissen will, ob wir in einer Gemeinschaft leben, muss sich nur mit dem Kleinwagen auf die Autobahn trauen. Kartenpreise:

20 Euro zuzüglich Gebühren.

Dave Davis in Kranenburg

„BLACKO MIO!“ – Glück ist eine Holschuld“ so der Titel des

neuen Programms, mit dem der Comedy-Preisträger am 7. April im Bürgerheaus Kranenburg weilt. Frohlocke, Deutschland! Es geht uns gut! Wir sind eines der reichsten Länder der Erde. Doch das deutsche Volk ist verängstigt und Dave Davis ist sich sicher:

Schriebe er ein Buch mit dem Titel “Lebe dich nicht – sorge!“, es wäre der Jahresbestseller. Ja, so manches scheint ungewiss in diesem Land: Ist „Petri Heil“ nur ein Anglergruß oder sollte man im vorauseilenden Gehorsam besser die rechte Hand heben?

Kartenpreise: 20 Euro zuzüglich Gebühren.

Den Kartenvorverkauf machen in Goch die Völckersche Buch- handlung, Telefon 02823/88188, in Kleve die Buchhandlung Hint- zen, Telefon 02821/26655 und in Emmerich die Theaterkasse im PAN, Telefon 02822/ 93990. Ti- ckets online: www.adticket.de.

Philip Simon gastiert im März in Kleve. Foto: christoph ruecker

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Mittwoch 21. DezeMber 2016 GS 1 | NieDerrheiN NAchrichteN

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das nun zu Ende ge- hende Jahr 2016 war von einigen Veränderungen und kontrover- sen Diskussionen zum Thema

„Windenergie im Reichswald“

und „Große Straße“ geprägt.

Themen, die uns in Kranenburg beschäftigten, aber keineswegs weltbewegend waren.

Der Rückblick auf das laufen- de Jahr macht deutlich, dass die westlichen Gesellschaften sich in einem Wandel befinden, der vielen Menschen Sorge bereitet.

Angefangen beim „Brexit“ in Großbritannien über die Pegida- Demonstrationen in Dresden und Stimmengewinne rechter Gruppierungen bei Landtags- wahlen in Deutschland bis hin zu den Wahlergebnissen in den USA zeigen eine tiefe Verunsicherung und diffuse Zukunftsängste in der Bevölkerung, die in vielen Bereichen nicht rational zu be- gründen sind.

Ein Klima der Unzufrieden- heit, des Misstrauens, der Orien- tierungslosigkeit, das Gefühl der Benachteiligung anderen gegen- über, die Angst vor Überfrem- dung machen es denen leicht, die mit einfachen Antworten und unbegründeten Behaup- tungen die heile Welt oder den Untergang von Sicherheit und Wohlstand predigen, ohne dafür Fakten zu liefern. Seit jüngstem wird dieses Phänomen mit dem Begriff „postfaktisch“ bezeich- net, will sagen: In einer postfak- tischen Diskussion wird gelogen, abgelenkt oder verwässert. Ent- scheidend für die von postfak- tischer Politik angesprochenen Wähler ist, ob die angebotenen Erklärungsmodelle eine Nähe zu deren Gefühlswelt haben.

Wir kennen die Geschichte und müssen daraus für die Zu- kunft lernen: Seid aufmerksam, wenn Menschen wegen ihrer Herkunft oder anderer Merk- male ausgegrenzt werden. Seid kritisch, wenn vermeintliche Heilsbringer die einfachen Lö- sungen zu komplexen Fragestel- lungen liefern und damit Hass, Missgunst, Angst und Gewalt erzeugen. Hass und Angst sind der Nährboden, auf dem der Na- tionalismus gedeiht, den wir uns alle nicht wünschen.

Weihnachten ist das Fest des Friedens, der Barmherzigkeit und der Besinnung darauf, dass christliche Werte in unserer Ge- sellschaft die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben sind.

Sie bilden auch das Fundament unserer Verfassung (Grundge- setz), die für alle hier lebenden Menschen gilt; unabhängig von Religionszugehörigkeit, Hautfar- be oder Herkunft. Sie garantiert uns umfangreiche Freiheitsrech- te, Rechtstaatlichkeit und das Wahlrecht. In diesem Sinne wäre es gut, wenn sich bei den anste- henden Wahlen im nächsten Jahr möglichst viele Wahlberechtigte beteiligen würden.

Auf dieser Grundlage wird auch die Integration der Asylbe- werber gelingen, deren Anspruch auf Asyl anerkannt wurde. Viele Freiwillige aus der Gemeinde helfen den heimatlos geworde-

nen Flüchtlingen in einer für sie fremden Umgebung zurecht zu kommen. Allen Helferinnen und Helfern sei an dieser Stelle herz- lich für ihr großherziges Engage- ment gedankt.

Das Jahr 2017 dürfte für die Gemeinde Kranenburg span- nend werden. Die Erweiterung und Umstrukturierung des Ein- zelhandelsbereiches am Großen Haag wird nach und nach kon- kreter. Ziel ist es, ein möglichst attraktives Einzelhandelszent- rum zu gestalten, das den vie- len Kunden aus der Gemeinde Kranenburg und der näheren Umgebung auf Dauer eine opti- male Versorgung und ein positi- ves Einkaufserlebnis verschaffen kann.

Das Projekt „Windenergiepark Reichswald“ wird in seine ent- scheidende Phase kommen. Nach wie vor ist das Ergebnis offen und es wird darauf ankommen, eine gerechte und vertretbare Abwä- gung der Vor- und Nachteile auf einer sachorientierten Grundla- ge, die sich an Fakten orientiert und auf rechtstaatlichen Prinzi- pien gründet, zu gewährleisten.

Reine „Gefühlsentscheidungen“

sind bei dieser schwierigen Pro- blematik wenig hilfreich.

Die Bürgerinnen und Bürger dürfen sich darüber freuen, dass für das kommende Jahr die Be- lastung mit Steuer und Gebüh- ren sinken wird. Der typische Vier-Personen-Haushalt wird infolge der Gebührensenkungen 64,10 Euro weniger zahlen müs- sen. Ab März nächsten Jahres wird die Klever Straße zwischen den Kreisverkehren saniert und geringfügig schmaler gestaltet.

Einige neuralgische Gefahren- punkte können damit entschärft werden. Das trifft auch auf die unfallträchtige Kreuzung B 504 / Römerstraße zu. Mit dem Bau eines Kreisverkehrs wird auch diese Gefahrenstelle zukünftig entfallen.

Schon jetzt lade ich alle Bür- gerinnen und Bürger ein, sich an den kommenden Veranstaltun- gen im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes zu beteili- gen. Darüber hinaus würden sich alle demokratischen Parteien in der Gemeinde über ein verstärk- tes Bürgerinteresse freuen.

Positiv fällt die Gründung der privaten Euregio Realschule ins Auge, die im August diesen Jah- res in Kranenburg erfolgreich an

den Start gegangen ist. Auch hier waren viele Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Die Männer und Frauen, die sich in der Schule und im Trägerverein mit Optimismus für die gute Sache engagiert ha- ben, können auf „ihre Schule“

stolz sein. Entscheidend ist, dass mit diesem Projekt viele Kinder die Chance haben werden, in ei- nem ausgezeichneten Lehr- und Lernumfeld gefordert und geför- dert zu werden.

Die Gemeinde Kranenburg hat aktuell 10733 Einwohner. Die Zahl der Kinder und Jugendli-

chen ist deutlich gestiegen, so dass ein neuer Kindergarten er- forderlich wurde. Der zusätzliche zweigruppige Kindergarten wird voraussichtlich ab Ende nächsten Jahres durch die Awo in Betrieb

genommen. Die Entwicklung in unserer Gemeinde ist insge- samt positiv; darüber können wir uns freuen und der Zukunft optimistischen entgegen sehen.

Das kommende Jahr ist nicht von Problemen gekennzeichnet, sondern von Chancen und He- rausforderungen, denen wir uns gerne stellen.

Für das neue Jahr wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern ein besinnliches, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2017 Gesundheit, Zeit für die innere Einkehr, Glück und Wohlergehen.

Mit diesen Wünschen verbin- de ich die herzliche Einladung zur traditionellen Neujahrswan- derung in Kranenburg am 8.

Januar 2017, die um 11 Uhr vor dem Rathaus beginnt und mit der Niederrheinischen Kaffee- tafel im Bürgerhaus abschließt.

Einlasskarten für die Niederrhei- nische Kaffeetafel erhalten Sie im Bürgerservice im Rathaus. Ich würde mich freuen, Sie am 8. Ja- nuar 2017 in Kranenburg begrü- ßen zu dürfen.

Kranenburg, im Dezember 2016

Ihr Günter Steins -Bürgermeister- Mittwoch 21. DezeMber 2016 NieDerrheiN NAchrichteN

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„2017 dürfte für die Gemeinde Kranenburg spannend werden“

weihnachts- und Neujahrsgruß des Kranenburger bürgermeisters Günter Steins

Bürgermeister Günter Steins wünscht allen ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest.

„Wir kennen die Geschichte und müssen daraus für die

Zukunft lernen“

Günter Steins

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