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Archiv "Caritas wird zur Wissenschaft" (24.04.1998)

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er bei Familie Hand- ke-Vesely in Ulm an- ruft und nach Niklas fragt, dem zehnjährigen Sohn, kann schon mal aus sehr „erwachsenen“ Grün- den vertröstet werden: „Der ist gerade nicht da, er wollte ein paar Fotokopien machen gehen.“ Eine ebenso über- raschende wie unverkrampf- te Selbständigkeit schwingt auch mit, wenn man Niklas schließlich am Apparat hat und sich von dem Grund- schüler das bisher größte Abenteuer seines jungen Le- bens schildern läßt: wie er als Neunjähriger ein halbes Jahr in Frankreich verbrachte – weit weg von den Eltern in ei- ner Gastfamilie in Vernon in der Ardèche. In dieser Zeit, in der er zusammen mit deren Sohn Pascal die örtliche Schule besuchte, lernte Ni- klas nicht nur ein sehr respek- tables Französisch. Er mach- te auch geradezu einen Ent- wicklungssprung und bekam noch mehr Lust auf andere Länder. „Als nächstes will ich nach England“, ruft er, „aber das geht leider erst, wenn ich auf dem Gymnasium bin.“

Auch Irland gehört dann zu den möglichen Zielländern.

Möglich gemacht wurde die fröhliche multikulturelle Erfahrung durch Jaques Pi- nault, Leiter der kleinen Aus- tausch-Organisation „En Fa- mille“. „Ihm habe ich meine Kinder rückhaltlos anver- traut“, sagt Niklas’ Mutter, Annette Handke-Vesely, die auch ihre Tochter Nora mit zwölf Jahren für ein halbes

Jahr in eine andere fran- zösische Familie in Mont- luçon bei Paris gab. Zusam- men mit der Kontaktperson für Deutschland, Jacqueline Dickel, suchte der Pädagoge Pinault ein ganzes Jahr nach einer geeigneten Gastfamilie für Nora. Ein notwendiger Aufwand, denn schließlich kam im direkten Gegenzug je ein Kind beider Gastfamilien zu Handkes nach Ulm, so daß Nora und Niklas je ein ganzes Jahr mit ihren neuen Gefähr- ten verbrachten und sich im Hause Handke insgesamt zwei Jahre alles um den Aus- tausch drehte.

Ein 22seitiger Fragebogen steht am Anfang. Darin wird nicht nur gefragt, ob das Kind ein- oder zweieiiger Zwilling ist, ob die Mutter raucht oder die Familie an einer Neben- straße wohnt. Das Kind, das den Austausch machen möchte, muß auch eine

Selbstbeschreibung liefern und zum Beispiel berichten, was es bei einem Krach mit dem besten Freund tut. Dann kommen die Auswahlge- spräche, bei denen sich Pi- nault jedesmal Zeit zum per- sönlichen Kennenlernen der Bewerberfamilien nimmt.

Los geht es dann September (Bewerbungsschluß Anfang Mai) oder im März.

Das von der Europäi- schen Union geförderte Aus- tauschprogramm für 8- bis 13jährige kostet die Eltern 2 000 DM Vermittlungsge- bühr für die aufwendige Su- che nach der idealen Partner- familie. „Viel Geld am An- fang“, gibt Annette Handke- Vesely zu, „vor allem, wenn zwei Kinder in der Familie mitmachen wollen.“ Doch der eigentliche Auslandsauf- enthalt ist dann kostenlos – die Gastgeber-Leistung wird ja beim Gegenbesuch wieder ausgeglichen. Sehr strikt sind die Regeln für den Kontakt zum eigenen Kind in der Fremde: Es soll nicht selbst bei den Eltern anrufen, son- dern nur bei „En Famille“, die dann den Kontakt her- stellt. Auch die Eltern sollen nicht öfter als einmal die Wo- che und für maximal 20 Mi- nuten mit ihrem Kind telefo- nieren. Jeden Tag ein Brief aus der Heimat wird eben- falls ungern gesehen, denn die Auslandserfahrung soll das Heimat-Leben möglichst stark in den Hintergrund treten lassen. 129 Briefe,

die Handkes Austauschkind Audrey in Ulm erhielt, „ha- ben die Integration bei uns eher behindert als gefördert“, erinnert sich die Mutter.

Auf sich und die Hilfe der Gastfamilie angewiesen, ent- wickeln die Kinder jedoch um so schneller sprachliche Eigen- initiative. Niklas, der mit neun Jahren und vier Wörtern Fran- zösisch ins Nachbarland auf- gebrochen war, machte sich zunächst mit Händen und Füßen verständlich. Pantomi- misch imitierte er das Halten eines kleinen Kastens und die typischen Bewegungen des Tastendrückens. Woraufhin seine neuen französischen Freunde sofort verstanden, was Niklas wollte: Gameboy spielen. Informationen: Jac- queline Dickel, Austernweg 7, 36341 Lauterbach, Tel 0 66 41/

91 83 00. Oliver Driesen

Einen Aufbau- und Er- gänzungsstudiengang „Cari- taswissenschaft“ richtet die Hochschule Vechta zum Wintersemester 1998/99 ein.

Ziel des viersemestrigen Stu- dienganges ist es, in karitati- ven und pastoralen Feldern Tätige für Funktionen der Leitung und Entwicklung von Einrichtungen, praxisbezoge- ner Forschung sowie theolo- gisch-spiritueller Begleitung zu qualifizieren. Auch zur Weiterbildung neben- und ehrenamtlicher Caritas-Mit- arbeiter soll der neue Lehr- gang befähigen. Vorausset- zung ist der Abschluß eines Studiums der Theologie, Pädagogik, Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Pflegewissen- schaft oder Wirtschafts- und Sozialwissenschaft. Auch sol- len Bewerber eine leitende Funktion sozialer oder pasto- raler Dienste innehaben oder anstreben. In Freiburg und Passau gibt es den Studien- gang bereits seit länge- rem. Absolventen erhalten den akademischen Grad

„Diplom-Caritaswissenschaft-

ler/in“. OD

Schüleraustausch

Mit acht Jahren ins Ausland

Schüleraustausch gehört zum beliebten Routineprogramm vieler Schulen und Organisationen – wenn es um Jugendliche geht.

Aber Kinder im Grundschulalter? Ein französisches Team macht mit „En Famille" möglich, was bislang als undurchführbar galt: ei- nen Auslandsaufenthalt mit Sprachenlernen, Schulbesuch und Fa- milienanschluß von nicht weniger als einem halben Jahr Dauer, und das schon für Achtjährige. Der Erfolg gibt den Initiatoren recht.

Niklas mit seinem französischen Freund Pascal (links) Foto: Annette Handke-Vesely

Caritas wird zur

Wissenschaft

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ieder und wieder die- ses sperrige, irgend- wie nicht zeitgemäß

„flockige“ Wort: Landerzie- hungsheim. Das klingt nach Zucht und Ordnung, gar nach Besserungsanstalt oder har- ter Arbeit auf karger Scholle.

„Jugendwohnschulen klänge vielleicht schöner“, seufzt Dr.

Hartmut Ferenschild, Her- ausgeber des „Magazins der Deutschen Landerziehungs- heime“, doch auch er weiß,

daß die antiquierte Vokabel so schnell nicht aus dem Wortschatz zu tilgen sein wird.

Elemente der Reformpädagogik Das liegt an den zeitlos guten Ideen ihres Schöpfers, denn moderne LEH gelten auch heute noch als durchaus progressiv: „Unter Pädago- gen hat das Wort einen guten

Klang“, versichert etwa Ge- rold Becker, Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Land- erziehungsheime. Der alte Name, den Hermann Lietz am 28. April 1898 seinem er- sten Institut gab, enthält laut Becker die drei Hauptele- mente der Reformpädagogik:

die Lage auf dem Land als entwicklungsfördernde Um- gebungs-Bedingung und Zu- flucht vor der Vergiftung der Stadt, Erziehung im Sinne ei-

ner nicht nur verkopften, um- fassenden Persönlichkeits- bildung sowie den Heim- Charakter, der statt an die Kadettenanstalt an ein zwei- tes Zuhause denken lassen soll. Überhaupt, die Zucht:

„Die Landerziehungsheime wissen, daß Lohn und Strafe untaugliche Mittel sind“, schreibt Becker. Vertrauens- volles Miteinander von Aus- bildern und Schülern soll bei- des ersetzen. Das äußert sich auch in einer ungewohnt inti- men Wohnform: Lehrer und Lernende leben in vielen LEH als „Familien“ zusam- men.

Rund zwei Dutzend LEH gibt es heute in Deutschland, fünf von ihnen tragen in Er- innerung an ihren Gründer den Namen Hermann-Lietz- Schulen. Zu den LEH ge- hören Spitzeninternate wie die vom Pädagogen Kurt

Landerziehungsheime

Muffig klingt nur der Name

Vor 100 Jahren gründete Hermann Lietz in Ilsen- burg/Harz die Pulvermühle, das erste deutsche Landerziehungsheim (LEH). Startsignal für die Verbreitung einer reformpädagogischen Idee,

die sich als sehr einflußreich auf die gesamte

deutsche Pädagogik erweisen sollte. Zur Jubi-

läumsfeier im Landerziehungsheim Grovesmüh-

le wird ökologische Projektarbeit vorgestellt.

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Hahn in ganz ähnlicher Philo- sophie mitgegründeten Insti- tute Schloß Salem oder Birk- lehof, auch die Odenwald- schule, Louisenlund an der Ostsee, die Steinmühle bei Marburg oder das evangeli- sche LEH Urspringschule.

Trotz des letzteren Beispiels sind die Heime nicht konfes- sionell gebunden; auch wer- den sie zunehmend mit inter- nationaler Ausrichtung ge- führt. Becker: „Unbefangen und zugleich achtungsvoll mit

‚Fremden‘ umzugehen lernt man am besten durch eigene Erfahrung.“ Üblich sind auch starke soziale Engagements, etwa für Erdbebenopfer oder in der Alten- und Kranken- pflege.

Oft problematisch hoch sind die Gebühren für die ex- klusive Ausbildung, obwohl die gemeinnützigen LEH keine Gewinne erwirtschaf- ten dürfen. Die Landerzie- hungsheime bemängeln da-

bei die „unzureichende staat- liche Unterstützung“ für Schulen in freier Träger- schaft. Um in Selbsthilfe für mehr Chancengleichheit zu sorgen, haben fast alle LEH Stipendienfonds für Kinder weniger betuchter Familien eingerichtet.

Ökologische Projektarbeit Wer einen Platz ergattert, identifiziert sich bald sehr stark mit „seiner“ Schule. In der Landschule Groves- mühle, dem in DDR-Zeiten lange brachliegenden und 1995 wiedereröffneten Inter- natsgymnasium, werden zur 100-Jahr-Feier am 28. April Schülerdelegationen aus ganz Deutschland eintreffen. Und ganz im Geist des Gründers ist im Rahmenprogramm, in verwunschener Harz-Idylle,

„ökologische Projektarbeit“

angesetzt. Peter Tuch

Beim Spiel- und Sportun- terricht besteht für Schüler und Schülerinnen die größte Verletzungsgefahr. Das geht aus dem Unfallverhütungs- bericht 1996 der Schülerun- fallversicherung hervor. Mit gut 670 000 Fällen geschah in den spiel- und sportorientier- ten Unterrichtsstunden der größte Teil der 1996 regi- strierten 1,5 Millionen Schü-

lerunfälle. Nicht einmal ein Zehntel so vieler Unfälle er- eignete sich auf dem Schul- weg. Auffällig ist vor allem:

In den Pausen verunglücken anderthalb mal so viele Jun- gen wie Mädchen, während des Unterrichts sogar fast doppelt so viele. Auch in al- len anderen Bereichen sind Jungen deutlich öfter Unfall- opfer als Mädchen. OD

Verunglückt in der Schule

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ie Linie gleicht den Indi- zes ostasiatischer Bör- sen seit Jahresfrist: eini- ge kleine Zacken aufwärts, aber insgesamt ein langer, teils dramatischer Abwärts- trend. Doch dieser Graph be- schreibt nicht den Kursver- lust des Hongkong-Dollars, sondern den der Zeitungslek- türe bei unter 30jährigen Westdeutschen. Hatten 1977 noch 76,7 Prozent dieser Gruppe angegeben, „ge- stern“ eine Tageszeitung ge- lesen zu haben, waren es nach der Allensbacher AWA-Um- frage 1987 noch 66,5 Prozent.

1994, am bisherigen Tief- punkt der Analyse, konnten noch ganze 58,6 Prozent von täglicher beziehungsweise re- gelmäßiger Auseinanderset- zung mit einer Zeitung be- richten.

Daß die traurige Kurve seither wieder sanft ansteigt, ist sicher auch der langsam

schulen und Gymnasien ha- ben sich über die Jahre mehr oder weniger heftig vom Gu- tenberg-Bazillus infizieren lassen.

Das funktioniert, indem den Schülerinnen und Schülern die Erfahrung er- möglicht wird, daß die Inhalte der Zeitung auch die ihres ei- genen, persönlichen Lebens sind, und nicht etwa nur ab- strakte Abhandlungen von Insidern für Insider. Rund 50 Verlage in allen Bundeslän- dern beteiligen sich daran, für diese „Endeckungsreise“ den Schulen ihre Blätter minde- stens drei Monate lang unent- geltlich zur Verfügung zu stel- len. Dazu erhalten die Lehrer das notwendige Unterrichts- begleitmaterial, um die jour- nalistische Sprache und Dar- stellungsformen durchschau- bar zu machen und Berüh- rungsängste mit komplexen Themen abzubauen.

Lese- und Schreibkultur

Infiziert vom

Gutenberg-Bazillus

Jugendliche lesen und schreiben immer weniger – eine gängige

Klage, die gern mit Statistiken untermauert wird. Eine erfolgrei-

che Initiative der deutschen Zeitungsverleger und des IZOP-In-

stituts in Aachen wirkt seit fast zwei Jahrzehnten der Entwer-

tung des gedruckten Wortes entgegen. Schon 400 000

Schüler haben die Faszination der „Zeitung in der Schule“ erlebt.

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der gedruckten Worte, die Redakteure, kennen, die bei der Themenfindung Anstöße aus der Praxis geben. Oder die Schüler recherchieren dort, wo auch die Profis re- cherchieren: im Deutschen Bundestag etwa, der das Pro- jekt „Zeitung in der Schule“

ebenfalls fördert und sich den jugendlichen Fragern weitge- hend – und konkret vor Ort – zur Verfügung stellt.

Höhepunkt der Lerner- fahrung an und mit der Zei- tung ist aber für alle Beteilig- ten das Selberschreiben – und das Erlebnis, sein Geschrie- benes in vieltausendfacher Auflage auf dem Frühstücks- tisch vorzufinden wie sonst nur die Worte der vermeint-

lich großen Geister. „Für vie- le Schüler ein wunderbares Erlebnis“, so Peter Brand von ISOP in einer zwölfseiti- gen Beilage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die an- sonsten von preisgekrönten Beiträgen aus Schülerhand gefüllt ist. Als bedeutende überregionale Blätter sind die FAZ und die Süddeutsche Zeitung sozusagen die Flagg- schiffe der Aktion, und in nicht wenigen Fällen haben journalistische Karrieren mit dem Abdruck eines Schüler- beitrags in ihren Seiten be- gonnen.

Die so geweckte Neu- gier der jungen Reporter, das zeigt sich beim Blick durch die Veröffentlichungen,

macht vor nichts halt und stellt auch so manchen scheinbar unscheinbaren Ge- genstand mitunter in ein ganz neues Licht: Da beschreibt etwa Julia Schlindwein, Schü- lerin am Kreisgymnasium Gundelfingen, ihren Selbst- versuch, was man als Putzfrau in einem Krankenhaus erle- ben kann („Sind Sie verheira- tet?“), während Amina Özel- sel vom Julius-Echter-Gym- nasium Elsenfeld gleich Bun- despräsident Roman Herzog beim Besuch in Frankreich beobachtet. „Ich war begei- stert über den Enthusias- mus“, lobte denn auch Her- zog die ihn begleitenden Nachwuchsreporter. Auch wenn nur eine Minderheit

der jungen Zeitungs-Nutzer es so weit bringt – bei fast al- len bleibt etwas hängen von der Magie der Sprache und der sorgfältig gefaßten Ge- danken, die nur gedruckte Medien in dieser reinen Form transportieren können. Auch dies ist statistisch erfaßbar:

Von allen, die an „Zeitung in der Schule“ teilgenommen haben, lesen als selbständige junge Erwachsene täglich 78 Prozent die Lokalzeitung;

nur 52 Prozent der Nicht- Teilnehmer tun das. 65 Pro- zent der Teilnehmer haben eine Zeitung abonniert – ge- genüber nur 36 Prozent derer, die nie mit der Zeitung in der Schule in Berührung gekom- men sind. Peter Tuch

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