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ERASMUS - der Countdown läuft!

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Internationales

ERASMUS - der Countdown läuft!

-AP

dem Studienjahr 1992/93 ist es nun soweit: Institute österreichischer Universitä- ten nehmen erstma1s an die- sem europaweiten Studenten/

innenaustauschprogramm teil ERASMUS beruht auf der Idee der organisierten Mo- bilität, d.h. Austausche sollen im Rahmen von fixen Partner- sChaften mehrerer Institute aus verschiedenen Ländern erfolgen. Diese sog. Hoch- schulkooperationsprograme müssen von den Instituten in Brüssel eingereicht werden und bieten nach erfOlgter Ge- nehmigung einige Vorteile gegenüber den bisherigen Studienmöglicbkeiten im Ausland:

die volle Anerkennung der im Gastland absol- vierten Lebrveranstal- tungen

die Befreiung von Stu- diengebübren an der Gasthocbscbule

ZuschüSse zur Deckung der zusätzlichen Kosten:

Reisekosten, sprachliche Vorbereitung, erhöhte Lebenskosten im Gast- land (ist im Moment schwer abzuschätzen, dürfte aber ungefähr ko- stendeckend sein)

• Bereitstellung einer Un- terkunftsmöglicbkeit durch die Gastbocbscbu- le

Diesen Annehmlichkeiten steht allerdings a1s Nachteil entgegen, daß, begründet durch die starre Struktur die- ser Austauscbprogramme, auf die individuellen Wünsche der Studierenden I . bedingt eingegangen werden kann.

Vor allem ist ein ERASMUS- Auslandsstudium für Dich nur

dann möglich, wenn Dein in- stitut bereits für die T~ilnab-. me an einem Kooperations- programm angesucht hat (und dies in Brüssel auch geneh-

Andreas Antensteiner migt wird). Da die Bescheide aus Brüssel, die für Anfang April.erwartet wurden, bis Re- daktionsscbluß noch nicht eingelangt waren, geben wir bier eine Liste der -eingereich- ten Kooperationsprogramme (Institut und Kontaktperson).

In einem Rundschreiben ver- suchten wir auch, Näheres über die einzelnen Program-, me zu erfahren; so wir eine Antwort erhalten haben, ge- ben wir diese Informationen zusätzlich' bekannt (mit + ge- kennzeichnet):

+

+

Institut für Hochbau für Architekten; Nagel Ul- rich

Institut für Städtebau, Umweltgestaltung upd Denkmalpflege; Breit- ling Peter, Hr. Zancanel- la; städtebauliches Programm

Institut für Hochspan- nungstecbnik; Muhr Mi-

chael \

Institut für Chemische Technologie organischer Stoffe; Hummel Klaus;

inder Anfangspb$eeber nur Diplomanden!innen und Dissertanten/innen bzw. Studenten/innen der

Wablveranstaltung Or- ganisch-technologische Laborprojekte

Institut für Festkörper- physik; Leising Günther Institut für Baukunst;

Neuwirtb Holger Institut für Thermische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik; Marr Rolf-Jürgen

+ Institut für Elektro- und biomedizinische Tech- nik; Hutten Helinut; Ent- sendung vorläufig nur näch Patra in Griechen- land, dort a1s Seminar- veranstaltung in Block- form organisiert, Schwerpunkt biomedizi- nische. Technik

+ Institut rur Elektro- und biomedizinische Tech- nik, Abteilung für Medi- zinische Informatik;

PfurtScheller Gert; Bio- medical Engineering Programme, die Aus- tauschstudenten/innen stehen anscheinend schon fest

Institut rur Grundlagen der Informationsverar- beitung; Maurer Her-'

mann

+ Institut für Analytische Chemie; Wegscheider Wolfhardi vorerst nur Di- plomanden/innen und Dissertanten/innen mit einschlägiger Vorbil- dung

Sollte nun Dein Interesse ge- weckt und ein rur Dichzustän- diges Institut in dieser Liste I sein, so nichts wie hin und be- werben! Da bei den meisten Austauschprogrammen nur 2- 5 Studienplätze zu vergeben sind, ist anzunehmen, daß es für die attraktiven Plätze eine große Nachfrage geben wird.

Die Auswablkriterien stehen noch nicht fest, allgemein wird abgewartet, ob die Zahl der Interessenten/innen größ-

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er ist a1s die der zu vergeben- den Plätze; die letzte Ent- scheidung liegt jedenfalls bei dem für ~ jeweilige Pr0- gramm zuständigen Koordi- nator des Institutes (siehe Kontaktpersonen). Es ist aber anzunehmen, daß nach Vorla- ge der Genehmigungsbe'- scheide aus Brüssel ziemlich bald entschieden wird.

Ist in dieser Liste kein rur Dich zuständiges Institut enthalten, - so frage einfach .einmal bei Deinem Institut nach, ob nicht für das Studienjahr 1993/94 schon irgend etwas in Planung ist, denn: Durch unser Interes- se werden bald noch mehr In- stitute einsehen,· daß ERASMUS wirklich gefragt ist (und sich dann hoffentlich bei der nächsten Antragsrun- de im Herbst 1992 in Brüssel bewerben)!

Zum Schluß möchte ich Dich noch auf die andere Seite der ERASMUS-Medaille auf- merksam machen: Ab Okto- ber erwarten wir ebenso die ersten Austauschstuden- ten/innen aus dem Ausland, und diese wollen wir auch ge- bührend empfangen! Dazu gibt es schon eineeuropaweite Studentenvereinigung - FSN (European Student Network) - die es sich zum Ziel gesetzt hat, durch Zweigstellen an den jeweiligen Universitäten die ERASMUS-Studenten/innen zu betreuen. Im Moment be- reiten wir, im Rahmen der ÖH-TU Graz, gerade den Bei- tritt zu dieser internationalen Studentenvereinigung vor.

Wenn Du an Kontakten zu Studenten/innen aus ganz Eu- ropa und der Mitarbeit bei FSN interessiert bist, so mel- de Dich umgehend bei uns!

Referat für Internationales (Sprecmtunde: Do., 17:30- 19:00)

Referenzen

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