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FAMILIENSTÄRKENAnliegen und erklärtes Ziel unserer Stiftungsarbeit ist es, zusammen mit der notwendigen Beratung und einem Angebot weitergehender Hilfeleistungen sächsische Familien in schwieri­gen Lebenssituationen zu unter­stützen.

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Ärztliche Osteopathie

Zertifizierte strukturierte curricu­

läre Fortbildung

Die Sächsische Landesärztekammer bietet in Kooperation mit der Ärzte- vereinigung für Manuelle Medizin (ÄMM-DGMM) eine Fortbildung für Ärzte in „Ärztlicher Osteopathie“ an.

Die Bundesärztekammer (BÄK) emp- fiehlt eine zertifizierte kurrikuläre Fortbildung mit einem Umfang von 160 UE für Ärzte mit der Zusatzbe- zeichnung „Manuelle Medizin/Chiro- therapie“. Diese kurrikuläre Fortbil- dung wurde von der BÄK gemein- sam mit der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM) in sechs Modulen strukturiert.

Ärzte benötigen das Fortbildungsan- gebot, um selbst osteopathisch zu diagnostizieren und zu therapieren.

In den letzten Jahren wird von ver- schiedenen Krankenkassen die Ver- gütung sogenannter „osteopathi- scher Leistungen“ oder „Osteopa- thie“ für ihre Versicherten übernom- men, sodass bei den Patienten eine Nachfrage nach „osteopathischen

Behandlungen“ stimuliert wurde, welche meistens in der Forderung des Patienten nach Überweisung zu einem „Osteopathen“ mündet.

„Osteopath“ ist weder ein geschütz- ter Begriff noch Bezeichnung eines anerkannten Berufes, sodass er von Heilpraktikern, Ärzten, Physiothera- peuten und sogar von nicht aus Heil- berufen stammenden Personen in Anspruch genommen wird.

Die Einführung des Begriffes „Osteo- pathie“, der aus den USA stammt, ist unter anderem darauf zurückzu- führen, dass das Buch des amerikani- schen Autors Ph. E. Greenman „Prin- ciples of Manual Medicine“ bei der Übersetzung ins Deutsche den Titel

„Lehrbuch der Osteopathischen Medizin“ erhielt.

Die wissenschaftliche Bewertung durch die BÄK führt aus: „Begriff- lichkeiten wie „Osteopathie, „osteo- pathische Medizin“, „osteopathische Behandlung“ fehlt eine klare, welt- weit akzeptierte Definition. Vielmehr werden sie von Land zu Land unter- schiedlich gebraucht und reflektieren damit teilweise auch Differenzen in der Behandlung“.

Die DGMM betrachtet die ärztliche Osteopathie als Bestandteil und Erweiterung der Manuellen Medizin, da sie bei vielen von Schmerzen begleiteten Funktionsstörungen und Erkrankungen insbesondere am Be - wegungsorgan eine wirksame Alter- native bzw. Ergänzung zu medika- mentöser Behandlung oder zu ope- rativen Eingriffen ist. Es werden zusätzlich zu Funktionspathologien der Gelenke und Muskeln auch Pathologien aus der Aufhängung innerer Organe, des Gefäßsystems und bindegewebiger Trennschichten untersucht und therapiert. Span- nungserhöhungen und Restriktionen werden diagnostiziert, Indikationen zur Therapie gestellt und Kontraindi- kationen beurteilt. Dies sind auch die wesentlichen Inhalte der 160-stündi- gen Fortbildung in osteopathischen Verfahren als „Ärztliche Osteopa- thie“.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dgmm-aemm.de

Ärztevereinigung für Manuelle Medizin, Ärzteseminar Berlin ÄMM e.V.

Köpenicker Straße 48/49, 10179 Berlin Telefon: 030 52279440

Verschiedenes

430 Ärzteblatt Sachsen 10 / 2015

FAMILIENSTÄRKEN

Anliegen und erklärtes Ziel unserer Stiftungsarbeit ist es, zusammen mit der notwendigen Beratung und einem Angebot weitergehender Hilfeleistungen sächsische Familien in schwieri­

gen Lebenssituationen zu unter­

stützen.

Die Stiftung „Hilfe für Familien, Mut- ter und Kind“ des Freistaates Sach- sen, 2010 weiterentwickelt als Marke der Stiftung unter dem Titel

„FAMILIENSTÄRKEN“, hat dabei im Rahmen des Stiftungszweckes – Schwangerenhilfe – für schwangere Frauen und Mädchen, die sich in wirtschaftlich und sozial ungünsti-

gen und somit in schwierigen Le - benssituationen befinden, umfang- reiche Hilfsmöglichkeiten.

Die Besonderheit der Stiftung zeigt sich vor allem an der Hilfegewäh- rung je nach den individuellen Erfor- dernissen der jeweiligen Familiensi- tuation.

Ein im „Ärzteblatt Sachsen“, Heft 2/2007, veröffentlichter Artikel infor- mierte darüber.

Jährlich erhalten durchschnittlich ein Viertel der schwangeren Frauen im Freistaat Sachsen diese Stiftungshil- fen, die vorwiegend aus Mitteln der Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“

finanziert werden.

Umfangreiche Informationen zum Hilfeangebot sowie über das breite Beratungsspektrum im Rahmen der bundesweiten Stiftungsarbeit bieten nunmehr auch die Info-Magazine vom Zeitbild Verlag für die Fachärz- teschaft und Patientinnen.

Beide Magazine sind auf der Home- page der Bundesstiftung unter http://www.bundesstiftung-mutter- und-kind.de/informationen.html ein- gestellt.

Barbara Klepsch Stiftungsvorstand und Staatsministerin

für Soziales und Verbraucherschutz

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