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schwere Zeiten für Kunst und Kultur

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Academic year: 2022

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5. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 3. FEBRUAR 2021

Die Stille im Schaufenster –

schwere Zeiten für Kunst und Kultur

Mit einer Aktion machen Kulturschaffende auf ihre Situation aufmerksam. Seite 3

Die etwas andere Manege residiert am Wunderland Kalkar

Circus Maximum bittet zur Rundfahrt durch das Safari-Land am Niederrhein. Seite 5

Internationale Chemieolympiade fragt mehr als das Schulwissen ab

Gaesdonck-Schüler Elias Cleusters (Bild) gehört zu den 20 Besten aus NRW. Seite 12

Bürger in mobilen Bussen gegen Corona impfen ANTRAG �������������

Die Gruppe der Vereinigten Wählergemeinschaften im Kreistag Kleve hat dort einen Antrag gestellt, der die Ein- führung eines Impfbusses im Kreis Kleve vorsieht. Zahlreiche Bürger hätten sich an die Wäh- lergemeinschaften gewandt und bemängelt, dass sie den Standort des Impfzentrums in Kalkar, gerade für die Personen aus den Südkreiskommunen, für unglücklich halten. „Fehlende Anbindung des ÖPNV und die Anfahrtszeit von teilweise über einer Stunde, Aufenthaltszeit und Rückweg von einer Stunde halten viele für unzumutbar, besonders für ältere Mitbürger“, sagt der Vorsitzende Ralf Jans- sen. „Durch die mobile Lösung eines Impfbusses würden wir ein zusätzliches Angebot bereitstel- len, das nicht nur jetzt für ältere Mitmenschen von Vorteil wäre, sondern auch später, wenn die restliche Bevölkerung geimpft wird.“ Der Bus könne bei einem Busunternehmen geliehen und zu einem medizinischen Impf- bus umgerüstet werden. Er kön- ne in den einzelnen Kommunen zentral oder an schlecht durch den ÖPNV angebundenen Ortschaften jeweils im Wechsel stehen und eingesetzt werden.

Lange Anfahrtswege und Warte- zeiten für die Impfung würden auf das Nötigste reduziert. Be- reits in den 1960er-Jahren habe es Impfbusse gegeben, so die Wählergemeinschaft. In anderen Bundesländern, zum Beispiel in Sachsen, würden für Corona- Impfungen wieder Impfbusse eingesetzt.

Do. Fr.

11° 7° 10° 4°

WETTER �������������

Die Zeugnisübergabe nicht „einfach im Grau des Januars und der Isolation“ untergehen zu lassen, das hatte sich die Euregio-Realschule in Kranenburg vorgenommen. So öffnete am vergangenen Frei- tag der „Drive-In“. Dort konnten sich die Schüler ihre Zeugnisse coronakonform abholen. Etwas Süßes gab es auch noch dazu. Eine gelungene Aktion, die für Abwechslung sorgte. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Heimatverein Goch: Stilles Gedenken am „Bäjers Krüss“

Erinnerung an die Bombardierung Gochs am 7. Februar 1945

GoCh (CDS). Der Heimatver- ein Goch hatte am 7. Februar 2020 gemeinsam mit der Stadt, der Freiwilligen Feuerwehr, der Gustav-Adolf-Schule, mit Ver- tretern der Kirchen und vielen Interessierten – auch aus den Niederlanden – in einer viel beachteten Veranstaltung am

„Bäjers-Krüss“ und am Mahn- mal der drei „Jünglinge im Feu- erofen“ des 75. Jahrestages der Zerstörung Gochs gedacht. Be- gleitet wurde dieses Gedenken zusätzlich von einer Ausstellung im Gocher Rathaus. Auch in den Jahren zuvor haben sich Gocher immer wieder jeweils am 7. Fe-

bruar am „Bäjers Krüss“ zum Gedenken an den Bombenan- griff vom 7. Februar 1945 und seiner Opfer zusammengefun- den.

Kranzniederlegung

Auch in diesem Jahr will der Heimatverein Goch diese Tra- dition fortführen, allerdings in anderer Form, den Notwendig- keiten der Zeit entsprechend. So wird am kommenden Sonntag, 7. Februar, im Laufe des späten Nachmittags, ein Kranz am „Bä- jers Krüss“ an der Maria Magda- lena Kirche niedergelegt werden.

Alle, denen das Gedenken an

diesen Tag des Jahres 1945 ein Bedürfnis ist, sind dann herzlich eingeladen, zu einer beliebigen Zeit bis in den Abend hinein unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln am „Bäjers Krüss“ in stillem Gedenken ein Teelicht zu entzünden. Teelichter dafür sind vor Ort vorhanden.

Das Mahnmal der drei „Jüng- linge im Feuerofen“, geschaffen vom Wuppertaler Bildhauer Fritz Bernuth, erinnert seit 1966 an die Gefallenen des Krieges, die Opfer des NS-Terrors, an die Ver- treibung aus der Heimat sowie die Toten der Bombardierungen.

2018 wurde es restauriert.

Queekespiere verteilen ihr Sessionsheft trotz Corona

Erinnerung an die vergangene Session – Vorfreude auf das kommende Jahr

Keppeln. Die Silhouette von St. Jodokus ist zu erkennen, ein Windrad, Kuh und Traktor vervollständigen das Bild. Der Mund-nasen-Schutz, den die Vorsitzende der Karnevalsge- sellschaft Queekespiere, Steffi neu, und Sitzungspräsident Robert Terheiden tragen, zeigt, dass sie aus Keppeln kommen.

Es wird wohl die einzige Mas- ke sein, die sie in der diesjährigen Karnevalssession begleitet. Steffi Neu fasst die Absage aller Veran- staltungen so zusammen: „Sich damit abzufinden hat wirklich eine Zeit gedauert. ,Aber warte mal ab, im Frühjahr sieht alles anders aus‘ – so haben wir noch gesprochen im Sommer. Als wir dachten, das Gröbste sei über- standen. Falsch. Es geht darum, uns alle zu schützen. Die Schwa- chen zu schützen. Denn wenn eine Tradition die Wertschät- zung aller ist, die Achtsamkeit gegenüber anderen, dann ist das der Karneval. Und wenn es jetzt nicht geht, dann später.“ Den- noch möchten die Karnevalisten

den Keppelnern eine Freude ma- chen, an die vergangene Session erinnern und Vorfreude auf das kommende Jahr wecken. Daher haben sie – anstelle des sonst üblichen Programmheftes, das bei den Sitzungen ausliegt – in diesem Jahr ein Sessionsheft ge- druckt. Darin gibt es nicht nur viele Bilder aus dem vergangenen Jahr, sondern auch lustige und spannende Texte. So hat WDR- Komiker René Steinberg, der schon vier Mal im Queekendorf zu Gast war, über seine Auftritte geschrieben und macht den Kar- nevalisten Mut: „Eskaliert wird später“. Das Gocher Prinzen- paar der vergangenen Session, Johannes V. und Julia I., hat ein Grußwort geschrieben. Für Freunde der niederrheinischen Mundart ist die Predigt auf Platt nachzulesen, die Pastor Alois van Doornick beim Gottesdienst zur Erinnerung an die Möökeshüss- Ordensträger gehalten hat. De- ren gesamte Liste ist natürlich auch im Sessionsheft zu finden.

Ebenso ein großes Quiz, bei dem

Rätselfreunde Freikarten für eine Sitzung im kommenden Jahr ge- winnen können oder einen Kep- pelner Mund-Nasen-Schutz. Die 1.000 Exemplare des Heftes wer- den in den kommenden Tagen, soweit möglich, an die Haushalte im Queekendorf verteilt, dafür haben sich bereits die Tänze- rinnen des Queekenballetts be- reit erklärt. Dankbar sind die Karnevalisten den zahlreichen lokalen Unternehmen, die den Druck und die kostenlose Vertei- lung durch eine Anzeige ermög- lichen. „Viele unterstützen uns schon seit Jahren und sind uns trotz Corona treu geblieben“, freut sich Steffi Neu.

Wer außerhalb des Queeken- dorfes wohnt oder versehentlich kein Heft bekommt, kann sich eine elektronische Version auf der Seite www.queekespiere.de herunterladen. Und wer Interesse an dem Keppelner Mund-Nasen- Schutz hat, kann diesen per Mail an webmaster@queekespiere.de bestellen, die Masken kosten vier Euro pro Stück.

Steffi Neu und Robert Terheiden stehen vor der geschmückten Dorfschule in Keppeln und zeigen das

Sessionheft. Foto: Christian Breuer

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Händler sind auch in der Pandemie für Kunden da

Geschäftsleute haben Strategien entwickelt

GOCH (CDS). Die Corona- Pandemie ist eine Jahrhundert- Katastrophe, die in alle Lebens- bereiche hineinreicht. Abgese- hen von der Gesundheitsgefahr verlangt sie den Menschen im Alltag einiges an Durchhalte- vermögen ab.

Vor allem Händler, Gastro- nomen und Dienstleis ter können davon ein Lied singen. Schon im ersten Lockdown im März 2020 mussten bis auf Lebensmittelver- sorger und Apotheken alle Ge- schäfte schließen. Und seit dem 16. Dezember vergangenen Jah- res ist es wieder so; Lockerungen dieses harten Lockdowns werden erst einmal vorsichtig für den 14.

Februar avisiert.

„Wir sind erreichbar!“

Doch davon lassen sich die Geschäftsleute nicht unterkrie- gen, ganz im Gegenteil. Die Stra- tegien, die sie schon im Frühjahr 2020 enwickelt haben, um der Krise zu begegnen, kommen nun wieder zur Anwendung. Denn eines wollen sie ihren Kunden vermitteln: „Wir sind noch im- mer erreichbar und im Rahmen der Möglichkeiten für Sie da!“

Man kann es nicht oft genug be- tonen: Vor Ort einkaufen, den lokalen Einzelhandel unterstüt- zen, das ist wichtiger als je zuvor, gerade in der Coronakrise. Und ein Spaziergang in der Stadt, um sich bei einem „Schaufenster- bummel“ über das Angebot zu informieren, ist ja unter Einhal- tung aller Kontakt- und Hygi-

eneregeln immer möglich. Hat man dann etwas entdeckt, folgt die Kontaktaufnahme mit dem Händler. Mithilfe der modernen Technik war und ist zum Bei- spiel persönliche Beratung – ein wichtiger Eckpfeiler, der den stationären Handel kennzeich- net – auch während der Pande- mie kein Problem. So können Gespräche mittels Videotelefo- nie stattfinden. Und auch per Telefon, E-Mail oder über die jeweilige Homepage ist die Kon- taktaufnahme mit den Händlern jederzeit möglich; so listet bei- spielsweise der Werbering Goch auf seiner Homepage Unterneh- men mit ihren Kontaktdaten, ak- tuellen Erreichbarkeiten und den Liefer- beziehungsweise Abhol- möglichkeiten auf. Auch im Netz präsentieren Händler ihre Waren und bieten den kontaklosen Kauf an – das Stichwort lautet „Click and Collect“. Man kann quasi auf virtuelle Einkaufstour gehen, die gewünschten Waren bestellen und sie unter Einhaltung aller Hygieneregeln abholen oder sich direkt vor die Haustür liefern lassen. Einen Lieferdienst haben ebenfalls viele Gastronomiebe- triebe auf die Beine gestellt, um weiterhin für ihre Gäste da sein zu können. Das Fazit lautet: Die Händler sind auch in der Pande- mie weiterhin für ihre Kunden da. Und die können mit ihrem Einkauf dazu beitragen, dass es auch nach der Coronakrise ein lebendiges Stadtbild mit vielen Geschäften gibt.

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Portion

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SPÄTZLE

mit Geschnetzeltem u. Schnittbohnen Portion

7.

90

FREITAG, 05.02.

ZIGEUNERSCHNITZEL

mit Kroketten und gemischtem Salat DONNERSTAG, 04.02. Portion

7.

50

SPIESSBRATEN

mit leichter Zwiebelsauce, Kartoffelrösti und Rahmwirsing

MITTWOCH, 10.02. Portion

7.

90

RINDERGULASCH

mit Spätzle und Rahmkohlrabi

Portion

8.

90

SONNTAG, 07.02.

2 BRATWÜRSTCHEN

mit Salzkartoffeln und Rotkohl

Portion

7.

90

DIENSTAG, 09.02.

KRÄUTER-

SCHINKENBRATEN

mit Schmörchen und dicken Bohnen Portion

7.

90

MONTAG, 08.02.

KOCHMETTWÜRSTCHEN

Wir bieten diese regionale Spezialität geräuchert und ungeräuchert an!

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PAPRIKA-RAHMPFANNE

Zartes Schweinegeschnetzeltes in einer pikanten Paprikamarinade!

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797979

KOCHMETTWÜRSTCHEN

mit Sauce, Stampfkartoffeln

und Sauerkraut

5. 5. 5.

505050

MITTWOCH, 09.11.

MITTWOCH, 09.11.

MITTWOCH, 09.11.

PANIERTES SEELACHSFILET

mit Remouladensauce,

Kartoffeln und Blattspinat

6. 6. 6.

909090

FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Blumenkohl

6. 6. 6.

909090

SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

PFEFFERRAHMSCHNITZEL

mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat

6. 6. 6.

505050

DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

ERBSENSUPPE

mit Knackwürstchen

4. 4. 4.

909090

SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

CORDON BLEU

vom Schwein mit herzhafter Jus,

Kartoffelgratin und Farmersalat

6. 6. 6.

505050

MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

UNGARISCHER GULASCH

mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi

5. 5. 5.

909090

DIENSTAG, 08.11.

DIENSTAG, 08.11.

DIENSTAG, 08.11.

SCHINKENWURST

Alle Kinder fordern hier - wenn Schinkenwurst,

dann von Quartier!

1. 1. 1.

191919

am Stück geschnitten

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1a Fleischqualität

4.

4.

4.

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4.

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aus der Mitte geschnitten

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Köstliche Steaks aus dem Kalbsrücken geschnitten!

3. 3. 3.

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39

2

8 11

1

12 10

6 7

5 9

4

3 Stadt am

Nil (Stau- damm)

Ort in Gelder- land (NL)

Winter- sportort in Slowe- nien

Blick- oder Gesichts- punkt

Strom in Sibirien

engl.

Männer- kurz- name

Abk.:

Brot- einheit

chem. Z.:

Rutheni- um

Abk.:

Zenti- gramm

Nord- afrikaner

schweiz.

Flächen- maß engl.

Natur- forscher

†1882 eines der Mainzel- männ- chen

Zahl un- ter dem Bruch- strich

Einkaufs- stätte mit wenig Personal

zukünftig (in ...)

US- Rockstar (Patti)

Flechte, Hautaus- schlag

Sultans- erlass

Teil des Pazi�k

Hilfspro- gramm (EDV)

Kfz.-Z.:

Main- Kinzig- Kreis

leitende Kranken- schwes- ter

glänzen- der Über- zug

Stoffbär, Kinder- spielzeug

Besten- auslese

poeti- scher Aus- druck für Gesicht

ehem.

Kunst- schule in Weimar

Klebebild aus versch.

Materia- lien

Mei- nungs- for- schung

Industrie- stadt in NRW

Vorder- asiat

ange- sehen

an keine Tonart gebun- den

Zeit- abschnitt

altrömi- scher Be- amter

Abk.:

Familie Kräuter- likör aus Mallorca

fade, oh- ne Ge- schmack

Zeitraum von zehn Tagen

Bauart, Modell

Vitamin- kombina- tion in Säften

hin und ...

Infek- tions- krankheit

erster Mann

Schiff des Jason in der griech.

Sage

Verhält- niswort

Abk.:

cum tempore

ital.

Tonsilbe

Abk.:

Volt- ampere

16. Buch- stabe des griech.

Alphabets

Abk.:

Landrat

nord- amerik.

Indianer schnell,

�ießend

Bart- scher- gerät

ohne Inhalt

2021-562-1008

© RateFUX

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

E B E A A G U W

DE LI KA TE S1 SE NG ES CH AE FT

MA E E

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A OE FF NE TL CI9 HK EI T OD RE

niederl.

Käsestadt

Briefver- sand per Compu- ter

Schwer- metall

Abscheu

ein Bibelteil (Abk.)

chem. Z.:

Arsen

dt.

Vorsilbe

Abk.:

Unter- geschoss

Abk.:

Winter- semester

Platz am Haus

Anpas- sung

hollän- disch:

eins Augsbur- ger Groß- kaufmann im MA.

Futter- behälter

Feinkost- laden franz.:

Seele

häu�ger Papst- name

Fernseh- preis der USA

Wohl- geruch

Moor- bad- schlamm

Metall- schmelz- überzug altperua- nischer Adliger

arabi- sches Sultanat

dt.

Städte- bund im MA.

schlimme Lage

dt. Spiel- karte

Initialen von Gershwin

poetisch.

Wort für Hecke

Elbe- zu�uss in Mecklen- burg

elek.

Maß- einheit

Weltalter, Ewigkeit

franz.

Stadt

Liege- gestell

Schlange im 'Dschun- gelbuch'

Ruhm, Ehre

Kram, Krempel

7. griech.

Buch- stabe

eigenes Staats- gebiet

streng, unnach- giebig

Befehl, Auftrag seit langer Zeit veralt.: 9.

Klasse der Ober- schule

rumäni- sche Münzen

Teil ara- bischer Namen

farbig

griech.

Vorsilbe:

neu griech.

Vorsilbe:

Erd...

Außer- irdischer in einer TV-Serie

sprech- begabter südasiat.

Vogel

neuer Mobil- funk- standard

US-Nach- richten- sender

ehem. klei- nes Apo- thekerge- wicht

Tier- produkt

in Kürze Kfz.-Z.:

Heil- bronn

Abk.:

Dual Layer

Zug für den Europa- verkehr

Abk.:

Leis- tungs- kurs

ehem.

Staaten- bündnis

jemand.

zuste- hende Stücke

Allge- meinheit, Bevölke- rung

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2021-562-1006

© RateFUX

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anfangen mit dem Namen Ro- bert Allen Zimmerman. War das der von Aktenzeichen XY? Nicht wirklich. Man kennt Robert Al- len Zimmerman unter dem Na- men Bob Dylan.

Und wer ist Marie-Luise Klar?

Zumindest in Kleve dürfte Klar unter ihrem Künstlerinnenna- men besser bekannt sein: Pup- pa Schmitz. Ach so. Tanzpalast Bresserberg. Puppa Schmitz steht für Veranstaltungen – das fängt beim Geburtstagskaffee an und hört beim Schwof nicht auf.

Derzeit ist Klars/Schmitz‘ Kon- terfei in einem Schaufenster an der Kavarinerstraße in Kleve zu sehen. Was sie von Robert Al- len Zimmerman unterscheidet?

Zimmerman wird sich auch in Lockdown-Zeiten keine Sorgen um seine Existenz machen müs- sen.

Im Schaufenster an der Kava- riner Straße ist Puppa Schmitz übrigens nicht allein. Ebenfalls anwesend sind Mirjam Harden- berg (Sopranistin, Cellistin), Thomas Geisselbrecht (Gitarrist, Musikschullehrer), Jaron Tripp und Samantha Archer-Tripp (Musiker) und Bruno Schmitz.

Es geht – natürlich – um Kul- tur. „Ohne Kunst und Kultur wird‘s still“ ist das Motto im Scheerer-Schaufenster. Das Fen- ster: eine Erinnerung. Eine Mah- nung. Die da zu sehen sind, ha- ben derzeit nichts zu lachen. Die

Kultur steht still. Keine Konzerte, kein Kabarett – nichts. Allenfalls für Musikschullehrer wie Tho- mas Geisselbrecht (der Gitarrist ist Fachbereichsleiter einer Mu- sikschule in Dormagen) geht das (Unterrichts)Leben digital wei- ter. „Aber längst nicht alle meiner Kollegen sind in einer solchen Si-

tuation. Im ersten Lockdown, als teilweise überhaupt kein Unter- richt stattfand, bedeutete das für diese Kollegen: kein Geld.“

Für andere werden Konzerte abgesagt. Die Gagen entfallen.

Veranstalter haben nichts zu ver- anstalten. Puppa Schmitz: „Mei- ne Mitarbeiter suchen sich an-

derswo Jobs und ich hoffe, dass ich sie zurück bekomme, wenn es wieder los geht.“ Schmitz hat – sie ist Mitglied der entspre- chenden Altersgruppe – bereits einen Impftermin für Februar, aber der Termin, an dem es auch am Bresserberg wieder losgeht, kann ihr momentan niemand sagen.

„Ich will ja hoffen, dass ich das noch erlebe“, sagt sie und es steckt ein bisschen Ratlosigkeit in ihrem Satz. Im Schaufenster an der Kavarinerstraße treffen sie sich alle: da stehen die Fotopor- traits und es ist still. Das passt.

Konzerte im Home-Office?

Das ist nicht wirklich das, was man erleben möchte. Alle warten auf den Neustart, aber niemand weiß, wer am Tag X noch wird an den Start gehen können.

Und was hat all das mit Scheerer zu tun? Die Antwort ist denkbar einfach: „Beschrei- bung: Musik, Konzerte,Theater, Kirchenbesuche sind für die Ein- stellung von Hörgeräten wichtige Faktoren, da die akustischen Si- tuationen in den Räumen hohe Anforderungen ans Hören stel- len. So sind wir indirekt auch von dem Kultur-Lockdown betrof- fen“, erklärt Wolfgang Scheerer die Idee zum besonderen Schau- fenster. Wie lange werden die Gesichter zu sehen sein? „Das lässt sich natürlich schwer sagen, aber ein paar Wochen ganz be- stimmt.“ Heiner Frost

Die Stille im Schaufenster

Für Kunst- und Kulturschaffende bedeutet der Lockdown schwere Zeiten

Nur für‘s Foto stellte sich das Original Thomas Geisselbrecht (links) neben seine schweigende „Fotokopie“.

Auch Kosmetiker haben Sorgen

Zum Artikel „Friseure machen Licht an, bevor es ganz ausgeht“

(NN vom 30. Dezember 2021):

Ich kann die Probleme der Fri- seure und auch der Gastrono- mie sehr gut nachvollziehen.

Frau Elsing und Frau Ingenillem scheinen jedoch nicht an andere Berufszweige zu denken. Ich lese immer nur wie schlecht es doch den Friseuren, der Gastronomie und leider so vielen anderen In- stitutionen geht.

Ich bin seit 30 Jahren Kosme- tikerin und habe seit 20 Jahren mein Kosmetikstudio „Beauty- line“ auf der Albersallee in Kle- ve. Ich möchte hier nun endlich mal ein Statement setzen, über einen Berufszweig der für die Politik nicht sehr wichtig zu sein scheint. Wir Kosmetiker muss- ten unsere Institute bereits im November schließen und nicht wie die Friseure erst am 16. De- zember. Wo bitteschön ist hier die Begründung? Wir Kosmeti- ker gehen auch einem Handwerk nach und sind genau wie die Friseure der Handwerkskammer angeschlossen. Auch wir kämp- fen um unsere Existenz und na- gen am Existenzminimum. Die meisten Kosmetikinstitute ha- ben bis heute keinerlei staatliche Hilfe erhalten. Viele Kosmetiker und Kosmetikerinnen stehen vor dem Aus. Die Mieten und Löhne laufen weiter. Das eigene Gehalt existiert nicht mehr. Auszubil- dende stehen vor der Frage: „Gibt

es meinen Ausbildungsbetrieb nach der Pandemie überhaupt noch? Kann ich dort bleiben oder wenigstens meine Ausbildung abschließen?“ Die Hygienemaß- nahmen, die wir treffen, sind äußerst wichtig und werden sehr ernstgenommen und das wissen auch unsere Kunden zu schät- zen. In Kosmetikstudios wurde bereits vor der Pandemie schon immer mit Mundschutz und mit Handschuhen gearbeitet. Es ist nicht ein Fall bekannt, wo sich der Kunde im Kosmetikstudio infiziert hat.

Unsere Zusammenarbeit mit hiesigen Hautärzten wird leider völlig unterschätzt. Wir tragen auch die Verantwortung für Menschen mit Hautproblemen, zum Beispiel Akne, denen wir jetzt keine weitere Behandlung und Pflege anbieten können. Die seelische Unterstützung fehlt na- türlich genauso. Die Haut, der Spiegel der Seele. Dies ist nur ein Beispiel. Unsere Kunden fehlen uns enorm.Auch wir möchten, das wir wieder so schnell wie möglich öffnen dürfen, um für unsere Kunden da zu sein.

Tagtäglich gehen bei mir An- rufe ein mit der Bitte doch ne- benbei eine Pflegebehandlung

durchzuführen, oder bitte we- nigstens eine Maniküre, gerade bei älteren Kunden, oder ähnli- ches durchzuführen.

Wenn Kosmetikstudios wei- ter geschlossen bleiben, wird die Schwarzarbeit enorm zu neh- men. Da gehe ich von aus. Schon jetzt haben einige ihre Schau- fenster mit Folie zugeklebt. Wa- rum nur? Wenn die Friseure am 15. Februar wieder öffnen dür- fen, wovon ich persönlich tat- sächlich ausgehe, die Kosmetik- studios aber immer noch nicht, dann sehe ich wirklich schwarz für unseren Berufszweig.

Man erhält den Eindruck, dass Politiker sehr wohl zum Friseur gehen, jedoch ein Kosmetikstu- dio gar nicht kennen. Wie sonst sind solche Entscheidungen, soll- te es denn so kommen, wie oben erwähnt, zu verstehen?

Elfi Groenewald-Gervens Kleve

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Machen auf die Situation aufmerksam: Jaron Tripp und Samantha Archer-Tripp, Thomas Geisselbrecht, Puppa Schmitz, Wolfgang

Scheerer und Bruno Schmitz. NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Grünes Licht: Im Kreis Kleve dürfen die Betriebskantinen nach einem Beschluss der Landesre- gierung unter Auflagen wieder öffnen. Das teilt jetzt die Gewerk- schaft Nahrung-Genuss-Gast- stätten (NGG) mit. „Wenn Min- destabstände eingehalten werden und ein entsprechendes Hygie- nekonzept vorliegt, darf auch wieder in der Betriebskantine gegessen werden“, erklärt Hans- Jürgen Hufer, Geschäftsführer der NGG-Region Nord-rhein.

Für diese Neuregelung hatte sich die Gewerkschaft zusammen mit dem Arbeitgeberverband der Er- nährungsindustrie NRW bei Mi- nisterpräsident Armin Laschet (CDU) stark gemacht. Im Kreis Kleve profitiere davon ein Groß- teil der rund 4.500 Arbeitnehmer in der Lebensmittelindustrie, so Hans-Jürgen Hufer.

KURZ & KNAPP

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Wir gratulieren

unseren Zustellern zum Geburtstag

vom 31.01.2021 bis 06.02.2021

Lisa Klostermann Xanten Shawn-Thomas

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Isra Wahid Goch

Luise Brinkmann Kalkar Brigitte Esser Uedem Leonia Duijvelaar Kleve Fynn Oymanns Rees-Millin Dominick Piotrowicz Geldern Anika Koppers Kevelaer

Levina Hartmann Kalkar Leonie Leszczuk Kleve Lisa Frerix Xanten Mike Sahhar Kleve Janko Viethen Kranenburg Anwar Hassan Kranenburg Maren Opsölder Rees

Gratulation zum Anlagenmechaniker

Lieber Norman,

herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Gesellenprüfung und alles Gute für deine berufliche Zukunft.

Wir sind sehr stolz auf dich.

Mama, Thomas und Marie Oma Ruth, Opa Jürgen Oma Marlies, Opa Helmut Oma Helga

Deine Freundin Hannah

Mit ihrer Gnadenhochzeit feierten Cilli und Jupp Hendrix aus Weeze/Hülm ein seltenes Ehejubi- läum. Den Bund fürs Leben haben sie vor 70 Jahren, am 30. Januar 1951, geschlossen. Die Nachbarschaft hat das Haus der Jubilare so schön geschmückt, dass das sogar aus der Ferne gut erkennbar ist. Bei bester Gesundheit streben Cilli und Jupp Hendrix nun die Juwelenhochzeit in zweieinhalb Jahren an. Gerne hät- ten sie bereits jetzt ihren Festtag mit allen Freunden, Verwandten und Nachbarn gefeiert. Foto: privat

KLEVE. Der Duft von frisch gebackenem Walnuss-Rosinen- Brot zieht durch die Küche der Wasserburg Rindern, die auf- geschnittenen Scheiben ma- chen Appetit. Melissa Schade, Bildungsreferentin an der Was- serburg, nickt zufrieden. „Jetzt müssen wir noch das Video schneiden, dann können wir es hochladen“, sagt sie.

Denn auch, wenn derzeit kei- ne Gäste das katholische Bil- dungszentrum besuchen dürfen, kommt dort keine Langeweile auf. Das neueste Projekt ist ge- rade abgedreht: eine Koch- und Backschule, die zuhause online abgerufen werden kann.

Und damit das Walnuss-Rosi- nen-Brot oder das beliebte Knä- ckebrot der Wasserburg auch garantiert gelingt, bietet das Kü- chenteam Pakete mit allen Zu- taten an, die nach Absprache an der Wasserburg abgeholt werden können. Wenn eine Abholung nicht möglich ist, können die Pakete je nach Entfernung per- sönlich zugestellt oder per Post verschickt werden. „Wir haben darauf geachtet, dass die Zutaten soweit möglich von regionalen Produzenten stammen“, betont Melissa Schade. Es gibt unter- schiedliche Pakete, eins beinhal- tet auch noch das Rezept für das Knuspermüsli der Wasserburg samt einer Kostprobe. Die Bil- dungsreferentin ist gespannt, wie groß die Nachfrage sein wird: „Es hat wahnsinnig Spaß gemacht, das Video zu produzieren und auch das Küchenteam freut sich darauf, die Pakete zu packen und zu zeigen, dass wir noch da sind, trotz der Pandemie.“ Wenn die Idee gut ankommt, sollen weitere Videos folgen. „Die Mitarbeiter in der Küche sind wirklich krea- tiv“, lobt Melissa Schade.

Pünktlich zum Jahresbeginn ist außerdem das neue Programm des Bildungszentrums veröffent- licht worden. Erstmals aber nicht als dickes Buch, in dem alle Kur- se verzeichnet sind, sondern als vergleichsweise kleine, handliche

Broschüre. Sieben „Lebens- und Lernwelten“, so das neue Kon- zept der Wasserburg, sind darin zu finden. Angebote zum Glau- ben gibt es ebenso wie zu Beruf und Ehrenamt, Gesundheit, Ge- sellschaft und Politik, Beziehung und Familie, Kunst und Kultur sowie zum Leben auf dem Land.

Die Bereiche werden von den Bil- dungsreferenten vorgestellt, dann folgen einige exemplarische Kur- sangebote. Über einen QR-Code gelangen Handynutzer auf di- rektem Weg auf die neue Home- page der Wasserburg Rindern, al- le Besucher sind eingeladen, die unterschiedlichen Lebens- und Lernwelten zu entdecken. Natür- lich stehen die meisten Angebote noch unter Vorbehalt und sind abhängig vom Fortgang der Pan- demie. Dazu sagt Wasserburg- Direktor Markus Toppmöller:

„Welche Auswirkungen die Pan- demie haben wird, ist noch nicht abzusehen. Aber bei allen Ver- anstaltungen gelten die jeweils aktuellen Hygieneregeln, sodass unsere Besucher und unsere Mit- arbeiter gut und sicher durch die Zeit kommen. Und mit Sicher- heit werden wir zukünftig neben dem bewährten Programm noch ein bisschen digitaler unterwegs sein.“

Das Angebot der Wasserburg ist im Internet zu finden auf www.wasserburg-rindern.de, der Backkurs auf dem Youtube-Ka- nal der Wasserburg. Die Pakete mit Zutaten kosten je nach Fül- lung sieben oder 15 Euro zuzüg- lich Zustellungspauschale oder Versandgebühr, falls eine persön- liche Abholung nicht möglich sein sollte. Weitere Informatio- nen zu den Lebens- und Lern-

welten sowie zu den Zutatenpa- keten gibt es per Mail an info@

wasserburg-rindern.de oder te- lefonisch unter 02821/ 7321722.

Über die Homepage ist zudem eine Anmeldung zu den bereits bestehenden Online-Angeboten möglich.

Markus Toppmöller, Direktor der Wasserburg, hofft, bald wieder Gäste in dem katholischen Bildungszentrum empfangen zu dürfen.

Fotos: wasserburg rindern

Wasserburg Rindern: Neue Kurse der Lebens- und Lernwelten veröffentlicht

Katholisches bildungszentrum gibt anleitung zum backen – und bietet Pakete mit Zutaten an

Alle Zutaten, die zum Backen der beiden unterschiedlichen Brot- sorten benötigt werden, werden in den Paketen zusammengestellt.

NIEDERRHEIN. Die Adveniat- Partner in Brasilien senden einen Hilferuf, denn die Coro- na-Lage in der brasilianischen Amazonas-Metropole Manaus ist überaus dramatisch. „Um Gotteswillen, schicken Sie uns Sauerstoff!“

Das Gesundheitssystem sei zusammengebrochen, Pflege- personal und Mediziner flehten um Sauerstofflieferungen sowie personelle und materielle Unter- stützung, berichten die Partner des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat. „Wir sind in einer fast aussichtlosen Lage“, sagt der Erz- bischof von Manaus, Dom Leo- nardo Steiner, und ruft um Hilfe:

„Wir Bischöfe in Amazonien bit- ten eindringlich: Die Menschen sollen nicht sterben müssen, weil es an Betten und Sauerstoff fehlt.“ Es gibt Berichte über ver- zweifeltes Krankenhauspersonal, das mit manuellen Beatmungs- geräten versucht, die Patienten am Leben zu erhalten. Mit mehr als 1.400 Covid-19-Toten in den ersten drei Januar-Wochen erlebt die Millionenstadt im brasili- anischen Regenwald einen der schlimmsten Momente ihrer Ge- schichte. Adveniat-Projektpart- ner Bischof Johannes Bahlmann, der seit 30 Jahren vor Ort ist, erlebt in der Amazonas-Diözese Óbidos die gesundheitliche Ka- tastrophe aus nächster Nähe mit:

„Wir haben sehr viele Tote zu be- klagen. Und nicht nur das: Viele

leiden Hunger.“ Die Gesund- heits- und Notversorgung in den schwer zugänglichen Flussufer- gemeinden sei nur durch die Hospitalschiffe und Beiboote des Bistums möglich. „Jede Hil- fe ist ein großes Licht der Hoff- nung“, sagt Bischof Bahlmann in Bezug auf die Unterstützung aus Deutschland. Insgesamt hat Brasilien bereits rund 217.000 Covid-Tote zu beklagen und rund 8,8 Millionen registrierte Infektionen zu verzeichnen. Die Experten erwarten noch einmal eine Verschärfung der Lage, weil die Infektionszahlen in vielen Bundesstaaten wieder deutlich ansteigen.

„Das Ausmaß der Krise ist zum Teil hausgemacht. Das ka- tastrophale Corona-Krisenma- nagement der Regierung des rechtsradikalen Präsidenten Jair Bolsonaro, der von Beginn an die Gefährlichkeit des Corona-Virus verharmloste und empfohlene Hygienestandards verspottete, findet nun seine Fortsetzung im Chaos um die Beschaffung von Impfstoff“, sagt Klemens Paff- hausen, Brasilien-Referent beim Lateinamerika-Hilfswerk Adve- niat. Hinzu komme ein Versa- gen der Politik auf kommunaler und regionaler Ebene. „Es ist gut, dass die Justiz Ermittlungen ein- geleitet hat, um die Verantwort- lichen für diese Versäumnisse in der Gesundheitspolitik zu fin- den.“

KREIS KLEVE. Der Kreis Kleve verzichtet für Januar 2021 auch auf die Erhebung der Elternbei- träge für das Angebot „Offene Ganztagsschule im Primarbe- reich“ an allen vier Förderzen- tren des Kreises (Förderzentrum Grunewald, Förderzentrum Astrid-Lindgren-Schule, Förder- zentrum Gelderland-Schule und Förderzentrum Kleve).

Dieser Verzicht gilt auch für Eltern, deren Kinder in der Not- betreuung sind. Mit dieser Maß- nahme setzt der Kreis Kleve als Schulträger der vier Förderzen- tren die Absprachen der kommu-

nalen Spitzenverbände und der Landesregierung um. Das Lan- deskabinett hatte beschlossen, dass für den Monat Januar auch die anfallenden Elternbeiträge für Angebote im Rahmen der

„Gebundene und offene Ganz- tagsschulen sowie außerunter- richtliche Ganztags- und Betreu- ungsangebote in Primarbereich und Sekundarstufe I“ erstattet werden. Die bereits gezahlten Januar-Beiträge werden mit den Elternbeiträgen für Februar ver- rechnet. Das Land NRW erstattet die Hälfte der entstandenen Ko- sten an den Kreis Kleve.

Ein dringender Appell:

Manaus braucht Sauerstoff

adveniat-Partner in brasilien senden hilferuf

Verzicht auf Elternbeiträge

Für die vier Förderzentren des Kreises Kleve

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Auf Safari in Kalkar

mit dem Circus Maximum

Familie Zinneker gewährt auf einer tour private einblicke ins alltagsleben

KALKAR. Wie so viele Zirkus- familien muss auch der Circus Maximum rund um Familie Zinneker sich in diesen schwie- rigen Zeiten Gedanken über Einnahmequellen für Mitarbei- ter und Tiere machen. Corona hat aufgrund fehlender Vorstel- lungen ein tiefes Loch in den Geldbeutel gebrannt.

Tatkräftige Unterstützung er- fährt er jedoch durch das Wun- derland Kalkar, auf dessen Ge- lände er derzeit residiert. Durch das Winter-Wunderland konnte bereits ein winterliches Stand- bein generiert werden. Und auch das nächste Projekt steht bereits in den Startlöchern, den der Zirkus organisiert ab dem 12. Februar ein Safari-Land auf dem Parkplatz des Wunderland Kalkar.

Auf einem ausgedehnten Par- cours erhalten Familien mit Kindern ein paar private Ein- blicke in das Alltagsleben einer Zirkusfamilie. Wie leben Men- schen und Tiere dort gemeinsam und wie werden letztere umsorgt und gepflegt? Der Weg durch die Zirkuslandschaft führt vorbei an den offenen Gehegen von Kame- len, Lama, exotischen Rindern, Ziegen, Pferden, einem Vogel- strauß, Hund und Esel. Natürlich dürfen die Tiere auch aus dem Auto heraus gestreichelt, gefüt- tert und gefilmt und fotografie- rt werden – unter regelmäßiger Aufsicht der Zirkusmitarbeiter.

Pro Fahrzeug fallen zehn Eu- ro an; eine Tour dauert so lange wie gewünscht. Heißt: Wer mag dreht ein, zwei oder auch meh- rere Runden. Das Terrain neben

dem Wunderland Kalkar wird auf diese Weise zum Safariland am Niederrhein und hebt den Vorhang zu einer etwas anderen Manege.

Die neue, von der Familie Zin- neker geplante, Drive-In-Vari- ante beschert Jung und Alt vom 12. Februar bis einschließlich 21. März eine gelungene Portion Abwechslung und bietet jeden Freitag, Samstag und Sonntag von jeweils 11 bis 17 Uhr Gele- genheit zu einem schönen Aus- flug. Eine Vorabregistrierung ist aufgrund der corona-konformen Regelungen des Drive-Ins nicht erforderlich. Karten können am Eingang zum Parkplatz ebenso wie Getränke und Snacks sowie Futter für die Tiere durch das Autofenster käuflich erworben werden.

Kamele am Freizeitpark: Auch sie werden Teil der Safari sein. Foto: wunderland Kalkar

Für Tierheime in Not

Durch aktion „Freundschaft verbindet!“ kamen 453.244 euro zusammen

NIEDERRHEIN. Der Deutsche Tierschutzbund dankt den Kunden der Fressnapf-Märkte und der Fressnapf-Gruppe selbst für die Unterstützung der Tierheime in Deutschland.

Im Rahmen der Kundenakti- on „Freundschaft verbindet!“

konnten von Oktober bis De- zember 2020 in allen Märkten Freundschaftsarmbänder für den guten Zweck erworben wer- den – in elf europäischen Län- dern.

In Deutschland erhält der Deutsche Tierschutzbund für seinen „Feuerwehrfonds“ und damit akute Hilfsleistungen für seine angeschlossenen Tierheime und Tierschutzvereine insge- samt 453.244,92 Euro. „Wir sind wieder mal überwältigt von der Summe, die für Tierheime in Not zusammengekommen ist. Diese Unterstützung wird so dringend wie nie benötigt, denn die Coro- na-Krise hat auch die Tierheime

massiv getroffen und ihre finan- ziellen Nöte noch verschärft. Un- ser Dank gilt Fressnapf und allen Kunden, die uns auch in diesen schwierigen Zeiten dabei helfen, den Tierheimen zu helfen“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.

Spendeneinnahmen fallen in der Corona-Krise weg

Seit Beginn der Corona-Krise fallen den Tierheimen wichtige Spendeneinnahmen weg, da ge- plante Vereinsfeste oder Tage der offenen Tür nicht durchgeführt werden können. So fehlt die Möglichkeit, mit den Veranstal- tungen die Spenden einzusam- meln, auf die Tierheime so drin- gend angewiesen sind.

Bei vielen Vereinen sind die Existenznöte daher so groß wie nie. Hinzu kommt die Sorge, dass der durch Corona ausgelö- ste Haustierboom dazu führen könnte, dass unüberlegt über

das Internet, den Zoofachhandel oder beim Züchter angeschaffte Tiere über kurz oder lang in den Tierheimen abgegeben werden könnten. Als Dachverband von über 740 Tierschutzvereinen und rund 550 Tierheimen hilft der Deutsche Tierschutzbund in Notlagen, wo immer es möglich ist. Mit Geld aus dem Feuer- wehrfonds springt er schnell und unbürokratisch ein, wenn Tier- heime durch die Corona-Krise in akute Not geraten sind.

Auch wenn viele kranke Tiere auf einmal – etwa aus dem aktu- ell boomenden illegalen Welpen- handel – aufgenommen werden müssen, greift der Verband den Tierheimen mit finanzieller Hilfe unter die Arme. Doch auch der Dachverband selbst ist auf finan- zielle Unterstützung angewiesen, um den Tierheimen weiterhin zur Seite stehen zu können. Wei- tere Infos unter www.tierheime- helfen.de.

Tierschutzbund-Präsident Thomas Schröder freut sich über die Spende von 453.244 Euro für

Tierheime in Not. Foto: Deutscher tierschutzbund

Zootier des Jahres ist das Krokodil

KLEVE. Krokodile teilten sich ih- ren Lebensraum bereits mit den Dinosauriern. Seit mehr als 200 Millionen Jahren bevölkern die perfekten Jäger nahezu unverän- dert unseren Planeten – bis der Mensch auftauchte. Nun stehen die Nützlinge mit dem Image- problem kurz vor dem Unter- gang, weswegen die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) das Krokodil zum „Zootier des Jah- res 2021“ gekürt hat. Auch der Tiergarten Kleve, der zwar kei- ne Krokodile hält, beteiligt sich an der Kampagne: „Artenschutz und Aufklärungsarbeit sind zwei wichtige Aufgaben moderner Zoos. Wir beteiligen uns gerne an der Aktion, informieren auf un- serer Homepage und in unserem Park über den Schutz der Kroko- dile und sammeln Spenden für dieses tolle Projekt“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polot- zek. Doch nicht nur Krokodile sind bedroht. Polotzek: „Jeden Tag sterben schätzungsweise bis zu 140 verschiedene Tierarten aus. Und so beteiligen wir uns im Tiergarten Kleve an Artenschutz- projekten für gefährdete Wild- tiere wie dem Roten Panda- aber auch bedrohte Haustierrassen werden bei uns gezüchtet, um sie vor der Ausrottung zu bewah- ren.“ Konkret werden dieses Jahr drei Schutzprojekt mit den Kam- pagnengeldern unterstützt.

Bei der diesjährigen Kampa- gne sollen mit den gesammelten Geldern vorrangig drei Projekte unterstützt werden. In der Natur leben nur noch knapp 100 Phi- lippinenkrokodile, daher wird hier unter anderem der Bau neu- er Auswilderungsanlagen und ei- ner Nachzuchtstation finanziert.

Hilfe benötigen auch die Ku- bakrokodile und die Siamkroko- dile, die nur noch in kleinen Po- pulationen in Kambodscha, Laos und Thailand existieren. Weitere Infos: www.zootierdesjahres.de.

Referenzen

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