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Archiv "Innere Medizin im Wandel der Zeiten" (27.06.1994)

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Arzneimittel Ihres Vertrauens

Diltahexal® 60/- 90/.

120/- 180: Zus.: 1 Tablette enth. 60 mq Diltiazemhydrochlo- rid. 1 Retardkapsel enth. 90 mg/120 mg/180 mg Diltiazemhydrochlorid.

Anwend.: KHK: chron. stab. Angina pect. (Bela- stungsang.), instabile Ang. pect. (Crescendoang., Ruheang.) einschl. vasospast. Ang. pect. (Prinzmetal- Ang., Variant Ang.), Ang. pect. nach Herzinfarkt, Hypertonie. Gegenanz.: AV-Block II. o. III. Grades, Sinusknotensyndr., höhergrad. SA-Block., Schock, akuter Herzinfarkt mit Komplik. (Bradykardie, ausgepr.

Hypotonie, Linksherzinsuff.), manif. Herzinsuff., Vor- hofflimmern/-flattern u. gleichz. Vorliegen eines WPW- Syndr., Bradykardie, Uberempf., Schwangersch. u.

Stillzeit. I. v.-Gabe v. (3-Blockern sollte unterbleiben.

Bes. sorgf. Überwachung bei: AV-Block I. Grades, intraventr. Leitungsstör., Hypotonie, älteren Pat., b.

Leber- u./od. schweren Nierenfunktionsstör., gleichz.

oral. Ther. mit ß-Blockern. Nebenwirk.: Gelegentl.

Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Schwächege- fühl, Knöchel- bzw. Beinödeme, allerg. Hautreakt. In Einzelf. allerg. Reakt. wie Erythema exsud. multiforme, Lymphadenopathie, Eosinophilie. Selten Magen-Darm-

Beschw. (Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Diarrhö, Diltahexar 90

Obstip.), Anstieg v. Leberenz. u. alkal. Phosphat.

(akute Leberschäd.). In Einzelf., bes. bei höh. Dos.

u./o. entspr. kard. Vorschäd.: Bradykardie, Erregungs- leitungsstör. d. Herzens (SA- u. AV-Block.), stärkerer Blutdruckabfall, Herzklopfen, Synkopen, Herzmuskel- schwäche. Selten Schlaflosigk. Halluzinat., depress.

Verstimm. mögl. In Einzelf. Potenzstör. Sehr selten Diltahexa! 6 120 Uli' unter längerer Beh. Gingivahyperplasie mögl., nach

Abs. revers. In Einzelf. Hyperglykämie (Diabetiker!).

Wechselwirk.: Mit and. Antihypertensiva, 13-Blockern, Antiarrhythmika, Herzglykosiden, Carbamazepin, Theophyllin, Ciclosporin A, Digoxin, Digitoxin, Cimeti- din, Ranitidin. Dos./Tag: Beh. m. niedr. Dos. beginnen.

Erw. 3x60 mg bzw. 2x90 mg bzw. 2x120 mg bzw.

2x180 mg. 2x180 mg nur b. Pat., d. mit niedrigeren Ein- zel- u. Tagesdos. nicht ausr. behandelbar sind, nach sorgf. Nutzen-Risiko-Abw. Max. Dos. 360 mg/Tag.

Weitere Einzelheit s. Fach-, Gebrauchsinfo.

Stand: März1994 BF0119/4.94

Ca Ic i um-Antagonist

90 mg

Bewährter Wirkstoff in HEXAL®- Qualität:

Diltahexal°

Diltahexal® 60 30 Tabletten (N1) DM 18,—

60 mg

50 Tabletten (N2) DM 26,—

100 Tabletten (N3) DM 47,50

20 Ret.kaps. (N1) DM 16,50

50 Ret.kaps, (N2) DM 32,45

100 Ret.kaps. (N3) DM 59,90

20 Ret.kaps. (N1) DM 23,95

120 M9

50 Ret.kaps. (N2) DM 49,90

100 Ret.kaps. (N3) DM 82,90

DiltahexaV 180 20 Ret.kaps. (N1) DM 32,80

180 mg

50 Ret.kaps. (N2) DM 64,85

100 Ret.kaps. (N3) DM119,70

SPEKTRUM BÜCHER

Meinhard Classen, Klaus Miehlke, Peter Hoffmann (Hrsg.): Innere Medizin im Wandel der Zeiten, 100. In- ternistenkongreß, pmi Ver- lagsgruppe, Frankfurt am Main, 1994, Format DIN A 4, 220 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag, 98 DM

Zum 100. Internistenkon- greß erschien der von Clas- sen, Miehlke und Hoffmann herausgegebene großformati- ge Band über den Wandel der Inneren Medizin im Spiegel der Jahrestagungen von 1882 bis 1994 (einige Kongresse fielen wegen der Kriegsereig- nisse aus). Für jedes Jahr sind die Nobelpreisträger der Me- dizin, die Kongreßpräsiden- ten, wesentliche Themen der

Tagungen sowie gleichzeitige historische und kulturelle Er- eignisse aufgeführt. Wer Me- dizingeschichte betreibt oder sich in beschränktem Rah- men für einzelne Vorsitzende interessiert, wird in dem über 200 Seiten starken Band wert- volle Informationen finden.

Den heutigen Stand der Inne- ren Medizin und ihrer Grundlagen und Subspeziali- täten schildert in der Sicht des Rezensenten besser der ebenfalls vom Vorsitzenden 1994, Prof. Dr. Dr. Classen, München, bei Urban und Schwarzenberg herausgege- bene Band „Internisten und Innere Medizin im 20. Jahr- hundert".

Rudolf Gross, Köln

Thomas Fretter, Michael Klein, Peter Weuthen (Hrsg.):

Ordnungspolitik vor neuen Aufgaben, Festgabe für Phi- lipp Herder-Dorneich zum 65. Geburtstag, Nomos Ver- lagsgesellschaft, Baden-Ba- den, 1993, 164 Seiten, gebun- den, 48 DM

Im Sommer 1993 vollen- dete Prof. Dr. rer. pol. Phi- lipp Herder-Dorneich seinen 65. Geburtstag. Der aus Frei- burg stammende Ökonom und Sozialwissenschaftler zählt zu den Begründern der Gesundheitsökonomie und hat maßgeblich zu ihrer Eta- blierung in der Wirtschafts- wissenschaft beigetragen.

Herder-Dorneich war im Laufe seiner wissenschaftli-

chen Laufbahn allerdings stets sehr vielseitig interes- siert und lieferte für andere Themenbereiche der Ökono- mie ebenfalls wichtige Beiträ- ge. Einen Eindruck von Her- der-Dorneichs verschiedenen Interessengebieten vermittelt der Sammelband, den einige seiner Mitarbeiter aus Anlaß seines 65. Geburtstages her- ausgegeben haben. Die be- handelten Themen reichen von der volkswirtschaftlichen Ordnungspolitik (Dettling, Belka/Kozak) über die Ge- sundheitsökonomie (Groser, Clade) und die betriebswirt- schaftliche Ordnungspolitik (Uhle, Schmidt, Uetake, Fret- ter) bis hin zur Ethik (Em).

Der eher nichtssagende Titel Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 25/26, 27. Juni 1994 (11) A-1775

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„Hallo, wie geht's?" — Programmvorschau

Montags bis freitags sendet der Südwestfunk III „Hallo, wie geht's?", eine Gesundheitsreihe, die in Zusammenar- beit mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und ver- schiedenen Kassenärztlichen Vereinigungen entsteht, Die Beiträge laufen jeweils von 18.35 Uhr bis 18.50 Uhr und wer- den am darauffolgenden Tag um 15 Uhr wiederholt. Die fol- gende Übersicht zeigt die Themen der nächsten Sendungen.

Freitag, 1. Juli Röntgen Montag, 4. Juli

Dienstag, 5. Juli

Alzheimer Krankheit TBC im Vormarsch Mittwoch, 6. Juli

Donnerstag, 7. Juli

Schluckauf

Influenza - Frühwarnsystem mit Erfahrungen

Freitag, 8. Juli Montag, 11. Juli

Schlafen leicht gemacht Herzerkrankungen und Sport einschließlich Herzrhythmus- Liga

Dienstag, 12. Juli Bluterselbsthilfe — Hämophilie Mittwoch, 13. Juli Chronisches Müdigkeitssyndrom Donnerstag, 14. Juli Medikamentenabhängigkeit Freitag, 15. Juli Kontaktlinsen

BÜCHER

des Buches „Ordnungspolitik vor neuen Aufgaben" wird dem bunten Gemisch der Themen kaum gerecht. Aber es liegt keine Sammlung von Aufsätzen zu einem themati- schen Schwerpunkt vor, son- dern die gemeinsame Klam- mer der Beiträge liegt wohl in der persönlichen Beziehung der Autoren zu Herder- Dorneich. Naturgemäß schwankt die Qualität der Beiträge in einem Sammel- band. Hier liegen die Unter- schiede vor allem im Stil der Abhandlungen, die teilweise einen sehr wissenschaftlichen Charakter haben wie die Aus- arbeitung von Groser zur Mengenregulierung durch Kassenärztliche Vereinigun- gen und die von Ein zur Ethik für Verbände. Dagegen sind andere Beiträge besonders gut lesbar und verweisen auf die journalistischen Erfah- rungen der Verfasser. Als Beispiele sind Dettlings Auf- satz mit dem Titel „Weniger Staat — mehr Politik!" und

A-1776 (12) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 25/26, 27. Juni 1994 Clades Ausführungen zum Wettbewerb der privaten Krankenhäuser in West- und Ostdeutschland zu nennen.

Ergänzt wird diese Festga- be durch einen Überblick über Herder-Dorneichs wich- tigste Forschungsgebiete und eine kurze Bibliographie.

Michael Klein, Berlin

Dorothea und Herbert Renz-Polster: Radfahren mit Kindern, TB-Nr. 9598, Ro- wohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1994, 185 Seiten, 12,90 DM

Alles, was Eltern über ge- meinsame Radfahraktivitäten mit ihren Kindern wissen müssen, ist hier zu erfahren und wird mit zahlreichen in- formativen Abbildungen, Tips und Tricks kurzweilig aufbereitet. Durch die Beto- nung von Sicherheitsaspekten im Straßenverkehr ist das kleine Buch sicher auch ein sozialpädiatrisch relevanter Ratgeber. EB

Sandoz AG, 90327 Nürnberg.

Lamisil® Tabletten:

0 Zusammensetzung: 1 Tablette enthält 250 mg Terbinafin.

A Anwendungsgebiete: Durch Dermatophyten verursachte Pilzinfektionen der Finger- und Ze- hennägel (distal-subunguale Onychomykose). Bei Misch-Infektionen der Nägel vom distal-subun- gualen Typ mit Hefen ist ein Behandlungsversuch angezeigt. Schwere therapieresistente Pilzinfek- tionen der Füße und des Körpers (T. corporis und T. cruris), die durch Dermatophyten verursacht werden und durch äußerliche Therapie nicht aus- reichend behandelbar sind. Tabletten bei Hefe- pilzerkrankungen der Haut (Candidose, Pityriasis versicolor) nicht wirksam.

II Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Terbinafin. Nagelmykosen infolge einer primär bakteriellen Infektion. Stillzeit. Kinder und Schwangere sowie alkoholabhängige Patienten, da klinische Erfahrungen nicht vorliegen. Patien- ten mit vorbestehender schwerer Leberfunktions- störung oder eingeschränkter Nierenfunktion:

halbe Dosierung.

11 Nebenwirkungen: Selten Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden (Völlegefühl, Appe- titlosigkeit, Übelkeit, leichte Bauchschmerzen, Di- arrhoe). Sehr selten reversible Störungen des Ge- schmackssinns. Selten allergische Hautreaktionen (Ausschlag, Urticaria). In Einzelfällen schwere re- versible Hautveränderungen, in solchen Fällen sollte die Behandlung abgebrochen werden. In Einzelfällen klinisch relevante Leberfunktions- störungen. Bei auftretenden Leberfunktions- störungen sollte Lamisil® abgesetzt werden.

il Handelsformen und Preise: Kalender- packungen mit 14/28 Tabletten DM 121,65/

232,22.

Lamisil® Creme:

0 Zusammensetzung: 1 g Creme enthält 10 mg Terbinafinhydrochlorid.

A Anwendungsgebiete: Pilzinfektionen der Haut, verursacht durch Dermatophyten wie Trichophyton-Arten, Microsporum canis und Epidermophyton floccosum. Pilzinfektionen der Haut, verursacht durch Hefepilze, hauptsächlich Candida (z.B. Candida albicans). Pityriasis versi- color verursacht durch Pityrosporum orbiculare.

BI Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Terbinafin, Benzylalkohol, Hexadecanol bzw.

Octadecanol. Schwangere, Stillende und Kinder unter 5 Jahren, da keine ausreichenden Erfah- rungen vorliegen. Lamisil® Creme nicht ins Auge bringen.

Nebenwirkungen: Selten Überempfindlich- keitsreaktionen und gelegentlich, meist vorüber- gehend, Juckreiz, Brennen oder Hautrötung. Bei Hinweisen auf allergische Reaktionen (Rötung, Bläschen, Knötchen, Juckreiz) sollte die Behand- lung abgebrochen oder der Arzt befragt wer- den.

GB Dosierungsanleitung und Art der Anwen- dung: Vor Anwendung befallene Hautstellen gründlich reinigen und abtrocknen. Creme in ei- ner dünnen Schicht einmal täglich, bei Tinea pe- dis interdigitalis zweimal täglich auf die befalle- ne Haut und die umgebenden Hautpartien auf- tragen und leicht verreiben. Bei intertriginösen Pilzinfektionen Lamisil® Creme auftragen und, insbesondere über Nacht, mit einem Gazestrei- fen abdecken.

0 Dauer der Behandlung: Die mittlere Be- handlungsdauer beträgt bei: Tinea pedis interdi- gitalis: 1 Woche; Tinea pedis plantaris: 4 Wo- chen; Tinea corporis, Tinea cruris: 1 bis 2 Wo- chen; Candidose der Haut und Pityriasis versico- lor: 2 Wochen. Bei unregelmäßiger Anwendung oder vorzeitigem Abbrechen der Behandlung Gefahr einer erneuten Infektion. Sind nach zwei Wochen keine Anzeichen einer Besserung fest- zustellen, ist die Diagnose zu überprüfen.

ü Handelsform und Preis: Originalpackung zu 15 g DM 21,18.

Alle Angaben nach dem Stand bei Drucklegung, Dezember 1993.

SAN DOZ

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